DE40056C - Telephon - Google Patents
TelephonInfo
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- DE40056C DE40056C DENDAT40056D DE40056DA DE40056C DE 40056 C DE40056 C DE 40056C DE NDAT40056 D DENDAT40056 D DE NDAT40056D DE 40056D A DE40056D A DE 40056DA DE 40056 C DE40056 C DE 40056C
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- DE
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- cord
- telephone
- wires
- lamella
- tension
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/16—Mounting or tensioning of diaphragms or cones
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
WILLIAM M£ PHERSON in LONDON. Telephon.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. October 1886 ab.
Die Erfindung betrifft die bekannten Telephone, welche aus zwei mittelst straff gespannter
Schnüre mit einander verbundenen Lamellen bestehen, von denen wechselweise die eine zur Aufnahme und die andere zur
Abgabe des Schalles dient.
Die Erfindung bezweckt, die Lamellen mit einer Vorrichtung auszustatten, zu dem Zweck,
die biegenden Wirkungen der Spannung der als Schallleitung dienenden Schnur auf die
Lamellen abzuschwächen, damit diese aus möglichst dünnem und elastischem Material gefertigt
werden können und hierdurch gröfsere Empfindlichkeit gewinnen. Es sollen hierdurch
die in Rede stehenden Telephone für gröfsere Entfernungen als bisher verwendbar gemacht
werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Telephon in seiner
verbesserten Gestalt. In derselben ist D die schallaufnehmende bezw. abgebende Lamelle,
welche unter BeihUlfe von Ringen c aus Gummi, Filz u. dergl. in dem Gehäuse C eingespannt ist.
An der Vorderseite der Lamelle und im Mittel derselben ist eine Metallplatte P angebracht,
an welcher die Schnur W angreift, welche die correspondirenden Lamellen des Telephons
mit einander verbindet. Gegenüber der Platte P und vor der Rückseite der Lamelle
ist ein kleiner Ring A vorgesehen. An diesem greifen Drähte T an, welche durch Bohrungen
in D und P nach vorn und dann über Rollen R durch Bohrungen in D nach hinten in das
Innere des Gehäuses C geführt werden und sich hier an einen Ring B, Fig. 1 und 3, anschliefsen.
Dieser wird von Stützen S getragen, welche unter Vermittlung von Klötzen F sich gegen
die Rückseite der Lamelle anlegen. Die Rollen R sind auf Drähte G gesteckt, welche mittelst
Wirbel K in ähnlicher Weise wie Klaviersaiten angespannt werden können (s. Fig. 2). Unter
dem, Einflufs dieser Anspannung suchen die Rollen R sich in radialer Richtung vom Mittel
der Lamelle zu entfernen und erzeugen hierdurch eine Spannung in den Drähten T, welche
unter Vermittelung des Ringes B und der Stützen S die Klötze F gegen die Lamelle
drückt. Die Klötze F bilden mithin ein absteifendes Auflager für die Lamelle im Sinne
der Spannungsrichtung der Schnur W; wächst diese Spannung, so vergröfsern sich mit derselben
die Spannungen in den Drähten T, welche wiederum eine Vermehrung des Auflagerdruckes
von F herbeiführen. Die etwa erforderliche Regulirung läfst sich leicht durch Anspannen
bezw. Nachlassen der Drähte G herstellen. Die Elasticität der Abstützung der Klötze F verhütet,
dafs die Lamelle in ihrem Schwingungsvermögen beeinträchtigt wird.
Wird es nothwendig, die Verbindungsschnur unmittelbar hinter dem Gehäuse in einem
Winkel fortzuführen, so kann man die an die Lamelle angreifende Schnur W über eine
Rolle M führen und an ihrem freien Ende mit einem Gewicht M1 belasten und nun die
Verbindung der correspondirenden Apparate durch eine Schnur W1 herstellen, die an W
zwischen der Lamelle und der Leitrolle befestigt ist (s. Fig. 1).
Man kann auch die in Fig. 4 und 5 dargestellte Anordnung treffen, bei welcher die
Achse m der Scheibe M in einer Gabel V ruht,
die mittelst einer im Gehäuse gelagerten und von aufsen drehbaren Schraube F1 hoch- und
niedergestellt werden kann.
Claims (1)
- Patent-AnSprüche:ι . Ein Telephon, bei welchem die Lamelle D gegen die Biegungswirkung der Verbindungsschnur W durch Stützen S F abgesteift ist, welche mittelst Drähte T, angeschlossen an Ringe A und B und geführt über Leitrollen R auf regulirbaren Drähten G, gegen die Rückseite der Lamelle geprefst werden.An dem unter i. gekennzeichneten Telephon die Anordnung einer durch ein Gewicht M1 belasteten Zwischenschnur W, an welcher die den Schall fortleitende Schnur W1 angreift.Zum Zweck der Belastung der Zwischenschnur W" die Lagerung der Achse m der Leitrolle M in einer mittelst Schraube verstellbaren Gabel V, Fig. 4 und 5.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40056C true DE40056C (de) |
Family
ID=315637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40056D Expired - Lifetime DE40056C (de) | Telephon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40056C (de) |
-
0
- DE DENDAT40056D patent/DE40056C/de not_active Expired - Lifetime
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