DE4006850A1 - Wurfpfeil-spielgeraet - Google Patents

Wurfpfeil-spielgeraet

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    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J3/00Targets for arrows or darts, e.g. for sporting or amusement purposes
    • F41J3/0009Dartboards
    • F41J3/0014Dartboard holders
    • F41J3/0028Dart cabinets, i.e. cabinets adapted for the dartboard or dartboard accessories
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wurfpfeil-Spielgerät mit einer Wurfpfeil-Scheibe, die in eine an einem Gehäuse ange­ lenkte Fronttür eingesetzt ist und deren bewegliche, mit un­ terschiedlichen Punktezahlen belegte Segmente Löcher zur Aufnahme der Wurfpfeile aufweisen, wobei die in ihrer Bewe­ gung nach vorne durch Halteeinrichtungen gesicherten Segmen­ te beim Auftreffen eines Wurfpfeiles eine an einer Träger­ platte angeordnete Schaltermatrix betätigen, die über eine Schalteinrichtung eine automatische Registrierung, Aufzäh­ lung und Anzeige der erzielten Punkte ermöglicht.
Derartige Wurfpfeil-Spielgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So zeigt beispielsweise die DE 37 23 298 A1 ein Wurfpfeil-Spielgerät mit einer in einer Öff­ nung der Frontwand eines Gehäuses angebrachten Wurfpfeil- Scheibe, deren bewegliche, mit unterschiedlichen Punktezah­ len belegte Segmente Löcher zur Aufnahme der Wurfpfeile auf­ weisen. Die Segmente betätigen beim Auftreffen eines Wurf­ pfeiles über eine elastische Unterlage eine zwischen dieser Unterlage und einer Trägerplatte angeordnete Schaltergruppe, die über elektrische und/oder elektronische Bauelemente eine automatische Registrierung, Aufzählung und Anzeige der er­ zielten Punkte ermöglicht. Hierbei sind die elastische Un­ terlage, die Schaltergruppe und die Trägerplatte als Einheit mit der Wurfpfeil-Scheibe von der Frontwand und anschließend von der Wurfpfeil-Scheibe abklappbar. Die Wurfpfeil-Scheibe ist über ein Gelenk und einer dem Gelenk gegenüberliegenden Verschlußeinrichtung an der Frontwand des Gehäuses gehalten. Mit der Wurfpfeil-Scheibe ist die Trägerplatte über ein Ge­ lenk verbunden und liegt im eingeklappten Zustand in der Frontwand an einem entsprechenden gehäuseseitigen Anschlag der Frontwand an. Zwar ist es bei diesem Wurfpfeil-Spielge­ rät möglich, lediglich durch zwei Klappvorgänge den freien Zugang zu der Rückseite der Segmente der Wurfpfeil-Scheibe zu erhalten, um abgebrochene Pfeilspitzen zu beseitigen oder ggfls. defekte Segmente austauschen zu können, jedoch ist hierbei eine gewisse Instabilität der in die Frontwand ein­ gesetzten Wurfpfeil-Scheibe gegeben, da diese in ihrer Be­ triebsstellung lediglich durch das Gelenk und die Verschluß­ einrichtung gehalten ist, was dazu führt, daß die Wurf­ pfeil-Scheibe seitlich mittels eines Werkzeuges hintergrif­ fen werden kann, um nichtzulässige Manipulationen an dem Wurfpfeil-Spielgerät vorzunehmen.
Des weiteren ist aus der EP 03 32 003 A1 ein Wurfpfeil- Spielgerät mit elektronischer Trefferanzeige bekannt, das eine von mindestens einem Teil der Vorderseite des Gehäuses gebildete Servicetür für den Zugriff in das Geräteinnere von der Vorderseite des Gehäuses her aufweist. Die eine Wurf­ pfeil-Scheibe tragende Servicetür ist durch ein an ihrem un­ teren Ende angebrachtes Scharnier mit dem Gehäuse verbunden. Aufgrund dieses Scharniers kann die Servicetür zwischen ei­ ner im allgemeinen vertikalen Betriebsposition und einer Serviceposition, bei der sich die Servicetür von der Vorder­ seite des Gehäuses in einem vorbestimmten Winkel von weniger als 180° nach außen erstreckt, verschwenkt werden. Um zu vermeiden, daß die Servicetür in eine Position schwenkt, die den vorbestimmten Winkel überschreitet, ist zwischen der Servicetür und dem Gehäuse mindestens ein flexibles Glied entsprechender Länge vorgesehen. In der Serviceposition der Servicetür verhindern Halteeinrichtungen ein Herausfallen der Segmente aus den radialen und konzentrischen Rippen der Wurfpfeil-Scheibe. In dieser Position kann eine auf der Rückseite der Servicetür mittels Schrauben befestigte Trag­ platte für eine den Segmenten der Wurfpfeil-Scheibe zugeord­ nete Schaltermatrix nach Lösen der Schrauben entfernt wer­ den, um abgebrochene Pfeilspitzen aus der Wurfpfeil-Scheibe zu entfernen oder um beschädigte Segmente zu ersetzen. Nach dem Entfernen der abgebrochenen Pfeilspitzen aus der Wurf­ pfeil-Scheibe bzw. nach dem Ersetzen beschädigter Segmente muß die Tragplatte mit der Schaltermatrix wieder auf die Halteschrauben aufgesetzt und mittels auf die Halteschrauben aufgedrehter Muttern in ihrer Position festgelegt werden. Eine solche Vorgehensweise zum Entfernen abgebrochener Pfeilspitzen ist sonach zwangsläufig äußerst umständlich und zeitaufwendig, was demzufolge zu einer unverhältnismäßig langen Spielunterbrechung führt. Darüber hinaus ist bei diesem Wurfpfeil-Spielgerät neben dem Scharnier zwischen der Servicetür und dem Gehäuse mindestens ein flexibles Glied in Form einer Kette erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wurfpfeil- Spielgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Entfernen von in der Wurfpfeil-Scheibe steckenden abge­ brochenen Pfeilspitzen sowie ein Auswechseln beschädigter Segmente der Wurfpfeil-Scheibe auf einfache und schnelle Art bei feststehender Wurfpfeil-Scheibe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fronttür an einer ihrer vertikalen Längsseiten über ein Scharnier an dem Gehäuse angelenkt ist, und daß die Trä­ gerplatte mit der Schaltermatrix abklappbar an der Rückseite der Fronttür befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, lediglich durch Öffnen der Fronttür und anschließendem Abklappen der die Schaltermatrix aufnehmenden Trägerplatte von der Fronttür den freien Zugang zu der Rückseite der Segmente der Wurf­ pfeil-Scheibe zu erhalten, um die abgebrochenen Pfeilspitzen beseitigen oder ggfls. defekte Segmente austauschen zu kön­ nen. Anschließend sind wiederum nur zwei Klappvorgänge, selbstverständlich in umgekehrter Reihenfolge, zur Erzielung der Spielbereitschaft des Wurfpfeil-Spielgerätes erforder­ lich. Eine solche Handhabung, bei der die Wurfpfeil-Scheibe stets in ihrer fest eingesetzten Position in der Fronttür verbleibt, läßt sich sehr rasch durchführen und bedingt demnach nur eine kurze Spielunterbrechung. Weiterhin ist kein besonderes Bauteil erforderlich, um die geöffnete Fronttür in ihrer Lage zu halten.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist die die Schaltermatrix aufnehmende Träger­ platte über ein Gelenk und einer dem Gelenk gegenüberliegen­ den Verschlußeinrichtung an der Rückseite der Fronttür ge­ halten. Hierbei ist bevorzugt das Gelenk zwischen der Trä­ gerplatte und der Fronttür zu dem die Fronttür mit dem Ge­ häuse verbindenden Scharnier benachbart angeordnet. Dadurch wird eine Überbelastung des Scharniers bei geöffneter Front­ tür und abgeklappter Trägerplatte vermieden.
Damit die beweglichen Segmente der Wurfpfeil-Scheibe auch bei abgeklappter Trägerplatte in ihrer Position verbleiben, sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die zwischen radialen und konzentrischen Rippen der Wurf­ pfeil-Scheibe liegenden Segmente im abgeklappten Zustand der Trägerplatte gegen ein Herausfallen aus der Wurfpfeil-Schei­ be durch Führungseinrichtungen gesichert. Zweckmäßigerweise sind hierbei jedem Segment an seinen radialen Längsseiten jeweils zwei Führungseinrichtungen im bestimmten Abstand zu­ einander zugeordnet.
Um eine fertigungstechnisch einfache Realisierung der Füh­ rungseinrichtung zu erzielen, umfaßt nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jede Führungsein­ richtung einen an einer mit der jeweiligen Längsseite des Segmentes verbundenen Lasche endseitig angeformten Ansatz, der in Richtung der zugewandten radialen Rippe vorsteht und mit entsprechendem Spiel in einen hinterschnittenen Ein­ schnitt dieser Rippe eingeklipst ist. Zur Erleichterung des Einklipsens des Ansatzes an dem Lappen des Segmentes in den zugehörigen Einschnitt der entsprechenden radialen Rippe ist bevorzugt der hinterschnittene Einschnitt in der radialen Rippe einer jeden Führungseinrichtung eingangsseitig mit ge­ genüberliegenden Anfasungen versehen. Zweckmäßigerweise sind die Führungseinrichtungen benachbarter Segmente versetzt zu­ einander angeordnet. So ergibt sich eine raumsparende Anord­ nung der Führungseinrichtungen.
Zur alternativen Verwendung des Wurfpfeil-Spielgerätes als Stand- oder Wandgerät ist bevorzugt das sämtliche Funktions­ teile enthaltende Gehäuse in Verbindung mit einem Sockel als Standgehäuse oder ohne Sockel als Wandgehäuse ausgeführt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Wurf­ pfeil-Spielgerätes nach der Erfindung mit seitlich geöffneter Fronttür und mit von der Rückseite der Fronttür abgeklappter die Schaltermatrix aufnehmender Trägerplatte, wobei die weiteren zum Betrieb des Wurfpfeil-Spielge­ rätes notwendigen Bauteile der besseren Über­ sichtlichkeit wegen weggelassen sind,
Fig. 2 eine Rückansicht eines vergrößerten Aus­ schnittes der Wurfpfeil-Scheibe des Wurf­ pfeil-Spielgerätes nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 gemäß der Linie III-III im vergrößerten Maß­ stab.
Das mit einem Sockel 1 versehene, sämtliche Funktionsteile des Wurfpfeil-Spielgerätes aufnehmende Gehäuse 2 weist eine rechteckförmige Fronttür 3 auf, die über ein als Klavierband ausgebildetes Scharnier 4 an dem Gehäuse 2 angelenkt ist. Das Scharnier 4 ist einerseits an der vertikalen Längsseite 5 der Fronttür 3 und andererseits an der entsprechenden Sei­ tenwand 6 des Gehäuses befestigt ist, wobei die Fronttür 3 rechts- oder linksseitig an dem Gehäuse 2 angeschlagen sein kann. Dem Scharnier 4 gegenüberliegend befindet sich an der Fronttür 3 ein Schlüssel-Schloß 7, um die Fronttür 3 in ihrer geschlossenen Position mit dem Gehäuse 2 verschließen zu können. Das somit in Verbindung mit dem Sockel 1 als Standgehäuse ausgebildete Gehäuse 2 kann selbstverständlich auch ohne Sockel als Wandgehäuse ausgeführt werden.
In die Fronttür 3 ist eine Wurfpfeil-Scheibe 8 fest einge­ setzt, die eine Vielzahl von radialen Rippen 9 aufweist, welche mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet sind. Die radialen Rippen 9 sind mit mehreren, mit unter­ schiedlichem Abstand zueinanderliegenden, konzentrischen Rippen 10 verbunden. In den Zwischenräumen zwischen den Rippen 9, 10 befinden sich gleitbewegliche Segmente 11, die mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Öffnungen verse­ hen sind, in die die Spitze eines Wurfpfeiles eindringen kann. jedes Segment 11 besitzt Kontaktgeber 12, die mit zugehörigen Druckschaltern einer in Folie eingebetteten Schaltermatrix 13 zusammenwirken. Eine über ein Gelenk 14 abklappbar an der Rückwand der Fronttür 3 befestigte Träger­ platte 15 nimmt die Schaltermatrix 13 über in Richtung der Segmente 11 vorstehende Stifte 16 auf. Das Gelenk 14 der Trägerplatte 15 umfaßt eine benachbart zu dem Scharnier 4 parallel verlaufende Drehachse 17, die endseitig in an der Rückwand der Fronttür 3 angebrachten Halterungen 18 gelagert ist. Der fest mit der Trägerplatte 15 verbundenen Drehachse 17 gegenüberliegend befindet sich neben der Wurfpfeil-Schei­ be 8 an der Rückwand der Fronttür 3 eine Verschlußeinrich­ tung 19, mittels der die die Schaltermatrix 13 aufnehmende Trägerplatte 15 in ihrer Betriebsposition gehalten wird. Wenn also bei geschlossener Fronttür 3 und geschlossener Trägerplatte 15 ein Segment 11 von einem Wurfpfeil getroffen wird, dann bewegt sich dieses Segment in Richtung der Trä­ gerplatte 15, wodurch mindestens ein Kontaktgeber 12 des Segmentes 11 einen zugehörigen Druckschalter der Schalter­ matrix 13 schließt. Der so erzeugte Trefferimpuls wird zu einem zentralen Mikroprozessor weitergegeben, der sämtliche Funktionen des Spielablaufes einschließlich der Registrie­ rung, Aufzählung und Anzeige der aufgrund der mit unter­ schiedlichen Punktezahlen belegten Segmente erzielten Punkte steuert.
Jedes Segment 11 besitzt rückseitig an seinen radialen Längsseiten 20 zwei im bestimmten Abstand zueinander ange­ formte Lappen 21. Die jeweils gegenüberliegenden Lappen 21 der Längsseiten 20 des Segmentes 11 tragen eine Achse 22, auf der jeweils zwei als Kontaktrollen ausgebildete Kontakt­ geber 12 gelagert sind. Die freien Enden jeder Achse 22 stehen über die Lappen 21 des Segmentes 11 vor und greifen derart in einen Einschnitt 23 der jeweils zugewandten radia­ len Rippe 9 der Wurfpfeil-Scheibe 8 ein, daß das Segment 11 nicht nach vorne aus der Wurfpfeil-Scheibe 8 herausgleiten kann. Um nun auch bei abgeklappter Trägerplatte 15 ein Her­ ausgleiten der Segmente 11 nach hinten aus der Wurfpfeil- Scheibe 8 zu vermeiden, ist jedes Segment 11 in seiner freien Rückwärtsbewegung durch Führungseinrichtungen 24 be­ grenzt. Jede Führungseinrichtung 24 umfaßt einen endseitig an der Lasche 21 seitlich nach außen vorstehenden Ansatz 25, der mit entsprechendem Spiel in den mit gegenüberliegenden Hinterschneidungen 26 versehenen Einschnitt 23 der zugewand­ ten, radialen Rippe 9 eingeklipst ist. Hierbei ist also die Breite des Ansatzes 25 geringfügig größer als die Weite des Eingangs 27 des Einschnitts 23. Zur Erleichterung des Ein­ klipsvorganges dienen die gegenüberliegenden Anfasungen 28 des Eingangs 27 des Einschnitts 23. Die Führungseinrichtun­ gen 24 und damit selbstverständlich auch die die Achsen 22 tragenden Laschen 21 benachbarter Segmente 11 sind seitlich versetzt zueinander angeordnet, um eine kompakte Bauweise zu ermöglichen.
Wenn nun eine abgebrochene Pfeilspitze aus einem Segment 11 der Wurfpfeil-Scheibe 8 in der Betriebsposition des Wurf­ pfeil-Spielgerätes entfernt werden muß, dann kann nach dem Aufschließen des Schlüssel-Schlosses 7 die Fronttür 3 in die in Fig. 1 dargestellte Öffnungsposition verschwenkt werden. Anschließend ist die Verschlußeinrichtung 19 an der Rückwand der Fronttür 1 zu lösen und dann die die Schaltermatrix 13 aufnehmende Trägerplatte 15 in die in Fig. 1 veranschaulich­ te Abklapposition zu bringen. Damit ist das die abgebrochene Pfeilspitze enthaltende Segment 11 der Wurfpfeilscheibe 8 von der Rückseite her frei zugänglich, so daß die abgebro­ chene Pfeilspitze leicht aus dem Segment herausgedrückt werden kann, wobei das Segment 11 weder nach vorne aufgrund des Zusammenspiels der Achsen 22 mit den Einschnitten 23 in den radialen Rippen 9 noch nach hinten aufgrund der Füh­ rungseinrichtungen 24 aus der Wurfpfeil-Scheibe 8 heraus­ fallen kann. Gleichzeitig können ggfls. beschädigte Segmente und/oder die Schaltermatrix 13 schnell ausgewechselt werden. Nach Beendigung der vorgenannten Arbeiten ist lediglich die Trägerplatte 15 mit der Schaltermatrix 13 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzuklappen, mittels der Verschlußein­ richtung 19 in ihrer Position zu fixieren und die Fronttür 3 mittels des Schlüssel-Schlosses 7 mit dem Gehäuse 2 zu ver­ schließen, wodurch das Wurfpfeil-Spielgerät wieder spielbe­ reit ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh­ rungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

1. Wurfpfeil-Spielgerät mit einer Wurfpfeil-Scheibe, die in eine an einem Gehäuse angelenkte Fronttür eingesetzt ist und deren bewegliche, mit unterschiedlichen Punktezahlen belegte Segmente Löcher zur Aufnahme der Wurfpfeile auf­ weisen, wobei die in ihrer Bewegung nach vorne durch Halteeinrichtungen gesicherten Segmente beim Auftreffen eines Wurfpfeiles eine an einer Trägerplatte angeordnete Schaltermatrix betätigen, die über eine Schalteinrich­ tung eine automatische Registrierung, Aufzählung und Anzeige der erzielten Punkte ermöglicht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fronttür (3) an einer ihrer vertikalen Längsseiten (5) über ein Scharnier (4) an dem Gehäuse (2) angelenkt ist, und daß die Trägerplatte (15) mit der Schaltermatrix (13) abklappbar an der Rückseite der Fronttür (3) befestigt ist.
2. Wurfpfeil-Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die die Schaltermatrix (13) aufnehmende Trägerplatte (15) über ein Gelenk (14) und einer dem Gelenk (14) gegenüberliegenden Verschlußeinrichtung (19) an der Rückseite der Fronttür (3) gehalten ist.
3. Wurfpfeil-Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (14) zwischen der Trä­ gerplatte (15) und der Fronttür (3) zu dem die Fronttür (3) mit dem Gehäuse (2) verbindenden Scharnier (4) be­ nachbart angeordnet ist.
4. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen radialen und konzentrischen Rippen (9 bzw. 10) der Wurfpfeil-Scheibe (8) liegenden Segmente (11) im abgeklappten Zustand der Trägerplatte (15) gegen ein Herausfallen aus der Wurfpfeil-Scheibe (8) durch Füh­ rungseinrichtungen (24) gesichert sind.
5. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Segment (11) an seinen radialen Länsseiten (20) jeweils zwei Führungseinrichtungen (24) im bestimmten Abstand zueinander zugeordnet sind.
6. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungseinrichtung (24) einen an einer mit der je­ weiligen Längsseite (20) des Segmentes (11) verbundenen Lasche (21) endseitig angeformten Ansatz (25) umfaßt, der in Richtung der zugewandten radialen Rippe (9) vorsteht und mit entsprechendem Spiel in einen hin­ terschnittenen Einschnitt (23) dieser Rippe (9) einge­ klipst ist.
7. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hinterschnittene Einschnitt (23) der radialen Rippe (9) einer jeden Führungseinrichtung (24) eingangsseitig mit gegenüberliegenden Anfasungen (28) versehen ist.
8. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (24) benachbarter Segmente (11) versetzt zueinander angeordnet sind.
9. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das sämtliche Funktionsteile enthaltende Gehäuse (2) in Verbindung mit einem Sockel (2) als Standgehäuse oder ohne Sockel als Wandgehäuse ausgeführt ist.
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