DE4007552A1 - Kaltkreissaege - Google Patents

Kaltkreissaege

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DE4007552A1
DE4007552A1 DE19904007552 DE4007552A DE4007552A1 DE 4007552 A1 DE4007552 A1 DE 4007552A1 DE 19904007552 DE19904007552 DE 19904007552 DE 4007552 A DE4007552 A DE 4007552A DE 4007552 A1 DE4007552 A1 DE 4007552A1
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DE
Germany
Prior art keywords
saw
carriage
circular saw
workpiece
programmable
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19904007552
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Amrath
Guido Gomoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRENNJAEGER MASCHINEN und ANLA
Original Assignee
TRENNJAEGER MASCHINEN und ANLA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE4007552A1 publication Critical patent/DE4007552A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/008Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices comprising computers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kaltkreissäge mit einem das Sägeblatt lagernden Schlitten, der parallel zur Sägeblattebene durch einen Antrieb hin- und herfahrbar ist und durch Steuermittel in der Weise angetrieben ist, daß zwischen der Grundstellung und dem Beginn des Arbeitsvorschubes mit hoher Vorschubgeschwindigkeit und während der Zerspanung mit niedriger Arbeitsvorschubgeschwindigkeit gefahren wird, wobei nach dem Zerspanen der Schlitten mit hoher Geschwindigkeit zurückfahrbar ist.
Es gibt Kaltkreissägen, die in der Schnittlänge vorne und/oder hinten oder oben und/oder unten bei Vertikalsägen einstellbar sind. Diese Einstellungen werden normalerweise in manueller Art und Weise durchgeführt, indem End- oder Näherungsschalter oder die entsprechenden Gegenstücke, die Schaltnocken oder Schaltfahnen, in ihrer Position verstellt werden. Auch sind solche Schalter im Spannstock selbst zu finden, mit dem das jeweilige Werkstück gespannt wird.
Eine Verstellung, sofern die Möglichkeit vorhanden ist, ist aufwendig, mühsam und gefährlich, weil sich diese Anordnungen in der Regel im Inneren des Maschinengestells befinden und dort Schmutz, Sägespäne, Kühlwasser, Schmiere usw. zu finden ist und eine Verstellung der Endschalter dadurch nochmals erschwert wird. Außerdem werden diese Art Sägen für Gehrungsschnitte oftmals geschwenkt, wodurch ein Verstellen der Endschalter aus räumlichen Gründen bzw. wegen Platzproblemen nochmals erschwert und manchmal verhindert wird.
Desweiteren muß normalerweise zunächst, um überhaupt an die Endschalter zu gelangen, eine Tür oder Öffnung am Maschinengestell geöffnet werden. Dieses Öffnen wiederum kann aus besagten Platzgründen nur in der Grundstellung der Maschine geschehen, weil das Öffnen im geschwenkten Zustand nicht möglich ist.
Eine Sägemaschine, auf der oft wechselnde Werkstücke, wie es in Industrie und Handwerk die Regel ist, gesägt werden, wird normalerweilse nicht durch Verstellen der Endschalter in ihrer Schnittlänge eingegrenzt, weil dieses viel zu aufwendig wäre, d. h. zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Denn dieses Verstellen/Einstellen der Endschalter wird der Maschinenbediener nur vornehmen, wenn er große Stückzahlen von gleichen Werkstücken zu sägen hat. Das bedeutet, es wird unwirtschaftlich gearbeitet, da die Totzeiten, in denen das Sägeblatt nicht im Eingriff ist, unverhältnismäßig groß sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine bedienerfreundliche Lösung zu finden, die das lästige, mühsame, gefährliche und zeitaufwendige Verstellen überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen sind, die die genauen Stellungen des Schlittens ermitteln und einem Rechner eingeben, und daß der Schlittenantrieb durch den Rechner in der Weise steuerbar ist, daß die erforderlichen Schlittenstellungen und -geschwindigkeiten erreichbar sind.
Das Vorschubaggregat kann innerhalb seines maximalen Vorschubweges einen bestimmten Vorschubweg machen, der von außen, idealerweise vom Bedienpult, einstellbar ist oder festgesetzt werden kann oder bestimmbar ist, ohne daß in irgendeiner Art in die Sägemaschine eingegriffen werden muß oder diese eben geöffnet werden muß, um bestimmte Veränderungen oder Verstellungen vorzunehmen - innerhalb oder außerhalb der Maschine -. Dieser bestimmte bzw. vorzubestimmende Vorschubweg kann in seiner Länge und Lage in einfacher Art und Weise vorbestimmt werden. Desweiteren kann dieser Vorschubweg auch in noch mehrere Zonen aufgeteilt werden, die auch noch mit unterschiedlichen Vorschubgeschwindigkeiten durchfahren werden können.
Mit dieser Steuerung/Ablaufsteuerung ist ein optimales Sägen bzw. idealer Vorschub möglich, Wird diesem nun noch ein regelbarer Sägeantriebsmotor und damit eine vorbestimmbare, vorgegebene Schnittgeschwindigkeit überlagert, so können alle Arten von Werkstücken in Form und Werkstoff optimal gesägt werden - wirtschaftlich, mit idealen Schnittdaten in jedem Bereich des Profils, d. h. optimaler Einsatz des Werkzeuges, das bedeutet längstmögliche Standzeit des Werkzeuges mit allen daraus folgenden Vorteilen.
Die größte Ausbaustufe liegt dann vor, wenn eine Werkstückabmessungsdatei, sogenannte Profildatei, mit einer Werkstoffdatei gepaart und verrechnet wird und sich daraus die idealen Daten bezüglich Schnittvorschub und Drehzahl des Sägeblattes ergeben/errechnet werden oder vorgegeben werden.
Die konstruktive Lösung liegt darin, daß der Vorschubweg - Schnittlänge direkt oder indirekt über z. B. einen Drehgeber/Längenmeßsystem in Schritte d. h. Teillängen aufgeteilt wird, somit in der ersten Ausbaustufe vermessen wird, und in der letzten Ausbaustufe eine Ansteuerung der verschiedensten Positionen mit den verschiedensten Geschwindigkeiten möglich ist.
Bei einer Säge mit verschwenkbarem Schlitten oder verschwenkbarem Gestell kann der Rechner den Mehrweg zum Werkstück sehr genau mitberechnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden beschrieben. Die Zeichnung zeigt die verschiedenen Stellungen des Sägeblattes.
Der Schlitten trägt ein Getriebe, an dessen Ausgangswelle das Kreissägeblatt 4 befestigt ist. Der Schlitten wird hydraulisch durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat angetrieben. Die die Stellung des Schlittens angebenden Mittel sind eine Kette oder Zahnriemen, der endlos über zwei Ritzel geführt ist, wobei ein Ritzel mit seiner Achse an einem Drehgeber angeschlossen ist, der mit dem Rechner verbunden ist. Hier sind auch andere an sich bekannte Mittel einsetzbar.
Das Werkstück 2 liegt auf dem Tisch 3 und an einem Gehrungsanschlag 1. Der Schlitten bewegt sich mit dem Sägeblatt 4 im Eilvorschub von der Grundposition I zur Position IIa, bei der der Arbeitsvorschub beginnt. Wenige Millimeter hinter IIa beginnt bei II die Zerspanung über die Zerspanungsstrecke Z bis zum Zerspanungsende III. Bei IIIa ist der Arbeitsvorschub A zu Ende, und es beginnt der Restweg R, der normalerweise nicht bis zur Endposition IV durchfahren wird, sondern der Schlitten führt zurück zur Position IIa, um einen neuen Schnitt zu tätigen. Desweiteren können die Strecken A, E und R in noch weitere Streckenbereiche unterteilt werden und diese mit den verschiedensten Vorschubgeschwindigkeiten abgefahren werden.
Die Positionierung und Vorwahl der Vorschubgeschwindigkeiten können in idealer Weise kombiniert werden.
Alle Werte und Befehle sind einem Rechner über eine Tastatur eingebbar, der den Schlitten und die Antriebe exakt und ökonomisch steuert. Die Wege E und R werden nicht oder nur minimal durchfahren.
Auch sind Mittel vorgesehen, die die genauen Stellungen der Spannmittel ermitteln und dem Rechner übergeben. Hierbei werden die Verfahrwege der Spannvorrichtungen, insbesondere der Spannstöcke, -zylinder, -blöcke oder -pratzen durch den Rechner berechnet und gesteuert.

Claims (4)

1. Kaltkreissäge mit einem das Sägeblatt lagernden Schlitten, der parallel zur Sägeblattebene durch einen Antrieb hin- und herfahrbar ist und durch Steuermittel in der Weise angetrieben ist, daß zwischen der Grundstellung und dem Beginn des Arbeitsvorschubes mit hoher Vorschubgeschwindigkeit und während der Zerspanung mit niedriger Arbeitsvorschubgeschwindigkeit gefahren wird, wobei nach dem Zerspanen der Schlitten mit hoher Geschwindigkeit zurückfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die genauen Stellungen des Schlittens ermitteln und einem Rechner eingeben, und daß der Schlittenantrieb durch den Rechner in der Weise steuerbar ist, daß die erforderlichen Schlittenstellungen (I-IV) und -geschwindigkeiten erreichbar sind.
2. Kaltkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Programm des Rechners durch eine Tastatur veränderbar ist, um die Positionen und Geschwindigkeitswechsel des Schlittens einzugeben.
3. Kaltkreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind die die genauen Stellungen der Spannmittel ermitteln und dem Rechner übergeben.
4. Kaltkreissäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrwege der Spannvorrichtungen, insbesondere der Spannstöcke, -zylinder, -blöcke oder -pratzen durch den Rechner berechnet und gesteuert werden.
DE19904007552 1990-03-09 1990-03-09 Kaltkreissaege Withdrawn DE4007552A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2500124A1 (de) * 2011-03-15 2012-09-19 ExactCut s.r.o. Kreissägemaschine zum Teilen von Profilstangen

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DE2435401B1 (de) * 1974-07-23 1975-09-25 Gustav Wagner Maschinenfabrik, 7410 Reutlingen Vorrichtung zum automatischen Umschalten des Arbeitsvorlaufs auf Eilrücklauf an einer Kaltkreissägemaschine
DE3702223A1 (de) * 1987-01-26 1988-08-04 Keuro Maschinenbau Gmbh Vorrichtung zur handhabung stangenfoermigen werkstueckmaterials bei einer saegemaschine

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- DE-Z: PÖLLMANN, Fritz: Mikroprozessorgesteuerte Granit-Blockkreissäge. In: IDR 14, Nr.1, 1980, S.48-50 *
- DE-Z: Spanende Fertigungstechnik. In: Maschinenmarkt Würzburg 94, 1988, S.28,29,30, 32,34 *
De-Buch: STUTE, Gottfried: Regelung an Werzeukg- maschinen. Carl Hanser Verlag München Wien, 1981, S.65-70 *

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