DE4003624C2 - Handhabungsgerät für Werkzeuge - Google Patents
Handhabungsgerät für WerkzeugeInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J19/00—Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
- B25J19/0008—Balancing devices
- B25J19/0016—Balancing devices using springs
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/02—Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
- B25J9/04—Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type by rotating at least one arm, excluding the head movement itself, e.g. cylindrical coordinate type or polar coordinate type
- B25J9/041—Cylindrical coordinate type
- B25J9/042—Cylindrical coordinate type comprising an articulated arm
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät für Werk
zeuge, das aus einem feststehenden, gegebenenfalls
hängenden Tragkörper und einem an diesem verschwenkbar
gelagerten Tragarm besteht, der sich aus mehreren um
parallel zueinander gerichtete Achsen gelenkig mitein
ander verbundenen Teilarmen zusammensetzt, deren äuße
rer Teilarm ebenfalls gelenkig mit einem Werkzeugträ
ger verbunden ist, wobei Einrichtungen zur Aufrechter
haltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers
sowie federnde Mittel vorgesehen sind, die den Tragarm
aus den Betriebsstellungen, in die er entgegen der
Kraft der Federn von Hand bewegt wird, in eine Grund
stellung zurückzuführen suchen. Bei bekannten Geräten
dieser Art sind die Einrichtungen zur Aufrechterhal
tung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers
und die federnden Mittel für die Rückführung des Trag
armes in die Grundstellung unabhängig voneinander vor
gesehen, so daß sich komplizierte Ausbildungen der
Tragarme ergeben (Zeitschrift "Handling", Mai/Juni
1988, S. 115).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vereinfachung der
Konstruktion zu erzielen, die es auch ermöglicht, die
einzelnen Teile dieser Einrichtungen geschützt an den
Teilarmen anzuordnen, so daß diese Einrichtungen zu
Verletzungen der Bedienungspersonen keinen Anlaß geben
können. Solche Forderungen sind, insbesondere bei
größeren Handhabungsgeräten für schwere Werkzeuge ge
geben, wie sie zum Beispiel an Fahrzeugmontagestraßen
Verwendung finden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als
Übertragungsmittel für die von den federnden Mitteln
ausgeübten Rückführkräfte die Einrichtungen zur Auf
rechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werk
zeugträgers dienen.
Die erfindungsgemäße Maßnahme läßt sich unabhängig da
von anwenden, in welcher Richtung die Achsen der
Schwenkgelenke verlaufen. Vorzugsweise ist sie für
Handhabungsgeräte verwendbar, bei denen der Tragarm in
bekannter Weise (DE-AS 28 52 821) um eine feststehende
lotrechte Tragsäule verschwenkbar und gegebenenfalls
an ihr höhenverstellbar ist und bei denen die übrigen
Gelenke dementsprechend auch lotrechte Achsen haben.
Die Rückführfedern werden dann nicht zusätzlich durch
die Gewichte der Teilarme belastet und können daher
schwächer ausgeführt sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich auch
bei größeren und damit schwereren Handhabungsgeräten
eine kostengünstige Konstruktion mit hohem Sicher
heitsstandard.
Die Verbindung der Rückstellfedern mit den Einrichtun
gen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung
des Werkzeugträgers läßt sich besonders gut bei Hand
habungsgeräten verwirklichen, bei denen in bekannter
Weise (DE-OS 26 28 734, DE-PS 30 38 419) diese Ein
richtungen aus Ketten- oder Zahnriementrieben oder
dergleichen bestehen, die die parallel zueinander ge
richteten Achsen der beiden Schwenkgelenke jedes Teil
armes miteinander verbinden, indem der Ketten- oder
Zahnriementrieb zumindest eines Teilarmes einen Mit
nehmer aufweist, welcher bei einer Schwenkbewegung des
Teilarmes gegenüber den benachbarten Teilarmen bzw.
dem Tragkörper oder dem Werkzeugträger aus der Grund
stellung Bewegungen in Längsrichtung des Teilarmes
ausführt und dabei auf Federn einwirkt, die sich gegen
an dem Teilarm vorgesehene Widerlager abstützen. Dabei
können die Widerlager für die Federn fest an dem be
treffenden Teilarm angeordnet sein.
Eine vorteilhaftere Ausbildung ergibt sich aber, wenn
der Mitnehmer an dem einen Trum und die Widerlager an
dem anderen Trum des Ketten- oder Zahnriementriebes
angeordnet sind. Die Widerlager bewegen sich dann näm
lich dem Mitnehmer entgegen, so daß man mit kürzeren
Mitnehmerbewegungen die notwendige Federspannung er
zielt.
Eine besonders gedrängte Bauart ergibt sich, wenn zwei
als Schraubenfedern ausgebildete Federn beiderseits
des an dem einen Trum des Ketten- oder Zahnriementrie
bes angeordneten Mitnehmers zwischen zwei Widerlagern
auf einer Führungsstange angeordnet sind, die an dem
anderen Trum zwischen den beiden Trumen liegend befe
stigt ist.
Im allgemeinen werden die Teilarme zwar nur in einem
Sinne gegenüber den benachbarten Teilarmen ver
schwenkt, so daß sich der Mitnehmer dann auch nur in
einer Richtung bewegt. Trotzdem ist es vorteilhaft,
für beide Richtungen je eine Feder vorzusehen, weil
gelegentlich auch entgegengesetzte Schwenkbewegungen
auftreten können. Wegen der beschränkten Raumverhält
nisse in den Teilarmen ist es dann aber vorteilhaft,
wenn diejenige der beiden Federn, die bei der normalen
Schwenkbewegung des Teilarmes belastet wird, länger
als die andere Feder ist. Sie ist dann auf jeden Fall
als Pufferfeder bei der Rückführung des Tragarmes in
die Grundstellung nützlich.
Damit jeder Teilarm stets unter einer gewissen Feder
spannung steht, hat der Mitnehmer in Längsrichtung des
Teilarmes eine solche Abmessung, daß sich keine der
beiden Federn beim Spannen der anderen voll entspannen
kann. Diese Aufgabe kann statt des Mitnehmers auch ein
entsprechend bemessener, zwischen den beiden Federn
vorgesehener Abstandhalter übernehmen. Dieser ist
zweckmäßigerweise am anderen Trum des Ketten- oder
Zahnriementriebes befestigt und dient dazu, die Vor
spannung der jeweils durch die Schwenkbewegung nicht
beaufschlagten Feder aufrecht zu erhalten.
Der Mitnehmer ist mit Vorteil als Führungsbuchse für
die Führungsstange ausgebildet, weil die Führungsstan
ge im Hinblick auf ihre Länge und ihre wegen der be
schränkten räumlichen Verhältnissen geringen Stärke eine Führung
zwischen ihren an dem Ketten- oder Zahnriementrieb befestigten Enden
gut gebrauchen kann.
Eine sehr vorteilhafte Ausbildung des Tragarmes ergibt sich, wenn die
Teilarme als rohrartige Hohlprofile ausgebildet sind, in deren Innenraum
die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des
Werkzeugträgers angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Handhabungsgerät gemäß der Erfindung
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des Gerätes in
der Grundstellung und die
Fig. 2 bis 4 Draufsichten auf das Gerät in der
Grundstellung sowie in zwei unterschiedlichen
Arbeitsstellungen,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gerätes in der in
Fig. 4 gezeigten Arbeitsstellung in größerem
Maßstab bei aufgeschnittenen Teilarmen,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt durch einen
Teilarm nach der Linie A-A in Fig. 5.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, besteht das Handhabungsgerät
aus einem Tragkörper 1, der auf dem Boden stehend oder an einem
gegebenenfalls nachführbaren Fahrgestellrahmen hängend angebracht
ist, einem
aus zwei Teilarmen 2 und 3 bestehenden Tragarm sowie
einem Werkzeugträger 4. Der innere Teilarm 2 ist um
eine Achse 5 schwenkbar auf dem Tragkörper 1 gelagert,
die beiden Teilarme 2 und 3 sind um die Achse 6
schwenkbar miteinander verbunden, und der Werkzeugträ
ger 4 ist um die Achse 7 an dem äußeren Ende des äuße
ren Teilarmes 3 schwenkbar angeordnet. Auf den Achsen
5, 6 und 7 sind Riemenscheiben 8, 9, 10 fest angeord
net, um die Zahnriemen 11 und 12 geführt sind, die mit
ihren Zähnen in entsprechende Nuten der Riemenscheiben
eingreifen, so daß schlupflose Verbindungen zwischen
den Achsen gegeben sind. Diese Riementriebe stellen
die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der räumlichen
Ausrichtung des Werkzeugträgers 4 dar, der - wie die
Fig. 1 bis 4 zeigen - in allen Stellungen des Tragar
mes 2, 3 nach vorn bzw. nach unten auf der Zeichnung
zeigt.
Wenn das erfindungsgemäße Handhabungsgerät hängend zum
Einsatz kommt, weist der Tragkörper 1 nach oben und
ist an einem Rahmen oder dergleichen befestigt. Die
Tragarme 2, 3 sind dann darunter angeordnet, d. h. die
Anordnung ist dann eine nach Fig. 1 um 180° um die
Längsachse der Tragarme gedrehte.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die erfindungsgemäße Verbin
dung zwischen den die Rückführung des Tragarmes 2, 3
in die in Fig. 1 und 2 gezeigten Grundstellung bewir
kenden Federn und den Einrichtungen zur Aufrechterhal
tung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers.
Diese Verbindung ist bei dem dargestellten Beispiel
nur in dem Teilarm 3 vorgesehen und in Fig. 6 im ein
zelnen dargestellt. Man kann aber auch in den Teilarm
2 solche federnden Einrichtungen einbauen oder in bei
de.
Wie man aus Fig. 6 erkennt, ist an dem hinteren Trum
des Zahnriementriebes 12 ein Mitnehmer 13 befestigt,
während an dem vorderen Trum mit Abstand voneinander
zwei Widerlager 14 und 15 befestigt sind, zwischen de
nen sich eine Führungsstange 16 erstreckt, auf der
beiderseits des Mitnehmers 13 zwei Schraubenfedern 17
und 18 angeordnet sind. Zwischen dem Mitnehmer 13 und
den Federn 17, 18 ist noch je ein als Führungsbuchse
ausgebildeter Anschlag 19, 20 auf der Führungsstange
16 und dem vorderen Trum des Riementriebes 12 ver
schiebbar vorgesehen, von denen der Anschlag 20 durch
einen auf dem vorderen Trum des Riementriebes 12 befe
stigten Abstandhalters 21 in gleichbleibendem Abstand
zu dem Widerlager 15 gehalten wird, so daß sich die
Feder 18 über die dargestellte Länge, in der sie etwas
vorgespannt ist, nicht ausdehnen kann. Sie kann nur
zusammengedrückt werden, wenn der Anschlag 20 von dem
Mitnehmer 13 weiter als dargestellt nach links bewegt
wird. Der Mitnehmer 13 ist wie die Anschläge 19, 20
mit einer Bohrung auf der Führungsstange 16 geführt
und stützt die Führungsstange. In der in Fig. 1 und 2
dargestellten Grundstellung befindet sich der Riemen
trieb 12 in einer solchen Lage, daß sich der Mitnehmer
13 hinter dem Abstandhalter 21 befindet, also an dem
Anschlag 20 anliegt und die Feder 17, die länger als
die Feder 18 ist, sich bis auf eine gewisse Spannung
entspannt hat. Der Anschlag 19 hat sich dann gegen den
Abstandhalter 21 angelegt, so daß sich die Feder 17
auch dann nicht weiter entspannen kann, wenn der Trag
arm, aus welchen Gründen auch immer, über die Grund
stellung hinaus zurückgedrückt und dadurch der Mitneh
mer 13 den Anschlag 20 etwas nach links (Fig. 6)
schiebt und die Feder 18 etwas zusammendrückt.
Wird der Tragarm von Hand in eine Arbeitsstellung
(Fig. 3 oder 4) vorbewegt, so bewegt sich der Riemen
trieb so, daß der Mitnehmer 13 auf der Führungsstange
16 nach rechts (Fig. 6) verschoben und dadurch die
Feder 17 gespannt wird. Diese Spannung der Feder 17
ist also immer bestrebt, über den Anschlag 19 und den
Mitnehmer 13 den Riementrieb 12, die Achse 6 und die
auf ihr sitzenden Riemenscheiben 9, den Riementrieb 11
und die Riemenscheibe 8 auf der feststehenden Achse 5
in die Grundstellung zurückzubewegen, wobei der Werk
zeugträger 4 über die Riemenscheibe 10 und die Achse 7
in ihrer räumlichen Ausrichtung gehalten wird. Man er
kennt, daß diese Einrichtungen, die an sich für die
Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werk
zeugträgers vorgesehen sind, auch zur Übertragung der
Rückführkräfte der Federn 17 dienen und damit die
Rückführung des Tragarmes ermöglichen.
Jedes der drei durch die Achsen 5, 6 und 7 bestimmten
Schwenkgelenke ist mit einer Feststelleinrichtung 22,
23, 24 versehen, die die jeweils schwenkbar miteinan
der verbundenen Teile (Tragkörper 1 und Teilarm 2,
Teilarm 2 und Teilarm 3, Teilarm 3 und Werkzeugträger
4 bzw. Achse 7) fest miteinander verbinden.
Zur Erkennbarmachung der jeweiligen Winkelstellung des inneren
Teilarmes 2 zu dem Tragkörper 1 bzw. zu der an diesem vorgesehenen
Achse 5, der beiden Teilarme 2 und 3 zueinander bzw. zu der Achse 6
und des äußeren Teilarmes 3 zu dem Werkzeugträger 4 bzw. zu der
Achse 7 ist an jedem Schwenkgelenk eine Meßeinrichtung, wie
Drehwinkelgeber oder dergleichen, 32, 33, 34 vorgesehen, deren
Meßergebnisse über Leitungen 46 an einen nicht eingezeichneten
Rechner gegeben werden, wenn der Werkzeugträger 4 seine
Arbeitsstellung eingenommen hat und die Bedienungsperson durch
Drücken auf einen Knopf 35 die Feststelleinrichtungen 22, 23, 24 in
Tätigkeit gesetzt hat.
Der Werkzeugträger 4 weist eine Gleitbahn 36 auf, auf der eine das
Werkzeug aufnehmende Spannvorrichtung 37 in der Höhe verschoben
werden kann. Eine Einrichtung 38 entlastet dabei die Bedienungsperson
vom Gewicht des Werkzeuges. Auch die Höhenlage der
Spannvorrichtung und damit des Werkzeuges 40 kann durch eine
Meßvorrichtung 39 über eine ebenfalls mit 46 bezeichnete Leitung an den
Rechner weitergegeben werden, so daß aus allen Meßwerten die
jeweilige Lage des Werkzeuges 40, bei dem es sich im dargestellten Fall
um einen motorischen Schrauber handelt, genau bestimmt und registriert
werden kann.
Claims (8)
1. Handhabungsgerät für Werkzeuge, wie Schrauber oder dergleichen,
das aus einem feststehenden Tragkörper und einem an diesem
verschwenkbar gelagerten Tragarm besteht, der sich aus mehreren um
parallel zueinander gerichtete Achsen gelenkig miteinander
verbundenen Teilarmen zusammensetzt deren äußerer Teilarm
ebenfalls gelenkig mit einem Werkzeugträger verbunden ist, wobei
Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des
Werkzeugträgers sowie federnde Mittel vorgesehen sind, die den
Tragarm aus den Betriebsstellungen, in die er entgegen der Kraft der
Federn von Hand bewegt wird, in eine Grundstellung zurückzuführen
suchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur
Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers als
Ketten-, Zahnriemenantrieb (11, 12) oder dergleichen ausgebildet sind
und zumindest in einem Teilarm (2, 3) einen Mitnehmer (13) aufweisen,
welcher bei einer Schwenkbewegung des Teilarmes gegenüber den
benachbarten Teilarmen bzw. dem Tragkörper (1) oder dem
Werkzeugträger (4) aus der Grundstellung Bewegungen in
Längsrichtung des Teilarmes ausführt und dabei auf Federn (17, 18)
einwirkt, die sich gegen Widerlager (14, 15) abstützen.
2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlager (14, 15) an dem Teilarm fest angeordnet sind.
3. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (13) an dem einen Trum und die Widerlager (14, 15) an
dem anderen Trum des Ketten- oder Zahnriementriebes (11, 12)
angeordnet sind.
4. Handhabungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei als Schraubenfedern ausgebildete Federn (17, 18) beiderseits
des an dem einen Trum des Ketten- oder Zahnriementriebes (12)
angeordneten Mitnehmers (13) zwischen zwei Widerlagern (14, 15) auf
einer Führungsstange (16) angeordnet sind, die an dem anderen Trum
zwischen den beiden Trumen liegend befestigt ist.
5. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß diejenige (17) der beiden Federn (17, 18), die
bei der normalen Schwenkbewegung des Teilarms (3) belastet wird,
länger als die andere Feder (18) ist.
6. Handhabungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (13) in Längsrichtung des Teilarmes (3) eine solche
Abmessung hat oder daß ein getrennt von dem Mitnehmer
vorgesehener, entsprechend bemessener, am anderen Trum
befestigter Abstandhalter (21) zwischen den beiden Federn (17, 18)
vorgesehen ist, daß sich keine der beiden Federn beim Spannen der
anderen voll entspannen kann.
7. Handhabungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mitnehmer (13) als Führungsbuchse für die Führungsstange (16)
ausgebildet ist.
8. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Teilarme (2, 3) als rohrartige Hohlprofile
ausgebildet sind.
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