DE400682C - Maschine zum Glaetten von Waesche - Google Patents

Maschine zum Glaetten von Waesche

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DE400682C
DE400682C DER57693D DER0057693D DE400682C DE 400682 C DE400682 C DE 400682C DE R57693 D DER57693 D DE R57693D DE R0057693 D DER0057693 D DE R0057693D DE 400682 C DE400682 C DE 400682C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F69/00Ironing machines not otherwise provided for
    • D06F69/02Ironing machines not otherwise provided for using endless or other ironing or pressing belts or aprons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Glätten von Wäsche. Die Erfindung besteht darin, daß eine Wäschemangel mit drei übereinanderliegenden Walzenreihen ausgerüstet ist; - von denen die mittlere gegenüber der oberen und unteren Walzenreihe versetzt ist, so daß ein doppeltwirkendes Druckrollen- und Führungssystem entsteht. Die mittleren Walzen sind in feststehenden Rollenböcken auf einem Querbalken, die oberen 'und unteren dagegen federnd in Führungsschlitzen der Rollenböcke gelagert, so daß eine Druckwirkung von der unteren und oberen Walzenreihe auf die mittlere ausgeübt wird. Um eine verschiedene Wirkung auf das zu rollende Wäschestück auszuüben, ist die mittlere Walzenreihe unter Auslassung der letzten Walze sowie die untere Walzenreihe durch je ein endloses Förderband umgeben. Dadurch wird erreicht, daß bei Einführung des Wäschestückes zwischen die obere und mittlere Walzenreihe die obere als Druckrollensystem wirkt, dagegen die mittlere Walzenlage mit dem endlosen Förderbande die Führung des Wäschestückes übernimmt. Die Wäschestücke werden durch diese Arbeitsweise vorgemangelt ; eine gleichmäßige Druckverteilung erfolgt dadurch, daß jede einzelne Walze jeder Walzenreihe durch Schnecken- und Gewindespindelantrieb in rotierende Bewegung versetzt wird. Hat das Wäschestück die obere und mittlere Walzenreihe passiert, so wird es durch das Förderband der zweiten Walzenreihe und durch die gesondert gelagerte Gegen- oder Führungsrolle, die einer entgegengesetzten Drehbewegung unterworfen ist, zwischen die Förderbänder der unteren und mittleren 'Walzenreihe geleitet, so daß ein fortlaufender glättender Walzendruck auf das Wäschestück ausgeübt wird. Der Ein-und Auslauf der Wäschestücke erfolgt an ein und derselben Maschinenseite. Um eine Einstellung der Walzenreihen für die verschiedenen Stärken der Wäschestücke zu erreichen oder bei einer Ausbesserung zu den einzelnen Walzenreihen zu gelangen, ruht die obere und mittlere Walzenreihe auf Zahnstangenköpfen, die in den Eckpfosten der Maschine geführt werden. Durch eine Stirn- und Schneckenradübersetzung können die beiden oberen Walzenreihen verstellt wurden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 eine vordere Ansicht zu Abb. i, Abb.3 eine schematische Darstellung der drei Walzenreihen, von denen die unteren beiden je ein endloses Förderband aufweisen, Abb. .l eine Ansicht des Antriebes der Walzen, Abb. j eine Ansicht der Lagerung der oberen und mittleren Walzenreihe, Abb. 6 den Antrieb der Walzen der mittleren Walzenreihe, deren letzte ausgelassene Walze einen entgegengesetzten Umdrehungssinn erhält.
  • Die Maschine besteht aus den drei übereinanderliegenden Walzenreihen (r, 1), c, von denen die obere, it, und die untere, c, dieselbe Anzahl Walzen besitzen. Diese Walzen gleiten federnd in den Schlitzführungen ei der Lagerböcke e und legen sich an die Walzen der mittleren, versetzt angeordneten Walzenreihe an, deren Rollenböcke f als feste Lageraugen ausgebildet sind. Die letzte Walze g der mittleren Walzenreihe 1) findet als Druckwalze keine Verwendung, sondern ist aus der Walzenreihe ausgeschaltet und an den Eckpfosten h gelagert. Sie wird zur Führung des Wäschestückes nach der unteren Druckwalzenreihe c benutzt. L"ber die mittlere und untere Walzenreihe gleitet je ein endloses Förderband i, das infolge der Drehung dieser Walzenreihen einer Gleitbewegung unterworfen wird. Demnach wird das eingeführte Wäschestück durch die drei Walzenreihen geleitet. Die Bewegung der einzelnen Walzen erfolgt durch Kraft- oder Handantrieb, im letzteren Falle vom Schwungrad k aus, so daß die Drehbewegung der Welle d durch das Räderhaar ar. auf die Wellen ;r übertragen wird. Durch Schneckenantrieb o und Gewindespindel ß wird die Bewegung der -Walzen jeder Walzenreihe im entsprechenden Umdrehungssinn erhalten. Die letzte Walze g der mittleren Walzenreihe b erhält infolge entgegengesetzter Gewindeganganordnung der Gewindespindel p einen entgegengesetzten Umdrehungssinn, so daß durch die Drehbewegung der letzten Walze g das Wäschestück nach dem unteren Walzenreibenpaar geleitet wird. Die oberen 'Walzenreihen ruhen auf den Zahnstangenköpfen s, die in den vier Eckpfosten h eingebaut sind. Durch eine Stirn-, Kegelrad- oder Schneckenradübersetzung t und Handkurbelrad u sind die Walzenreihen verstellbar, um den Zwischenraum zwischen den Walzenreihen zu verändern und bei Ausbesserungen zu den Walzenlagen zu gelangen. Die untere Walzenreihe c ruht auf dem Ouerbalken w.
  • Der-Arbeitsgang ist folgender: Das Wäschestück wird auf das Förderband i der mittleren Walzenreihe b gelegt. Da die oberen und unteren Walzen einen-rechten Umdrehungssinn erhalten, so müssen die mittleren entgegengesetzt umlaufen. Die Walzen der Walzenreihe a wirken auf das Wäschestück als Druckrollen, die der mittleren Walzenreihe 1) mit dem darüberliegenden Förderband dienen zur Führung der Wäschestücke. Hat das Wäschestück auf dem Förderband i die vorletzte Walze passiert, so wird dasselbe von der letzten Walze g erfaßt und zwischen die mittlere und untere Walzenreihe geleitet. Die Walzen des Förderbandes der unteren Walzenreihe c sind einer umgekehrten Drehbewegung unterworfen, so daß das Wäschestück nach der Einlegestelle zurückgefördert und gleichzeitig einem Glätteprozeß unterworfen wird. Die Wäschestücke werden demnach zwischen der oberen und mittleren Walzenreihe vorgemangelt und zwischen der mittleren und unteren geglättet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Glätten von Wäsche, gekennzeichnet durch drei übereinanderliegende Walzenreihen (a, b, c), an deren mittlerer die Walzen der oberen und unteren Reihe federnd anliegen, und durch zwei endlose Förderbänder, die über die 'Walzen der unteren- und mittleren Reihe unter Auslassung der letzten Walze (,g) der mittleren Reihe geführt sind. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen der mittleren Reihe versetzt zu den Walzen der beiden anderen Reihen liegen. 3. Maschine nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Walzenreihen (cz, b) gegenüber der unteren in der Höhe verstellbar angeordnet sind.
DER57693D 1922-11-24 1922-11-24 Maschine zum Glaetten von Waesche Expired DE400682C (de)

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