DE4333607A1 - Münzeneinwickelvorrichtung - Google Patents
MünzeneinwickelvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelvorrich
tung, und vor allem eine Vorrichtung, die eine vorbestimmte An
zahl an rollenförmig gestapelten Münzen derart einwickeln kann,
daß Abschnitte einer Einwickelfolie, die die gleiche vorbestimmte
Breite aufweisen, von den oberen und unteren Enden der Münz
stapel vorstehen.
Eine Münzeneinwickelvorrichtung ist im allgemeinen so aufgebaut,
daß eine vorbestimmte Anzahl an Münzen von einer Münzenstapelein
richtung gestapelt werden, daß eine Einwickelfolie um die rollen
förmigen Münzstapel herumgewickelt wird, und daß die Abschnitte
der Einwickelfolie, die über die oberen und unteren Enden der
rollenförmigen Münzstapel hinausragen, derart umgefalzt werden,
daß eine eingewickelte Münzenrolle gebildet wird. Aber da die
Dicken der Münzen im allgemeinen mit dem Münzennennwert variie
ren, hängt die Höhe der einzuwickelnden Münzstapel von dem Nenn
wert der Münzen ab. Als eine Folge davon werden die Breiten der
Abschnitte der Einwickelfolie, die über die oberen und unteren
Enden der Münzstapel vorstehen, nachdem die Einwickelfolie um
eine vorbestimmte Anzahl der rollenförmig gestapelten Münzen ge
wickelt worden ist, unterschiedlich sein, es sei denn, daß die
Beziehung zwischen der vertikalen Position der gestapelten Mün
zen und der Breite der Einwickelfolie in Abhängigkeit von dem
Nennwert der einzuwickelnden Münzen eingestellt wird. Folglich
ergibt sich das Problem, daß die herumgewickelte Folie nicht in
einer gewünschten Art und Weise eingeschlagen und die gewünschte
Münzenrolle nicht erhalten werden kann.
Im Hinblick auf das oben Genannte schlägt die japanische Ge
brauchsmusterveröffentlichung Nr. 58-56165 eine Münzeneinwickel
vorrichtung vor, bei der, wenn die Münzstapel von einer Ein
wickelfolie mit einer vorbestimmten Breite eingewickelt werden,
die Stellung der Münzstapel in der vertikalen Richtung bewegt
wird, so daß der vertikale mittlere Abschnitt der einzuwickeln
den Münzenstapel mit der breitenmäßig mittleren Position der Ein
wickelfolie zusammenfällt.
Aber da bei dieser Münzeneinwickelvorrichtung das Kurvenprofil
einer Kurvenscheibe zum Einstellen der Stellung der Münzstapel
die Position nur für zwei Nennwerte einstellen kann, ist es un
möglich, alle Nennwerte an Münzen so zu positionieren und einzu
wickeln, daß die vertikale mittlere Position der Münzenstapel
mit dem breitenmäßig mittleren Abschnitt der Einwickelfolie zu
sammenfällt, und somit können die Münzen nicht in einer gewünsch
ten Art und Weise eingewickelt werden.
Da die Münzeneinwickelvorrichtung außerdem so aufgebaut ist, daß
die vertikale Position der Münzenstapel nur für eine Einwickelfo
lie mit der vorbestimmten Breite eingestellt werden kann, selbst
wenn die vertikale mittlere Position der Münzstapel mit dem brei
tenmäßig mittleren Abschnitt der Einwickelfolie zusammenfällt,
können die Breiten der Einwickelfolienabschnitte, die an den obe
ren und unteren Enden der Münzstapel vorstehen, zu groß oder zu
klein sein, was von der Dicke der einzuwickelnden Münzen ab
hängt, und deshalb werden die Münzen manchmal nicht in einer ge
wünschten Art und Weise eingewickelt.
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mün
zeneinwickelvorrichtung vorzusehen, die gewährleisten kann, daß
ungeachtet der Münzendicke und der Einwickelfolienbreite Ein
wickelfolienabschnitte zum Einschlagen, die die gleiche und die
gewünschte Breite aufweisen, derart gebildet werden, daß sie von
den oberen und unteren Enden einer Rolle einer vorbestimmten An
zahl an gestapelten Münzen vorstehen, und die eingewickelte Mün
zenrollen bilden kann, die es erlauben, daß die Einwickelfolie
in einer gewünschten Art und Weise umgeschlagen werden kann.
Die oberen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung wer
den durch eine Münzeneinwickelvorrichtung gelöst, die folgendes
umfaßt: eine Nennwerteinstelleinrichtung, die von einer Bedie
nungsperson bedient wird, um den Nennwert der einzuwickelnden
Münzen festzusetzen, eine Einwickelfolienbreitenerfassungsein
richtung zur Erfassung der Breite einer Einwickelfolie, eine Mün
zenstapeleinrichtung zum Stapeln der einzuwickelnden Münzen, ei
ne Vielzahl von Einwickelwalzen zum Wickeln der Einwickelfolie
um eine vorbestimmte Anzahl von gestapelten Münzen, um diese ein
zuwickeln, eine Münzenstützeinrichtung zum Abstützen der Münzsta
pel auf ihrer oberen Fläche, und einen Münzenstützeinrichtungsbe
wegungsmechanismus zum Bewegen der Münzenstützeinrichtung zwi
schen einer Warteposition, in der die gestapelten Münzen von der
Münzenstützeinrichtung aufgenommen werden, einer Einwickelposi
tion, in der die gestapelten Münzen mittels der Einwickelwalzen
eingewickelt werden, und einer Rückzugsposition, in der die Mün
zenstützeinrichtung ausgehend von der Einwickelposition zurückge
zogen wird, wobei die Münzeneinwickelvorrichtung desweiteren ei
ne Einwickelpositionseinstelleinrichtung zum stufenlosen Einstel
len der vertikalen Position der Münzenstützeinrichtung in der
Einwickelposition und eine Steuereinrichtung zum Antreiben der
Einwickelpositionseinstelleinrichtung auf der Grundlage des Nenn
werts der einzuwickelnden Münzen, der durch die Nennwerteinstell
einrichtung festgesetzt worden ist, und der Breite der Einwickel
folie, die von der Einwickelfolienbreitenerfassungseinrichtung
erfaßt worden ist, umfaßt, so daß die vertikale mittlere Positi
on der auf der Münzenstützeinrichtung abgestützen Münzstapel mit
der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie an der
Einwickelposition zusammenfällt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt die Münzeneinwickelvorrichtung außerdem eine Einwickelfo
lienbreitendatenspeichereinrichtung zum Speichern von Breitenda
ten der Breite der Einwickelfolie, die zum Einwickeln der Münz
stapel des jeweiligen Nennwerts geeignet ist, sowie auch eine
Warneinrichtung, und die Steuereinrichtung ist so ausgelegt, daß
sie die Breitendaten der Einwickelfolie, die dem Nennwert der
einzuwickelnden Münzen entsprechen, der von der Nennwerteinstell
einrichtung festgesetzt worden ist, aus der Einwickelfolienbrei
tendatenspeichereinrichtung lesen kann, und auf der Grundlage
des von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzten Nennwerts
und der von der Einwickelfolienbreitenerfassungseinrichtung er
faßten Breite der Einwickelfolie feststellen kann, ob die einzu
wickelnden Münzen von der Einwickelfolie eingewickelt werden kön
nen oder nicht, und daß sie ein Warnsignal an die Warneinrich
tung ausgegeben kann, wenn die Münzen nicht eingewickelt werden
können, wodurch bewirkt wird, daß die Warneinrichtung einen
Alarm erzeugt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung speichert die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein
richtung als die Breitendaten der Einwickelfolie einen Maximum
wert und einen Minimumwert der Breite der Einwickelfolie, die
Münzen des jeweiligen Nennwerts einwickeln kann, und die Steuer
einrichtung ist so ausgelegt, daß sie den Unterschied zwischen
der Breite der Einwickelfolie und der Höhe der gestapelten Mün
zen auf der Grundlage des von der Nennwerteinstelleinrichtung
festgesetzten Nennwerts und der von der Einwickelfolienbreiten
erfassungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie berech
nen kann und feststellen kann, ob die Münzen mit dem von der
Nennwerteinstelleinrichtung eingestellten Nennwert mittels der
Einwickelfolie eingewickelt werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung speichert die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein
richtung einen Maximumtoleranzwert und einen Minimumtoleranzwert
des Unterschieds zwischen der Breite der Einwickelfolie und der
Höhe der gestapelten Münzen des Nennwerts, der von der Nennwert
einstelleinrichtung festgesetzt worden ist, als die Breitendaten
der Einwickelfolie für jeden Nennwert der Münzen, und die Steuer
einrichtung ist so ausgelegt, daß sie den Unterschied zwischen
der Breite der Einwickelfolie und der Höhe der einzuwickelnden
Münzenstapel auf der Grundlage der von der Einwickelfolienbrei
tenerfassungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie und
des Nennwerts der einzuwickelnden Münzen berechnet, der von der
Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, und daß sie
feststellen kann, ob die Münzen mit dem von der Nennwerteinstell
einrichtung festgesetzten Nennwert mit der Einwickelfolie einge
wickelt werden können oder nicht, indem sie den Unterschied mit
dem Maximumtoleranzwert und dem Minimumtoleranzwert vergleicht.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung der bevorzug
ten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht einer Münzenein
wickelvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine Querschnittsansicht eines Ein
wickelpositionseinstellmechanismus und eines Mün
zentragstützenbewegungsmechanismus,
Fig. 3 schematisch eine Querschnittsansicht entlang der
Linie A-A nach Fig. 2,
Fig. 4 schematisch eine Querschnittsansicht entlang der
Linie B-B nach Fig. 2,
Fig. 5 schematisch eine Seitenansicht eines Einwickelfo
lienbreitenerfassungsmechanismus einer Münzenein
wickelvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das einen Steuermechanismus
zum Steuern eines Einwickelpositionseinstellmecha
nismus und eines Münzentragstützenbewegungsmecha
nismus einer Münzeneinwickelvorrichtung nach ei
nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung, eines Betätigungsmechanismus, eines Erfas
sungsmechanismus, eines Antriebsmechanismus und
eines Nachrichtenmechanismus veranschaulicht, und
Fig. 7 schematisch eine Vorderansicht, die die Beziehung
zwischen den gestapelten Münzen und einer Ein
wickelfolie zeigt, wenn mit dem Einwickeln der
Münzen begonnen wird.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt eine Münzeneinwickelvorrich
tung 1 einen Trichter 2, in den Münzen eingegeben werden, ein
Transportband 4, um die Münzen, die in den Trichter 2 eingegeben
werden, auf einen Drehteller 3 zu transportieren, einen Münzen
sortierkanal 5, der mit dem Drehteller 3 zum Sortieren der einzu
wickelnden Münzen in Abhängigkeit von ihren Durchmessern verbun
den ist, ein Paar von Stapeltrommeln 6, die mit dem stromabwärti
gen Abschnitt des Münzensortierkanals 5 verbunden sind, um die
Münzen dazwischen zu stapeln, und drei Einwickelwalzen 7, die
sich unterhalb des Paars an Stapeltrommeln 6 befinden. Diese
Strukturen der Münzeneinwickelvorrichtung 1 sind allgemein be
kannt. Die Außenfläche jeder Stapeltrommel 6 ist mit einem wen
delartigen Vorsprung ausgebildet, dessen obere Fläche die Münzen
abstützt, und wenn eine vorbestimmte Anzahl an Münzen zwischen
dem Paar von Stapeltrommeln 6 gestapelt worden ist, werden die
gestapelten Münzen auf ein Verschlußelement (nicht dargestellt)
übergeben, das sich unter einem Paar der Stapeltrommeln 6 befin
det. Danach werden die gestapelten Münzen von der Oberfläche ei
ner Münzentragstütze 9 aufgenommen, die direkt unterhalb des Ver
schlußelements wartet, und werden zu einer Einwickelposition zwi
schen den drei Einwickelwalzen 7 in Abhängigkeit von dem Senken
der Münzentragstütze gebracht, so daß eine Einwickelfolie 11,
z. B. aus Papier, Kunststoff oder dergleichen, die von einer Ein
wickelfolienrolle 10 zugeführt wird, um die gestapelten Münzen
herumgewickelt wird. Da die Breite der Einwickelfolie größer als
die Höhe der gestapelten Münzen ist, nachdem die Münzstapel ein
gewickelt worden sind, stehen Abschnitte der Einwickelfolie über
die oberen und unteren Enden der Münzstapel hinaus. Diese Ab
schnitte werden von einem Paar von (nicht dargestellten) Ein
schlagklauen umgefaltet (eingeschlagen), um eine eingewickelte
Münzenrolle zu bilden, die durch eine Rutsche 12 nach außen be
fördert wird. Mit dem Bezugszeichen 13 wird eine Führung für die
Münzstapel bezeichnet.
Die Münzeneinwickelvorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungsbei
spiel umfaßt einen Einwickelpositionseinstellmechanismus zum
Festsetzen der Einwickelposition der gestapelten Münzen, die von
der Münzentragstütze 9 in der vertikalen Richtung abgestützt wer
den, einen Münzentragstützenbewegungsmechanismus zum Bewegen der
Münzentragstütze 9 zwischen einer Warteposition, in der die von
den Stapeltrommeln 6 gestapelten Münzen von der Münzentragstütze
9 aufgenommen werden, einer Einwickelposition, in der die gesta
pelten Münzen durch die Einwickelwalzen 7 eingewickelt werden
und die Einwickelfolie 11 von den Einschlagklauen (nicht darge
stellt) eingeschlagen wird, und einer Rückzugsposition unterhalb
der Einwickelposition, einen Einwickelfolienbreitenerfassungsme
chanismus zum Erfassen der Breite der Einwickelfolie 11, einen
Steuermechanismus zum Steuern des Einwickelpositionseinstellme
chanismus, des Münzentragstützenbewegungsmechanismus und eines
Antriebsmechanismus (nicht dargestellt), einen Betätigungsmecha
nismus, der von einer Bedienungsperson bedient wird, und einen
Nachrichtenmechanismus, um der Bedienungsperson notwendige Infor
mationen zu liefern.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Querschnitts
ansicht des Einwickelpositionseinstellmechanismus und des Münzen
tragstützenbewegungsmechanismus zeigt, Fig. 3 ist eine schemati
sche Darstellung, die eine Querschnittsansicht zeigt, die ent
lang der Linie A-A in Fig. 2 aufgenommen worden ist, und Fig. 4
ist eine schematische Darstellung, die eine Querschnittsansicht
zeigt, die entlang der Linie B-B nach Fig. 2 aufgenommen worden
ist.
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt der Einwickel
positionseinstellmechanismus 20 eine Welle 21, deren eines Ende
drehbar an dem Gehäuse (nicht dargestellt) der Münzeneinwickelvorrichtung
1 angebracht ist, wobei ein Block 22 an der Welle 21
befestigt ist und ein Arm 23 schwenkbar auf der Welle 21 angeord
net ist. Der Block 22 und der Arm 23 sind miteinander über eine
Schraube 25 verbunden, die durch einen Schlitz 24 eingeführt
ist, der in dem Arm 23 ausgebildet ist, und der Arm 23 ist rela
tiv zu dem Block 22 durch eine Einstellschraube 27 drehbar, die
durch eine Öffnung 26 eingeführt ist, die in einem ausfahrbaren
Abschnitt 23a des Arms 23 ausgebildet ist und an der rechten Sei
tenfläche des Blocks 22 angreift. Ein Ende einer Zugfeder 28 ist
an dem ausfahrbaren Abschnitt 23a des Arms 23 befestigt und das
andere Ende ist an dem Gehäuse der Münzeneinwickelvorrichtung 1
befestigt, wodurch der Arm 23 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um die
Welle 21 vorbelastet ist.
Eine Kurvenrolle 29 ist drehbar auf dem Arm 23 befestigt, und
eine erste Kurvenscheibe 32, die so an einer Nockenwelle 31 befe
stigt ist, daß sie mittels eines Motors 30 gedreht werden kann,
ist derart vorgesehen, daß die Kurvenrolle 29 an der Kurvenschei
benoberfläche der ersten Kurvenscheibe 32 durch die Federkraft
der Zugfeder 28 anliegt. Die Kurvenscheibenoberfläche der ersten
Kurvenscheibe 32 ist als eine Evolventenkurve ausgebildet. Die
Nockenwelle 31 ist mit einem Rotationskodierer (nicht darge
stellt) zum Überwachen des Betrags an Drehung der ersten Kurven
scheibe 32 verbunden.
Wie in den Fig. 2 und 4 zu sehen ist, ist eine zweite Kurven
scheibe 33 an dem anderen Endabschnitt der Welle 21 befestigt
und weist eine nutartige Kurvenscheibenoberfläche auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Einwickelpositionsein
stellmechanismus 20 so ausgelegt, daß er die Einwickelposition
an der Stelle festlegen kann, an der die rollenförmigen Münzsta
pel 15, die von dem Paar an Stapeltrommeln 6 gestapelt worden
sind, von den Einwickelwalzen 7 so eingewickelt werden sollen,
daß die vertikale mittlere Position der Münzstapel 15 mit der
breitenmäßigen mittleren Position der Einwickelfolie 11 zusammen
fällt.
Außerdem ist ein Münzentragstützenbewegungsmechanismus 40 der
Münzeneinwickelvorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel so
ausgelegt, daß er die Münzentragstütze 9 aus einer Warteposition
direkt unterhalb des (nicht dargestellten) Verschlußelements in
eine Einwickelposition zwischen den drei Einwickelwalzen 7 bewe
gen kann, und daß er nach dem Einwickeln der Münzenstapel 15,
die von der oberen Fläche der Münzentragstütze 9 abgestützt wer
den, und nach dem Umfalzen der vorstehenden oberen und unteren
Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11 durch die Einschlagklauen
(nicht dargestellt) die Münzentragstütze 9 in eine Rückzugsposi
tion, in der diese ausgehend von zwischen den drei Einwickelwal
zen 7 nach unten zurückgezogen wird,. und dann in die Wartepositi
on bewegen kann.
Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt der Münzentragstützen
bewegungsmechanismus 40 einen Arm 43, an dessen einem Ende die
Münzentragstütze 9 befestigt ist und dessen anderes Ende schwenk
bar über einen Block 41 von einer Welle 42 gehalten wird. Wie in
der Fig. 2 gezeigt ist, wird der Block 41 so von der Welle 42
gehalten, daß er in der vertikalen Richtung bewegt werden kann,
und die untere Fläche davon ist mit einer Nut 44 ausgebildet.
Die Nut 44 des Blocks 41 steht mit einer Walze 46 in Eingriff,
die drehbar an einem Endabschnitt eines Übertragungselements 45
angebracht ist.
Das Übertragungselement 45 umfaßt zwei Arme 47 und 48, die dreh
bar auf einer Welle 49 angebracht sind. Die Zugfedern 50, 51
sind zwischen den Armen 47, 48 angebracht. Die Arme 47, 48 ver
halten sich normalerweise wie ein einstückiges Element, aber
wenn eine Last, die größer als eine vorbestimmte Größe ist, auf
das Übertragungselement 45 einwirkt, werden die Arme 47, 48 um
die Welle 49 verschwenkt, um so die Last zu absorbieren. Der Arm
48 ist schwenkbar auf einer Welle 52 angebracht, und ein Arm 53
ist ebenfalls schwenkbar auf der Welle 52 gelagert.
Eine Kurvenrolle 54 ist drehbar auf dem Endabschnitt des Arms 48
auf der der Welle 49 entgegengesetzten Seite der Welle 52 ange
bracht und liegt an der nutartigen Kurvenscheibenoberfläche der
zweiten Kurvenscheibe 33 an.
Der Arm 53 ist schwenkbar auf einer Welle 55 gelagert, die an
dem Gehäuse (nicht dargestellt) der Münzeneinwickelvorrichtung 1
befestigt ist, und eine Kurvenrolle 56 ist drehbar auf einem im
wesentlichen mittleren Abschnitt des Arms 53 in der Längsrich
tung davon gelagert. Die Kurvenrolle 56 liegt an einer dritten
Kurvenscheibe 57 an.
Die dritte Kurvenscheibe 57 ist an einer Nockenwelle 59 so befe
stigt, daß sie mittels eines Motors 58 gedreht werden kann. Die
Form der dritten Kurvenscheibe 57 ist derart, daß eine einzige
Umdrehung der dritten Kurvenscheibe 57 über die Kurvenrolle 56,
die an ihrer Kurvenscheibenoberfläche anliegt, das Übertragungs
element 45, die Walze 46, den Block 41 und den Arm 43 dahinge
hend wirkt, daß die Münzentragstütze 9 ausgehend von der Wartepo
sition direkt unterhalb des Verschlußelements (nicht darge
stellt) durch die Einwickelposition zwischen den drei Einwickel
walzen 7 und die zurückgezogene Position, in der die Münzentrag
stütze 9 nach unten ausgehend von zwischen den drei Einwickelwal
zen 7 zurückgezogen wird, und zurück in die Warteposition bewegt
wird.
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht eines Einwickelfolien
breitenerfassungsmechanismus 70 der Münzeneinwickelvorrichtung 1
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, wird eine Einwickelfolienrolle 10,
die durch Aufwickeln einer Einwickelfolie 11, z. B. aus Papier,
Kunststoff oder dergleichen, auf ein zylinderförmiges Element 65
gebildet wird, auf einem Drehtisch 66 derart plaziert, daß ein
zylinderförmiges Element 67, das auf der Oberfläche des Dreh
tisches 66 befestigt ist, in das zylinderförmige Element 65 der
Einwickelfolienrolle 10 eingepaßt wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt der Einwickelfolienbreiten
erfassungsmechanismus 70 der Münzeneinwickelvorrichtung 1, die
ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, eine Wel
le 71, einen Block 72, der auf der Welle 71 derart angebracht
ist, daß er in der vertikalen Richtung bewegt werden kann, sowie
auch einen Erfassungshebel 73, dessen einer Endabschnitt an dem
Block 72 befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt den obe
ren Kantenabschnitt der Einwickelfolienrolle 10 berühren kann.
Auf der Seite des Blocks 72, die dem Erfassungshebel 73 entgegen
gesetzt ist, ist eine Zahnstange 74 befestigt, und ein Ritzel
77, dessen Welle 75 mit einem Rotationskodierer 76 verbunden
ist, kämmt mit der Zahnstange 74. Wenn der Wert des Rotationsko
dierers 76 dann, wenn sich der Erfassungshebel 73 in Kontakt mit
der oberen Fläche des Drehtisches 66 befindet, als ein Nullwert
der Breite der Einwickelfolie 11 bestimmt wird, ist es folglich
möglich, die Breite der Einwickelfolie 11 durch Erfassen eines
Betrags der vertikalen Bewegung des Erfassungshebels 73 entlang
der Welle 71 durch den Rotationskodierer 76 zu erfassen.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Steuermechanismus zum
Steuern des Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 und des Mün
zentragstützenbewegungsmechanismus 40 der Münzeneinwickelvorrich
tung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung, eines Betätigungsmechanismus, eines Erfassungsmechanismus,
eines Antriebsmechanismus und eines Nachrichtenmechanismus
zeigt.
In Fig. 6 umfaßt der Betätigungsmechanismus der Münzeneinwickel
vorrichtung 1, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist, eine Nennwerteinstell-Wählscheibe 80, die von einer
Bedienungsperson betätigt wird, um den Nennwert der einzuwickeln
den Münzen festzusetzten, der Erfassungsmechanismus umfaßt den
Einwickelfolienbreitenerfassungsmechanismus 70, der Antriebsme
chanismus umfaßt Antriebseinrichtungen 81 zum Antreiben des Dreh
tellers 3, des Transportbandes 4, eines Motors (nicht darge
stellt) zum Einstellen der Breite des Münzensortierkanals 5, ei
nes Motors (nicht dargestellt) zum Einstellen des Abstandes zwi
schen dem Paar von Stapeltrommeln 6 und dergleichen, des Motors
30 und des Motors 58, und der Nachrichtenmechanismus umfaßt eine
Warneinrichtung 82 zum Abgeben eines Alarmtons. Der Steuermecha
nismus zum Steuern des Einwickelpositionseinstellmechanismus 20
und des Münzentragstützenbewegungsmechanismus 40 umfaßt eine
Steuereinheit 85 und eine Einwickelfolienbreitenspeichereinrich
tung 86 zum Speichern der Einwickelfolienbreitendaten.
Wenn die Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 von einer Bedienungsper
son bedient wird und der Nennwert der einzuwickelnden Münzen
festgesetzt wird, gibt die Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 ein
Nennwertfestsetzungssignal an die Steuereinheit 85 aus, und wenn
der Einwickelfolienbreitenerfassungsmechanismus 70 die Breite
der Einwickelfolie 11 erfaßt, gibt er ein Breitenerfassungssi
gnal an die Steuereinheit 85 aus.
Die Breitendatenspeichereinrichtung 86 speichert Daten, die zur
Herstellung von eingewickelten Münzenrollen benötigt werden, die
in einer gewünschten Art und Weise eingewickelt werden, indem
die oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11
eingeschlagen werden, die von den Enden der Münzenrolle vorste
hen, nachdem die Einwickelfolie 11 um die rollenförmigen Münzsta
pel 15 gewickelt worden ist. Genauer gesagt wird die Einwickelpo
sition, in der die rollenförmig gestapelten Münzen 15 durch die
Einwickelwalzen 7 eingewickelt werden sollen, von dem Einwickel
positionseinstellmechanismus 20 derart festgelegt, daß die verti
kale mittlere Position der Münzstapel 15 mit der breitenmäßig
mittleren Position der Einwickelfolie 11 zusammenfallen kann.
Aber wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie
11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel 15 geringer als
ein vorbestimmter Wert ist, werden die Breiten der Einwickelfo
lienabschnitte, die von den oberen und unteren Enden der Münz
stapel 15 hervorstehen, kleiner als ein vorbestimmter Wert sein,
und wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie
11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 größer als ein
vorbestimmter Wert ist, werden die Breiten der Einwickelfolienab
schnitte, die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15
hervorstehen, größer als ein vorbestimmter Wert sein. In beiden
Fällen kann die Einwickelfolie 11 nicht in der gewünschten Art
und Weise umgeschlagen werden, um die gewünschten eingewickelten
Münzenrollen zu erhalten. Deshalb werden bei diesem Ausführungs
beispiel der Maximumtoleranzwert und der Minimumtoleranzwert des
Unterschieds zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der
Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15, die die dem jeweiligen
Nennwert der Münzen entsprechen, vorher bestimmt und in der Brei
tendatenspeichereinrichtung 86 gespeichert.
Die Steuereinheit 85 ist so ausgelegt, daß sie den Unterschied
zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzu
wickelnden Münzstapel 15 des entsprechenden Nennwerts auf der
Grundlage der Nennwertfestsetzungssignaleingabe von der Nennwert
einstell-Wählscheibe 80, dem Maximumtoleranzwert und dem Minimum
toleranzwert, die dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen ent
sprechen und von der Breitendatenspeichereinrichtung 86 ausgele
sen werden, und einer Breitenerfassungssignaleingabe von der Ein
wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung 70 berechnen kann und
feststellen kann, ob die Münzen des ausgewählten Nennwerts unter
Verwendung der Einwickelfolienrolle 10, die sich gerade auf dem
Drehtisch 66 befindet, in einer gewünschten Art und Weise einge
wickelt werden können oder nicht, indem festgestellt wird, ob
der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und
der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 des entsprechenden
Nennwerts gleich oder kleiner als der Maximumtoleranzwert und
gleich oder größer als der Minimumtoleranzwert ist oder nicht.
Wenn die Steuereinheit 85 feststellt, daß die Münzen des festge
setzten Nennwerts nicht in der gewünschten Art und Weise unter
Verwendung der Einwickelfolienrolle 10, die sich gerade auf dem
Drehtisch 66 befindet, eingewickelt werden können, gibt sie ein
Antriebsstoppsignal an die Antriebseinrichtung 81 aus, wodurch
der Antrieb der Münzeneinwickelvorrichtung 1 gestoppt wird, und
gibt ein Warnsignal an die Warneinrichtung 82 aus, wodurch be
wirkt wird, daß ein Alarmton ausgegeben wird. Im Gegensatz dazu
gibt die Steuereinheit 85, wenn sie feststellt, daß die Münzen
des festgesetzten Nennwerts in einer gewünschten Art und Weise
unter Verwendung der Einwickelfolienrolle 10, die auf dem Dreh
tisch 66 plaziert ist, eingewickelt werden können, ein Antriebs
signal an die Antriebseinrichtung 81 aus, wodurch bewirkt wird,
daß diese die erste Kurvenscheibe 32 dreht, so daß die Münzen
stapel 15 eingewickelt werden können, wobei die vertikale mitt
lere Position der Münzstapel 15 mit der breitenmäßig mittleren
Position der Einwickelfolie 11 zusammenfällt.
Bei der so aufgebauten Münzeneinwickelvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das anfäng
liche Einstellen der Vorrichtung durchgeführt, bevor mit dem Ein
wickeln der Münzen begonnen wird. Genauer gesagt heißt das, daß
die Schraube 25 gelockert wird und die Welle 21 und der Block 22
relativ zu dem Arm 23 gedreht werden, indem die Einstellschraube
27 gedreht wird, wodurch die vertikale Lage der Münzentragstütze
9 über die zweite Kurvenscheibe 33, die Kurvenrolle 54, das Übertragungselement
45, die Walze 46, den Block 41 und den Arm 43
eingestellt wird, so daß die Warteposition davon an einer vorbe
stimmten Position festgelegt werden kann. Danach wird die Schrau
be 25 festgezogen, wodurch der Block 22 und der Arm 23 aneinan
der befestigt werden.
Wenn das anfängliche Einstellen vollständig durchgeführt ist,
beginnt die Münzeneinwickelvorrichtung 1 mit dem Einwickeln der
Münzen in der folgenden Art und Weise.
Zuerst wird, wenn die Bedienungsperson den Nennwert der einzu
wickelnden Münzen durch Bedienen der Nennwerteinstell-Wählschei
be 80 festgesetzt hat, ein Nennwertfestsetzungssignal von der
Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 an die Steuereinheit 85 eingege
ben.
Auf der Grundlage der Nennwertfestsetzungssignaleingabe von der
Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 gibt die Steuereinheit 85 An
triebssignale an einen Motor (nicht dargestellt) zum Einstellen
der Breite des Münzensortierkanals 5 und an einen Motor (nicht
dargestellt) zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Paar von
Stapeltrommeln 6 aus, wodurch die Breite des Münzensortierkanals
5 so eingestellt wird, daß nur die einzuwickelnden Münzen dort
hindurch wandern können, und der Abstand zwischen dem Paar von
Stapeltrommeln 6 so eingestellt wird, daß die einzuwickelnden
Münzen mit dem entsprechenden Nennwert dazwischen gestapelt wer
den können.
Gleichzeitig liest die Steuereinheit 85 den Maximumtoleranzwert
und den Minimumtoleranzwert der Einwickelfolie 11, die dem Nenn
wert der einzuwickelnden Münzen entsprechen, aus der Breitenda
tenspeichereinrichtung 86 auf der Grundlage des Nennwertfest
setzungssignals aus.
Andererseits erfaßt der Einwickelfolienbreitenerfassungsmechanis
mus 70 die vertikale Position des Erfassungshebels 73, der an
dem oberen Kantenabschnitt der Einwickelfolienrolle 10 anliegt,
indem er den Betrag an Rotation des Ritzels 77 erfaßt, das mit
der Zahnstange 74 kämmt, die an dem Block 72 angebracht ist, an
dem der Erfassungshebel 73 befestigt ist, und indem er den Rota
tionskodierer 76 liest und ein Breitenerfassungssignal erzeugt,
welches er an die Steuereinheit 85 abgibt.
Die Steuereinheit 85 berechnet den Unterschied zwischen der Brei
te der Einwickelfolienrolle 11, die sich auf dem Drehtisch 66
befindet, und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 auf der
Grundlage des von der Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 eingegebe
nen Nennwertfestsetzungssignals und des von dem Einwickelfolien
breitenerfassungsmechanismus 70 eingegebenen Breitenerfassungs
signals.
Dann stellt die Steuereinheit 85 fest, ob der so errechnete Un
terschied zwischen der Breite der Einwickelfilmrolle 10, d. h.
der Einwickelfolie 11, und der Höhe der einzuwickelnden Münzsta
pel 15 gleich oder kleiner als der Maximumtoleranzwert und
gleich oder größer als der Minimumtoleranzwert ist oder nicht,
die von der Breitendatenspeichereinrichtung 86 ausgelesen worden
sind.
Wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11
und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 größer als der
Maximumtoleranzwert oder kleiner als der Minimumtoleranzwert
ist, die aus der Breitendatenspeichereinrichtung 86 ausgelesen
werden, was bedeutet, daß die Münzen des festgesetzten Nennwerts
nicht in der gewünschten Art und Weise unter Verwendung der mo
mentan auf dem Drehtisch 66 befindlichen Einwickelfolienrolle 10
eingewickelt werden können, gibt die Steuereinheit 85 ein An
triebsstoppsignal an die Antriebseinrichtung 81 aus, wodurch der
Betrieb der Münzeneinwickelvorrichtung 1 angehalten wird, und
sie gibt ein Warnsignal an die Warneinrichtung 82 aus, wodurch
bewirkt wird, daß diese einen Alarmton aussendet. Folglich er
fährt die Bedienungsperson, daß die auf dem Drehtisch 66 plazier
te Einwickelfolienrolle 10 nicht zum Einwickeln der Münzen des
entsprechenden Nennwerts geeignet ist, und wechselt die Ein
wickelfolienrolle 10 durch eine Einwickelfolienrolle 10 aus, die
die entsprechende Breite aufweist, so daß das Einwickeln der Mün
zen durchgeführt werden kann.
Wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolienrol
le 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel 15 aber
gleich oder kleiner als der Maximumtoleranzwert und gleich oder
größer als der Minimumtoleranzwert ist, die aus der Breitendaten
speichereinrichtung 86 ausgelesen werden, wenn die Einwickelposi
tion von dem Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 derart
festgelegt worden ist, daß die vertikale mittlere Position der
Münzstapel 15 mit der breitenmäßig mittleren Position der Ein
wickelfolie 11 in der Einwickelposition zusammenfällt, dann gibt
die Steuereinheit 85, da die Münzen des ausgewählten Nennwerts
in einer gewünschten Art und Weise unter Verwendung der auf dem
Drehtisch 66 befindlichen Einwickelfolienrolle 10 eingewickelt
werden können, ein Antriebssignal an den Motor 58 des Einwickel
positionseinstellmechanismus 20 ab, wodurch die erste Kurven
scheibe 32 des Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 so ge
dreht wird, daß die vertikale mittlere Position der Münzstapel
15 mit der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie 11
an der Einwickelposition davon zusammenfällt.
Genauer gesagt berechnet die Steuereinheit 85 die vertikale mitt
lere Position einer vorbestimmten Anzahl an einzuwickelnden Münz
stapel 15 auf der Grundlage des Nennwertfestsetzungssignals und
berechnet die breitenmäßig mittlere Position der Einwickelfolie
11, um so einen Rotationsbetrag der ersten Kurvenscheibe 32 des
Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 auf der Grundlage des
Unterschieds zwischen den berechneten Werten zu berechnen.
Wenn der Betrag der Rotation der ersten Kurvenscheibe 32 berech
net worden ist, gibt die Steuereinheit 85 ein Antriebssignal an
den Motor 30 ab, um die erste Kurvenscheibe 32 um die Nockenwel
le 31 um den berechneten Betrag zu drehen, wodurch die Kurvenrol
le 29 gedreht wird und der Arm 23 um die Welle 21 verschwenkt
wird.
Als eine Folge davon wird die zweite Kurvenscheibe 33 zusammen
mit dem Arm 23 bewegt, um so die Kurvenrolle 54 zu bewegen, die
an der nutartigen Kurvenscheibenoberfläche der zweiten Kurven
scheibe 33 anliegt, wodurch das Übertragungselement 45 um die
Welle 52 verschwenkt wird und die Münzentragstütze 9 in der ver
tikalen Richtung bewegt wird, so daß die breitenmäßig mittlere
Position der Einwickelfolienrolle 10 mit der vertikalen mittle
ren Position der Münzstapel 15 in der Einwickelposition zusammen
fallen kann.
Somit wird dann, wenn die vertikale Position der Münzentrag
stütze 9 derart ausgewählt ist, daß die breitenmäßig mittlere
Position der Einwickelfolienrolle 10 mit der vertikalen mittle
ren Position der Münzenstapel 15 in der Einwickelposition davon
zusammenfallen kann, der Münzeneinwickelvorgang gestartet.
Die Münzen, die in den Trichter 2 eingegeben worden sind, werden
von dem Transportband 4 auf den Drehteller 3 geführt und dann
einzeln nacheinander durch die Zentrifugalkraft, die durch die
Drehung des Drehtellers erzeugt wird, in den Münzensortierkanal
5 geleitet. Wenn die Münzen in den Münzensortierkanal 5 gebracht
worden sind, werden nur die einzuwickelnden Münzen des entspre
chenden Nennwerts auf der Grundlage des Münzendurchmessers in
einer gut bekannten Art und Weise aussortiert und zwischen das
Paar der Stapeltrommeln 6 geleitet, um so von der oberen Fläche
der wendelförmigen Vorsprünge abgestützt zu werden.
Jedesmal, wenn das Paar an Stapeltrommeln 6 eine Münze zwischen
sich aufnimmt, werden sie um einen vorbestimmten Betrag gedreht,
und wenn eine vorbestimmte Anzahl an einzuwickelnden Münzen da
zwischen aufgestapelt worden ist, werden die gestapelten Münzen
15 auf das Verschlußelement (nicht dargestellt) transportiert.
Andererseits wird die Münzentragstütze 9 so bewegt, daß sich die
Münzentragstütze 9 an der Warteposition davon direkt unterhalb
des Verschlußelements befindet, wenn die gestapelten Münzen 15
auf das Verschlußelement bewegt werden, und daß sie die Münzsta
pel 15 auf ihrer oberen Fläche aufnehmen kann, wenn das Ver
schlußelement geöffnet wird.
Genauer gesagt treibt die Steuereinheit 85 den Motor 58 in Abhän
gigkeit von Münzenerfassungssignalen an, die von einem Sensor
(nicht dargestellt) eingeben werden, der in dem Münzensortierka
nal 5 vorgesehen ist, wodurch die dritte Kurvenscheibe 57 in
Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Da die Kurvenrolle
56, die drehbar auf dem Arm 53 gelagert ist, an der Kurvenschei
benoberfläche der dritten Kurvenscheibe 57 angreift, wenn die
dritte Kurvenscheibe 57 gedreht wird, wird der Arm 53 im Uhrzei
gersinn um die Welle 55 in Fig. 2 verschwenkt, und die Welle 52
des Arms 53 wird nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Kurvenrolle 54 des Übertragungselements 45 von der nutartigen
Kurvenscheibenoberfläche der dritten Kurvenscheibe 57 geführt,
und das Übertragungselement 45 wird im Uhrzeigersinn um die Wel
le 52 verschwenkt, wodurch die Münzentragstütze 9 über die Walze
46, die Nut 44, den Block 41 und den Arm 43 nach oben bewegt
wird. Die Kurvenform der dritten Kurvenscheibe 57 ist so ausge
bildet, daß die Münzentragstütze 9 zwischen die Warteposition
direkt unterhalb des Verschlußelements, die Einwickelposition
zwischen den drei Einwickelwalzen 7 und die Rückzugsposition be
wegt werden kann, in der die Münzentragstütze 9 nach unten von
zwischen den drei Einwickelwalzen 7 aus zurückgezogen ist. Fig.
2 zeigt die Münzentragstütze 9 in der zurückgezogenen Position.
Wenn das Verschlußelement geöffnet wird, nimmt die Münzentrag
stütze 9, die sich in dieser Art und Weise in ihrer Wartepositi
on befindet, die Münzstapel 15 auf ihrer oberen Fläche auf und
trägt diese und wird in Abhängigkeit von der Rotation der drit
ten Kurvenscheibe 57 so abgesenkt, daß sie sich in der Einwickel
position befindet.
Wenn die Münzentragstütze 9 die Einwickelposition erreicht hat,
treibt die Steuereinheit 85 eine Einwickelfolienzuführwalze
(nicht dargestellt) an, um so die Einwickelfolie 11 von der Ein
wickelfolienrolle 10, die sich auf dem Drehtisch 66 befindet,
den Einwickelwalzen 7 zuzuführen und bewirkt, daß die Einwickel
walzen 7 die Einwickelfolie 11 um die Münzstapel 15 wickelt, die
auf der oberen Fläche der Münzentragstütze 9 in der bekannten
Art und Weise gehalten werden.
Fig. 7 ist eine schematische Vorderansicht, die die Beziehung
zwischen den Münzstapeln 15 und der Einwickelfolie 11 zeigt,
wenn der Münzeneinwickelvorgang gestartet wird. Wie in Fig. 7
gezeigt ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Breiten L
der oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11,
die von den oberen und unteren Enden der Münzenstapel 15 vorste
hen, identisch, da die vertikale Position der Münzentragstütze 9
in der Einwickelposition davon in Abhängigkeit von dem Nennwert
der einzuwickelnden Münzen von dem Einwickelpositionseinstellme
chanismus 20 ausgewählt wird, so daß die vertikale mittlere Posi
tion C0 der Münzstapel 15, die auf der oberen Fläche der Münzen
tragstütze 9 abgestützt werden, mit der breitenmäßig mittleren
Position F0 der Einwickelfolie 11 zusammenfällt, die den Ein
wickelwalzen 7 zugeführt wird.
Wenn die Einwickelfolie 11 mittels der Einwickelwalzen 7 um die
Münzstapel 15 herumgewickelt wird, werden die oberen und unteren
Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11, die von den oberen und
unteren Enden der Münzstapel 15 hinausragen, von den Einschlag
klauen (nicht dargestellt) eingeschlagen. Bei diesem Ausführungs
beispiel kann eine gewünschte eingewickelte Münzenrolle erhalten
werden, da die Breiten L der oberen und unteren Kantenabschnitte
der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der
Münzstapel 15 hervorstehen, identisch sind und so festgesetzt
worden sind, daß die Münzenstapel 15 in einer gewünschten Art
und Weise eingewickelt werden können, wenn die Einwickelfolie 11
von den Einschlagklauen umgefalzt wird.
Folglich wird, wenn der Einschlagvorgang von den Einschlagklauen
bis zu einem gewissen Grad durchgeführt worden ist, die Münzen
tragstütze 9 ausgehend von zwischen den drei Einwickelwalzen 7
nach unten bewegt und in ihrer Rückzugsposition gehalten. Danach
werden die drei Einwickelwalzen 7 so bewegt, daß sie voneinander
beabstandet sind, und als eine Folge davon fallen die einge
wickelten Münzenrollen durch die Rutsche 12 nach außen.
Wenn die Kurvenformen der ersten Kurvenscheibe 32 und der zwei
ten Kurvenscheibe 33 in einer zweckmäßigen Weise ausgebildet
sind, ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel selbst dann, wenn
die einzuwickelnden Münzen verschiedene Dicken aufweisen, mög
lich, automatisch zu bewirken, daß die vertikale mittlere Positi
on einer vorbestimmten Anzahl der gestapelten Münzen 15 mit der
breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie 11 zusammen
fällt, daß die Breiten L der oberen und unteren Kantenabschnitte
der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der
Münzenstapel 15 hervorstehen, angeglichen werden, und daß die
oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11 umge
schlagen werden. Außerdem werden der Maximumtoleranzwert und der
Minimumtoleranzwert des Unterschieds zwischen der Breite der Ein
wickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel 15
im voraus bestimmt und in der Breitendatenspeicherungseinrich
tung 86 für jeden Nennwert von Münzen gespeichert. Deshalb ist
es beim Fall (a), bei dem der Unterschied zwischen der Breite
der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzsta
pel 15 kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, so, daß die Brei
te der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden
der Münzstapel 15 vorsteht, kleiner als ein vorbestimmter Wert
sein wird, und beim Fall (b), bei dem der Unterschied zwischen
der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickeln
den Münzenstapel 15 größer als ein vorbestimmter Wert ist, ist
es so, daß die Breite der Einwickelfolie 11, die von den oberen
und unteren Enden der Münzstapel 15 vorsteht, größer als ein vor
bestimmter Wert sein wird, d. h. also, es ist in beiden Fällen
nicht möglich, eine gewünschte eingewickelte Münzenrolle durch
Einschlagen der Einwickelfolie 11 zu erhalten, und es wird ein
Warnsignal von der Steuereinheit 85 an die Warneinrichtung 82
ausgegeben und ein Alarmton wird ausgesandt, wodurch die Bedie
nungsperson in die Lage versetzt wird, die Einwickelfolienrolle
10 auf dem Drehtisch 66 durch eine Einwickelfolienrolle 10 mit
der passenden Breite zu ersetzen. Deshalb ist es möglich, Münzen
mit verschiedenen Dicken in einer gewünschten Art und Weise ein
zuwickeln.
Die vorliegende Erfindung ist also unter Bezugnahme auf ein spe
zielles Ausführungsbeispiel veranschaulicht und beschrieben wor
den. Aber es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfin
dung in keinster Weise auf die Einzelheiten der beschriebenen
Anordnungen beschränkt ist, sondern daß Änderungen und Varianten
ausgeführt werden können, ohne daß von Rahmen der zugehörigen
Ansprüche abgewichen wird.
So speichert bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Breitendatenspeichereinrichtung 86 z. B. den Maximumtoleranzwert
und den Minimumtoleranzwert der Breite der Einwickelfolie 11,
die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15 vorsteht,
und die Steuereinheit 85 berechnet den Unterschied zwischen der
Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden
Münzstapel 15 auf der Grundlage des von dem Einwickelfolienbrei
tenerfassungsmechanismus 70 eingegebenen Breitenerfassungssi
gnals und des von der Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 eingegebe
nen Nennwertfestsetzungssignals, so daß die Steuereinheit 85 den
so berechneten Unterschied mit dem Maximumtoleranzwert und dem
Minimumtoleranzwert vergleicht und beurteilt, ob die Einwickelfo
lienrolle 10 auf dem Drehtisch 66 zum Einwickeln der Münzen ver
wendet werden kann. Aber wenn die Maximumbreitentoleranzdaten
und die Minimumbreitentoleranzdaten im voraus für jeden Nennwert
der Münzen bestimmt werden, indem der Maximumtoleranzwert und
der Minimumtoleranzwert zu der Höhe der Münzstapel des jeweili
gen Nennwerts addiert wird und das Ergebnis in der Breitendaten
speichereinrichtung 86 gespeichert wird, ist es möglich festzu
stellen, ob die Einwickelfolienrolle 10 auf dem Drehtisch 66 zum
Einwickeln der Münzen des speziellen Nennwerts verwendet werden
kann oder nicht, ohne daß der Unterschied zwischen der Breite
der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzensta
pel 15 berechnet werden muß, indem die Maximumbreitentoleranzda
ten und die Minimumbreitentoleranzdaten aus der Breitendaten
speichereinrichtung 86 ausgelesen werden und mit der Breite der
Einwickelfolie 11 verglichen werden, die von dem Einwickelfo
lienbreitenerfassungsmechanismus 70 erfaßt worden ist.
Außerdem können bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel,
obwohl der Nennwert der einzuwickelnden Münzen durch die Nenn
werteinstell-Wählscheibe 80 festgesetzt worden ist, die Nennwer
te der einzuwickelnden Münzen auch durch Betätigung von Knöpfen
festgesetzt werden, wenn Knöpfe für jeden Nennwert der Münzen in
einem Betätigungsbereich vorgesehen sind, und wenn eine Zählein
richtung zum Zählen der Anzahl an Münzen jeden Nennwerts und ein
Rückleitmechanismus zum Zurückführen der Münzen, die gezählt wor
den sind, auf den Drehteller 3 vorgesehen sind, ist es möglich,
Münzen automatisch in einer Reihenfolge ausgehend von den Münzen
mit dem Nennwert, die in der größten Anzahl vorhanden sind, bis
zu denjenigen mit dem Nennwert, die in der kleinsten Anzahl vor
liegen, oder in einer Reihenfolge ausgehend von denjenigen mit
dem Nennwert, die den größten Durchmesser aufweisen, bis zu de
nen mit dem Nennwert, die den kleinsten Durchmesser aufweisen,
oder in einer Reihenfolge ausgehend von denjenigen mit dem Nenn
wert, die den kleinsten Durchmesser aufweisen, bis zu denjenigen
mit dem Nennwert, die den größten Durchmesser aufweisen, einzu
wickeln.
Obwohl zwar bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine
Einrichtung zum Aussenden eines Alarmtons als eine Warneinrich
tung 82 verwendet wird, ist es aber auch möglich, Mittel zum An
zeigen eines optischen Alarms zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Münzenein
wickelvorrichtung vorzusehen, die gewährleisten kann, daß Ein
wickelfolienabschnitte zum Einschlagen, die die gleich große und
die gewünschte Breite aufweisen, so ausgebildet werden, daß sie
von den oberen und unteren Enden eines Rolle einer vorbestimmten
Anzahl von gestapelten Münzen ungeachtet der Münzendicke und der
Einwickelfolienbreite vorstehen können, und mit der eingewickel
te Münzenrollen erzeugt werden können, die es ermöglichen, daß
die Einwickelfolie in einer gewünschten Art und Weise einge
schlagen werden kann.
Claims (4)
1. Münzeneinwickelvorrichtung mit einer Nennwerteinstelleinrich
tung, die von einer Bedienungsperson bedient wird, um den
Nennwert der einzuwickelnden Münzen festzusetzen, einer Ein
wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung zur Erfassung der
Breite einer Einwickelfolie, einer Münzenstapeleinrichtung
zum Stapeln der einzuwickelnden Münzen, einer Vielzahl von
Einwickelwalzen zum Wickeln der Einwickelfolie um eine vorbe
stimmte Anzahl von gestapelten Münzen, um diese einzu
wickeln, einer Münzenstützeinrichtung zum Abstützen der Münz
stapel auf ihrer oberen Fläche, und einem Münzenstützeinrich
tungsbewegungsmechanismus zum Bewegen der Münzenstützein
richtung zwischen einer Warteposition, in der die gestapel
ten Münzen von der Münzenstützeinrichtung aufgenommen wer
den, einer Einwickelposition, in der die gestapelten Münzen
mittels der Einwickelwalzen eingewickelt werden, und einer
Rückzugsposition, in der die Münzenstützeinrichtung ausge
hend von der Einwickelposition zurückgezogen wird,
gekennzeichnet durch
eine Einwickelpositionseinstelleinrichtung zum stufenlosen
Einstellen einer vertikalen Position der Münzenstützeinrich
tung in der Einwickelposition und eine Steuereinrichtung zum
Antreiben der Einwickelpositionseinstelleinrichtung auf der
Grundlage des Nennwerts der einzuwickelnden Münzen, der
durch die Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden
ist, und der Breite der Einwickelfolie, die von der Ein
wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung erfaßt worden ist,
so daß eine vertikale mittlere Position der von der Münzen
stützeinrichtung abgestützen Münzstapel mit der breitenmäßig
mittleren Position der Einwickelfolie an der Einwickelpositi
on zusammenfällt.
2. Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 1, desweiteren da
durch gekennzeichnet, daß eine Einwickelfolienbreitendaten
speichereinrichtung zum Speichern von Breitendaten der Brei
te der Einwickelfolie, die zum Einwickeln der Münzstapel des
jeweiligen Nennwerts geeignet ist, und eine Warneinrichtung
vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung so ausgelegt
ist, daß sie die Breitendaten der Einwickelfolie, die dem
Nennwert der einzuwickelnden Münzen entsprechen, der von der
Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, aus der
Einwickelfolienbreitendatenspeichereinrichtung lesen kann,
und daß sie auf der Grundlage des von der Nennwerteinstell
einrichtung festgesetzten Nennwerts und der von der Ein
wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung erfaßten Breite der
Einwickelfolie feststellen kann, ob die einzuwickelnden Mün
zen von der Einwickelfolie eingewickelt werden können oder
nicht, und daß sie ein Warnsignal an die Warneinrichtung aus
gegeben kann, wenn die Münzen nicht eingewickelt werden kön
nen, wodurch bewirkt wird, daß die Warneinrichtung einen
Alarm erzeugt.
3. Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein
richtung als die Breitendaten der Einwickelfolie einen Maxi
mumwert und einen Minimumwert der Breite der Einwickelfolie,
die Münzen des jeweiligen Nennwerts einwickeln kann, spei
chert, und daß die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, daß
sie einen Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie
und einer Höhe der gestapelten Münzen auf der Grundlage des
von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzten Nennwerts
und der von der Einwickelfolienbreitenerfassungseinrichtung
erfaßten Breite der Einwickelfolie berechnen kann und fest
stellen kann, ob die Münzen mit dem von der Nennwertein
stelleinrichtung eingestellten Nennwert mittels der Ein
wickelfolie eingewickelt werden können.
4. Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein
richtung einen Maximumtoleranzwert und einen Minimumtoleranz
wert eines Unterschieds zwischen der Breite der Einwickelfo
lie und einer Höhe der gestapelten Münzen des Nennwerts, der
von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist,
als die Breitendaten der Einwickelfolie für jeden Nennwert
der Münzen speichert, und daß die Steuereinrichtung so ausge
legt ist, daß sie den Unterschied zwischen der Breite der
Einwickelfolie und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel
auf der Grundlage der von der Einwickelfolienbreitenerfas
sungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie und des
Nennwerts der einzuwickelnden Münzen berechnet, der von der
Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, und daß
sie feststellen kann, ob die Münzen mit dem von der Nennwert
einstelleinrichtung festgesetzten Nennwert mit der Einwickel
folie eingewickelt werden können oder nicht, indem sie den
Unterschied mit dem Maximumtoleranzwert und dem Minimumtole
ranzwert vergleicht.
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