DE4007743A1 - Gummimischung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gummimischung zum
Verbinden eines Polymers und eines Metalls, insbesondere
eines thermoplastischen Harzes und eines Metalls, insbesondere
eines Metall-Fittings an einem Schlauch.
Solche Mischungen sind bisher bei Luft- und Brennstoffleitungen,
z. B. im Kraftfahrzeugbau, eingesetzt worden.
Ein weiteres Problem ist das folgende: Als Kältemittel
sind die Chlorfluorkohlenstoffe (CFC) bekannt. Ein wichtiger
Vertreter dieser Gruppe ist das Dichlordifluormethan
(CFC 12). Dieses steigt bekanntlich in die Stratosphäre
und zerstört die Ozonschicht. Ein ungefährlicher
Ersatzstoff desselben ist 1,1,1,2-Tetrafluoräthan
(HFC 134a). Es besteht das Problem, diesen Stoff lecksicher
und wartungsfrei transportieren zu können.
Es wurden verschiedene Schläuche für den Transport oder
die sonstige Handhabung von Kältemitteln und Brennstoffen
vorgeschlagen. Ein Schlauch dieser Art besteht aus einer
inneren Schicht aus Acrylnitril-Butadien-Gummi (NBR) oder
chlorsulfoniertem Polyäthylen (CSM). Diese Stoffe sind
öl-widerstandsfähig und undurchlässig für Kältemittel und
Brennstoffe. Zur weiteren Verbesserung der Undurchlässigkeit
ist ein anderer Schlauch vorgeschlagen worden, der
zusätzlich eine innere Schicht aufweist, bestehend aus
einem inneren Wandteil aus thermoplastischem Harz (z. B.
Nylon) und einem äußeren Wandteil aus Gummi (z. B. NBR,
CSM oder Butyl-Gummi (IIR)). Beide Schlauchtypen weisen
an ihren Enden Aluminiumverbindungen auf, die über Kleber
mit dem Schlauch verbunden sind.
Der zuletzt erwähnte Schlauch mit laminierter innerer
Schicht hat den Nachteil, daß bei längerem Einwirken einer
Temperatur, die oberhalb der Arbeitstemperatur liegt,
z. B. 140° bis 160°C, die innere Schicht bei Beanspruchung
von der Verbindung her flach wird. Dann ist der Schlauch
bei Drücken kleiner als der Arbeitsdruck (15 bis 30 kgf/
cm²) leckdurchlässig. Das ergibt sich aus den Tests, bei
denen der Schlauch untersucht wurde, und zwar auf Luft-
Festigkeit nach Alterung bei verschiedenen Temperaturen
und nach verschiedenen Zeiten:
Der obenerwähnte Schlauch mit einem aus zwei Teilen bestehenden
Kern ist insgesamt also ungeeignet.
Man hat versucht, die erwähnten Probleme dadurch zu beseitigen,
daß man anders geartete Metallverbindungen verwendet
hat, nämlich solche, bestehend aus einem Nippel und einer
Fassung. Der Nippel war mit einem trapezförmigen Kanal
versehen und von gewellter oder spiralförmiger Gestalt.
Die Fassung war derart geformt, daß sich eine gewellte oder
flache Klemmung ergab. Jedoch war keine dieser Ausbildungen
zufriedenstellend im Hinblick auf die Lecksicherheit.
Weiterhin ist es bekannt, daß ein Schlauchkörper und ein
Metall-Fitting mit einem O-Ring oder einer Hülse miteinander
verklemmt werden können, der (die) zwischen beiden angeordnet
ist. Bei dieser Verklemmungsmethode ist jedoch
eine Verschiebung der Teile zueinander möglich, und andererseits
ist es schwierig, den Schlauch und das Fitting korrekt
miteinander zu verbinden.
Weiterhin ist als Kleber für eine Verbindung zwischen einem
Schlauch und einem Metall-Fitting chlorierter Gummi-
Zement vorgeschlagen worden. Der Zement hat jedoch die
Neigung, das Harzmaterial anzugreifen, was dazu führt,
daß bei Beanspruchung Risse entstehen, so daß das Fluid
durchlecken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gummimischung
zu schaffen, die Polymere und Metalle miteinander
verbindet und jeglichen Einflüssen, insbesondere Vibrationen
und Drucken, Temperaturen usw., standhält. Insbesondere
soll die Gummimischung CFC 12, HFC 134a und
Brennstoffen, wie Gasolin, gegenüber unempfindlich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß wie im Anspruch 1 angegeben
gelöst.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zur Herstellung einer Verbindung der angegebenen Art. Erfindungsgemäß
ist dieses gekennzeichnet, wie im Anspruch
11 angegeben ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 in Perspektive und segmentartig zerschnitten einen
Schlauch, der erfindungsgemäß zur Anwendung
kommt, und
Fig. 2 im Schnitt und vergrößert der in Fig. 1 dargestellte
Schlauch in Kombination mit einer Metallverbindung.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Schlauch ist mit 10 bezeichnet.
Er besteht aus einer inneren Schicht 20, einer
Verstärkungsschicht 30 und einer Deckschicht 40. Die
innere Schicht 20 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem
inneren Wandteil 20 a aus thermoplastischem Material
und einem äußeren Wandteil 20 b aus Gummi. Ein Metall-
Fitting ist mit 50 bezeichnet. Dieses besteht aus einer
Fassung 50 a und einem Nippel 50 b. Diese beiden Teile umfassen
klemmend das Schlauchende.
Zwischen dem inneren Wandteil 20 a und dem Nippel 50 b befindet
sich der Kleber 60. Den Abschluß des Ganzen bildet
eine Ringscheibe 70, die von der Fassung 50 a ausgeht. Der
Kleber 60 reicht von der Ringscheibe 70 bis zum Ende 80
des Nippels bzw. nimmt einen kürzeren Bereich ein.
Die erfindungsgemäße Gummimischung besteht aus einem
Basis-Gummi, mindestens einem anorganischen Füller mit
der speziellen HCl-Löslichkeit oder einem organischen
Füller, einem silanhaltigen Agens und einem vulkanisierenden
Agens. Die Mischung hat eine Viskosität zwischen
45 und 120 bei 125°C unter Verwendung eines Mooney-Viskometers.
Eine solche Mischung ist hervorragend zum Verbinden
von Polymeren und Metallen geeignet. Sie ist undurchlässig
für Gase und Öle, was insbesondere bei der Verwendung
bei Kraftfahrzeug-Schläuchen bedeutsam ist.
Polymere, die hier in Frage kommen, sind z. B. thermoplastische
Harze, wie Polyäthylen, Polyvinyl-Chlorid,
Polyamide (Nylon-6, Nylon-66, Nylon-8, Nylon-10, Nylon-11,
Nylon-12, Nylon-666, Nylon-610 u.dgl.), Polyamid-Polyäther-
Kopolymere, bei denen die Polyamide sind: Nylon-6,
Nylon-11, Nylon-12, Nylon-666, Nylon-612 u.dgl., und die
Polyäther sind: Polytetramethylen-Glycol, Polypropylen-
Glycol, Polyäthylen-Glycol u.dgl., Polyacrylat u.dgl.,
Elastomere, wie natürlicher und synthetischer Gummi, und
warmaushärtende Harze, wie Phenol-Harze, Polyester, Epoxy-
Harze, Urethan-Harze u.dgl.
Geeignete Metalle sind z. B. Aluminium, Eisen u.dgl.
Basis-Gummi sind natürlicher Gummi (NR), Styrol-Butadien-
Gummi (SBR), Butadien-Gummi (BR), Isopren-Gummi (IR),
Acrylonitril-Butadien-Gummi (NBR), chlorsulfoniertes Polyäthylen
(CSM), chloriertes Polyäthylen (CM), Chloropren-
Gummi (CR), Äthylen-Propylen-Dien-Gummi (EPDM), Butyl-
Gummi (IIR), Chlorobutyl-Gummi (CI-IIR), Brombutyl-Gummi
(Br-IIR), Epichlorohydrin-Gummi (CHR, CHC), acrylischer
Gummi u.dgl. CSM, IIR, CI-IIR und Br-IIR sind bevorzugt.
Sie können allein oder in Verbindung mit anderen Gummis
zur Anwendung kommen.
Insbesondere ist CSM hergestellt durch Einführung von
Chlor und Schwefel-Dioxid in Polyäthylen bei hohem Druck
mit einem Chlor-Anteil von 25 bis 43% und einem Schwefel-
Anteil von 0,9 bis 1,3%. Dieser Gummi zeichnet sich nicht
nur durch Wetterfestigkeit, Ozonfestigkeit, chemische
Festigkeit, Flammen-Festigkeit und mechanische Festigkeit,
sondern auch durch Haltbarkeit bei Vibrationen und wiederkehrenden
Drucken aus.
Als Füller kommen in Frage: anorganische Füller, wie Ruß,
weißer Kohlenstoff, z. B. anhydrische oder hydrische silicische
Säure, Kalzium-Silicat, Aluminium-Silicat od.dgl.,
Ton, Talk, Titan-Oxid, Kalzium-Karbonat, Magnesium-Karbonat,
Barium-Sulfat, Aluminiumoxid-Hydrat u./od.dgl.
Weiterhin kommen in Frage: organische Füller wie Phenol-
Harz, styrolreiches SBR-Harz u.dgl.
Die Löslichkeits-Angabe für die anorganischen Füller bedeutet:
Anteil eines Metall-Ion in dem Füller. Das Ion
kann sein: Zn2+, Ca2+, Al3+, Fe2+, Fe3+, Co2+ u.dgl. Zu
viel an Metall-Ionen führt zu einem Polymer, das zum
Bruch bei Beanspruchung neigt. Das Metall-Ion reagiert
nämlich mit freiem Chlor, das z. B. von einem CSM-Gummi
stammt. Es bildet sich ein Metall-Chlorid, das die Bruchtendenz
bei thermoplastischen Harzen, insbesondere Nylon-
Harzen, z. B. Nylon-6, zur Folge hat.
Der Füller sollte in einem Bereich zwischen 30 und 300
Gewichtsteilen, insbesondere 40 bis 270 Gewichtsteilen,
pro 100 Gewichtsteile des Basis-Gummis liegen. Weniger
als 30 Teile wirkt sich nachteilig auf die Viskosität aus.
Mehr als 300 Teile führt ebenfalls zu einer ungünstigen
Viskosität.
Silanhaltige Agens sind z. B. Vinyl-Silane, wie
Vinyltrichlorosilan, Vinyltris-(β-Methoxyäthoxy)Silan,
Vinyltriäthoxysilan, Vinyltrimethoxysilan u.dgl.,
Methacryloxy-Silane, wie γ-(Methacryloxypropyl)Trimethoxysilan
u.dgl., Epoxy-Silane, wie β-(3,4-Epoxycyclohexyl)-
Äthyltrimethoxysilan, γ-Glycydoxypropylmethyldiäthoxysilan,
γ-Glycydoxypropyltrimethoxysilan u.dgl., Amin-Silane, wie
N-β-(Aminoäthyl)-γ-Aminopropyltrimethoxysilan, N-β-(Aminoäthyl)-
γ-Aminopropylmethyldimethoxysilan, γ-Aminopropyltriäthoxysilan,
N-Phenyl-γ-Aminopropyltrimethoxysilan
u.dgl., schwefelhaltige Silane, wie γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan,
z. B. "KBM 803", hergestellt von ShinEtsu
Silicone Co., bis-(3-Triäthoxysilylpropyl)Tetrasulfid,
z. B. "Si 69", hergestellt von Degussa GmbH, u.dgl., und
halogenierte Alkyl-Silane, wie γ-Chloropropyltrimethoxysilan
u.dgl. Besonders bevorzugt sind schwefel-enthaltende
Silane, von denen wiederum "Si 69" besonders bevorzugt
ist. Die Silanverbindung verbessert die Adhäsion zwischen
dem Nippel des Metall-Fittings und der inneren Wand der
inneren Schicht.
Das silanhaltige Agens sollte in einer Menge von mehr als
2 Gewichtsteilen, insbesondere zwischen 3 und 50 Gewichtsteilen,
basierend auf 100 Gewichtsteilen des Basis-Gummis
vorliegen. Weniger als 2 Teile führt zu einer unbefriedigenden
Adhäsion. Mehr als 50 Teile würde die Kosten erhöhen.
Die vulkanisierenden Agentien hängen von der Natur des Basis-
Gummis ab. Es sind dies: Metall-Oxide, Metall-Peroxide,
organische Säuren u.dgl. bei Verwendung von CSM. Als
Metall-Oxide kommen in Frage: Magnesium-Oxid, Blei-Oxid,
tribasisches Blei-Maleat u.dgl. Als Metall-Peroxide kommen
in Frage: Blei-Peroxide u.dgl. Als organische Metallsalze
von Harzsäuren kommen in Frage: hydriertes Kolophonium,
abietische Säure u.dgl. und als Fettsäuren: Stearin-Säure,
Laurin-Säure u.dgl. Für IIR kann verwendet werden: modifiziertes
Phenol-Harz, Chuinon-Dioxim, Alkyl-Phenol-Formaldehyd-
Harz, p-Chuinon-Dioxim, p,p′-Dibenzoylchuinon-Dioxim,
Tetrachloro-p-Benzochuinon u.dgl.
Gewünschtenfalls können der Gummi-Mischung zugesetzt werden:
Weichmacher, Schmiermittel, Antioxidantien, Vukanisationsbeschleuniger,
Klebstoffe, Peptizers, Dispergentien,
Treibsäuren u.dgl. Weichmacher können sein: zweibasische
Säure-Ester, Glycol-Derivate, Glycerin-Derivate, Paraffin-
Derivate und Epoxy-Derivate, insbesondere Trimellitat-
Ester, Dioctyl-Phthalat, Di-n-Butyl-Sebacat u.dgl. Schmiermittel
sind z. B. Stearin-Säure, die Metall-Seife davon,
Wachs, Polyäthylen.
Die erfindungsgemäße Mischung sollte eine Minimalviskosität
von 45 bis 120, vorzugsweise 50 bis 100, haben bei
125°C gemessen auf einem Mooney-Viskometer. Die hier angegebene
Viskosität ist als Größe der Plastizität einer
Gummimischung im unvulkanisierten Zustand zu verstehen.
Geringste Viskositäten kleiner als 45 führen dazu, daß
die Gummimischung schlecht sowohl mit dem Polymer als
auch mit dem Metall bindet. Hinzu kommt, daß die Gummimischung
zu weich würde und insofern schlecht zu verarbeiten
wäre, d. h. zu Ablagerungen auf dem Mischer bzw. der
Rolle führen würde. Ist die geringste Viskosität größer
als 120, so würde sich beim Vermischen oder Aufrollen
Hitze bilden, die zu Querbindungen bzw. einem Verschmoren
führen würde.
Ist die Temperatur höher als 125°C, dann ist die Mischung
gut geeignet, Querverbindungen zu schaffen, mechanisch
stark und gut bindbar mit Polymeren und Metallen und hervorragend
widerstandsfähig gegenüber jeglichen mechanischen
Beanspruchungen. Selbst bei Temperaturen unter 80°C,
bei denen sich die Querverbindungen bereits bilden,
kann die Mischung noch Adhäsionskräfte bilden. Auch die
Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Beanspruchung
ist noch akzeptierbar. Die Viskosität sollte jedoch nicht
kleiner als 45 sein bei 125°C.
Die erfindungsgemäße Mischung liegt zwischen einem Polymer
und einem Metall. Sie wird verwendet in Form eines
Kittes oder einer Masse, der (die) mit einem organischen
Lösungsmittel versetzt wird. Eine andere Verwendungsform
ist die eines Blattes, das durch Rollen oder Pressen erzeugt
worden ist. Der Kitt ist mit 5 bis 50 Gewichtsprozent
versetzt mit Toluol, Xylol, Methyl-Äthyl-Keton,
Äthyl-Acetat, Hexan od.dgl. Die Verwendung als Kitt ist
dann geeignet, wenn es sich darum handelt, gewisse Dicken
zu schaffen, bei denen die Genauigkeit nicht so bedeutend
ist. Die Verwendung der Mischung in Blattform ist sinnvoll,
wenn es auf hohe Qualität ankommt. Hinzu kommt, daß
in diesem Falle die Handhabung ser einfach ist.
Wird die Mischung für Schlauchverbindungen verwendet,
dann sollte die Mischung in einer Trockendicke von 0,05
bis 0,2 mm vorliegen. Bei einer kleineren Dicke als 0,05 mm
verschiebt sich die Mischung und führt zu ungleichmäßiger
Beschichtung, wenn Schlauch und Fassung zusammengepreßt
werden. Ist die Dicke größer als 0,2 mm, dann ist ein
einwandfreies Einführen des Schlauches in die Fassung
schwierig.
Die Dickenangaben gelten genauso für den Fall der Verwendung
der Mischung in Blattform.
Die Erfindung bezieht sich, wie bereits erwähnt, auch auf
das Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen
einem Polymer und einem Metall-Fitting. In der folgenden
Beschreibung wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im folgendem: Zunächst
wird die Gummimischung in Kittform oder in Blattform
auf ein Ende des Schlauches aufgetragen. Dann wird
die Metallfassung auf das Schlauchende aufgesetzt. Anschließend
erfolgt ein Klemmprozeß derart, daß Schlauch
und Fassung fest miteinander verbunden sind.
Der Bereich, über den die Mischung aufgetragen wird, sollte
15 bis 85% des Bereiches ausmachen, der zwischen der
Ringscheibe 70 und dem Ende 80 des Nippels 50 b liegt. Ein
unbedeckter Bereich von 15% sollte im Anschluß an die
Ringscheibe eingehalten werden.
Ein Bereich kleiner als 15% würde zu einer schlechten
Verbindung zwischen Schlauch und Fassung führen. Ein größerer
Bereich als 85% würde dazu führen, daß die Mischung
in Kontakt mit anderen Stoffen und Gasen außerhalb des
Schlauches tritt, was nachteilig sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Beispiele
weiter erläutert, wobei alle Angaben "Gewichtsteile" sind,
es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes zum Ausdruck
gebracht.
Es wurden verschiedene Gummimischungen geschaffen, siehe
Tabelle 1. Die Messungen bezüglich der geringsten Viskosität
wurden bei 125°C auf einem Mooney-Viskometer durchgeführt,
wobei JIS K-6300 beachtet wurde. Jede Mischung
wurde mit Toluol behandelt dergestalt, daß die Mischung
in Kittform mit einem festen Anteil von 30 Gewichtsprozent
vorlag.
Ein Nylon-6/Nylon-11/Polyolefin-Harz wurde auf einem Thermoplast-
Extruder um einen Kern herum ausextrudiert, um eine
schlauchförmige innere Wand mit einer Dicke von 0,15 mm
zu schaffen. Der Kern bestand aus Nylon-11 und war mit einem
Gleitmittel versehen. Er hatte einen äußeren Durchmesser
von 10,6 mm. Der Kern mitsamt der inneren Schicht
wurde dann durch einen Gummi-Extruder befördert, um auf
diese Weise das äußere Wandstück aus IIR mit einer Schichtdicke
von 2,0 mm auf das innere Wandstück zu laminieren.
Die auf diese Weise geschaffene innere Schicht wurde verstärkt,
indem faserförmiges Polyester um die Schicht
herumgelegt wurde. Schließlich wurde eine Deckschicht aus
CI-IIR in einer Schichtdicke von 1,5 mm darauf extrudiert.
Der auf diese Weise geschaffene Schlauch wurde bei 150°C
60 Minuten lang unter Druck gehalten. Dann wurde der Kern
herausgezogen.
Ein Aluminium-Fitting mit einer Fassung und einem Nippel
wurde verwendet, wobei auf den Nippel eine Schicht des
Klebers in einer Trockendicke von 0,05 mm über einen
Bereich von 85% der Verbindung aufgetragen wurde. Dann
wurde der Schlauch über den Nippel gestülpt. Schließlich
wurde die Fassung mit einem Druck von 60 kgf/cm² zusammengedrückt.
Die Verbindung wurde, wie im folgenden beschrieben und in
der Tabelle 2 zusammengefaßt, geprüft.
Die Verbindung wurde 24 Stunden lang zunächst bei 160°C
und für weitere 24 Stunden bei 140°C gehalten. Dann wurde
der Schlauch bezüglich Luftdichtigkeit, Adhäsion am
Fitting und Harzqualität überprüft.
Der Schlauch wurde im Anschluß an die Alterung auf Raumtemperatur
gekühlt und bei einem inneren Druck von 50 kgf/cm²
in Wasser gehalten. Die Dichtigkeit wurde durch
einfaches Betrachten überprüft.
Das Symbol "○" bezeichnet: "kein Durchlecken", das Symbol
"×" bedeutet: "Durchlecken".
Der gealterte Schlauch wurde auf Raumtemperatur gekühlt
und in dem Bereich, in dem er mit dem Fitting verbunden
ist, in zwei Teile in Längsrichtung geteilt. Ein solches
Teil wurde derart beansprucht, daß es von dem Nippel bei
einem Winkel von 90°C abgezogen wurden.
"P" bedeutet: Abschälung zwischen dem Kitt und dem Nippel,
und "F": Bruch des Kitts mit der Maßgabe, daß der Kitt
teilweise am Nippel und teilweise am Schlauch festklebte.
"RD" bedeutet: Harzzerstörung, wobei eine Messung nicht
möglich war.
In dieser Hinsicht wurde die innere Harzschicht des
Schlauches überprüft. Der Schlauch wurde dem Adhäsionstest
unterworfen, und es wurde mit bloßem Auge das
Brechen der inneren Wand überprüft.
"○" bedeutet: kein Bruch, "∆" bedeutet: geringfügiger
Bruch und "×" bedeutet: Bruch.
Der Schlauch in einer Länge von 215 mm wurde in horizontaler
Orientierung gehalten und erfuhr einen inneren
Druck von 40 kgf/cm². Dann wurde er diametral mit einem
Abstand von 1,6 mm einer Vibration unterworfen, und zwar
mit einer Frequenz von 30 Hz bei einem Zyklus von 10⁹. Die
anschließenden Überprüfungen schlossen Luftdichtigkeit
und Harzzerstörung ein.
Es folgte das Verfahren gemäß 4-1 mit der Ausnahme, daß
der innere Druck in einem Bereich von 30 bis 50 kgf/cm²
verändert wurde.
Die Überprüfung entsprach dem Vorgang gemäß 4-3.
Der Schlauch wurde in eine U-Form (60R) gebracht und
Schlägen bei 150°C ausgesetzt, wobei der Druck bis 30 kgf/cm²
schwankte und bei einem Zyklus 20⁴ 35 Zyklen
pro Minute erfolgten.
Die Zerstörung wurde so durchgeführt, wie unter 5-1 und
5-2 beschrieben.
Wie sich aus Tabelle 2 ergibt, ist die Gummimischung gemäß
der Erfindung im Hinblick aller gemessenen Eigenschaften
hervorragend. Ist kein silanhaltiges Agens oder nur
wenig davon vorhanden, so ist das ungeeignet bezüglich
der Adhäsionskraft und der Impulswiderstandsfähigkeit,
wie sich im Zusammenhang mit den Vergleichsbeispielen 1
und 2 ergibt. Die Vergleichsbeispiele 3 bis 5 zeigen, daß
die Harzwiderstandsfähigkeit gegen Zerstörungseinflüsse
nachläßt, wenn der Anteil an HCl-Löslichem außerhalb des
Bereiches liegt, der erfindungsgemäß vorgeschlagen wird.
Zehn Gummimischungen wurden gemäß den Angaben in Tabelle 3
hergestellt und dann bei 60°C 15 Minuten lang mittels einer
Mixrolle gemischt. Die geringste Viskosität wurde bei
125°C unter Verwendung eines Mooney-Viskometers gemessen.
Jede Mischung wurde in einer organischen Lösung gelöst
derart, daß ein Kitt entstand mit einem Festanteil von
30 Gewichtsprozent. Das Lösungsmittel war Toluol bei den
Beispielen 14 bis 19 und den Vergleichsbeispielen 6 bis 8
und n-Hexan bei dem Beispiel 20. Es wurde eine Beschichtung
in zwei Dicken durchgeführt, und zwar eine mit einer
Dicke von 0,05 mm und die andere mit einer Dicke von 0,1 mm.
Die Angaben beziehen sich auf die Trockendicke.
Das Verfahren des Beispiels 1-1 wurde durchgeführt, um
verschiedene Schläuche zu schaffen.
Es wurde ein übliches Fitting aus Aluminium, bestehend aus
einer Fassung und einem Nippel, verwendet. Der Nippel
wurde mit dem Kitt beschichtet, der, wie oben erwähnt, erhalten
wurde, und außerdem mit einem Blatt umwunden, das
getrennt erzeugt wurde. Es wurden Blätter mit einer Dicke
von 0,05, 0,1 und 0,2 mm Dicke geschaffen. Nachdem der
Schlauch in den Fitting eingeführt worden war, wurde die
Fassung bei 60 kgf/cm² zusammengepreßt. Der Kitt bzw.
das Blatt lag dann zwischen dem Nippel und dem inneren
Wandteil der inneren Schicht.
Es wurde das Verfahren gemäß Beispiel 1-4-1 wiederholt.
Es wurde jedoch nicht der innere Druck verändert. Die
Ergebnisse zeigen die Tabellen 3 bis 5.
Dann wurde eine Prüfung gemäß Beispiel 1-4-1 durchgeführt.
Beim Vergleichsbeispiel 8 bedeutet das Symbol "S", daß
die Messung unmöglich war, weil sich ein Verschmoren des
Schlauches ergab.
Es wurde das Verfahren gemäß den Beispielen 14 bis 20,
abgesehen von den Temperatur-, Zeit- und Druckwerten, wiederholt.
Es wurden dieselben Kitte wie bei den Beispielen
14 bis 18 und den Vergleichsbeispielen 6 bis 8 getestet.
Es wurde eine Kontrolle durchgeführt, bei der kein Klebstoff
zugesetzt worden war. Die Resultate zeigt die Tabelle 6.
Es wurden, siehe Tabelle 7, die Beschichtungsbereiche variiert,
wobei die Kitte gemäß dem Beispiel 16 verwendet
wurden. Der angegebene Schichtbereich war das Verhältnis
des Schichtbereiches zu dem Bindungsbereich "Schlauch-
Nippel". Der Kitt wurde auf den Nippel in Richtung vom
hinteren Ende des Nippels zum vorderen Ende desselben
aufgetragen. Die sich daraus ergebende Schlauchverbindung
wurde auf Luftdichtigkeit gemäß dem Verfahren der Beispiele
14 bis 20 überprüft.
Weiterhin wurde die Alterung überprüft, nachdem Öl eingefüllt
worden war und eine Abschälung vom Nippel versucht
wurde. Die Bedingungen ergeben sich aus dem Folgenden,
und die Resultate zeigt die Tabelle 7.
JIS K-6349 7.4(2) wurde bei 120°C 168 Stunden lang durchgeführt.
Nach Beendigung dieser Behandlung wurde das Öl
abgelassen, und es wurde mit bloßem Auge die Verfärbung
überprüft.
Der mit einem Fitting versehene Schlauch wurde in zwei
Teile in Längsrichtung im Bereich des Nippels geteilt. Es
wurde das Erscheinungsbild des Kittes auf dem Nippel
mit bloßem Auge überprüft.
Das Symbol "○" bedeutet: "keine Verfärbung" oder "keine
Abschälfähigkeit". Das Symbol "∆" bedeutet: "teilweise
Abschälfähigkeit". Das Symbol "×" bedeutet, daß das Öl
stark verfärbt war bzw. daß der Kitt eine Abschälung zuließ.
Aus der Tabelle 3 und den Beispielen 14 bis 18 und den
Vergleichsbeispielen 6 bis 8 ergibt sich deutlich der Zusammenhang
zwischen Viskosität und Undurchlässigkeit. Eine
zu geringe Viskosität (siehe die Vergleichsbeispiele
6 und 7) führt zu Leckerscheinungen, und zwar bei Drucken
von 20 bis 40 kgf/cm². Das Vergleichsbeispiel 8 ist unterschiedlich
gegenüber dem Beispiel 5 insofern, als kein
Weichmacher mit zu hoher Viskosität vorliegt mit dem Resultat,
daß die Vergleichsmischung beim Mischen verschmorte.
Beispiel 19 ist auf die Verwendung von CSM, kombiniert
mit Ruß, gerichtet, und Beispiel 20 ist auf eine IIR-Ruß-
Kombination gerichtet. Beide Mischungen sind bezüglich
aller Testeigenschaften akzeptabel.
Die Beispiele 21 bis 25 und die Vergleichsbeispiele 9 bis
11 zeigen die Wirkung der Minimalviskosität bei 125°C im
Hinblick auf Temperaturen und Drucke. Die erfindungsgemäßen
Mischungen sind hinreichend undurchlässig in dem
Bereich von 80° bis 160°C. Je höher die Minimalviskosität
bei 125°C ist, um so größer ist die Druckfestigkeit, wie
sich aus Tabelle 6 ergibt. Das bedeutet, daß die Viskositätscharakteristika
gemäß der Erfindung beachtliche Vorteile
mit sich bringen. Die Vergleichsbeispiele 9 und 10 zeichnen
sich durch geringere Viskositäten aus und führen zu Leckerscheinungen
bei Temperaturen oberhalb 120°C. Es hat sich
gezeigt, daß die Minimalviskosität tatsächlich bei 125°C
festzusetzen ist.
Die Beispiele 26 bis 29 und die Vergleichsbeispiele 12
bis 14 zeigen die Einflüsse der Kittauftragung und der
Beschichtungsbereiche nicht nur auf die Lecksicherheit
und die Passivität gegenüber dem Fluid, sondern auch auf
die Abschälbereitschaft des Kitts. Vergleichsbeispiel 12
war ungeeignet in bezug auf die Durchlässigkeit, wobei
der beschichtete Bereich zu klein war. Ein zu großer
Schichtbereich, der zwar hinsichtlich der Dichtigkeit ausreichend
ist, führt dazu, daß das Fluid verfärbt wird und
der Kitt zum Abschälen neigt, siehe die Vergleichsbeispiele
13 und 14. Es ergab sich, daß der Kitt oder ein Blatt auf
den blanken Schlauch in einem Bereich aufzutragen ist, der
15% vom vorderen Ende aus freiläßt, und daß weiterhin der
Bereich, der beschichtet wird, zwischen 15 und 85% des Gesamtbereiches
beträgt.
Claims (14)
1. Gummimischung zum Verbinden eines Polymers und eines
Metalls, bestehend aus:
- (a) 100 Gewichtsteilen eines Basis-Gummis;
- (b) 30 bis 300 Gewichtsteilen wenigstens eines anorganischen oder organischen Füllers, wobei der anorganische Füller einen HCl-Säure-löslichen Anteil von weniger als 3 Prozent hat;
- (c) 2 oder mehr Gewichtsteilen eines silanhaltigen Agens; und
- (d) einem vulkanisierenden Agens, wobei die Mischung eine Minimalviskosität von 45 bis 120 bei 125°C, gemessen mit einem Mooney-Viskometer, hat.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basis-Gummi natürlicher Gummi, Styrol-
Butadien-Gummi, Isopren-Gummi, Acrylonitril-Butadien-Gummi,
chlorsulfoniertes Polyäthylen, chloriertes Polyäthylen,
Chloropren-Gummi, Äthylen-Propylen-Dien-Gummi, Butyl-Gummi,
Chlorbutyl-Gummi, Brombutyl-Gummi, Epichlorhydrin-Gummi
und/oder acrylischer Gummi ist.
3. Mischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basis-Gummi chlorsulfoniertes Polyäthylen
Butyl-Gummi, Chlorbutyl-Gummi und/oder Brombutyl-Gummi ist.
4. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der anorganische Füller Ruß, weißer Kohlenstoff,
Ton, Talk, Titanoxid, Kalzium-Karbonat, Magnesium-
Karbonat, Barium-Sulfat und/oder Aluminahydrat ist.
5. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der organische Füller Phenol-Harz und/oder
styrolreiches Styrol-Butadien-Harz ist.
6. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das silanhaltige Agens Vinyltrichlorsilan,
Vinyltris (β-Methoxyäthoxy)Silan, Vinyltriäthoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan, γ-(Methacryloxypropyl)Trimethoxysilan,
β-(3,4-Epoxycyclohexyl)Äthyltrimethoxysilan,
γ-Glycydoxypropylmethyldiäthoxysilan,
γ-Glycydoxypropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoäthyl)-γ-Aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoäthyl)-γ-Aminopropylmethyldimethoxysilan,
γ-Aminopropyltriäthoxysilan,
N-Phenyl-γ-Aminopropyltrimethoxysilan,
γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan,
bis-(3-Triäthoxysilylpropyl)Tetrasulfid und/oder
γ-Chlorpropyltrimethoxysilan ist.
7. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das vulkanisierende Agens Magnesium-Oxid, Blei-
Oxid, tribasisches Blei-Maleat, Blei-Peroxid, hydrogeniertes
Kolophonium, abietische Säure, Stearin-Säure, Laurin-
Säure, modifiziertes Phenol-Harz, Chuinon-Dioxim, Alkylphenol-
Formaldehyd-Harz, p-Chuinon-Dioxim, p,p-Dibenzoylchuinon-
Dioxim und/oder Tetrachlor-p-Benzochuinon ist.
8. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese durch Behandlung mit einem organischen
Lösungsmittel die Form eines Kittes hat.
9. Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß diese die Form eines Blattes hat, das durch
Kalandern, Mahlen oder Pressen hergestellt worden ist.
10. Mischung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Lösungsmittel Toluol, Xylol,
Methyl-Äthyl-Keton, Äthyl-Acetat und/oder Hexan ist.
11. Verfahren zum Befestigen eines Schlauches an ein
Metallstück, wobei der Schlauch aus einer inneren Schicht,
einer Verstärkungsschicht und einer Deckschicht besteht
und die innere Schicht einen inneren Wandbereich aus Polymer-
Material und einen äußeren Wandbereich aus Gummi-
Material besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß
- (e) die erfindungsgemäße Gummimischung auf den Schlauch an einem Ende in einem vorbestimmten Bereich aufgetragen wird,
- (f) daß das Metallstück an diesem Ende befestigt wird und
- (g) daß das Metallstück an dem Schlauch festgeklemmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummimischung auf einem Bereich zwischen
15 und 85 Prozent des Bereiches aufgetragen wird, über den
das Metallstück mit dem Schlauch verbunden ist, wobei ein
Bereich von 15 Prozent vom vorderen Ende des Schlauches
frei bleibt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummimischung die Form eines Kittes hat.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummimischung die Form eines Blattes hat.
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