DE4007617A1 - Mit einer auskleidung versehener mit spunden ausgestatteter behaelter - Google Patents
Mit einer auskleidung versehener mit spunden ausgestatteter behaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit Spunden versehenen und mit
einer Auskleidung ausgestatteten Behälter.
Mit Spunden ausgestattete Behälter, insbesondere Spundfäs
ser, werden üblicherweise aus Stahlblech gefertigt und zur
Aufnahme, zum Versand sowie zur Lagerung einer Vielzahl
fester und flüssiger Stoffe verwendet. In vielen Fällen ist
es erforderlich, aus Stahlblech gefertigte Behälter gegen
Korrosion durch Wasser, gegebenenfalls auch gegen aggres
sivere Behälterinhalte, durch eine Auskleidung zu schützen.
Verbreitet werden in solchen Fällen innenlackierte Spundfäs
ser benutzt, und es sind auch Fässer mit Anstrichen bzw.
Auskleidungen aus Stoffen benutzt worden, die sich gegenüber
aggressiven Stoffen resistenter verhalten als übliche Lacke.
Daneben besteht jedoch vielfach der Wunsch, zum Transport
und zum Lagern eines bestimmten Stoffes benutzte Fässer nach
Gebrauch nicht zusammenzupressen und zu verschrotten, son
dern erneut zum Transport und zum Lagern, gegebenenfalls
eines anderen Stoffes, zu benutzen. In solchen Fällen wird
man nicht nur um eine Restentleerung bemüht sein, die einen
solchen Behälter möglichst weitgehend und vollständig ent
leert, es wird auch erforderlich, den Innenraum des Behäl
ters vor dem Einbringen des neuen Stoffes zu reinigen. Bei
wasserlöslichen Stoffen genugt hierzu ein Ausspülen mit
Wasser, wobei gegebenenfalls jedoch das ablaufende Wasser zu
entsorgen ist. Bei schwerer löslichen Stoffen kann die Rei
nigung durch warmes Wasser bewirkt werden, dem Reinigungs
mittel zugesetzt sind; es gibt jedoch eine Vielzahl von
Transport- und Lagergut, dessen verbleibende Reste sich auch
auf diese Weise nicht entfernen lassen, so daß zur inten
siven Reinigung oft eine starke Erhitzung gehort, die ihrer
seits allerdings wieder in den Rumpf und Boden bzw. Deckel
verbindenden Falzen enthaltene Dichtmittel sowie Dichtringe
von Spunden oder dergleichen zerstören kann, ungeachtet der
aufwendigen Erwarmungsvorrichtungen bzw. Öfen zum Erhitzen
jeweils der ganzen Gefäße.
Es sind auch schon Folien zur Auskleidung von Behältern
verwendet worden. Bei der intensiven, eine Erhitzung bein
haltenden Reinigung werden diese üblichen Auskleidungen im
allgemeinen ebenso zerstört wie Dichtmassen und Dichtringe,
so daß keines der Reinigungsverfahren befriedigende Ergeb
nisse liefert: Bei Waschflüssigkeiten ergibt deren spätere
Entsorgung Schwierigkeiten, und im Falle der Erhitzung wer
den Auskleidungen und Dichtungen beschädigt oder zumindest
beeinträchtigt.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, mit Spunden
versehene Behälter, insbesondere Spundfässer, zu schaffen,
die nach ersten Benutzungen wiederverwendbar sind, ohne daß
unter großem Aufwand durchzuführende und durch die engen
Spundöffnungen erschwerte Reinigungsprozesse erforderlich
werden, jedoch gleichzeitig mit absoluter Sicherheit Ver
schmutzungen des Füllproduktes durch Reste des vorhergehen
den vermieden sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentan
spruches 1. Hier wird nicht mehr eine mehr oder weniger fest
eingebrachte, vor Korrosionsvorgangen schutzende Auskleidung
gereinigt, es wird vielmehr die Auskleidung als Einsatzbe
hälter ausgeführt, der in seinen Abmessungen den Innenmaßen
des Behälters angepaßt ist und nach Gebrauch komplett ausge
bracht und durch einen eingebrachten neuen Einsatzbehälter
ersetzt wird. Die Entsorgung gestaltet sich relativ einfach,
da nunmehr nur der ausgebrachte Einsatzbehalter mit anhaf
tenden Füllstoffresten zu beseitigen ist, und mit Einbringen
des neuen Einsatzbehalters ist mit absoluter Sicherheit eine
Verschmutzung durch Reste des vorhergehenden Füllgutes aus
geschlossen.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im einzelnen ist die Erfindung anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei
Fig. 1 im unterbrochenen Querschnitt schematisch ein
Spundfaß mit eingebrachtem Einsatzbehälter,
Fig. 2 einen mit einer Schlaufe und Bändern ausgestatte
ten Schlauchansatz eines Einsatzbehälters,
Fig. 3 eine zum Fixieren eines Schlauchansatzes vorgese
hene Ringfeder,
Fig. 4 im Querschnitt abgebrochen einen Spund mit in
diesem durch Einklemmen fixierten Schlauchansatz
eines Einsatzbehalters,
Fig. 5 geschnitten und abgebrochen den als Spund vorgese
henen, aus dem Oberboden eines Gefäßes herausge
drückten profilierten Rohrstutzen mit eingelegtem
Schlauchansatz und eingeschraubten Verschlußstop
fen, und
Fig. 6 und 7 gleichartige Querschnitte von eine Ge
windeansatz aufnehmenden Rohrstutzen.
In Fig. 1 ist als Behälter 1 ein Spundfaß stilisiert im
unterbrochenen Querschnitt dargestellt, dessen Oberboden 2
mit zwei Spunden 3 und 4 ausgestattet ist. Zur Erleichterung
des Einbringens und Fixierens eines den Behälter 1 ausklei
denden Einsatzbehälters 5 sind die Spunde 3 und 4 beide mit
dem größeren der üblichen Durchmesser, nämlich 2 Zoll Größe,
ausgeführt. Der Einsatzbehälter ist aus einer Kunststoffolie
derart geformt, daß seine Form den Innenmaßen des Behälters
1 völlig entspricht, so daß er sich weitgehend spannungsfrei
an den Innenwandungen des Behälters 1 abzustützen vermag.
Der Einsatzbehälter 5 kann aus Kunststoffolien zusammenge
klebt oder zusammengeschweißt sein, er kann aber auch ge
spritzt oder als Hohlkörper aus einem Spritzling in einer
Form geblasen sein. In jedem Falle weist für einen als zy
lindrisches Faß ausgebildeten Behälter auch der Einsatzbe
hälter eine entsprechend zylindrische Form mit einem Mantel
und zwei kreisförmigen Böden auf, und der Oberboden ist,
entsprechend dem des Behälters 1 mit Spunden 3, 4, mit
Schlauchansätzen 6, 7 ausgestattet. Diese Schlauchansätze
werden nach Einbringen des Einsatzbehälters 5 in den Behäl
ter 1 jeweils in dessen Spundöffnungen eingeführt und in
diesen Spundöffnungen fixiert oder in anderer Weise mit den
Spunden fest und zweckmäßig auch dicht verbunden.
Im einzelnen können die Einsatzbehälter für den Gebrauch
aufgerollt bzw. zusammengefaltet sein, und sie werden durch
eines der Spundlöcher in den Behälter 1 eingeführt, wobei
zweckmäßig einer der Schlauchansätze bereits jetzt im zum
Einbringen benutzten Spund festgelegt wird. Beim freien
Herabfallen innerhalb des Behälters entfaltet sich der Ein
satzbehälter 5 und kann zusätzlich durch Einblasen von Luft
über den bereits in einem Spund 3 fixierten Schlauchansatz 6
mit Luft soweit gefüllt werden, daß er sich allseitig an die
Innenwandungen des Behälters 1 anlehnt, und daß sein Ober
boden in Richtung auf den des Behalters 1 angehoben wird.
Hierbei ist es nunmehr verhaltnismäßig einfach, mittels an
den Schlauchansatzen 6, 7 angebrachter, ebenfalls aus Kunst
stoff bestehender Schlaufen 11 den zunächst noch freien
Schlauchansatz aufzufangen und, bspw. mittels eines mit
einem Haken versehenen Drahtes durch die Öffnung des Spundes
4 zu ziehen und dann das Ende des Schlauchansatzes 7 im
Spund 4 festzulegen. Einfacher noch gestaltet sich das spä
tere Ausbringen, falls ein anderes Produkt in den Behälter 1
ausgebracht werden soll. Hier genügt es, einen der Schlauch
ansätze freizugeben und den anderen zu lösen, jedoch zu
halten, und dann an diesem Schlauchansatz den gesamten Ein
satzbehälter herauszuziehen, der sich hierbei entsprechend
zusammenlegt und durch bspw. den Spund 3 entnehmbar ist. Die
Handhabung wird erleichtert, wenn beide Schlauchansätze 6, 7
mit entsprechenden Schlaufen ausgestattet sind und weiterhin
mit Kunststoffbändern 10 versehen sind, die ein Halten des
Schlauchansatzes erleichtern.
Ein relativ einfaches Fixieren kann mit einer in Fig. 3
dargestellten Ringfeder 8 erfolgen, die aus nicht korrodie
rendem Draht, bspw. Edelstahldraht, in Form einer oder eini
ger Windungen so gebogen wird, daß die Windungen in Form
einer Schraubenlinie entsprechend einer Zugfeder, gegebenen
falls unter Vorspannung, direkt aufeinanderliegen, wobei im
entspannten Zustande der Außendurchmesser der Ringfeder die
lichte Weite des Sitzes im Spund überschreitet. Zur Erleich
terung der Handhabung sind die beiden Enden des die Ringfe
der bildenden Drahtes zu Schenkeln 9 nach innen abgebogen.
Damit kann mittels der Schenkel 9 die Ringfeder 8 leicht
gehandhabt und durch Zusammenziehen der Schenkel in ihrem
Außendurchmesser reduziert werden, so daß sie in den bereits
in den Spund 3 eingeführten Schlauchansatz 6 eingebracht
wird und diesen beim Freigeben der Schenkel gegen die Innen
wandung des Spundes mechanisch haltend und abdichtend preßt.
Die mechanische Fixierung ist nicht auf die Anwendung einer
solchen Ringfeder allein abgestellt, sondern läßt sich un
terschiedlichen verwendeten Haltemitteln ebenso anpassen wie
unterschiedlichen Ausführungen von Spunden.
In Fig. 5 ist abgebrochen und im Querschnitt ein Spund ge
zeigt, der zunächst aus dem Material des Oberbodens des
Behälters 1 als Rohrstutzen 12 nach außen herausgedrückt
ist, und in den eine schraubenlinienförmige Sicke 13 einge
drückt ist, deren Steigung der des Gewindes des Verschluß
stopfens 14 entspricht. Zur leichteren Handhabung ist der
Endbereich des Rohrstutzens 12 zu einem Endwulst 15 umge
rollt. Hier wird zunächst der Schlauchansatz 6 in den als
Rohrstutzen 12 ausgeführten Spund eingeführt, und anschlie
ßend wird ein schraubenlinienförmiger Federeinsatz 16 einge
bracht, welcher die Wandung des Schlauchansatzes 6 gegen die
schraubenlinienförmigen Sicken 13 preßt und selbst mit in
diese eindringt. Der schraubenlinienförmige Federeinsatz 16
bildet jetzt ein Innengewinde, in das das Außengewinde des
Verschlußstopfens 14 eingebracht werden kann. Gestützt wer
den die Drahtwindungen hierbei einerseits durch das Gewinde
des Verschlußstopfens 14, in dessen Gängen der Draht geführt
wird, und gleichzeitig wird er hierbei in die schraubenli
nienförmige Sicke 13 eingedrückt, die ihm axialen Halt ver
leiht und andererseits ihn radial abzustützen vermag. Eine
weitere Abstützung erfolgt im Ausführungsbeispiel durch den
nach innen eingerollten Endwulst 15, gegen den sich der
oberste Bereich des Federeinsatzes 16 abzustützen vermag.
Zur Erleichterung des Einbringens von außen ist es aber auch
möglich, jenen Randwulst nach außen umzurollen; in diesem
Falle ist es möglich, auch den Schlauchansatz über diesen
Randwulst zu ziehen und zusatzlich zum Abdichten des Ver
schlußstopfens 14 auszunutzen.
Weitere Möglichkeiten der Ausbildung der Spunde und der
Fixierung der Enden der Schlauchansätze sind anhand der Fig.
6 und 7 erläutert. Auch hier sind zur Vereinfachung des
Aufbaues und der Verringerung der Herstellungskosten die
Spunde aus aus dem Oberboden des Behälters 1 herausgedruck
ten Rohrstutzen 12 gebildet, und zur Aufnahme und zur Hal
terung eines Verschlußstopfens ist ein gesonderter Gewinde
einsatz 17 vorgesehen. Dieser Gewindeeinsatz ist so einge
preßt, daß er den jeweiligen Schlauchansatz mit hält. Eine
zusätzliche Klemmwirkung kann erhalten werden, indem der
Gewindeansatz mindestens bereichsweise konisch ausgeführt
ist und an einer Ringzone oder einer entsprechenden koni
schen Zone des Rohrstutzens 12 sich abstutzt. Mit zunehmen
der Verschiebung nach oben wird damit der Schlauchansatz
fester zwischen dem Rohrstutzen 12 und dem Gewindeeinsatz 17
eingeklemmt. Die durch den Verschlußstopfen bei dessen Ein
schrauben und Festziehen aufgebrachte axiale Kraftkompo
nente kann hierbei allein durch die Klemmwirkung aufgefangen
werden, es ist aber auch möglich, den Endwulst 15 als den
axialen Hub des Gewindeeinsatzes 17 abfangenden Anschlag zu
nutzen. Ein Mitdrehen des Gewindeeinsatzes beim Festziehen
des einzubringenden Verschlußstopfens wird zwar grundsätz
lich bereits durch die zwischen den aufeinanderliegenden
Wandungen des Gewindeeinsatzes sowie des Schlauchansatzes
und des Schlauchansatzes sowie des Rohrstutzens vermieden.
Im Ausführungsbeispiel jedoch sind in den Umfang des Rohr
stutzens 12 mehrere achsparallele, nach innen weisende
Nocken 18 eingepragt, und der Gewindeeinsatz 17 weist ent
sprechende, ebenfalls axial gerichtete Nute auf, in welche
die Nocken 18 mit der zwischengelegten Wandung des Schlauch
ansatzes 6 formschlussig eingreifen, so daß zwar eine Axial
verchiebung des Gewindeeinsatzes 17 zum Fixieren des
Schlauchansatzes 6 möglich ist, ein Mitdrehen des Gewinde
einsatzes 17 beim Festziehen eines Verschlußstopfens jedoch
unterbunden ist. Die Anzahl der formschlüssig ineinander
greifenden und über den Umfang verteilten Nocken 18 und
Nuten 19 kann bspw. zwischen zwei und acht betragen, ohne
auf diese Zahlen beschränkt zu sein.
In Fig. 7 ist ein wiederum durch einen Rohrstutzen 12 gebil
deter Spund gezeigt, in den ein Gewindeeinsatz 17 einge
bracht ist, der im Rohrstutzen 12 nach Art eines Steckge
windes bzw. Bajonettvershlusses gehalten ist. Auch hier sind
formschlüssig ineinandergreifende Nocken und Nute vorgese
hen, und auch hier können die Nocken leistenartig ausgebil
det sein, verlaufen in diesem Falle jedoch zweckmäßig in
Umfangsrichtung. Durch eine Vertikalnut können sie beim
axialen Auf- bzw. Einschieben des Gewindeeinsatzes 17 sich
bewegen, und eine anschließende Drehbewegung bewirkt die
Verriegelung in axialer Richtung, wobei entweder durch
Verengung der Nut oder Spannen des Gewindeeinsatzes 17 gegen
eine Anschlagflache ein fester Sitz erreicht wird. Der End
bereich der sich winkelartig anschließenden, sich in Um
fangsrichtung erstreckenden Nut kann auch hinterschnitten
sein, um ein unbeabsichtigtes Lösen völlig sicher zu ver
meiden. Vorteilhaft wird man die Verriegelungsrichtung des
Steckgewindes in gleichem Drehsinne vorsehen wie das Gewinde
des Verschlußstopfens, um jede Möglichkeit des Ausrastens
beim Festziehen des Verschlußstopfens zu unterbinden.
Die Möglichkeiten der Fixierung der Schlauchansätze in den
Spunden sind damit noch nicht erschöpft; sie lassen sich
unterschiedlich auslegen,und es können auch mehrfache Fixie
rungsmöglichkeiten vorgesehen werden, um entweder grundsätz
liche eine unbedingt sichere Abdichtung zu erreichen oder
aber um eine Abdichtung vornehmen zu können, die von mecha
nischen Zugkraften entlastet ist. In jedem dieser Fälle wird
eine Auskleidung erreicht, die sich gegenüber vielen Füll
stoffen als absolut resistent erweist, und beim Wechsel des
Füllgutes werden umständliche Reinigungsprozesse unterbunden
und gleichzeitig verbliebene Restmengen ausgeschlossen. Als
vorteilhaft erweist es sich auch, daß ein ausgebrachter
Einsatzbehälter sich wegen seiner geringen räumlichen Aus
dehnung im zusammengefalteten Zustande leicht transportieren
und relativ einfach auch entsorgen läßt.
Claims (9)
1. Behälter, insbesondere mit Spunden versehenes und mit
einer Auskleidung ausgestattetes Faß,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung als gesonderter, aus einer Folie bestehender Einsatzbehälter (5) ausgebildet ist, dessen Form der Innenwandung des Behälters (1) nachgebildet ist,
und dessen Oberboden unterhalb der Spunde (3, 4) des Behälters (1) mit deren Weite angepaßten Schlauchansätzen (6, 7) versehen ist, und daß die Spunde jeweils mit einer die Schlauchenden dichtend fixierenden Haltevorrichtung ausgestattet sind.
daß die Auskleidung als gesonderter, aus einer Folie bestehender Einsatzbehälter (5) ausgebildet ist, dessen Form der Innenwandung des Behälters (1) nachgebildet ist,
und dessen Oberboden unterhalb der Spunde (3, 4) des Behälters (1) mit deren Weite angepaßten Schlauchansätzen (6, 7) versehen ist, und daß die Spunde jeweils mit einer die Schlauchenden dichtend fixierenden Haltevorrichtung ausgestattet sind.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatzbehälter (5) aus einer flexiblen, zusam
menlegbaren Kunststoffolie gebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spunde (3, 4) entnehmbare Gewindeeinsätze (16,
17) zur Aufnahme diese abschließender Verchlußstopfen
(14) aufweisen, und daß die Schlauchansätze (6, 7) des
Einsatzbehälters (5) durch die Gewindeeinsätze spannbar
sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spunde (3, 4) mit einer gegebenenfalls mehr als
eine Windung aufweisenden Ringfeder (8) versehen sind,
deren freie Enden (9) nach innen abgekantet sind, und
deren entspannter Durchmesser die lichte Weite des Spun
des (3, 4, 12) übersteigt.
5. Behälter nach einem der ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spunde (3, 4) einen als schraubenlinienartige
Feder ausgebildeten Federeinsatz (16) aufweisen, der mit
nach innen weisenden Teilprofilen in das Gewinde eines
Verschlußstopfens (14) und mit außenliegenden Teilprofi
len auf der Innenseite des Spundes aufliegen oder in eine
schraubenlinienformig mit der Steigung des Gewindes des
Verschlußstopfens ausgeführte Sicke eingreifen.
6. Behälter nach einem der Anspruche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel eines Gewindeeinsatzes (17) und der Innen
mantel eines Stutzens (12) formschlüssig eineinandergrei
fende Elemente (Nocken 18, Nute 19) aufweisen, bei der
die Nute achsparallel gerichtet sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel eines Gewindeeinsatzes (17) und der Innen
mantel eines Stutzens (12) formschlüssig ineinandergrei
fende Elemente (Nocken 18, Nute 19) aufweisen, bei dem
die Nute und Nocken nach Art eines Steckgewindes ausge
führt sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Schlauchansätze (6, 7) Halte
streifen (10) und Fangschlaufen (11) aufweisen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter 2′′-Spunde aufweist.
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Publications (1)
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DE4007617A1 true DE4007617A1 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6401872
Family Applications (1)
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DE4007617A Withdrawn DE4007617A1 (de) | 1990-03-11 | 1990-03-11 | Mit einer auskleidung versehener mit spunden ausgestatteter behaelter |
Country Status (3)
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