DE602004003050T2 - Schnellverbindungsvorrichtung - Google Patents

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/092Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector
    • F16L37/0925Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector with rings which bite into the wall of the pipe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellverbindungsvorrichtung, die verwendet werden kann, um ein Leitungsende mit einem Element eines Fluidleitungskreises zu verbinden. Dieses Element kann eine andere Leitung, ein Element zur Fluidabgabe, z. B. eine Pumpe, oder ein Element zur Fluidaufnahme, z. B. ein Behälter, sein.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Schnellverbindungsvorrichtung umfasst allgemein ein rohrförmiges Gehäuse und Haltemittel, um ein Leitungsende auf dichte Weise in dem Gehäuse zu halten. Diese Mittel umfassen ein ringförmiges, elastisch verformbares Dichtungselement und ein Halteelement, die derart angeordnet sind, dass sie das Leitungsende aufnehmen. Zwischen dem Gehäuse und dem Haltelement sind Nocken angeordnet, um das Halteelement von einem das Leitungsende freigebenden Zustand in einen das Leitungsende festhaltenden Zustand zu bringen, wenn das Halteelement in dem rohrförmigen Gehäuse von einer ersten Position in eine zweite Position axial verschoben wird. Es sind Mittel zum elastischen Rückstellen des Halteelements in seine zweite Position vorgesehen, die das Halteelement in einem das Leitungsende festhaltenden Zustand halten, wenn sie dasselbe in seine zweite Position führen.
  • Auf diese Weise trifft ein Leitungsende, wenn es in das Gehäuse der Verbindungsvorrichtung eingeführt wird, auf das in seiner zweiten Position angeordnete Haltelement und drückt es in seine erste Position. Dadurch wird das Halteelement in seinen freigebenden Zustand geführt, der das Hindurchtreten des Leitungsendes in das Halteelement derart ermöglicht, dass es mit dem Dichtungselement in Kontakt kommt. Durch die Einwirkung der elastischen Rückstellmittel kehrt das Halteelement in seine zweite Position und in seinen festhaltenden Zustand zurück. Auf diese Weise begrenzen die elasti schen Rückstellmittel den Rücklauf des Leitungsendes, wenn der Fluidleitungskreis, in dem die Verbindungsvorrichtung eingesetzt ist, unter Druck gesetzt wird. Außerdem ermöglichen die elastischen Rückstellmittel, einen Teil des Betriebsspiels des Halteelements zu beseitigen.
  • Allgemein bestehen die elastischen Rückstellmittel aus einer Schraubenfeder, die zwischen einer Schulter des Gehäuses und einer Schulter des Halteelements befestigt ist. Die Feder kompliziert die Konstruktion der Verbindungsvorrichtung und erfordert einen zusätzlichen Montagevorgang.
  • Das Dokument GB-A-2292780 beschreibt eine Schnellverbindung, welche die Merkmale gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hat.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schnellverbindungsvorrichtung anzugeben, die einfach konstruiert ist, obwohl sie Mittel zum elastischen Rückstellen des Halteelements enthält.
  • KURZBESCHREIBUNG DER BESCHREIBUNG
  • Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß eine Schnellverbindungsvorrichtung vorgesehen, umfassend ein rohrförmiges Gehäuse und Haltemittel, um ein Leitungsende auf dichte Weise in dem Gehäuse zu halten, wobei diese Mittel ein ringförmiges, elastisch verformbares Dichtungselement und ein Halteelement umfassen, die derart angeordnet sind, dass sie das Leitungsende aufnehmen, Nockenmittel, um das Halteelement von einem das Leitungsende freigebenden Zustand in einen das Leitungsende festhaltenden Zu stand zu bringen, wenn das Halteelement in dem rohrförmigen Gehäuse von einer ersten Position in eine zweite Position axial verschoben wird, sowie Mittel zum elastischen Rückstellen des Halteelements in seine zweite Position, wobei das Dichtungselement zwischen einer radialen Schulter des Gehäuses und einer radialen Fläche des Halteelements angebracht ist, um die Mittel zum elastischen Rückstellen des Halteelements in seine zweite Position zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Schulter des Gehäuses und die radiale Fläche des Halteelements wechselseitige Reliefelemente aufweisen, die zur seitlichen Anlage an dem ringförmigen Dichtungselement bestimmt sind.
  • So hat das ringförmige Dichtungselement außer seiner Dichtungsfunktion eine zusätzliche Funktion zum elastischen Rückstellen des Halteelements. Diese Bauweise, die dem Dichtungselement die Ausübung dieser zwei Funktionen ermöglicht, vereinfacht die Konstruktion der Verbindungsvorrichtung.
  • Die Ausbildung der wechselseitigen Reliefelemente an der radialen Schulter des Gehäuses und der radialen Fläche des Halteelements ermöglicht, die Dehnfähigkeit der Dichtung zu nutzen, um den Hubweg des Halteelements zu begrenzen. Der so erhaltene Weg ist größer als der Weg, der einzig aus dem Zusammendrücken der Dichtung resultieren würde.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Schulter des Gehäuses eine konvexe, kegelstumpfförmige Fläche.
  • Die Dichtung kann so auf die konvexe, kegelstumpfförmige Fläche gedrückt werden, welche die Ausdehnung des ringförmigen Dichtungselements bewirkt. Die dadurch erreichte Beweglichkeit der Dichtung ermöglicht einen relativen großen Hubweg des Halteelements. Dabei tendiert das ringförmige Dichtungselement dazu, in seine Ausgangsposition zurückzukehren, da es aufgrund seiner Elastizität das Halteelement in seine zweite Position rückstellt.
  • Weitere Merkmale werden beim Studium der folgenden Beschreibung des besonderen, nicht einschränkend angegebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird auf die anliegenden Figuren Bezug genommen, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eine Schnellverbindungsvorrichtung nach der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Teilansicht, die eine aufgebrochene Schnellverbindungsvorrichtung zeigt,
  • 3 eine Teilansicht dieser Schnellverbindungsvorrichtung, die von der Seite und in Explosionsansicht gezeigt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Schnellverbindungsvorrichtung ist hier eine Verbindung, die die Verbindung von zwei Leitungsenden 100 miteinander ermöglicht (in 1 ist nur ein Leitungsende gezeigt). Außerdem kann die Erfindung zur Verbindung eines Leitungsendes mit einem Element eines Fluidlei tungskreises verwendet werden. Dieses Element kann ein Element zur Fluidabgabe, z. B. eine Pumpe, oder ein Element zur Fluidaufnahme, z. B. ein Behälter, sein.
  • Die Verbindung umfasst ein allgemein mit 1 gekennzeichnetes Gehäuse, das rohrförmig ist und einen abgestuften Kanal begrenzt, der einen zentralen Abschnitt 2 und Endabschnitte 3 umfasst, die jeweils ein Haltemittel aufnehmen, um ein Leitungsende 100 auf dichte Weise im Gehäuse 1 zu halten. In diesem Fall ist das Gehäuse symmetrisch und die dichten, jeweils in den Enden des Gehäuses 1 angeordneten Haltemittel sind hier identisch. Wird ein Leitungsende mit einem Element eines Fluidleitungskreises verbunden, kann die Verbindung ein mit dem Leitungskreiselement einstückig ausgebildetes Ende haben oder auf dem Leitungskreiselement auf bekannte Weise durch Einrasten, Aufpressen oder einem anderen Mittel zur beweglichen oder festen Fixierung angebracht werden.
  • Die dichten Haltemittel umfassen ein Dichtungselement 4 und ein Halteelement 5, die derart angeordnet sind, dass sie das Leitungsende aufnehmen.
  • Im gegebenen Fall ist das Dichtungselement 4 ein torusförmiger Dichtring aus Elastomer, dessen Innendurchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser des Leitungsendes 100 ist. Das Dichtungselement 4 grenzt an eine Schulter 6, die sich zwischen dem Endabschnitt 3 und dem zentralen Abschnitt 2 erstreckt. Die Schulter 6 wird von einer konvexen, kegelstumpfförmigen Fläche begrenzt, in der axiale Rücksprünge 7 angeordnet sind.
  • Das Haltelement 5 umfasst hier zwei halb-rohrförmige Spannbacken 5.1, 5.2. Jede Spannbacke 5.1, 5.2 hat eine axial vorstehende radiale Endfläche 8, von der sich gegenüber den Rücksprüngen 7 liegende Vorsprünge 9 erstrecken. Die Spannbacken 5.1, 5.2 sind im Endabschnitt 3 angeordnet, sodass sie sich parallel zur Einführungsrichtung des Leitungsendes 100, in der der Einführungsrichtung des Leitungsendes 100 entgegengesetzten Richtung, aufeinander folgend zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschieben können. Wenn das Haltelement 5 in der ersten Position ist, wird das Dichtungselement 4 zwischen der Schulter 6 und den Vorsprüngen 9 zusammengedrückt und gedehnt, wobei die Vorsprünge 9 und die Rücksprünge 7 Schikanen bilden, zwischen denen sich das Dichtungselement 4 erstreckt. Im vorliegenden Fall sind die Vorsprünge 9 und die Rücksprünge 7 symmetrisch angeordnet. Ihre Anzahl kann geändert werden. Außerdem ist das Dichtungselement 4 aufgrund der Neigung der konvexen, kegelstumpfförmigen Fläche, welche die Schulter 6 bildet, radial gedehnt. Wenn das Haltelement 5 in der zweiten Position ist (2), ist das Dichtungselement 4 derart in einem Zustand der geringsten Verformung, dass es das Haltelement 5 in dieser Position elastisch rückstellt.
  • Jede Spannbacke 5.1, 5.2 hat eine mit Zähnen 10 versehene Innenfläche.
  • In der Nähe der Längsränder der Spannbacken 5.1, 5.2 verlaufen quer zur Außenfläche 12 der beiden Spannbacken 5.1, 5.2 zwei Zapfen 11. Die an jede Spannbacke 5.1, 5.2 angrenzenden Zapfen 11 werden in Aussparungen 13 aufgenommen, die in der Wand des Gehäuses 1 diese durchsetzend ausgebildet sind, sodass sie sich zu beiden Seiten dieser Wand öffnen. Die Aussparungen 13 verlaufen längs zum Gehäuse 1 und weisen zwei Seitenflächen 14 auf, die in der Einführungsrichtung des Leitungsendes 100 in das Gehäuse 1 auseinander gehen. Die Seitenflächen 14 wirken durch Gleiten an den Zapfen 11 wie Nockenflächen, um das Haltelement 5 von einem das Leitungsende 100 freigebenden Zustand in einen das Leitungsende 100 festhaltenden Zustand zu bringen, wenn das Halteelement 5 in dem Gehäuse 1 von einer ersten Position in eine zweite Position verschoben wird. Im freigebenden Zustand begrenzen die Spannbacken für das Leitungsende 100 einen Durchtrittsdurchmesser, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser desselben entspricht. Im festhaltenden Zustand greifen die Zähne 10 in die Außenfläche des Leitungsendes 100.
  • Das Gehäuse 1 umfasst Winkelindexierungsmittel zur Winkelindexierung des Halteelements 5 relativ zum Gehäuse 1. Diese Mittel enthalten zum Beispiel einen zwischen den zwei Spannbacken 5.1, 5.2 aufgenommenen Innenvorsprung. Demzufolge umfassen die zwei Spannbacken 5.1, 5.2 vorzugsweise ferner Mittel zur Drehblockierung des Leitungsendes 100 relativ zu den Spannbacken. Diese Mittel umfassen hier längliche Zähne 15, die sich axial und nach innen vorstehend im Haltelement 5 erstrecken.
  • Wenn das Leitungsende 100 in das Gehäuse 1 eingeführt ist, kommt das Leitungsende 100 am Haltelement 5 zum Anschlag, das dann in seinem festhaltenden Zustand ist, und drückt es entgegen der von dem Dichtungselement 4 auf das Haltelement 5 ausgeübten Kraft aus seiner zweiten Position in seine erste Position. Wenn das Haltelement 5 seine erste Position erreicht, wird das Dichtungselement 4 vom Haltelement 5 an die Schulter 6 gedrückt, wo es radial gedehnt und von den durch die Rücksprünge 7 und Vorsprünge 9 gebildeten Schikanen gedehnt wird. Durch die von der Leitung ausgeübte axiale Einschubkraft wird das Halteelement 5 in seinen freigebenden Zustand geführt. Das Halteelement ermöglicht so das Hindurchtreten des Leitungsendes 100, das mit Kraft in das Dichtungselement 4 eingeführt wird, bis dasselbe an einer in dem zentralen Abschnitt 2 angeordneten Schulter anschlägt. Das Einführen der Leitung in das Dichtungselement wird durch die radiale Ausdehnung des Dichtungselements auf dem kegelstumpfförmigen Abschnitt der Schulter 6 und durch sein Dehnen in den Schikanen er leichtert. Dabei bewirken diese Verformungen ferner eine Verringerung des Querschnitts des Dichtungselements 4. Dies verringert die Notwendigkeit, das Dichtungselement zu schmieren, damit die Leitung besser eingeführt werden kann. Dieser Schritt kann beliebig wiederholt werden.
  • Das Dichtungselement 4 tendiert dazu, in seinen Zustand der geringsten Verformung zurückzukehren, indem es an der kegelstumpfförmigen Fläche der Schulter 6 gleitet und sich entspannt, und dabei das Halteelements 5 in dessen zweite Position drückt.
  • Während der Bewegung des Halteelements 5 aus seiner ersten Position in seine zweite Position wirken die Zapfen 11 und die Seitenflächen 14 der Aussparung 13 zusammen, um das Halteelement 5 von seinem freigebenden Zustand in seinen festhaltenden Zustand zu bringen.
  • Folglich beginnt das Dichtungselement 4, das Halteelement 5 auf dem Leitungsende festzuspannen, sodass sich die Leitung, wenn auf sie eine Zugkraft ausgeübt oder der Kreis unter Druck gesetzt wird, zurück bewegt und das Halteelement in seine zweite Position führt. Auf diese Art und Weise ermöglicht das Dichtungselement 4, einen Teil des Betriebsspiels des Halteelements zu kompensieren und den Rücklauf des Leitungsendes 100 zu begrenzen, wenn der Fluidleitungskreislauf unter Druck gesetzt wird.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsart begrenzt ist, sondern alle Abwandlungen einschließt, die im Rahmen der Erfindung liegen, wie er in den Ansprüchen definiert ist.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem aus Spannbacken gebildeten Halteelement beschrieben wurde, ist die Erfindung auf jedes Haltele ment anwendbar, das im Gehäuse der Schnellverbindungsvorrichtung axial beweglich ist. Das kann beispielsweise ein Halteelement sein, das aus einem Rohr besteht, in dessen Ende axiale Rillen so ausgebildet sind, dass sie verformbare Krallen begrenzen.
  • Außerdem kann das Dichtungselement andere Formen haben, z. B. einen quadratischen Querschnitt, oder kann von einer Dichtung mit Lappen oder auf andere Weise gebildet werden.
  • Die Schulter 6 kann anders geformt sein und z. B. aus einer radialen Fläche bestehen, die gegebenenfalls Vorsprünge oder Rücksprünge haben kann.
  • Die wechselseitigen Reliefelemente können eine beliebige Form haben, die geeignet ist, eine Schikane zu bilden, die das Ausdehnen des Dichtungselements ermöglicht.
  • Die wechselseitigen Reliefelemente umfassen vorzugsweise mindestens zwei Vorsprünge 9 der radialen Fläche 8 des Halteelements 1 und mindestens zwei Rücksprünge 7 der radialen Schulter 6 des Gehäuses 1, die den Vorsprüngen gegenüberliegen.

Claims (5)

  1. Schnellverbindungsvorrichtung, umfassend ein rohrförmiges Gehäuse (1) und Haltemittel, um ein Leitungsende auf dichte Weise in dem Gehäuse zu halten, wobei diese Mittel ein ringförmiges, elastisch verformbares Dichtungselement (4) und ein Halteelement (5) umfassen, die derart angeordnet sind, dass sie das Leitungsende aufnehmen, Nockenmittel (11, 14), um das Halteelement von einem das Leitungsende freigebenden Zustand in einen das Leitungsende festhaltenden Zustand zu bringen, wenn das Halteelement in dem rohrförmigen Gehäuse von einer ersten Position in eine zweite Position axial verschoben wird, sowie Mittel zum elastischen Rückstellen des Halteelements in seine zweite Position, wobei das Dichtungselement zwischen einer radialen Schulter (6) des Gehäuses und einer radialen Fläche (8) des Halteelements angebracht ist, um die Mittel zum elastischen Rückstellen des Halteelements in seine zweite Position zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Schulter (6) des Gehäuses (1) und die radiale Fläche (8) des Halteelements (5) wechselseitige Reliefelemente (7, 9) aufweisen, die zur seitlichen Anlage an dem ringförmigen Dichtungselement (4) bestimmt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselseitigen Reliefelemente mindestens zwei Vorsprünge (9) der radialen Fläche (8) des Halteelements (1) und mindestens zwei Rücksprünge (7) der radialen Schulter (6) des Gehäuses (1) umfassen, die den Vorsprüngen gegenüberliegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Winkelindexierungsmittel (11, 14) zur Winkelindexierung des Halteelements (5) relativ zum Gehäuse (1) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (15) zur Drehblockierung des Leitungsendes (100) relativ zum Halteelement (5) umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (6) des Gehäuses (1) eine konvexe, kegelstumpfförmige Oberfläche umfasst.
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