DE1806148C - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE1806148C
DE1806148C DE19681806148 DE1806148A DE1806148C DE 1806148 C DE1806148 C DE 1806148C DE 19681806148 DE19681806148 DE 19681806148 DE 1806148 A DE1806148 A DE 1806148A DE 1806148 C DE1806148 C DE 1806148C
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Der Anmelder Ist
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Coleman, Clarence Buyer, San Leandro, Calif. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter mit gegen- gig von der Behälterform lediglich ein Typ von überliegenden Stirnwänden, von denen mindestens Innenauskleidungen bereitzustellen ist.
eine eine Öffnung aufweist, deren maximale Quer- Dabei sorgt die Erfindung für eine druckdichte Aberstreckung geringer als die maximale Quererstrek- dichtung der Innenauskleidung, und zwar trotz der kung des Behälters ist, und mit einer länger als der S durch die Größe der Innenauskleidung bedingten Behälter und in ihrer Quererstreckung durchgehend Faltenbildung im Bereich der Öffnung. Die öffnung größer als die Öffnung ausgebildeten flexiblen kann also auch in einer unteren Stirnwand des Be-Innenauskleidung, die mit einem Ende durch die Öff- hälters vorgesehen sein. Weiterhin ergibt sich die benung hindurchragt. sonders vorteilhafte Möglichkeit, einen Behalter mit
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art io jeweils einer unteren und einer oberen Öffnung in
(deutsches Gebrauchsmuster 1 649 492) ist die wirkungsvoller Weise auszukleiden und abzudichten.
Innenauskleidung derart an die Innenoberfläche des Die Abdichtung erfolgt sowohl nach außen hin, als
Behälters angepaßt, daß ihr Durchmesser dem Durch- auch gegen den Raum zwischen dem Behälter und
messer des Behälters entspricht. Es besteht also nicht der Innenauskleidung.
die Möglichkeit, ein und dieselbe Innenauskleidung 15 Der Ring ist vorteilhafterweise in eine nach außen für verschieden gefirmte, etwa gleich große Be- gerichtete, wulstförmige Vorwölbung der Innenhälter zu verwenden. Diese Möglichkeit ist auch des- auskleidung eingelegt. Dies bedeutet, daß die Innenhalb nicht gegeben, weil die Innenauskleidung einen auskleidung um den Ring herumgeführt ist, und mit angeformten Boden aufweist. Der Boden verteuert ihrem freien Er.de im Inneren des Behälters liegt,
darüber hinaus die Herstellung der Innenauskleidung, so Vorzugsweise sind zwei gegeneinander gerichtete,
Als weiterer und besonders schwerwiegender Nach- nachgiebige Polster vorgesehen. Der Ring liegt zwiteil der bekannten Vorrichtung ist zu nennen, daß die sehen diesen Polstern und drückt sich in beide ein. Einfüll- bzw. Ausgießöffnung keinen Verschluß auf- Dabei weist eines dej Polster nach einem weiteren weist. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, daß Merkmal der Erfindung mindestens einen gegen das die Innenauskleidung im Bereich der Öffnung Falten as andere Polster gerichteten, ringförmigen Wulstbildet, die einer wirksamen Abdichtung eines Ver- vorsprung auf. Dieser Wulstvorsprung bildet im Zuschlusses hinderlich im Wege stehen. sammenwirken mit dem gegenüberliegenden Polster
Zwar ist es bekannt (USA -Patentschriften eine weitere Dichtstelle.
1709 7OL, 2 065 293), die öffnungen von Innen- Vorzugsweise ist der Ring zwischen zwei ring-
auskleidungen aufweisenden Behä! irn zu ver- 30 förmigen Wulstvorsprüngen angeordnet,
schließen und abzudichten, jedoch handelt es sich Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin
dabei um Vorrichtungen, bei denen die Innen- dadurch gekennzeichnet, daß der Ring am Behälter
auskleidung insbesondere im Bereich der Öffnung und angreifende Federklemmen trägt. Diese Feder-
des Verschlusses an die Form des zugehörigen Be- klemmen dienen dazu, den als Einzelteil hergestellten
hälters angepaßt ist. Die bekannten Verschlüsse kön- 35 Ring während der Montage am Becker in richtiger
nen nämlich ihre Dichtwirkung nur dann ausüben, Lage festzuhalten.
wenn die Innenauskleidungen im Dichtbereich keine Die nachfolgende Beschreibung eines Aus-Falten werfen. Eine derartig genaue Anpassung der führungsbeispiels betrifft einen Behälter von im Innenauskleidungen ist entsprechend teuer und ver- wesentlichen zylindrischer Form. Die Erfindung ist hindert die Verwendung gleicher Innenauskleidungen 40 jedoch auch auf Behälter anderer Form anwendbar, für verschieden geformte Behälter. beispielsweise auf Behälter mit im Querschnitt ellip-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den ein- tischer, polygonaler oder rechtwinkliger Form. In
gangs genannten Behälter unter Vermeidung der den Zeichnungen zeigt
oben angedeuteten Nachteile so auszubilden, daß er F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, unter Verwendung einer billigen, in verschieden ge- 45 eines aufrecht stehenden, zylindrischen Behälters mit formte Behälter passenden Innenauskleidung absolut einem rohrförmigen Einsatz und mit einer abdicht verschlossen werden kann. ged'chteten unteren Durchgangsöffnung in Über-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Behälter nach einstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Teil-Innenau-ikleidung schlauchförmig mit einem Durch- 50 ansieht der unteren Durchgangsöffnung im Schnitt messer ausgebildet ist, der in seiner Größe minde- zur Darstellung der Abdichtung zwischen dem Bestens der maximalen Quererstreckung des Behälters hälter, dem unteren Deckel und dem Einsatz mit den entspricht, und daß zur druckfesten Abdichtung der dazugehörigen Einzelheiten,
zwischen der die Öffnung tragenden Stirnwand und F i g. 3 eine ähnliche Teilansicht wie F i g. 2 mit tinem Deckel durchgeführten gefalteten Innen- 55 einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung, auskleidung zwischen Stirnwand und Deckel ein sich F i g. 4 eine Teilansicht einer weiteren Ausin ein nachgiebiges Polster eindrückender Ring vor- führungsform einer Abdichtung wie von F i g. 2 im gesehen ist. Schnitt.
Die Innenauskleidung kann als einfacher Schlauch In Fig. 1 ist ein im wesentlichen zylindrischer Beohnc Boden ausgebildet und dementsprechend billig 5o hälter 10 dargestellt, der vorzugsweise aus einer vollherstellbar sein. Ein und dieselbe Innenauskleidung kommen zylindrischen Seitenwandung 12 und einem läßt sich in verschieden geformte Behälter einsetzen, Paar von im Abstand in axialer Richtung einander •ofern deren maximale Quererstreckung ein be- gegenüberliegenden Stirnwandungen 14 und 16 ge- «timmtes Maß nicht überschreitet. Fs ist also eine bildet, von denen die erstere die obere und die zweite Fertigung mit engen Toleranzen erforderlich, wo- 65 die untere Stirnwandung darstellt. Ein Sockel 18 durch einerseits wiederum die Herstellung verbilligt trägt den Behälter in aufrechter Lage. Jede Stirnwcrl Andererseits läßt sich die Lagerhaltung stark wand enthält eine vorzugsweise kreisrunde öffnung vereinfachen, da für jede Behälterkapazität unabhän- 20, die Zugang in das Innere bzw. Durchgang zu dem
Inneren des Behälters gestattet. Ein langgestreckter rohrförmiger Einsatz 22 ist innerhalb des Behälters angeordnet und weist eine in axialer Richtung größere Länge auf als der Behälter. Der Einsatz besteht vorzugsweise aus einem verhältnismäßig dünnen, biegsamen und faltbaren Stoff wie Polyäthylen oder Polyvenylchlorid (PVC). Der Einsatz ist vollkommen zylindrisch und weist einen Durchmesser auf, der mindestens so groß ist wie der Innendurchmesser der Seitenwandung 12.
Die obere Stirnwand 14 umfaßt einen nach oben vorstehenden Ansatz 24 mit wulstförmigem Querschnitt. Das obere Ende des Einsatzes erstreckt sich Jurch die öffnung in der oberen Stirnwand und ist übt den wulstförmigen Ansatz gebreitet. Ein kreisrunder Deckel 26 mit einem sich ringsum nach oben und außen bogenförmig erweiternden Rand, dessen Bogenform derjenigen des wulstförmigen Ansatzes entspricht, ist über das Ende des Einsatzes gestülpt und auf dem Ansatz angeordnet. Im einzelnen befestigt eine herkömmliche Klemme den Einsatz an dem wulstförmigen Ansatz, wobei eine Dichtung zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Einsatzes herbeigeführt wird. Der Deckel erhält einen festen Sitz an der öffnung, um den Verschluß zu vervollständigen. Der Teil des Einsatzes, der über den wulstförmigen Querschnitt gestreckt bzw. gebreitet ist, enthält Falten, da das Ende des Einsatzes auf einen Durchmesser verkleinert worden ist, der geringer ist als derjenige des übrigen Einsatzteils, der, wie bereits angeführt, mindestens genauso groß ist wie der Durchmesser der Seitenwandung 12. Dennoch wird eine vollkommen ausziehende Abdichtung herbeigeführt, um unbeabsichtigtes Ausfließen des im Behälter gespeicherten fließfähigen Stoffes zu verhindern, da die Abdichtung keinem hydrostatischen Druck unterworfen ist. Der Deckel kann auch einen geeigneten Anschluß enthalten (nicht dargestellt) zum Einlassen eines fließfähigen Stoffes in das Innere des Behälters, und zwar ohne den Deckel zu entfprnen.
Es können auch andere Anordnungen für eine Abdichtung des oberen Einsatzendes und des Behälters verwendet werden. Beispielsweise kann der Deckel mit einem sich nach innen erstreckenden ringförmigen Ansatz (nicht dargestellt) versehen sein; ^n den das obere Ende des Einsatzes mit einer geeigneten Klemmvorrichtung angeklemmt ist. In diesem Fall weist der ringförmige Ansatz eine ausreichende Länge auf, um die Anwendung einer Klemme zuzulassen, vorzugsweise weist der Ansatz an seinem inneren oder untersten Ende einen radial nach außen gerichteten Randwulst längs des Umfanges der Vorwölbung auf, um zu verhindern, daß das obere Ende des Einsatzes und die Klemme selbst von dem Ansatz abgleiten können.
Aus den F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die untere Stirnwand 16 einen nach außen vorstehenden Flansch 50 aufweist, der eine öffnung 20 in der unteren Stirnwand oildet und durch den sich eine bestimmte Länge des Einsa'./es 22 erstreckt. Außerdem ist eine Verschlußanordnung 21 an der unteren öffnung vorgesehen. Eine ringförmige Dichtung 32 aus einem federnd elastischen Werkstoff wie beispielsweise Gummi oder eine Gummimischung weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und ist unmittelbar neben einer Stirnfläche 34 des am Ende liegenden Flansches 30 angeordnet. Diese Dichtung kann an dem Flansch befestigt sein, um diese Lage immer beizubehalten. Ein Deckel oder eine Verschlußplatte 36 weist eine ähnliche Umfangsform wie der Flansch 30 auf, so daß beide Teile aufeinander aufgesetzt werden können. Der Deckel 36 is! mit einer Dichtung 38 versehen, die der Dichtung 32 im einzelnen entsprechen kann. Die Dichtung 38 kann auch mit der Deckelplatte verbunden sein, um die ihr zugeordnete Lage immer beizubehalten und
ίο um zu vermeiden, daß die Lage der Dichtung jedesmal neu einzurichten ist, wenn die Deckelplatte geschlossen wird. Die Deckelplatte ist vorzugsweise schwenkbar an der Stirnwand 16 befestigt, so daß die Deckelplatte zwischen einer geschlossenen Lage, in
der sie im wesentlichen parallel gegenüber der Endflächs 34 des Flansches 30 liegt, und einer offenen Stellung verschwenkt wirr! in der sie von dem Flansch herabhängt. In der offenen Stellung ist das Innere des Behälters durch die öffnung 20 in der
ao unteren Stirnwand frei zugänglich. Mehrere Ösenschrauben 40 sind schwenkbar an einem zylindrischen Teil 42 des Endflansches und an dem Endflansch selbst mittels Eckplatten 43 befestigt. Wenn die Deckelplatte die geschlossene Lage einnimmt, be-
finden sich die ösenschrauben in Nuten 44 der Deckelplatte, die sich von dem Umfang der Deckelplatte her radial nach innen erstrecken. Flügelmuttern 46 sind an der Deckelplatte verspannt, um einen Druck auszuüben, der die untere Stirnwand sowie die Dichtungen 32 und 38 fest zur Anlage aneinander bringt. Wenn die Flügelmuttern gelöst und die Ösenschrauben aus den Nuten der Deckelplatte geschwenkt werden, kann die Deckelplatte in ihre offene Stellung verschwenkt werden.
Ein Ablaufrohr 48 ist in mittiger Lage an der Deckelplatte angebracht und umfaßt eine geeignete Vorrichtung 50, um das freie Ende des Ablaufrohres mit einem Aufsatz zu verschließen. Das Ablaufrohr läßt es zu, den Inhalt des Behälters ohne öffnen der Deckelplatte 36 ablaufen zu lassen. Das freie Ende des Ablaufrohrs kann deshalb mit einer geeigneten Rohrverschraubung ausgerüstet sein, um Rohre oder Schläuche anzuschließen, damit das Ablaufen von Flüssigkeit aus dem Behälter erleichtert wird und
damit eine Pumpenanordnung (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann. Diese Maßnahme ist dort angebracht, wo es zweckmäßig ist, den Behälterinhalt unter Druck zu setzen, um den Inhalt in eine gewünschte Lage zu fördern.
Um das untere Ende oder den Rand des Einsatzes 22 abzudichten, der sich durch die öffnung 20 in der unteren Stirnwand des Behälters erstreckt, wird der Rand zusammengefaßt und so angeordnet, daß er sich hinter der Dichtung 32 sowie jenseits der öffnung radial nach außen erstreckt. Ein im Querschnitt kreisförmiger Ring 52 aus einem Material mit einet größeren Härte als die Dichtungen, vorzugsweise aus Stahl oder einem rostfreien Stahl, um eine Korrosion zu verhindern, wenn der Ring mit dem in dem Behalter aufbewahnien fließfähigen Stoff in Berührung kommt, ist für die Abdichtung vorgesehen. Der Rinf befindet sich bei Abdichtung in der Lage, die bei spielsweise in F i g. 2 dargestellt ist, wobei der siel radial nach außen erstreckende Abschnitt des Ein satzes über dem Ring um etwa 180° zurückgefalte wird. Dabei gerät das Ende 54 des Einsatzes in dei Bereich der Mitte der Deckelplatte 36, wenn dii Deckelplatte anschließend in ihre geschlossene Lagi
gebracht wird. Wenn die Flügelmuttern 46 gespannt setzt sind, wenn sie rauhem Betrieb unterworfer sind, drückt die Dcckclplatte die Dichtungen gegen werden, der zur Folge haben kann, daß die Ringe den Ring 52 und schafft dabei einen verhältnismäßig deformiert und unrund werden sowie schließlich unschmalen bandförmigen Bereich, in dem ein hoher brauchbar sind.
Druck auftritt an den berührten Bereichen des Rin- 5 Die Anordnung nach Fig. 2 ist die z. Zt. bevorgcs 52, den unmittelbar daneben liegenden gefalteten zugte. Wenn jedoch der auf die Deckel- bzw. Schließ-Tcilcn des Einsatzes und den Dichtungen. Dieser einrichtung ausgeübte hydrostatische Druck nichl Hoclidruckbereich dichtet das Innere des F.insatzes allzu hoch ist, kann die Verbindung auch innerhalb und des Behälters außerordentlich wirkungsvoll von des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung ir der Umgebung ab und verhindert ein Durchsickern io der in F i g. 4 dargestellten Weise vereinfacht wer- bzw. Leckverluste des fließfähigen Mediums in den den. Dort kann die Abdichtung ohne Anwendung Raum zwischen den Dichtungen und dem Ring, und des Druckes eines Ringes 52 nach Art der Fig. 2 zwar auch dann, wenn die Deckelvorrichtung einem und 3 dadurch erreicht werden, daß der betreffende hydrostatischen Druck unterworfen wird, der von Abschnitt des Einsatzes, der sich über die öffnung dem in dem Behälter untergebrachten fließfähigen 15 20 in der unteren Stirnwand hinaus erstreckt so anStoff verursacht wird. Die Abdichtung ist vollkom- geordnet ist, daß sich die Einsatzmanschette ohne men. obwohl der Einsatz im unmittelbaren Bereich Umfaltung von der öffnung aus radial nach außen des Ringes und der Dichtungen gefaltet ist infolge erstreckt. Die Dichtung 38 ist dazu vorgesehen, den der Zusammenfassung und Verkleinerung auf einen Einsatz gegen die Fläche 34 des Endflansches zu Durchmesser, der demjenigen des Ringes 52 ent- ao drücken. Der Endflansch kann jedoch mit einer spricht. Derartige Dcckelanordnungen, bei denen der ringförmigen Vorwölbung versehen sein nach Art Einsatz Falten aufweist, konnten bisher nicht zu- derjenigen eines Grates 57, der sich in Richtung auf friedenstellend abgedichtet werden, insbesondere die Deckelplatte 36 zu erstreckt. Ein Druck des Gradann, wenn ein hydrostatischer Druck ausgeübt wird. te» Π auf die Manschette verstärkt den Dichtungs-Um die Abdichtung zu erleichtern und den Ring as druck längs eines verhältnismäßig schmalen ringförsowie den in Falten gelegten Teil des Einsatzes in migen Bereichs, wodurch die Dichtungseigenschaft die Dichtungen einzulassen, sind die letzteren vor- der Abdichtung gegenüber ctrömungsfähigen Medien zugsweise aus einem festen aber nachgiebigen Werk- weiter verstärkt wird. Selbstverständlich kann auch stoff gefertigt, der, wenn er gegen den Ring 52 nach bei einer derartigen verhältnismäßig einfachen Aus-Art der Darstellung von Fig. 2 gedruckt wird, ring- 30 führungsart nach der Erfindung der radial nach auförmige Nuten mit einem bogenförmigen Querschnitt ßen gerichtete Teil des Einsatzes so umgefaltet sein, bildet. Diese Erscheinung verstärkt den Druck- daß die Manschette des Einsatzes innerhalb des Bebereich zwischen den Dichtungen, dem Einsatz und reichs der Deckelplatte endet. Und die Einsatzmandem Ring über einen Teil des Umfanges des Ringes schette kann sowohl als Einzelschicht oder in umge- und verstärkt die Abdichtung. 35 falteter Lage, wie oben beschrieben, abdichtend zwi-Die Art der in dem vorstehe- 1en Abschnitt be- sehen mindestens einem Dichtungsring eingeklemmt schriebenen Dichtungsanordnung verhütet nicht nur sein. Eine besonders große Wirksamkeit der Anordein Durchsickern oder Leckverluste des in dem Be- nung und insbesondere eine verstärkte Dichtwirkung hälter gespeicherten fließfähigen Stoffes in die Um- der Einsatzmanschette und der Deckelplatte bei Angebung sondern dichtet vollständig ab und ver- 40 Wendung von hydrostatischem Druck wird erreicht, hindert, daß der fließfähige Stoff hinter die Dichtung wenn ein Ring wie beispielsweise der in den F i g 2 in den Raum zwischen dem Einsatz und der Seiten- und 3 dargestellte Ring 52 zwischen die Dichtungen wandung 12 gelangt. Insbesondere dann, wenn der gelegt und die Einsatzmanschette um diesen Ring gefließfähige Stoff Korrosion verursachen kann, kann faltet wird
ein Durchsickernden Behälter erheblich beschädigen 45 In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsfonn nach und in entsprechender Zeit unbrauchbar machen. der Erfindung dargestellt, in der eine der Dichtungen, Es wurde gefunden, daß innerhalb bestimmter beispielsweise die Dichtung 32 neben der Deckel-Grenzen eine Abnahme des Querschnittsdurch- platte 36 mit Vorsprüngen versehen ist, um weitere messers des Ringes 52 den Dichtungseffekt der ringförmige sowie streifenförmige Dichtbereiche zu Deckel- bzw. Schließanordnung erhöht und ihre Zu- 50 schaffen. Das würde bedeuten, wenn man beispielsverlässigkeit verstärkt, erhöhten hydrostatischen weise vorübergehend wieder Fig. 2 betrachtet, daß Drücken zu widerstehen. Die besten Ergebnisse wur- die dort dargestellte Dichtung 38 durch eine Abden mit einem Ring erzielt, der einen Querschnitts- dichtung 58, wie sie in Fi g. 3 dargestellt wird, ersetzt durchmesser von etwa 4,76 mm aufweist, wobei wird. Darüber hinaus ist die Dichtung 58 so ausgedieser einem hydrostatischen Druck von ein paar 55 bildet, daß ein Paar sich nach oben erstreckende tausend kg pro m-' ausgesetzt war und die Viskosität ringförmige Wulstvorsprünge 60 und 62 entstehen, des fließfähigen Stoffes ähnlich niedrig war wie bei wobei die letzteren derart in einem radialen Abstand Wasser. Bei größeren Querschnittsdurchmessern der gegeneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen Ringe zeigt sich eine Tendenz zum Durchsickern von ein Nutraum 59 zur Aufnahme eines Ringes 52 ge- :iießfähigem Stoff hinter die Dichtungsoberflächen 60 bildet wird, der bei in Betriebnahme des Behälters Dei geringeren hydrostatischen Drücken. Hierdurch gebraucht wird. Der Wulstvorsprung 60 weist eine tfurde offenbar, daß die Abdichtungsqualität bzw. ausreichende Höhe auf, um die Dichtung 32 zu erjer Abdichtungsgrad der Verbindung eine direkte reichen, wenn die Deckelplatte in ihrer geschlossenen Funktion von dem Druck zwischen den ringförmigen Lage befestigt wird. In ähnlicher Weise zeigt der Dichtungen 32 und 38 und dem Einsatzwerkstoft ist. 65 Wulstvorsprung 62 eine ausreichende Höhe, um die jleichzeitig ist zu beachten, daß andererseits Ringe umgefalteten Einsatzabschnitte neben dem Ring ■nit einem größeren Querschnittsdurchmesser stärker gegen die obere ringförmige Dichtung 32 zu drücken, iind und weniger der Gefahr der Zerstörung ausge- Dadurch werden weitere Dichtflächen gebildet, um
der Schließvorrichtung auch unter höheren hydrostatischen Drücken eine wirkungsvolle Abdichtung zu verleihen.
Wenn man sich nun der Arbeitsweise des Behälters fuwendel. so wird zunächst tier Deckel 26 von der. ftehiiltet entfernt. Die Deckclplattc 36 wird geöffnet, um das Einlegen des Einsatzes 11 zuzulassen. Der rohrförmigc Einsatz wird zusammengefaßt und in den Behälter eingelegt, vorzugsweise von oben. Das untere rinde oder der Manschettenabschnitt des Einsatzes wird sodann bis hinter die untere öffnung 20 in der unteren Stirnwand 16 gezogen. Das obere linde des Umsatzes wird dann über den wulstförmigen Ansät/ 24 gebreitet. Anschließend wird der Deckel 26 aufgesetzt. Das obere Ende wird endgültig verschlossen und abgedichtet durch das Anbringen der Klemme 28. Danach wird der Ring 52 in den Innenraum der Einsatzmanschette geschoben, bis sich der Ring neben der Dichtung 32 an dem unteren Endflansch befindet. Dabei wird das untere nach unten überstehende Ende des Einsatzes von der Öffnung 20 in der unteren Stirnwand radial nach außen ausgebreitet. Der überstehende Teil des Einsatzes wird nun unter dem Ring nach innen gefaltet, so daß das Ende 54 des Einsatzes in die öffnung in der unteren Stirnwand in den Bereich der Mitte der Deckelplatte 36 gelangt, wenn diese geschlossen wird. Das Ende derV.insatzmanschette wird gegen den Ring gezogen, bis eine dichte Anlage erreicht wird. Die Deckelplattc wird anschließend in ihre geschlossene Lage versctnvenkt und mit den Flügelmuttern 46 fest verspannt, so daß die Dichtungen gegeneinander und auf den Ring 52 gedrückt werden. Zur selben Zeit drucken die Dichtungen gegen die Endflache 34 des Punsches und gegen die Deckelplatte, so daß eine vollständige Abdichtung zwichen dem Innenraum dc^ Behälters und im besonderen zwischen dem Innenraum des Einsatzes und der Umgebung entsteht ebenso wie zwischen dem Innenraum des Behälters und dem Raum zwischen dem Einsatz und den Seitenwänden 12. Bevor das Verschließen abgeschlossen wird, wird der Einsatz innen so ausgebreitet, daß er beinahe seine Endlage in Berührung mit den Enden und der Wandung des Behälters einnimmt. Nun kann ein fließfähiger Stoff über geeignete Rohre oder Schläuche (nicht dargestellt) in dem oberen Behalte :- ckc'vl oder, wenn eine andere Art bevorzugt wird, von unter, durch das Ablaufrohr 48 in den Innenraum des Behälters eingeführt werden. Durch das Füllen des Behälters diücfct der fließfähige Stoff den Ein^.itz gegen die Wandung des Behälters und wird von der Behälterwandung gestützt. Da der rohrformige Einsatz einen Durchmesser aufweist, der mindestens so groß ist wie der Innendurchmesser des Behälters wird der Einsatz nicht Kräften ausgesetzt, die von dem Gewicht oder dem Druck des eingeführten Stoffes ausgehen. Dadurch wird ein Einreißen des Einsatzes verhindert. Wenn der Einsatz einen größeren Durchmesser aufweist als der Behälter, konner. innen Falten auftreten. Diesem kommt jedoch keine Bedeutung zu. weil die Falten sicher von der Beten Lage gehalten wird, bis die Deckelplatte 36 befestigt ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jede Federklemme einen Schaft 66 aut, an dessen einem Ende eine Zehe 67 und an dessen anderem Ende eine Klemmschlcife 68 ausgebildet sind. Alle Federklemmen sind im Abstand zueinander an dem Ring 52 befestigt, in dem das freie Ende der Zehe 67 in geeigneter Weise mit dem Ring verbunden ist. Wenn der Ring in die Arbeitsstellung gebracht wird.
ίο werden die Schaft- und Schlcifenteilc der Federklemme durch die schmale öffnung hindurchgedrückt, die durch die zylindrische Wandung 42 gebildet ist. Daher werden die Klemmschlcife und der Schaft nach inren gedrückt und nehmen die Zwang-
lage ein, die teilweise in gestrichelten Linien an der Stelle 65 dargestellt ist. Der Schaft 66 ist mit einer derartigen Länge versehen, daß die Klemmschlcife 68. wenn der Ring 52 zur Anlage an die Dichtung 32 gelangt, von der Begrenzung durch die Wandung
42 befreit ist und die innere Oberfläche der unteren Stirnwand 16 berührt. In dieser Lage sind die Klemmschleife und der Schaft frei für eine nach außen gerichtete radiale Ausdehnung in eine entlastete oder Greifstellung wie in den Zeichnungen abgebildet. Dabei wird der Ring 52 während der Montage in der ihm zugeordneten Lage gehalten, und es wird eine sichere Befestigung der Deckelplatte 36 erreicht. Da durch den erfindungsgemäß verwendeten Behältereinsatz die Möglichkeit besteht, einen Behälter aus einem verhältnismäßig preiswerten Werkstoff zu verwenden, der nicht korrosionsbeständig zu sein braucht, wie beispielsweise gewöhnlicher Kohlenstoffstahl. Lediglich die Deckelplatte 36, der Ring 52 und die Klemmen 64 sind der Berührung mit dem in dem Behälter untergebrachten fließfähigen Stoff ausgesetzt, so daß lediglich die letzteren feile aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, wie beispielsweise rostfreiem Stahl bestehen müssen.
Der in dem Behälter untergebrachte fließfähige Stoff kann durch das Abflussrohr 48 abgelassen werden, wie vorstehend beschrieben ist. Anschließend kann der Einsatz entfernt werden, in dem der obere Behälterdeckel abgenommen und der Deckel an der Unterseite geöffnet wird. Danach wird der Einsatz
durch den Behälter gezogen. Dadurch ist der Behälter sofort zum Einlegen eines neuen Einsatzes vorbereitet, wozu die obenerwähnten Maßnahmen notwendig sind.
liiili
-•rwandung gestützt werden.
ILs können Federklemmen 64 vorgesehen sein, wie am besten aus F i g. 2 hervorgeht, um den Ring wahrend der Montage zu stützen. Dadurch wird der Einsatz des Ringes erleichtert, und gleichzeitig wird die Notwendigkeit vermieden, daß der Ring m iruendciner Wiese von Hand in der ihm zugcordnc-

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Behälter mit gegenüberliegenden Stirnwänden, von denen mindestens eine eine öffnung aufweist, deren maximale Quererstreckung geringer als die maximale Quererstreckung des Behäl
ters ist, und mit einer länger als der Behälter unc in ihrer Quererstreckung durchgehend größer al: die Öffnung ausgebildeten flexiblen Innenaus kleidung, die mit einem Ende durch die Öffnunj hindurchragt, dadurch gekennzeich
net, daß'die Innenauskleidung (22) schlauch förmig mit einem Durchmesser ausgebildet ist der in seiner Größe mindestens der maximalei Quererstreckung des Behälters (10) entspricht und daß zur druckfesten Abdichtung der zwi
sehen der die Öffnung (20) tragenden Stirnwanc (16) und einem Deckel (36) durchgeführten gefal leten Innenauskleidung (22) zwischen Stirnwanc (16) und Deckel (36) ein sich in ein naclmicbi
gcs Polster (32, 38, 58) eindrückender Ring (52, 57) vorgesehen ist.
2. Behälter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (52) in eine nach außen gerichiete, wulstförmige Vorwölbung der Innenauskleidung (22) eingelegt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
tekennzeichnet, daß zwei gegeneinander gerich- ;te, nachgiebige Polster (32, 38 bzw. 32, 58) vorgesehen sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
10
zeichnet, daß eines der Polster (32, 38, 58) min destens einen gegen das andere Polster gerichteten ringförmigen Wulstvorsprung (60. 62) aufweist
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Ring (52) zwischen zwei ring formigen Wulstvorsprüngen (60, 62) angeordnet ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (52) arr Behälter (10) angreifende Federklemmen (64 trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681806148 1968-01-04 1968-10-30 Behälter Expired DE1806148C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US71752568 1968-01-04
US71752568A 1968-04-01 1968-04-01

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1806148A1 DE1806148A1 (de) 1969-08-07
DE1806148C true DE1806148C (de) 1972-03-09

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