DE4004187A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung von stossdaempfer-grundkoerpern - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur herstellung von stossdaempfer-grundkoerpernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren nach dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 18, ebenso auf einen
Stoßdämpfer-Grundkörper nach Patentanspruch 21.
Stoßdämpfer-Grundkörper mit kreiszylindrischer Form, die aus einem aus
Stahldraht hergestellten, im Querschnitt endlosen Gestrick bestehen und
durch einen Wickelvorgang des Gestricks ihre Ausgangsform erhalten, werden
durch einen Setzvorgang in den endgültigen Zustand gebracht. So gestaltete
Stoßdämpfer haben ein weites Anwendungsfeld, u. a. im Maschinen- und
Fahrzeugbau und zwar dort, wo dynamische Belastungen zu reduzieren sind.
Stoßdämpfer-Grundkörper dieser Gattung werden mechanisch aufgewickelt, wobei
das Endstück am äußeren Umfang mit wenigstens einer benachbarten Lage durch
eine Art manuellem Nähvorgang verbunden wird. Dieses Verfahren ist nicht nur
zeitraubend und deshalb aufwendig, sondern erfordert auch eine besondere
manuelle Geschicklichkeit des Fertigungspersonals.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu
schaffen, mit denen die Stoßdämpfer-Grundkörper auf rationelle Weise
produzierbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche 1, 18 und 21 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltenden
Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten, die sich auf die
vorgenannten Patentansprüche beziehen.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen,
daß mit der Vorrichtung und dem Verfahren Stoßdämpfer-Grundkörper auf
günstige Art und Weise herstellbar sind, wobei die spezifischen
Eigenschaften wie Durchmesser und Gewicht der Grundkörper gut reproduzierbar
und innerhalb vorgegebener Toleranzlagen haltbar sind. Dabei sind die
Einrichtungen der Vorrichtung mit einem vertretbaren Aufwand realisierbar.
Darüber hinaus können mit der Vorrichtung Stoßdämpfer-Grundkörper
unterschiedlicher Größe hergestellt werden.
Das Ende des äußeren Umfangs des jeweiligen Stoßdämpfer-Grundkörpers ist
durch Schweißen befestigt, wodurch manuelle Arbeitsvorgänge entfallen. Das
Schweißen erfolgt mit Punktschweißelektroden, die trägheitsarm während des
Schweißvorgangs nachgesetzt werden, wodurch einem unkontrollierten
Verschmelzen des Stahldraht-Gestricks entgegengewirkt wird.
In der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt, die
nachstehend näher beschrieben sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht in axialer Richtung eines Stoßdämpfer-Grundkörpers,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Herstellung von
Stoßdämpfer-Grundkörpern,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Herstellung von
Stoßdämpfer-Grundkörpern,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 4,
Fig. 6 eine Wickeleinrichtung der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Schweißeinrichtung der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Stoßdämpfer-Grundkörper 1 dargestellt, der
kreiszylindrisch gestaltet ist und aus einem aus Stahldraht hergestellten,
Maschen aufweisenden Gestrick 2 besteht. Das Gestrick 2 ist im Querschnitt
endlos oder schlauchartig ausgebildet und spiralförmig gewickelt, wobei sich
die Lagen 3 bis 6 berühren. Ein Endstück 7 am äußeren Umfang 8 des
Stoßdämpfer-Grundkörpers 1 ist durch Schweißen mit der benachbarten Lage 4
verbunden. Anders ausgedrückt, die Lagen 3 und 4 sind miteinander verbunden,
wobei die Schweißverbindung durch mehrere beabstandete Schweißpunkte 9
dargestellt ist.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung zur Herstellung des Grundkörpers schematisch
dargestellt. Sie umfaßt einen Rechner 11, der mit folgenden Einrichtungen
verbunden ist: einer Rolleneinrichtung 12, einer Verbindungseinrichtung 13
mit einer ersten Schweißeinrichtung 14, einer Speichereinrichtung 15, einer
Meßeinrichtung 16 mit einer Schneideeinrichtung 17, einer ersten
Wickeleinrichtung 18, einer Elektrodeneinrichtung 19, einer zweiten
Wickeleinrichtung 20, einer zweiten Schweißeinrichtung 21 und einer
Wiegeeinrichtung 22. Es besteht auch die Möglichkeit, nur ein Teil der
vorstehenden Einrichtungen mit dem Rechner 11 zu verknüpfen.
Gemäß Fig. 4 sind die Rolleneinrichtung 12, die Verbindungseinrichtung 13
mit der Schweißeinrichtung 14, die Speichereinrichtung 15 und die
Meßeinrichtung 16 mit der Schneideeinrichtung 17 der Vorrichtung 10 an einem
Förderband 23 angeordnet, das radial an einen Rundtisch 24 anschließt. Der
Rundtisch 24 trägt die erste und zweite Wickeleinrichtung 18, 20, die
Elektrodeneinrichtung 19 und die zweite Schweißeinrichtung 21. Dem Rundtisch
24, der vier Stationen 25, 26, 27 und 28 umfaßt, ist die Wiegeeinrichtung 22
nachgeschaltet.
Die Rolleneinrichtung 12 (Fig. 4) wird durch zwei übereinanderliegende
Rollen 29, 30 gebildet, deren tangentiale Gestrickauszüge 31, 32 benachbart
zueinander in Richtung B-B des Förderbands 23 verlaufen. Zentren 33, 34 der
Rollen 29, 30 liegen auf einer gemeinsamen senkrechten Ebene C-C.
Die Verbindungseinrichtung 13 ist mit einem Sensor 35 versehen, der
einerseits ein hinteres Endstück, z. B. 36 des Gestricks 37, das von der
Rolle 30 abgezogen ist, im Bereich der Schweißeinrichtung 14 festlegt; die
Rolle 30 ist folglich in vollem Umfang abgespult. Andererseits bewirkt der
Sensor 35, daß ein vorderes Endstück 38 des Gestricks 39 der Rolle 29 zur
Schweißeinrichtung 14 gefördert wird. Die beiden Endstücke 36 und 38 werden
überlappend ausgerichtet und durch die Schweißeinrichtung 14, die mehrere
Punktschweißelektroden besitzt, miteinander verbunden.
Bei 40 ist die Speichereinrichtung 15 angedeutet, die nach Art von
Tänzerwalzen aufgebaut ist und einen ersten und einen zweiten Motor 41, 42
elektrischer Bauart und Umlenkwalzen 43, 44 und 45 aufweist.
Die Meßeinrichtung 16, die in Gurtlaufrichtung D gesehen hinter dem zweiten
Motor 42 liegt, besitzt zwei beiderseits des Gestricks 39 angebrachte
Meßrollen 46, 47. Zwischen den Meßrollen 46, 47 und der ersten und der
zweiten Wickeleinrichtung 18, 20 ist die Schneideeinrichtung 17 angeordnet,
die in Abhängigkeit der Meßeinrichtung 16 wirksam wird.
Die erste Wickeleinrichtung 18 (Fig. 6), die wie die zweite
Wickeleinrichtung 20 am Rundtisch 24 angebracht ist, umfaßt einen Wickeldorn
48, der beispielsweise mit Haken 49 versehen sein kann, die in
Gestrickaufspulrichtung E als Mitnehmer wirken, jedoch in entgegengesetzter
Richtung das Gestrick freigebend ausgebildet sein kann. Die zweite
Wickeleinrichtung 20 weist einen Kamm 50 für das Gestrick 39 auf, der
mittels eines Getriebes 51 um den Wickeldorn 48 entgegen der
Gestrickaufspulrichtung E rotierbar ist.
Die Elektrodeneinrichtung 19 umfaßt eine Elektrode 52, die quer zum
Wickeldorn 48 angeordnet ist und mittels eines pneumatischen Stellglieds 53
betätigbar ist (Fig. 5 und 7); sie ist zwischen zwei Lagen 4, 5 des
Stoßdämpfer-Grundkörpers einführbar.
Die zweite Schweißeinrichtung 21 (Fig. 7) umfaßt mehrere
Punktschweißelektroden 54, 55, 56, 57, 58 die senkrecht zur Elektrode 52 und
zum Wickeldorn 48 hin beweglich sind, wobei sie zum trägheitsarmen
Nachsetzen während des Punktschweißvorgangs mit Federn 59 zusammenwirken.
Die Wiegeeinrichtung 21 stellt fest, ob der fertiggestellte
Stoßdämpfer-Grundkörper 1 innerhalb eines zulässigen Toleranzfeldes liegt.
Der Fertigungsvorgang für jeden Stoßdämpfer-Grundkörper läuft wie folgt ab:
von der Rolle 30 wird Gestrick 37 kontinuierlich abgezogen. Erkennt dabei
der Sensor 35 das hintere Endstück 36, so wird es im Bereich der ersten
Schweißeinrichtung 40 festgelegt. Außerdem wird ein vorderes Ende 38 des
Gestricks 39 bis zur Schweißeinrichtung 14 gefördert; beide Endstücke 36 und
38 überlappen sich. Danach werden die Endstücke 36 und 38 durch die
Schweißeinrichtung 14, die der zweiten Schweißeinrichtung 21 im wesentlichen
entspricht, miteinander verbunden. Die überlappenden Endstücke 36 und 38
werden von der Schneideeinrichtung 17 so beschnitten, daß nur noch das
Gestrick 39 zur ersten Wickeleinrichtung 18 gefördert wird. Der Wickeldorn
48 wickelt das Gestrick 39 so lange auf, bis die Meßeinrichtung 16 vom
Rechner 11 einen Impuls erhält, der einerseits den Aufwickelvorgang durch
die erste Wickeleinrichtung 18 unterbricht und andererseits einen Impuls an
die Schneideeinrichtung 17 gibt, das Gestrick (39) zu trennen. Zwischen dem
noch nicht aufgewickelten Teil 60 (Fig. 2) des Gestricks 39 (= Lage 4) und
der Lage 5 des teilweise aufgewickelten Stoßdämpfer-Grundkörpers 1 wird die
Elektrode 52 eingeführt. Nunmehr bewirkt die zweite Wickeleinrichtung mit
dem entgegen der Gestrickaufspulrichtung E wirkenden Kamm 49, daß das Teil
60 aufgewickelt wird. Der Stoßdämpfer-Grundkörper hat die in Fig. 1
dargestellte endgültige Form. Zur Befestigung des Endstückes 7 werden die
Punktschweißelektroden 54, 55, 56, 57, 58 einzeln bzw. unabhängig
voneinander mit der Elektrode 52 in Wirkverbindung gebracht. Der fertige
Stoßdämpfer-Grundkörper 1 wird zur Wiegeeinheit 21 gefördert. Dabei wird
festgestellt, ob sein Gewicht innerhalb eines zulässigen Toleranzfeldes
liegt. Bei Abweichung hiervon stoppt der Rechner den Fertigungsablauf und
regelt über das Meßsystem so lange ein, bis das Gewicht des jeweiligen
Stoßdämpfer-Grundkörpers toleranzkonform ist.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Herstellung von kreiszylindrischen
Stoßdämpfer-Grundkörpern, bestehend aus einem aus Stahldraht hergestellten,
im Querschnitt endlosen Gestrick, das von einer Rolle abgezogen und zu dem
jeweiligen Stoßdämpfer-Grundkörper gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung folgende Einrichtungen umfaßt:
- a) eine Rolleneinrichtung (12) zur kontinuierlichen Zuführung des Gestricks (37, 39);
- b) eine Verbindungseinrichtung (13) für Gestricke (37, 39), die von wenigstens zwei Rollen (29, 30) der Rolleneinrichtung (12) abspulbar sind, wobei die Verbindungseinrichtung (13) eine erste Schweißeinrichtung (14) aufweist;
- c) eine Speichereinrichtung (15) mit wenigstens einem Motor (41 oder 42) für kontinuierliche Bereitstellung des Gestricks (37, 39);
- d) eine Meßeinrichtung (16) zur Längenbestimmung des Gestricks (37, 39) für den jeweiligen Stoßdämpfer-Grundkörper (1) mit einer nachgeschalteten Schneideeinrichtung (17);
- e) eine erste Wickeleinrichtung (18) für den jeweiligen Stoßdämpfer-Grundkörper (1);
- f) eine zwischen zwei Lagen (4, 5) des Gestricks (37, 39) des Stoßdämpfer-Grundkörpers (1) einführbare Elektrodeneinrichtung (19);
- g) eine zweite, um das Zentrum (Wickeldorn 48) der ersten Wickeleinrichtung (18) rotierbare Wickeleinrichtung (20), die durch eine Art Kämmvorgang in Umfangsrichtung des Stoßdämpfer-Grundkörpers (1) ein nicht aufgewickeltes Teil (58) des Stoßdämpfer-Grundkörpers (1) an letzterem festlegt;
- h) eine zweite Schweißeinrichtung (21), die mit der Elektrodeneinrichtung (19) zusammenwirkt;
- i) eine Wiegeeinrichtung (22) für den Stoßdämpfer-Grundkörper (1);
- j) einen Rechner (11), der zumindest ein Teil der Einrichtungen (12 bis 21) der Vorrichtung (10) ansteuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rolleneinrichtung (12), die Verbindungseinrichtung (13), die
Speichereinrichtung (15) und die Meßeinrichtung (16) mit Schneideeinrichtung
(17) an einer Art Förderband (23) hintereinanderliegend angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Wickeleinrichtung (18, 20), die Elektrodeneinrichtung (19)
und die zweite Schweißeinrichtung (21) auf einem mehrere Stationen (25, 26,
27, 28) umfassenden Rundtisch (24) angeordnet sind, der dem Förderband (23)
nachgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiegeeinrichtung (22) dem Rundtisch (24) nachgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rolleneinrichtung (12) zwei übereinanderliegende Rollen (29, 30) umfaßt,
wobei die tangentialen Gestrickauszüge (31, 32) beider Rollen (29, 30)
benachbart in Richtung (B-B) des Förderbandes (23) verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zentren (33, 34)
der Rollen (29, 30) auf einer gemeinsamen senkrechten Ebene (C-C) angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungseinrichtung (13) einen Sensor (35) umfaßt, der einerseits ein
hinteres Endstück (36) des Gestricks (37) der einen Rolle (30) im Bereich
der ersten Schweißeinrichtung (14) festlegt und andererseits die Förderung
eines vorderen Endstücks (38) des Gestricks (39) der anderen Rolle (29) an
besagte Schweißeinrichtung (14) bewirkt, wobei die beiden sich überlappenden
Endstücke (36, 38) der Gestricke (37, 39) mittels der Schweißeinrichtung
(34) verbunden werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung (15) nach Art von Tänzerwalzen aufgebaut ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Speichereinrichtung (15) ein erster Motor (41) und ein zweiter Motor (42)
zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßeinrichtung (16) zwei beiderseits des Gestricks (39) angebrachte
Meßrollen (46, 47) aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Wickeleinrichtung (18) einen Wickeldorn (48) für das
aufzuwickelnde Gestrick (39) umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodeneinrichtung (19) eine Elektrode
(51) umfaßt, die quer zum Wickeldorn (48) angeordnet und mittels eines
Stellgliedes (52) betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wickeleinrichtung (20) einen Kamm
(49) für das Gestrick (39) aufweist, der mittels eines Getriebes (39) um den
Wickeldorn (48) der ersten Wickeleinrichtung (18) rotierbar ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schweißeinrichtung (21) mehrere
senkrecht zur Elektrode (51) hin bewegliche Punktschweißelektroden (53, 54,
55, 56, 57) umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur
eine der Punktschweißelektroden (z. B. 53 oder 54) wirksam ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Punktschweißelektrode (z. B. 53) zum
trägheitsarmen Nachsetzen während des Schweißvorgangs mit einer Feder (58)
zusammenwirkt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiegeeinrichtung (22) Sollwert-Gewichtsabweichungen des
Stoßdämpfer-Grundkörpers (1) dem Rechner (11) meldet.
18. Verfahren zur Herstellung von kreiszylindrischen
Stoßdämpfer-Grundkörpern, bestehend aus einem aus Stahldraht hergestellten,
im Querschnitt endlosen Gestrick, das von einer Rolle abgezogen und zu dem
jeweiligen Stoßdämpfer-Grundkörper gewickelt wird, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) das Gestrick (37, 39) wird kontinuierlich einer ersten Wickeleinrichtung (18) zugeführt;
- b) die Länge des Gestricks (37, 39) wird mittels einer Meßeinrichtung (16) und einer Schneideeinrichtung (17) nach Vorgaben eines Rechners (11) definiert;
- c) eine Elektrodeneinrichtung (19) wird zwischen dem teilweise aufgewickelten Stoßdämpfer-Grundkörper (1) und einem noch nicht aufgewickelten Teil (60) des Gestricks (37, 39) eingeführt;
- d) eine zweite um die erste Wickeleinrichtung (18) rotierende Wickeleinrichtung (20) kämmt das Teil (60) in seine endgültige Lage am Stoßdämpfer-Grundkörper (1);
- e) mehrere Punktschweißelektroden (53, 54, 55, 56, 57) einer Schweißeinrichtung (21) wirken zur Befestigung des Teils (60) am Stoßdämpfer-Grundkörper (1) mit der Elektrodeneinrichtung (19) zusammen;
- f) die Elektrodeneinrichtung (19) wird aus den Lagen des Stoßdämpfer-Grundkörpers (1) herausgeführt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schweißpunkte mit den Punktschweißelektroden (53, 54, 55, 56, 57) jeweils
einzeln ausgeführt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Punktschweißelektroden (53, 54, 55, 56, 57) während der Ausführung der
Schweißpunkte trägheitsarm nachgesetzt werden.
21. Stoßdämpfer-Grundkörper mit kreiszylindrischer Form, der aus einem aus
Stahldraht hergestellten, im Querschnitt endlosen Gestrick besteht, wobei
der Stoßdämpfer-Grundkörper durch Aufwickeln mehrerer Lagen des Gestricks
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück am äußeren Umfang des
Stoßdämpfer-Grundkörpers mit der benachbarten Lage (4) durch Schweißen
verbunden ist.
22. Stoßdämpfer-Grundkörper nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
das Endstück (7) mittels mehrerer Schweißpunkte verbunden ist.
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