DE4003233A1 - Verwendung von polymeren aus glykol- und milchsaeure mit mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial fuer chirurgisches nahtmaterial - Google Patents
Verwendung von polymeren aus glykol- und milchsaeure mit mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial fuer chirurgisches nahtmaterialInfo
- Publication number
- DE4003233A1 DE4003233A1 DE19904003233 DE4003233A DE4003233A1 DE 4003233 A1 DE4003233 A1 DE 4003233A1 DE 19904003233 DE19904003233 DE 19904003233 DE 4003233 A DE4003233 A DE 4003233A DE 4003233 A1 DE4003233 A1 DE 4003233A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lactic acid
- glycolic acid
- pharmacologically acceptable
- flowable
- polyhydric alcohols
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L17/00—Materials for surgical sutures or for ligaturing blood vessels ; Materials for prostheses or catheters
- A61L17/14—Post-treatment to improve physical properties
- A61L17/145—Coating
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von
Polymeren aus Glykol- und Milchsäure und mehrwertigen
Alkoholen als Beschichtungsmaterial für chirurgisches
Nahtmaterial.
Zweck eines derartigen Beschichtungsmaterials ist es,
die Gleitfähigkeit und die Verknotungseigenschaften
ein- oder mehrfädigen Nahtmaterials zu verbessern.
Das erfindungsgemäße Beschichtungsmaterial eignet sich
sowohl zur Beschichtung von resorbierbarem als auch von
nicht-resorbierbarem Nahtmaterial, wobei das
Beschichtungsmaterial selbst resorbierbar ist.
Resorbierbares Material bedeutet im Sinne der
vorliegenden Erfindung, daß derartige Materialien im
menschlichen oder tierischen Körper innerhalb eines
bestimmten Zeitraumes über Stoffwechselvorgänge des
menschlichen oder tierischen Körpers vollständig
abgebaut und eliminiert werden können.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen
Beschichtungsmaterials besteht darin, daß es aufgrund
seiner wachsartigen Konsistenz einen thermoplastischen
Charakter besitzt und daß es unter Anwendung
konventioneller Beschichtungsmethoden - worunter
beispielsweise thermische Verfahren oder
Lösungsverfahren fallen - auf das jeweilige
Nahtmaterial aufgebracht werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß die
Verwendung von fließfähigen bis festen Oligomeren der
Milch und/oder der Glykolsäure und/oder ihrer
pharmakologisch verträglichen Derivate mit mehrwertigen
Alkoholen - vorzugsweise Glycerin - bzw. deren
pharmakologisch verträgliche Derivate als
resorbierbares Beschichtungsmaterial für chirurgisches
Nahtmaterial.
Die erfindungsgemäßen Oligomeren, die für eine
Verwendung als Beschichtungsmaterial geeignet sind,
zeichnen sich dabei durch einen mittleren
Oligomerisationsgrad der gewählten Hydroxycarbonsäuren
bis zu etwa 100 und vorzugsweise bis zu etwa 50 aus,
wobei ein mittlerer Oligomerisationsgrad von bis zu
etwa 35 Einheiten der gewählten Hydroxycarbonsäure
unter Berücksichtigung der im folgenden geschilderten
weiteren Kombinationsmöglichkeiten der Oligomeren mit
Glycerin oder dessen verträglichen Derivaten - bereits
ein hinreichend breites Konsistenzspektrum von
dünnflüssig bis fest liefert.
Glykolsäure und Milchsäure verkörpern bekanntlich
niedere Hydroxycarbonsäuren, die auch im normalen
Stoffwechselgeschehen des menschlichen oder tierischen
Organismus nachweisbar sind und vom Körper weiter
umgesetzt bzw. ausgeschieden werden können. Dabei kann
die Milchsäure in Form des Racemats, ihrer R- und
S-konfigurierten Form oder auch in Form ihrer optischen
Antipoden - hier insbesondere in Form der im
natürlichen Stoffwechselgeschehen auftretenden 1-Form
(S-Konfiguration) - oder in Form beliebig
zusammengesetzter Gemische der optischen Antipoden
Verwendung finden.
Oligomere bzw. Polymere der Hydroxycarbonsäuren
weisen - aufgrund ihrer Monomerstruktur - naturgemäß einen
Restgehalt an freien Hydroxylgruppen bzw.
Carboxylgruppen auf, was z. B. für die Aufnahme von
pharmazeutischen Wirkstoffen in das
Beschichtungsmaterial oder für die Heilung günstig
beeinflussende Wechselwirkungen mit dem umgebenden
Gewebe von Wichtigkeit sein kann. Auf der anderen Seite
wird aber in zahlreichen Anwendungsfällen bewußt auf
das Vorliegen insbesondere freier Carboxylgruppen
verzichtet werden. Für diese Fälle und ganz allgemein
für die Derivatisierung der Oligomeren der
erfindungsgemäßen Art bieten sich die beiden Ester
bildenden Gruppen der Monomeren bzw. der Oligomeren an,
d. h. die Hydroxylgruppe einerseits und die
Carboxylgruppe andererseits. Beide reaktiven Stellen
eröffnen die Möglichkeit, eine Vielzahl von Derivaten
herstellen zu können, wobei hier wieder solchen
Derivaten besondere Bedeutung zukommt, die die
erwünschte Körperverträglichkeit und/oder
Resorbierbarkeit der Materialien durch den Stoffwechsel
nicht beeinträchtigen. Für die Derivatisierung der
Oligomeren bietet sich insbesondere die Veresterung mit
hydroxylgruppenhaltigen bzw. carboxylgruppenhaltigen
Reaktanden an, die die geschilderten Voraussetzungen
insbesondere im Hinblick auf die Körperverträglichkeit
erfüllen.
Die oligomeren Milchsäure- und/oder Glykolsäureester
können dementsprechend mit mono und/oder
polyfunktionellen Alkoholen und/oder mit ein- und/oder
mehrfunktionellen Carbonsäuren verknüpft sein. Im Falle
der Verknüpfung mit alkoholischen Hydroxylgruppen
eignen sich - in bevorzugten Ausführungsformen
entsprechende Ester mit Alkoholen, die bis zu 4,
insbesondere bis zu 3 Hydroxylgruppen aufweisen, wobei
hier einerseits einwertige Alkohole besondere Bedeutung
besitzen können, andererseits zwei- und insbesondere
dreiwertigen Alkoholen eine Schlüsselstellung zukommen
kann. Im zuletzt genannten Fall sind es insbesondere
Glyceride, die unter Mitverwendung der
erfindungsgemäßen Glykolsäure- und/oder
Milchsäureoligomeren die Herstellung außerordentlich
vielgestaltiger Beschichtungsmaterialien ermöglichen.
Bei der Mitverwendung von Carbonsäuren eignen sich
einerseits physiologisch verträgliche Monocarbonsäuren
aber auch polyfunktionelle Carbonsäuren. Beispielsweise
führen Di- oder Tricarbonsäuren zu interessanten und
physiologisch unbedenklichen Oligomerderivaten, die für
zahlreiche Anwendungszwecke geeignet sind.
Die Herstellung der oligomeren Hydroxycarbonsäuren bzw.
ihrer Derivate erfolgt auf an sich bekannte Art und
Weise. Oligomere der Glycolsäure und/oder Milchsäure
ohne Mitverwendung von weiteren Reaktanden können
beispielsweise auf dem Wege von an sich bekannten
Umsetzungen der monomeren und/oder dimeren
Ausgangsmaterialien - beispielsweise eines Lactids - her
gestellt werden. Die Polykondensations- bzw.
Polymerisationsreaktion wird dabei üblicherweise durch
Erhitzen der Edukte auf eine Temperatur oberhalb ihrer
Schmelzpunkte ggf. in Gegenwart geeigneter
Katalystoren - beispielsweise Oxide mehrwertiger Metalle oder deren
Derivate oder saure Ionenaustauscher - und/oder in
Gegenwart eines wasserbindenden Mittels unter
Feuchtigkeitsausschluß sowie in einer
Inertgasatmosphäre durchgeführt. Geeignete
Katalysatoren sind beispielsweise Zinnoxid oder
Zinnsalze wie Zinncarbonat, basisches Zinncarbonat,
Zinn-2-ethylhexanoat, Zinnacetat, Zinnstearat,
Zinndiethyl, Aluminium-, Titan-, Magnesium-, Barium- und/oder
Bleiverbindungen. Menge und Art des
verwendeten Katalysators bestimmen die
Verfahrenstemperatur und die Dauer der Umsetzung. Es
kann zweckmäßig sein, das Reaktionsgemisch während der
Polymerisation zu rühren, damit eine möglichst homogene
Reaktion bzw. Reaktionsmischung sichergestellt wird.
Die Umsetzung kann mehrstufig durchgeführt werden und
zwar derart, daß mit mehrstufiger Temperaturführung
und/oder unter mehrstufigen Druckbedingungen gearbeitet
wird, wobei beispielsweise zu Anfang der Reaktion bei
Normaldruck und im Verlauf der fortschreitenden
Reaktion unter verringerten Drucken gearbeitet wird.
Die Reaktionstemperatur wird bis zum gewünschten
mittleren Oligomerisationsgrad gesteigert. Das
Reaktionsprodukt kann dann in üblicher Weise von ggf.
incorporierten Katalysatoranteilen befreit werden,
sofern diese Katalysatoren Bedenken bei der Anwendung
der Oligomerprodukte im menschlichen oder tierischen
Körper hervorrufen.
In wichtigen Ausführungsformen der Erfindung werden
neben oder an Stelle freier Hydroxycarbonsäuren deren
reaktionsfähige Derivate insbesondere deren Ester mit
niederen Alkoholen eingesetzt. So kann sowohl die
Glykolsäure wie auch die Milchsäure beispielsweise in
Form ihrer Ester mit Monoalkoholen mit 1-3 C-Atomen - ins
besondere als Ethylester - zum Einsatz kommen. Auf
dem Gebiet der monofunktionellen Alkohole als
Co-Reaktanden kann andererseits auch längerkettigen
Monoalkoholen eine besondere Bedeutung zukommen, die
sich beispielsweise der Gruppe der sogenannten
Fettalkohole zuordnen lassen, d. h. Alkohole mit einer
Kohlenstoffzahl von C8-C22 und insbesondere von
C10-C18. Diese können dabei natürlichen und/oder
synthetischen Ursprungs sein. Für die
Körperverträglichkeit dieser Co-Reaktanden gelten die
allgemeinen Stoffkenntnisse bezüglich dieser
Verbindungen. Sie werden im allgemeinen problemlos in
den Stoffwechsel des Körpers einbezogen. Gehärtete
längerkettige Alkohole - beispielsweise von der Art des Talgalkohols - sind
befähigt, bestimmte Parameter
bezüglich Konsistenz und/oder bezüglich Permanenz des
oligomeren Reaktionsproduktes an der Nahtstelle
einzustellen bzw. deren Einstellung zu fördern.
Insbesondere bei der Verwendung von längerkettigen
Alkoholen eröffnet sich die Möglichkeit, sowohl
gesättigte wie auch ungesättigte Alkohole, die
gegebenenfalls pharmakologisch unbedenkliche
funktionelle Gruppen bzw. Substituenten aufweisen,
einsetzen zu können.
Dabei können monofunktionelle Alkohole als
Starterkomponenten verwandt werden und mit den
Hydroxycarbonsäuren als solchen oder mit ihren
reaktionsfähigen Derivaten - beispielsweise ihren
Veresterungsprodukten mit niederen Alkoholen - zur
Umsetzung gebracht gebracht werden.
Bei der Verwendung von polyfunktionellen Alkoholen
kommen insbesondere niedere polyfunktionelle Alkohole
als Co-Reaktanden in Betracht. Zu nennen sind hier
beispielsweise Ethylenglykol, Glycerin und
Trimethylolpropan. Dabei kommt sowohl dem Ethylenglykol
als insbesondere auch dem Glycerin eine besondere
Bedeutung zu.
Dabei erweist sich Glycerin als ein besonders
geeigneter Co-Reaktand, welcher die Möglichkeit
eröffnet, oligomersubstituierte Mono-, Di- und/oder
Triglyceride mit den verschiedenartigsten Eigenschaften
bezüglich Konsistenz und Permanenz auf dem Faden zur
Verfügung zu stellen. Die im folgenden an Hand
derartiger Glyceride erörterten Gesetzmäßigkeiten
gelten sinngemäß für die Anwendung auch anderer
polyfunktioneller Alkohole, so daß aus Gründen der
rationellen Erfindungsbeschreibung auf die getrennte
Erörterung vergleichbarer Erfindungselemente verzichtet
werden kann.
Natürlich vorkommende Fette bzw. Fettstoffe oder
entsprechende Produkte, die aus synthetischen
Herstellungsverfahren resultieren, werden in der Regel
von sogenannten Triglyceriden verkörpert, die aus der
Umsetzung von Glycerin mit Carbonsäuren hervorgehen.
Dabei können modifizierte Fettstoffe durch die
partielle Spaltung der entsprechenden Glyceride oder
durch die partielle Veresterung von Glycerin, woraus
die jeweiligen Mono- bzw. Diglyceride resultieren,
hergestellt werden. Durch die Veresterung oligomerer
Bausteine der Glykolsäure und/oder der Milchsäure mit
dem Glycerin sowie insbesondere durch den Einbau
oligomerer Strukturelemente in Fette bzw. Partialfette
natürlichen und/oder synthetischen Ursprungs wird die
Herstellung der erfindungsgemäßen
Beschichtungsmaterialien in einer Palette großer Breite
hinsichtlich ihrer Charakteristika ermöglicht. Dabei
können Substanzen mit einer öligen Konsistenz wie auch
Hartfette hergestellt werden, wobei der Bereich noch
streichbarer viskos salbenartiger Substanzen bis hin zu
berührungstrockenen - zum Beispiel mehr wachsartigen
Substanzen - in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Verwendungszweck von besonderem Interesse sein kann.
Bei der Herstellung derartiger Beschichtungsmaterialien
kann von natürlich vorkommenden Ölen und/oder Fetten
ausgegangen werden, die lediglich durch Umsetzung mit
Milchsäure und/oder Glykolsäure - bzw. deren Oligomeren - zu
den entsprechenden erfindungsgemäßen
Beschichtungsmaterialien modifiziert werden. Aus
derartigen Umsetzungen resultieren mehr oder minder
komplexe Mischester, die neben der Partialstruktur des
polyfunktionellen Alkohols und der bzw. den
Struktureinheit(en) der oligomeren Hydroxcarbonsäure(n)
die Partialstruktur der bzw. des jeweiligen
ursprünglich mit dem Alkohol veresterten Carbonsäure(n)
des eingesetzten Glycerids aufweisen.
Über die Beschaffenheit der Carbonsäuren höherer
Kohlenstoffzahl - wie sie beispielsweise in natürlich
vorkommenden Ölen, Fetten und/oder Wachsen auftreten - kann
wiederum Einfluß auf die jeweiligen
Charakteristika des aus der Umsetzung mit den
Oligomeren resultierenden Reaktionsproduktes genommen
werden, so daß sich hier in einem weiten Umfang
Möglichkeiten eröffnen, auf die Konsistenz des
angestrebten Endproduktes durch Vorgabe der Struktur
des komplexen Polyesterproduktes Einfluß zu nehmen bzw.
diese vorherzubestimmen.
Damit einhergehend ist es auch möglich, die
Verweildauer der Beschichtungsmasse auf dem Faden bzw.
an der Grenzfläche zu dem jeweiligen Gewebe, d. h. die
Permanenz, dem jeweils angestrebten Verwendungszwecks
anzupassen. Hierbei kann es erwünscht sein, daß - z. B.
bei der Verwendung des Beschichtungsmaterials lediglich
zur Verbesserung der Verknotungseigenschaften - die
Verweilzeit relativ gering ist, während andererseits - z. B.
bei der Anwendung wundversorgender Wirkstoffe - eine
längere Verweilzeit angestrebt werden wird. Die
vorliegende Erfindung eröffnet somit neue Möglichkeiten
zum gezielten Einsatz beliebiger pharmazeutischer
Wirkstoffe in dem die Naht umgebenden Gewebe bei Mensch
und Tier.
Für die Mitverwendung von Carbonsäuren als
Co-Reaktanten gelten analoge Überlegungen, wie sie zu
den mono- und/oder polyfunktionellen Alkoholen gemacht
worden sind. Auf Grund der Struktur der die Oligomeren
bildenden Hydroxycarbonsäuren und der prinzipiell
gegebenen Möglichkeit sowohl über die Carboxylgruppe
wie über ihre Hydroxylgruppe Esterbindungen
auszubilden, ist das verständlicn.
Geeignete Monocarbonsäuren liegen dementsprechend
beispielsweise im Bereich bis etwa C22, vorzugsweise
im Bereich bis etwa C18, wobei natürlichen und/oder
synthetischen gesättigten oder olefinisch ungesättigten
Carbonsäuren im Bereich von etwa C10-C18 besondere
Bedeutung zukommen kann. Grundsätzlich sind aber auch
niedere Monocarbonsäuren geeignet, sofern nicht
dermatologische und/oder andere pharmakologische
Bedenken entgegenstehen.
Entsprechende Überlegungen gelten für das Gebiet der
Mitverwendung von Polycarbonsäuren, insbesondere Di
und/oder Tricarbonsäuren, wobei hier insbesondere
entsprechende niedere Carbonsäuren mit insgesamt bis zu
10, vorzugsweise mit bis zu 6C-Atomen besondere
Bedeutung zukommen kann.
Durch die gemeinsame Verwendung von polyfunktionellen
und monofunktionellen Reaktanden auf der Seite der
Alkohole und/oder der Carbonsäuren gelingt der Aufbau
vergleichsweise komplexer Kondensationsprodukte, die
sich erfindungsgemäß aber stets durch die Gegenwart
oligomerer Milchsäure- und/oder Glykolsäureeinheiten
auszeichnen, wobei diesen Oligomereinheiten - im
Zusammenwirken mit den anderen bestimmt ausgesuchten
Co-Reaktanden - tragende Bedeutung zukommt.
Zur Einstellung insbesondere der Feststoffkonsistenz
kann erfindungsgemäß von einem weiteren Prinzip
Gebrauch gemacht werden: Die in den oligomeren
Reaktionsprodukten gegebenenfalls vorliegenden freien
Carboxylgruppen können in ihre Salze umgewandelt
werden. Hierzu werden bekannte pharmakologisch
unbedenkliche Basen verwendet.
Die Ausgestaltung der letztlich zum Einsatz kommenden
Wirkstoffgemische umfaßt das breite Gebiet der
Versorgung gesunder, kranker und/oder verletzter Haut
bzw. der medikamentösen Einwirkung auf den Organismus
durch die Haut an Mensch und Tier. Dementsprechend
breit gestreut sind die Möglichkeiten der Abmischung
und Zubereitung von fertigen Wirkstoffgemischen unter
Mitverwendung der erfindungsgemäßen
Oligomerkomponenten. Für das erfindungsgemäß betroffene
Gebiet der Hautversorgung ist es vom besonderen
Vorteil, daß die oligomeren Reaktionsprodukte durch
Maskierung aller funktionellen Gruppen gewissermaßen zu
Neutralkörpern umgewandelt werden können, so daß ihre
Abmischung mit beliebigen Wirkstoff- oder sonstigen
Hilfskomponenten keine Schwierigkeiten bereitet. Auf
der anderen Seite liegt ein besonderer Vorteil darin,
daß spätestens bei dem hydrolytischen Angriff an der
oligomeren Struktur in situ beschränkte Mengen freier
Carboxylgruppen zurückgebildet werden können, die den
pH-Wert an der entsprechenden Stelle im Gewebe auf
einen - gewünschten - schwach sauren Bereich absenken
können. Wie bereits angegeben, besteht zusätzlich die
Möglichkeit der Mitverwendung freier Carboxylgruppen
von Anfang an und damit die Auslösung gezielter Effekte
insbesondere einer blutstillenden Koagulation.
Die Abmischung mit öligen oder salbenförmig pastösen
üblichen Hautbehandlungs- bzw. Schutzmitteln ist bei
Einsatz entsprechend angepaßter Oligomersubstrate
problemlos möglich. Durch die Mitverwendung der
erfindungsgemäßen Oligomersubstrate kann dann aber
beispielsweise die Permanenz des eingesetzten
Stoffgemisches in dem Gewebe gezielt variiert,
insbesondere verlängert werden. Pulverförmige bzw.
puderförmige Aufbereitungen der erfindungsgemäßen
Oligomerkomponenten können mit anderen in der Haut
bzw. Wundversorgung eingesetzten puderförmigen
Komponenten abgemischt werden, um bestimmte gewünschte
Effekte zu verstärken - beispielsweise um die Wirkung
gegen das Eindringen von Krankheitskeimen zu verstärken.
Der pharmazeutische Wirkstoff kann ferner zusammen mit
einer Lösung des erfindungsgemäßen
Beschichtungsmaterials in einem für beide Substanzen
geeigneten Lösungsmittel - in das Beschichtungsmaterial
incorporiert - auf das Nahtmaterial aufgebracht werden.
Geeignete Lösungsmittel für das erfindungsgemäße
Beschichtungsmaterial sind beispielsweise Ketone - wie
z. B. Aceton - Alkohole - wie z. B. Ethanol oder
Isopropanol - halogenierte Alkohole - wie z. B.
Hexafluorisopropanol - oder Carbonsäureester - wie z. B.
Essigsäureethylester - und/oder Kohlensäurederivate - wie
z. B. Propylencarbonat. Es ist ebenso möglich,
Mischungen der genannten Lösungsmittel zu verwenden,
falls dies erforderlich sein sollte.
Verfahren zum Beschichten des Nahtmaterials sind aus
dem Stand der Technik - beispielsweise aus der
Europäischen Patentanmeldung 2 58 749 - bekannt.
Claims (19)
1. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder der Glykolsäure und/oder
ihren pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen als vom menschlichen oder
tierischen Organismus resorbierbares
Beschichtungsmaterial für chirurgisches
Nahtmaterial.
2. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Oligomere mit einem mittleren
Oligomerisationsgrad von bis zu etwa 100 verwendet
werden.
3. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Oligomere mit einem mittleren
Oligomerisationsgrad von bis zu etwa 50 verwendet
werden.
4. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Oligomere mit einem mittleren
Oligomerisationsgrad von bis zu etwa 35 verwendet
werden.
5. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oligomere
Milchsäure- und/oder Glykolsäureester verwendet
werden, die über reaktive Hydroxylgruppen oder
Carboxylgruppen verfügende Komponenten verknüpft
sind.
6. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oligomeren
Milchsäure- und/oder Glykolsäureester mit ein
und/oder mehrfunktionellen Carbonsäuren verknüpft
sind, die im Fall der Veresterung mit ein- oder
mehrfunktionellen Alkoholen bevorzugt bis zu vier
Hydroxylgruppen aufweisen.
7. Verwendung von fließfähigen bis festem Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oligomere
Umsetzungsprodukte von Milchsäure und/oder
Glykolsäure bzw. ihren reaktionsfähigen Derivaten
mit monofunktionellen Alkoholen mit bis zu 22
Kohlenstoffatomen verwendet werden.
8. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß oligomere Umsetzungsprodukte
von Milchsäure und/oder Glykolsäure bzw. ihren
reaktionsfähigen Derivaten mit monofunktionellen
Alkoholen mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen verwendet
werden.
9. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oligomere
Umsetzungsprodukte von Milchsäure und/oder
Glykolsäure bzw. ihren reaktiven Derivaten,
insbesondere deren Teil- und/oder Vollestern mit
Carbonsäuren verwendet werden.
10. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß oligomere Milchsäure und/oder
Glykolsäure enthaltende Glycerinester verwendet
werden, die zusätzlich körperverträgliche
Monocarbonsäuren aufweisen können.
11. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 9
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß oligomere
Milchsäure und/oder Glykolsäure-Reste enthaltende
Umsetzungsprodukte von Mono-, Di- und/oder
Trifettsäureglyceriden mit Milchsäure und/oder
Glykolsäure bzw. ihren reaktiven Derivaten
verwendet werden.
12. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit oligomeren
Milchsäure- und/oder Glykolsäure-Resten
modifizierte natürliche und/oder synthetische
Fette, Wachse und/oder Öle verwendet werden.
13. Verwendung von fließfähigen bis festem Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ölige bis
viskos-pastös verstreichbare oligomere
Umsetzungsprodukte verwendet werden.
14. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wachsartig bis
feste oligomere Umsetzungsprodukte verwendet werden.
15. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
Beschichtungsmaterialien mit einem Gehalt an freien
Carboxylgruppen verwendet werden.
16. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder ihren
pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
Beschichtungsmaterialien der angegebenen Art
verwandt werden, deren Verweilzeit in dem die Naht
umgebenden Gewebe durch den Oligomerisationsgrad
der Umsetzungsprodukte geregelt ist.
17. Verwendung von fließfähigen bis festen Polymeren
aus Milchsäure und/oder Glykolsäure und/oder
ihren pharmakologisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das oligomere
Beschichtungsmaterial in Abmischung mit
pharmakologischen Wirkstoffen bzw. mit Wirkstoffen,
welche zur Regeneration des Gewebes dienen, oder
die desinfizierende Eigenschaften aufweisen,
verwendet wird.
18. Chirurgisches Nahtmaterial, dadurch gekennzeichnet,
daß es mit einem oder mehreren Polymeren aus
Glykol- und/oder Milchsäure und/oder ihren
pharmakolisch unbedenklichen Derivaten und
mehrwertigen Alkoholen beschichtet ist.
19. Beschichtungsmaterial für chirurgisches
Nahtmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
Polymeren, aus Milchsäure und/oder Glykolsäure
und/oder ihren pharmakologisch unbedenklichen
Derivaten und mehrwertigen Alkoholen gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 17 aufgebaut wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003233 DE4003233A1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Verwendung von polymeren aus glykol- und milchsaeure mit mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial fuer chirurgisches nahtmaterial |
EP19910903298 EP0513102A1 (de) | 1990-02-03 | 1991-02-01 | Verwendung von polymeren aus glykol- und/oder milchsäure und mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial für chirurgisches nahtmaterial |
PCT/EP1991/000187 WO1991011207A1 (de) | 1990-02-03 | 1991-02-01 | Verwendung von polymeren aus glykol- und/oder milchsäure und mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial für chirurgisches nahtmaterial |
JP50369091A JPH05503864A (ja) | 1990-02-03 | 1991-02-01 | 外科的縫合材料のための被覆材料としてのグリコール酸又は乳酸と多価アルコールとからなるポリマーの使用 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003233 DE4003233A1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Verwendung von polymeren aus glykol- und milchsaeure mit mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial fuer chirurgisches nahtmaterial |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003233A1 true DE4003233A1 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6399375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003233 Withdrawn DE4003233A1 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Verwendung von polymeren aus glykol- und milchsaeure mit mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial fuer chirurgisches nahtmaterial |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0513102A1 (de) |
JP (1) | JPH05503864A (de) |
DE (1) | DE4003233A1 (de) |
WO (1) | WO1991011207A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062881A1 (de) * | 2000-12-16 | 2002-07-11 | Inst Textil & Faserforschung | Nahtmaterial für die Chirurgie, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung |
EP1581121A2 (de) * | 2001-03-26 | 2005-10-05 | Tyco Healthcare Group Lp | Ölbeschichtetes nahtmaterial |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5312437A (en) * | 1992-06-12 | 1994-05-17 | United States Surgical Corporation | Absorbable coating composition and suture coated therewith |
US6335383B1 (en) * | 1994-10-18 | 2002-01-01 | Ethicon, Inc. | Microdispersions for coating surgical devices |
JP6533104B2 (ja) * | 2015-06-18 | 2019-06-19 | 株式会社ジーシー | 細胞工学用支持体の製造方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AR205997A1 (es) * | 1973-11-21 | 1976-06-23 | American Cyanamid Co | Resina de poliester normalmente solida biodegradable e hidrolizable |
-
1990
- 1990-02-03 DE DE19904003233 patent/DE4003233A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-02-01 WO PCT/EP1991/000187 patent/WO1991011207A1/de not_active Application Discontinuation
- 1991-02-01 JP JP50369091A patent/JPH05503864A/ja active Pending
- 1991-02-01 EP EP19910903298 patent/EP0513102A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10062881A1 (de) * | 2000-12-16 | 2002-07-11 | Inst Textil & Faserforschung | Nahtmaterial für die Chirurgie, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung |
US7141302B2 (en) | 2000-12-16 | 2006-11-28 | Deutsche Institute Fur Textil-Und Faserforschung Stuttgart Stiftung . . . | Suture material for surgery, processes for its production and the use thereof |
EP1581121A2 (de) * | 2001-03-26 | 2005-10-05 | Tyco Healthcare Group Lp | Ölbeschichtetes nahtmaterial |
EP1581121A4 (de) * | 2001-03-26 | 2009-11-11 | Tyco Healthcare | Ölbeschichtetes nahtmaterial |
EP2226018A1 (de) * | 2001-03-26 | 2010-09-08 | Tyco Healthcare Group, LP | Ölbeschichtetes Nahtmaterial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0513102A1 (de) | 1992-11-19 |
WO1991011207A1 (de) | 1991-08-08 |
JPH05503864A (ja) | 1993-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0250994B1 (de) | Neue Mittel zur Abdeckung unverletzter und/oder verletzter Bereiche menschlicher oder tierischer Haut | |
DE2921810C2 (de) | ||
DE2852319C2 (de) | ||
EP0352588B1 (de) | Verbesserte körperresorbierbare Knochenwachse (III) | |
EP1214950A1 (de) | Nahtmaterial für die Chirurgie, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung | |
DE3936191C2 (de) | Neue Copolymere aus Milchsäure und Weinsäure, ihre Herstellung sowie ihre Verwendung | |
DE19714765A1 (de) | Verwendung von niedermolekularen, oligomeren Estern von alpha-Hydroxysäuren und/oder aromatischen o-Hydroxysäuren in kosmetischen Formulierungen | |
DE69918177T2 (de) | Polymerisationsverfahren durch dielektrische heizung von ungesättigten fettsäuren, von estern von ungesättigten fettsäuren, von ungesättigten kohlenwasserstoffen oder von ungesättigten derivaten dieser produkte | |
DE4003233A1 (de) | Verwendung von polymeren aus glykol- und milchsaeure mit mehrwertigen alkoholen als beschichtungsmaterial fuer chirurgisches nahtmaterial | |
DE60214207T2 (de) | Nagellack enthaltend tazaroten und verwendung dessen zur behandlung und/oder zur prävention von psoriasis | |
EP2283802B1 (de) | Medizinisches Präparat zur Behandlung von entzündlichen Prozessen | |
EP0908169B1 (de) | Mischung zur Verwendung als Wundverband | |
EP0509203A2 (de) | Resorbierbare, physiologisch unbedenkliche Copolymere und deren Verwendung | |
DE4112489A1 (de) | Resorbierbare, physiologisch unbedenkliche copolymere und deren verwendung | |
DE2023786C3 (de) | ||
EP0604806A2 (de) | Phospholipidische Zusammensetzung | |
EP0559689B1 (de) | Hochfeste und abbaubare werkstoffe und formkörper für die implantation in den menschlichen und tierischen organismus | |
DE2824112A1 (de) | Mikropellets, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung | |
DE2654743A1 (de) | Therapeutikum zur externen behandlung von schuppenflechte (psoriasis), flechten und ekzemen | |
DE4229924C2 (de) | Verwendung von resorbierbaren Lactidcopolymeren | |
DE1492023C3 (de) | Hautpflegemittel | |
DE19617137C1 (de) | Verwendung von Copolymerestern für die Herstellung von Mikrosphären | |
DE3137017C2 (de) | Desodorierend wirkendes Seifenstück | |
DE3723237C2 (de) | ||
DE2852809C3 (de) | Grundlage für Salben und Cremes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |