DE4004293A1 - Salze sulfonierter phosphorsaeureester als lederfettungsmittel - Google Patents
Salze sulfonierter phosphorsaeureester als lederfettungsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Fettungsmittel für Leder, ein Verfahren zur
Herstellung von Ledern mit günstigem Wasserverhalten sowie die
Verwendung von sulfonierten Phosphorsäureestersalzen zur Herstel
lung von Ledern mit günstigem Wasserverhalten.
Es ist bekannt, zur Herstellung wasserdichter Leder diese im An
schluß an die Nachgerbung und gegebenenfalls Färbung mit
Phosphorsäurealkylestern in Form ihrer Alkali- oder Ammoniumsalze
zu fetten ("Leder- und Häutemarkt" 38, 5 (1986)). Um eine möglichst
vollständige Flottenauszehrung zu erzielen, wird die Flotte gegen
Ende der Fettung mit Säuren, beispielsweise Ameisensäure, auf einen
pH-Wert zwischen 3,8 und 4,0 eingestellt. Anschließend wird mit
Chrom- und/oder Aluminiumgerbstoffen fixiert, d. h., die
Phosphorsäurealkylestersalze werden in die entsprechenden Chrom
und/oder Aluminiumseifen überführt.
Der hydrophobierenden Wirkung der Phosphorsäurealkylester steht
jedoch deren schlechte Emulgierbarkeit und deren geringe
Emulsionsbeständigkeit gegenüber. Um diese Nachteile aufzuheben,
werden in der Praxis häufig Alkylphosphate und/oder
Alkylpolyoxyalkylenphosphate mit 12 bis 14 C-Atomen in den
Alkylresten eingesetzt, die im Vergleich zu den entsprechenden
Phosphorsäureestern mit 16 und mehr C-Atomen in den Alkylresten
leichter zu emulgieren sind. Zur Verbesserung der geringen Emulsi
onsbeständigkeit, insbesondere bei niedrigen pH-Werten, besteht
ferner die Möglichkeit, die Fettung bei pH-Werten größer 5 durch
zuführen. Keine dieser Maßnahmen zur Verbesserung der Emulgierbar
keit sowie der Emulsionsbeständigkeit führt jedoch zu befriedigen
den Gebrauchseigenschaften der Leder. Bedingt durch die zu geringen
Emulsionsbeständigkeiten wird das Leder nur ungenügend durchfettet,
und es resultiert ein harter Griff.
Kombinationen der Phosphorsäureester mit anderen Fettungsmitteln,
beispielsweise sulfierten Paraffinen, sulfierten Fetten und/oder
sulfierten Ölen, ergeben zwar einen verbesserten Griff, führen je
doch zu einer Reduzierung des Hydrophobierungseffektes.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, bestand daher in der
Entwicklung von Fettungsmitteln für Leder, die Ledern ein günstiges
Wasserverhalten kombiniert mit guten Gebrauchseigenschaften, wie
Griff, Narbenfestigkeit und/oder Fülle, verleihen. Des weiteren
sollen die zu entwickelnden Fettungsmittel ein gutes Emulgierver
mögen sowie eine hohe Emulsionsbeständigkeit besitzen.
Es wurde nun gefunden, daß die an Fettungsmittel gestellten hohen
Anforderungen von sulfonierten Phosphorsäureestersalzen erfüllt
werden.
Gegenstand der Erfindung sind dementsprechend Fettungsmittel für
Leder, enthaltend Alkali-, Amin- und/oder Ammoniumsalze von
sulfonierten Phosphorsäureestern, erhältlich durch Umsetzung von
Phosphorsäureestern der allgemeinen Formel I
in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22
C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils H
oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen bedeuten,
die Indices m, n und p gleich oder verschieden sind und jeweils
eine Zahl zwischen 2 und 4 darstellen und die Indices x, y und z
gleich oder verschieden sind und jeweils eine Zahl zwischen 0 und
30 bedeuten, mit Sulfonierungsmitteln und anschließende Hydrolyse
der erhaltenen Produkte mit Alkalihydroxiden, Ammoniumhydroxid
und/oder Aminen.
Weiterer Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung von
Ledern mit günstigem Wasserverhalten, welches dadurch gekennzeich
net ist, daß man Leder im Anschluß an die Gerbung, Nachgerbung oder
Färbung mit Alkali-, Amin- und/oder Ammoniumsalzen von sulfonierten
Phosphorsäureestern, erhältlich durch Umsetzung von Phosphorsäure
estern der allgemeinen Formel I
in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22
C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils
Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-
Atomen bedeuten, die Indices m, n und p gleich oder verschieden
sind und jeweils eine Zahl zwischen 2 und 4 darstellen und die
Indices x, y und z gleich oder verschieden sind und jeweils eine
Zahl von 0 bis 30 bedeuten, mit Sulfonierungsmitteln und anschlie
ßende Hydrolyse der erhaltenen Produkte mit Alkalihydroxiden,
Ammoniumhydroxid und/oder Aminen,
fettet, anschließend in an sich bekannter Weise die die
Fettungsmittel enthaltende Behandlungsflotte mit Säuren auf einen
pH-Wert zwischen 3,5 und 4,1 einstellt und durch Zugabe von Chrom-
und/oder Aluminiumgerbstoffen die sulfonierten Phosphorsäureester
salze am und im Leder fixiert.
Ferner ist Erfindungsgegenstand die Verwendung von Alkali-, Amin-
und/oder Ammoniumsalzen sulfonierter Phosphorsäureester, erhältlich
durch Umsetzung von Phosphorsäureestern der allgemeinen Formel I
in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22
C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils H
oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen bedeuten,
die Indices m, n und p gleich oder verschieden sind und jeweils
eine Zahl zwischen 2 und 4 darstellen und die Indices x, y und z
gleich oder verschieden sind und jeweils eine Zahl von 0 bis 30
bedeuten, mit Sulfonierungsmitteln und anschließende Hydrolyse der
erhaltenen Produkte mit Alkalihydroxiden, Ammoniumhydroxid und/oder
Aminen,
zur Herstellung von Ledern mit günstigem Wasserverhalten.
Unter Ledern mit günstigem Wasserverhalten werden Leder verstanden,
bei denen der Wasserdurchtritt durch den Lederquerschnitt unter
dynamischen Bedingungen deutlich verzögert ist und die in einer
bestimmten Zeiteinheit nur geringe Wassermengen aufnehmen
(Penetrometerprüfung nach DIN 53 338).
Die erfindungsgemäßen Fettungsmittel enthalten bevorzugt Alkali
salze von sulfonierten Phosphorsäureestern und besonders bevorzugt
Alkalisalze von sulfonierten Phosphorsäureestern, die durch Umset
zung von solchen Phosphorsäureestern der allgemeinen Formel I zu
gänglich sind, in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe
mit 12 bis 18 C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind
und jeweils H oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 12 bis 18 C-
Atomen bedeuten, die Indices m, n und p für die Zahl 2 stehen und
die Indices x, y und z gleich oder verschieden sind und jeweils
eine Zahl zwischen 0 und 10 bedeuten.
Die Sulfonierung der Phosphorsäureester der allgemeinen Formel I
werden analog den in DE-OS 38 02 815 und DE-OS 38 12 718 beschrie
benen Verfahren, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 20 und 120
°C, besonders bevorzugt bei Temperaturen zwischen 30 und 100°C,
beispielsweise mit Schwefelsäure, Oleum, Chlorsulfonsäure oder
SO₃-haltigen Gasgemischen durchgeführt. Gasgemische aus SO3 und
Luft oder Inertgasen, beispielsweise Stickstoff, in denen der
SO₃-Gehalt zwischen 1 und 10 Vol.-% liegt, werden als
Sulfonierungsmittel besonders bevorzugt. Das molare Verhältnis der
im Edukt enthaltenen Doppelbindungsäquivalente zu einzusetzendem
SO3 liegt vorzugsweise zwischen 20 und 0,5, besonders bevorzugt
zwischen 10 und 0,6.
Die Sulfonierungen werden in üblichen, für die Sulfatierung von
Fettalkoholen oder die Sulfonierung von Fettsäureestern,
Alkylbenzolen oder Olefinen geeigneten und gebräuchlichen Reak
toren, beispielsweise vom Typ des Fallfilmreaktors, kontinuierlich
oder diskontinuierlich durchgeführt (Kirk-Othmer: "Encyclopedia of
Chemical Technology" 22, 28 ff (1983)).
Nach beendeter Sulfonierung kann es zweckmäßig sein, das Reakti
onsgemisch einem Alterungsprozeß zu unterwerfen. Zu diesem Zweck
wird das Reaktionsgemisch in größer 0 bis 240 Minuten, besonders
bevorzugt innerhalb von 1 bis 30 Minuten, vorzugsweise bei 10 bis
120°C, besonders bevorzugt bei 60 bis 100°C, stehen gelassen oder
gerührt. Anschließend wird mit einer wäßrigen Lösung aus
Alkalihydroxiden, Ammoniumhydroxid und/oder Aminen oder mit
wasserfreien Aminen hydrolysiert, in dem das Reaktionsgemisch zu
der wäßrigen Lösung oder den wasserfreien Aminen gegeben wird oder
die wäßrige Lösung oder die wasserfreien Amine zu dem Reaktionsge
misch. Vorzugsweise wird das gegebenenfalls gealterte
Sulfonierungsprodukt zu einer wäßrigen Lösung aus Alkalihydroxiden,
Ammoniumhydroxid und/oder Aminen gegeben, wobei pro Mol angela
gertem Schwefeltrioxid 1 bis 1,5 Mol Hydroxide und/oder Amine ein
gesetzt werden. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniumhydroxid,
Diethanolamin, Triethanolamin und/oder Pyridin werden bevorzugt zur
Neutralisation eingesetzt. Besonders bevorzugt wird mit wäßrigen
Lösungen von Natrium- und/oder Kaliumhydroxid hydrolysiert. Die
Konzentration der Hydroxide und/oder Amine in den wäßrigen Lösungen
wird vorzugsweise so gewählt, daß das Endprodukt eine noch fließ
fähige oder pumpbare wäßrige Lösung bildet.
Alkali-, Amin- und/oder Ammoniumsalze von sulfonierten Phosphor
säureestern liegen in Form dunkler bis hellgelber Lösungen vor.
Gewünschtenfalls können diese Lösungen mit Wasserstoffperoxidlösung
oder Alkalihypochloritlösung (Chlorlauge) in an sich bekannter
Weise bei 40 bis 55°C gebleicht werden.
Die zur Herstellung sulfonierter Phosphorsäureestersalze benötigten
Phosphorsäureester der allgemeinen Formel I sind nach
literaturbekannten Verfahren zugänglich. Ihre Herstellung geht von
Alkyl- und/oder Alkenylalkoholen mit 8 bis 22 C-Atomen, beispiels
weise Octyl-, Decyl-, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl-, Palmitoleyl-,
Stearyl-, Oleyl- und/oder Behenylalkohol, aus. Vorzugsweise werden
Alkyl- und/oder Alkenylalkohole mit 12 bis 18 C-Atomen eingesetzt.
Die Alkoxylierungen gesättigter und/oder ungesättigter Alkohole mit
Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Butylenoxid, vorzugsweise mit
Ethylenoxid werden nach bekannten großtechnischen Verfahren durch
geführt ("Chemische Technologie", Band 7, Seite 131 bis 132,
Carl-Hanser-Verlag, München-Wien (1986)). Der mittlere
Alkoxylierungsgrad x, y oder z der erhaltenen Gemische homologer
Alkoxylate entspricht der molaren Menge der angelagerten
Alkylenoxide und liegt vorzugsweise zwischen 0 und 10.
Die Phosphatierung gegebenenfalls alkoxylierter Alkyl- und/oder
Alkenylalkohole erfolgt in an sich bekannter Weise ("Chemische
Technologie", Band 7, Seite 123 ff, Carl-Hanser-Verlag, München-
Wien (1986)), in dem die Alkohole mit Phosphorpentoxid oder
Polyphosphorsäure umgesetzt werden. Bei diesen Verfahren werden
Gemische aus Phosphorsäuremono-, -di- und -triestern gebildet. Un
ter Einsatz von Wasserschleppmitteln lassen sich solche
Estergemische auch direkt unter Verwendung von Orthophosphorsäure
erhalten. Bei Reaktionsbedingungen oberhalb von 160°C findet
hierbei jedoch keine klassische Veresterung, sondern primär die
Bildung von Di- und Polyphosphorsäure statt, die in bekannter Weise
mit Alkoholen und/oder Alkoholpolyoxyalkylenethern reagieren. Zur
Herstellung von hochreinen Phosphorsäuremono-, -di- und -triestern
können die gegebenenfalls alkoxylierten Alkohole mit
Phosphoroxychlorid umgesetzt werden.
Sulfonierte Phosphorsäureestersalze können alleine oder in Kombi
nation mit anderen Fettungsmitteln, beispielsweise Mineralölen,
Paraffinen und/oder Silikonen, vorzugsweise in emulgierter Form,
mit mehrwertigen Metallionen seifenbildenden Emulgatoren, wie
Fettsäuresarkosiden, Partialestern mehrbasischer Carbonsäuren, wie
Monooleylzitronensäureestern, Alkenylbernsteinsäureestern und/oder
sulfitierten Fetten und/oder Ölen eingesetzt werden. Das Gewichts
verhältnis von sulfonierten Phosphorsäureestersalzen zu anderen
Fettungsmitteln liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 9. Die
erfindungsgemäßen Fettungsmittel werden in Mengen von vorzugsweise
1 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt von 2 bis 14 Gew.-% - je
weils bezogen auf Falzgewicht der Leder - eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Ledern mit gün
stigem Wasserverhalten wird in der Weise durchgeführt, daß die
sulfonierten Phosphorsäureestersalze gegebenenfalls in Kombination
mit anderen Fettungsmitteln im Anschluß an die Gerbung oder Nach
gerbung und gegebenenfalls Färbung und nach der Entfernung von
überschüssigen Gerbmitteln durch Waschen, als Licker angewendet
werden. Die Temperaturen während der Fettung liegen typischerweise
zwischen 30 und 50°C. Gegen Ende der Fettung wird der pH-Wert der
Lickerflotte mit Säuren, vorzugsweise mit Ameisensäure, Essigsäure
und/oder Schwefelsäure, auf 3,5 bis 4,1, vorzugsweise auf 3,8 bis
4,0 eingestellt. Anschließend werden der Flotte, bezogen auf Falz
gewicht, 2 bis 6 Gew.-% Chrom- und/oder Aluminiumgerbstoffe
zugesetzt, um die Salze der sulfonierten Phosphorsäureester durch
Bildung der entsprechenden Chrom- und/oder Aluminiumseifen zu fi
xieren. Danach wird in an sich bekannter Weise weiter gearbeitet.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden sulfonierten Phosphorsäure
estersalze besitzen ein gutes Emulgiervermögen und eine hohe Emul
sionsbeständigkeit. Mit den erfindungsgemäßen Fettungsmitteln las
sen sich alle Lederarten, beispielsweise Rindsleder, Schweineleder
oder Schafsleder, behandeln. Die mit den erfindungsgemäßen
Fettungsmitteln behandelten Leder zeigen im Vergleich zu mit Phos
phorsäureestern behandelten Ledern bessere ledertechnische Eigen
schaften, insbesondere einen besseren Griff und eine bessere Nar
benfestigkeit, sowie aufgrund eines verzögerten Wasserdurchtritts
und einer geringeren Wasseraufnahme eine deutlich verbesserte Im
prägnierwirkung.
In einem mit Rührer und Thermometer versehenen 1-l-
Dreihalskolben, der 420 g (1,5 Mol) technischen Oleylalkohol
(HD-OcenolR 80/85: Jodzahl 89, OH-Zahl 205) enthielt, wurden
bei einer Temperatur von 60 bis 70°C mit Hilfe eines gegen
Luftfeuchtigkeit geschützten Pulverdosiergerätes innerhalb von
2 Stunden 71 g (0,5 Mol) Phosphorpentoxid gegeben. Nach einer
Reaktionszeit von 2 Stunden wurden bei 70°C 10 ml Wasser zu
gegeben und weitere 3 Stunden bei 90°C gerührt.
Es wurden 490 g eines dunkelfarbigen Öls erhalten, das folgende
Kenndaten besaß:
Monoester 43,3 Gew.-%
Diester 38,4 Gew.-%
Triester 3,4 Gew.-%
H₃PO₄ 1,7 Gew.-%
freier Alkohol 13,0 Gew.-%
H₂O (nach Fischer) 0,15 Gew.-%
Jodzahl 74
mittleres Molekulargewicht 451
Doppelbindungsäquivalente pro Mol Phosphat 1,3
Diester 38,4 Gew.-%
Triester 3,4 Gew.-%
H₃PO₄ 1,7 Gew.-%
freier Alkohol 13,0 Gew.-%
H₂O (nach Fischer) 0,15 Gew.-%
Jodzahl 74
mittleres Molekulargewicht 451
Doppelbindungsäquivalente pro Mol Phosphat 1,3
225 g (0,5 Mol) des erhaltenen Oleylphosphates wurden in einen
1-l-Sulfierkolben, versehen mit einem mechanischen Rührer, ei
nem Gaseinleitungsrohr und Mantelkühlung, gegeben und bei 35°C
mit 68 g (0,85 Mol) SO3, entsprechend einem auf die Doppelbin
dungsäquivalente bezogenen 30%igem Überschuß, umgesetzt. SO3
wurde durch Erhitzen aus einer entsprechenden Menge 65
Gew.-%igem Oleum ausgetrieben, mit Stickstoff auf eine Konzen
tration von 5 Vol.-% verdünnt und bei einer Temperatur von
50°C innerhalb von 31 Minuten in den Phosphorsäureester ein
geleitet. Nach der Sulfonierung wurde das Reaktionsgemisch in
eine verdünnte Lösung von 56 g (1 Mol) Kaliumhydroxid in 700 ml
Wasser eingerührt und eine Stunde auf dem Dampfbad bei 95°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen auf 20°C wurde der pH-Wert des Re
aktionsgemisches durch Zugabe von HCl-Lösung auf 7,5 einge
stellt.
Kenndaten des sulfonierten Oleylalkoholphosphates, Kaliumsalz:
Aniontensid (DGF-H-III-10): 16 Gew.-% = 0,28 mEq/g
unsulfierte Anteile (DGF-G-III-6b): 1 Gew.-%
Kaliumsulfat: 1 Gew.-%
Kaliumphosphat: <1 Gew.-%
Wasser (nach Fischer): 82 Gew.-%
mittleres Molekulargewicht: 560
Aniontensid (DGF-H-III-10): 16 Gew.-% = 0,28 mEq/g
unsulfierte Anteile (DGF-G-III-6b): 1 Gew.-%
Kaliumsulfat: 1 Gew.-%
Kaliumphosphat: <1 Gew.-%
Wasser (nach Fischer): 82 Gew.-%
mittleres Molekulargewicht: 560
Analog Beispiel 1 wurden 1,5 Mol Oleylalkohol-0,5 Mol
Ethylenoxid mit 0,5 Mol Phosphorpentoxid umgesetzt. Der erhal
tene Phosphorsäureester hatte ein mittleres Molekulargewicht
von 478 und 1,3 Doppelbindungsäquivalente pro Mol Phosphat.
Die Sulfonierung von 240 g (0,5 Mol) Oleyl-0,5 Mol
Ethylenoxid-Phosphat wurde analog Beispiel 1 durchgeführt. Das
erhaltene sulfonierte Produkt hatte folgende Kenndaten
Aniontensid (DGF-H-III-10): 20 Gew.-% = 0,31 mEq/g
unsulfierte Anteile (DGF-G-III-6b): 5 Gew.-%
Kaliumsulfat: 2 Gew.-%
Kaliumphosphat: 1 Gew.-%
Wasser (nach Fischer): 72 Gew.-%
mittleres Molekulargewicht: 635
unsulfierte Anteile (DGF-G-III-6b): 5 Gew.-%
Kaliumsulfat: 2 Gew.-%
Kaliumphosphat: 1 Gew.-%
Wasser (nach Fischer): 72 Gew.-%
mittleres Molekulargewicht: 635
Analog Beispiel 1 wurden 1,5 Mol Oleylalkohol-2 Mol Ethylenoxid
mit 0,5 Mol Phosphorpentoxid umgesetzt. Der erhaltene Phos
phorsäureester hatte ein mittleres Molekulargewicht von 570 und
1,3 Doppelbindungsäquivalente pro Mol Phosphat.
Die Sulfonierung von 284 g (0,5 Mol) Oleyl-2 Mol Ethylenoxid-
Phosphat, Kaliumsalz wurde analog Beispiel 1 durchgeführt. Das
erhaltene sulfonierte Produkt hatte folgende Kenndaten:
Aniontensid (DGF-H-III-10): 18 Gew.-% = 0,25 mEq/g
unsulfierte Anteile (DGF-G-III-6b): 6 Gew.-%
Kaliumsulfat: 3 Gew.-%
Kaliumphosphat: 1 Gew.-%
Wasser (nach Fischer): 72 Gew.-%
mittleres Molekulargewich: 722
unsulfierte Anteile (DGF-G-III-6b): 6 Gew.-%
Kaliumsulfat: 3 Gew.-%
Kaliumphosphat: 1 Gew.-%
Wasser (nach Fischer): 72 Gew.-%
mittleres Molekulargewich: 722
Alle %-Angaben sind Gew.-% und beziehen sich auf das Falzgewicht
der Leder.
Chromoberleder, 1,8 mm Dicke, wurden nach folgender Rezeptur nach
gegerbt und nach der Entfernung von überschüssigen Gerbstoffen
durch Waschen mit Kaliumsalzen von sulfonierten Phosphorsäureestern
gefettet:
Die Fettung wurde mit einem der folgenden Fettungsmittel durchgeführt:
Beispiel 1 |
6% Aktivsubstanz (AS) sulfonierter Phosphorsäureester, Kaliumsalz nach Beispiel 1 |
45 Minuten |
oder
Beispiel 2 |
6% AS sulfonierter Phosphorsäureester, Kaliumsalz nach Beispiel 2 |
45 Minuten |
oder
Beispiel 3 |
6% AS sulfonierter Phosphorsäureester, Kaliumsalz nach Beispiel 3 |
45 Minuten |
oder
Vergleichsbeispiel 1 |
6% AS Phosphorsäureoleylester, Kaliumsalz |
45 Minuten |
oder
Vergleichsbeispiel 2 |
6% AS Mischung aus 75 Gew.-% Phosphorsäureoleylester, Kaliumsalz und 25 Gew.-% Trioleinsulfat, Kaliumsalz |
45 Minuten |
Nach der Fettung wurde wie folgt weitergearbeitet:
3% Polymergerbstoff | |||
30 Minuten | |||
1% Ameisensäure | 30 Minuten | ||
2% basisches Chromsulfat | 30 Minuten | ||
2% basisches Chromsulfat | 60 Minuten | ||
Flotte ablassen @ | 3× waschen @ | 300% Wasser 20°C | 10 Minuten |
weiterarbeiten wie üblich |
Die nachfolgende Tabelle enthält die an den mit den oben angege
benen verschiedenen Fettungsmitteln behandelten Ledern durchge
führten Prüfungen sowie die Prüfergebnisse.
Claims (11)
1. Fettungsmittel für Leder, enthaltend Alkali-, Amin-und/oder
Ammoniumsalze von sulfonierten Phosphorsäureestern, erhältlich
durch Umsetzung von Phosphorsäureestern der allgemeinen For
mel I
in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22
C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils
H oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen
bedeuten, die Indices m, n und p gleich oder verschieden sind
und jeweils eine Zahl zwischen 2 und 4 darstellen und die
Indices x, y und z gleich oder verschieden sind und jeweils
eine Zahl von 0 bis 30 bedeuten, mit Sulfonierungsmitteln und
anschließende Hydrolyse der erhaltenen Produkte mit
Alkalihydroxiden, Ammoniumhydroxid und/oder Aminen.
2. Fettungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Alkalisalze von sulfonierten Phosphorsäureestern enthal
ten.
3. Fettungsmittel nach einem oder beiden der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel I die
Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 12 bis 18 C-Atomen
und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils H oder
eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 12 bis 18 C-Atomen bedeuten,
die Indices m, n und p für die Zahl 2 stehen und die Indices x,
y und z gleich oder verschieden sind und jeweils eine Zahl
zwischen 0 und 10 bedeuten.
4. Verfahren zur Herstellung von Ledern mit günstigem Wasserver
halten, dadurch gekennzeichnet, daß man Leder im Anschluß an
die Gerbung, Nachgerbung oder Färbung mit Alkali-, Amin
und/oder Ammoniumsalzen von sulfonierten Phosphorsäureestern,
erhältlich durch Umsetzung von Phosphorsäureestern der allge
meinen Formel I
in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22
C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils
H oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen
bedeuten, die Indices m, n und p gleich oder verschieden sind
und jeweils eine Zahl zwischen 2 und 4 darstellen und die
Indices x, y und z gleich oder verschieden sind und jeweils
eine Zahl zwischen 0 und 30 bedeuten, mit Sulfonierungsmitteln
und anschließende Hydrolyse der erhaltenen Produkte mit
Alkalihydroxiden, Ammoniumhydroxid und/oder Aminen,
fettet, anschließend in an sich bekannter Weise die die
Fettungsmittel enthaltende Behandlungsflotte mit Säuren auf
einen pH-Wert zwischen 3,5 und 4,1 einstellt und durch Zugabe
von Chrom-und/oder Aluminiumgerbstoffen die sulfonierten Phos
phorsäureestersalze am und im Leder fixiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
handlungsflotte mit Ameisensäure, Essigsäure und/oder Schwe
felsäure auf einen pH-Wert zwischen 3,8 und 4,0 eingestellt
wird.
6. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 4 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Salze sulfonierter Phosphorsäureester al
leine oder in Kombination mit anderen Fettungsmitteln in Mengen
- bezogen auf Falzgewicht - von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugs
weise von 2 bis 14 Gew.-% eingesetzt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß Alkalisalze von sulfonierten Phos
phorsäureestern eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß Salze sulfonierter Phosphorsäureester
eingesetzt werden, die aus Phosphorsäureestern der allgemeinen
Formel I, in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe
mit 12 bis 18 C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden
sind und jeweils H oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 12
bis 18 C-Atomen bedeuten, die Indices m, n und p für die Zahl 2
stehen und die Indices x, y und z gleich oder verschieden sind
und jeweils eine Zahl zwischen 0 und 10 bedeuten, zugänglich
sind.
9. Verwendung von sulfonierten Phosphorsäureestern, erhältlich
durch Umsetzung von Phosphorsäureestern der allgemeinen For
mel I
in der die Reste R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22
C-Atomen und R2 und R3 gleich oder verschieden sind und jeweils
H oder eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 C-Atomen
bedeuten, die Indices m, n und p gleich oder verschieden sind
und jeweils eine Zahl zwischen 2 und 4 darstellen und die
Indices x, y und z gleich oder verschieden sind und jeweils
eine Zahl von 0 bis 30 bedeuten, mit Sulfonierungsmitteln und
anschließender Hydrolyse der erhaltenen Produkte mit
Alkalihydroxiden, Ammoniumhydroxid und/oder Aminen,
zur Herstellung von Ledern mit günstigem Wasserverhalten.
10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Alka
lisalze von sulfonierten Phosphorsäureestern verwendet werden.
11. Verwendung nach einem oder beiden der Ansprüche 9 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß Salze von sulfonierten Phosphorsäu
reestern verwendet werden, die aus Phosphorsäureestern der
allgemeinen Formel I, in der die Reste R1 eine Alkyl- oder
Alkenylgruppe mit 12 bis 18 C-Atomen und R2 und R3 gleich oder
verschieden sind und jeweils H oder eine Alkyl- oder
Alkenylgruppe mit 12 bis 18 C-Atomen bedeuten, die Indices m, n
und p für die Zahl 2 stehen und die Indices x, y und z gleich
oder verschieden sind und jeweils eine Zahl zwischen 0 und 10
bedeuten, zugänglich sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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AT91903401T ATE110792T1 (de) | 1990-02-13 | 1991-02-04 | Verfahren zur herstellung von salzen sulfonierter phosphorsäureester und ihre verwendung als lederfettungsmittel. |
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