DE4008795C2 - Vorrichtung zum Erfassen einer Restfadenmenge an einer aus einem Spulautomaten ausgetragenen Hülse - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen einer Restfadenmenge an einer aus einem Spulautomaten ausgetragenen HülseInfo
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Description
Bei bestimmten Anlagen werden Spinnspulen bzw. Kopse für den
Transport von einer Spinnmaschine zu einem Spulautomaten, wo
ein Umspulvorgang durchgeführt wird, auf einen Träger bzw.
Teller aufgesetzt und jeweils einzeln unabhängig voneinander
dem Spulautomaten zugeführt.
Aus dem Spulautomaten werden leere Hülsen, von denen der
Faden abgezogen wurde, Hülsen mit einem Fadenrest, Hülsen mit
einer größeren Fadenmenge, die nochmals dem Spulautomaten
zugeführt werden können, und Hülsen in ähnlichem Zustand aus
gebracht. Die leeren Hülsen werden von ihren Tellern getrennt
und wieder der Spinnmaschine zugeführt.
Dazu werden die aus dem Spulautomaten ausgetragenen leeren
Hülsen von den noch mit einem Fadenrest bewickelten Hülsen
unterschieden bzw. getrennt.
Aus der DE 35 35 219 A1 geht hierzu eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art hervor,
bei der eine aufrechtstehende, senkrechte
Fördereinrichtung mit einem Austragweg für Hülsen ver
bunden ist, die aus einem Spulautomaten ausgetragen werden. Die
von den Tellern abgezogenen leeren Hülsen und die mit einem
Fadenrest versehenen Hülsen werden ungeordnet der Förderein
richtung zugeführt. Die Hülsen, die noch mit einem Fadenrest
versehen sind, können in der Fördereinrichtung erfaßt
werden, worauf die so erfaßten Hülsen aus der Fördereinrich
tung ausgetragen werden.
Zum Erfassen der einen Fadenrest tragenden Hülsen ist in der
Vorrichtung ein Bürstensensor vorgesehen. Während die Hülsen
nach oben gefördert werden, kommt der Fadenrest mit der Bürste
des Sensors in Berührung, wodurch ein Taster ausgelenkt wird,
um so einen Berührungsschalter zu betätigen. Nach kurzer Zeit
(2 bis 3 Monate) kommen jedoch die Borstenenden der Bürste
nicht mehr mit dem Fadenrest in Kontakt oder Fadenabfall ver
fängt sich in der Bürste, so daß Fehler bei der Erfassung von
Fadenresten auftreten.
Darüber hinaus geht aus der DE 35 35 219 A1 hervor, daß anstelle des Bür
stensensors ein fotoelektrischer Rohrsensor vorgesehen sein kann. Zwar wird
hierdurch die vorstehend geschilderte Schwierigkeit im Zusammenhang mit dem
Bürstensensor beseitigt, jedoch tritt dann der weitere, nachstehend geschil
derte Nachteil auf. Die von den Tellern abgezogenen Hülsen werden an eine
Sammelstelle übergeben, in der sie regellos abgelegt werden. Ein Weitertrans
port einer Hülse nach Erfassen der Restfadenmenge, beispielsweise in Ab
hängigkeit der erfaßten Menge an Restfaden mittels des Tellers ist hierbei
nicht möglich.
Aus der DE-AS 23 35 794 geht weiterhin eine optoelektrische Vorrichtung zum
Überprüfen von Schußspulen in einer Webmaschine hervor. Hierbei wird die
Schußspule an der optoelektrischen Vorrichtung zum Überprüfen des Bewick
lungszustandes der Schußspule vorbeibewegt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die ein Überprüfen der auf dem Tragteller befind
lichen Hülse gestattet.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch
das Anhalten der Trageinrichtung bzw. des Tragtellers an der ortsfest an
geordneten Hubeinrichtung besteht die Möglichkeit, die Hülse auf dem Tragtel
ler zu belassen und trotzdem ein Erfassen der Restfadenmenge berührungslos an
der Hülse durchzuführen. Hierzu wird die Trageinrichtung bzw. der Tragteller
angehalten und der Sensor mittels der ortsfesten Hubeinrichtung entlang der
Hülse mit annähernd gleichmäßigen Abstand zur Hülsenoberfläche verfahren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sehr kleine Fadenreste
erfassen, die auf einer aus einem Spulautomaten ausgetragenen
Hülse verblieben sind, wobei die Vorrichtung einen Photo
sensor aufweist, der Licht auf die Hülse aufstrahlt und das
vom Fadenrest reflektierte Licht erfaßt, sowie eine Ein
richtung zum Bewegen des Sensors entlang der Hülse, wodurch
der Photosensor das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von
Restfaden berührungslos über die gesamte Länge der Hülse
erfassen kann.
Bevorzugte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 die perspektivische Darstellung einer weiteren Aus
führungsform der Erfindung; und
Fig. 3 und 4 jeweils Vorderansichten weiterer Ausführungsformen der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Förderweg 3 zum Austragen von leeren Hül
sen und einen Fadenrest tragenden Hülsen 2 aus einer Spul
maschine, wobei hier als Förderweg 3 ein Bandförderer einge
setzt ist. Die leere Hülse oder die mit Restfaden bewickel
te Hülse 2 werden aufrecht auf einem Teller 4 stehend unsor
tiert dem Förderweg 3 zugeführt.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin eine erste Ausführungsform
der Erfindung, bei der leere Hül
sen und einen Fadenrest tragende Hülsen 2 unterschieden werden,
ohne daß sie vom Teller 4 abgezogen werden, wobei ein Sensor 17 zur
Erfassung einer Restfadenmenge in axialer Richtung einer Hülse bewegbar ist.
Der Sensor 17 ist so ausgerichtet,
daß das Licht in einem Winkel Θ zu einer Förderrichtung
der Hülsen ausgestrahlt und reflektiert wird. Ein Abstand a
zur Oberfläche der Hülse ist über die Empfindlichkeit des
Sensors 17 verstellbar. Ist der Abstand a einmal eingestellt,
so bleibt der Abstand zur Hülsenoberfläche auch bei Hülsen
mit verschiedenen Durchmessern stets konstant.
Ein bevorzugter Bereich für den Winkel Θ liegt z. B. bei 45
bis 60° und für den Abstand a bei 10 mm.
Der Einfallswinkel für einen aus dem Sensor 17 austretenden
Lichtstrahl ist so eingestellt, daß das Licht schräg zur
Förderrichtung von oben einfällt, wodurch eine höhere
Erfassungsgenauigkeit erzielt werden kann als durch einen
senkrecht zur Förderrichtung erfolgenden Lichteinfall.
Auch ein in nur wenigen Wicklungen um die Hülse 2 gewundener
Fadenrest kann erfaßt werden.
Der Sensor 17 ist
entlang einer Führungsstange 22 in Richtung eines Pfeiles 23
bewegbar. Als Antrieb können bekannte Einrichtungen wie Ge
windestangen, Hydraulikzylinder oder Riementriebe verwendet
werden.
Nachfolgend wird die Funktion der Vorrichtung beschrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, hält der auf dem Förderweg 3 lau
fende Teller 4 an einer bestimmten Position an der erfindungsgemäßen
Vorrichtung an. Handelt es sich bei der herantransportierten
Hülse um eine leere Hülse ohne Fadenrest, so
spricht der Sensor 17 nicht an.
Handelt es sich bei der heraustransportierten Hülse um eine einen
Fadenrest tragende Hülse 2, so wird der Fadenrest vom Sensor
17 erfaßt.
Wie vorstehend erläutert, kann erfindungsgemäß ein Fadenrest
auf einer Hülse 2 erfaßt werden, wobei die erfindungsgemäße
Vorrichtung im Vergleich zur direkten Erfassung des Fadens
mit einer Bürste eine lange Lebensdauer aufweist. Auch kann
ein kleiner Fadenrest erfaßt werden.
Nachfolgend werden weitere Ausführungsformen erläutert, die
eine Einrichtung zum Bewegen des Sensors entlang der Hülse
aufweisen.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform. Eine Hülse 101 mit
einer sehr geringen Restfadenmenge A wird, auf einem Teller
102 befestigt, aus einem Spulautomaten ausgetragen. In der
Darstellung ist eine Hülse 101 mit einer geraden Kegelform
gezeigt. Die Hülse 101 wird zu einer bestimmten Position
transportiert, an der das Vorhandensein oder das Fehlen
eines Restfadens A auf der Hülse 101 von einer Erfassungs
einrichtung 103 für Restfaden erfaßt wird, die in einer rohr
förmigen, durchsichtigen Abdeckung 104 aus Acrylglas oder
einem ähnlichen Material angeordnet ist, um das Eindringen
von Fadenabfall zu verhindern.
Die Erfassungseinrichtung 103 ist mit einem Photosensor 111
zum Erfassen des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins
eines Restfadens A versehen. Mit einem Gehäuse 112 des
Photosensors 111 ist eine Zuleitung 113 verbunden, und eine
Projektionseinheit 114a zum Ausstrahlen von Licht auf die
Hülse 101 sowie eine Empfängereinheit 114b zum Erfassen des
vom Restfaden A reflektierten Lichtes sind übereinander
angeordnet.
Mittels einer Sensorhubeinrichtung 115 ist der Photosensor
111 im wesentlichen parallel zur Hülse 101 verfahrbar.
Die Hubeinrichtung 115 enthält einen kolbenstangenlosen
Pneumatikzylinder 116. Der Pneumatikzylinder 116 umfaßt ein
Zylinderteil 118, das in einem Fuß 117 aufrecht parallel zum
Kegel der Hülse 101 gehaltert wird. Mit dem oberen und
unteren Ende des Zylinderteils 118 sind jeweils Luft
leitungen 119 und 120 verbunden, die von einem Solenoid
ventil 121 ausgehen. An das Ventil 121 ist eine Druckluft
versorgungsleitung 122 angeschlossen. Das Sensorgehäuse 112
ist an einem Ringkolben 123 gehaltert, das am Zylinderteil
118 angeordnet ist. Der Ringkolben 123 wird durch Luft, die
dem oberen und unteren Ende des Zylinderteils 118 zugeführt
wird, an diesem entlang nach oben bewegt.
Bei der oben beschriebenen Einrichtung wird das Solenoid
ventil 121 geöffnet, um dem Zylinderteil 118 Druckluft
zuzuführen, wenn eine Hülse 101 zur Restfadenerfassungs
einrichtung 103 transportiert wird. Dadurch wird der Ringkol
ben 123 angehoben und damit der Photosenor 111 entlang der
gesamten Länge der Hülse 101 bewegt. Bei der Auf- und Ab
wärtsbewegung des Photosensors 111 wird ein vorgegebener
Winkel mit einem gleichbleibenden Abstand zur Hülsenober
fläche im wesentlichen eingehalten, und von der Projek
tionseinheit 114a des Photosensors 111 wird zum Erfassen des
Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Restfaden A Licht
auf die Hülse 101 aufgestrahlt.
Das von der Projektionseinheit 114a abgestrahlte Licht wird
von der Hülsenoberfläche reflektiert und dann von der Empfän
gereinheit 114b aufgefangen. Ist ein Restfaden A auf der
Hülse 101 vorhanden, so wird von der Empfängereinheit 114b eine
andere Lichtmenge erfaßt als es der Fall ist, wenn kein
Restfaden A auf der Hülse 101 vorhanden ist. Das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des Restfadens A wird also anhand der
verschiedenen Lichtmengen festgestellt.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform. Wie bei der zuvor
beschriebenen Ausführungsform wird an einer geradkegeligen
Hülse 201, die aus einem Spulautomaten ausgetragen wurde,
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Restfadens A
von einem Photosensor 211 erfaßt.
Der Photosensor 211 setzt sich aus einem oberen Sensorteil
211a und einem unteren Sensorteil 211b zusammen, die oben und
unten an einer L-förmigen Halteplatte 231 befestigt sind. Die
Sensorteile 211a und 211b sind relativ zur Achse einer Hülse
201 im Winkel von z. B. 45° nach unten gerichtet angeordnet,
um auf den Restfaden A Licht aufzustrahlen und das dabei re
flektierte Licht zu erfassen. D.h., daß der obere Sensor 211a
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Restfadens A
oberhalb des mittleren Bereichs der Hülse 201 und der untere
Sensor 211b das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des
Restfadens A unterhalb des mittleren Bereichs der Hülse 201
erfaßt.
Als eine Sensorhubeinrichtung 215 ist ein Pneumatikzylinder
232 vorgesehen, an dem die Halteplatte 231 gehaltert ist. Der
Pneumatikzylinder 232 bewegt den Sensor 211 mit der Halte
platte 231 in gleichbleibendem Abstand zur Hülsenoberfläche
entlang dem konischen Bereich der Hülse 201.
Entsprechend wird auf die Hülse 201 durch die Sensorteile 211a und 211b,
die mittels des Pneumatikzylinders 232 bewegt
werden, Licht aufgestrahlt, wobei von beiden Sensorteilen
211a und 211b das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
Restfadens A erfaßt wird.
Der Hub des Pneumatikzylinders 232 entspricht dem Erfassungs
bereich der Sensorteile 211a und 211b, womit ein der halben
Länge der Hülse 201 entsprechender Hub ausreicht. Entsprechend
kann die Erfassungseinrichtung in kompakter Bauweise ausge
führt sein und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
eines Restfadens A früh erfaßt werden, da dazu nur eine geringe
Hubbewegung erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt eine vierte Ausführungsform, die speziell zum
Erfassen eines Restfadens A an einer Hülse 301 mit zweistu
figem Kegel ausgelegt ist.
Die Hülse 301 hat einen unteren Kegelteil 301a mit einem
größeren und einen oberen Kegelteil 301b mit einem kleineren
obenliegenden Durchmesser, wobei die beiden Kegelteile 301a
und 301b an einen abgesetzten Bereich 301c anschließen.
Bei einer Erfassungseinrichtung 303 ist ein einzelner Photo
sensor 311 in einem vorgegebenen Winkel zur Hülse 301 schräg
nach unten gerichtet an der Seite einer Grundplatte 333
befestigt, um den Restfaden A an der Hülse 301 zu erfassen.
An der Grundplatte 333 sind übereinander zwei Rollen 334
drehbar gehaltert. Die Rollen 334 laufen auf einer Führungs
schiene 335, die über die gesamte Länge der Hülse 301 paral
lel zu dieser in konstantem Abstand zur Hülse angebracht ist.
Am abgesetzten Bereich 301c ändert sich der Neigungswinkel
der Führungsschiene 335 entsprechend den jeweiligen Kegel
teilen der Hülse 301.
Der Sensor 311 wird mittels eines kolbenstangenlosen Pneuma
tikzylinders 316, der als Hubeinrichtung 315 dient, entlang
der Hülse 301 auf- und abgefahren. Der Pneumatikzylinder 316
enthält ein Zylinderteil 318, einen Ringkolben 323, an dem
ein Arm 336 befestigt ist, der die Grundplatte 333 beweglich
haltert, sowie Federn 337, die die Grundplatte 333 an die
Führungsfläche der Führungsschiene 335 anpressen.
Die Grundplatte 333 wird durch die Betätigung des Pneumatik
zylinders 316 entlang der Führungsschiene 335 verfahren. Der
Photosensor 311 strahlt dabei Licht auf die Hülse 301 auf,
wobei ein im wesentlichen konstanter Abstand zur Hülsen
oberfläche sowie ein konstanter Erfassungswinkel eingehalten
werden. Ist ein Restfaden A vorhanden, so wird dieser Rest
faden A durch das von ihm reflektierte Licht erfaßt.
Wie vorstehend erläutert, kann erfindungsgemäß das Vorhan
densein oder Nichtvorhandensein eines Restfadens A durch den
Photosensor 311 berührungslos erfaßt werden. Auch eine gerin
ge Restfadenmenge A ist so erfaßbar. Fehlerhafte Überwachung
bzw. Erfassung kann auch für eine lange Betriebsdauer äußerst
gering gehalten werden, womit sich eine hohe Zuverlässigkeit
ergibt.
Erfindungsgemäß kann also das Vorhandensein oder Nichtvorhan
densein eines Fadenrestes A auch bei sehr kleinen Restfadenmen
gen mit Sicherheit erfaßt werden, da die Überwachung und Er
fassung durch einen Photosensor erfolgt. Darüber hinaus kann
auch für längere Betriebszeiten fehlerhafte Erfassung mini
miert werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Erfassen einer Restfadenmenge an einer aus einem Spul
automaten ausgetragenen Hülse (2; 101; 201; 301), wobei die Hülse (2; 101;
201; 301) mittels eines Zapfentellers (4; 102; 202; 302) aufrechtstehend
transportiert wird und wobei ein berührungsloser Sensor (17; 111; 211; 311)
zum Erfassen der Restfadenmenge (A) mittels einer Relativbewegung zwischen
Hülse (2; 101; 201; 301) und Sensor (17; 111; 211; 311) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (17; 111; 211; 311) an einer ortsfesten Hubeinrichtung (22;
115; 215; 315) angebracht ist, mittels der er entlang der auf dem Zapfentel
ler (4; 102; 202; 302) befindlichen Hülse (2; 101; 201; 301) mit annähernd
gleichmäßigem Abstand zur Hülsenoberfläche verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor ein Photosensor (17; 111; 211; 311) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das von dem Photosensor (17; 111; 211; 311) abgestrahlte Licht in einem
Winkel (Θ) zwischen 45° und 60° zur Vertikalen auf der Oberfläche der Hülse
(2; 101; 201; 301) auftrifft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Photosensor (211) aus einem oberen Sensor (211a) und einem unteren
Sensor (211b) besteht, die übereinander an der Hubeinrichtung (215) befestigt
sind und die jeweils Licht auf die Hülsenoberfläche abstrahlen und von dort
reflektiertes Licht empfangen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere und untere Sensor (211a, 211b) über eine Halteplatte (231) an
der Hubeinrichtung (215) gehaltert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Photosensor (111) in einer rohrförmigen und lichtdurchlässigen,
vorzugsweise aus Acrylglas bestehenden Abdeckung (104) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (115; 315) durch eine kolbenstangenlose pneumatische
Zylindereinrichtung (116; 316) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatische Zylindereinrichtung (116; 316) ein Zylinderteil (118;
318) und einen den Sensor (111; 311) tragenden Ringkolben (123; 323) auf
weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einem Solenoidventil (121) ausgehende Leitungen (119, 120) mit dem
oberen und unteren Ende des Zylinderteils (118) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (311) an einer Halteplatte (333) angebracht ist, an der paar
weise übereinander Rollen (334) drehbar gehaltert sind, die auf einer Füh
rungsschiene (335) laufen, die parallel und in gleichem Abstand zur Hülse
(301) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (333) über einen Arm (336) beweglich an der Hubeinrich
tung (315) gehaltert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Federn (337) die Halteplatte (333) gegen die Führungsschiene (335)
pressen.
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1990
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