DE4006850A1 - Wurfpfeil-spielgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wurfpfeil-Spielgerät mit
einer Wurfpfeil-Scheibe, die in eine an einem Gehäuse ange
lenkte Fronttür eingesetzt ist und deren bewegliche, mit un
terschiedlichen Punktezahlen belegte Segmente Löcher zur
Aufnahme der Wurfpfeile aufweisen, wobei die in ihrer Bewe
gung nach vorne durch Halteeinrichtungen gesicherten Segmen
te beim Auftreffen eines Wurfpfeiles eine an einer Träger
platte angeordnete Schaltermatrix betätigen, die über eine
Schalteinrichtung eine automatische Registrierung, Aufzäh
lung und Anzeige der erzielten Punkte ermöglicht.
Derartige Wurfpfeil-Spielgeräte sind in den verschiedensten
Ausführungsformen bekannt. So zeigt beispielsweise die DE
37 23 298 A1 ein Wurfpfeil-Spielgerät mit einer in einer Öff
nung der Frontwand eines Gehäuses angebrachten Wurfpfeil-
Scheibe, deren bewegliche, mit unterschiedlichen Punktezah
len belegte Segmente Löcher zur Aufnahme der Wurfpfeile auf
weisen. Die Segmente betätigen beim Auftreffen eines Wurf
pfeiles über eine elastische Unterlage eine zwischen dieser
Unterlage und einer Trägerplatte angeordnete Schaltergruppe,
die über elektrische und/oder elektronische Bauelemente eine
automatische Registrierung, Aufzählung und Anzeige der er
zielten Punkte ermöglicht. Hierbei sind die elastische Un
terlage, die Schaltergruppe und die Trägerplatte als Einheit
mit der Wurfpfeil-Scheibe von der Frontwand und anschließend
von der Wurfpfeil-Scheibe abklappbar. Die Wurfpfeil-Scheibe
ist über ein Gelenk und einer dem Gelenk gegenüberliegenden
Verschlußeinrichtung an der Frontwand des Gehäuses gehalten.
Mit der Wurfpfeil-Scheibe ist die Trägerplatte über ein Ge
lenk verbunden und liegt im eingeklappten Zustand in der
Frontwand an einem entsprechenden gehäuseseitigen Anschlag
der Frontwand an. Zwar ist es bei diesem Wurfpfeil-Spielge
rät möglich, lediglich durch zwei Klappvorgänge den freien
Zugang zu der Rückseite der Segmente der Wurfpfeil-Scheibe
zu erhalten, um abgebrochene Pfeilspitzen zu beseitigen oder
ggfls. defekte Segmente austauschen zu können, jedoch ist
hierbei eine gewisse Instabilität der in die Frontwand ein
gesetzten Wurfpfeil-Scheibe gegeben, da diese in ihrer Be
triebsstellung lediglich durch das Gelenk und die Verschluß
einrichtung gehalten ist, was dazu führt, daß die Wurf
pfeil-Scheibe seitlich mittels eines Werkzeuges hintergrif
fen werden kann, um nichtzulässige Manipulationen an dem
Wurfpfeil-Spielgerät vorzunehmen.
Des weiteren ist aus der EP 03 32 003 A1 ein Wurfpfeil-
Spielgerät mit elektronischer Trefferanzeige bekannt, das
eine von mindestens einem Teil der Vorderseite des Gehäuses
gebildete Servicetür für den Zugriff in das Geräteinnere von
der Vorderseite des Gehäuses her aufweist. Die eine Wurf
pfeil-Scheibe tragende Servicetür ist durch ein an ihrem un
teren Ende angebrachtes Scharnier mit dem Gehäuse verbunden.
Aufgrund dieses Scharniers kann die Servicetür zwischen ei
ner im allgemeinen vertikalen Betriebsposition und einer
Serviceposition, bei der sich die Servicetür von der Vorder
seite des Gehäuses in einem vorbestimmten Winkel von weniger
als 180° nach außen erstreckt, verschwenkt werden. Um zu
vermeiden, daß die Servicetür in eine Position schwenkt, die
den vorbestimmten Winkel überschreitet, ist zwischen der
Servicetür und dem Gehäuse mindestens ein flexibles Glied
entsprechender Länge vorgesehen. In der Serviceposition der
Servicetür verhindern Halteeinrichtungen ein Herausfallen
der Segmente aus den radialen und konzentrischen Rippen der
Wurfpfeil-Scheibe. In dieser Position kann eine auf der
Rückseite der Servicetür mittels Schrauben befestigte Trag
platte für eine den Segmenten der Wurfpfeil-Scheibe zugeord
nete Schaltermatrix nach Lösen der Schrauben entfernt wer
den, um abgebrochene Pfeilspitzen aus der Wurfpfeil-Scheibe
zu entfernen oder um beschädigte Segmente zu ersetzen. Nach
dem Entfernen der abgebrochenen Pfeilspitzen aus der Wurf
pfeil-Scheibe bzw. nach dem Ersetzen beschädigter Segmente
muß die Tragplatte mit der Schaltermatrix wieder auf die
Halteschrauben aufgesetzt und mittels auf die Halteschrauben
aufgedrehter Muttern in ihrer Position festgelegt werden.
Eine solche Vorgehensweise zum Entfernen abgebrochener
Pfeilspitzen ist sonach zwangsläufig äußerst umständlich und
zeitaufwendig, was demzufolge zu einer unverhältnismäßig
langen Spielunterbrechung führt. Darüber hinaus ist bei
diesem Wurfpfeil-Spielgerät neben dem Scharnier zwischen der
Servicetür und dem Gehäuse mindestens ein flexibles Glied in
Form einer Kette erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wurfpfeil-
Spielgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
das Entfernen von in der Wurfpfeil-Scheibe steckenden abge
brochenen Pfeilspitzen sowie ein Auswechseln beschädigter
Segmente der Wurfpfeil-Scheibe auf einfache und schnelle Art
bei feststehender Wurfpfeil-Scheibe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Fronttür an einer ihrer vertikalen Längsseiten über ein
Scharnier an dem Gehäuse angelenkt ist, und daß die Trä
gerplatte mit der Schaltermatrix abklappbar an der Rückseite
der Fronttür befestigt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, lediglich durch
Öffnen der Fronttür und anschließendem Abklappen der die
Schaltermatrix aufnehmenden Trägerplatte von der Fronttür
den freien Zugang zu der Rückseite der Segmente der Wurf
pfeil-Scheibe zu erhalten, um die abgebrochenen Pfeilspitzen
beseitigen oder ggfls. defekte Segmente austauschen zu kön
nen. Anschließend sind wiederum nur zwei Klappvorgänge,
selbstverständlich in umgekehrter Reihenfolge, zur Erzielung
der Spielbereitschaft des Wurfpfeil-Spielgerätes erforder
lich. Eine solche Handhabung, bei der die Wurfpfeil-Scheibe
stets in ihrer fest eingesetzten Position in der Fronttür
verbleibt, läßt sich sehr rasch durchführen und bedingt
demnach nur eine kurze Spielunterbrechung. Weiterhin ist
kein besonderes Bauteil erforderlich, um die geöffnete
Fronttür in ihrer Lage zu halten.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung ist die die Schaltermatrix aufnehmende Träger
platte über ein Gelenk und einer dem Gelenk gegenüberliegen
den Verschlußeinrichtung an der Rückseite der Fronttür ge
halten. Hierbei ist bevorzugt das Gelenk zwischen der Trä
gerplatte und der Fronttür zu dem die Fronttür mit dem Ge
häuse verbindenden Scharnier benachbart angeordnet. Dadurch
wird eine Überbelastung des Scharniers bei geöffneter Front
tür und abgeklappter Trägerplatte vermieden.
Damit die beweglichen Segmente der Wurfpfeil-Scheibe auch
bei abgeklappter Trägerplatte in ihrer Position verbleiben,
sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
die zwischen radialen und konzentrischen Rippen der Wurf
pfeil-Scheibe liegenden Segmente im abgeklappten Zustand der
Trägerplatte gegen ein Herausfallen aus der Wurfpfeil-Schei
be durch Führungseinrichtungen gesichert. Zweckmäßigerweise
sind hierbei jedem Segment an seinen radialen Längsseiten
jeweils zwei Führungseinrichtungen im bestimmten Abstand zu
einander zugeordnet.
Um eine fertigungstechnisch einfache Realisierung der Füh
rungseinrichtung zu erzielen, umfaßt nach einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jede Führungsein
richtung einen an einer mit der jeweiligen Längsseite des
Segmentes verbundenen Lasche endseitig angeformten Ansatz,
der in Richtung der zugewandten radialen Rippe vorsteht und
mit entsprechendem Spiel in einen hinterschnittenen Ein
schnitt dieser Rippe eingeklipst ist. Zur Erleichterung des
Einklipsens des Ansatzes an dem Lappen des Segmentes in den
zugehörigen Einschnitt der entsprechenden radialen Rippe ist
bevorzugt der hinterschnittene Einschnitt in der radialen
Rippe einer jeden Führungseinrichtung eingangsseitig mit ge
genüberliegenden Anfasungen versehen. Zweckmäßigerweise sind
die Führungseinrichtungen benachbarter Segmente versetzt zu
einander angeordnet. So ergibt sich eine raumsparende Anord
nung der Führungseinrichtungen.
Zur alternativen Verwendung des Wurfpfeil-Spielgerätes als
Stand- oder Wandgerät ist bevorzugt das sämtliche Funktions
teile enthaltende Gehäuse in Verbindung mit einem Sockel als
Standgehäuse oder ohne Sockel als Wandgehäuse ausgeführt.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Wurf
pfeil-Spielgerätes nach der Erfindung mit
seitlich geöffneter Fronttür und mit von der
Rückseite der Fronttür abgeklappter die
Schaltermatrix aufnehmender Trägerplatte, wobei
die weiteren zum Betrieb des Wurfpfeil-Spielge
rätes notwendigen Bauteile der besseren Über
sichtlichkeit wegen weggelassen sind,
Fig. 2 eine Rückansicht eines vergrößerten Aus
schnittes der Wurfpfeil-Scheibe des Wurf
pfeil-Spielgerätes nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2
gemäß der Linie III-III im vergrößerten Maß
stab.
Das mit einem Sockel 1 versehene, sämtliche Funktionsteile
des Wurfpfeil-Spielgerätes aufnehmende Gehäuse 2 weist eine
rechteckförmige Fronttür 3 auf, die über ein als Klavierband
ausgebildetes Scharnier 4 an dem Gehäuse 2 angelenkt ist.
Das Scharnier 4 ist einerseits an der vertikalen Längsseite
5 der Fronttür 3 und andererseits an der entsprechenden Sei
tenwand 6 des Gehäuses befestigt ist, wobei die Fronttür 3
rechts- oder linksseitig an dem Gehäuse 2 angeschlagen sein
kann. Dem Scharnier 4 gegenüberliegend befindet sich an der
Fronttür 3 ein Schlüssel-Schloß 7, um die Fronttür 3 in
ihrer geschlossenen Position mit dem Gehäuse 2 verschließen
zu können. Das somit in Verbindung mit dem Sockel 1 als
Standgehäuse ausgebildete Gehäuse 2 kann selbstverständlich
auch ohne Sockel als Wandgehäuse ausgeführt werden.
In die Fronttür 3 ist eine Wurfpfeil-Scheibe 8 fest einge
setzt, die eine Vielzahl von radialen Rippen 9 aufweist,
welche mit gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet
sind. Die radialen Rippen 9 sind mit mehreren, mit unter
schiedlichem Abstand zueinanderliegenden, konzentrischen
Rippen 10 verbunden. In den Zwischenräumen zwischen den
Rippen 9, 10 befinden sich gleitbewegliche Segmente 11, die
mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Öffnungen verse
hen sind, in die die Spitze eines Wurfpfeiles eindringen
kann. jedes Segment 11 besitzt Kontaktgeber 12, die mit
zugehörigen Druckschaltern einer in Folie eingebetteten
Schaltermatrix 13 zusammenwirken. Eine über ein Gelenk 14
abklappbar an der Rückwand der Fronttür 3 befestigte Träger
platte 15 nimmt die Schaltermatrix 13 über in Richtung der
Segmente 11 vorstehende Stifte 16 auf. Das Gelenk 14 der
Trägerplatte 15 umfaßt eine benachbart zu dem Scharnier 4
parallel verlaufende Drehachse 17, die endseitig in an der
Rückwand der Fronttür 3 angebrachten Halterungen 18 gelagert
ist. Der fest mit der Trägerplatte 15 verbundenen Drehachse
17 gegenüberliegend befindet sich neben der Wurfpfeil-Schei
be 8 an der Rückwand der Fronttür 3 eine Verschlußeinrich
tung 19, mittels der die die Schaltermatrix 13 aufnehmende
Trägerplatte 15 in ihrer Betriebsposition gehalten wird.
Wenn also bei geschlossener Fronttür 3 und geschlossener
Trägerplatte 15 ein Segment 11 von einem Wurfpfeil getroffen
wird, dann bewegt sich dieses Segment in Richtung der Trä
gerplatte 15, wodurch mindestens ein Kontaktgeber 12 des
Segmentes 11 einen zugehörigen Druckschalter der Schalter
matrix 13 schließt. Der so erzeugte Trefferimpuls wird zu
einem zentralen Mikroprozessor weitergegeben, der sämtliche
Funktionen des Spielablaufes einschließlich der Registrie
rung, Aufzählung und Anzeige der aufgrund der mit unter
schiedlichen Punktezahlen belegten Segmente erzielten Punkte
steuert.
Jedes Segment 11 besitzt rückseitig an seinen radialen
Längsseiten 20 zwei im bestimmten Abstand zueinander ange
formte Lappen 21. Die jeweils gegenüberliegenden Lappen 21
der Längsseiten 20 des Segmentes 11 tragen eine Achse 22,
auf der jeweils zwei als Kontaktrollen ausgebildete Kontakt
geber 12 gelagert sind. Die freien Enden jeder Achse 22
stehen über die Lappen 21 des Segmentes 11 vor und greifen
derart in einen Einschnitt 23 der jeweils zugewandten radia
len Rippe 9 der Wurfpfeil-Scheibe 8 ein, daß das Segment 11
nicht nach vorne aus der Wurfpfeil-Scheibe 8 herausgleiten
kann. Um nun auch bei abgeklappter Trägerplatte 15 ein Her
ausgleiten der Segmente 11 nach hinten aus der Wurfpfeil-
Scheibe 8 zu vermeiden, ist jedes Segment 11 in seiner
freien Rückwärtsbewegung durch Führungseinrichtungen 24 be
grenzt. Jede Führungseinrichtung 24 umfaßt einen endseitig
an der Lasche 21 seitlich nach außen vorstehenden Ansatz 25,
der mit entsprechendem Spiel in den mit gegenüberliegenden
Hinterschneidungen 26 versehenen Einschnitt 23 der zugewand
ten, radialen Rippe 9 eingeklipst ist. Hierbei ist also die
Breite des Ansatzes 25 geringfügig größer als die Weite des
Eingangs 27 des Einschnitts 23. Zur Erleichterung des Ein
klipsvorganges dienen die gegenüberliegenden Anfasungen 28
des Eingangs 27 des Einschnitts 23. Die Führungseinrichtun
gen 24 und damit selbstverständlich auch die die Achsen 22
tragenden Laschen 21 benachbarter Segmente 11 sind seitlich
versetzt zueinander angeordnet, um eine kompakte Bauweise zu
ermöglichen.
Wenn nun eine abgebrochene Pfeilspitze aus einem Segment 11
der Wurfpfeil-Scheibe 8 in der Betriebsposition des Wurf
pfeil-Spielgerätes entfernt werden muß, dann kann nach dem
Aufschließen des Schlüssel-Schlosses 7 die Fronttür 3 in die
in Fig. 1 dargestellte Öffnungsposition verschwenkt werden.
Anschließend ist die Verschlußeinrichtung 19 an der Rückwand
der Fronttür 1 zu lösen und dann die die Schaltermatrix 13
aufnehmende Trägerplatte 15 in die in Fig. 1 veranschaulich
te Abklapposition zu bringen. Damit ist das die abgebrochene
Pfeilspitze enthaltende Segment 11 der Wurfpfeilscheibe 8
von der Rückseite her frei zugänglich, so daß die abgebro
chene Pfeilspitze leicht aus dem Segment herausgedrückt
werden kann, wobei das Segment 11 weder nach vorne aufgrund
des Zusammenspiels der Achsen 22 mit den Einschnitten 23 in
den radialen Rippen 9 noch nach hinten aufgrund der Füh
rungseinrichtungen 24 aus der Wurfpfeil-Scheibe 8 heraus
fallen kann. Gleichzeitig können ggfls. beschädigte Segmente
und/oder die Schaltermatrix 13 schnell ausgewechselt werden.
Nach Beendigung der vorgenannten Arbeiten ist lediglich die
Trägerplatte 15 mit der Schaltermatrix 13 wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückzuklappen, mittels der Verschlußein
richtung 19 in ihrer Position zu fixieren und die Fronttür 3
mittels des Schlüssel-Schlosses 7 mit dem Gehäuse 2 zu ver
schließen, wodurch das Wurfpfeil-Spielgerät wieder spielbe
reit ist.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Figuren sowie in
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
Claims (9)
1. Wurfpfeil-Spielgerät mit einer Wurfpfeil-Scheibe, die in
eine an einem Gehäuse angelenkte Fronttür eingesetzt ist
und deren bewegliche, mit unterschiedlichen Punktezahlen
belegte Segmente Löcher zur Aufnahme der Wurfpfeile auf
weisen, wobei die in ihrer Bewegung nach vorne durch
Halteeinrichtungen gesicherten Segmente beim Auftreffen
eines Wurfpfeiles eine an einer Trägerplatte angeordnete
Schaltermatrix betätigen, die über eine Schalteinrich
tung eine automatische Registrierung, Aufzählung und
Anzeige der erzielten Punkte ermöglicht, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fronttür (3) an einer ihrer vertikalen
Längsseiten (5) über ein Scharnier (4) an dem Gehäuse (2)
angelenkt ist, und daß die Trägerplatte (15) mit der
Schaltermatrix (13) abklappbar an der Rückseite der
Fronttür (3) befestigt ist.
2. Wurfpfeil-Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Schaltermatrix (13) aufnehmende
Trägerplatte (15) über ein Gelenk (14) und einer dem
Gelenk (14) gegenüberliegenden Verschlußeinrichtung (19)
an der Rückseite der Fronttür (3) gehalten ist.
3. Wurfpfeil-Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gelenk (14) zwischen der Trä
gerplatte (15) und der Fronttür (3) zu dem die Fronttür
(3) mit dem Gehäuse (2) verbindenden Scharnier (4) be
nachbart angeordnet ist.
4. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwischen radialen und konzentrischen Rippen (9 bzw. 10)
der Wurfpfeil-Scheibe (8) liegenden Segmente (11) im
abgeklappten Zustand der Trägerplatte (15) gegen ein
Herausfallen aus der Wurfpfeil-Scheibe (8) durch Füh
rungseinrichtungen (24) gesichert sind.
5. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Segment (11) an seinen radialen Länsseiten (20) jeweils
zwei Führungseinrichtungen (24) im bestimmten Abstand
zueinander zugeordnet sind.
6. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Führungseinrichtung (24) einen an einer mit der je
weiligen Längsseite (20) des Segmentes (11) verbundenen
Lasche (21) endseitig angeformten Ansatz (25) umfaßt,
der in Richtung der zugewandten radialen Rippe (9)
vorsteht und mit entsprechendem Spiel in einen hin
terschnittenen Einschnitt (23) dieser Rippe (9) einge
klipst ist.
7. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
hinterschnittene Einschnitt (23) der radialen Rippe (9)
einer jeden Führungseinrichtung (24) eingangsseitig mit
gegenüberliegenden Anfasungen (28) versehen ist.
8. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungseinrichtungen (24) benachbarter Segmente (11)
versetzt zueinander angeordnet sind.
9. Wurfpfeil-Spielgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
sämtliche Funktionsteile enthaltende Gehäuse (2) in
Verbindung mit einem Sockel (2) als Standgehäuse oder
ohne Sockel als Wandgehäuse ausgeführt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |