DE4002825A1 - Arzneistoffkombination aus einem squalen-synthetase-inhibitor und einem anderen, das serum-cholesterin absenkenden wirkstoff - Google Patents

Arzneistoffkombination aus einem squalen-synthetase-inhibitor und einem anderen, das serum-cholesterin absenkenden wirkstoff

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Inhibitor von Squalen-Synthetase und einem Arzneistoff, der das Serum- Cholesterin auf andere Weise als durch Hemmung der Squalen- Synthetase verringert, sowie auf die Verwendung dieser Arzneistoff-Kombination in einem Verfahren zur Senkung des Serum-Cholesterinspiegels und/oder zur Vorbeugung oder Behandlung von Arteriosklerose.
Es gibt mehrere verschiedene Klassen von Verbindungen, die Serum-Cholesterin-senkende Eigenschaften aufweisen. Einige dieser Verbindungen sind Inhibitoren des Enzyms HMG CoA-Reduktase, welches eine wichtige Rolle bei der Erzeugung von Cholesterin spielt, wie Mevastatin (US-A 39 83 140), Lovastatin, das auch Mevinolin genannt wird (US-A 42 31 938), Pravastatin (US-A 43 46 227) und Velostatin, das auch Synvinolin genannt wird (US-A 44 48 784 und 44 50 171).
Andere Verbindungen, die den Serum-Cholesterin-Spiegel absenken, können dies auch nach einem ganz anderen Mechanismus als die HMG CoA-Reduktase-Inhibitoren tun. Beispielsweise kann der Serum-Cholesterin-Spiegel auch durch die Anwendung von Gallensäure-Abfängern, wie Cholestyramin, Colestipol, DEAE-Sephadex und Poly(diallylmethylamin)-Derivate (US-A 47 59 923 und 40 27 009), oder durch Anwendung von Antihyperlipoproteinämika, wie Probucol und Gemfilbrozil, abgesenkt werden, welche offensichtlich den Spiegel der Lipoproteine geringer Dichte ("low density lipoproteins" LDL) im Serum erniedrigen und/oder LDL in Lipoproteine hoher Dichte (HDL) umwandeln.
Die vorstehend erwähnte US-A 47 59 923 offenbart Poly(diallylmethylamin)-Derivate, welche Gallensäure-Abfänger sind, die in Verbindung mit Arzneistoffen verwendet werden können, welche den Serum-Cholesterin-Spiegel durch andere Mechanismen als durch Abfangen verringern, wie Clofibrat, Nicotinsäure, Probucol, Neomycin, p-Aminosalicylsäure oder Mevinolin, das auch Lovastatin genannt wird.
Squalen-Synthetase ist ein mikrosomales Enzym, das die reduktive Dimerisierung von zwei Molekülen Farnesyl-Pyrophosphat (FPP) in Gegenwart von Nicotinamid-Adenin-Dinucleotidphosphat (reduzierte Form = NADPH) unter Bildung von Squalen katalysiert (C.D. Poulter und H.C. Rilling in "Biosynthesis of Isoprenoid Compounds", Bd. I, Kapitel 8, S. 413-441, J. Wiley and Sons, 1981 mit den darin angegebenen Literaturhinweisen). Dieses Enzym tritt in der ersten maßgebenden Stufe des neuerlichen Cholesterin-Biosynthesewegs auf. Die selektive Inhibierung dieser Stufe sollte den ungehinderten Fortgang der wichtigen Wege zu Isopentenyl-tRNA, Ubichinon und Dolichol ermöglichen. Es konnte gezeigt werden, daß die Squalen-Synthetase zusammen mit der HMG-CoA-Reduktase durch Rezeptor-mediatisierte LDL-Aufnahme herunterreguliert werden kann (J.R. Faust, J.L. Goldstein und M.S. Brown, Proc. Nat. Acad. Sci. USA, Bd. 76 (1979), S. 5018-5022). Dies macht den Vorschlag glaubhaft, daß eine Hemmung der Squalen-Synthetase zu einer Hinaufregulierung der LDL-Rezeptorspiegel führt, wie dies für die HMG-CoA-Reduktase gezeigt wurde, und daß dies schließlich für Behandlung und Vorbeugung von Hypercholesterinämie und Arteriosklerose nützlich sein sollte.
Ein Weg zu Inhibitoren der Squalen-Synthetase besteht in der Schaffung von Analogen des Substrates FPP. Aus der Literatur geht hervor, daß die Pyrophosphat-Einheit für die Bindung an das Enzym wesentlich ist. Solche Pyrophosphate sind jedoch als Komponenten von Arzneimitteln infolge ihrer chemischen und enzymatischen Labilität bezüglich der allylischen C-O- Spaltung sowie ihrer Empfindlichkeit gegen Metabolismus durch Phosphatasen ungeeignet.
P. Ortiz de Montellano und Mitarb. beschreiben in J. Med. Chem., Bd. 20 (1977), S. 243-249 die Herstellung einer Reihe von substituierten Terpenoid-Pyrophosphaten (Tabelle A). Die Autoren zeigten, daß diese Verbindungen kompetitive Inhibitoren des Enzyms Squalen-Synthetase sind. Diese Stoffe besitzen noch die unstabile allylische Pyrophosphat-Einheit von FPP.
Tabelle A
Corey und Volante, J. Am. Chem. Soc. Bd. 98 (1976), S. 1291- 1293 stellten das FPP-Analoge A und das Presqualen-Pyrophosphat (PSQ-PP)-Analoge B als Inhibitoren der Squalen-Biosynthese her (Presqualen-Pyrophosphat ist eine Zwischenstufe bei der Umwandlung von FPP in Squalen). Diese Inhibitoren besitzen Methylengruppen anstelle der allylischen Sauerstoffeinheit von FPP und PSQ-PP, weisen aber noch die chemisch und enzymatisch unstabile Pyrophosphat-Bindung auf.
Poulter und Mitarb. stellten das Cyclopropan C her (R.M. Sandifer und Mitarb., J. Am. Chem. Soc. Bd. 104 (1982) S. 7376-7378), das in Gegenwart von anorganischem Pyrophosphat einen Inhibitor eines Zwischenstufen-Analogen des Enzyms Squalen-Synthetase darstellt.
Altman und Mitarb., A. Bertolino und Mitarb., Biochim. Biophys. Acta Bd. 530 (1978) S. 17-23 berichteten, daß Farnesylamin und verwandte Derivate D die Squalen-Synthetase inhibieren, es jedoch Hinweise darauf gibt, daß diese Hemmung nicht spezifisch ist und vermutlich mit einem Membran-Bruch verbunden ist.
C.D. Poulter und Mitarb., J. Org. Chem., Bd. 51 (1986), S. 4768 stellten im Rahmen eines Syntheseverfahrens die Verbindung E her, gaben jedoch keinerlei biologische Daten dafür an.
C.D. Poulter und K.E. Stremler, J.A.C.S., Bd. 109 (1987), S. 5542 beschreiben die Synthese und die biologische Bewertung von Verbindungen der Struktur F. Diese Verbindungen wurden als alternative Substrate für Vogelleber-Farnesyl-Diphosphat und Zitronenschalen-Cyclase bewertet.
R.W. McClard und C.D. Poulter und Mitarb., J.A.C.S., Bd. 109 (1987), S. 5544 berichten, daß die Phosphinylphosphonate G und H kompetitive Inhibitoren der 1′-4-Kondensation zwischen Isopentenyl-diphosphat und Geranyl-diphosphat, die durch die Vogelleber-farnesyl-diphosphat-Synthetase katalysiert wird, darstellen. Die Phosphinylphosphonate G und H besitzen Ki- Werte von 19 µM bzw. 71 µM. Die Autoren berichteten auch über die mögliche Isolierung des Farnesyl-phosphinylphosphonates I und des Geranyl-phosphinylphosphonates J aus der enzymatischen Reaktion von G mit Geranylpyrophosphat bzw. Dimethylallylpyrophosphat. Die Strukturen I und J wurden diesen Verbindungen aufgrund ihrer relativen Dünnschicht-Mobilitäten zugeschrieben. Die Autoren vermuteten, daß I ein möglicher Inhibitor der Squalen-Synthetase sein könnte.
T.L. Capson offenbart in einer Dissertation des Dept. of Medicinal Chemistry der University of Utah, Juni 1987, Abstract, Inhaltsverzeichnung, S. 16, 17, 40-43, 48-51, Zusammenfassung, Cyclopropane der Formel
als Inhibitoren von Zwischenstufen-Analogen der Squalen-Synthetase.
S.A. Biller und Mitarb., Journal of Medicinal Chemistry, Bd. 31 (1988), S. 1869-1871 offenbaren, daß Isoprenoid (Phosphinylmethyl)-phosphonate (PMPs) die Squalen-Synthetase inhibieren. Diese Phosphonate haben die Strukturen
bedeutet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Arzneistoffkombination zur Verwendung bei der Senkung des Serum-Cholesterin-Spiegels und bei der Inhibierung der Bildung von bzw. bei der Behandlung von Arteriosklerose. Das Arzneimittel besteht aus einem Inhibitor des Enzyms Squalen-Synthetase und einem weiteren Arzneistoff (der hier als der andere, das Serum-Cholesterin absenkende Wirkstoff bezeichnet wird), der den Serum-Cholesterin-Spiegel absenkt und/oder die Cholesterin-Biosynthese inhibiert, und zwar nach einem anderen Mechanismus als demjenigen der Hemmung der Produktion des Enzyms Squalen-Synthetase oder des Enzyms 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A (HMG CoA)-Reduktase. Beispiele für solche anderen Arzneistoffe sind Gallensäure-Abfänger oder antihyperlipoproteinämische Wirkstoffe, die die Entstehung von LDL inhibieren oder LDL in HDL umwandeln.
Der Squalen-Synthetase-Inhibitor wird in einem Gewichtsverhältnis zu dem anderen Arzneistoff im Bereich von etwa 0,001 : 1 bis etwa 1000 : 1 und vorzugsweise von etwa 0,05 : 1 bis etwa 100 : 1 eingesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die genannte Arzneistoff-Kombination zur Verwendung bei der Absenkung des Serum-Cholesterin-Spiegels und bei der Inhibierung der Entstehung von bzw. bei der Behandlung von Arteriosklerose. Die Verabreichung der Arzneistoffkombination erfolgt systemisch, beispielsweise oral oder parenteral, über einen längeren Zeitraum.
Die Kombination des Squalen-Synthetase-Inhibitors mit dem anderen das Serum-Cholesterin absenkenden Wirkstoff schafft einen überraschenden und einzigartigen Weg zur Hemmung oder Behandlung von erhöhtem Cholesterin-Spiegel und/oder von Arteriosklerose durch Erzeugung zusätzlicher anticholesterinämischer Wirkungen im Vergleich zu denen, die bei Anwendung der einzelnen Komponenten der Kombination alleine erreicht werden können. Außerdem kann das kombinierte Arzneimittel der Erfindung, das Verbindungen mit verschiedenem Wirkungsmechanismus einschließt, zur wirksamen Behandlung von auf Cholesterin zurückzuführenden Erkrankungen verschiedener Ätiologie verwendet werden.
Die zur Verwendung in Arzneimitteln der Erfindung geeigneten Squalen-Synthetase-Inhibitoren umfassen, ohne darauf begrenzt zu sein, die von Biller und Mitarb., a.a.O. beschriebenen Verbindungen, einschließlich Isoprenoide (phosphinylmethyl)-phosphonate, beispielsweise solche der Formel
bedeutet,
einschließlich der Trisäuren, Triester und Trikalium- und Trinatriumsalze davon, sowie andere Squalen-Synthetase-Inhibitoren, die in EP-A 3 24 421 beschrieben sind.
Andere Squalen-Synthetase-Inhibitoren, die zur Verwendung in Arzneimitteln der Erfindung geeignet sind, umfassen die Terpenoid-Pyrophosphate, die von P. Ortiz de Montellano und Mitarb., in J. Med. Chem., Bd. 20 (1977), S. 243-249, die Farnesyl-Diphosphat-Analogen A und Presqualen-Pyrophosphat (PSQ-PP)-Analogen, die von Corey und Volante, J. Am. Chem. Soc. Bd. 98 (1976), S. 1291-1293, die Phosphinylphosphonate, die von R.W. McClard und Mitarb., J.A.C.S., Bd. 109 (1987), S. 5544 und die Cyclopropane, die von T.L. Capson in der Dissertation des Dept. Med. Chem. U. von Utah, Abstract, Inhaltsverzeichnis, S. 16, 17, 40-43, 48-51, Zusammenfassung, beschrieben wurden, sowie andere bekannte Squalen-Synthetase-Inhibitoren.
Der andere, das Serum-Cholesterin herabsetzende Wirkstoff, der anders als durch Inhibierung des Enzyms HGM CoA-Reduktase oder des Enzyms Squalen-Synthetase wirkt und zur Verwendung in der Arzneistoffkombination der Erfindung geeignet ist, kann - ohne darauf begrenzt zu sein - ein antihyperlipoproteinämischer Wirkstoff sein, wie Probucol und Gemfibrozil oder eine verwandte Verbindung gemäß US-A 36 74 836, wobei Probucol und Gemfibrozil bevorzugt sind. Weiter eignen sich Gallensäure-Abfänger, wie Cholestyramin, Colestipol und DEAE-Sephadex (Secholex®, Polidexide®), sowie Clofibrat, Lipostabil (Rhone-Poulenc), Eisai E-5050 (ein N-substituiertes Ethanolamin-Derivat), Imanixil (HOE-402), Tetrahydrolipstatin (THL), Istigmastanyl-phosphorylcholin (SPC, Roche), Aminocyclodextrin (Tanabe Seiyoku), Ajinomoto AJ-814 (ein Azulen-Derivat), Melinamid (Sumitomo), Sandoz 58-035, American Cyanamid CL-277,082 und CL-283,546 (disubstituierte Harnstoff-Derivate), Nicotinsäure, Neomycin, p-Aminosalicylsäure, Aspirin, Poly(diallylmethylamin)-derivate, wie die in US-A 47 59 923 beschriebenen, quaternäre Aminpoly(diallyldimethylammoniumchlorid) und Ionene, wie in US-A 40 27 009 beschrieben, sowie andere den Serum-Cholesterinspiegel absenkende Wirkstoffe, die den Cholesterinspiegel durch einen anderen Mechanismus als die Inhibierung der Enzyme HGM CoA- Reduktase oder Squalen-Synthetase senken.
Bevorzugte Kombinationen umfassen eines der von Biller und Mitarb., a.a.O. beschriebenen Isoprenoid-(phosphinylmethyl)- phosphonate mit Probucol oder Gemfibrozil.
Auf die Offenbarung der vorstehend genannten Patente und Patentanmeldungen wird hiermit Bezug genommen.
Die Arzneistoffkombination der Erfindung kann zur Behandlung von Säugern, wie Affen, Hunde, Katzen, Ratten und Menschen, verwendet werden. Hierzu kann es in übliche Dosierungseinheitsformen, wie Tabletten, Kapseln, Säfte oder Injektionspräparate, formuliert werden. Diese Dosierungsformen enthalten auch die notwendigen Trägerstoffe, Excipientien, Gleitmittel, Puffer, antibakteriell wirkenden Stoffe, Füllstoffe (wie Mannit), Antioxidantien, (Ascorbinsäure oder Natriumbisulfit) oder ähnliche Hilfsstoffe. Orale Dosisformen sind bevorzugt, parenterale Formen sind jedoch auch geeignet.
Die zu verabreichende Dosis wird sorgfältig in Abhängigkeit vom Alter, Gewicht und Zustand des Patienten sowie im Hinblick auf den Verabreichungsweg, die Dosierungsform, die angewendete Diät und das gewünschte Ergebnis eingestellt.
Bei oraler Verabreichung kann ein befriedigendes Ergebnis dann erreicht werden, wenn der Squalen-Synthetase-Inhibitor in Dosierungen in einer Menge im Bereich von etwa 10 bis etwa 2000 mg, vorzugsweise von etwa 25 bis 200 mg in Kombination mit dem anderen, das Serum-Cholesterin senkenden Wirkstoff eingesetzt wird, wobei dieser in den üblichen Mengen verwendet wird, wie sie im Physician's Desk Reference (PDR) (ärztliches Handbuch) für jeden derartigen Wirkstoff angegeben sind, beispielsweise in einer Menge im Bereich von etwa 2 mg bis 7500 mg, vorzugsweise von etwa 2 mg bis 4000 mg. Der Squalen-Synthetase-Inhibitor und der andere, das Serum-Cholesterin senkende Wirkstoff können dabei zusammen in der gleichen oralen Dosierungsform oder in getrennten oralen Dosierungsformen gleichzeitig genommen werden.
Eine bevorzugte orale Dosierungsform, wie Tabletten oder Kapseln, enthält den Squalen-Synthetase-Inhibitor in einer Menge von etwa 10 bis 500 mg, vorzugsweise von etwa 25 bis 200 mg und den anderen, das Serum-Cholesterin senkenden Wirkstoff in einer Menge von etwa 2 bis 3000 mg, vorzugsweise etwa 2 bis 2000 mg.
Die Arzneistoffkombination kann in den vorstehend beschriebenen Dosierungsformen entweder einmal oder in aufgeteilte Dosen ein- bis viermal täglich gegeben werden. Günstigerweise wird die Behandlung mit einer niedrigen Dosis der Arzneistoffkombination begonnen und bei Bedarf gesteigert.
Es können Tabletten verschiedener Größe hergestellt werden, beispielsweise mit einem Gesamtgewicht von etwa 2 bis 2000 mg, die einen oder beide Wirkstoffe in den vorstehend genannten Mengen enthalten, wobei der Rest aus physiologisch verträglichem Träger oder anderen Hilfsstoffen gemäß üblicher pharmazeutischer Praxis besteht. Diese Tabletten können gekerbt sein, um zu Teildosen zu gelangen. In ähnlicher Weise können auch Gelatinekapseln formuliert werden.
Flüssige Formulierungen können durch Lösen oder Suspendieren eines Wirkstoffs oder einer Kombination von Wirkstoffen in einem üblichen, für die pharmazeutische Verabreichung annehmbaren flüssigen Träger hergestellt werden, so daß die gewünschte Dosis in der Menge von 1 bis 4 Teelöffel bereitgestellt wird. Solche Dosierungsformen können dem Patienten ein- bis viermal täglich gegeben werden.
In einer anderen Ausführungsform können die Wirkstoffe zur feineren Steuerung des Dosierungsplanes getrennt in Einzeldosiseinheiten gleichzeitig oder in sorgfältig aufeinander abgestellten Zeiten gegeben werden. Da durch einen gesteuerten Einnahmeplan Blutspiegel aufgebaut und aufrechterhalten werden, wird das gleiche Ergebnis durch die gleichzeitige Anwesenheit der beiden Stoffe erreicht. Die jeweiligen Wirkstoffe können einzeln in getrennten Dosierungsformen entsprechend der vorstehenden Beschreibung formuliert werden.
Festgelegte Kombinationen von einem Squalen-Synthetase- Inhibitor und einem anderen, das Serum-Cholesterin senkenden Wirkstoff sind günstiger und bevorzugt, insbesondere in Form von Tabletten oder Kapseln zur oralen Gabe.
Zur Formulierung der Arzneimittel werden die Wirkstoffe in den vorstehend beschriebenen Mengen nach üblicher pharmazeutischer Praxis mit einem physiologisch verträglichen Träger, Exzipients, Bindemittel, Konservierungsstoff, Stabilisator, Geschmacksstoff und gegebenenfalls anderen Hilfsstoffen zu Einheitsdosisformen verbunden.
Beispiele für Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung sind: Bindemittel, wie Tragacanthgummi, Acacia, Maisstärke oder Gelatine, Exzipientien, wie Dicalciumphosphat oder Cellulose, Sprengmittel, wie Maisstärke, Kartoffelstärke oder Algininsäure, Gleitmittel, wie Stearinsäure oder Magnesiumstearat, Süßstoffe, wie Saccharose Aspartam, Lactose oder Saccharin, Geschmackstoffe, wie Orangen-, Pfefferminz-, Immergrünöl- oder Kirscharoma. Wenn die Dosierungseinheitsform eine Kapsel ist, kann sie zusätzlich zu den vorstehend angegebenen Hilfsstoffen einen flüssigen Träger, wie ein Fettsäureöl enthalten. Auch verschiedene andere Stoffe können als Beschichtungen oder zur anderweitigen Modifizierung der physikalischen Form der Dosiseinheit vorhanden sein. Beispielsweise können Tabletten oder Kapseln mit Shellac, Zucker oder beidem überzogen sein. Ein Saft kann den Wirkstoff, Wasser, Alkohol oder einen ähnlichen verträglichen Stoff als Träger, Glycerin als Löslichmacher, Saccharose zum Süßen, Methyl- und Propylparaben als Konservierungsstoff, einen Farbstoff und einen Geschmacksstoff, wie Kirsch- oder Orangenaroma enthalten.
Einige der vorstehend beschriebenen Wirkstoffe bilden bekannte, pharmazeutisch verträgliche Salze, wie Alkalimetall- oder andere übliche basische Salze, oder Säureadditionssalze. Die Erwähnung der basischen Stoffe schließt deshalb die üblichen bekannten Salze ein, die den Stammverbindungen im wesentlichen äquivalent sind.
Die vorstehend beschriebenen Formulierungen können über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, d. h. solange, wie der erhöhte Serum-Cholesterinspiegel oder die Arteriosklerose andauert oder die Symptome anhalten. Formulierungen mit verzögerter Wirkstoffabgabe, die solche Mengen zweimal wöchentlich, wöchentlich oder monatlich bereitstellen, können ebenfalls angewendet werden. Eine mindestens ein- bis zweiwöchige Einnahme ist zur Erzielung eines Erfolges erforderlich.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Eine Squalen-Synthetase-Inhibitor-Formulierung in Form von Tabletten wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteil
Gewicht, mg
(E,E)-[[Hydroxy(4,8,12-trimethyl-3,7,11-tridecatrienyl)phosphinyl]-m-ethyl]phosphonsäure-Trikaliumsalz (Squalen-Synthetase-Inhibitor nach Biller und Mitarb., a.a.O.)
100
Maisstärke 50
Gelatine 7,5
Avicel (mikrokristalline Cellulose) 25
Magnesiumstearat 2,5
185
Die Tabletten werden aus ausreichenden Vorratsmengen durch Vermischen des Trikaliumsalzes und der Maisstärke mit einer wäßrigen Lösung der Gelatine hergestellt. Das Gemisch wird getrocknet und zu einem feinen Pulver vermahlen. Dann werden das Avicel und das Magnesiumstearat unter Granulierung zugemischt. Das Gemisch wird in einer Tablettenpresse zu Tabletten mit einem Gehalt von jeweils 100 mg Wirkstoff verpreßt.
Probucol-Tabletten mit einem Gehalt von 250 mg Probucol werden nach üblichen Verfahren hergestellt. Sie enthalten die folgenden Zusatzstoffe gemäß PDR 1988: Maisstärke, Ethylcellulose, Glycerin, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose 2910, Eisenoxid, Lactose, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Polysorbat 80, Talk und Titandioxid.
Der Squalen-Synthetase-Inhibitor und die Probucol-Tabletten können als Kombination zur Absenkung des Serum-Cholesterin- Spiegels und/oder zur Behandlung von Arteriosklerose verwendet werden. Außerdem können die Squalen-Synthetase-Inhibitor- und Probucol-Tabletten zu Pulver vermahlen und zusammen in einer einzigen Kapsel verwendet werden.
Beispiel 2
Tabletten mit einem Gehalt an folgenden Bestandteilen:
Bestandteil
Gewicht, mg
(E,E)-[difluor-[hydroxy-(4,8,12-trimethyl-3,7,11-tridecatrienyl)-pho-sphinyl]-methyl]-phosphonsäure-Trikaliumsalz (Squalen-Synthetase-Inhibitor gemäß Biller und Mitarb., a.a.O.)
100
Avicel 112,5
Lactose 113
Maisstärke 17,5
Stearinsäure 7
350
werden aus ausreichenden Vorratsmengen durch Zusammenbringen des Squalen-Synthetase-Inhibitors, des Avicel und eines Teils der Stearinsäure hergestellt. Die Klumpen werden gemahlen und durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 8 mm geführt. Dann wird die Lactose, die Maisstärke und der Rest der Stearinsäure zugemischt. Das Gemisch wird in einer Tablettenpresse zu kapselförmigen Tabletten mit einer Masse von 350 mg verpreßt. Die Tabletten werden zur Teilung in Hälften gekerbt.
Kapseln mit einem Gehalt von 300 mg Gemfibrozil werden nach üblichen Verfahren hergestellt. Sie enthalten die folgenden Zusatzstoffe gemäß PDR 1988: Polysorbat 80 NF, Stärke NF und Kieselgel.
Die Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten und die Gemfibrozil-Kapseln können als Kombination gegeben werden. Alternativ können auch die Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten zu einem Pulver vermahlen und in einer einzigen Kapsel zusammen mit dem Gemfibrozil zur Absenkung des Serum-Cholesterin-Spiegels und/oder zur Behandlung von Arteriosklerose eingesetzt werden.
Beispiel 3
Es wird ein Tabletten-Präparat folgender Zusammensetzung nach der Beschreibung in Beispiel 1 hergestellt:
Bestandteil
Gewicht, mg
(E,E,E)-[difluor-[hydroxy-(4,8,12-trimethyl-1,3,7,11-tridecatetraenyl)-phosphinyl]-methyl]-phosphonsäure-Trikaliumsalz (Squalen-Synthetase-Inhibitor gemäß Biller und Mitarb., a.a.O.)
100
Maisstärke 50
Gelatine 7,5
Avicel (mikrokristalline Cellulose) 25
Magnesiumstearat 2,5
185
Die vorstehenden erhaltenen Squalen-Synthetase-Inhibitor- Tabletten können in Kombination mit Clofibrat-Kapseln eingesetzt werden, die 500 mg Clofibrat und inaktive Bestandteile, wie Farbstoff und Gelatine gemäß PDR 1988 enthalten. Der Squalen-Synthetase-Inhibitor und das Clofibrat können in getrennten Dosierungsformen oder zusammen in einer einzigen Kapsel zur Absenkung erhöhter Serum-Cholesterin-Spiegel oder zur Behandlung von Arteriosklerose benutzt werden.
Beispiele 4 bis 6
Die Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten der Beispiele 1, 2 oder 3 können in Kombination mit einem Cholestyramin-Harz verwendet werden, das 4 g Cholestyramin, Acacia, Citronensäure, einen Farbstoff, einen Geschmacksstoff, Polysorbat 80, Propylenglykol-Alginat und Saccharose gemäß PDR 1988 enthält, verwendet werden. Der Squalen-Synthetase-Inhibitor und das Cholestyramin, können in getrennten Dosierungsformen oder zusammen in einer einzigen Kapsel zur Absenkung des Serum-Cholesterin-Spiegels oder zur Behandlung von Arteriosklerose eingesetzt werden.
Beispiele 7 bis 10
Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten, hergestellt nach den Beispielen 1, 2 und 3, können in Kombination mit Nicotinsäure, Colestipol, Dextrothyroxin oder anderen, den Serum- Cholesterin-Spiegel senkenden Wirkstoffen zur Absenkung des Cholesterin-Spiegels oder zur Behandlung von Arteriosklerose verwendet werden.
Es ist klar, daß alle von Biller und Mitarb., a.a.O. und in EP-A 3 24 421 offenbarten Squalen-Synthetase-Inhibitoren in Kombination mit irgendeinem der hier genannten, das Serum- Cholesterin herabsetzenden Wirkstoffe verwendet werden können.

Claims (11)

1. Arzneistoffkombination, umfassend einen Inhibitor des Enzyms Squalen-Synthetase und einen weiteren Arzneistoff, der das Serum-Cholesterin reduziert und/oder die Cholesterin-Biosynthese inhibiert, und zwar nach einem anderen Mechanismus als durch Inhibierung der Erzeugung des Enzyms HMG CoA-Reduktase oder des Enzyms Squalen- Synthetase.
2. Kombination nach Anspruch 1, wobei der andere Arzneistoff ein antihyperlipoproteinämischer Wirkstoff oder ein antihyperlipämischer Wirkstoff ist.
3. Kombination nach Anspruch 2, wobei der antihyperlipoproteinämische Wirkstoff oder der antihyperlipämische Wirkstoff Probucol, Gemfibrozil, Clofibrat, Dextrothyroxin oder das Natriumsalz davon, Colestipol oder das Hydrochlorid davon, Cholestyramin, Nicotinsäure, Neomycin, p- Aminosalicylsäure oder Aspirin ist.
4. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Arzneistoff ein Gallensäure-Abfänger ist.
5. Kombination nach Anspruch 4, wobei der Gallensäure-Abfänger Cholestyramin, Colestipol, DEAE-Sephadex, ein Poly(diallylmethylamin)-Derivat, ein Ionen oder quaternäres Amin-poly(diallyldimethylammonium)-chlorid ist.
6. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Inhibitor des Enzyms Squalen-Synthetase die Formel bedeutet,
aufweist.
7. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Inhibitor des Enzyms Squalen-Synthetase in einem Gewichtsverhältnis zu dem anderen Arzneistoff im Bereich von etwa 0,001 : 1 bis etwa 1000 : 1 vorhanden ist.
8. Kombination nach Anspruch 6, wobei der andere Arzneistoff Probucol, Gemfibrozil, Nicotinsäure, Cholestyramin, Clofibrat, Colestipol oder p-Aminosalicylsäure ist.
9. Kombination nach Anspruch 6, wobei der andere Arzneistoff Probucol oder Gemfibrozil ist.
10. Arzneistoff-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Verwendung bei der Absenkung erhöhter Serum-Cholesterin-Spiegel oder zur Verhinderung der Entstehung oder zur Behandlung von Arteriosklerose.
11. Arzneimittel mit hypocholesterinämischer oder hypolipämischer Wirkung, umfassend eine Arzneistoffkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und einem pharmazeutisch verträglichen Träger.
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