DE4004688A1 - Giessverfahren zur herstellung eines bonbons, insbesondere fruchtgummibonbons - Google Patents

Giessverfahren zur herstellung eines bonbons, insbesondere fruchtgummibonbons

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gießverfahren zur Herstellung eines Bonbons, insbesondere Fruchtgummi­ bonbons. Die vorliegenden Erfindung betrifft ferner ein Fruchtgummibonbon.
Fruchtgummibonbons werden bisher in aufwendiger Weise unter Verwendung enormer Mengen von Maisstärkeformpuder hergestellt. Hierbei werden über Formstempel Negativ­ formen in eine Schicht aus Maisstärkeformpuder einge­ preßt, und diese anschließend mit Fruchtgummimasse ausgegossen. Das Verfahren ist insofern nachteilig, als regelmäßig eine erhebliche Menge an Maisstärkeformpuder zur Herstellung von Fruchtgummibonbons notwendig ist. Dies gestaltet die bisher bekannten Verfahren als sehr aufwendig. Desweiteren lassen sich mit diesen bekannten Verfahren lediglich zweidimensionale Bonbons formen, d. h. Bonbons, bei denen lediglich die beiden Seiten sowie die Vorderseite aufgrund des Herstellungsprozesses ausgeformt sein können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gießver­ fahren zur Verfügung zu stellen, mittels welchem Bon­ bons, insbesondere Fruchtgummibonbons in einfacher Weise ohne Verwendung von Maisstärkeformpuder herstellbar sind und welches zudem keine Beschränkung hinsichtlich der Formgebung aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Gießverfahren gelöst, welches gekennzeichnet ist durch
  • a) Bereitstellung zweier Halbformen aus einer dünnen jedoch formstabilen Folie;
  • b) Eingießen der Bonbonmasse in mindestens eine der beiden Halbformen; sowie
  • c) anschließendes Zusammenfügen der beiden Halbformen zur Endformung des Bonbons.
Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet den Vorteil der Herstellung von Bonbons, insbesondere Fruchtgummi­ bonbons ohne Verwendung des bisher notwendigen Malz­ stärkeformpuders, darüber hinaus können beliebige "drei­ dimensionale" Bonbonformen beispielsweise Fruchtgummi­ bälle etc. hergestellt werden.
Zweckmäßigerweise wird die Bonbonmasse in beide Halb­ formen eingegossen, anschließend ein gewisser Er­ starrungsgrad z. B. durch Abkühlung eingestellt und schließlich die beiden Halbformen zur Endformung des Bonbons geschlossen. Die Abkühlung bewirkt eine gewisse Verfestigung der Bonbonmasse innerhalb der beiden Halb­ formen, welche es erlaubt, die beiden Halbformen zu schließen, ohne daß hierbei Bonbonmasse austritt. Die Bonbonmasse ist jedoch noch in einem Zustand, in dem eine Verformung möglich ist.
Gemäß einer anderweitigen Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens wird die Bonbonmasse lediglich in eine der beiden Halbformen eingegossen, die beiden Halb­ formen geschlossen und die Gesamtform derart bewegt, daß die Bonbonmasse die Innenwandung der Gesamtform voll­ ständig bedeckt, woraufhin anschließend die Abkühlung der Bonbonmasse erfolgt. Hierdurch wird die bisher nicht oder nur unter Schwierigkeiten mögliche Herstellung hohler Bonbons, insbesondere Fruchtgummibonbons er­ möglicht.
Dadurch, daß - gemäß einer weiteren zweckmäßigen Aus­ gestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens - das Formen der Bonbons unter Verwendung zweier Folien erfolgt, welche jeweils eine Vielzahl von Halbformen aufweisen, und die beiden Folien anschließend miteinander flächig verbunden werden, wird vorteilhafterweise die gleich­ zeitige Herstellung einer Vielzahl einzelner Bonbons gewährleistet, wodurch eine erhöhte Herstellungs­ kapazität erzielbar ist.
Zweckmäßigerweise werden die beiden Folien über eine gemeinsame Schwenkachse aufeinandergeklappt. Die Form kann hierbei in vorteilhafter Weise lediglich aus einer einzigen Folie bestehen, welche mit einer Art Knick­ fläche ausgebildet ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens sieht vor, daß die durch die beiden Halbformen gebildete Umhüllung nach der Endformung des Bonbons am Bonbon verbleibt. Die Halbformen bilden hier­ bei sowohl das Formwerkzeug als auch gleichzeitig die Umhüllung, d. h. spätere Verpackung. Auch kleinere Bon­ bons, bei denen sich die Verpackung oftmals schwierig und aufwendig gestaltet, können folglich in einfacher Weise mit einer Umhüllung versehen werden. Insbesondere ist dies dann erforderlich, wenn Bonbons in sog. Selbst­ bedienungs-Displays an Kassen oder dergleichen angeboten werden. Hierbei ist aus hygienischen Gründen eine Ver­ packung der angebotenen Bonbons notwendig. Diese Ver­ packung wird durch das erfindungsgemäße Verfahren in überraschend einfacher und daher kostengünstiger Weise gewährleistet.
Für den Fall, daß eine Folie mit einer Vielzahl von Halbformen verwendet wird, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß nach der Endformung des Bonbons die einzelnen Bonbons einschließlich der Umhüllung ausgestanzt werden.
Zur Herstellung von sog. "Mehrfachpacks" wird zweck­ mäßiger Weise anstelle einzelner Bonbons ein Folien­ bereich mit einer Mehrzahl von Bonbons ausgestanzt.
Dadurch, daß die aus den beiden Halbformen bestehende Gesamtumhüllung an einer dafür vorgesehenen Stelle von Hand geöffnet werden kann, wird erfindungsgemäß gewähr­ leistet, daß das Innere der Verpackung in einfacher Weise zugänglich ist.
Zweckmäßigerweise werden hierzu die beiden Halbformen lediglich abschnittsweise oder punktweise miteinander verbunden. Die Gesamtumhüllung läßt sich hierdurch in einfacher Weise manuell durch Auftrennung der Ver­ bindungsabschnitte bzw. Verbindungspunkte öffnen.
Die Verbindung ist zweckmäßigerweise dadurch herzu­ stellen, daß die beiden Halbformen, vorzugsweise un­ mittelbar nach dem Zusammenfügen der Halbformen ab­ schnittweise oder punktuell miteinander verschweißt werden.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bonbons mittels eines Konturstanzers ausgestanzt werden, so daß die beiden Halbformen aufgrund der gestanzten Kontur per Fingerdruck lösbar verbunden sind. Die Konturstanzung gewährleistet während des Stanzvorganges eine Veränderung der Kontur des Stanzumfangs, beispiels­ weise in Form einer Umformung des Randes der Umhüllung des Bonbons, wodurch die beiden Schalen der Umhüllung miteinander verbunden werden. Ein Verschweißen oder Verkleben der beiden Schalen ist hierbei nicht not­ wendig.
Zweckmäßigerweise werden mehrere Schichten unterschied­ licher Bonbonmasse nacheinander in die jeweilige Halb­ form gegossen. Hierdurch können Bonbons mit einer viel­ fältigen Schichtung und einer hierdurch erzielbaren erheblichen Geschmacksdifferenzierung hergestellt werden.
Beispielsweise kann zunächst eine Zuckermasse in die jeweilige Halbform eingegossen werden, worauf an­ schließend eine oder mehrere Fruchtgummimassen zur Bildung unterschiedlicher Fruchtgummischichten aufge­ gossen werden können.
Zweckmäßigerweise wird als Folie für die Halbformen eine entsprechend der gewünschten Bonbonform tiefgezogene Folie verwendet.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fruchtgummibonbon, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß es gemäß dem Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-15 hergestellt ist.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 mehrere, in einer Folie angeordnete Halb­ formen, welche mit zwei unterschiedlichen Bonbonmasseschichten gefüllt sind;
Fig. 2 die Folie gemäß Fig. 1 nach dem Zusammen­ klappen der beiden Folienabschnitte um einen gemeinsamen Drehpunkt zur Endformung der Bonbonmasse; sowie
Fig. 3 ein fertig geformtes und gleichzeitig endver­ packtes Bonbon.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt den Einsatz einer Folie 1, welche matrixartig verteilte Halbformen 2 bzw. 2′ aufweist. Als Folie 1 wird eine dünne, jedoch form­ stabile Kunststofffolie verwendet. Die Halbformen 2 bzw. 2′ sind der Einfachheit halber in Fig. 1 halbkreis­ förmig dargestellt, sie können jedoch jede beliebige Form besitzen. Die Halbformen 2, 2′ können in einfacher Weise durch ein Tiefziehverfahren in die Folie 1 einge­ formt werden.
Die Folie 1 wird durch eine Schwenkachse 6, welche bei­ spielsweise in Form einer (nicht dargestellten) Knicknut oder dergleichen realisiert sein kann, in die beiden Folienabschnitte 9 sowie 10 getrennt. Es ist jedoch auch möglich, zwei getrennte Folien vorzusehen, welche dann über einen imaginären Schwenkpunkt aufeinander schwenk­ bar sind.
Während des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Halbformen 2, 2′ zunächst mit einer Schicht 5, einer Bonbonmasse, insbesondere Fruchtgummimasse gefüllt. Anschließend wird eine weitere Schicht 4 beispielsweise aus einer andersfarbigen bzw. andersschmeckenden Frucht­ gummimasse bis zur vollständigen Füllung der jeweiligen Halbform, 2, 2′ aufgegossen.
Die innerhalb der jeweiligen Halbform 2, 2′ befindlichen Fruchtgummimassen werden anschließend etwas abgekühlt, so daß sich eine gewisse Zähigkeit der Bonbonmassen einstellt und die Bonbonmasse nicht mehr aus der Halb­ form fließen kann, aber noch eine gewisse Zähigkeit besitzt.
Anschließend wird der Folienschnitt 10 gemäß Fig. 2 auf den Folienabschnitt 9 geklappt, so daß beide Abschnitte unter Bildung vollständiger Formen unmittelbar anein­ ander liegen. Die aneinanderliegenden, innenliegenden Fruchtgummischichten 4 treten hierdurch miteinander in Verbindung, so daß ein vollständig ausgeformtes Bonbon 3 bzw. Fruchtgummibonbon entsteht.
Die beiden Folienabschnitte 9 und 10 können anschließend wieder geöffnet und die geformten Bonbons 3 entnommen werden. Wird darauf Wert gelegt, daß die einzelnen Bon­ bons 3 einzeln verpackt sein sollen, werden sie unter Verwendung einer nicht dargestellten Stanzeinrichtung mitsamt der Umhüllung aus der Folie 1 herausgestanzt. Die Bonbons 3 können hierbei einzeln oder aber in Mehr­ fachpacks (6er Packs) herausgestanzt werden.
Zur Gewährleistung eines einfachen Öffnens der die Bon­ bons 3 umgebenden Umhüllung wird ein sog. Konturen­ stanzer verwendet, welcher während des Stanzvorgangs eine Kontur in die direkt aufeinanderliegenden Folien­ bereiche 9, 10 einformt, welche eine Verbindung der beiden jeweiligen Halbformen 2 bzw. 2′ gewährleistet. Als Kontur wird zweckmäßigerweise ein Außenfalz 7 an der oberen Halbform 2′ sowie ein Innenfalz 8 an der unteren Halbform 2 gebildet, welche einen Zusammenhalt der beiden Halbformen 2, 2′ gewährleisten.
Die Umhüllung kann - wie in Fig. 3 dargestellt - durch einfaches Zusammendrücken per Fingerdruck P geöffnet werden.
Die Erfindung bietet einen völlig neuen Weg der Her­ stellung von Bonbons, besonders Fruchtgummibonbons unter völliger Abkehr der bisherigen Technik, wobei eine Viel­ zahl überraschender Vorteile erzielt werden. Die Er­ findung stellt daher einen ganz enormen Fortschritt auf diesem Gebiet der Lebensmitteltechnologie dar.
Bezugszeichenliste
 1 Folie
 2 Halbform
 2′ Halbform
 3 Bonbon
 4 Schicht
 5 Schicht
 6 Schwenkachse
 7 Außenfalz
 8 Innenfalz
 9 Folienabschnitt
10 Folienabschnitt

Claims (16)

1. Gießverfahren zur Herstellung eines Bonbons, inbesondere Fruchtgummibonbons, gekennzeichnet durch
  • a) Bereitstellung zweier Halbformen (2, 2′) aus einer dünnen jedoch formstabilen Folie (1);
  • b) Eingießen der Bonbonmasse in mindestens eine der beiden Halbformen (2, 2′); sowie
  • c) anschließendes Zusammenfügen der beiden Halbformen zur Endformung des Bonbons.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bonbonmasse in beide Halbformen (2, 2′) eingegossen wird, anschließend ein gewisser Erstarrungszustand eingestellt wird und schließ­ lich die beiden Halbformen (2, 2′) geschlossen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bonbonmasse lediglich in eine der beiden Halbformen (2 bzw. 2′) eingegossen wird, die beiden Halbformen (2, 2′) geschlossen werden, die Gesamtform anschließend derart bewegt wird, daß die Bonbonmasse die gesamte Innenwandung der Gesamtform bedeckt und die Bonbonmasse schließ­ lich abgekühlt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingießen unter Verwendung zweier Folien (9, 10) erfolgt, welche jeweils eine Vielzahl von Halbformen (2, 2′) aufweisen, die beiden Folien (9, 10) anschließend miteinander flächig verbunden werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Folien (9, 10) über eine ge­ meinsame Schwenkachse (6) aufeinander geklappt werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die beiden Halbformen (2, 2′) gebildete Umhüllung nach der Endformung des Bonbons (3) am Bonbon (3) verbleibt.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Endformung des Bonbons (3) die einzelnen Bonbons (3) einschließlich der Um­ hüllung ausgestanzt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einzelner Bonbons (3) ein Folien­ bereich mit einer Mehrzahl von Bonbons (3) aus­ gestanzt wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den beiden Halbformen (2, 2′) be­ stehende Gesamtumhüllung an einer dafür vor­ gesehenen Stelle von Hand geöffnet werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbformen (2, 2′) lediglich abschnittsweise oder punktweise miteinander verbunden werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Halbformen (2, 2′) durch abschnittweises oder punktuelles Verschweißen erfolgt.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bonbons (3) mittels eines Konturstanzers ausgestanzt werden, so daß die beiden Halbformen (2, 2′) aufgrund der ge­ stanzten Kontur lösbar verbunden sind.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schichten (4, 5) unterschiedlicher Bonbonmasse nacheinander in die jeweilige Halb­ form (2, 2′) gegossen werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Zuckermasse in die jeweilige Halbform eingegossen wird, anschließend eine oder mehrere Fruchtgummimassen zur Bildung unterschiedlicher Fruchtgummischichten aufge­ gossen werden.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß als Folie (1) für die Halbformen (2, 2′) eine entsprechend der gewünschten Bonbonform tiefgezogene Folie verwendet wird.
16. Fruchtgummibonbon, dadurch gekennzeichnet, daß es gemäß dem Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-15 hergestellt ist.
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