DE40086C - Neuerung an Signalflügeln mit innerer Beleuchtung für optische Telegraphen - Google Patents

Neuerung an Signalflügeln mit innerer Beleuchtung für optische Telegraphen

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DE40086C
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Germany
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telegraphs
innovation
optical
arm
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Expired - Lifetime
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DENDAT40086D
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V. SPICER und J. SCHREUDER in Pittsburg, Penns., V. St. A
Publication of DE40086C publication Critical patent/DE40086C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L9/00Illumination specially adapted for points, form signals, or gates
    • B61L9/04Illumination specially adapted for points, form signals, or gates electric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb,
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1886 ab.
Der hohle Arm C kann an beiden Seiten durchsichtig oder aber auch, wie in der Zeichnung, an seiner Rückseite mit einem zackigen oder glatten Reflector d versehen sein. Der Arm C ist, um ihn leichter zu machen, nach vorn zu verjüngt (Fig. 4) und trägt in der länglichen Oeffnung C1 in seiner Vorderseite eine aus farbigen und weifsen Glasstreifen d1 zusammengesetzte Platte. Die Beleuchtung der Gläser erfolgt durch die Lampe E, welche in Fig. ι bis 6 von dem Oelbehälter υ1 aus gespeist wird und am inneren Ende des Hohlarmes C im Gehäuse E1 zwischen der Vorder- und Rückwand des Trägers A oder des Armes C sitzt. Die Lampe hängt in den Armen e an den in der Mittelhöhe der Flamme in A gelagerten Drehzapfen e1, von denen der eine durchbohrt ist und den Durchlafs e2 bildet, an den sich einerseits das zur Lampe führende Oelrohr e3 und andererseits das Zuflufsrohr/i1 vom Oelbehälter B1 anschliefst. Da das Gehäuse El sich mit dem Signalarm bewegt und die Lampe unterhalb des Schwingungsmittelpunktes der Zapfen e1 aufgehängt ist, so verharrt die Lampe bei jeder Stellung von C in ihrer aufrechten Lage. Der Ausflufs des OeIs aus B1 wird durch Niederdrücken des federnden Ventils G mittelst der aufgesetzten Haube H ermöglicht, die beim Füllen von B1 abgenommen wird, worauf die Feder das Ventil auf seinen Sitz drückt.
In Fig. 7 bis 12 liegt die Lampe / im Gehäuse il, welches auf der Drehungsachse des Hohlraumes C gelagert, von prismatischer Form und mit dem abnehmbaren Deckel i2 versehen ist. Der Oelbehalter der Lampe steht auf dem Boden des Gehäuses, während das Brennerrohr aus zwei auf einander drehbaren Theilen h hl besteht, von denen der obere die Dochthülse bildet. Um den Brenner stets in aufrechter Lage zu halten, liegt derselbe zwischen dem gegabelten Ende k des gebogenen Armes K, der mittelst des durch Schlitz r hindurchtretenden Bolzens q in der Nabe L festsitzt, die ihrerseits durch den Arm M festgehalten wird, dessen oberes umgebogenes Ende zwischen den Ansätzen m am Signalmast liegt. Wenn sich die Lampe / nun mit dem Signalarm C dreht, so wird ihr oberer Brennertheil durch die feststehenden Arme K und M festgehalten und verharrt also stets in aufrechter Lage. In Fig. ι ο ist die Dochthülse selbst getheilt und eine scharnierartige Verbindung zwischen den beiden Theilen hergestellt.
Sind die rothen Farben am Signalarm C aufgedeckt, so erscheint das durchfallende rothe Licht aus der Entfernung als ein zusammenhängendes Ganzes. Um nun dieses Haltsignal in ein freie Fahrt anzeigendes Signal umzuwandeln, ist der Blendschieber N angeordnet, der aus Streifen weifsen Glases und undurchsichtigen Materials besteht und sich vor dem Fenster des Signalarmes C verschiebt, so dafs er einmal das rothe und einmal das weifse Licht aufdeckt. Die Verschiebung von N zu diesem Zweck erfolgt das eine Mal beim Niederlassen, das andere Mal beim Heraufdrehen des Signalarmes C, indem sich die Zugstange η des Schiebers N in dem eigen-
thümlich geformten Führungsschlitz n1 im Lagerarm ο zwangläufig verschiebt. Der Schlitz ist an seinem oberen Ende concentrisch mit der Drehungscurve des Signalarmes gebogen, so dafs also eine Verschiebung des Schiebers N erst unter dem Einflufs des unteren Theiles des Curvenschlitzes nl stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei hohlen, innen beleuchteten Semaphorenarmen für Eisenbahnsignale die Combination der in die Oeffhung C1 des Armes eingesetzten verschiedenfarbigen Glasscheiben mit dem theilweise durchbrochenen Schieber N, sowie der Coulisse ή1. '
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
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