DE4004158A1 - Halteblock fuer konsolen - Google Patents
Halteblock fuer konsolenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B96/063—C-shaped brackets for gripping the shelf edge
- A47B96/065—C-shaped brackets for gripping the shelf edge adjustable to the thickness of the shelf
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- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/02—Shelves
- A47B96/027—Cantilever shelves
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Halteblock für Konsolen,
bestehend aus einem im Querschnitt U-förmigen Oberteil,
das einen sich auf der Konsole auflegenden Oberschenkel,
eine Jochwand mit Bohrung oder Bohrungen zur Wandbefesti
gung und einen Unterschenkel aufweist, sowie einem nach
hinten offenen Unterteil, das sich bodenseitig an die
Konsole anlegende Stützmittel, eine Vorderwand und einen
Bodenwandabschnitt aufweist, sowie mindestens einer Schrau
be, deren Kopf in einer Bohrung der Bodenwand drehbar ab
gestützt ist, eine damit ausgefluchtete Bohrung im Boden
schenkel durchsetzt und im Bereich des Bodenschenkels mit
einem Gewindemittel in Eingriff steht, so daß beim Ein
schrauben der Schraube das Unterteil aufwärts in Klemm
stellung gezogen wird.
Die DE-OS 37 04 889 zeigt einen derartigen Konsolenhal
ter, der sich in der Praxis recht gut bewährt hat und der
als Spritzgußkörper ausgebildet ist. Bei Weichholzkonso
len hat sich gezeigt, daß die Oberränder der Vorderwand
und der Seitenwände sich bei Belastung der Konsole in das
Holz eingraben, so daß die Konsole nicht mehr wackelfrei
gehalten werden kann. Zwar läßt sich der Halteblock nach
spannen, jedoch wird bei Belastung der Konsole der Ober
rand der Vorderwand stärker in das Holz eingegraben als
im hinteren Bereich der Oberränder, so daß absolute Wackel
freiheit nicht gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den bekannten Konsolen-
Halteblock weiterhin zu verbessern, insbesondere derart,
daß er auch bei Weichholzkonsolen absolute Wackelfreiheit
gewährleistet. Weiterhin soll das Unterteil des Halte
blockes auch als Strangpreßprofilabschnitt kostengünstig
herstellbar sein und gleichwohl eine hohe Stabilität ge
gen Verformung bei Belastung der Konsole aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Stützmittel aus einer parallel zum Oberschenkel des
Oberteils verlaufenden Oberwand bestehen, daß die Schrau
be mindestens bis an die Oberwand nach oben jedoch nicht
über deren Deckfläche hinausreicht und daß die Oberwand
am oberen Ende der Schraube formschlüssig verankert ist.
Bei dem bisherigen Halteblock bildet das Unterteil dank
der integrierten Seitenwände einen formstabilen Hohlkör
per, der oben offen ist. Die Herstellung ist nur in ei
ner Gießform möglich. Das Unterteil des neuen Halteblockes
ermöglicht dagegen die preisgünstigere Herstellung durch
Abschneiden von einem Strangpreßprofil. Der Profilabschnitt
ist hinten und an den Seiten offen. Zwar kann er aus op
tischen Gründen mittels aufgesteckter Seitenkappen seit
lich geschlossen werden, jedoch haben diese keine tragen
de Funktion. Bei hoher Belastung der Konsole könnte sich
das Unterteil verformen, indem das Vorderende des Unter
teils elastisch abkippt. Diese Kippbewegung verhindert
die Verankerung der Oberwand an der Schraube oder den bei
den Schrauben. Das offene Profil verhält sich daher dank
des Formschlußeingriffes der Schrauben an der Oberwand
wie ein biegesteifes geschlossenes Hohlprofil.
Die Verankerung der Oberwand an den Schrauben kann auf
verschiedene Weise erreicht werden. Bei einem Strangpreß
profil besteht erfindungsgemäß eine einfache Lösung da
rin, daß sich an die Oberwand nahe deren Hinterende eine
abwärtsweisende Längsrippe anschließt, die das obere En
de der Schraube unter Berührung hintergreift. Bei Belastung
der Konsole stützt sich damit diese Längsrippe an der
Schraube ab und verhindert eine Verlagerung der Oberwand
und damit eine Verformung des Unterteils. Dabei versteht
sich, daß die Schraube stirnseitig keinen Kontakt mit der
Oberwand haben darf.
Eine alternative Lösung für die Verankerung der Oberwand
an der Schraube besteht darin, eine Bohrung, z. B. in Form
eines Sackloches vorzusehen, in die die Schraube eingreift.
Da die Oberwand aus Gründen der Materialersparnis möglichst
dünn auszuführen ist, besteht ein weiteres vorteilhaftes
Merkmal der Erfindung darin, daß im Bereich der Bohrung
oder Bohrungen ein bodenseitiger Verstärkungswulst vorge
sehen ist.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel dar
stellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch den neuen Konsolen
halteblock längs der Linie II-II der Fig. 2,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie I-I
der Fig. 1 durch den Halteblock, der hier als
längliche Schiene ausgebildet ist,
Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch durch
eine abgewandelte Ausführungsform des Halte
blockes und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ab
wandlung eines Halteblockes etwa längs der
Linie III-III der Fig. 3.
Ein Halteblock 10 für eine Konsole K besteht aus einem
Oberteil 12 und einem Unterteil 14. Das Oberteil 12 be
steht aus einem Strangpreßprofilabschnitt, hat also über
seine ganze Länge einen gleichbleibenden U-förmigen Quer
schnitt, dessen Oberschenkel 16 ein Konsolenauflageschen
kel ist, dessen Jochwand 18 eine oder mehrere Bohrungen
zur Befestigung an einer Gebäudewand W aufweist und des
sen Unterschenkel 20 eine Gewindebohrung für eine Schrau
be 22 aufweist. Das Unterteil 14 besteht bei den Ausfüh
rungen gemäß Fig. 1 bis 3 ebenfalls aus einem Strang
preßprofilabschnitt und hat eine Oberwand 24 für die bo
denseitige Anlage an der Konsole K, eine schräge Vorder
wand 26 und eine Bodenwand 28, die bis an die Gebäudewand
W heranreicht und eine gestufte Bohrung aufweist, die mit
der Gewindebohrung des Unterschenkels 20 vertikal ausge
fluchtet ist und in der die Schraube 22 mit ihrem Kopf
drehbar abgestützt ist.
Während die Bodenwand 28 an der durch die Gebäudewand be
stimmten Befestigungsfläche endet, reicht die Oberwand 24
nur bis an die Vorderfläche der Jochwand 18. Das Hinteren
de der Oberwand 24 und dasjenige der Bodenwand 28 haben
also einen Abstand gleich der Jochwandstärke voneinander.
Am Hinterende der Oberwand 24 schließt sich eine einstückig
angeformte Längsrippe 30 an, die von der Oberwand 24 ein
kleines Stück, von z. B. 5 mm nach unten ragt. Die Vorder
fläche dieser Längsrippe 30 liegt am oberen Ende der
Schraube 22 an, deren Länge so bemessen ist, daß sie die
Oberwand 24 gerade noch nicht berührt, wenn ihr Kopf an der
Schulterfläche der gestuften Bohrung der Bodenwand 28 an
liegt.
Würde nun die Konsole K belastet, so würde das auftretende
Biegemoment das Unterteil 14 zu verformen suchen, derart,
daß die vordere Nase des Unterteils etwa um den Radius der
Länge der Vorderwand abwärts zu schwenken sucht. Dank der
Längsrippe 30, die sich an der Schraube 22 abstützt wird
dieser Verformungstendenz jedoch entgegengewirkt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich bezüg
lich des Oberteils 12 von der vorbeschriebenen Ausführungs
form nicht und bezüglich des Unterteils 14 lediglich da
durch, daß die Nase 30 fehlt und dafür zwei Bohrungen 32
in Form von Sacklöchern von unten her in die Oberwand 24
eingesenkt sind, die mit den Bohrungen im Unterschenkel 20
und in der Bodenwand 28 jeweils ausgerichtet sind. Die
Schrauben 22 sind lang genug, um in diese Bohrungen 32
formschlüssig einzutreten, ohne jedoch den Lochboden zu
berühren.
Grundsätzlich könnten die Bohrungen 32 Durchgangslöcher
bilden und die Schrauben 22 könnten dann bis nahe an die
Deckfläche der Oberwand 24 heranreichen. Aus optischen
Gründen sind die Bohrungen 32 jedoch oben geschlossen,
so daß sie im Fall von Glaskonsolen K unsichtbar bleiben.
Um die Angriffsfläche der Oberwand 24 an den Schrauben
22 zu vergrößern sind an der Oberwand 24 bodenseitig zwei
Wulste 34 angeformt, die bei der Ausbildung gemäß Fig. 4
rechtwinklig zur Befestigungsebene verlaufen, denn das
hier gezeigte Unterteil 14 ist ein Spritzgußformteil, das
integrierte Seitenwände 36 aufweist. Ansich ist ein sol
cher Spritzgußformkörper mit integrierten Seitenwänden
36 ein formstabiler Hohlkörper, jedoch bringt das Verankern
der Schrauben 22 in der Oberwand 24 auch hier eine Stabi
litätserhöhung, da die Schraube 22 dreifach gelagert ist
und damit einer höheren Verformung standhält.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bohrungen 32 in der
Oberwand 24 bei der Ausführung gemäß Fig. 3 sowohl bei
Strangpreßprofilkörpern als auch bei Gußkörpern vorgesehen
werden können. Im ersteren Fall würde jedoch nur ein Bo
denwulst 34 vorgesehen werden und dann natürlich in Pro
filrichtung angeordnet sein, so daß beide Bohrungen 32
in diesem Wulst angeordnet sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 stimmt der
Durchmesser der Bohrung 32 mit dem Außendurchmesser der
Schraube 22 überein, weswegen hier eine exakte Ausrichtung
der Bohrung 32 mit den beiden weiteren Bohrungen erfor
derlich ist. Es ist aber auch ohne weiteres mögich, die
Bohrung 32 mit einem größeren Durchmesser auszuführen und
die Achse nach vorn derart zu versetzen, daß lediglich der
der Jochwand 18 nächstliegende Umfangsabschnitt der Boh
rung 32 die Schraube 22 berührt.
Claims (7)
1. Halteblock für Konsolen, bestehend aus einem im Quer
schnitt U-förmigen Oberteil, das einen sich auf der
Konsole auflegenden Oberschenkel, eine Jochwand mit
einer oder mehreren Bohrungen zur Wandbefestigung und
einen Unterschenkel aufweist, sowie einem, nach hinten
offenen Unterteil, das sich bodenseitig an die Konsole
anlegende Stützmittel, eine Vorderwand und einen Boden
wandabschnitt aufweist, sowie mindestens einer Schrau
be, deren Kopf in einer Bohrung der Bodenwand drehbar
abgestützt ist, eine damit ausgefluchtete Bohrung im
Unterschenkel durchsetzt und im Bereich des Unter
schenkels mit einem Gewindemittel in Eingriff steht,
so daß beim Einschrauben der Schraube das Unterteil
aufwärts in Klemmstellung gezogen wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützmittel aus einer parallel zum
Oberschenkel (16) des Oberteils (12) verlaufenden Ober
wand (24) bestehen, daß die Schraube (22) mindestens
bis an die Oberwand (24) nach oben jedoch nicht über
deren Deckfläche hinausreicht, und daß die Oberwand
(24) am oberen Ende der Schraube (22) formschlüssig
verankert ist.
2. Halteblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (14) ein Abschnitt eines Strangpreßpro
fils mit über die Profillänge gleichbleibendem Quer
schnitt ist, und die Oberwand (24) nahe ihrem Hinter
ende eine abwärtsweisende Längsrippe (30) aufweist, die
das obere Ende der Schraube (22) unter Berührung hinter
greift.
3. Halteblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberwand (24) eine von deren Untersei
te her zugängliche, mit der Bohrung in der Bodenwand
(28) wenigstens angenähert axial ausgerichtete Bohrung
(32) aufweist, in die das Ende der Schraube (22) ein
greift.
4. Halteblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (32) in der Oberwand (24) als decksei
tig geschlossenes Sackloch ausgebildet ist.
5. Halteblock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Oberwand (24) im Bereich der Bohrung (32)
bodenseitig verstärkt ist.
6. Halteblock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein geradliniger Verstärkungswulst an der Bodensei
te der Oberwand (24) vorgesehen ist.
7. Halteblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungswulst (34) rechtwinklig zur Joch
wand (18) des Oberteils (12) angeordnet ist.
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GB9503803D0 (en) * | 1995-02-24 | 1995-04-12 | Chainport Ltd | Shelf holder |
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Citations (2)
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- 1990-02-10 DE DE19904004158 patent/DE4004158C2/de not_active Expired - Fee Related
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1991
- 1991-02-09 WO PCT/EP1991/000262 patent/WO1991011939A1/de unknown
Patent Citations (2)
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