DE4007349C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungsdetektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Beschleunigungsdetektor wird in der DE 39 16 023 C2 aufgezeigt und im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. Der Beschleunigungsdetektor weist ein Ge­ häuse 1, welches einen ringförmigen Hohlraum 2 bildet, und eine ringförmige Beschleunigungs-Wandleranordnung 3 auf, die innerhalb des Hohlraumes 2 angeordnet ist. Das Gehäuse 1 um­ faßt eine rohrförmige, elektrisch leitfähige metallische Buchse 4 mit einem Durchgangsloch 5 und einem Flansch 6. Das Gehäuse 1 hat ferner ein ringförmiges, aus Kunstharz bestehendes Außengehäuse 7, das mit einem Bindemittel 7a mit dem Flansch 6 der Buchse 4 verbunden ist, so daß der Hohlraum 2 darin ausgebildet ist.
Das Außengehäuse 7 hat ferner einen Verbinder 8, der sich von dem Außengehäuse 7 radial nach außen erstreckt, so daß sich ein externer Außenanschluß 9 durch den Verbinder 8 erstrecken kann, um ein Ausgangssignal von der Beschleunigungs-Wandleran­ ordnung 3 in dem Hohlraum 2 abgreifen zu können.
Die Beschleunigungs-Wandleranordnung 3 weist ferner folgendes auf: ein ringförmiges piezoelektrisches Element 11, das auf einer Anschlußplatte 10 angeordnet ist; einen Außenanschluß 12 in Form einer Beilagscheibe mit einer Leitung 12a, die mit dem externen Außenanschluß 9 verbunden ist; eine elektrisch iso­ lierende Beilagscheibe 13, die auf dem Außenanschluß 12 ange­ ordnet ist; ein ringförmiges Trägheitsgewicht 14, das sich auf der isolierenden Beilagscheibe 13 befindet; und eine ringför­ mige Anschlag- oder Sicherheitsmutter 15, die mit einem Gewin­ de 4a an der rohrförmigen Buchse 4 in Gewindeeingriff steht.
Ein Band oder ein Rohr 16 in elektrisch isolierender Form be­ findet sich auf der rohrförmigen Buchse 4, so daß die Be­ schleunigungs-Wandleranordnung 3 gegenüber der Buchse 4 auch dann isoliert ist, wenn der Ausgangsanschluß 12 sowie das piezoelektrische Element 11 exzentrisch zusammengebaut sind.
Um die Beschleunigungs-Wandleranordnung 3 innerhalb des Hohl­ raumes 2 elastisch zu lagern und gegenüber unerwünschten Um­ gebungsbedingungen zu schützen, ist der übrige Raum des Hohl­ raumes 2 des Gehäuses 1, der von der Beschleunigungs-Wandler­ anordnung 3 nicht eingenommen wird, im wesentlichen mit einem elastischen Füllmaterial 17 aus einem aushärtbaren Kunstharz gefüllt.
Das Füllmaterial 17 muß nach dem Aushärten ausreichend ela­ stisch sein, um eine Bewegung des Trägheitsgewichtes 14 rela­ tiv zum Gehäuse 1 zu ermöglichen, wenn eine Beschleunigung auf das Trägheitsgewicht 14 wirkt, so daß das piezoelektrische Element 11 ein Spannungssignal proportional zu dem Druck er­ zeugt, der darauf durch die Relativbewegung des Trägheitsge­ wichtes 14 gegen das piezoelektrische Element 11 ausgeübt wird.
Der Beschleunigungsdetektor ist, wenn er im Betrieb ist, fest an dem nichtdargestellten Verbrennungsmotor mit einer geeig­ neten, nichtdargestellten Schraube befestigt, die durch das zentrale Durchgangsloch 5 des Gehäuses 1 hindurchgeht. Die Be­ schleunigung oder die Vibration des Verbrennungsmotors erzeugt eine Bewegung des Trägheitsgewichtes 14 relativ zum Gehäuse, was dazu führt, daß das piezoelektrische Element von dem Träg­ heitsgewicht 14 beaufschlagt wird, so daß ein elektrisches Signal, welches die Bewegung des Trägheitsgewichtes 14 relativ zum Motor angibt, von dem piezoelektrischen Element 11 erzeugt wird.
Das elektrische Signal wird von dem Außenanschluß 9 zu Analyse­ zwecken geliefert, um festzustellen, ob ein Klopfsignal vor­ liegt, das beim Klopfen des Verbrennungsmotors erzeugt wird. Wenn festgestellt wird, daß das elektrische Signal ein derar­ tiges Klopfsignal enthält, können die Betriebsparameter zum Betreiben des Motors nachgestellt werden, um die Ausgangslei­ stung zu erhöhen oder den Kraftstoffverbrauch zu verringern.
Da bei einem herkömmlichen Beschleunigungsdetektor mit einem Aufbau der oben beschriebenen Art der beilagscheibenförmige Ausgangsanschluß 12 zwischen dem piezoelektrischen Element 11 und der isolierenden Beilagscheibe 13 eingesetzt ist, wird eine elektrostatische kapazitive Schaltung gemäß Fig. 3 zwi­ schen einer elektrostatischen Kapazität C11 des piezoelektri­ schen Elements 11 und einer elektrostatischen Kapazität C13 der isolierenden Beilagscheibe 13 gebildet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Gesamtkapazität C des De­ tektors die Summe aus (C11 + C13) der parallelgeschalteten Ka­ pazitäten und nicht durch die Kapazität C11 allein bestimmt, vielmehr wird sie relativ stark durch die Kapazität C13 der isolierenden Beilagscheibe 13 beeinflußt. Wenn beispielsweise die isolierende Beilagscheibe 13 aus Polyester besteht, kann die Kapazität C13 der isolierenden Beilagscheibe 13 in der Größenordnung von 30 pF bis 50 pF liegen.
Da somit die Kapazität C des Detektors nicht durch die Kapazi­ tät C11 des piezoelektrischen Elements 11 allein bestimmt ist, kann die Gesamtkapazität C des Detektors stark schwanken, da sie auch durch die Kapazität C13 der isolierenden Beilagschei­ be 13 bestimmt wird. Die elektrostatische Kapazität C11 des piezoelektrischen Elementes 11 kann dabei z.B. 400 pF betra­ gen.
Außerdem erzeugt das piezoelektrische Element 11 eine elektri­ sche Ladung Q in Abhängigkeit von der darauf wirkenden Bean­ spruchung, und die Kapazität C des Beschleunigungsdetektors ist gleich der Summe der Kapazitäten von C11 und C13. Somit kann die Ausgangsspannung V vom Beschleunigungsdetektor ausge­ drückt werden durch die Beziehung
V = Q / (C11 + C13).
Aus dieser Gleichung ergibt sich, daß die Schwankung der Aus­ gangsspannung V des Beschleunigungsdetektors erhöht wird durch die Schwankung der Kapazität C13 der isolierenden Beilagschei­ be 13.
Während der Montage des Beschleunigungsdetektors kann außerdem die Drehung zum Festziehen der Sicherungsmutter 15 an der Buch­ se 4 des Gehäuses 1 eine Drehung der Beschleunigungs-Wandleran­ ordnung relativ zu den Komponenten und dem Gehäuse 1 hervorru­ fen, und zwar durch die zwischen ihnen wirkende Reibung. Dies kann eine Fehlausrichtung der Leitung 12a des Ausgangsanschlus­ ses 12 in Umfangsrichtung relativ zu dem externen Außenanschluß 9 hervorrufen.
Wenn eine solche Fehlausrichtung zu groß ist, wird die elek­ trische Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluß 12 und dem externen Außenanschluß 9 unmöglich. In einem solchen Falle muß die Sicherungsmutter 15 gelöst werden, der Ausgangsanschluß 12 muß in seine korrekte Position gedreht werden, und die Siche­ rungsmutter 15 muß wieder mit großer Sorgfalt angezogen wer­ den, in der Hoffnung, daß in diesem Falle keine Fehlausfluch­ tung eintritt. Dies führt zu einer ausgedehnten Montagezeit, was die Gestehungskosten des Beschleunigungsdetektors erhöht.
Da weiterhin der externe Außenanschluß 9 durch den Verbinder 8 an einen nicht-dargestellten Verbinder angeschlossen wird, der von einer nicht-dargestellten externen Schaltung ausgeht, wird die Meßcharakteristik der Beschleunigungs-Wandleranordnung 3 gestört durch die Schwingungen des externen Außenanschlusses 9, des nicht-dargestellten Verbinderanschlusses, der nicht- dargestellten externen Schaltung, die mit dem externen Außen­ anschluß 9 verbunden ist, des Gehäuses 3 einschließlich des Verbinders 8 und ähnlicher Komponenten, wie es schematisch in dem Diagramm gemäß Fig. 4 dargestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschleuni­ gungsdetektor der eingangs genannten Art dahingehend weiter­ zubilden, daß eine befriedigende Ausgangscharakteristik nach der Montage erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Einerseits wird durch die mechanischen Eigenschaften (geringe Reibung) der isolierenden Beilagescheibe verhindert, daß beim Zusammenbau ein Drehmoment auf die Anschlüsse wirken kann, zu anderen verringert die Beilagscheibe die Kapazität C13, welche eine nachteilige Wirkung auf den Ausgangspegel über die Frequenz hat.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Abbildungen näher beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt zur Erläuterung eines herkömmlichen Beschleunigungsdetektors;
Fig. 2 eine Draufsicht des Beschleunigungsdetektors gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild zur Erläuterung der elek­ trischen Zusammenhänge der Kapazitäten beim herkömm­ lichen Beschleunigungsdetektor;
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausgangscharakteri­ stik des herkömmlichen Beschleunigungsdetektors;
Fig. 5 eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Beschleunigungsdetek­ tors;
Fig. 6 ein Schaltbild zur Erläuterung der elektrischen Zusam­ menhänge der Kapazitäten bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Beschleunigungsdetektors; und in
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausgangscharakteri­ stik des erfindungsgemäßen Beschleunigungsdetektors.
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 5 Bezug genommen, die einen Beschleunigungsdetektor 20 gemäß der Erfindung zeigt, der einen ähnlichen Grundaufbau hat wie der Beschleunigungs­ detektor gemäß Fig. 1. Genauer gesagt, der Beschleunigungsde­ tektor 20 weist ein Gehäuse 1, das in seinem Inneren einen ringförmigen Hohlraum 2 bildet, sowie eine ringförmige Be­ schleunigungs-Wandleranordnung 3a auf, die innerhalb des Hohl­ raumes 2 angeordnet ist.
Das Gehäuse 1 umfaßt eine rohrförmige, elektrisch leitende, metallische Buchse 4 mit einem Durchgangsloch 5 und einem Flansch 6. Das Gehäuse 1 umfaßt ferner ein ringförmiges, aus Kunstharz bestehendes Außengehäuse 7, das mit einem Bindemit­ tel 7a mit dem Flansch 6 der Buchse 4 verbunden ist, so daß der Hohlraum 2 darin ausgebildet ist.
Das Außengehäuse 7 ist mit einem Verbinder 8 versehen, der sich vom Außengehäuse 7 radial nach außen erstreckt, so daß ein externer Außenanschluß 9 mit einem nach oben weisenden inneren Ende 9a sich durch den Verbinder 8 erstrecken kann, um ein Ausgangssignal von der Beschleunigungs-Wandleranord­ nung 3a abzugreifen, die in dem Hohlraum 2 angeordnet ist.
Die Beschleunigungs-Wandleranordnung 3a umfaßt eine Anschluß­ platte 10, die auf dem Flansch 6 der Buchse 4 angeordnet ist, ein ringförmiges piezoelektrisches Element 11, das auf der An­ schlußplatte 10 angeordnet ist, sowie einen beilagscheibenför­ migen Ausgangsanschluß 22.
Der Ausgangsanschluß 22 hat an seinem Außenumfang eine nach oben verlaufende Verbindungslasche 22a, die mit dem oberen Teil des inneren Endes 9a des externen Außenanschlusses 9 ver­ bunden ist, und zwar über einen flexiblen Leiter 24, der aus­ reichend flexibel ist, um Schwingungen von dem externen Außen­ anschluß 9 im wesentlichen zu absorbieren, so daß im wesent­ lichen keine Schwingung von dem Verbinder 8 auf die Beschleu­ nigungs-Wandleranordnung 3a übertragen wird.
Die Beschleunigungs-Wandleranordnung 3a umfaßt ferner folgen­ de Komponenten: eine elektrisch isolierende Beilagscheibe 13, die auf dem Ausgangsanschluß 22 angeordnet ist; eine elek­ trisch isolierende Beilagscheibe 23 mit niedriger Reibung, die auf der isolierenden Beilagscheibe 13 angeordnet ist; ein ringförmiges Trägheitsgewicht 14, das auf der Beilagscheibe 23 mit niedriger Reibung angeordnet ist; und eine ringförmige Sicherheitsmutter 15, die mit einem Gewinde 4a an der rohr­ förmigen Buchse 4 in Gewindeeingriff steht. Ein Band oder ein Rohr 16 in elektrisch isolierender Ausführung ist auf der rohrförmigen Buchse 4 derart angeordnet, daß die Beschleuni­ gungs-Wandleranordnung 3a gegenüber der Buchse 4 auch dann isoliert ist, wenn der Ausgangsanschluß 22 sowie das piezo­ elektrische Element 11 exzentrisch zusammengebaut sind.
Die elektrisch isolierende Beilagscheibe 23 mit geringer Rei­ bung kann zwischen dem Befestigungsorgan bzw. der Sicherheits­ mutter 15 mit Gewindeeingriff und dem Trägheitsgewicht 14, oder aber zwischen der isolierenden Beilagscheibe 13 und dem Ausgangsanschluß 22 angeordnet sein. Die Beilagscheibe 23 ge­ ringer Reibung besteht aus einem geeigneten, elektrisch iso­ lierenden Material, beispielsweise einem Kunststoffmaterial, das aus der Gruppe ausgewählt ist, welche aus Polyester, Poly­ ethylenterephthalat und Polyphenylensulfit besteht.
Um die Beschleunigungs-Wandleranordnung 3a innerhalb des Hohl­ raumes 2 elastisch zu lagern und gegenüber unerwünschten Umge­ bungsbedingungen zu schützen, ist der übrige Raum des Hohlrau­ mes 2 im Gehäuse 1, der nicht von der Beschleunigungs-Wandler­ anordnung 3a eingenommen wird, im wesentlichen mit einem elastischen Füllstoff 17 aus einem aushärtbaren Harz gefüllt.
Das Füllmaterial 17 muß nach dem Aushärten ausreichend ela­ stisch sein, um eine Bewegung des Trägheitsgewichtes 14 rela­ tiv zum Gehäuse 1 zu ermöglichen, wenn eine Beschleunigung auf das Trägheitsgewicht 14 wirkt, so daß das piezoelektrische Element 11 ein Spannungssignal proportional zu dem Druck ab­ gibt, der auf das piezoelektrische Element ausgeübt wird durch die Relativbewegung des Trägheitsgewichtes 14 gegen das piezo­ elektrische Element 11.
Bei dem erfindungsgemäßen Beschleunigungsdetektor 20 ist die isolierende Beilagscheibe 23 geringer Reibung zwischen dem Ausgangsanschluß 22 und der Sicherheitsmutter 15 und vorzugs­ weise zwischen der isolierenden Beilagscheibe 13 und dem Träg­ heitsgewicht 14 dazwischengesetzt.
Wie schematisch in Fig. 6 dargestellt, sind somit verschiedene elektrostatische Kapazitäten der Detektorkomponenten durch einen elektrischen Pfad miteinander verbunden, welcher den ex­ ternen Außenanschluß 9 umfaßt, und zwar in der Weise, daß eine Reihenschaltung aus einer elektrostatischen Kapazität C13 der isolierenden Beilagscheibe 13 und einer elektrostatischen Ka­ pazität C23 der Beilagscheibe 23 geringer Reibung parallelge­ schaltet ist zu einer elektrostatischen Kapazität C11 des piezo­ elektrischen Elementes 11.
Somit kann die kombinierte Kapazität Cov der in Reihe geschal­ teten Kapazitäten C13 und C23, die kleiner ist als die Kapazi­ tät C13, durch die nachstehende Beziehung ausgedrückt werden:
Cov = 1/(1/C13 + 1/C23) <C13.
Das bedeutet, die kombinierte Kapazität Cov ist klein gegen­ über der Kapazität C11 des piezoelektrischen Elementes 11; auch die Gesamtkapazität C20 = C11 + Cov des Beschleunigungs­ detektors 20 ist klein, so daß auch dann, wenn der Prozentsatz der Abweichung der Kapazität Cov in der gleichen Größenordnung liegt wie bei einem herkömmlichen Detektor, die Änderung der Gesamtkapazität C20 des Detektors um einen Betrag abnimmt, welcher dem geringeren Kapazitätswert entspricht, so daß der Wert der Gesamtkapazität C20 des Beschleunigungsdetektors 20 dicht beim Wert der Kapazität C11 liegt.
Wenn die Materialien für die isolierende Beilagscheibe 13 und die Beilagscheibe 23 geringer Reibung so gewählt sind, daß ihre Kapazitäten C13 und C23 Temperaturcharakteristiken mit dem gleichen allgemeinen Änderungsprofil haben, so hat die Kapazität des Beschleunigungsdetektors einen ähnlichen Verlauf, aber ein steileres charakteristisches Temperaturprofil.
Gemäß der Erfindung werden nämlich die isolierende Beilagscheibe 13 und die Beilagscheibe 23 geringer Reibung so gewählt, daß sie Kapazitäten C13 und C23 mit einem charakteristischen Tem­ peraturprofil mit unterschiedlichen Neigungsrichtungen haben, so daß es möglich ist, die Gesamtkapazität C20 des Belastungs­ detektors so zu korrigieren, daß sie von der Temperaturcharakte­ ristik der Kapazität C11 des piezoelektrischen Elementes 11 stark abhängt. Beispielsweise kann die eine Beilagscheibe von der isolierenden Beilagscheibe 13 und der Beilagscheibe 23 gerin­ ger Reibung aus Polyester bestehen, während die andere von ihnen aus Polyphenylensulfit besteht, um die oben erwähnte Korrektur zu ermöglichen.
Da außerdem die Beilagscheibe 23 geringer Reibung zwischen dem Ausgangsanschluß 22 und der Sicherheitsmutter 15, vorzugs­ weise zwischen der isolierenden Beilagscheibe 13 und dem Träg­ heitsgewicht 14 eingesetzt ist, so wird eine Drehung der Be­ schleunigungs-Wandleranordnung 3a relativ zum Gehäuse 1 sowie eine Drehung der Wandlerkomponenten relativ zueinander während der Drehung zum Anziehen der Sicherheitsmutter 15 verhindert.
Außerdem sind der externe Außenanschluß 9 und der Außenan­ schluß 22 der Wandleranordnung 3a nicht direkt verbunden, son­ dern verbunden über den flexiblen Leiter 24, der eine ausrei­ chende Flexibilität besitzt, um im wesentlichen sämtliche Vi­ brationen von den externen Komponenten zu absorbieren, die über den Verbinder 8 sonst zur Wandleranordnung 3a gelangen könnten.
Somit wird verhindert, daß eine unerwünschte Störschwingung zur Wandleranordnung 3a übertragen wird, so daß die Frequenz­ charakteristik des Detektorausgangssignals wesentlich verbes­ sert wird und das Detektorausgangssignal von dem Beschleuni­ gungsdetektor 20 gegenüber der sich ändernden Frequenz einen glatten und exakten Verlauf hat, wie es in Fig. 7 der Zeich­ nungen dargestellt ist.

Claims (8)

1. Beschleunigungsdetektor zur Anbringung an einem Objekt, dessen Beschleunigung gemessen werden soll, umfassend
ein Gehäuse mit einer elektrisch leitenden Buchse, die im Betrieb mit dem Objekt in Kontakt gebracht wird;
einen Beschleunigungsmeßwandler, der auf der Buchse an­ geordnet ist und ein piezoelektrisches Element, ein Trägheitsgewicht, eine Ausgangselektrode und eine Refe­ renzelektrode aufweist,
ein elastisches Filmmaterial, das um den Beschleuni­ gungsmeßwandler herum angebracht ist und das ausreichend elastisch ist, um eine Bewegung des Trägheitsgewichtes relativ zum Gehäuse zu ermöglichen, wenn eine Beschleu­ nigung auf das Trägheitsgewicht wirkt;
Ausgangsanschlüsse, die mit der Ausgangselektrode bzw. mit der Referenzelektrode des Meßwandlers verbunden sind und sich durch das Gehäuse für eine externe Verbindung erstrecken;
eine Befestigungseinrichtung, die sich zur Anbringung des Beschleunigungsdetektors am Objekt durch das Gehäuse hindurch erstreckt, wobei
die Buchse an ihrem einen Ende zur Anlage an dem Objekt einen Flansch und über dem Flansch einen Hohlraum zur Aufnahme des Beschleunigungsmeßwandlers aufweist,
auf dem Flansch eine scheibenförmige Anschlußplatte sitzt, die integral mit einer Leitung ausgebildet und über einen streckbaren Masseanschluß permanent an Masse anschließbar ist, die Anschlußplatte das piezoelektrische Element trägt und mit seiner Referenzelektrode in elektrischem Kontakt steht,
auf dem piezoelektrischen Element in elektrischem Kon­ takt mit seiner Ausgangselektrode ein scheibenförmiges Anschlußteil mit einer Leitung liegt, die mit einem streckbaren Signalanschluß verbunden ist,
darüber, unter isolierter Einfügung des Trägheitsge­ wichtes eine Anschlagmutter angeordnet ist, die auf ein Außengewinde der Buchse aufgeschraubt ist und für die gesamte Anordnung innerhalb des Hohlraums zugleich eine mechanische und elektrische Verbindung der Komponenten aufrechterhält und auf der Innenseite des Beschleuni­ gungswandlers ein isolierendes Rohr auf der Buchse sitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektrisch isolierende Beilagescheibe (23) ge­ ringer Reibung zwischen der Anschlagmutter (15) und dem scheibenförmigen Anschlußteil (22) der Wandleranordnung (3a) angeordnet ist.
2. Beschleunigungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheibe (23) geringer Reibung aus einem Kunst­ stoffmaterial besteht, das aus der Gruppe gewählt ist, welche aus Polyester, Polyethylenterephthalat und Polyphenylensulfit besteht.
3. Detektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere elektrische isolierende Beilagscheibe (13) auf der elektrisch isolierenden Beilagscheibe (23) geringer Reibung vorgesehen ist, wobei die eine der Beilagscheiben aus Polyester, die andere der Beilagscheiben aus Polyphenylensulfit besteht.
4. Beschleunigungsdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheibe (23) geringer Reibung zwischen dem Trägheitsgewicht (14) und der Anschlagmutter (15) eingesetzt ist.
5. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheibe (23) geringer Reibung zwischen der iso­ lierenden Beilagscheibe (13) und dem Trägheitsgewicht (14) eingesetzt ist.
6. Beschleunigungsdetektor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagscheibe (23) geringer Reibung zwischen der iso­ lierenden Beilagscheibe (13) und dem Ausgangsanschluß (22) eingesetzt ist.
7. Beschleunigungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem steckbaren Signalanschluß (9) verbundene Lei­ tung (24) flexibel ausgebildet und derart elastisch ist, daß Schwingungen des steckbaren Signalanschlusses absorbiert werden.
8. Beschleunigungsdetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Filmmaterial (17) um den Beschleunigungs­ meßwandler herum angeordnet ist, das derart elastisch ist, daß eine Bewegung des Trägheitsgewichtes (14) relativ zum Gehäuse (1) ermöglicht wird.
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