DE4006060A1 - Vorrichtung zur kontrolle der muenzenanzahl eines muenzenstapels in einer muenzeneinwickelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur kontrolle der muenzenanzahl eines muenzenstapels in einer muenzeneinwickelmaschine

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DE4006060A1
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    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins

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Description

Die Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelvorrich­ tung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels in einer Münzeneinwickelmaschine, insbesondere eine derartige Vorrichtung, die eine sehr genaue Kontrolle der Münzenanzahl eines in der Münzeneinwickelmaschine einzuwickelnden Münzen­ stapels ermöglicht.
In einer Münzeneinwickelmaschine werden die in die Maschine eingeworfenen Münzen auf ihre Echtheit und ihren Nennwert geprüft und werden die einzuwickelnden Münzen eines vorgegebenen Nennwerts gezählt. Dann werden Münzen dieses vor­ gegebenen Nennwerts in einer vorgegebenen Anzahl einem Mün­ zenstapelteil zugeführt und in diesem zu einem aus einer vor­ gegebenen Anzahl von Münzen bestehenden Stapel gestapelt, der dann einem Münzeneinwickelteil zugeführt wird. In dem Münzeneinwickelteil wird der auf einer Abstützleiste abge­ stützte und zwischen drei Einwickelwalzen gehaltene Münzen­ stapel gedreht und wird dabei ein Einwickelband, dessen Brei­ te größer ist als die Höhe des Münzenstapels, derart um die­ sen herumgewickelt, daß das Einwickelband oberhalb und unter­ halb des Münzenstapels vorsteht und zur Bildung einer ein­ gewickelten Münzenrolle diese vorstehenden Teile gegen den Stapel eingeschlagen werden können. Zu diesem Zweck werden eine obere Einschlagklaue und eine im Vertikalabstand von ihr angeordnete, untere Einschlagklaue zueinander hin bewegt.
Natürlich soll jeder von dem Münzenstapelteil dem Münzeneinwickelteil zugeführte Münzenstapel aus Münzen in einer vorgegebenen Anzahl bestehen. Es kommt aber manchmal vor, daß die Münzenanzahl des dem Münzeneinwickelteil zuge­ führten Stapels kleiner ist als vorgegeben, weil bei der Zu­ führung des Münzenstapels aus dem Münzenstapelteil zu dem Münzenelnwickelteil einige Münzen aus dem Stapel herausgefal­ len sind, oder daß die Münzenanzahl des dem Münzeneinwickel­ teil zugeführten Stapels größer ist als vorgegeben, weil manche Münzen des vorher in dem Münzenstapelteil gebildeten Stapels aus irgendeinem Grunde nicht mit den anderen Mün­ zen des Stapels dem Münzeneinwickelteil zugeführt worden, sondern in dem Münzenstapelteil zurückgeblieben sind und zu­ sammen mit dem nächsten in dem Münzenstapelteil gebildeten Münzenstapel dem Münzeneinwickelteil zugeführt werden.
In diesen Fällen weicht also die Münzenanzahl des dem Münzeneinwickelteil zugeführten Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl ab. In der JP-AS 60-37 519 wird eine Münzeneinwickelmaschine vorgeschlagen, in der in dem Zeitpunkt, in dem nach dem Bilden elnes Münzenstapels in dem Münzenstapelteil und dem Zuführen dieses Münzenstapels zu dem Münzeneinwickelteil die zu der unteren Einschlagklaue hinbewegte obere Einschlagklaue die Oberseite der obersten Münze des Münzenstapels berührt, die Münzenanzahl des Mün­ zenstapels dadurch kontrolliert wird, daß die in diesem Zeit­ punkt eingenommene Stellung der oberen Einschlagklaue erfaßt und festgestellt wird, ob die erfaßte Stellung der oberen Einschlagklaue mit einer vorgegebenen Bezugsstellung überein­ stimmt.
Zum Einschlagen des Einwickelbandes, das um den dem Münzeneinwickelteil zugeführten Münzenstapel herumgewickelt worden ist, wird jedoch nicht nur die obere Einschlagklaue bewegt, sondern werden die obere und die untere Einschlag­ klaue derart zueinander hin bewegt, daß sie an der Oberseite der obersten Münze bzw. der Unterseite der untersten Münze des Münzenstapels angreifen, so daß dieser zwischen den bei­ den Einschlagklauen gehalten wird. Wenn sich daher die unte­ re Einschlagklaue beim Einschlagen der Einwickelfolie nicht in einer vorherbestimmten Stellung befindet, nimmt die obere Einschlagklaue bei ihrem Angriff an der Oberseite der ober­ sten Münze auch eines aus der vorgegebenen Münzenanzahl be­ stehenden Münzenstapels eine andere als die Bezugsstellung ein. Ferner kann es vorkommen, daß sich die untere Einschlag­ klaue aus irgendeinem Grund nicht bis in die vorherbestimmte Stellung aufwärtsbewegt, so daß die Münzenanzahl des Münzen­ stapels durch Erfassen nur der Stellung der oberen Einschlag­ klaue nicht einwandfrei kontrolliert werden kann.
Daher hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zur zuverlässigen Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzen­ stapels in einer Münzeneinwickelmaschine zu schaffen.
Zur Lösung dieser und weiterer Aufgaben besitzt gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels in einer Münzeneinwickelmaschine mit Ein­ wickelwalzen zum Herumwickeln eines Einwickelbandes, dessen Breite größer ist als die Höhe des Münzenstapels, um einen aus Münzen einer vorherbestimmten Münzenanzahl bestehenden Münzenstapels derart, daß oberhalb und unterhalb des Münzen­ stapels Einschlagteile des Einwickelbandes vorstehen, und mit mindestens einer oberen und mindestens einer unteren Ein­ schlagklaue, die vertikal zueinander hin bewegbar sind, um die Einschlagteile des Einwickelbandes einzuschlagen und den zwischen den Einschlagklauen befindlichen Münzenstapel zu halten, mindestens einen oberen Tragarm, der die mindestens eine obere Einschlagklaue trägt, mindestens einen unteren Tragarm, der die mindestens eine untere Einschlagklaue trägt, eine vertikal angeordnete Zahnstange, die an dem obe­ ren oder dem unteren Tragarm befestigt ist, ein mit der Zahn­ stange kämmendes Ritzel, das in dem unteren bzw. dem oberen Tragarm drehbar gelagert ist, einen mit dem Ritzel verbunde­ nen Absolutwert-Drehgeber zur Ausgabe von die Drehstellung des Ritzels angebenden Stellungs-Absolutwerten und einen De­ tektor zum Erfassen einer Abweichung der Münzenanzahl des Münzenstapels von einer vorgegebenen Münzenanzahl durch Be­ rechnen der Summe der von der oberen Einschlagklaue und der unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege aufgrund der von dem Drehgeber abgegebenen Stellungs-Absolutwerte.
Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung besitzt der Detektor einen Triggersignalgeber, der dazu dient, Triggersignale abzugeben, wenn die mindestens eine obere Einschlagklaue und die mindestens eine untere Einschlagklaue in Einschlagstellungen bewegt worden sind, in denen sie den zwischen den Einschlagklauen befindlichen Münzenstapel hal­ ten können, ferner einen Meßwertspeicher zum Speichern der von dem Drehgeber abgegebenen Stellungs-Absolutwert und zur Ausgabe der gespeicherten Werte an einen Vergleicher auf­ grund des Triggersignals, einen Bezugswertspeicher zum Speichern von Bezugswerten und zur Ausgabe derselben an den Vergleicher, so daß durch den Vergleich der von dem Meßwert­ speicher ausgegebenen Stellungs-Absolutwerte mit den von dem Bezugswertspeicher ausgegebenen Bezugswerten eine Abweichung der Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Mün­ zenanzahl feststellbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bezugswertspeicher geeignet, Bezugswerte aufeinanderfol­ gend zu erzeugen und sie aufgrund der in den Meßwertspeicher eingegebenen und darin gespeicherten Stellungs-Absolutwerte zu aktualisieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung be­ sitzt der Detektor einen Toleranzwertspeicher zum Speichern von Toleranzwerten, die bei dem zwecks Feststellung einer Ab­ weichung der Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorge­ gebenen Münzenanzahl in dem Vergleicher durchgeführten Ver­ gleich zwischen einem Stellungs-Absolutwert und einem Bezugs­ wert für eine Feststellung verwendbar sind, ob eine gegebe­ nenfalls vorhandene Differenz zwischen dem Stellungs-Absolut­ wert und dem Bezugswert unzulässig groß ist, weil sie den To­ leranzwert übersteigt, sowie einen Toleranzwertwähler, der dazu dient, aus den in dem Toleranzwertspeicher gespeicherten Toleranzwerten einen Toleranzwert für die Verwendung bei dem in dem Vergleicher durchgeführten Vergleich zwischen dem Stellungsabsolutwert und dem Bezugswert auszuwählen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Detektor einen Triggersignalgeber auf, der dazu dient, ein erstes Triggersignal abzugeben, wenn die minde­ stens eine obere Einschlagklaue und die mindestens eine un­ tere Einschlagklaue sich in ihrer Rückzugsstellung, d.h. in ihrer obersten bzw. untersten Stellung, befinden, und ein zweites Triggersignal abzugeben, wenn die mindestens eine obere Einschlagklaue und die mindestens eine untere Einschlag­ klaue sich in ihrer Einschlagstellung befinden, ferner einen Vergleicher, einen Meßwertspeicher zum Empfang des Stellungs- Absolutwerts, der von dem Drehgeber im Zeitpunkt der Abgabe des ersten Triggersignals ausgegeben wird, und des Stellungs- Absolutwerts, der von dem Drehgeber im Zeitpunkt der Abgabe des zweiten Triggersignals ausgegeben wird, ferner zum Be­ rechnen der Differenz zwischen diesen Stellungs-Absolutwer­ ten, zum Speichern dieser Differenz und zur Ausgabe der ge­ speicherten Differenz an den Vergleicher, ferner einen Be­ zugswertspeicher zum Speichern von Bezugswerten und zur Aus­ gabe derselben an den Vergleicher, der zur Feststellung dient, ob die Münzenanzahl des Münzenstapels von der vor­ gegebenen Münzenanzahl abweicht, die von dem Meßwertspeicher ausgegebene Differenz zwischen den Stellungs-Absolutwerten mit dem von dem Bezugswertspeicher abgegebenen Bezugswert zu vergleichen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Vorrichtung zur Kontrolle der Münzen­ anzahl eines Münzenstapels eine Korrektureinrichtung zur Korrektur der in den Meßwertspeicher im Zeitpunkt der Abgabe des ersten Triggersignals und im Zeitpunkt der Abgabe des zweiten Triggersignals eingegebenen Stellungs-Absolutwerte.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Vorrichtung zur Kontrolle der Münzen­ anzahl eines Münzenstapels eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals aufgrund der von ihr getroffenen Feststel­ lung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Ab­ solutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlag­ klaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zu­ rückgelegten Wege.
Zum besseren Verständnis der vorgenannten und weite­ rer Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden Ausführungs­ beispiele derselben nachstehend anhand der Zeichnung be­ schrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Schrägansicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels in einer Mün­ zeneinwickelmaschine,
Fig. 2 ein Blockschema einer Steuer- und Auswerte­ einrichtung einer Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzen­ stapels in einer Münzeneinwickelmaschine und
Fig. 3 ein Blockschema einer Steuer- und Auswerte­ einrichtung einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Mün­ zenstapels in einer Münzeneinwickelmaschine.
In der in Fig. 1 gezeigten Münzeneinwickelmaschine wird in einem nicht gezeigten Münzenprüf- und -zählteil ge­ prüft, ob eingeworfene Münzen echt sind oder nicht und ob sie einen vorgewählten Nennwert haben und werden diese Mün­ zen gezählt. Aufgrund dieser Prüfung werden nur echte Münzen des vorgewählten Nennwerts einsortiert und werden diese Mün­ zen jeweils in einer vorgegebenen Anzahl einem Münzenstapel­ teil zugeführt und in diesem gestapelt. Der so gebildete Münzenstapel 1 wird einem Münzeneinwickelteil zugeführt, in dem der Stapel eine Einwickelstellung einnimmt, in der er auf einer Abstützleiste 2 abgestützt ist und zwischen drei nicht gezeigten Einwickelrollen gehalten wird. In dieser Stellung des Münzenstapels 1 wird dieser gedreht und wird ein von einer nicht gezeigten Zuführeinrichtung zugeführtes Einwickelband 3, dessen Breite größer ist als die Höhe des Münzenstapels 1, derart um den Münzenstapel 1 herumgewickelt, daß Einschlagteile 4 und 5 des Einwickelbandes 3 von dem Mün­ zenstapel 1 nach oben bzw. unten vorstehen.
Die Münzeneinwickelmaschine besitzt eine obere Ein­ schlagklaue 6 und eine untere Einschlagklaue 7, die beim Herumwickeln des Einwickelbandes 3 um den Münzenstapel zur Bildung einer Münzenrolle, die oberhalb und unterhalb des Münzenstapels 1 vorhandenen Einschlagteile 4 und 5 des Ein­ wickelbandes einschlagen. Die obere Einschlagklaue 6 ist am einen Ende eines oberen Tragarms 8 und die untere Einschlag­ klaue 7 ist am einen Ende eines unteren Tragarms 9 befestigt. Der obere Tragarm und der untere Tragarm 9 werden an ihrem jeweils anderen Ende von je einer Führungsstange 10 bzw. 11 derart geführt, daß die Einschlagklauen vertikal zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind.
An dem die obere Einschlagklaue 6 tragenden, oberen Tragarm 8 ist eine vertikale Zahnstange 12 befestigt. In dem die untere Einschlagklaue 7 tragenden, unteren Tragarm 9 ist ein Ritzel 13 drehbar gelagert, das mit der Zahnstange 12 kämmt und mit ihr einen Zahnstangentrieb bildet. Mit dem Ritzel 13 ist ein Absolutwert-Drehgeber 14 verbunden. Zum Führen der Zahnstange 12 derart, daß ein Kämmen des Ritzels 13 mit der Zahnstange 12 gewährleistet ist, dient eine Füh­ rungsrolle 15.
Der obere Tragarm 8 und der untere Tragarm 9 sind miteinander durch eine Feder 22 verbunden, die um Umlenk­ scheiben 20 und 21 herumgeführt ist und den oberen Tragarm 8 abwärts und den unteren Tragarm 9 aufwärts belastet.
Im Bereich der Führungsstangen 10 und 11 greift an der Unterseite des oberen Tragarms 8 eine Rolle 32 an, die an dem freien Ende eines oberen Schwenkarms 31 gelagert ist, der in einer Vertikalebene um eine Achse 30 schwenkbar ist. In dem oberen Schwenkarm 31 ist ungefähr in der Mitte zwi­ schen der Achse 30 und der Rolle 32 eine Nockenabtastrolle 33 drehbar gelagert. Im Bereich der Führungsstangen 10, 11 greift ferner an der Oberseite des unteren Tragarms 9 eine Rolle 37 an, die an dem freien Ende eines unteren Schwenkarms 36 drehbar gelagert ist, der in einer Vertikalebene um eine Achse 35 schwenkbar ist. In dem unteren Schwenkarm 36 ist un­ gefähr in der Mitte zwischen der Achse 35 und der Rolle 37 eine Nockenabtastrolle 39 drehbar gelagert.
Die in dem oberen Schwenkarm 31 gelagerte Nockenab­ tastrolle 33 greift am Umfang einer ersten Nockenscheibe 41 an, die mit einer Nockenwelle 40 drehfest ist. Die in dem unteren Schwenkarm 36 drehbar gelagerte Nockenabtastrolle 38 greift am Umfang einer zweiten Nockenscheibe 42 an, die mit der Nockenwelle 40 drehfest ist. Die erste Nockenscheibe 41 und die zweite Nockenscheibe 42 sind daher drehfest miteinan­ der verbunden. Die erste Nockenscheibe 41 und die zweite Nockenscheibe 42 sind so ausgebildet, daß jede von ihnen einen von der Nockenwelle 40 am weitesten entfernten Umfangs­ teil und im Abstand von 180° von diesem einen der Nockenwelle 40 zunächstliegenden Umfangsteil besitzt, und sind so ange­ ordnet, daß in der Stellung, in der die in dem oberen Schwenk­ arm 31 gelagerte Nockenabtastrolle 33 und die in dem unteren Schwenkarm 36 gelagerte Nockenabtastrolle 38 an der Nocken­ scheibe 41 bzw. 42 an dem von der Nockenwelle 40 am weitesten entfernten Umfangsteil angreifen, die obere Einschlagklaue 6 sind in ihrer obersten Stellung und die untere Einschlagklaue 7 sich in ihrer untersten Stellung befindet, d.h., daß sich die beiden Einschlagklauen in ihren Rückzugsstellungen befinden, und daß in der Stellung, in der die in dem oberen Schwenkarm 31 gelagerte Nockenabtastrolle 33 und die in dem unteren Schwenkarm 36 gelagerte Nockenabtastrolle 38 an der Nockenscheibe 41 bzw. 42 an dem der Nockenwelle zunächstlie­ genden Umfangsteil angreifen, die obere Einschlagklaue 6 sich in ihrer untersten Stellung und die untere Einschlag­ klaue 7 sind in ihrer obersten Stellung befindet. Die unter­ ste Stellung der oberen Einschlagklaue 6 und die oberste Stellung der unteren Einschlagklaue 7 sind so bestimmt, daß die obere Einschlagklaue 6 in ihrer untersten Stellung und die untere Einschlagklaue 7 in ihrer obersten Stellung sich unterhalb bzw. oberhalb jener Stellung befindet, in der die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 einen zwischen ihnen befindlichen Münzenstapel halten können, der aus einer vorgegebenen Anzahl von Münzen des Nennwerts der dünnsten Münzen besteht, die in der Münzeneinwickelmaschine eingewickelt werden sollen. Wenn die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 einen zwischen ihnen befind­ lichen Münzenstapel halten, d.h., wenn die obere Einschlag­ klaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 ihre Einschlagstel­ lungen erreicht haben, kann im Normalfall die obere Einschlag­ klaue 6 nicht weiter abwärts und die untere Einschlagklaue 7 nicht weiter aufwärts bewegt werden. Wenn jedoch aus irgend­ einem Grunde die obere Einschlagklaue 6 oder die untere Ein­ schlagklaue 7 nicht in ihre vorherbestimmte Stellung bewegt worden ist, wird die jeweils andere Einschlagklaue weiterbe­ wegt, bis die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlag­ klaue 7 den zwischen ihnen befindlichen Münzenstapel halten können. Infolgedessen kann eine Abweichung der Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl stets einwandfrei festgestellt werden. Im Normalfall greift die obere Einschlagklaue 6 an der Oberseite der obersten Münze des einzuwickelnden Münzenstapels an und greift die untere Einschlagklaue 7 an der Unterseite der untersten Münze die­ ses Münzenstapels an, schon bevor die in dem oberen Schwenk­ arm 31 gelagerte Nockenabtastrolle 33 und die in dem unte­ ren Schwenkarm 36 drehbar gelagerte Nockenabtastrolle 38 mit der Nockenscheibe 40 bzw. 41 an dem der Nockenwelle 40 zu­ nächstliegenden Umfangsteil in Berührung gelangen. Daher be­ wegen sich aus dieser Stellung die obere und die untere Ein­ schlagklaue 6, 7 und der obere und der untere Tragarm 8, 9 nicht weiter. Wenn dann die erste Nockenscheibe 41 und die zweite Nockenscheibe 42 weitergedreht werden, wird die Rolle 32 von der Unterseite des oberen Tragarms 8 abgerückt und kommt die in dem oberen Schwenkarm 31 gelagerte Nockenab­ tastrolle 33 mit dem Umfang der ersten Nockenscheibe 41 in Berührung. Ferner wird die in dem unteren Schwenkarm 36 ge­ lagerte Nockenabtastrolle 33 an den Umfang der ersten Nocken­ scheibe 41 gelagerte Nockenabtastrolle 38 von dem Umfang der zweiten Nockenscheibe 42 abgerückt und greift die Rolle 37 an der oberen Fläche des unteren Tragarms 9 an. Infolgedessen wird der Angriff der ersten Nockenscheibe 41 über den oberen Schwenkarm 31 an dem oberen Tragarm 8 und der Angriff der zweiten Nockenscheibe 42 über den unteren Schwenkarm 36 an dem unteren Tragarm 9 aufgehoben.
In der Fig. 1 ist schematisch gezeigt, daß eine mit der Nockenwelle 40 koaxiale und mit der ersten Nockenscheibe 41 und der zweiten Nockenscheibe 42 drehfeste Scheibe 45 mit einem Lichtdurchtrittsloch 46 ausgebildet ist und daß zwei Lichtschranken 47 und 48 vorgesehen sind, von denen jede aus einem Lichtsender und einem Lichtempfänger besteht, die auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe 45 angeordnet sind. Da­ bei ist die Lichtschranke 67 so angeordnet, daß das von ihrem Lichtsender ausgesendete Licht durch das Lichtdurchtritts­ loch 46 auf den zugeordneten Lichtempfänger fällt, wenn die in dem oberen Schwenkarm 32 drehbar gelagerte Nockenabtast­ rolle 33 und die in dem unteren Schwenkarm 36 drehbar gela­ gerte Nockenabtastrolle 38 an der ersten bzw. der zweiten Nockenscheibe 41 und 42 an dem von der Nockenwelle 40 am weitesten entfernten Umfangsteil angreifen, und ist die Licht­ schranke 48 so angeordnet, daß das von ihrem Lichtsender aus­ gesendete Licht durch das Lichtdurchtrittsloch 46 auf den zugeordneten Lichtempfänger fällt, wenn die in dem oberen Schwenkarm 31 gelagerte Nockenabtastrolle 33 an dem von der Nockenwelle 40 am weitesten entfernten Umfangsteil der ersten Nockenscheibe 41 angreift. Dabei sind die beiden Lichtschran­ ken 47 und 48 in der Drehrichtung der Scheibe 45 in einem Winkelabstand von 180° voneinander angeordnet. Infolgedessen kann die Lichtschranke 47 feststellen, ob sich die obere Ein­ schlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihren Rück­ zugsstellungen befinden. Wenn die in dem oberen Schwenkarm 31 gelagerte Nockenabtastrolle 33 an der ersten Nockenschei­ be 41 an deren der Nockenwelle zunächstliegendem Umfangsteil angreift und daher die obere Einschlagklaue 6 an der Obersei­ te der obersten Münze des einzuwickelnden Münzenstapels an­ greift und die untere Einschlagklaue 7 an der Unterseite der untersten Münze des einzuwickelnden Münzenstapels angreift, d.h., daß sich die Einschlagklauen 6 und 7 in ihren Ein­ schlagstellungen befinden, zeigt die Lichtschranke 48 an, daß sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlag­ klaue 7 in Einschlagstellungen befinden.
Während beim Einwickeln eines Münzenstapels die er­ ste Nockenscheibe 41 und die zweite Nockenscheibe 42 eine Umdrehung ausführen, werden die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 aus ihren Rückzugsstellungen in ihre Einschlagstellungen bewegt und aus diesen in ihre Rück­ zugsstellungen zurückgestellt und werden entsprechend der Bewegung der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Ein­ schlagklaue der obere Tragarm 8 und der untere Tragarm 9 ver­ tikal bewegt. Infolgedessen wird das in dem unteren Tragarm 9 belagerte Ritzel 13 von der an dem oberen Tragarm 8 befe­ stigten Zahnstange 12 um einen Betrag gedreht, der der Summe der Vertikalbewegungen der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 entspricht. Da der Absolutwert-Dreh­ geber 14 kodierte Stellungs-Absolutwerte ausgeben kann, die von der Drehstellung abhängig sind und aus einer vorgegebe­ nen Anzahl von Bits bestehen, kann man die von dem Drehgeber 14 ausgegebenen Stellungs-Absolutwerte zum Erfassen des Be­ trages der Vertikalbewegungen der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 heranziehen. Wenn beispiels­ weise das Ritzel 13 einen Durchmesser von 24 mm hat und ein Drehgeber 14 von 8 Bits verwendet wird, kann man Stellungs- Absolutwerte mit einer Auflösung von 0,29 mm erhalten.
In Fig. 2 sind in einem Blockschema eine Steuer- und Auswerteeinrichtung einer Ausführungsform einer Vorrich­ tung gemäß der Erfindung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels gezeigt.
Die in Fig. 2 dargestellt Steuer- und Auswerteein­ richtung der Vorrichtung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels besitzt einen Meßwertspeicher 50 zum Speichern der von dem Drehgeber 14 ausgegebenen Stellungs- Absolutwerte, einen Bezugswertspeicher 51 zum Speichern von Bezugswerten, die zur Kontrolle der Münzenanzahl des Münzen­ stapels mit den in dem Meßwertspeicher 50 gespeicherten Stel­ lungs-Absolutwerten verglichen werden, einen Vergleicher 52 zum Berechnen einer Differenz zwischen den Stellungs-Absolut­ werten und den Bezugswerten und zur Abgabe eines Übereinstim­ mungssignals, wenn die derart berechnete Differenz nicht größer ist als ein Toleranzwert, und eines Nichtübereinstim­ mungssignals, wenn die Differenz den Toleranzwert überschrei­ tet, einen Toleranzwertspeicher 53 zum Speichern von Toleranz­ werten, die für die Feststellung verwendbar sind, daß die Münzenanzahl eines Stapels von der vorgegebenen Münzenanzahl abweicht, einen Toleranzwertwähler 54, der dazu dient, auf­ grund eines von einer Bedienungsperson eingegebenen Befehls­ signals an den Toleranzwertspeicher 53 ein Wählsignal abzuge­ ben, das bewirkt, daß der Toleranzwertspeicher 53 von den in ihm gespeicherten Toleranzwerten einen ausgewählten Toleranz­ wert an den Vergleicher 52 ausgibt, einen Triggersignalgeber 55 zur Abgabe eines Triggersignals an den Meßwertspeicher 50, den Bezugswertspeicher 51, den Toleranzwertspeicher 53 und einen Zähler 56, wenn die Lichtschranke 48 anzeigt, daß die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 ihre Einschlagstellungen erreicht haben, so daß aufgrund dieses Triggersignals der Meßwertspeicher 50 die von dem Drehgeber 14 ausgegebenen Stellungs-Absolutwerte speichert und die so gespeicherten Stellungs-Absolutwerte an den Vergleicher 52 ausgibt, der Bezugswertspeicher 51 die Bezugswerte an den Vergleicher 52 ausgibt und der Toleranzwertspeicher 53 den aufgrund des von dem Toleranzwertwähler 54 eingegebenen Wähl­ signals ausgewählten Toleranzwert an den Vergleicher 52 aus­ gibt, so daß dieser mit der Auswertung beginnt, durch die festgestellt wird, ob die Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl abweicht. Der Zähler 56 empfängt von einem nicht gezeigten Schalter zum Einleiten des Einwickelbetriebes ein Startsignal und empfängt ferner von dem Triggersignalgeber 55 das Triggersignal und zählt, wie viele Einwickelvorgänge nach dem Beginn des Einwickel­ betriebes vollständig durchgeführt worden sind und gibt den dabei erreichten Zählstand an den Vergleicher 52 ab. Ferner ist eine Anzeigeeinrichtung 57 vorgesehen, die auf­ grund des von dem Vergleicher 52 abgegebenen Übereinstim­ mungssignals oder Nichtübereinstimmungssignals anzeigt, daß die Münzenanzahl des einzuwickelnden Münzenstapels 1 mit der vorgegebenen Münzenanzahl übereinstimmt bzw. nicht überein­ stimmt.
Wenn in der so ausgebildeten Steuer- und Auswerte­ einrichtung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels die Lichtschranke 48 feststellt, daß die obere Einschlag­ klaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 sich aus ihren Rück­ zugsstellungen in ihre Einschlagstellungen bewegt haben, gibt die Lichtschranke 48 ein Signal an den Triggersignalge­ ber 55 ab, worauf dieser das Triggersignal an den Meßwert­ speicher 50, den Bezugswertspeicher 51 und den Toleranzwert­ speicher 53 abgibt. Aufgrund des von dem Triggersignalgeber 55 kommenden Triggersignals speichert der Meßwertspeicher 50 die von dem Drehgeber 14 ausgegebenen Stellungsspeicher 50, die von dem Drehgeber 14 ausgegebenen Stellungs-Absolutwerte und gibt er die so gespeicherten Stellungs-Absolutwerte an den Vergleicher 52 aus. Aufgrund des von dem Triggersignal­ geber 55 kommenden Triggersignals gibt ferner der Bezugswert­ speicher 51 den Bezugswert an den Vergleicher 52 aus. Gleich­ zeitig gibt der Toleranzwertspeicher 53 an den Vergleicher 52 jenen Toleranzwert aus, der aufgrund des von dem Toleranz­ wertwähler 54 kommenden Wählsignals aus den in dem Toleranz­ wertspeicher 53 gespeicherten Toleranzwerten ausgewählt wor­ den ist. Jetzt berechnet der Vergleicher 52 die Differenz zwischen dem von dem Meßwertspeicher 50 eingegebenen Stel­ lungs-Absolutwert und dem von dem Bezugswertspeicher 51 ein­ gegebenen Bezugswert und stellt der Vergleicher 52 fest, ob der Absolutwert der so berechneten Differenz innerhalb des von dem Toleranzwertspeicher 53 eingegebenen Toleranzwertes liegt. Wenn der Vergleicher 52 feststellt, daß der Absolut­ wert der Differenz zwischen dem Stellungs-Absolutwert und dem Bezugswert nicht größer ist als der Toleranzwert, gibt der Vergleicher 52 an den Meßwertspeicher 50, den Bezugswert­ speicher 51 und die Anzeigeeinrichtung 57 das Übereinstim­ mungssignal ab und zeigt die Anzeigeeinrichtung 57 aufgrund dieses Übereinstimmungssignals an, daß die Münzenanzahl des einzuwickelnden Münzenstapels mit der vorgegebenen Münzen­ anzahl übereinstimmt. Wenn der Vergleicher 52 dagegen fest­ stellt, daß der Absolutwert der Differenz zwischen dem Stel­ lungs-Absolutwert und dem Bezugswert größer ist als der To­ leranzwert, gibt der Vergleicher an den Meßwertspeicher 50, den Bezugswertspeicher 51 und die Anzeigeeinrichtung 57 das Nichtübereinstimmungssignal ab und zeigt die Anzeigeeinrich­ tung 57 aufgrund dieses Übereinstimmungssignals an, daß die Münzenanzahl des Münzenstapels mit der vorgegebenen Münzen­ anzahl nicht übereinstimmt.
In dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels so ausgebil­ det, daß die in dem Bezugswertspeicher 51 zu speichernden Bezugswerte aufgrund von Stellungs-Absolutwerten erzeugt werden, die von dem Drehgeber 14 an den Meßwertspeicher 50 ausgegeben und darin gespeichert werden. Diese Maßnahme wird getroffen, weil alle Münzen eines gegebenen Nennwerts zwar anfänglich dieselbe Dicke haben, einzelne Münzen im Gebrauch durch Abrieb aber dünner werden, so daß aus einer gegebenen Anzahl von Münzen desselben Nennwerts bestehende Münzenstapel nicht immer gleich hoch sind und daher die Genauigkeit der Kontrolle dadurch verbessert werden kann, daß die Bezugswerte aufgrund der Stellungs-Absolutwerte erzeugt werden, die beim Stapeln von Münzen erhalten worden sind, die tatsächlich in die Münzeneinwickelmaschine eingeworfen worden sind, und die so erhaltenen Bezugswerte mit den Stellungs-Absolutwerten verglichen werden.
Daher kann der Meßwertspeicher 50 N Stellungs-Ab­ solutwerte speichern und kann der Bezugswertspeicher 51 N Bezugswerte speichern. Der von dem Drehgeber 14 in den Meß­ wertspeicher 50 eingegebene Stellungs-Absolutwert wird in dem Meßwertspeicher 50 gespeichert und gleichzeitig an den Bezugswertspeicher 51 ausgegeben. Da die Bezugswerte in der vorstehend angegebenen Weise aufgrund der Stellungs-Abso­ lutwerte erzeugt werden, ist beim ersten Einwickelvorgang in dem Bezugswertspeicher 51 noch kein Bezugswert gespeichert und gibt daher der Vergleicher 52 notwendigerweise ein Nicht­ übereinstimmungssignal ab, das gegebenenfalls fälschlicher­ weise besagt, daß die Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl abweicht. Um dies zu vermeiden, stellt aufgrund des Startsignals, das von dem nicht gezeig­ ten Startschalter für den Einweickelbetrieb kommt, und der von dem Triggersignalgeber 55 abgegebenen Triggersignale der Zähler 56 fest, wieviele Einwickelvorgänge vollständig durch­ geführt worden sind, und gibt der Zähler die so ermittelte Zahl an den Vergleicher 52 ab, damit dieser beim ersten Ein­ wickelvorgang kein Signal erzeugen kann, das besagt, daß die Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Münzen­ anzahl abweicht.
Nachstehend wird beschrieben, wie der Bezugswert­ speicher 51 aufgrund der Stellungs-Absolutwerte die Bezugs­ werte erzeugt und speichert und an den Vergleicher 52 aus­ gibt.
Da beim ersten Einwickelvorgang noch kein Bezugswert in dem Bezugswertspeicher 51 gespeichert ist, gibt dieser den Bezugswert null an den Vergleicher aus. Ferner speichert in dem ersten Einwickelvorgang der Meßwertspeicher 50 den von dem Drehgeber 14 eingegebenen Stellungs-Absolutwert P 1 als zulässigen Stellungs-Absolutwert M 1 und gibt er den Stellungs-Absolutwert M 1 an den Bezugswertspeicher 51 aus, in dem der Stellungs-Absolutwert M 1 als Bezugswert R ge­ speichert wird.
R=M 1.
Vorstehend wurde beschrieben, daß zwar der Stellungs- Absolutwert P 1 an den Vergleicher 52 ausgegeben wird, dieser aber nicht anzeigt, daß die Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl abweicht.
In einem zweiten Einwickelvorgang gibt der Bezugs­ wertspeicher 51 den beim ersten Einwickelvorgang gespeicher­ ten Bezugswert R aus und berechnet der Vergleicher 52 die Differenz zwischen dem jetzt eingegebenen Bezugswert R und dem von dem Meßwertspeicher 50 eingegebenen Stellungs-Absolut­ wert P 2 und stellt der Vergleicher 51 fest, ob der Absolut­ wert dieser Differenz innerhalb eines Toleranzwertes A liegt oder nicht.
Wenn nun der Vergleicher 52 feststellt, daß der Ab­ solutwert der Differenz zwischen dem Bezugswert R und dem Stellungs-Absolutwert P 2 nicht größer ist als der Toleranz­ wert, gibt der Vergleicher 52 an den Meßwertspeicher 50, den Bezugswertspeicher 51 und die Anzeigeeinrichtung 57 das Übereinstimmungssignal ab. Aufgrund des von dem Vergleicher 52 eingegebenen Übereinstimmungssignals speichert der Meß­ wertspeicher 50 den Stellungs-Absolutwert P 2 als zulässigen Stellungs-Absolutwert M 2 und gibt der Meßwertspeicher 50 den Stellungs-Absolutwert M 2 an den Bezugswertspeicher 51 aus.
Aufgrund des von dem Vergleicher 52 eingegebenen Überein­ stimmungssignals erzeugt der Bezugswertspeicher 51 nach der nachstehenden Formel den Bezugswert R und speichert der Be­ zugswertspeicher 51 diesen Bezugswert R anstelle des vorher darin gespeicherten Bezugswertes.
R=(M 1+M 2+(M 1+M 2)/2)/3.
Wenn der Vergleicher 52 dagegen feststellt, daß der Absolutwert der Differenz zwischen dem Bezugswert R und dem Stellungs-Absolutwert P 2 größer ist als der Toleranzwert A, gibt der Vergleicher an den Meßwertspeicher 50, den Bezugs­ wertspeicher 51 und die Anzeigeeinrichtung 57 das Nichtüber­ einstimmungssignal ab. Aufgrund des von dem Vergleicher 52 eingegebenen Nichtübereinstimmungssignals verwirft der Meß­ wertspeicher 50 den von dem Drehgeber 14 eingegebenen Stel­ lungs-Absolutwert P 2 und bewirkt der Bezugswertspeicher 51 daher keine Aktualisierung des Bezugswerts R.
Es sei nun angenommen, daß nach der vollständigen Durchführung eines i-ten Einwickelvorgangs der Vergleicher 52 j mal festgestellt hat, daß die Münzenanzahl eines Mün­ zenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl abweicht und daher das Nichtübereinstimmungssignal j mal abgegeben hat, wobei j gleich null oder eine positive ganze Zahl und klei­ ner als i ist und N nicht größer ist als die Differenz (i-j). In diesem Fall wird der von dem Bezugswertspeicher 51 an den Vergleicher für die i-te Feststellung einer Abwei­ chung der Münzenanzahl eines Münzenstapels von der vorgegebe­ nen Münzenanzahl ausgegebene Bezugswert R durch folgende Formel angegeben:
R = (S k + S k/k)/(k + 1) (1)
wobei k = i - j und S k = M₁ = M₂ + . . . + M k ist.
Infolgedessen werden aufgrund der von dem Drehgeber 14 an den Meßwertspeicher 50 ausgegebenen Stellungs-Absolut­ werte P 1, P₂, . . . P i von dem Bezugswertspeicher 51 die Be­ zugswerte R erzeugt und in dem Bezugswertspeicher 51 gespei­ chert und von ihm an den Vergleicher 52 ausgegeben, in dem der Absolutwert der Differenz zwischen dem Stellungs-Abso­ lutwert und dem Bezugswert mit dem Toleranzwert A verglichen wird und für jeden Münzenstapel festgestellt wird, ob seine Münzenanzahl mit der vorgegebenen Münzenanzahl übereinstimmt oder nicht.
Wenn (i-j) den Wert N erreicht, ersetzt der Bezugs­ wertspeicher 51 bei jedem Empfang eines Übereinstimmungssig­ nals von dem Vergleicher 52 M n durch M n+1 (n=1, 2, 3 . . . N-1) und bewirkt dann der Bezugswertspeicher 51 eine Aktua­ lisierung des Bezugswerts nach der Formel (1) und speichert er jeden aktualisierten Bezugswert (R) und gibt er ihn an den Vergleicher 52 aus, so daß dieser feststellen kann, ob die Münzenanzahl eines Münzenstapels mit der vorgegebenen Anzahl übereinstimmt oder nicht.
In dieser Ausführungsform kann beim ersten Einwickel­ vorgang nicht festgestellt werden, ob die Münzenanzahl des Münzenstapels mlt der vorgegebenen Münzenanzahl überein­ stimmt oder nicht. Man kann diese Übereinstimmung oder Nicht­ übereinstimmung aber feststellen, wenn man die Münzen der in dem ersten Einwickelvorgang hergestellten Münzenrolle dieser entnimmt und wieder in die Münzeneinwickelmaschine einwirft.
In der soeben beschriebenen Ausführungsform dienen zum Feststellen der Summe der Weg der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 aus ihren Rückzugsstellun­ gen in ihre Einschlagstellungen der Zahnstangenbetrieb, der aus der an dem oberen Tragarm 8 befestigten Zahnstange 12 und dem in dem unteren Tragarm 9 drehbar gelagerten Ritzel 13 besteht, und der Absolutwert-Drehgeber 14, der mit dem Ritzel 13 verbunden ist. Dabei sind die erste Nockenscheibe 41 und die zweite Nockenscheibe 42 so ausgebildet, daß in einem Fall, in dem aus irgendeinem Grund die obere Einschlag­ klaue 6 oder die untere Einschlagklaue 7 nicht in ihre vor­ herbestimmte Stellung bewegt wird, die andere Einschlagklaue weiterbewegt wird, bis die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 den zwischen ihnen befindlichen Mün­ zenstapel halten können. Infolgedessen kann die Summe der Wege der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlag­ klaue 7 auch dann genau bestimmt werden, wenn die obere Ein­ schlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 aus irgend­ einem Grunde nicht bis in ihre vorherbestimmten Stellungen bewegt worden sind. Somit kann eine Abweichung der Münzenan­ zahl eines Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl mit hoher Genauigkeit festgestellt werden.
In Fig. 3 sind in einem Blockschema eine Steuer- und Auswerteeinrichtung einer Ausführungsform einer Vorrich­ tung gemäß der Erfindung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels gezeigt.
Gemäß der Fig. 3 bewirkt der Triggersignalgeber 55 die Abgabe eines ersten Triggersignals an den Meßwertspeicher 50, den Bezugswertspeicher 51, den Toleranzwertspeicher 53 und einen Zähler 56, wenn der Triggersignalgeber 55 aufgrund des von der Lichtschranke 47 kommenden Signals feststellt, daß sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlag­ klaue 7 in ihren Rückzugsstellungen befinden, und bewirkt der Triggersignalgeber 55 die Abgabe eines zweiten Trigger­ signals an den Meßwertspeicher 50, den Bezugswertspeicher 51, den Toleranzwertspeicher 53 und einen Zähler 56, wenn der Triggersignalgeber 55 aufgrund des von der Lichtschranke 48 kommenden Signals feststellt, daß sich die obere Ein­ schlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihren Ein­ schlagstellungen befinden. Aufgrund dieser Triggersignale empfängt der Meßwertspeicher 50 von dem Drehgeber 14 je einen Stellungs-Absolutwert, wenn sich die obere Einschlag­ klaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihrer Rückzugs­ stellung befinden und wenn sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihrer Einschlagstellung befinden und berechnet der Meßwertspeicher 50 die Differenz zwischen diesen beiden Stellungs-Absolutwerten. Der Verglei­ cher 52 berechnet die Differenz zwischen der so erhaltenen Differenz zwischen den beiden Stellungs-Absolutwerten und dem Bezugswert, der von dem Bezugswertspeicher 51 aufgrund der Differenz zwischen den Stellungs-Absolutwerten erzeugt worden ist, und vergleicht die so berechnete Differenz mit dem Toleranzwert, um festzustellen, ob die Münzenanzahl des Münzenstapels mit der vorgegebenen Münzenanzahl überein­ stimmt oder nicht. In der Ausführungsform nach Fig. 3 wird für diese Feststellung nicht wie in der Ausführungsform nach Fig. 2 der Stellungs-Absolutwert P i , sondern die Differenz zwischen den in den Rückzugsstellungen und den Einschlag­ stellungen erfaßten Stellungs-Absolutwerten herangezogen und werden aufgrund dieser Differenz auch die Bezugswerte er­ zeugt. Da die Bezugswerte ähnlich erzeugt werden können wie in der Ausführungsform nach Fig. 2, wobei nur anstelle der in der dort herangezogenen Stellungs-Absolutwerte die berech­ nete Differenz zwischen den in den Rückzugsstellungen und den Einschlagstellungen erfaßten Stellungs-Absolutwerten her­ angezogen wird, wird dieser Vorgang hier nicht näher be­ schrieben.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besitzt die Steuer- und Auswerteeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzensta­ pels ferner eine Einrichtung 60 zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen durch den Vergleich der von dem Meßwert­ speicher ausgegebenen Differenz zwischen den in den Rück­ zugsstellungen und den Einschlagstellungen erfaßten Stel­ lungs-Absolutwerten und einem Bezugsweg, der vorher in einem Bezugswegspeicher 61 gespeichert worden ist und von diesem ausgegeben wird. Die Kontrolleinrichtung 60 berechnet die Differenz zwischen der vorgenannten Differenz und dem Be­ zugsweg und gibt an die Anzeigeeinrichtung 57 ein Störungs­ signal ab, wenn der Absolutwert der so berechneten Differenz einen vorherbestimmten Wert übersteigt. Diese Maßnahme wird getroffen, weil es vorkommen kann, daß die obere Einschlag­ klaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 sich aus irgendeinem Grunde nicht wie vorgesehen bewegen, sondern eine Stellung einnehmen, in der sie den zwischen ihnen befindlichen Mün­ zenstapel nicht halten können, so daß die Gefahr besteht, daß die Kontrolle der Münzenanzahl des Münzenstapels nicht richtig durchgeführt werden kann. Aus diesem Grund zeigt in einem solchen Fall die Anzeigeeinrichtung 57 der Bedienungs­ person eine Störung an. Dabei wird der in dem Bezugswegspei­ cher 61 gespeicherte Bezugsweg so festgelegt, daß er nicht größer ist als die Summe der Wege, die von der oberen Ein­ schlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 zurückgelegt werden, wenn der Münzenstapel aus der vorgegebenen Anzahl der Münzen mit dem Nennwert der dicksten Münzen besteht.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besitzt die Steuer- und Auswerteeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzensta­ pels ferner eine Korrektureinrichtung 62 zur Korrektur der in dem Meßwertspeicher 50 gespeicherten Stellungs-Absolut­ werte. In dieser Ausführungsform wird zur Feststellung der Summe der von der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 zurückgelegten Wege die Differenz zwischen den Stellungs-Absolutwerten berechnet, die erfaßt werden, wenn sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Ein­ schlagklaue 7 in ihren Rückzugs- bzw. Einschlagstellungen befinden, und wird für die Kontrolle der Münzenanzahl des Münzenstapels die Differenz zwischen der so berechneten Differenz der Stellungs-Absolutwerte und dem Bezugswert her­ angezogen. Wenn ein Absolutwert-Drehgeber 14 mit n Bits ver­ wendet wird, kann dieser 2 n verschiedene Stellungs-Absolut­ werte ausgeben, die zwischen 0 und 2 n -1 liegen können, so daß auf 2 n -1 null folgt. Wenn daher die angezeigten Stel­ lungs-Absolutwerte zunehmen, während sich die obere Einschlag­ klaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 aus ihren Rückzugs­ stellungen in ihre Einschlagstellungen bewegen, und dabei der Stellungs-Absolutwert 0 angezeigt wird, kann die Summe der von der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlag­ klaue 7 zurückgelegten Werte nicht dadurch richtig erfaßt werden, daß der Stellungs-Absolutwert, der erfaßt wurde, als sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlag­ klaue 7 in ihren Rückzugsstellungen befanden, von dem Stel­ lungsabsolutwert subtrahiert wird, der erfaßt wird, wenn sich die Einschlagklauen 6 und 7 in ihren Einschlagstellun­ gen befinden. Um in diesem Fall einen Fehler bei der Kontrol­ le zu vermeiden, gibt in der Ausführungsform nach Fig. 3 in dem Fall, in dem die Differenz zwischen den in den Rückzugs­ stellungen und in den Einschlagstellungen erfaßten Stellungs- Absolutwerten einen vorherbestimmten Wert nicht übersteigt, der Meßwertspeicher 50 an die Korrektureinrichtung 62 ein Korrektursignal ab, aufgrund dessen die Korrektureinrich­ tung 62 an den Meßwertspeicher 50 ein Korrekturbefehlssignal abgibt, das den Meßwertspeicher 50 veranlaßt, bei der Berech­ nung der Summe der von der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 zurückgelegten Wege 2n zu dem Stel­ lungs-Absolutwert zu addieren, der erfaßt wird, wenn sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihren Einschlagstellungen befinden. Auf diese Weise kann die Summe der von der oberen Einschlagklaue 6 und der unte­ ren Einschlagklaue 7 zurückgelegten Wege richtig ermittelt und kann die Kontrolle der Münzenanzahl des Münzenstapels einwandfrei durchgeführt werden.
Mit der Ausführungsform nach Fig. 3 werden nicht nur dieselben technischen Vorteile erzielt wie in der Aus­ führungsform nach Fig. 2, sondern kann ferner die Münzen­ anzahl eines Münzenstapels mit höherer Genauigkeit kontrol­ liert werden, weil der Stellungs-Absolutwert, der erfaßt wird, wenn sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihren Einschlagstellungen befinden, er­ forderlichenfalls durch die Korrektureinrichtung 62 korri­ giert wird und weil zur Kontrolle der Münzenanzahl des Mün­ zenstapels die Summe der von der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 zurückgelegten Wege dadurch er­ mittelt wird, daß der Stellungs-Absolutwert, der erfaßt wurde, als sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihren Rückzugsstellungen befanden, von dem Stellungs-Absolutwert subtrahiert wird, der erfaßt wird, wenn sich die Einschlagklauen 6 und 7 in ihren Einschlag­ stellungen befinden, und festgestellt wird, ob die Differenz zwischen der so berechneten Summe der von der oberen Ein­ schlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 zurückgeleg­ ten Wege und dem Bezugswert den Toleranzwert nicht übersteigt, und zwar unabhängig von dem Stellungs-Absolutwert, der erfaßt wird, wenn sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 in ihren Rückzugsstellungen oder in ihren Einschlagstellungen befinden.
Wie anhand der bevorzugten Ausführungsform näher beschrieben wurde, schafft die Erfindung eine Vorrichtung zur sehr genauen Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzensta­ pels in einer Münzeneinwickelmaschine.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert, auf deren Einzelheiten die Erfindung jedoch in keiner Weise ein­ geschränkt ist, weil im Rahmen des Schutzumfanges der Patent­ ansprüche Abänderungen vorgenommen werden können.
Beispielsweise werden in den vorstehend beschrie­ benen Ausführungsbeispielen in dem Bezugswertspeicher 51 zu­ nächst keine Bezugswerte gespeichert und die Bezugswerte von dem Bezugswertspeicher 51 aufgrund der von dem Drehgeber 14 ausgegebenen Stellungs-Absolutwerte erzeugt. Daher kann beim ersten Einwickelvorgang die Münzenanzahl des Münzenstapels nicht kontrolliert werden. Man kann jedoch in dem Bezugswert­ speicher 51 zunächst einen Bezugswert speichern, der nur wäh­ rend des ersten Einwickelvorganges zur Kontrolle der Münzen­ anzahl des Münzenstapels herangezogen wird, und dann Bezugs­ werte für die Kontrolle der Münzenanzahl der Münzenstapel während des zweiten Einwickelvorganges und der darauffolgen­ den Einwickelvorgänge erzeugen, oder alle erforderlichen Be­ zugswerte in dem Bezugswertspeicher 51 speichern, ohne darin Bezugswerte zu erzeugen.
Ferner wird in dem vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiel die Differenz entweder zwischen dem Stel­ lungs-Absolutwert und dem Bezugswert oder die Differenz zwi­ schen der Differenz zwischen den in den Einschlagstellungen und den Rückzugsstellungen erfaßten Stellungs-Absolutwerten und dem Bezugswert berechnet und zur Kontrolle der Münzen­ anzahl des Münzenstapels festgestellt, ob die so berechnete Differenz den Toleranzwert übersteigt oder nicht. Man kann zur Kontrolle der Münzenanzahl des Münzenstapels anstelle der Differenz zwischen der berechneten Differenz und dem To­ leranzwert aber auch deren Verhältnis heranziehen.
Im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde erläutert, daß während der Bewe­ gung der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlag­ klaue 7 aus ihren Rückzugs- in ihre Einschlagstellungen die erfaßten Stellungs-Absolutwerte zunehmen. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die erfaßten Stellungs- Absolutwerte abnehmen, während sich die obere Einschlagklaue 6 und die untere Einschlagklaue 7 aus ihren Rückzugsstellun­ gen in ihre Einschlagstellungen bewegen. Wenn in diesem Fall während der Bewegung der oberen Einschlagklaue 6 und der un­ teren Einschlagklaue 7 aus ihren Rückzugsstellungen in ihre Einschlagstellungen der Stellungs-Absolutwert null angezeigt wird, kann die Summe der von der oberen Einschlagklaue 6 und der unteren Einschlagklaue 7 zurückgelegten Wege richtig berechnet werden, wenn von dem in den Einschlagstellungen erfaßten Stellungs-Absolutwert 2n subtrahiert oder zu dem in den Rückzugsstellungen erfaßten Stellungs-Absolutwert 2 n addiert wird und dann der in den Einschlagstellungen erfaßte Stellungs-Absolutwert von dem in den Einschlagstellungen er­ faßten subtrahiert wird.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel ist die Zahnstange 12 an dem oberen Tragarm 8 befestigt und das Ritzel 13 in dem unteren Tragarm 9 drehbar gelagert. Man kann aber auch die Zahnstange 12 an dem unteren Tragarm 9 befestigen und das Ritzel 13 in dem oberen Tragarm 8 dreh­ bar lagern.
Im Rahmen der Erfindung ist es nicht notwendig, die verschiedenen angegebenen Einrichtungen als mechanische Anordnungen auszuführen, weil im Rahmen der Erfindung die Funktion dieser Einrichtungen auch mit Hilfe von Software durchgeführt werden können. Ferner ist es möglich, für die Funktionen zweier oder mehrerer angegebener Einrichtungen eine einzige Einrichtung oder für die Funktion einer einzi­ gen angegebenen Einrichtung zwei oder mehrere Einrichtungen zu verwenden.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur Kontrolle der Münzenanzahl eines Münzenstapels in einer Münzeneinwickelmaschine mit Einwickelwalzen zum Herumwickeln eines Einwickelbandes, dessen Breite größer ist als die Höhe des Münzenstapels, um einen aus Münzen einer vorherbestimmten Münzenanzahl beste­ henden Münzenstapels derart, daß oberhalb und unterhalb des Münzenstapels Einschlagteile des Einwickelbandes vorstehen, und mit mindestens einer oberen und mindestens einer unteren Einschlagklaue, die vertikal zueinander hin bewegbar sind, um die Einschlagteile des Einwickelbandes einzuschlagen und den zwischen den Einschlagklauen befindlichen Münzenstapel zu halten, mindestens einen oberen Tragarm, der die minde­ stens eine obere Einschlagklaue trägt, mindestens einen un­ teren Tragarm, der die mindestens eine untere Einschlagklaue trägt, eine vertikal angeordnete Zahnstange, die an dem obe­ ren oder dem unteren Tragarm befestigt ist, ein mit der Zahn­ stange kämmendes Ritzel, das in dem unteren bzw. dem oberen Tragarm drehbar gelagert ist, einen mit dem Ritzel verbunde­ nen Absolutwert-Drehgeber zur Ausgabe von die Drehstellung des Ritzels angebenden Stellungs-Absolutwerten und einen De­ tektor zum Erfassen einer Abweichung der Münzenanzahl des Münzenstapels von einer vorgegebenen Münzenanzahl durch Be­ rechnen der Summe der von der oberen Einschlagklaue und der unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege aufgrund der von dem Drehgeber abgegebenen Stellungs-Absolutwerte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Detektor einen Triggersignalgeber besitzt, der dazu dient, Triggersignale abzugeben, wenn die minde­ stens eine obere Einschlagklaue und die mindestens eine un­ tere Einschlagklaue in Einschlagstellungen bewegt worden sind, in denen sie den zwischen den Einschlagklauen befind­ lichen Münzenstapel halten können, ferner einen Meßwertspei­ cher zum Speichern der von dem Drehgeber abgegebenen Stel­ lungs-Absolutwert und zur Ausgabe der gespeicherten Werte an einen Vergleicher aufgrund des Triggersignals, einen Bezugs­ wertspeicher zum Speichern von Bezugswerten und zur Ausgabe derselben an den Vergleicher, so daß durch den Vergleich der von dem Meßwertspeicher ausgegebenen Stellungs-Absolutwerte mit den von dem Bezugswertspeicher ausgegebenen Bezugswerten eine Abweichung der Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl feststellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bezugswertdatenspeicher geeignet ist, Bezugswer­ te aufeinanderfolgend zu erzeugen und sie aufgrund der in den Meßwertdatenspeicher eingegebenen und darin gespeicher­ ten Stellungs-Absolutwerte zu aktualisieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Detektor einen Toleranzwertspeicher zum Spei­ chern von Toleranzwerten besitzt, die bei dem zwecks Fest­ stellung einer Abweichung der Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorgegebenen Münzenanzahl in dem Vergleicher durch­ geführten Vergleich zwischen einem Stellungs-Absolutwert und einem Bezugswert für eine Feststellung verwendbar sind, ob eine gegebenfalls vorhandene Differenz zwischen dem Stel­ lungs-Absolutwert und dem Bezugswert unzulässig groß ist, weil sie den Toleranzwert übersteigt, sowie einen Toleranz­ wertwähler, der dazu dient, aus den in dem Toleranzwertspei­ cher gespeicherten Toleranzwerten einen Toleranzwert für dle Verwendung bei dem in dem Vergleicher durchgeführten Ver­ gleich zwischen dem Stellungsabsolutwert und dem Bezugswert auszuwählen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Detektor einen Toleranzwertspeicher zum Speichern von Toleranzwerten besitzt, die bei dem zwecks Feststellung einer Abweichung der Münzenanzahl des Münzen­ stapels von der vorgegebenen Münzenanzahl in dem Vergleicher durchgeführten Vergleich zwischen einem Stellungs-Absolut­ wert und einem Bezugswert für eine Feststellung verwendbar sind, ob eine gegebenenfalls vorhandene Differenz zwischen dem Stellungs-Absolutwert und dem Bezugswert unzulässig groß ist, weil sie den Toleranzwert übersteigt, sowie einen Tole­ ranzwertwähler, der dazu dient, aus den in dem Toleranzwert­ speicher gespeicherten Toleranzwerten einen Toleranzwert für die Verwendung bei dem in dem Vergleicher durchgeführten Ver­ gleich zwischen dem Stellungsabsolutwert und dem Bezugswert auszuwählen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Detektor einen Triggersignalgeber aufweist, der dazu dient, ein erstes Triggersignal abzugeben, wenn die mindestens eine obere Einschlagklaue und die mindestens eine untere Elnschlagklaue sich in ihrer Rückzugsstellung, d.h. in ihrer obersten bzw. untersten Stellung, befinden, und ein zweites Triggersignal abzugeben, wenn die mindestens eine obere Einschlagklaue und die mindestens eine untere Einschlag­ klaue sich in ihrer Einschlagstellung befinden, ferner einen Vergleicher, einen Meßwertspeicher zum Empfang des Stellungs- Absolutwerts, der von dem Drehgeber im Zeitpunkt der Abgabe des ersten Triggersignals ausgegeben wird, und des Stellungs- Absolutwerts, der von dem Drehgeber im Zeitpunkt der Abgabe des zweiten Triggersignals ausgegeben wird, ferner zum Berechnen der Differenz zwischen diesen Stellungs-Absolut­ werten, zum Speichern dieser Differenz und zur Ausgabe der gespeicherten Differenz an den Vergleicher, ferner einen Be­ zugswertspeicher zum Speichern von Bezugswerten und zur Aus­ gabe derselben an den Vergleicher, der zur Feststellung dient, ob die Münzenanzahl des Münzenstapels von der vorge­ gebenen Münzenanzahl abweicht, die von dem Meßwertspeicher ausgegebene Differenz zwischen den Stellungs-Absolutwerten mit dem von dem Bezugswertspeicher abgegebenen Bezugswert zu vergleichen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Detektor einen Triggersignalgeber besitzt, der dazu dient, Triggersignale abzugeben, wenn die minde­ stens eine obere Einschlagklaue und die mindestens eine un­ tere Einschlagklaue in Einschlagstellungen bewegt worden sind, in denen sie den zwischen den Einschlagklauen befind­ lichen Münzenstapel halten können, ferner einen Meßwert­ speicher zum Speichern der von dem Drehgeber abgegebenen Stellungs-Absolutwerts und zur Ausgabe der gespeicherten Werte an einen Vergleicher aufgrund des Triggersignals, einen Bezugswertspeicher zum Speichern von Bezugswerten und zur Ausgabe derselben an den Vergleicher, so daß durch den Vergleich der von dem Meßwertspeicher ausgegebenen Stellungs- Absolutwerte mit den von dem Bezugswertspeicher ausgegebenen Bezugswerten eine Abweichung der Münzenanzahl des Münzensta­ pels von der vorgegebenen Münzenanzahl feststellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Detektor einen Toleranzwertspeicher zum Speichern von Toleranzwerten besitzt, die bei dem zwecks Feststellung einer Abweichung der Münzenanzahl des Münzen­ stapels von der vorgegebenen Münzenanzahl in dem Vergleicher durchgeführten Vergleich zwischen einem Stellungs-Absolut­ wert und einem Bezugswert für eine Feststellung verwendbar sind, ob eine gegebenenfalls vorhandene Differenz zwischen dem Stellungs-Absolutwert und dem Bezugswert unzulässig groß ist, weil sie den Toleranzwert übersteigt, sowie einen Tole­ ranzwertwähler, der dazu dient, aus den in dem Toleranzwert­ speicher gespeicherten Toleranzwerten einen Toleranzwert für die Verwendung bei dem in dem Vergleicher durchgeführten Ver­ gleich zwischen dem Stellungsabsolutwert und dem Bezugswert auszuwählen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Detektor einen Toleranzwertspeicher zum Speichern von Toleranzwerten besitzt, die bei dem zwecks Feststellung einer Abweichung der Münzenanzahl des Münzen­ stapels von der vorgegebenen Münzenanzahl in dem Vergleicher durchgeführten Vergleich zwischen einem Stellungs-Absolut­ wert und einem Bezugswert für eine Feststellung verwendbar sind, ob eine gegebenenfalls vorhandene Differenz zwischen dem Stellungs-Absolutwert und dem Bezugswert unzulässig groß ist, weil sie den Toleranzwert übersteigt, sowie einen Tole­ ranzwertwähler, der dazu dient, aus den in dem Toleranzwert­ speicher gespeicherten Toleranzwerten einen Toleranzwert für die Verwendung bei dem in dem Vergleicher durchgeführten Ver­ gleich zwischen dem Stellungsabsolutwert und dem Bezugswert auszuwählen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung zur Korrektur der in den Meßwertspeicher im Zeitpunkt der Abgabe des ersten Trigger­ signals und im Zeitpunkt der Abgabe des zweiten Triggersig­ nals eingegebenen Stellungs-Absolutwerte.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung zur Korrektur der in den Meß­ wertspeicher im Zeitpunkt der Abgabe des ersten Triggersig­ nals und im Zeitpunkt der Abgabe des zweiten Triggersignals eingegebenen Stellungs-Absolutwerte.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung zur Korrektur der in den Meßwertspeicher im Zeitpunkt der Abgabe des ersten Trigger­ signals und im Zeitpunkt der Abgabe des zweiten Triggersig­ nals eingegebenen Stellungs-Absolutwerte.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung zur Korrektur der in den Meßwertspeicher im Zeitpunkt der Abgabe des ersten Trigger­ signals und im Zeitpunkt der Abgabe des zweiten Triggersig­ nals eingegebenen Stellungs-Absolutwerte.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimm­ ten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der minde­ stens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
19. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
20. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine zur Kontrolle der Funktion der Einschlagklauen dienende Einrichtung zur Abgabe eines Störungssignals auf­ grund der von ihr getroffenen Feststellung, daß die von dem Meßwertspeicher berechnete Differenz zwischen den von dem Drehgeber ausgegebenen Stellungs-Absolutwerten kleiner ist als die Summe der nach dem Stapeln einer vorherbestimmten Anzahl von Münzen des Nennwerts der dicksten Münzen von der mindestens einen oberen Einschlagklaue und der mindestens einen unteren Einschlagklaue zurückgelegten Wege.
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