DE176033C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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- Signal Processing (AREA)
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Telephonapparaten, bei denen das
Mikrophon und das Telephon innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet sind, die
Entstehung von singenden Lauten in dem Hörer dadurch zu verhindern, daß die Mikrophonmembran
gegen die Hörermembran geneigt angeordnet wird, wodurch die Schwingungen der Hörermembran" nicht senkrecht
ίο auf die Mikrophonmembran fortgepflanzt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß eine
solche schräge Anordnung den gewünschten Effekt nicht mit Sicherheit herbeiführt.
Die vorliegende Erfindung erreicht nun den angegebenen Zweck in vollkommener
Weise dadurch, daß zwischen der' Mikrophon- und der Hörermembran ein von der
Mitte aus symmetrisch ausgebauchter Schirm' angeordnet ist. Auf der beiliegenden Zeichnung
ist eine Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt durch ein Mikrotslephon veranschaulicht. / ist die zwischen die Mikrophonmembran
α und die Hörermembran b eingeschaltete ausgebauchte Scheibe, die aus
leitendem oder nicht leitendem Material hergestellt und zweckmäßig parabolisch gekrümmt
ist, jedoch auch eine andere, von der Mitte aus symmetrische gekrümmte Form besitzen
kann.
Eine derartige ausgebauchte Scheibe wirft den größten Teil der Schallwellen zurück,
und lenkt die doch noch hindurchgehenden schwachen Schwingungen so ab, daß sie keine Schwingung der Mikrophonmembran
herbeiführen können. Versuche haben ergeben, daß die Scheibe oder der Schirm unbedingt
ausgebaucht sein muß, daß mit einer ebenen Scheibe die Wirkung aber nicht zu erreichen ist. Es hat sich auch als zweckmäßig
erwiesen, die Scheibe so anzuordnen, daß ihre konkave Fläche gegen die Hörermembran
gerichtet ist; es sind aber auch sehr günstige Ergebnisse bei der umgekehrten Stellung der Scheibe erzielt worden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Telephonapparat mit Hörer und Mikrophon in demselben Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung des sogenannten Singens zwischen der Mikrophon- und der Hörermembran ein von der Mitte aus symmetrisch ausgebauchter Schirm (f) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE176033T |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE176033C true DE176033C (de) |
Family
ID=5696040
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT176033D Active DE176033C (de) |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE176033C (de) |
| FR (1) | FR363114A (de) |
-
0
- DE DENDAT176033D patent/DE176033C/de active Active
-
1906
- 1906-02-09 FR FR363114A patent/FR363114A/fr not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| FR363114A (fr) | 1906-07-21 |
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