DE4003624C2 - Handhabungsgerät für Werkzeuge - Google Patents

Handhabungsgerät für Werkzeuge

Info

Publication number
DE4003624C2
DE4003624C2 DE19904003624 DE4003624A DE4003624C2 DE 4003624 C2 DE4003624 C2 DE 4003624C2 DE 19904003624 DE19904003624 DE 19904003624 DE 4003624 A DE4003624 A DE 4003624A DE 4003624 C2 DE4003624 C2 DE 4003624C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
handling device
springs
driver
partial
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904003624
Other languages
English (en)
Other versions
DE4003624A1 (de
Inventor
Peter Dr Ing Gravert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Salzgitter Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salzgitter Maschinenbau GmbH filed Critical Salzgitter Maschinenbau GmbH
Priority to DE19904003624 priority Critical patent/DE4003624C2/de
Publication of DE4003624A1 publication Critical patent/DE4003624A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4003624C2 publication Critical patent/DE4003624C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J19/00Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
    • B25J19/0004Braking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J19/00Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
    • B25J19/0008Balancing devices
    • B25J19/0016Balancing devices using springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/02Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type
    • B25J9/04Programme-controlled manipulators characterised by movement of the arms, e.g. cartesian coordinate type by rotating at least one arm, excluding the head movement itself, e.g. cylindrical coordinate type or polar coordinate type
    • B25J9/041Cylindrical coordinate type
    • B25J9/042Cylindrical coordinate type comprising an articulated arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Handhabungsgerät für Werk­ zeuge, das aus einem feststehenden, gegebenenfalls hängenden Tragkörper und einem an diesem verschwenkbar gelagerten Tragarm besteht, der sich aus mehreren um parallel zueinander gerichtete Achsen gelenkig mitein­ ander verbundenen Teilarmen zusammensetzt, deren äuße­ rer Teilarm ebenfalls gelenkig mit einem Werkzeugträ­ ger verbunden ist, wobei Einrichtungen zur Aufrechter­ haltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers sowie federnde Mittel vorgesehen sind, die den Tragarm aus den Betriebsstellungen, in die er entgegen der Kraft der Federn von Hand bewegt wird, in eine Grund­ stellung zurückzuführen suchen. Bei bekannten Geräten dieser Art sind die Einrichtungen zur Aufrechterhal­ tung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers und die federnden Mittel für die Rückführung des Trag­ armes in die Grundstellung unabhängig voneinander vor­ gesehen, so daß sich komplizierte Ausbildungen der Tragarme ergeben (Zeitschrift "Handling", Mai/Juni 1988, S. 115).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vereinfachung der Konstruktion zu erzielen, die es auch ermöglicht, die einzelnen Teile dieser Einrichtungen geschützt an den Teilarmen anzuordnen, so daß diese Einrichtungen zu Verletzungen der Bedienungspersonen keinen Anlaß geben können. Solche Forderungen sind, insbesondere bei größeren Handhabungsgeräten für schwere Werkzeuge ge­ geben, wie sie zum Beispiel an Fahrzeugmontagestraßen Verwendung finden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß als Übertragungsmittel für die von den federnden Mitteln ausgeübten Rückführkräfte die Einrichtungen zur Auf­ rechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werk­ zeugträgers dienen.
Die erfindungsgemäße Maßnahme läßt sich unabhängig da­ von anwenden, in welcher Richtung die Achsen der Schwenkgelenke verlaufen. Vorzugsweise ist sie für Handhabungsgeräte verwendbar, bei denen der Tragarm in bekannter Weise (DE-AS 28 52 821) um eine feststehende lotrechte Tragsäule verschwenkbar und gegebenenfalls an ihr höhenverstellbar ist und bei denen die übrigen Gelenke dementsprechend auch lotrechte Achsen haben. Die Rückführfedern werden dann nicht zusätzlich durch die Gewichte der Teilarme belastet und können daher schwächer ausgeführt sein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich auch bei größeren und damit schwereren Handhabungsgeräten eine kostengünstige Konstruktion mit hohem Sicher­ heitsstandard.
Die Verbindung der Rückstellfedern mit den Einrichtun­ gen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers läßt sich besonders gut bei Hand­ habungsgeräten verwirklichen, bei denen in bekannter Weise (DE-OS 26 28 734, DE-PS 30 38 419) diese Ein­ richtungen aus Ketten- oder Zahnriementrieben oder dergleichen bestehen, die die parallel zueinander ge­ richteten Achsen der beiden Schwenkgelenke jedes Teil­ armes miteinander verbinden, indem der Ketten- oder Zahnriementrieb zumindest eines Teilarmes einen Mit­ nehmer aufweist, welcher bei einer Schwenkbewegung des Teilarmes gegenüber den benachbarten Teilarmen bzw. dem Tragkörper oder dem Werkzeugträger aus der Grund­ stellung Bewegungen in Längsrichtung des Teilarmes ausführt und dabei auf Federn einwirkt, die sich gegen an dem Teilarm vorgesehene Widerlager abstützen. Dabei können die Widerlager für die Federn fest an dem be­ treffenden Teilarm angeordnet sein.
Eine vorteilhaftere Ausbildung ergibt sich aber, wenn der Mitnehmer an dem einen Trum und die Widerlager an dem anderen Trum des Ketten- oder Zahnriementriebes angeordnet sind. Die Widerlager bewegen sich dann näm­ lich dem Mitnehmer entgegen, so daß man mit kürzeren Mitnehmerbewegungen die notwendige Federspannung er­ zielt.
Eine besonders gedrängte Bauart ergibt sich, wenn zwei als Schraubenfedern ausgebildete Federn beiderseits des an dem einen Trum des Ketten- oder Zahnriementrie­ bes angeordneten Mitnehmers zwischen zwei Widerlagern auf einer Führungsstange angeordnet sind, die an dem anderen Trum zwischen den beiden Trumen liegend befe­ stigt ist.
Im allgemeinen werden die Teilarme zwar nur in einem Sinne gegenüber den benachbarten Teilarmen ver­ schwenkt, so daß sich der Mitnehmer dann auch nur in einer Richtung bewegt. Trotzdem ist es vorteilhaft, für beide Richtungen je eine Feder vorzusehen, weil gelegentlich auch entgegengesetzte Schwenkbewegungen auftreten können. Wegen der beschränkten Raumverhält­ nisse in den Teilarmen ist es dann aber vorteilhaft, wenn diejenige der beiden Federn, die bei der normalen Schwenkbewegung des Teilarmes belastet wird, länger als die andere Feder ist. Sie ist dann auf jeden Fall als Pufferfeder bei der Rückführung des Tragarmes in die Grundstellung nützlich.
Damit jeder Teilarm stets unter einer gewissen Feder­ spannung steht, hat der Mitnehmer in Längsrichtung des Teilarmes eine solche Abmessung, daß sich keine der beiden Federn beim Spannen der anderen voll entspannen kann. Diese Aufgabe kann statt des Mitnehmers auch ein entsprechend bemessener, zwischen den beiden Federn vorgesehener Abstandhalter übernehmen. Dieser ist zweckmäßigerweise am anderen Trum des Ketten- oder Zahnriementriebes befestigt und dient dazu, die Vor­ spannung der jeweils durch die Schwenkbewegung nicht beaufschlagten Feder aufrecht zu erhalten.
Der Mitnehmer ist mit Vorteil als Führungsbuchse für die Führungsstange ausgebildet, weil die Führungsstan­ ge im Hinblick auf ihre Länge und ihre wegen der be­ schränkten räumlichen Verhältnissen geringen Stärke eine Führung zwischen ihren an dem Ketten- oder Zahnriementrieb befestigten Enden gut gebrauchen kann.
Eine sehr vorteilhafte Ausbildung des Tragarmes ergibt sich, wenn die Teilarme als rohrartige Hohlprofile ausgebildet sind, in deren Innenraum die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Handhabungsgerät gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des Gerätes in der Grundstellung und die
Fig. 2 bis 4 Draufsichten auf das Gerät in der Grundstellung sowie in zwei unterschiedlichen Arbeitsstellungen,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gerätes in der in Fig. 4 gezeigten Arbeitsstellung in größerem Maßstab bei aufgeschnittenen Teilarmen,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt durch einen Teilarm nach der Linie A-A in Fig. 5.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, besteht das Handhabungsgerät aus einem Tragkörper 1, der auf dem Boden stehend oder an einem gegebenenfalls nachführbaren Fahrgestellrahmen hängend angebracht ist, einem aus zwei Teilarmen 2 und 3 bestehenden Tragarm sowie einem Werkzeugträger 4. Der innere Teilarm 2 ist um eine Achse 5 schwenkbar auf dem Tragkörper 1 gelagert, die beiden Teilarme 2 und 3 sind um die Achse 6 schwenkbar miteinander verbunden, und der Werkzeugträ­ ger 4 ist um die Achse 7 an dem äußeren Ende des äuße­ ren Teilarmes 3 schwenkbar angeordnet. Auf den Achsen 5, 6 und 7 sind Riemenscheiben 8, 9, 10 fest angeord­ net, um die Zahnriemen 11 und 12 geführt sind, die mit ihren Zähnen in entsprechende Nuten der Riemenscheiben eingreifen, so daß schlupflose Verbindungen zwischen den Achsen gegeben sind. Diese Riementriebe stellen die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers 4 dar, der - wie die Fig. 1 bis 4 zeigen - in allen Stellungen des Tragar­ mes 2, 3 nach vorn bzw. nach unten auf der Zeichnung zeigt.
Wenn das erfindungsgemäße Handhabungsgerät hängend zum Einsatz kommt, weist der Tragkörper 1 nach oben und ist an einem Rahmen oder dergleichen befestigt. Die Tragarme 2, 3 sind dann darunter angeordnet, d. h. die Anordnung ist dann eine nach Fig. 1 um 180° um die Längsachse der Tragarme gedrehte.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die erfindungsgemäße Verbin­ dung zwischen den die Rückführung des Tragarmes 2, 3 in die in Fig. 1 und 2 gezeigten Grundstellung bewir­ kenden Federn und den Einrichtungen zur Aufrechterhal­ tung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers. Diese Verbindung ist bei dem dargestellten Beispiel nur in dem Teilarm 3 vorgesehen und in Fig. 6 im ein­ zelnen dargestellt. Man kann aber auch in den Teilarm 2 solche federnden Einrichtungen einbauen oder in bei­ de.
Wie man aus Fig. 6 erkennt, ist an dem hinteren Trum des Zahnriementriebes 12 ein Mitnehmer 13 befestigt, während an dem vorderen Trum mit Abstand voneinander zwei Widerlager 14 und 15 befestigt sind, zwischen de­ nen sich eine Führungsstange 16 erstreckt, auf der beiderseits des Mitnehmers 13 zwei Schraubenfedern 17 und 18 angeordnet sind. Zwischen dem Mitnehmer 13 und den Federn 17, 18 ist noch je ein als Führungsbuchse ausgebildeter Anschlag 19, 20 auf der Führungsstange 16 und dem vorderen Trum des Riementriebes 12 ver­ schiebbar vorgesehen, von denen der Anschlag 20 durch einen auf dem vorderen Trum des Riementriebes 12 befe­ stigten Abstandhalters 21 in gleichbleibendem Abstand zu dem Widerlager 15 gehalten wird, so daß sich die Feder 18 über die dargestellte Länge, in der sie etwas vorgespannt ist, nicht ausdehnen kann. Sie kann nur zusammengedrückt werden, wenn der Anschlag 20 von dem Mitnehmer 13 weiter als dargestellt nach links bewegt wird. Der Mitnehmer 13 ist wie die Anschläge 19, 20 mit einer Bohrung auf der Führungsstange 16 geführt und stützt die Führungsstange. In der in Fig. 1 und 2 dargestellten Grundstellung befindet sich der Riemen­ trieb 12 in einer solchen Lage, daß sich der Mitnehmer 13 hinter dem Abstandhalter 21 befindet, also an dem Anschlag 20 anliegt und die Feder 17, die länger als die Feder 18 ist, sich bis auf eine gewisse Spannung entspannt hat. Der Anschlag 19 hat sich dann gegen den Abstandhalter 21 angelegt, so daß sich die Feder 17 auch dann nicht weiter entspannen kann, wenn der Trag­ arm, aus welchen Gründen auch immer, über die Grund­ stellung hinaus zurückgedrückt und dadurch der Mitneh­ mer 13 den Anschlag 20 etwas nach links (Fig. 6) schiebt und die Feder 18 etwas zusammendrückt.
Wird der Tragarm von Hand in eine Arbeitsstellung (Fig. 3 oder 4) vorbewegt, so bewegt sich der Riemen­ trieb so, daß der Mitnehmer 13 auf der Führungsstange 16 nach rechts (Fig. 6) verschoben und dadurch die Feder 17 gespannt wird. Diese Spannung der Feder 17 ist also immer bestrebt, über den Anschlag 19 und den Mitnehmer 13 den Riementrieb 12, die Achse 6 und die auf ihr sitzenden Riemenscheiben 9, den Riementrieb 11 und die Riemenscheibe 8 auf der feststehenden Achse 5 in die Grundstellung zurückzubewegen, wobei der Werk­ zeugträger 4 über die Riemenscheibe 10 und die Achse 7 in ihrer räumlichen Ausrichtung gehalten wird. Man er­ kennt, daß diese Einrichtungen, die an sich für die Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werk­ zeugträgers vorgesehen sind, auch zur Übertragung der Rückführkräfte der Federn 17 dienen und damit die Rückführung des Tragarmes ermöglichen.
Jedes der drei durch die Achsen 5, 6 und 7 bestimmten Schwenkgelenke ist mit einer Feststelleinrichtung 22, 23, 24 versehen, die die jeweils schwenkbar miteinan­ der verbundenen Teile (Tragkörper 1 und Teilarm 2, Teilarm 2 und Teilarm 3, Teilarm 3 und Werkzeugträger 4 bzw. Achse 7) fest miteinander verbinden.
Zur Erkennbarmachung der jeweiligen Winkelstellung des inneren Teilarmes 2 zu dem Tragkörper 1 bzw. zu der an diesem vorgesehenen Achse 5, der beiden Teilarme 2 und 3 zueinander bzw. zu der Achse 6 und des äußeren Teilarmes 3 zu dem Werkzeugträger 4 bzw. zu der Achse 7 ist an jedem Schwenkgelenk eine Meßeinrichtung, wie Drehwinkelgeber oder dergleichen, 32, 33, 34 vorgesehen, deren Meßergebnisse über Leitungen 46 an einen nicht eingezeichneten Rechner gegeben werden, wenn der Werkzeugträger 4 seine Arbeitsstellung eingenommen hat und die Bedienungsperson durch Drücken auf einen Knopf 35 die Feststelleinrichtungen 22, 23, 24 in Tätigkeit gesetzt hat.
Der Werkzeugträger 4 weist eine Gleitbahn 36 auf, auf der eine das Werkzeug aufnehmende Spannvorrichtung 37 in der Höhe verschoben werden kann. Eine Einrichtung 38 entlastet dabei die Bedienungsperson vom Gewicht des Werkzeuges. Auch die Höhenlage der Spannvorrichtung und damit des Werkzeuges 40 kann durch eine Meßvorrichtung 39 über eine ebenfalls mit 46 bezeichnete Leitung an den Rechner weitergegeben werden, so daß aus allen Meßwerten die jeweilige Lage des Werkzeuges 40, bei dem es sich im dargestellten Fall um einen motorischen Schrauber handelt, genau bestimmt und registriert werden kann.

Claims (8)

1. Handhabungsgerät für Werkzeuge, wie Schrauber oder dergleichen, das aus einem feststehenden Tragkörper und einem an diesem verschwenkbar gelagerten Tragarm besteht, der sich aus mehreren um parallel zueinander gerichtete Achsen gelenkig miteinander verbundenen Teilarmen zusammensetzt deren äußerer Teilarm ebenfalls gelenkig mit einem Werkzeugträger verbunden ist, wobei Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers sowie federnde Mittel vorgesehen sind, die den Tragarm aus den Betriebsstellungen, in die er entgegen der Kraft der Federn von Hand bewegt wird, in eine Grundstellung zurückzuführen suchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung der räumlichen Ausrichtung des Werkzeugträgers als Ketten-, Zahnriemenantrieb (11, 12) oder dergleichen ausgebildet sind und zumindest in einem Teilarm (2, 3) einen Mitnehmer (13) aufweisen, welcher bei einer Schwenkbewegung des Teilarmes gegenüber den benachbarten Teilarmen bzw. dem Tragkörper (1) oder dem Werkzeugträger (4) aus der Grundstellung Bewegungen in Längsrichtung des Teilarmes ausführt und dabei auf Federn (17, 18) einwirkt, die sich gegen Widerlager (14, 15) abstützen.
2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (14, 15) an dem Teilarm fest angeordnet sind.
3. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) an dem einen Trum und die Widerlager (14, 15) an dem anderen Trum des Ketten- oder Zahnriementriebes (11, 12) angeordnet sind.
4. Handhabungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Schraubenfedern ausgebildete Federn (17, 18) beiderseits des an dem einen Trum des Ketten- oder Zahnriementriebes (12) angeordneten Mitnehmers (13) zwischen zwei Widerlagern (14, 15) auf einer Führungsstange (16) angeordnet sind, die an dem anderen Trum zwischen den beiden Trumen liegend befestigt ist.
5. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige (17) der beiden Federn (17, 18), die bei der normalen Schwenkbewegung des Teilarms (3) belastet wird, länger als die andere Feder (18) ist.
6. Handhabungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) in Längsrichtung des Teilarmes (3) eine solche Abmessung hat oder daß ein getrennt von dem Mitnehmer vorgesehener, entsprechend bemessener, am anderen Trum befestigter Abstandhalter (21) zwischen den beiden Federn (17, 18) vorgesehen ist, daß sich keine der beiden Federn beim Spannen der anderen voll entspannen kann.
7. Handhabungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (13) als Führungsbuchse für die Führungsstange (16) ausgebildet ist.
8. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilarme (2, 3) als rohrartige Hohlprofile ausgebildet sind.
DE19904003624 1990-02-07 1990-02-07 Handhabungsgerät für Werkzeuge Expired - Fee Related DE4003624C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904003624 DE4003624C2 (de) 1990-02-07 1990-02-07 Handhabungsgerät für Werkzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904003624 DE4003624C2 (de) 1990-02-07 1990-02-07 Handhabungsgerät für Werkzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4003624A1 DE4003624A1 (de) 1991-10-31
DE4003624C2 true DE4003624C2 (de) 1994-05-26

Family

ID=6399610

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904003624 Expired - Fee Related DE4003624C2 (de) 1990-02-07 1990-02-07 Handhabungsgerät für Werkzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4003624C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8196492B1 (en) 2009-07-24 2012-06-12 David Sutton Denu Versatile robotic module and robots comprising same
FR2960467B1 (fr) 2010-06-01 2012-07-27 Robotiques 3 Dimensions Equipement de robotique collaborative
WO2022031609A1 (en) * 2020-08-04 2022-02-10 Sri International Serial manipulator for space applications
TWI815297B (zh) * 2021-02-03 2023-09-11 日商發那科股份有限公司 機器人

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3268092A (en) * 1963-10-18 1966-08-23 Gen Mills Inc Floor mounted manipulator support structure
FR2398347A1 (fr) * 1977-07-19 1979-02-16 Crouzet Sa Perfectionnements aux robots
JPS5656395A (en) * 1979-10-12 1981-05-18 Hitachi Ltd Industrial multiple joint type robot
DE3139674A1 (de) * 1981-10-06 1983-04-28 Rhein-Ruhr Gummi Gmbh, 4300 Essen Vorrichtung zum handhaben von gegenstaenden (roboter)
DE3441332A1 (de) * 1984-11-12 1986-05-22 Forschungsinstitut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen in der Institutsgemeinschaft Stuttgart e.V., 7000 Stuttgart Gelenkantrieb, insbesondere fuer industrieroboter
DE3615985A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Overbeck Gmbh & Co Vorrichtung zum abstoppen einer achse oder dergleichen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4003624A1 (de) 1991-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69702664T2 (de) Vorrichtung zum transportieren von gegenständen
DE3602982A1 (de) Koerpertrainingsgeraet
DE1431899C3 (de) Manipulator
DE3807152A1 (de) Gewichthebe-uebungseinrichtung
DE69301798T2 (de) Schwenkbarer Tisch mit Motorwerkzeug
DE4003624C2 (de) Handhabungsgerät für Werkzeuge
DE3835094A1 (de) Vorrichtung zum halten und fuehren einer elektrischen heckenschere
DE2704417C3 (de) Reinigungsgerät mit auswechselbarem Bezug
DE2601948B2 (de) Automatische Nähmaschine
DE3302915C2 (de)
DE3127056C2 (de)
CH703454A2 (de) Vorrichtung zum Positionieren eines Objekts, insbesondere einer Pipette.
EP1008550B1 (de) Mechanische Anordnung zur Begrenzung der Bewegung von Arbeitsbühnen
DE4302549C1 (de) Klappbare Kopfstütze
WO2005122745A1 (de) Gerät mit einer handgriffanordnung an einem schwenkbaren gestänge
DE20109122U1 (de) Motorisch angetriebener Hammer mit einer gegen das Hammergehäuse abgefederten Schutzhaube
DE202013005727U1 (de) Kinderfahrzeug
DE3408036A1 (de) Koerpertrainingsgeraet
DE968324C (de) Roentgengeraet mit an einer umlegbaren Patientenlagerstatt unter Gewichtsausgleich verstellbar angeordneten Geraeteteilen
DE69031228T2 (de) Fräsenführer
DE19705270C1 (de) Einrichtung zum Betreten einer Aufspannplatte einer Meß- und Anreißmaschine
DE4116185A1 (de) Foerdermittel zum kontinuierlichen transport von auf buegel haengendem foerdergut
DE102013010645B3 (de) Kinderfahrzeug
DE202012100094U1 (de) Schleifvorrichtung für Arbeitskomponenten von Werkzeugmaschinen
DE1169964B (de) Ruettel- und Glattstossmaschine fuer Papierstapel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SALZGITTER MASCHINENBAU GMBH, 3320 SALZGITTER, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee