DE4007913A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausloesen eines zusatzblitzgeraetes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ausloesen eines zusatzblitzgeraetes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auslösen eines außerhalb einer photographischen Kamera mit integriertem Blitzgerät angeordneten Zusatzblitzgerätes.
Es sind bereits derartige Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen das Zusatzblitzgerät durch das Blitzlicht des integrierten Blitzgerätes ausgelöst wird. Hierfür ist in dem Zusatzblitzgerät ein lichtempfindliches Element vorgesehen, das einen Teil des von dem integrierten Blitzgerät ausgestrahlten Lichtes direkt oder nach Reflektion von dem zu photographierenden Gegenstand aufnimmt und in einen elektrischen Impuls umwandelt, mit dem die Zündschaltung des Zusatzblitzgerätes ausgelöst wird. Das lichtempfindliche Element kann aber auch in einem vorgeschalteten externen Gerät untergebracht sein, das das Zusatzblitzgerät über den Synchroneingang auslöst.
Diese bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Zusatzblitzgerät auch von den Blitzlichtern anderer Photographen ausgelöst wird. Wenn dieser Fall kurz vor der gewünschten eigenen Aufnahme eintritt, ist der die Blitzenergie liefernde Kondensator des Zusatzblitzgerätes bereits entladen, bevor die Kamera ausgelöst wird. Die Folge davon ist ein total unterbelichtetes Bild, weil das Licht des Zusatzblitzgerätes vollständig fehlt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art anzugeben bzw. zu schaffen, die ein ungewolltes Auslösen des Zusatzblitzgerätes durch ein fremdes Blitzlicht sicher verhindern.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die durch Auslösen des integrierten Blitzgerätes entstehenden, das Gehäuse der Kamera nach außen durchdringenden elektrischen und/oder magnetischen Felder zum Erzeugen eines das Zusatzblitzgerät auslösenden elektrischen Startimpulses verwendet werden.
Als elektrisches Feld kommt hierfür beispielsweise dasjenige in Betracht, das von den Leitungen und mit diesen verbundenen Teilen ausgeht, die den zum Zünden der Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes dienenden Zündimpuls führen, wobei dem elektrischen Feld außerhalb des Gehäuses der Kamera eine elektrisch leitende Fläche ausgesetzt und der an dieser erzeugte elektrische Spannungsimpuls als Startimpuls zum Auslösen des Zusatzblitzgerätes verwendet wird.
Als magnetisches Feld kommt beispielsweise dasjenige in Betracht, das von einer Zündspule ausgeht, die den zum Zünden der Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes dienenden Zündimpuls abgibt, oder dasjenige, das von einer in den Stromkreis der Blitzröhre eingefügten Induktionsspule ausgeht, wobei diesen magnetischen Feldern außerhalb des Gehäuses der Kamera eine Sekundärspule ausgesetzt und der an dieser erzeugte elektrische Spannungsimpuls als Startimpuls zum Auslösen des Zusatzblitzgerätes verwendet wird.
Bezüglich der Vorrichtung wird die Aufgabe nach dem Kennzeichen des Anspruchs 7 dadurch gelöst, daß auf dem Gehäuse der Kamera in der Nähe des Reflektors des integrierten Blitzgerätes eine Elektrode anbringbar ist, die über eine elektrische Leitung mit der Zündschaltung des Zusatzblitzgerätes verbunden oder über eine elektrische Leitung und einen Stecker mit dem Synchroneingang des Zusatzblitzgerätes verbindbar ist.
Als Alternative dazu wird die Aufgabe nach dem Kennzeichen des Anspruchs 13 dadurch gelöst, daß auf dem Gehäuse der Kamera in der Nähe der Zündspule bzw. der Induktionsspule des integrierten Blitzgerätes eine Sekundärspule anbringbar ist, die über eine zweiadrige elektrische Leitung mit der Zündschaltung des Zusatzblitzgerätes verbunden oder über eine zweiadrige elektrische Leitung und einen Stecker mit dem Synchroneingang des Zusatzblitzgerätes verbindbar ist.
Falls der auf der Elektrode bzw. in der Sekundärspule erzeugte elektrische Spannungsimpuls zum Auslösen des Zusatzblitzgerätes nicht ausreicht, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Verstärker oder ein elektronischer Schalter in die elektrische Leitung eingefügt oder in das Gehäuse des Steckers eingebaut.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Elektrode aus einer dünnen Platte oder Folie, die eine elektrisch leitende Schicht enthält. Bei Verwendung einer Sekundärspule ist diese beispielsweise in Form einer gedruckten Schaltung auf eine dünne Platte oder Folie aufgebracht.
Die Elektrode bzw. die Sekundärspule kann an dem Gehäuse der Kamera befestigt werden, indem sie beispielsweise in eine aus zwei an den Rändern teilweise miteinander verbundenen, elektrisch isolierenden dünnen Platten oder Folien bestehende, auf dem Gehäuse der Kamera angebrachte Tasche eingeschoben wird.
Die Elektrode bzw. die zugehörige Tasche kann entweder neben oder auf der Lichtaustrittsöffnung des integrierten Blitzgerätes angebracht werden, um möglichst dicht an den Reflektor heranzukommen, der im allgemeinen mit der den Zündimpuls für die Blitzröhre führenden Leitung verbunden ist, wobei im zweiten Fall sowohl die Elektrode als auch die Tasche für das sichtbare Licht durchlässig sein müssen, wenn das Blitzlicht des integrierten Blitzgerätes zum Beleuchten der zu photographierenden Szene mit beitragen soll. Falls jedoch zum Vermeiden von "roten Augen" bei Portraitaufnahmen das interne Blitzgerät kein Licht abstrahlen soll, so kann eine Tasche bzw. eine Elektrode verwendet werden, die aus lichtundurchlässigem Material besteht.
Um in der Praxis des Photographierens die Elektrode bzw. die Sekundärspule oder die Tasche beliebig oft an dem Gehäuse der Kamera anbringen und wieder entfernen zu können, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen. Diese können beispielsweise aus einer selbsthaftenden oder selbstklebenden Beschichtung, aus einem oder mehreren Klettverschlüssen, Saugnäpfen, Magnethalterungen, federnden Klipps, Gummibändern oder aus einem Scharnier oder einem Gelenk bestehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Zusatzblitzgerät nicht durch fremdes Blitzlicht ausgelöst wird, weil dafür kein lichtempfindliches Element vorhanden ist, das auf irgendwelche Lichtimpulse ansprechen könnte. Vielmehr wird zum Auslösen des Zusatzblitzgerätes entweder eine Elektrode oder eine Sekundärspule verwendet, die unmittelbar am Gehäuse der Kamera angebracht werden müssen, um von den elektrischen bzw. magnetischen Feldern beeinflußt zu werden, die innerhalb der Kamera bzw. innerhalb des integrierten Blitzgerätes entstehen und das Gehäuse der Kamera nach außen durchdringen. Diese in fremden Blitzgeräten ebenfalls vorhandenen elektrischen und magnetischen Felder sind aber in jedem Fall weit genug von der Elektrode bzw. der Sekundärspule entfernt und können deshalb in diesen keine für ein Auslösen des Zusatzblitzgerätes ausreichenden Spannungen erzeugen. Ein ungewolltes Auslösen des Zusatzblitzgerätes durch fremde Blitzgeräte ist demnach mit Sicherheit ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Eine photographische Kamera 3 mit einem integrierten Blitzgerät 1 ist über eine Schiene 10 mit einem Zusatzblitzgerät 2 verbunden.
Auf dem Gehäuse der Kamera 3 ist in der Nähe des Reflektors 6 des integrierten Blitzgerätes 1 eine Tasche 11 befestigt, die aus zwei an den Rändern teilweise miteinander verbundenen, elektrisch isolierenden dünnen Platten oder Folien besteht. In diese Tasche 11 kann eine über eine elektrische Leitung 9 und einen Stecker 5 mit dem Synchroneingang 4 des Zusatzblitzgerätes 2 verbundene Elektrode 7 eingeschoben werden, wobei in den Stecker 5 ein Verstärker oder ein elektronischer Schalter eingebaut ist. Die Elektrode 7 besteht aus einer dünnen Platte oder Folie und enthält eine elektrisch leitende Schicht, die dem elektrischen Feld ausgesetzt ist, das von den den Zündimpuls für die Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes führenden Leitungen und den mit diesen verbundenen Teilen ausgeht und das Gehäuse der Kamera 3 nach außen durchdringt.
Das elektrische Feld erzeugt auf der Elektrode 7 einen dem Zündimpuls für die Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes entsprechenden Spannungsimpuls, der über die Leitung 9 in das Zusatzblitzgerät 2 gelangt und dessen Zündschaltung auslöst.
Die Tasche 11 kann aber auch in der Nähe der Zündspule bzw. in der Nähe einer in den Stromkreis der Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes 1 eingefügten Induktionsspule angebracht sein, um eine über eine zweiadrige Leitung 9 und einen Stecker 5 mit dem Synchroneingang 4 des Zusatzblitzgerätes 2 verbundene Sekundärspule 8 aufzunehmen, wobei in den Stecker 5 ebenfalls ein Verstärker oder ein elektronischer Schalter eingebaut ist. Die Sekundärspule 8 ist in Form einer sogenannten gedruckten Schaltung auf eine dünne Platte oder Folie spiralförmig aufgebracht und einem der magnetischen Felder ausgesetzt, die von der Zündspule bzw. der Induktionsspule ausgehen und das Gehäuse der Kamera 3 durchdringen.
Dabei erzeugt das magnetische Feld in der Sekundärspule 8 ebenfalls einen dem Zündimpuls für die Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes entsprechenden Spannungsimpuls, der über die Leitung 9 in das Zusatzblitzgerät 2 gelangt und dessen Zündschaltung auslöst.
Die Elektrode 7 bzw. die Sekundärspule 8 oder die Tasche 11 weisen Befestigungsmittel auf, die ihr wiederholbares Anbringen an der Kamera 3 und Entfernen von dieser ermöglichen, wobei diese Befestigungsmittel aus einer selbsthaftenden oder selbstklebenden Beschichtung, aus einem oder mehreren Klettverschlüssen, aus einem oder mehreren Saugnäpfen, aus einer Magnethalterung, aus federnden Klipps, aus Gummibändern, aus einem Scharnier oder aus einem Gelenk bestehen.

Claims (24)

1. Verfahren zum Auslösen eines außerhalb einer photographischen Kamera mit integriertem Blitzgerät angeordneten Zusatzblitzgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Auslösen des integrierten Blitzgerätes (1) entstehenden, das Gehäuse der Kamera (3) nach außen durchdringenden elektrischen und/oder magnetischen Felder zum Erzeugen eines das Zusatzblitzgerät (2) auslösenden elektrischen Startimpulses verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des Startimpulses das elektrische Feld verwendet wird, das von den Leitungen und mit diesen verbundenen Teilen ausgeht, die den zum Zünden der Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes (1) dienenden Zündimpuls führen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektrischen Feld außerhalb des Gehäuses der Kamera (3) eine elektrisch leitende Fläche ausgesetzt und der an dieser erzeugte elektrische Spannunungsimpuls als Startimpuls zum Auslösen des Zusatzblitzgerätes (2) verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des Startimpulses das magnetische Feld verwendet wird, das von einer Zündspule ausgeht, die den zum Zünden der Blitzröhre des integrierten Blitzgerätes (1) dienenden Zündimpuls abgibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen des Startimpulses das magnetische Feld verwendet wird, das von einer in den Stromkreis der Blitzröhre eingefügten Induktionsspule ausgeht.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem magnetischen Feld außerhalb des Gehäuses der Kamera (3) eine Sekundärspule (8) ausgesetzt und der an dieser erzeugte elektrische Spannungsimpuls als Startimpuls zum Auslösen des Zusatzblitzgerätes (2) verwendet wird.
7. Vorrichtung zum Auslösen eines außerhalb einer photographischen Kamera mit integriertem Blitzgerät angeordneten Zusatzblitzgerätes, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse der Kamera (3) in der Nähe des Reflektors (6) des integrierten Blitzgerätes (1) eine Elektrode (7) anbringbar ist, die über eine elektrische Leitung (9) mit der Zündschaltung des Zusatzblitzgerätes (2) verbunden oder über eine elektrische Leitung (9) und einen Stecker (5) mit dem Synchroneingang (4) des Zusatzblitzgerätes (2) verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker oder ein elektronischer Schalter in die elektrische Leitung (9) eingefügt oder in das Gehäuse des Steckers (5) eingebaut ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (7) aus einer dünnen Platte oder Folie besteht, die eine elektrisch leitende Schicht enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (7) in eine aus zwei an den Rändern teilweise miteinander verbundenen, elektrisch isolierenden dünnen Platten oder Folien bestehende, auf dem Gehäuse der Kamera (3) anbringbare Tasche (11) einschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung des integrierten Blitzgerätes (1) mit der Elektrode (7) oder gegebenenfalls mit der Tasche (11) lichtundurchlässig abdeckbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung des integrierten Blitzgerätes (1) mit der Elektrode (7) oder gegebenenfalls mit der Tasche (11) abdeckbar ist, wobei sowohl die Elektrode (7) als auch die Tasche (11) das sichtbare Licht durchlassen.
13. Vorrichtung zum Auslösen eines außerhalb einer photographischen Kamera mit integriertem Blitzgerät angeordneten Zusatzblitzgerätes, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse der Kamera (3) in der Nähe der Zündspule bzw. der Induktionsspule des integrierten Blitzgerätes (1) eine Sekundärspule (8) anbringbar ist, die über eine zweiadrige elektrische Leitung (9) mit der Zündschaltung des Zusatzblitzgerätes (2) verbunden oder über eine zweiadrige elektrische Leitung (9) und einen Stecker (5) mit dem Synchroneingang (4) des Zusatzblitzgerätes (2) verbindbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker oder ein elektronischer Schalter in die elektrische Leitung (9) eingefügt oder in das Gehäuse des Steckers (5) eingebaut ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspule (8) in Form einer gedruckten Schaltung auf eine dünne Platte oder Folie aufgebracht ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspule (8) in eine aus zwei an den Rändern teilweise miteinander verbundenen, elektrisch isolierenden dünnen Platten oder Folien bestehende, auf dem Gehäuse der Kamera (3) anbringbare Tasche (11) einschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (7) bzw. die Sekundärspule (8) oder die Tasche (11) Befestigungsmittel aufweisen, die ihr wiederholbares Anbringen an der Kamera (3) und Entfernen von dieser ermöglichen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einer selbsthaftenden oder selbstklebenden Beschichtung bestehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren Klettverschlüssen bestehen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren Saugnäpfen bestehen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren Magnethalterungen bestehen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren federnden Klipps bestehen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem oder mehreren Gummibändern bestehen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem Scharnier oder einem Gelenk bestehen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH614537A5 (en) * 1976-01-23 1979-11-30 Bron Elektronik Ag Device for the synchronous release of a flash gun

Patent Citations (1)

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