DE4333607A1 - Münzeneinwickelvorrichtung - Google Patents

Münzeneinwickelvorrichtung

Info

Publication number
DE4333607A1
DE4333607A1 DE4333607A DE4333607A DE4333607A1 DE 4333607 A1 DE4333607 A1 DE 4333607A1 DE 4333607 A DE4333607 A DE 4333607A DE 4333607 A DE4333607 A DE 4333607A DE 4333607 A1 DE4333607 A1 DE 4333607A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wrapping
coin
coins
width
wrapping film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4333607A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4333607C2 (de
Inventor
Yoshio Oikawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Laurel Bank Machine Co Ltd
Original Assignee
Laurel Bank Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Laurel Bank Machine Co Ltd filed Critical Laurel Bank Machine Co Ltd
Publication of DE4333607A1 publication Critical patent/DE4333607A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4333607C2 publication Critical patent/DE4333607C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins
    • G07D9/065Devices for wrapping coins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/02Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/003Arrangements to enable adjustments related to the packaging material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/02Arrangements to enable adjustments to be made while the machine is running

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Münzeneinwickelvorrich­ tung, und vor allem eine Vorrichtung, die eine vorbestimmte An­ zahl an rollenförmig gestapelten Münzen derart einwickeln kann, daß Abschnitte einer Einwickelfolie, die die gleiche vorbestimmte Breite aufweisen, von den oberen und unteren Enden der Münz­ stapel vorstehen.
Eine Münzeneinwickelvorrichtung ist im allgemeinen so aufgebaut, daß eine vorbestimmte Anzahl an Münzen von einer Münzenstapelein­ richtung gestapelt werden, daß eine Einwickelfolie um die rollen­ förmigen Münzstapel herumgewickelt wird, und daß die Abschnitte der Einwickelfolie, die über die oberen und unteren Enden der rollenförmigen Münzstapel hinausragen, derart umgefalzt werden, daß eine eingewickelte Münzenrolle gebildet wird. Aber da die Dicken der Münzen im allgemeinen mit dem Münzennennwert variie­ ren, hängt die Höhe der einzuwickelnden Münzstapel von dem Nenn­ wert der Münzen ab. Als eine Folge davon werden die Breiten der Abschnitte der Einwickelfolie, die über die oberen und unteren Enden der Münzstapel vorstehen, nachdem die Einwickelfolie um eine vorbestimmte Anzahl der rollenförmig gestapelten Münzen ge­ wickelt worden ist, unterschiedlich sein, es sei denn, daß die Beziehung zwischen der vertikalen Position der gestapelten Mün­ zen und der Breite der Einwickelfolie in Abhängigkeit von dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen eingestellt wird. Folglich ergibt sich das Problem, daß die herumgewickelte Folie nicht in einer gewünschten Art und Weise eingeschlagen und die gewünschte Münzenrolle nicht erhalten werden kann.
Im Hinblick auf das oben Genannte schlägt die japanische Ge­ brauchsmusterveröffentlichung Nr. 58-56165 eine Münzeneinwickel­ vorrichtung vor, bei der, wenn die Münzstapel von einer Ein­ wickelfolie mit einer vorbestimmten Breite eingewickelt werden, die Stellung der Münzstapel in der vertikalen Richtung bewegt wird, so daß der vertikale mittlere Abschnitt der einzuwickeln­ den Münzenstapel mit der breitenmäßig mittleren Position der Ein­ wickelfolie zusammenfällt.
Aber da bei dieser Münzeneinwickelvorrichtung das Kurvenprofil einer Kurvenscheibe zum Einstellen der Stellung der Münzstapel die Position nur für zwei Nennwerte einstellen kann, ist es un­ möglich, alle Nennwerte an Münzen so zu positionieren und einzu­ wickeln, daß die vertikale mittlere Position der Münzenstapel mit dem breitenmäßig mittleren Abschnitt der Einwickelfolie zu­ sammenfällt, und somit können die Münzen nicht in einer gewünsch­ ten Art und Weise eingewickelt werden.
Da die Münzeneinwickelvorrichtung außerdem so aufgebaut ist, daß die vertikale Position der Münzenstapel nur für eine Einwickelfo­ lie mit der vorbestimmten Breite eingestellt werden kann, selbst wenn die vertikale mittlere Position der Münzstapel mit dem brei­ tenmäßig mittleren Abschnitt der Einwickelfolie zusammenfällt, können die Breiten der Einwickelfolienabschnitte, die an den obe­ ren und unteren Enden der Münzstapel vorstehen, zu groß oder zu klein sein, was von der Dicke der einzuwickelnden Münzen ab­ hängt, und deshalb werden die Münzen manchmal nicht in einer ge­ wünschten Art und Weise eingewickelt.
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mün­ zeneinwickelvorrichtung vorzusehen, die gewährleisten kann, daß ungeachtet der Münzendicke und der Einwickelfolienbreite Ein­ wickelfolienabschnitte zum Einschlagen, die die gleiche und die gewünschte Breite aufweisen, derart gebildet werden, daß sie von den oberen und unteren Enden einer Rolle einer vorbestimmten An­ zahl an gestapelten Münzen vorstehen, und die eingewickelte Mün­ zenrollen bilden kann, die es erlauben, daß die Einwickelfolie in einer gewünschten Art und Weise umgeschlagen werden kann.
Die oberen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung wer­ den durch eine Münzeneinwickelvorrichtung gelöst, die folgendes umfaßt: eine Nennwerteinstelleinrichtung, die von einer Bedie­ nungsperson bedient wird, um den Nennwert der einzuwickelnden Münzen festzusetzen, eine Einwickelfolienbreitenerfassungsein­ richtung zur Erfassung der Breite einer Einwickelfolie, eine Mün­ zenstapeleinrichtung zum Stapeln der einzuwickelnden Münzen, ei­ ne Vielzahl von Einwickelwalzen zum Wickeln der Einwickelfolie um eine vorbestimmte Anzahl von gestapelten Münzen, um diese ein­ zuwickeln, eine Münzenstützeinrichtung zum Abstützen der Münzsta­ pel auf ihrer oberen Fläche, und einen Münzenstützeinrichtungsbe­ wegungsmechanismus zum Bewegen der Münzenstützeinrichtung zwi­ schen einer Warteposition, in der die gestapelten Münzen von der Münzenstützeinrichtung aufgenommen werden, einer Einwickelposi­ tion, in der die gestapelten Münzen mittels der Einwickelwalzen eingewickelt werden, und einer Rückzugsposition, in der die Mün­ zenstützeinrichtung ausgehend von der Einwickelposition zurückge­ zogen wird, wobei die Münzeneinwickelvorrichtung desweiteren ei­ ne Einwickelpositionseinstelleinrichtung zum stufenlosen Einstel­ len der vertikalen Position der Münzenstützeinrichtung in der Einwickelposition und eine Steuereinrichtung zum Antreiben der Einwickelpositionseinstelleinrichtung auf der Grundlage des Nenn­ werts der einzuwickelnden Münzen, der durch die Nennwerteinstell­ einrichtung festgesetzt worden ist, und der Breite der Einwickel­ folie, die von der Einwickelfolienbreitenerfassungseinrichtung erfaßt worden ist, umfaßt, so daß die vertikale mittlere Positi­ on der auf der Münzenstützeinrichtung abgestützen Münzstapel mit der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie an der Einwickelposition zusammenfällt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Münzeneinwickelvorrichtung außerdem eine Einwickelfo­ lienbreitendatenspeichereinrichtung zum Speichern von Breitenda­ ten der Breite der Einwickelfolie, die zum Einwickeln der Münz­ stapel des jeweiligen Nennwerts geeignet ist, sowie auch eine Warneinrichtung, und die Steuereinrichtung ist so ausgelegt, daß sie die Breitendaten der Einwickelfolie, die dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen entsprechen, der von der Nennwerteinstell­ einrichtung festgesetzt worden ist, aus der Einwickelfolienbrei­ tendatenspeichereinrichtung lesen kann, und auf der Grundlage des von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzten Nennwerts und der von der Einwickelfolienbreitenerfassungseinrichtung er­ faßten Breite der Einwickelfolie feststellen kann, ob die einzu­ wickelnden Münzen von der Einwickelfolie eingewickelt werden kön­ nen oder nicht, und daß sie ein Warnsignal an die Warneinrich­ tung ausgegeben kann, wenn die Münzen nicht eingewickelt werden können, wodurch bewirkt wird, daß die Warneinrichtung einen Alarm erzeugt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speichert die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein­ richtung als die Breitendaten der Einwickelfolie einen Maximum­ wert und einen Minimumwert der Breite der Einwickelfolie, die Münzen des jeweiligen Nennwerts einwickeln kann, und die Steuer­ einrichtung ist so ausgelegt, daß sie den Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie und der Höhe der gestapelten Mün­ zen auf der Grundlage des von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzten Nennwerts und der von der Einwickelfolienbreiten­ erfassungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie berech­ nen kann und feststellen kann, ob die Münzen mit dem von der Nennwerteinstelleinrichtung eingestellten Nennwert mittels der Einwickelfolie eingewickelt werden können.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speichert die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein­ richtung einen Maximumtoleranzwert und einen Minimumtoleranzwert des Unterschieds zwischen der Breite der Einwickelfolie und der Höhe der gestapelten Münzen des Nennwerts, der von der Nennwert­ einstelleinrichtung festgesetzt worden ist, als die Breitendaten der Einwickelfolie für jeden Nennwert der Münzen, und die Steuer­ einrichtung ist so ausgelegt, daß sie den Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel auf der Grundlage der von der Einwickelfolienbrei­ tenerfassungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie und des Nennwerts der einzuwickelnden Münzen berechnet, der von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, und daß sie feststellen kann, ob die Münzen mit dem von der Nennwerteinstell­ einrichtung festgesetzten Nennwert mit der Einwickelfolie einge­ wickelt werden können oder nicht, indem sie den Unterschied mit dem Maximumtoleranzwert und dem Minimumtoleranzwert vergleicht.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung der bevorzug­ ten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht einer Münzenein­ wickelvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine Querschnittsansicht eines Ein­ wickelpositionseinstellmechanismus und eines Mün­ zentragstützenbewegungsmechanismus,
Fig. 3 schematisch eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A nach Fig. 2,
Fig. 4 schematisch eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B nach Fig. 2,
Fig. 5 schematisch eine Seitenansicht eines Einwickelfo­ lienbreitenerfassungsmechanismus einer Münzenein­ wickelvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das einen Steuermechanismus zum Steuern eines Einwickelpositionseinstellmecha­ nismus und eines Münzentragstützenbewegungsmecha­ nismus einer Münzeneinwickelvorrichtung nach ei­ nem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung, eines Betätigungsmechanismus, eines Erfas­ sungsmechanismus, eines Antriebsmechanismus und eines Nachrichtenmechanismus veranschaulicht, und
Fig. 7 schematisch eine Vorderansicht, die die Beziehung zwischen den gestapelten Münzen und einer Ein­ wickelfolie zeigt, wenn mit dem Einwickeln der Münzen begonnen wird.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, umfaßt eine Münzeneinwickelvorrich­ tung 1 einen Trichter 2, in den Münzen eingegeben werden, ein Transportband 4, um die Münzen, die in den Trichter 2 eingegeben werden, auf einen Drehteller 3 zu transportieren, einen Münzen­ sortierkanal 5, der mit dem Drehteller 3 zum Sortieren der einzu­ wickelnden Münzen in Abhängigkeit von ihren Durchmessern verbun­ den ist, ein Paar von Stapeltrommeln 6, die mit dem stromabwärti­ gen Abschnitt des Münzensortierkanals 5 verbunden sind, um die Münzen dazwischen zu stapeln, und drei Einwickelwalzen 7, die sich unterhalb des Paars an Stapeltrommeln 6 befinden. Diese Strukturen der Münzeneinwickelvorrichtung 1 sind allgemein be­ kannt. Die Außenfläche jeder Stapeltrommel 6 ist mit einem wen­ delartigen Vorsprung ausgebildet, dessen obere Fläche die Münzen abstützt, und wenn eine vorbestimmte Anzahl an Münzen zwischen dem Paar von Stapeltrommeln 6 gestapelt worden ist, werden die gestapelten Münzen auf ein Verschlußelement (nicht dargestellt) übergeben, das sich unter einem Paar der Stapeltrommeln 6 befin­ det. Danach werden die gestapelten Münzen von der Oberfläche ei­ ner Münzentragstütze 9 aufgenommen, die direkt unterhalb des Ver­ schlußelements wartet, und werden zu einer Einwickelposition zwi­ schen den drei Einwickelwalzen 7 in Abhängigkeit von dem Senken der Münzentragstütze gebracht, so daß eine Einwickelfolie 11, z. B. aus Papier, Kunststoff oder dergleichen, die von einer Ein­ wickelfolienrolle 10 zugeführt wird, um die gestapelten Münzen herumgewickelt wird. Da die Breite der Einwickelfolie größer als die Höhe der gestapelten Münzen ist, nachdem die Münzstapel ein­ gewickelt worden sind, stehen Abschnitte der Einwickelfolie über die oberen und unteren Enden der Münzstapel hinaus. Diese Ab­ schnitte werden von einem Paar von (nicht dargestellten) Ein­ schlagklauen umgefaltet (eingeschlagen), um eine eingewickelte Münzenrolle zu bilden, die durch eine Rutsche 12 nach außen be­ fördert wird. Mit dem Bezugszeichen 13 wird eine Führung für die Münzstapel bezeichnet.
Die Münzeneinwickelvorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel umfaßt einen Einwickelpositionseinstellmechanismus zum Festsetzen der Einwickelposition der gestapelten Münzen, die von der Münzentragstütze 9 in der vertikalen Richtung abgestützt wer­ den, einen Münzentragstützenbewegungsmechanismus zum Bewegen der Münzentragstütze 9 zwischen einer Warteposition, in der die von den Stapeltrommeln 6 gestapelten Münzen von der Münzentragstütze 9 aufgenommen werden, einer Einwickelposition, in der die gesta­ pelten Münzen durch die Einwickelwalzen 7 eingewickelt werden und die Einwickelfolie 11 von den Einschlagklauen (nicht darge­ stellt) eingeschlagen wird, und einer Rückzugsposition unterhalb der Einwickelposition, einen Einwickelfolienbreitenerfassungsme­ chanismus zum Erfassen der Breite der Einwickelfolie 11, einen Steuermechanismus zum Steuern des Einwickelpositionseinstellme­ chanismus, des Münzentragstützenbewegungsmechanismus und eines Antriebsmechanismus (nicht dargestellt), einen Betätigungsmecha­ nismus, der von einer Bedienungsperson bedient wird, und einen Nachrichtenmechanismus, um der Bedienungsperson notwendige Infor­ mationen zu liefern.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Querschnitts­ ansicht des Einwickelpositionseinstellmechanismus und des Münzen­ tragstützenbewegungsmechanismus zeigt, Fig. 3 ist eine schemati­ sche Darstellung, die eine Querschnittsansicht zeigt, die ent­ lang der Linie A-A in Fig. 2 aufgenommen worden ist, und Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die eine Querschnittsansicht zeigt, die entlang der Linie B-B nach Fig. 2 aufgenommen worden ist.
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt der Einwickel­ positionseinstellmechanismus 20 eine Welle 21, deren eines Ende drehbar an dem Gehäuse (nicht dargestellt) der Münzeneinwickelvorrichtung 1 angebracht ist, wobei ein Block 22 an der Welle 21 befestigt ist und ein Arm 23 schwenkbar auf der Welle 21 angeord­ net ist. Der Block 22 und der Arm 23 sind miteinander über eine Schraube 25 verbunden, die durch einen Schlitz 24 eingeführt ist, der in dem Arm 23 ausgebildet ist, und der Arm 23 ist rela­ tiv zu dem Block 22 durch eine Einstellschraube 27 drehbar, die durch eine Öffnung 26 eingeführt ist, die in einem ausfahrbaren Abschnitt 23a des Arms 23 ausgebildet ist und an der rechten Sei­ tenfläche des Blocks 22 angreift. Ein Ende einer Zugfeder 28 ist an dem ausfahrbaren Abschnitt 23a des Arms 23 befestigt und das andere Ende ist an dem Gehäuse der Münzeneinwickelvorrichtung 1 befestigt, wodurch der Arm 23 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um die Welle 21 vorbelastet ist.
Eine Kurvenrolle 29 ist drehbar auf dem Arm 23 befestigt, und eine erste Kurvenscheibe 32, die so an einer Nockenwelle 31 befe­ stigt ist, daß sie mittels eines Motors 30 gedreht werden kann, ist derart vorgesehen, daß die Kurvenrolle 29 an der Kurvenschei­ benoberfläche der ersten Kurvenscheibe 32 durch die Federkraft der Zugfeder 28 anliegt. Die Kurvenscheibenoberfläche der ersten Kurvenscheibe 32 ist als eine Evolventenkurve ausgebildet. Die Nockenwelle 31 ist mit einem Rotationskodierer (nicht darge­ stellt) zum Überwachen des Betrags an Drehung der ersten Kurven­ scheibe 32 verbunden.
Wie in den Fig. 2 und 4 zu sehen ist, ist eine zweite Kurven­ scheibe 33 an dem anderen Endabschnitt der Welle 21 befestigt und weist eine nutartige Kurvenscheibenoberfläche auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Einwickelpositionsein­ stellmechanismus 20 so ausgelegt, daß er die Einwickelposition an der Stelle festlegen kann, an der die rollenförmigen Münzsta­ pel 15, die von dem Paar an Stapeltrommeln 6 gestapelt worden sind, von den Einwickelwalzen 7 so eingewickelt werden sollen, daß die vertikale mittlere Position der Münzstapel 15 mit der breitenmäßigen mittleren Position der Einwickelfolie 11 zusammen­ fällt.
Außerdem ist ein Münzentragstützenbewegungsmechanismus 40 der Münzeneinwickelvorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel so ausgelegt, daß er die Münzentragstütze 9 aus einer Warteposition direkt unterhalb des (nicht dargestellten) Verschlußelements in eine Einwickelposition zwischen den drei Einwickelwalzen 7 bewe­ gen kann, und daß er nach dem Einwickeln der Münzenstapel 15, die von der oberen Fläche der Münzentragstütze 9 abgestützt wer­ den, und nach dem Umfalzen der vorstehenden oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11 durch die Einschlagklauen (nicht dargestellt) die Münzentragstütze 9 in eine Rückzugsposi­ tion, in der diese ausgehend von zwischen den drei Einwickelwal­ zen 7 nach unten zurückgezogen wird,. und dann in die Wartepositi­ on bewegen kann.
Wie in der Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt der Münzentragstützen­ bewegungsmechanismus 40 einen Arm 43, an dessen einem Ende die Münzentragstütze 9 befestigt ist und dessen anderes Ende schwenk­ bar über einen Block 41 von einer Welle 42 gehalten wird. Wie in der Fig. 2 gezeigt ist, wird der Block 41 so von der Welle 42 gehalten, daß er in der vertikalen Richtung bewegt werden kann, und die untere Fläche davon ist mit einer Nut 44 ausgebildet. Die Nut 44 des Blocks 41 steht mit einer Walze 46 in Eingriff, die drehbar an einem Endabschnitt eines Übertragungselements 45 angebracht ist.
Das Übertragungselement 45 umfaßt zwei Arme 47 und 48, die dreh­ bar auf einer Welle 49 angebracht sind. Die Zugfedern 50, 51 sind zwischen den Armen 47, 48 angebracht. Die Arme 47, 48 ver­ halten sich normalerweise wie ein einstückiges Element, aber wenn eine Last, die größer als eine vorbestimmte Größe ist, auf das Übertragungselement 45 einwirkt, werden die Arme 47, 48 um die Welle 49 verschwenkt, um so die Last zu absorbieren. Der Arm 48 ist schwenkbar auf einer Welle 52 angebracht, und ein Arm 53 ist ebenfalls schwenkbar auf der Welle 52 gelagert.
Eine Kurvenrolle 54 ist drehbar auf dem Endabschnitt des Arms 48 auf der der Welle 49 entgegengesetzten Seite der Welle 52 ange­ bracht und liegt an der nutartigen Kurvenscheibenoberfläche der zweiten Kurvenscheibe 33 an.
Der Arm 53 ist schwenkbar auf einer Welle 55 gelagert, die an dem Gehäuse (nicht dargestellt) der Münzeneinwickelvorrichtung 1 befestigt ist, und eine Kurvenrolle 56 ist drehbar auf einem im wesentlichen mittleren Abschnitt des Arms 53 in der Längsrich­ tung davon gelagert. Die Kurvenrolle 56 liegt an einer dritten Kurvenscheibe 57 an.
Die dritte Kurvenscheibe 57 ist an einer Nockenwelle 59 so befe­ stigt, daß sie mittels eines Motors 58 gedreht werden kann. Die Form der dritten Kurvenscheibe 57 ist derart, daß eine einzige Umdrehung der dritten Kurvenscheibe 57 über die Kurvenrolle 56, die an ihrer Kurvenscheibenoberfläche anliegt, das Übertragungs­ element 45, die Walze 46, den Block 41 und den Arm 43 dahinge­ hend wirkt, daß die Münzentragstütze 9 ausgehend von der Wartepo­ sition direkt unterhalb des Verschlußelements (nicht darge­ stellt) durch die Einwickelposition zwischen den drei Einwickel­ walzen 7 und die zurückgezogene Position, in der die Münzentrag­ stütze 9 nach unten ausgehend von zwischen den drei Einwickelwal­ zen 7 zurückgezogen wird, und zurück in die Warteposition bewegt wird.
Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht eines Einwickelfolien­ breitenerfassungsmechanismus 70 der Münzeneinwickelvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, wird eine Einwickelfolienrolle 10, die durch Aufwickeln einer Einwickelfolie 11, z. B. aus Papier, Kunststoff oder dergleichen, auf ein zylinderförmiges Element 65 gebildet wird, auf einem Drehtisch 66 derart plaziert, daß ein zylinderförmiges Element 67, das auf der Oberfläche des Dreh­ tisches 66 befestigt ist, in das zylinderförmige Element 65 der Einwickelfolienrolle 10 eingepaßt wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt der Einwickelfolienbreiten­ erfassungsmechanismus 70 der Münzeneinwickelvorrichtung 1, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, eine Wel­ le 71, einen Block 72, der auf der Welle 71 derart angebracht ist, daß er in der vertikalen Richtung bewegt werden kann, sowie auch einen Erfassungshebel 73, dessen einer Endabschnitt an dem Block 72 befestigt ist und dessen anderer Endabschnitt den obe­ ren Kantenabschnitt der Einwickelfolienrolle 10 berühren kann. Auf der Seite des Blocks 72, die dem Erfassungshebel 73 entgegen­ gesetzt ist, ist eine Zahnstange 74 befestigt, und ein Ritzel 77, dessen Welle 75 mit einem Rotationskodierer 76 verbunden ist, kämmt mit der Zahnstange 74. Wenn der Wert des Rotationsko­ dierers 76 dann, wenn sich der Erfassungshebel 73 in Kontakt mit der oberen Fläche des Drehtisches 66 befindet, als ein Nullwert der Breite der Einwickelfolie 11 bestimmt wird, ist es folglich möglich, die Breite der Einwickelfolie 11 durch Erfassen eines Betrags der vertikalen Bewegung des Erfassungshebels 73 entlang der Welle 71 durch den Rotationskodierer 76 zu erfassen.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das einen Steuermechanismus zum Steuern des Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 und des Mün­ zentragstützenbewegungsmechanismus 40 der Münzeneinwickelvorrich­ tung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung, eines Betätigungsmechanismus, eines Erfassungsmechanismus, eines Antriebsmechanismus und eines Nachrichtenmechanismus zeigt.
In Fig. 6 umfaßt der Betätigungsmechanismus der Münzeneinwickel­ vorrichtung 1, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung ist, eine Nennwerteinstell-Wählscheibe 80, die von einer Bedienungsperson betätigt wird, um den Nennwert der einzuwickeln­ den Münzen festzusetzten, der Erfassungsmechanismus umfaßt den Einwickelfolienbreitenerfassungsmechanismus 70, der Antriebsme­ chanismus umfaßt Antriebseinrichtungen 81 zum Antreiben des Dreh­ tellers 3, des Transportbandes 4, eines Motors (nicht darge­ stellt) zum Einstellen der Breite des Münzensortierkanals 5, ei­ nes Motors (nicht dargestellt) zum Einstellen des Abstandes zwi­ schen dem Paar von Stapeltrommeln 6 und dergleichen, des Motors 30 und des Motors 58, und der Nachrichtenmechanismus umfaßt eine Warneinrichtung 82 zum Abgeben eines Alarmtons. Der Steuermecha­ nismus zum Steuern des Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 und des Münzentragstützenbewegungsmechanismus 40 umfaßt eine Steuereinheit 85 und eine Einwickelfolienbreitenspeichereinrich­ tung 86 zum Speichern der Einwickelfolienbreitendaten.
Wenn die Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 von einer Bedienungsper­ son bedient wird und der Nennwert der einzuwickelnden Münzen festgesetzt wird, gibt die Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 ein Nennwertfestsetzungssignal an die Steuereinheit 85 aus, und wenn der Einwickelfolienbreitenerfassungsmechanismus 70 die Breite der Einwickelfolie 11 erfaßt, gibt er ein Breitenerfassungssi­ gnal an die Steuereinheit 85 aus.
Die Breitendatenspeichereinrichtung 86 speichert Daten, die zur Herstellung von eingewickelten Münzenrollen benötigt werden, die in einer gewünschten Art und Weise eingewickelt werden, indem die oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11 eingeschlagen werden, die von den Enden der Münzenrolle vorste­ hen, nachdem die Einwickelfolie 11 um die rollenförmigen Münzsta­ pel 15 gewickelt worden ist. Genauer gesagt wird die Einwickelpo­ sition, in der die rollenförmig gestapelten Münzen 15 durch die Einwickelwalzen 7 eingewickelt werden sollen, von dem Einwickel­ positionseinstellmechanismus 20 derart festgelegt, daß die verti­ kale mittlere Position der Münzstapel 15 mit der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie 11 zusammenfallen kann. Aber wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel 15 geringer als ein vorbestimmter Wert ist, werden die Breiten der Einwickelfo­ lienabschnitte, die von den oberen und unteren Enden der Münz­ stapel 15 hervorstehen, kleiner als ein vorbestimmter Wert sein, und wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 größer als ein vorbestimmter Wert ist, werden die Breiten der Einwickelfolienab­ schnitte, die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15 hervorstehen, größer als ein vorbestimmter Wert sein. In beiden Fällen kann die Einwickelfolie 11 nicht in der gewünschten Art und Weise umgeschlagen werden, um die gewünschten eingewickelten Münzenrollen zu erhalten. Deshalb werden bei diesem Ausführungs­ beispiel der Maximumtoleranzwert und der Minimumtoleranzwert des Unterschieds zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15, die die dem jeweiligen Nennwert der Münzen entsprechen, vorher bestimmt und in der Brei­ tendatenspeichereinrichtung 86 gespeichert.
Die Steuereinheit 85 ist so ausgelegt, daß sie den Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzu­ wickelnden Münzstapel 15 des entsprechenden Nennwerts auf der Grundlage der Nennwertfestsetzungssignaleingabe von der Nennwert­ einstell-Wählscheibe 80, dem Maximumtoleranzwert und dem Minimum­ toleranzwert, die dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen ent­ sprechen und von der Breitendatenspeichereinrichtung 86 ausgele­ sen werden, und einer Breitenerfassungssignaleingabe von der Ein­ wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung 70 berechnen kann und feststellen kann, ob die Münzen des ausgewählten Nennwerts unter Verwendung der Einwickelfolienrolle 10, die sich gerade auf dem Drehtisch 66 befindet, in einer gewünschten Art und Weise einge­ wickelt werden können oder nicht, indem festgestellt wird, ob der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 des entsprechenden Nennwerts gleich oder kleiner als der Maximumtoleranzwert und gleich oder größer als der Minimumtoleranzwert ist oder nicht. Wenn die Steuereinheit 85 feststellt, daß die Münzen des festge­ setzten Nennwerts nicht in der gewünschten Art und Weise unter Verwendung der Einwickelfolienrolle 10, die sich gerade auf dem Drehtisch 66 befindet, eingewickelt werden können, gibt sie ein Antriebsstoppsignal an die Antriebseinrichtung 81 aus, wodurch der Antrieb der Münzeneinwickelvorrichtung 1 gestoppt wird, und gibt ein Warnsignal an die Warneinrichtung 82 aus, wodurch be­ wirkt wird, daß ein Alarmton ausgegeben wird. Im Gegensatz dazu gibt die Steuereinheit 85, wenn sie feststellt, daß die Münzen des festgesetzten Nennwerts in einer gewünschten Art und Weise unter Verwendung der Einwickelfolienrolle 10, die auf dem Dreh­ tisch 66 plaziert ist, eingewickelt werden können, ein Antriebs­ signal an die Antriebseinrichtung 81 aus, wodurch bewirkt wird, daß diese die erste Kurvenscheibe 32 dreht, so daß die Münzen­ stapel 15 eingewickelt werden können, wobei die vertikale mitt­ lere Position der Münzstapel 15 mit der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie 11 zusammenfällt.
Bei der so aufgebauten Münzeneinwickelvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das anfäng­ liche Einstellen der Vorrichtung durchgeführt, bevor mit dem Ein­ wickeln der Münzen begonnen wird. Genauer gesagt heißt das, daß die Schraube 25 gelockert wird und die Welle 21 und der Block 22 relativ zu dem Arm 23 gedreht werden, indem die Einstellschraube 27 gedreht wird, wodurch die vertikale Lage der Münzentragstütze 9 über die zweite Kurvenscheibe 33, die Kurvenrolle 54, das Übertragungselement 45, die Walze 46, den Block 41 und den Arm 43 eingestellt wird, so daß die Warteposition davon an einer vorbe­ stimmten Position festgelegt werden kann. Danach wird die Schrau­ be 25 festgezogen, wodurch der Block 22 und der Arm 23 aneinan­ der befestigt werden.
Wenn das anfängliche Einstellen vollständig durchgeführt ist, beginnt die Münzeneinwickelvorrichtung 1 mit dem Einwickeln der Münzen in der folgenden Art und Weise.
Zuerst wird, wenn die Bedienungsperson den Nennwert der einzu­ wickelnden Münzen durch Bedienen der Nennwerteinstell-Wählschei­ be 80 festgesetzt hat, ein Nennwertfestsetzungssignal von der Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 an die Steuereinheit 85 eingege­ ben.
Auf der Grundlage der Nennwertfestsetzungssignaleingabe von der Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 gibt die Steuereinheit 85 An­ triebssignale an einen Motor (nicht dargestellt) zum Einstellen der Breite des Münzensortierkanals 5 und an einen Motor (nicht dargestellt) zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Paar von Stapeltrommeln 6 aus, wodurch die Breite des Münzensortierkanals 5 so eingestellt wird, daß nur die einzuwickelnden Münzen dort hindurch wandern können, und der Abstand zwischen dem Paar von Stapeltrommeln 6 so eingestellt wird, daß die einzuwickelnden Münzen mit dem entsprechenden Nennwert dazwischen gestapelt wer­ den können.
Gleichzeitig liest die Steuereinheit 85 den Maximumtoleranzwert und den Minimumtoleranzwert der Einwickelfolie 11, die dem Nenn­ wert der einzuwickelnden Münzen entsprechen, aus der Breitenda­ tenspeichereinrichtung 86 auf der Grundlage des Nennwertfest­ setzungssignals aus.
Andererseits erfaßt der Einwickelfolienbreitenerfassungsmechanis­ mus 70 die vertikale Position des Erfassungshebels 73, der an dem oberen Kantenabschnitt der Einwickelfolienrolle 10 anliegt, indem er den Betrag an Rotation des Ritzels 77 erfaßt, das mit der Zahnstange 74 kämmt, die an dem Block 72 angebracht ist, an dem der Erfassungshebel 73 befestigt ist, und indem er den Rota­ tionskodierer 76 liest und ein Breitenerfassungssignal erzeugt, welches er an die Steuereinheit 85 abgibt.
Die Steuereinheit 85 berechnet den Unterschied zwischen der Brei­ te der Einwickelfolienrolle 11, die sich auf dem Drehtisch 66 befindet, und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 auf der Grundlage des von der Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 eingegebe­ nen Nennwertfestsetzungssignals und des von dem Einwickelfolien­ breitenerfassungsmechanismus 70 eingegebenen Breitenerfassungs­ signals.
Dann stellt die Steuereinheit 85 fest, ob der so errechnete Un­ terschied zwischen der Breite der Einwickelfilmrolle 10, d. h. der Einwickelfolie 11, und der Höhe der einzuwickelnden Münzsta­ pel 15 gleich oder kleiner als der Maximumtoleranzwert und gleich oder größer als der Minimumtoleranzwert ist oder nicht, die von der Breitendatenspeichereinrichtung 86 ausgelesen worden sind.
Wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 größer als der Maximumtoleranzwert oder kleiner als der Minimumtoleranzwert ist, die aus der Breitendatenspeichereinrichtung 86 ausgelesen werden, was bedeutet, daß die Münzen des festgesetzten Nennwerts nicht in der gewünschten Art und Weise unter Verwendung der mo­ mentan auf dem Drehtisch 66 befindlichen Einwickelfolienrolle 10 eingewickelt werden können, gibt die Steuereinheit 85 ein An­ triebsstoppsignal an die Antriebseinrichtung 81 aus, wodurch der Betrieb der Münzeneinwickelvorrichtung 1 angehalten wird, und sie gibt ein Warnsignal an die Warneinrichtung 82 aus, wodurch bewirkt wird, daß diese einen Alarmton aussendet. Folglich er­ fährt die Bedienungsperson, daß die auf dem Drehtisch 66 plazier­ te Einwickelfolienrolle 10 nicht zum Einwickeln der Münzen des entsprechenden Nennwerts geeignet ist, und wechselt die Ein­ wickelfolienrolle 10 durch eine Einwickelfolienrolle 10 aus, die die entsprechende Breite aufweist, so daß das Einwickeln der Mün­ zen durchgeführt werden kann.
Wenn der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolienrol­ le 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel 15 aber gleich oder kleiner als der Maximumtoleranzwert und gleich oder größer als der Minimumtoleranzwert ist, die aus der Breitendaten­ speichereinrichtung 86 ausgelesen werden, wenn die Einwickelposi­ tion von dem Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 derart festgelegt worden ist, daß die vertikale mittlere Position der Münzstapel 15 mit der breitenmäßig mittleren Position der Ein­ wickelfolie 11 in der Einwickelposition zusammenfällt, dann gibt die Steuereinheit 85, da die Münzen des ausgewählten Nennwerts in einer gewünschten Art und Weise unter Verwendung der auf dem Drehtisch 66 befindlichen Einwickelfolienrolle 10 eingewickelt werden können, ein Antriebssignal an den Motor 58 des Einwickel­ positionseinstellmechanismus 20 ab, wodurch die erste Kurven­ scheibe 32 des Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 so ge­ dreht wird, daß die vertikale mittlere Position der Münzstapel 15 mit der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie 11 an der Einwickelposition davon zusammenfällt.
Genauer gesagt berechnet die Steuereinheit 85 die vertikale mitt­ lere Position einer vorbestimmten Anzahl an einzuwickelnden Münz­ stapel 15 auf der Grundlage des Nennwertfestsetzungssignals und berechnet die breitenmäßig mittlere Position der Einwickelfolie 11, um so einen Rotationsbetrag der ersten Kurvenscheibe 32 des Einwickelpositionseinstellmechanismus 20 auf der Grundlage des Unterschieds zwischen den berechneten Werten zu berechnen.
Wenn der Betrag der Rotation der ersten Kurvenscheibe 32 berech­ net worden ist, gibt die Steuereinheit 85 ein Antriebssignal an den Motor 30 ab, um die erste Kurvenscheibe 32 um die Nockenwel­ le 31 um den berechneten Betrag zu drehen, wodurch die Kurvenrol­ le 29 gedreht wird und der Arm 23 um die Welle 21 verschwenkt wird.
Als eine Folge davon wird die zweite Kurvenscheibe 33 zusammen mit dem Arm 23 bewegt, um so die Kurvenrolle 54 zu bewegen, die an der nutartigen Kurvenscheibenoberfläche der zweiten Kurven­ scheibe 33 anliegt, wodurch das Übertragungselement 45 um die Welle 52 verschwenkt wird und die Münzentragstütze 9 in der ver­ tikalen Richtung bewegt wird, so daß die breitenmäßig mittlere Position der Einwickelfolienrolle 10 mit der vertikalen mittle­ ren Position der Münzstapel 15 in der Einwickelposition zusammen­ fallen kann.
Somit wird dann, wenn die vertikale Position der Münzentrag­ stütze 9 derart ausgewählt ist, daß die breitenmäßig mittlere Position der Einwickelfolienrolle 10 mit der vertikalen mittle­ ren Position der Münzenstapel 15 in der Einwickelposition davon zusammenfallen kann, der Münzeneinwickelvorgang gestartet.
Die Münzen, die in den Trichter 2 eingegeben worden sind, werden von dem Transportband 4 auf den Drehteller 3 geführt und dann einzeln nacheinander durch die Zentrifugalkraft, die durch die Drehung des Drehtellers erzeugt wird, in den Münzensortierkanal 5 geleitet. Wenn die Münzen in den Münzensortierkanal 5 gebracht worden sind, werden nur die einzuwickelnden Münzen des entspre­ chenden Nennwerts auf der Grundlage des Münzendurchmessers in einer gut bekannten Art und Weise aussortiert und zwischen das Paar der Stapeltrommeln 6 geleitet, um so von der oberen Fläche der wendelförmigen Vorsprünge abgestützt zu werden.
Jedesmal, wenn das Paar an Stapeltrommeln 6 eine Münze zwischen sich aufnimmt, werden sie um einen vorbestimmten Betrag gedreht, und wenn eine vorbestimmte Anzahl an einzuwickelnden Münzen da­ zwischen aufgestapelt worden ist, werden die gestapelten Münzen 15 auf das Verschlußelement (nicht dargestellt) transportiert.
Andererseits wird die Münzentragstütze 9 so bewegt, daß sich die Münzentragstütze 9 an der Warteposition davon direkt unterhalb des Verschlußelements befindet, wenn die gestapelten Münzen 15 auf das Verschlußelement bewegt werden, und daß sie die Münzsta­ pel 15 auf ihrer oberen Fläche aufnehmen kann, wenn das Ver­ schlußelement geöffnet wird.
Genauer gesagt treibt die Steuereinheit 85 den Motor 58 in Abhän­ gigkeit von Münzenerfassungssignalen an, die von einem Sensor (nicht dargestellt) eingeben werden, der in dem Münzensortierka­ nal 5 vorgesehen ist, wodurch die dritte Kurvenscheibe 57 in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Da die Kurvenrolle 56, die drehbar auf dem Arm 53 gelagert ist, an der Kurvenschei­ benoberfläche der dritten Kurvenscheibe 57 angreift, wenn die dritte Kurvenscheibe 57 gedreht wird, wird der Arm 53 im Uhrzei­ gersinn um die Welle 55 in Fig. 2 verschwenkt, und die Welle 52 des Arms 53 wird nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kurvenrolle 54 des Übertragungselements 45 von der nutartigen Kurvenscheibenoberfläche der dritten Kurvenscheibe 57 geführt, und das Übertragungselement 45 wird im Uhrzeigersinn um die Wel­ le 52 verschwenkt, wodurch die Münzentragstütze 9 über die Walze 46, die Nut 44, den Block 41 und den Arm 43 nach oben bewegt wird. Die Kurvenform der dritten Kurvenscheibe 57 ist so ausge­ bildet, daß die Münzentragstütze 9 zwischen die Warteposition direkt unterhalb des Verschlußelements, die Einwickelposition zwischen den drei Einwickelwalzen 7 und die Rückzugsposition be­ wegt werden kann, in der die Münzentragstütze 9 nach unten von zwischen den drei Einwickelwalzen 7 aus zurückgezogen ist. Fig. 2 zeigt die Münzentragstütze 9 in der zurückgezogenen Position.
Wenn das Verschlußelement geöffnet wird, nimmt die Münzentrag­ stütze 9, die sich in dieser Art und Weise in ihrer Wartepositi­ on befindet, die Münzstapel 15 auf ihrer oberen Fläche auf und trägt diese und wird in Abhängigkeit von der Rotation der drit­ ten Kurvenscheibe 57 so abgesenkt, daß sie sich in der Einwickel­ position befindet.
Wenn die Münzentragstütze 9 die Einwickelposition erreicht hat, treibt die Steuereinheit 85 eine Einwickelfolienzuführwalze (nicht dargestellt) an, um so die Einwickelfolie 11 von der Ein­ wickelfolienrolle 10, die sich auf dem Drehtisch 66 befindet, den Einwickelwalzen 7 zuzuführen und bewirkt, daß die Einwickel­ walzen 7 die Einwickelfolie 11 um die Münzstapel 15 wickelt, die auf der oberen Fläche der Münzentragstütze 9 in der bekannten Art und Weise gehalten werden.
Fig. 7 ist eine schematische Vorderansicht, die die Beziehung zwischen den Münzstapeln 15 und der Einwickelfolie 11 zeigt, wenn der Münzeneinwickelvorgang gestartet wird. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Breiten L der oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der Münzenstapel 15 vorste­ hen, identisch, da die vertikale Position der Münzentragstütze 9 in der Einwickelposition davon in Abhängigkeit von dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen von dem Einwickelpositionseinstellme­ chanismus 20 ausgewählt wird, so daß die vertikale mittlere Posi­ tion C0 der Münzstapel 15, die auf der oberen Fläche der Münzen­ tragstütze 9 abgestützt werden, mit der breitenmäßig mittleren Position F0 der Einwickelfolie 11 zusammenfällt, die den Ein­ wickelwalzen 7 zugeführt wird.
Wenn die Einwickelfolie 11 mittels der Einwickelwalzen 7 um die Münzstapel 15 herumgewickelt wird, werden die oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15 hinausragen, von den Einschlag­ klauen (nicht dargestellt) eingeschlagen. Bei diesem Ausführungs­ beispiel kann eine gewünschte eingewickelte Münzenrolle erhalten werden, da die Breiten L der oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15 hervorstehen, identisch sind und so festgesetzt worden sind, daß die Münzenstapel 15 in einer gewünschten Art und Weise eingewickelt werden können, wenn die Einwickelfolie 11 von den Einschlagklauen umgefalzt wird.
Folglich wird, wenn der Einschlagvorgang von den Einschlagklauen bis zu einem gewissen Grad durchgeführt worden ist, die Münzen­ tragstütze 9 ausgehend von zwischen den drei Einwickelwalzen 7 nach unten bewegt und in ihrer Rückzugsposition gehalten. Danach werden die drei Einwickelwalzen 7 so bewegt, daß sie voneinander beabstandet sind, und als eine Folge davon fallen die einge­ wickelten Münzenrollen durch die Rutsche 12 nach außen.
Wenn die Kurvenformen der ersten Kurvenscheibe 32 und der zwei­ ten Kurvenscheibe 33 in einer zweckmäßigen Weise ausgebildet sind, ist es gemäß diesem Ausführungsbeispiel selbst dann, wenn die einzuwickelnden Münzen verschiedene Dicken aufweisen, mög­ lich, automatisch zu bewirken, daß die vertikale mittlere Positi­ on einer vorbestimmten Anzahl der gestapelten Münzen 15 mit der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie 11 zusammen­ fällt, daß die Breiten L der oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der Münzenstapel 15 hervorstehen, angeglichen werden, und daß die oberen und unteren Kantenabschnitte der Einwickelfolie 11 umge­ schlagen werden. Außerdem werden der Maximumtoleranzwert und der Minimumtoleranzwert des Unterschieds zwischen der Breite der Ein­ wickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel 15 im voraus bestimmt und in der Breitendatenspeicherungseinrich­ tung 86 für jeden Nennwert von Münzen gespeichert. Deshalb ist es beim Fall (a), bei dem der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzsta­ pel 15 kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, so, daß die Brei­ te der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15 vorsteht, kleiner als ein vorbestimmter Wert sein wird, und beim Fall (b), bei dem der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickeln­ den Münzenstapel 15 größer als ein vorbestimmter Wert ist, ist es so, daß die Breite der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15 vorsteht, größer als ein vor­ bestimmter Wert sein wird, d. h. also, es ist in beiden Fällen nicht möglich, eine gewünschte eingewickelte Münzenrolle durch Einschlagen der Einwickelfolie 11 zu erhalten, und es wird ein Warnsignal von der Steuereinheit 85 an die Warneinrichtung 82 ausgegeben und ein Alarmton wird ausgesandt, wodurch die Bedie­ nungsperson in die Lage versetzt wird, die Einwickelfolienrolle 10 auf dem Drehtisch 66 durch eine Einwickelfolienrolle 10 mit der passenden Breite zu ersetzen. Deshalb ist es möglich, Münzen mit verschiedenen Dicken in einer gewünschten Art und Weise ein­ zuwickeln.
Die vorliegende Erfindung ist also unter Bezugnahme auf ein spe­ zielles Ausführungsbeispiel veranschaulicht und beschrieben wor­ den. Aber es ist selbstverständlich, daß die vorliegende Erfin­ dung in keinster Weise auf die Einzelheiten der beschriebenen Anordnungen beschränkt ist, sondern daß Änderungen und Varianten ausgeführt werden können, ohne daß von Rahmen der zugehörigen Ansprüche abgewichen wird.
So speichert bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Breitendatenspeichereinrichtung 86 z. B. den Maximumtoleranzwert und den Minimumtoleranzwert der Breite der Einwickelfolie 11, die von den oberen und unteren Enden der Münzstapel 15 vorsteht, und die Steuereinheit 85 berechnet den Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzstapel 15 auf der Grundlage des von dem Einwickelfolienbrei­ tenerfassungsmechanismus 70 eingegebenen Breitenerfassungssi­ gnals und des von der Nennwerteinstell-Wählscheibe 80 eingegebe­ nen Nennwertfestsetzungssignals, so daß die Steuereinheit 85 den so berechneten Unterschied mit dem Maximumtoleranzwert und dem Minimumtoleranzwert vergleicht und beurteilt, ob die Einwickelfo­ lienrolle 10 auf dem Drehtisch 66 zum Einwickeln der Münzen ver­ wendet werden kann. Aber wenn die Maximumbreitentoleranzdaten und die Minimumbreitentoleranzdaten im voraus für jeden Nennwert der Münzen bestimmt werden, indem der Maximumtoleranzwert und der Minimumtoleranzwert zu der Höhe der Münzstapel des jeweili­ gen Nennwerts addiert wird und das Ergebnis in der Breitendaten­ speichereinrichtung 86 gespeichert wird, ist es möglich festzu­ stellen, ob die Einwickelfolienrolle 10 auf dem Drehtisch 66 zum Einwickeln der Münzen des speziellen Nennwerts verwendet werden kann oder nicht, ohne daß der Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie 11 und der Höhe der einzuwickelnden Münzensta­ pel 15 berechnet werden muß, indem die Maximumbreitentoleranzda­ ten und die Minimumbreitentoleranzdaten aus der Breitendaten­ speichereinrichtung 86 ausgelesen werden und mit der Breite der Einwickelfolie 11 verglichen werden, die von dem Einwickelfo­ lienbreitenerfassungsmechanismus 70 erfaßt worden ist.
Außerdem können bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, obwohl der Nennwert der einzuwickelnden Münzen durch die Nenn­ werteinstell-Wählscheibe 80 festgesetzt worden ist, die Nennwer­ te der einzuwickelnden Münzen auch durch Betätigung von Knöpfen festgesetzt werden, wenn Knöpfe für jeden Nennwert der Münzen in einem Betätigungsbereich vorgesehen sind, und wenn eine Zählein­ richtung zum Zählen der Anzahl an Münzen jeden Nennwerts und ein Rückleitmechanismus zum Zurückführen der Münzen, die gezählt wor­ den sind, auf den Drehteller 3 vorgesehen sind, ist es möglich, Münzen automatisch in einer Reihenfolge ausgehend von den Münzen mit dem Nennwert, die in der größten Anzahl vorhanden sind, bis zu denjenigen mit dem Nennwert, die in der kleinsten Anzahl vor­ liegen, oder in einer Reihenfolge ausgehend von denjenigen mit dem Nennwert, die den größten Durchmesser aufweisen, bis zu de­ nen mit dem Nennwert, die den kleinsten Durchmesser aufweisen, oder in einer Reihenfolge ausgehend von denjenigen mit dem Nenn­ wert, die den kleinsten Durchmesser aufweisen, bis zu denjenigen mit dem Nennwert, die den größten Durchmesser aufweisen, einzu­ wickeln.
Obwohl zwar bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Einrichtung zum Aussenden eines Alarmtons als eine Warneinrich­ tung 82 verwendet wird, ist es aber auch möglich, Mittel zum An­ zeigen eines optischen Alarms zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Münzenein­ wickelvorrichtung vorzusehen, die gewährleisten kann, daß Ein­ wickelfolienabschnitte zum Einschlagen, die die gleich große und die gewünschte Breite aufweisen, so ausgebildet werden, daß sie von den oberen und unteren Enden eines Rolle einer vorbestimmten Anzahl von gestapelten Münzen ungeachtet der Münzendicke und der Einwickelfolienbreite vorstehen können, und mit der eingewickel­ te Münzenrollen erzeugt werden können, die es ermöglichen, daß die Einwickelfolie in einer gewünschten Art und Weise einge­ schlagen werden kann.

Claims (4)

1. Münzeneinwickelvorrichtung mit einer Nennwerteinstelleinrich­ tung, die von einer Bedienungsperson bedient wird, um den Nennwert der einzuwickelnden Münzen festzusetzen, einer Ein­ wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung zur Erfassung der Breite einer Einwickelfolie, einer Münzenstapeleinrichtung zum Stapeln der einzuwickelnden Münzen, einer Vielzahl von Einwickelwalzen zum Wickeln der Einwickelfolie um eine vorbe­ stimmte Anzahl von gestapelten Münzen, um diese einzu­ wickeln, einer Münzenstützeinrichtung zum Abstützen der Münz­ stapel auf ihrer oberen Fläche, und einem Münzenstützeinrich­ tungsbewegungsmechanismus zum Bewegen der Münzenstützein­ richtung zwischen einer Warteposition, in der die gestapel­ ten Münzen von der Münzenstützeinrichtung aufgenommen wer­ den, einer Einwickelposition, in der die gestapelten Münzen mittels der Einwickelwalzen eingewickelt werden, und einer Rückzugsposition, in der die Münzenstützeinrichtung ausge­ hend von der Einwickelposition zurückgezogen wird, gekennzeichnet durch eine Einwickelpositionseinstelleinrichtung zum stufenlosen Einstellen einer vertikalen Position der Münzenstützeinrich­ tung in der Einwickelposition und eine Steuereinrichtung zum Antreiben der Einwickelpositionseinstelleinrichtung auf der Grundlage des Nennwerts der einzuwickelnden Münzen, der durch die Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, und der Breite der Einwickelfolie, die von der Ein­ wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung erfaßt worden ist, so daß eine vertikale mittlere Position der von der Münzen­ stützeinrichtung abgestützen Münzstapel mit der breitenmäßig mittleren Position der Einwickelfolie an der Einwickelpositi­ on zusammenfällt.
2. Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 1, desweiteren da­ durch gekennzeichnet, daß eine Einwickelfolienbreitendaten­ speichereinrichtung zum Speichern von Breitendaten der Brei­ te der Einwickelfolie, die zum Einwickeln der Münzstapel des jeweiligen Nennwerts geeignet ist, und eine Warneinrichtung vorgesehen sind, und daß die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, daß sie die Breitendaten der Einwickelfolie, die dem Nennwert der einzuwickelnden Münzen entsprechen, der von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, aus der Einwickelfolienbreitendatenspeichereinrichtung lesen kann, und daß sie auf der Grundlage des von der Nennwerteinstell­ einrichtung festgesetzten Nennwerts und der von der Ein­ wickelfolienbreitenerfassungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie feststellen kann, ob die einzuwickelnden Mün­ zen von der Einwickelfolie eingewickelt werden können oder nicht, und daß sie ein Warnsignal an die Warneinrichtung aus­ gegeben kann, wenn die Münzen nicht eingewickelt werden kön­ nen, wodurch bewirkt wird, daß die Warneinrichtung einen Alarm erzeugt.
3. Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein­ richtung als die Breitendaten der Einwickelfolie einen Maxi­ mumwert und einen Minimumwert der Breite der Einwickelfolie, die Münzen des jeweiligen Nennwerts einwickeln kann, spei­ chert, und daß die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, daß sie einen Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie und einer Höhe der gestapelten Münzen auf der Grundlage des von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzten Nennwerts und der von der Einwickelfolienbreitenerfassungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie berechnen kann und fest­ stellen kann, ob die Münzen mit dem von der Nennwertein­ stelleinrichtung eingestellten Nennwert mittels der Ein­ wickelfolie eingewickelt werden können.
4. Münzeneinwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einwickelfolienbreitendatenspeicherein­ richtung einen Maximumtoleranzwert und einen Minimumtoleranz­ wert eines Unterschieds zwischen der Breite der Einwickelfo­ lie und einer Höhe der gestapelten Münzen des Nennwerts, der von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, als die Breitendaten der Einwickelfolie für jeden Nennwert der Münzen speichert, und daß die Steuereinrichtung so ausge­ legt ist, daß sie den Unterschied zwischen der Breite der Einwickelfolie und der Höhe der einzuwickelnden Münzenstapel auf der Grundlage der von der Einwickelfolienbreitenerfas­ sungseinrichtung erfaßten Breite der Einwickelfolie und des Nennwerts der einzuwickelnden Münzen berechnet, der von der Nennwerteinstelleinrichtung festgesetzt worden ist, und daß sie feststellen kann, ob die Münzen mit dem von der Nennwert­ einstelleinrichtung festgesetzten Nennwert mit der Einwickel­ folie eingewickelt werden können oder nicht, indem sie den Unterschied mit dem Maximumtoleranzwert und dem Minimumtole­ ranzwert vergleicht.
DE4333607A 1992-10-02 1993-10-01 Münzeneinwickelvorrichtung Expired - Fee Related DE4333607C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP28708292 1992-10-02
JP5240990A JP2832571B2 (ja) 1992-10-02 1993-09-28 硬貨包装装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4333607A1 true DE4333607A1 (de) 1994-04-07
DE4333607C2 DE4333607C2 (de) 1996-01-25

Family

ID=26535024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4333607A Expired - Fee Related DE4333607C2 (de) 1992-10-02 1993-10-01 Münzeneinwickelvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5435113A (de)
JP (1) JP2832571B2 (de)
DE (1) DE4333607C2 (de)
GB (1) GB2271099B (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3419670B2 (ja) * 1996-12-20 2003-06-23 ローレルバンクマシン株式会社 硬貨包装機
ES2209162T3 (es) * 1997-07-07 2004-06-16 Sealed Air (Nz) Limited Aparato y metodo para fabricar bolsas de diferentes dimensiones.
JP3868642B2 (ja) 1998-11-30 2007-01-17 グローリー株式会社 硬貨包装機
US6499277B1 (en) 2000-02-22 2002-12-31 Cummins-Allison Corp. Coin wrapper
US20070224927A1 (en) * 2006-03-22 2007-09-27 Mirtech Co., Ltd. Coin Sorting Apparatus
EP2258619B1 (de) * 2008-03-27 2013-07-10 Glory Ltd. Münzeneinwickelmaschine
CN102275658B (zh) * 2011-04-20 2013-07-24 广州广电运通金融电子股份有限公司 一种纸币式散状介质自适应整理装置
CN109552707B (zh) * 2017-09-24 2024-04-09 湖北职业技术学院 一种硬币自动化热封装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5856165A (ja) * 1981-09-30 1983-04-02 Toshiba Corp レコ−ド更新方式
GB2110635A (en) * 1981-11-05 1983-06-22 De La Rue Syst Apparatus for packaging coins

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5014840U (de) * 1973-06-07 1975-02-17
JPS5720485Y2 (de) * 1976-12-17 1982-05-01
JPS55126030A (en) * 1979-03-15 1980-09-29 Laurel Bank Machine Co Coin packer
US4674260A (en) * 1985-09-20 1987-06-23 Cummins-Allison Corporation Coin wrapping mechanism
US4677811A (en) * 1986-04-24 1987-07-07 Monec S.A. Method of and installation for putting stacks of coins into cartridges
DE3809039C1 (de) * 1988-03-15 1989-09-14 F. Zimmermann & Co, 1000 Berlin, De
JPH07112844B2 (ja) * 1989-06-08 1995-12-06 ローレルバンクマシン株式会社 硬貨包装機用包装紙供給装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5856165A (ja) * 1981-09-30 1983-04-02 Toshiba Corp レコ−ド更新方式
GB2110635A (en) * 1981-11-05 1983-06-22 De La Rue Syst Apparatus for packaging coins

Also Published As

Publication number Publication date
GB2271099A (en) 1994-04-06
JP2832571B2 (ja) 1998-12-09
DE4333607C2 (de) 1996-01-25
GB9320414D0 (en) 1993-11-24
GB2271099B (en) 1996-04-10
JPH06278708A (ja) 1994-10-04
US5435113A (en) 1995-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69210188T2 (de) Münzverpackungsvorrichtung
DE69713189T2 (de) Vorrichtung zur Einnahme und Ausgabe von Banknoten
DE3928908C2 (de) Münzeinwickelmaschine
DE3785326T2 (de) Stapelungs- und umwicklungsvorrichtung fuer muenzen.
DE69404619T2 (de) Münzeneinwickelvorrichtung
DE3706065C2 (de)
DE69719935T2 (de) Münzeneinwickelvorrichtung
DE3239860C2 (de)
DE4333607A1 (de) Münzeneinwickelvorrichtung
DE69410691T2 (de) Münzbehandlungsvorrichtung
DE60123721T2 (de) Münzeinwickelmaschine
DE2229469B2 (de) Vorrichtung zur zufuehrung von muenzen zu einer muenzverpackungsmaschine
DE2850820C2 (de) Vorrichtung zur Zuführung des obersten Blattes eines Blattstapels zu einer Verarbeitungsstelle
DE3339990A1 (de) Verfahren zur synchronisierung des filmlaufs in einem rollenkopiergeraet und rollenkopiergeraet
DE68923388T2 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von gedrucktem Papier und Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtung.
DE1574163B2 (de) Maschine zum Stapeln und Einwickeln einer vorherbestimmten Anzahl gleicher Münzen
DE2358548C2 (de) Münzverteilungs-Einrichtu ng
DE1574176B2 (de) Münzsortier- und Zahlmaschine
DE2631573A1 (de) Verfahren zum schaeren von faeden von spulen eines spulengatters auf eine konusschaermaschine
DE69414439T2 (de) Münzverpackungsmaschine und Verwaltungssystem dafür
EP1155991B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Wickels aus Druckprodukten
DE69404365T2 (de) Münzeneinwickelmaschine
DE69820968T2 (de) Verfahren und Gerät zum Behandeln von fotoempfindlichem Film
DE60033003T2 (de) Münzrollmaschine
DE69405629T2 (de) Münzenbehandlungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120501