DE4002825C2 - Arzneistoffkombination aus einem Squalen-Synthetase-Inhibitor und einem anderen, das Serum-Cholesterin absenkenden Wirkstoff - Google Patents
Arzneistoffkombination aus einem Squalen-Synthetase-Inhibitor und einem anderen, das Serum-Cholesterin absenkenden WirkstoffInfo
- Publication number
- DE4002825C2 DE4002825C2 DE4002825A DE4002825A DE4002825C2 DE 4002825 C2 DE4002825 C2 DE 4002825C2 DE 4002825 A DE4002825 A DE 4002825A DE 4002825 A DE4002825 A DE 4002825A DE 4002825 C2 DE4002825 C2 DE 4002825C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- squalene synthetase
- serum cholesterol
- drug
- combination according
- inhibitor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/66—Phosphorus compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P3/00—Drugs for disorders of the metabolism
- A61P3/06—Antihyperlipidemics
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Obesity (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Hematology (AREA)
- Diabetes (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Inhibitor
von Squalen-Synthetase und einem Arzneistoff, der das Serum-
Cholesterin auf andere Weise als durch Hemmung der Squalen-
Synthetase verringert, sowie auf die Verwendung dieser Arz
neistoff-Kombination in einem Verfahren zur Senkung des
Serum-Cholesterinspiegels und/oder zur Vorbeugung oder Be
handlung von Arteriosklerose.
Es gibt mehrere verschiedene Klassen von Verbindungen, die
Serum-Cholesterin-senkende Eigenschaften aufweisen. Einige
dieser Verbindungen sind Inhibitoren des Enzyms HMG CoA-Re
duktase, welches eine wichtige Rolle bei der Erzeugung von
Cholesterin spielt, wie Mevastatin (US-A-3,983,140), Lo
vastatin, das auch Mevinolin genannt wird (US-A-4,231,938),
Pravastatin (US-A-4,346,227) und Velostatin, das auch Synvi
nolin genannt wird (US-A-4,448,784 und 4,450,171).
Andere Verbindungen, die den Serum-Cholesterin-Spiegel ab
senken, können dies auch nach einem ganz anderen Mechanismus
als die HMG CoA-Reduktase-Inhibitoren tun. Beispielsweise
kann der Serum-Cholesterin-Spiegel auch durch die Anwendung
von Gallensäure-Abfängern, wie Cholestyramin, Colestipol,
DEAE-Sephadex und Poly(diallylmethylamin)-Derivate (US-A-
4,759,923 und 4,027,009), oder durch Anwendung von Antihy
perlipoproteinämika, wie Probucol und Gemfilbrozil, abge
senkt werden, welche offensichtlich den Spiegel der Lipopro
teine geringer Dichte ("low density lipoproteins" LDL) im
Serum erniedrigen und/oder LDL in Lipoproteine hoher Dichte
(HDL) umwandeln.
Die vorstehend erwähnte US-A-4,759,923 offenbart Poly(di
allylmethylamin)-Derivate, welche Gallensäure-Abfänger sind,
die in Verbindung mit Arzneistoffen verwendet werden können,
welche den Serum-Cholesterin-Spiegel durch andere
Mechanismen als durch Abfangen verringern, wie Clofibrat,
Nicotinsäure, Probucol, Neomycin, p-Aminosalicylsäure oder
Mevinolin, das auch Lovastatin genannt wird.
Squalen-Synthetase ist ein mikrosomales Enzym, das die re
duktive Dimerisierung von zwei Molekülen Farnesyl-Pyrophos
phat (FPP) in Gegenwart von Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid
phosphat (reduzierte Form = NADPH) unter Bildung von Squalen
katalysiert (C.D. Poulter und H.C. Rilling in "Biosynthesis
of Isoprenoid Compounds", Bd. I, Kapitel 8, S. 413-441, J.
Wiley and Sons, 1981 mit den darin angegebenen Literaturhin
weisen). Dieses Enzym tritt in der ersten maßgebenden Stufe
des neuerlichen Cholesterin-Biosynthesewegs auf. Die selek
tive Inhibierung dieser Stufe sollte den ungehinderten Fort
gang der wichtigen Wege zu Isopentenyl-tRNA, Ubichinon und
Dolichol ermöglichen. Es konnte gezeigt werden, daß die
Squalen-Synthetase zusammen mit der HMG-CoA-Reduktase durch
Rezeptor-mediatisierte LDL-Aufnahme herunterreguliert werden
kann (J.R. Faust, J.L. Goldstein und M.S. Brown, Proc. Nat.
Acad. Sci. USA, Bd. 76 (1979), S. 5018-5022). Dies macht den
Vorschlag glaubhaft, daß eine Hemmung der Squalen-Synthetase
zu einer Hinaufregulierung der LDL-Rezeptorspiegel führt,
wie dies für die HMG-CoA-Reduktase gezeigt wurde, und daß
dies schließlich für Behandlung und Vorbeugung von Hypercho
lesterinämie und Arteriosklerose nützlich sein sollte.
Ein Weg zu Inhibitoren der Squalen-Synthetase besteht in der
Schaffung von Analogen des Substrates FPP. Aus der Literatur
geht hervor, daß die Pyrophosphat-Einheit für die Bindung an
das Enzym wesentlich ist. Solche Pyrophosphate sind jedoch
als Komponenten von Arzneimitteln infolge ihrer chemischen
und enzymatischen Labilität bezüglich der allylischen C-O-Spaltung
sowie ihrer Empfindlichkeit gegen Metabolismus
durch Phosphatasen ungeeignet.
P. Ortiz de Montellano und Mitarb. beschreiben in J. Med.
Chem., Bd. 20 (1977), S. 243-249 die Herstellung einer Reihe
von substituierten Terpenoid-Pyrophosphaten (Tabelle A). Die
Autoren zeigten, daß diese Verbindungen kompetitive Inhibi
toren des Enzyms Squalen-Synthetase sind. Diese Stoffe be
sitzen noch die unstabile allylische Pyrophosphat-Einheit
von FPP.
Tabelle A
Corey und Volante, J. Am. Chem. Soc. Bd. 98 (1976), S. 1291-1293
stellten das FPP-Analoge A und das Presqualen-Pyrophos
phat (PSQ-PP)-Analoge B als Inhibitoren der Squalen-Biosyn
these her (Presqualen-Pyrophosphat ist eine Zwischenstufe
bei der Umwandlung von FPP in Squalen). Diese Inhibitoren
besitzen Methylengruppen anstelle der allylischen Sauer
stoffeinheit von FPP und PSQ-PP, weisen aber noch die che
misch und enzymatisch unstabile Pyrophosphat-Bindung auf.
Poulter und Mitarb. stellten das Cyclopropan C her (R.M.
Sandifer und Mitarb., J. Am. Chem. Soc. Bd. 104 (1982) S.
7376-7378), das in Gegenwart von anorganischem Pyrophosphat
einen Inhibitor eines Zwischenstufen-Analogen des Enzyms
Squalen-Synthetase darstellt.
Altman und Mitarb., A. Bertolino und Mitarb., Biochim. Bio
phys. Acta Bd. 530 (1978) S. 17-23 berichteten, daß Farne
sylamin und verwandte Derivate D die Squalen-Synthetase in
hibieren, es jedoch Hinweise darauf gibt, daß diese Hemmung
nicht spezifisch ist und vermutlich mit einem Membran-Bruch
verbunden ist.
C.D. Poulter und Mitarb., J. Org. Chem., Bd. 51 (1986), S.
4768 stellten im Rahmen eines Syntheseverfahrens die Verbin
dung E her, gaben jedoch keinerlei biologische Daten dafür
an.
C.D. Poulter und K.E. Stremler, J.A.C.S., Bd. 109 (1987), S.
5542 beschreiben die Synthese und die biologische Bewertung
von Verbindungen der Struktur F. Diese Verbindungen wurden
als alternative Substrate für Vogelleber-Farnesyl-Diphosphat
und Zitronenschalen-Cyclase bewertet.
R.W. McClard und C.D. Poulter und Mitarb., J.A.C.S., Bd. 109
(1987), S. 5544 berichten, daß die Phosphinylphosphonate G
und H kompetitive Inhibitoren der 1'-4-Kondensation zwischen
Isopentenyl-diphosphat und Geranyl-diphosphat, die durch die
Vogelleber-farnesyl-diphosphat-Synthetase katalysiert wird,
darstellen. Die Phosphinylphosphonate G und H besitzen Ki-
Werte von 19 µM bzw. 71 µM. Die Autoren berichteten auch
über die mögliche Isolierung des Farnesyl-phosphinylphospho
nates I und des Geranyl-phosphinylphosphonates J aus der en
zymatischen Reaktion von G mit Geranylpyrophosphat bzw. Di
methylallylpyrophosphat. Die Strukturen I und J wurden die
sen Verbindungen aufgrund ihrer relativen Dünnschicht-Mobi
litäten zugeschrieben. Die Autoren vermuteten, daß I ein
möglicher Inhibitor der Squalen-Synthetase sein könnte.
T.L. Capson offenbart in einer Dissertation des Dept. of Me
dicinal Chemistry der University of Utah, Juni 1987,
Abstract, Inhaltsverzeichnung, S. 16, 17, 40-43, 48-51, Zu
sammenfassung, Cyclopropane der Formel
als Inhibitoren von Zwischenstufen-Analogen der Squalen-Syn
thetase.
S.A. Biller und Mitarb., Journal of Medicinal Chemistry, Bd.
31 (1988), S. 1869-1871 offenbaren, daß Isoprenoid (Phosphi
nylmethyl)-phosphonate (PMPs) die Suqalen-Synthetase inhi
bieren. Diese Phosphonate haben die Strukturen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Arzneistoff
kombination zur Verwendung bei der Senkung des Serum-Chole
sterin-Spiegels und bei der Inhibierung der Bildung von bzw.
bei der Behandlung von Arteriosklerose. Das Arzneimittel
besteht aus einem Inhibitor des Enzyms Squalen-Synthetase
und einem weiteren Arzneistoff (der hier als der andere, das
Serum-Cholesterin absenkende Wirkstoff bezeichnet wird), der
den Serum-Cholesterin-Spiegel absenkt und/oder die Choleste
rin-Biosynthese inhibiert, und zwar nach einem anderen Me
chanismus als demjenigen der Hemmung der Produktion des En
zyms Squalen-Synthetase oder des Enzyms 3-Hydrpxy-3-methyl
glutaryl-Coenzym A (HMG CoA)-Reduktase. Beispiele für solche
anderen Arzneistoffe sind Gallensäure-Abfänger oder antihy
perlipoproteinämische Wirkstoffe, die die Entstehung von LDL
inhibieren oder LDL in HDL umwandeln.
Der Squalen-Synthetase-Inhibitor wird in einem Gewichtsver
hältnis zu dem anderen Arzneistoff im Bereich von etwa
0,001 : 1 bis etwa 1000 : 1 und vorzugsweise von etwa 0,05 : 1 bis
etwa 100 : 1 eingesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die genannte Arznei
stoff-Kombination zur Verwendung bei der Absenkung des Se
rum-Cholesterin-Spiegels und bei der Inhibierung der Entste
hung von bzw. bei der Behandlung von Arteriosklerose. Die
Verabreichung der Arzneistoffkombination erfolgt systemisch,
beispielsweise oral oder parenteral, über einen längeren
Zeitraum.
Die Kombination des Squalen-Synthetase-Inhibitors mit dem
anderen das Serum-Cholesterin absenkenden Wirkstoff schafft
einen überraschenden und einzigartigen Weg zur Hemmung oder
Behandlung von erhöhtem Cholesterin-Spiegel und/oder von Ar
teriosklerose durch Erzeugung zusätzlicher anticholesteri
nämischer Wirkungen im Vergleich zu denen, die bei Anwendung
der einzelnen Komponenten der Kombination alleine erreicht
werden können. Außerdem kann das kombinierte Arzneimittel
der Erfindung, das Verbindungen mit verschiedenem Wirkungs
mechanismus einschließt, zur wirksamen Behandlung von auf
Cholesterin zurückzuführenden Erkrankungen verschiedener
Ätiologie verwendet werden.
Die zur Verwendung in Arzneimitteln der Erfindung geeigneten
Squalen-Synthetase-Inhibitoren umfassen, ohne darauf be
grenzt zu sein, die von Biller und Mitarb., a.a.O. beschrie
benen Verbindungen, einschließlich Isoprenoide (phosphinyl
methyl)-phosphonate, beispielsweise solche der Formel
einschließlich der Trisäuren, Triester und Trikalium- und
Trinatriumsalze davon, sowie andere Suqalen-Synthetase-Inhi
bitoren, die in EP-A-324 421 beschrieben sind.
Andere Squalen-Synthetase-Inhibitoren, die zur Verwendung in
Arzneimitteln der Erfindung geeignet sind, umfassen die Ter
penoid-Pyrophosphate, die von P. Ortiz de Montellano und
Mitarb., in J. Med. Chem., Bd. 20 (1977), S. 243-249, die
Farnesyl-Diphosphat-Analogen A und Presqualen-Pyrophosphat
(PSQ-PP)-Analogen, die von Corey und Volante, J. Am. Chem.
Soc. Bd. 98 (1976), S. 1291-1293, die Phosphinylphosphonate,
die von R.W. McClard und Mitarb., J.A.C.S., Bd. 109 (1987),
S. 5544 und die Cyclopropane, die von T.L. Capson in der
Dissertation des Dept. Med. Chem. U. von Utah, Abstract, In
haltsverzeichnis, S. 16, 17, 40-43, 48-51, Zusammenfassung,
beschrieben wurden, sowie andere bekannte Squalen-Synthe
tase-Inhibitoren.
Der andere, das Serum-Cholesterin herabsetzende Wirkstoff,
der anders als durch Inhibierung des Enzyms HGM CoA-Reduk
tase oder des Enzyms Squalen-Synthetase wirkt und zur Ver
wendung in der Arzneistoffkombination der Erfindung geeignet
ist, kann - ohne darauf begrenzt zu sein - ein antihyperli
poproteinämischer Wirkstoff sein, wie Probucol und Gemfibro
zil oder eine verwandte Verbindung gemäß US-A-3,674,836, wo
bei Probucol und Gemfibrozil bevorzugt sind. Weiter eignen
sich Gallensäure-Abfänger, wie Cholestyramin, Colestipol und
DEAE-Sephadex (Secholex®, Polidexide®), sowie Clofibrat, Li
postabil (Rhone-Poulenc), Eisai E-5050 (ein N-substituiertes
Ethanolamin-Derivat), Imanixil (HOE-402), Tetrahydrolipsta
tin (THL), Istigmastanyl-phosphorylcholin (SPC, Roche), Ami
nocyclodextrin (Tanabe Seiyoku), Ajinomoto AJ-814 (ein Azu
len-Derivat), Melinamid (Sumitomo), Sandoz 58-035, American
Cyanamid CL-277,082 und CL-283,546 (disubstituierte Harn
stoff-Derivate), Nicotinsäure, Neomycin, p-Aminosalicyl
säure, Aspirin, Poly(diallylmethylamin)-derivate, wie die in
US-A-4,759,923 beschriebenen, quaternäre Aminpoly(diallyl
dimethylammoniumchlorid) und Ionene, wie in US-A-4,027,009
beschrieben, sowie andere den Serum-Cholesterinspiegel ab
senkende Wirkstoffe, die den Cholesterinspiegel durch einen
anderen Mechanismus als die Inhibierung der Enzyme HGM CoA-
Reduktase oder Squalen-Synthetase senken.
Bevorzugte Kombinationen umfassen eines der von Biller und
Mitarb., a.a.O. beschriebenen Isoprenoid-(phosphinylmethyl)-
phosphonate mit Probucol oder Gemfibrozil.
Auf die Offenbarung der vorstehend genannten Patente und Pa
tentanmeldungen wird hiermit Bezug genommen.
Die Arzneistoffkombination der Erfindung kann zur Behandlung
von Säugern, wie Affen, Hunde, Katzen, Ratten und Menschen,
verwendet werden. Hierzu kann es in übliche Dosierungsein
heitsformen, wie Tabletten, Kapseln, Säfte oder Injektions
präparate, formuliert werden. Diese Dosierungsformen enthal
ten auch die notwendigen Trägerstoffe, Excipientien, Gleit
mittel, Puffer, antibakteriell wirkenden Stoffe, Füllstoffe
(wie Mannit), Antioxidantien, (Ascorbinsäure oder Natriumbi
sulfit) oder ähnliche Hilfsstoffe. Orale Dosisformen sind
bevorzugt, parenterale Formen sind jedoch auch geeignet.
Die zu verabreichende Dosis wird sorgfältig in Abhängigkeit
vom Alter, Gewicht und Zustand des Patienten sowie im Hin
blick auf den Verabreichungsweg, die Dosierungsform, die an
gewendete Diät und das gewünschte Ergebnis eingestellt.
Bei oraler Verabreichung kann ein befriedigendes Ergebnis
dann erreicht werden, wenn der Squalen-Synthetase-Inhibitor
in Dosierungen in einer Menge im Bereich von etwa 10 bis
etwa 2000 mg, vorzugsweise von etwa 25 bis 200 mg in
Kombination mit dem anderen, das Serum-Cholesterin senkenden
Wirkstoff eingesetzt wird, wobei dieser in den üblichen
Mengen verwendet wird, wie sie im Physician's Desk Reference
(PDR) (ärztliches Handbuch) für jeden derartigen Wirkstoff
angegeben sind, beispielsweise in einer Menge im Bereich von
etwa 2 mg bis 7500 mg, vorzugsweise von etwa 2 mg bis
4000 mg. Der Squalen-Synthetase-Inhibitor und der andere,
das Serum-Cholesterin senkende Wirkstoff können dabei
zusammen in der gleichen oralen Dosierungsform oder in
getrennten oralen Dosierungsformen gleichzeitig genommen
werden.
Eine bevorzugte orale Dosierungsform, wie Tabletten oder
Kapseln, enthält den Squalen-Synthetase-Inhibitor in einer
Menge von etwa 10 bis 500 mg, vorzugsweise von etwa 25 bis
200 mg und den anderen, das Serum-Cholesterin senkenden
Wirkstoff in einer Menge von etwa 2 bis 3000 mg, vorzugs
weise etwa 2 bis 2000 mg.
Die Arzneistoffkombination kann in den vorstehend
beschriebenen Dosierungsformen entweder einmal oder in auf
geteilten Dosen ein- bis viermal täglich gegeben werden.
Günstigerweise wird die Behandlung mit einer niedrigen Dosis
der Arzneistoffkombination begonnen und bei Bedarf gestei
gert.
Es können Tabletten verschiedener Größe hergestellt werden,
beispielsweise mit einem Gesamtgewicht von etwa 2 bis
2000 mg, die einen oder beide Wirkstoffe in den vorstehend
genannten Mengen enthalten, wobei der Rest aus physiologisch
verträglichem Träger oder anderen Hilfsstoffen gemäß übli
cher pharmazeutischer Praxis besteht. Diese Tabletten können
gekerbt sein, um zu Teildosen zu gelangen. In ähnlicher
Weise können auch Gelatinekapseln formuliert werden.
Flüssige Formulierungen können durch Lösen oder Suspendieren
eines Wirkstoffs oder einer Kombination von Wirkstoffen in
einem üblichen, für die pharmazeutische Verabreichung an
nehmbaren flüssigen Träger hergestellt werden, so daß die
gewünschte Dosis in der Menge von 1 bis 4 Teelöffel bereit
gestellt wird. Solche Dosierungsformen können dem Patienten
ein- bis viermal täglich gegeben werden.
In einer anderen Ausführungsform können die Wirkstoffe zur
feineren Steuerung des Dosierungsplanes getrennt in Einzel
dosiseinheiten gleichzeitig oder in sorgfältig aufeinander
abgestellten Zeiten gegeben werden. Da durch einen gesteuer
ten Einnahmeplan Blutspiegel aufgebaut und aufrechterhalten
werden, wird das gleiche Ergebnis durch die gleichzeitige
Anwesenheit der beiden Stoffe erreicht. Die jeweiligen Wirk
stoffe können einzeln in getrennten Dosierungsformen ent
sprechend der vorstehenden Beschreibung formuliert werden.
Festgelegte Kombinationen von einem Squalen-Synthetase-
Inhibitor und einem anderen, das Serum-Cholesterin senkenden
Wirkstoff sind günstiger und bevorzugt, insbesondere in Form
von Tabletten oder Kapseln zur oralen Gabe.
Zur Formulierung der Arzneimittel werden die Wirkstoffe in
den vorstehend beschriebenen Mengen nach üblicher pharmazeu
tischer Praxis mit einem physiologisch verträglichen Träger,
Exzipients, Bindemittel, Konservierungsstoff, Stabilisator,
Geschmacksstoff und gegebenenfalls anderen Hilfsstoffen zur
Einheitsdosisformen verbunden.
Beispiele für Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung sind:
Bindemittel, wie Tragacanthgummi, Acacia, Maisstärke oder Gelatine, Exzipientien, wie Dicalciumphosphat oder Cellu lose, Sprengmittel, wie Maisstärke, Kartoffelstärke oder Al gininsäure, Gleitmittel, wie Stearinsäure oder Magnesium stearat, Süßstoffe, wie Saccharose, Aspartam, Lactose oder Saccharin, Gschmacksstoffe, wie Orangen-, Pfefferminz-, Im mergrünöl- oder Kirscharoma. Wenn die Dosierungseinheitsform eine Kapsel ist, kann sie zusätzlich zu den vorstehend ange gebenen Hilfsstoffen einen flüssigen Träger, wie ein Fett säureöl enthalten. Auch verschiedene andere Stoffe können als Beschichtungen oder zur anderweitigen Modifizierung der physikalischen Form der Dosiseinheit vorhanden sein. Bei spielsweise können Tabletten oder Kapseln mit Shellac, Zucker oder beidem überzogen sein. Ein Saft kann den Wirk stoff, Wasser, Alkohol oder einen ähnlichen verträglichen Stoff als Träger, Glycerin als Löslichmacher, Saccharose zum Süßen, Methyl- und Propylparaben als Konservierungsstoff, einen Farbstoff und einen Geschmacksstoff, wie Kirsch- oder Orangenaroma enthalten.
Bindemittel, wie Tragacanthgummi, Acacia, Maisstärke oder Gelatine, Exzipientien, wie Dicalciumphosphat oder Cellu lose, Sprengmittel, wie Maisstärke, Kartoffelstärke oder Al gininsäure, Gleitmittel, wie Stearinsäure oder Magnesium stearat, Süßstoffe, wie Saccharose, Aspartam, Lactose oder Saccharin, Gschmacksstoffe, wie Orangen-, Pfefferminz-, Im mergrünöl- oder Kirscharoma. Wenn die Dosierungseinheitsform eine Kapsel ist, kann sie zusätzlich zu den vorstehend ange gebenen Hilfsstoffen einen flüssigen Träger, wie ein Fett säureöl enthalten. Auch verschiedene andere Stoffe können als Beschichtungen oder zur anderweitigen Modifizierung der physikalischen Form der Dosiseinheit vorhanden sein. Bei spielsweise können Tabletten oder Kapseln mit Shellac, Zucker oder beidem überzogen sein. Ein Saft kann den Wirk stoff, Wasser, Alkohol oder einen ähnlichen verträglichen Stoff als Träger, Glycerin als Löslichmacher, Saccharose zum Süßen, Methyl- und Propylparaben als Konservierungsstoff, einen Farbstoff und einen Geschmacksstoff, wie Kirsch- oder Orangenaroma enthalten.
Einige der vorstehend beschriebenen Wirkstoffe bilden be
kannte, pharmazeutisch verträgliche Salze, wie Alkalimetall-
oder andere übliche basische Salze, oder Säureadditions
salze. Die Erwähnung der basischen Stoffe schließt deshalb
die üblichen bekannten Salze ein, die den Stammverbindungen
im wesentlichen äquivalent sind.
Die vorstehend beschriebenen Formulierungen können über
einen längeren Zeitraum verabreicht werden, d. h. solange,
wie der erhöhte Serum-Cholesterinspiegel oder die Arterio
sklerose andauert oder die Symptome anhalten. Formulierungen
mit verzögerter Wirkstoffabgabe, die solche Mengen zweimal
wöchentlich, wöchentlich oder monatlich bereitstellen, kön
nen ebenfalls angewendet werden. Eine mindestens ein- bis
zweiwöchige Einnahme ist zur Erzielung eines Erfolges
erforderlich.
Die Beispiele erläutern die Erfindung
Eine Squalen-Synthetase-Inhibitor-Formulierung in Form von
Tabletten wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Bestandteil | |
Gewicht, mg | |
(E,E)-[[Hydroxy(4,8,12-trimethyl-3,7,11-tridecatrienyl)phosphinyl]-methyl]phosphonsäure-Trikaliumsalz (Squalen-Synthetase-Inhibitor nach Biller und Mitarb., a.a.O.) | 100 |
Maisstärke | 50 |
Gelatine | 7,5 |
Avicel (mikrokristalline Cellulose) | 25 |
Magnesiumstearat | 2,5 |
185 |
Die Tabletten werden aus ausreichenden Vorratsmengen durch
Vermischen des Trikaliumsalzes und der Maisstärke mit einer
wäßrigen Lösung der Gelatine hergestellt. Das Gemisch wird
getrocknet und zu einem feinen Pulver vermahlen Dann werden
das Avicel und das Magnesiumstearat unter Granulierung zuge
mischt. Das Gemisch wird in einer Tablettenpresse zu Tablet
ten mit einem Gehalt von jeweils 100 mg Wirkstoff verpreßt.
Probucol-Tabletten mit einem Gehalt von 250 mg Probucol wer
den nach üblichen Verfahren hergestellt. Sie enthalten die
folgenden Zusatzstoffe gemäß PDR 1988: Maisstärke, Ethylcel
lulose, Glycerin, Hydroxypropylcellulose, Hydroxypropylme
thylcellulose 2910, Eisenoxid, Lactose, Magnesiumstearat,
mikrokristalline Cellulose, Polysorbat 80, Talk und Titandi
oxid.
Der Squalen-Synthetase-Inhibitor und die Probucol-Tabletten
können als Kombination zur Absenkung des Serum-Cholesterin-
Spiegels und/oder zur Behandlung von Arteriosklerose verwen
det werden. Außerdem können die Sqalen-Synthetase-Inhibitor-
und Probucol-Tabletten zu Pulver vermahlen und zusammen in
einer einzigen Kapsel verwendet werden.
Tabletten mit einem Gehalt an folgenden Bestandteilen:
Bestandteil | |
Gewicht, mg | |
(E,E)-[difluor-[hydroxy-(4,8,12-trimethyl-1,3,7,11-tridecatrienyl)-phosphinyl]-methyl]-phosphonsäure-Trikaliumsalz (Squalen-Synthetase-Inhibitor gemäß Biller und Mitarb., a.a.O.) | 100 |
Avicel | 112,5 |
Lactose | 113 |
Maisstärke | 17,5 |
Stearinsäure | 7 |
350 |
werden aus ausreichenden Vorratsmengen durch Zusammenbringen
des Squalen-Synthetase-Inhibitors, des Avicel und eines
Teils der Stearinsäure hergestellt. Die Klumpen werden ge
mahlen und durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 8 mm
geführt. Dann wird die Lactose, die Maisstärke und der Rest
der Stearinsäure zugemischt. Das Gemisch wird in einer Ta
blettenpresse zu kapselförmigen Tabletten mit einer Masse
von 350 mg verpreßt. Die Tabletten werden zur Teilung in
Hälften gekerbt.
Kapseln mit einem Gehalt von 300 mg Gemfibrozil werden nach
üblichen Verfahren hergestellt. Sie enthalten die folgenden
Zusatzstoffe gemäß PDR 1988: Polysorbat 80 NF, Stärke NF und
Kieselgel.
Die Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten und die Gemfibro
zil-Kapseln können als Kombination gegeben werden. Alterna
tiv können auch die Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten
zu einem Pulver vermahlen und in einer einzigen Kapsel zu
sammen mit dem Gemfibrozil zur Absenkung des Serum-Choleste
rin-Spiegels und/oder zur Behandlung von Arteriosklerose
eingesetzt werden.
Es wird ein Tabletten-Präparat folgender Zusammensetzung
nach der Beschreibung in Beispiel 1 hergestellt:
Bestandteil | |
Gewicht mg | |
(E,E)-[difluor-[hydroxy-(4,8,12-trimethyl-3,7,11-tridecatetraenyl)-phosphinyl]-methyl]-phosphonsäure-Trikaliumsalz (Squalen-Synthetase-Inhibitor gemäß Biller und Mitarb., a.a.O.) | 100 |
Maisstärke | 50 |
Gelatine | 7,5 |
Avicel (mikrokristalline Cellulose) | 25 |
Magnesiumstearat | 2,5 |
185 |
Die vorstehend erhaltenen Squalen-Synthetase-Inhibitor-
Tabletten können in Kombination mit Clofibrat-Kapseln einge
setzt werden, die 500 mg Clofibrat und inaktive Bestand
teile, wie Farbstoff und Gelatine gemäß PDR 1988 enthalten.
Der Squalen-Synthetase-Inhibitor und das Clofibrat können in
getrennten Dosierungsformen oder zusammen in einer einzigen
Kapsel zur Absenkung erhöhter Serum-Cholesterin-Spiegel oder
zur Behandlung von Arteriosklerose benutzt werden.
Die Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten der Beispiele 1,
2 oder 3 können in Kombination mit einem Cholestyramin-Harz
verwendet werden, das 4 g Cholestyramin, Acacia, Citronen
säure, einen Farbstoff, einen Geschmacksstoff, Polysorbat
80, Propylenglykol-Alginat und Saccharose gemäß PDR 1988
enthält, verwendet werden. Der Squalen-Synthetase-Inhibitor
und das Cholestyramin, können in getrennten Dosierungsformen
oder zusammen in einer einzigen Kapsel zur Absenkung des Se
rum-Cholesterin-Spiegels oder zur Behandlung von Arterio
sklerose eingesetzt werden.
Squalen-Synthetase-Inhibitor-Tabletten, hergestellt nach den
Beispielen 1, 2 und 3, können in Kombination mit Nicotin
säure, Colestipol, Dextrothyroxin oder anderen, den Serum-
Cholesterin-Spiegel senkenden Wirkstoffen zur Absenkung des
Cholesterin-Spiegels oder zur Behandlung von Arteriosklerose
verwendet werden.
Es ist klar, daß alle von Biller und Mitarb., a.a.O. und in
EP-A-324 421 offenbarten Squalen-Synthetase-Inhibitoren in
Kombination mit irgendeinem der hier genannten, das Serum-
Cholesterin herabsetzenden Wirkstoffe verwendet werden kön
nen.
Claims (8)
1. Arzneistoffkombination, umfassend einen Inhibitor des
Enzyms Squalen-Synthetase und einen weiteren Arznei
stoff, der das Serum-Cholesterin reduziert und/oder die
Cholesterin-Biosynthese inhibiert, und zwar nach einem
anderen Mechanismus als durch Inhibierung der Erzeugung
des Enzyms HMG CoA-Reduktase oder des Enzyms Squalen
synthetase.
2. Kombination nach Anspruch 1, wobei der andere Arznei
stoff ein antihyperlipoproteinämischer Wirkstoff oder
ein antihyperlipämischer Wirkstoff ist.
3. Kombination nach Anspruch 2, wobei der antihyperlipopro
teinämische Wirkstoff oder der antihyperlipämische Wirk
stoff Probucol, Gemfibrozil, Clofibrat, Dextrothyroxin
oder das Natriumsalz davon, Colestipol oder das Hydro
chlorid davon, Cholestyramin, Nicotinsäure, Neomycin, p-
Aminosalicylsäure oder Aspirin ist.
4. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Arzneistoff ein
Gallensäure-Abfänger ist.
5. Kombination nach Anspruch 4, wobei der Gallensäure-Ab
fänger Cholestyramin, Colestipol, DEAE-Sephadex, ein
Poly(diallylmethylamin)-Derivat, ein Ionen oder quater
näres Amin-poly(diallyldimethylammonium)-chlorid ist.
6. Kombination nach Anspruch 1 oder 3, wobei der Inhibitor des En
zyms Squalen-Synthetase die Formel
aufweist.
aufweist.
7. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Inhibitor des En
zyms Squalen-Synthetase in einem Gewichtsverhältnis zu
dem anderen Arzneistoff im Bereich von etwa 0,001 : 1 bis
etwa 1000 : 1 vorhanden ist.
8. Verwendung einer Arzneistoff-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7
zur Absenkung erhöhter Serum-Chole
sterin-Spiegel oder zur Verhinderung der Entstehung oder
zur Behandlung von Arteriosklerose.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US30453489A | 1989-02-01 | 1989-02-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002825A1 DE4002825A1 (de) | 1990-08-02 |
DE4002825C2 true DE4002825C2 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=23176935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4002825A Expired - Fee Related DE4002825C2 (de) | 1989-02-01 | 1990-01-31 | Arzneistoffkombination aus einem Squalen-Synthetase-Inhibitor und einem anderen, das Serum-Cholesterin absenkenden Wirkstoff |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH02235820A (de) |
CA (1) | CA2007641A1 (de) |
DE (1) | DE4002825C2 (de) |
FR (1) | FR2642310B1 (de) |
GB (1) | GB2227663B (de) |
IT (1) | IT1238079B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU3473193A (en) * | 1992-01-17 | 1993-08-03 | Procter & Gamble Company, The | Treatment for atherosclerosis |
US6203785B1 (en) * | 1996-12-30 | 2001-03-20 | Geltex Pharmaceuticals, Inc. | Poly(diallylamine)-based bile acid sequestrants |
US6083497A (en) | 1997-11-05 | 2000-07-04 | Geltex Pharmaceuticals, Inc. | Method for treating hypercholesterolemia with unsubstituted polydiallylamine polymers |
DE10038043B4 (de) * | 2000-08-02 | 2006-09-07 | Walter, Michael, Dr. | Phamakologisch wirksame Substanz zur Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen |
US7109184B2 (en) | 2002-03-19 | 2006-09-19 | Genzyme Corporation | Phosphate transport inhibitors |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3983140A (en) * | 1974-06-07 | 1976-09-28 | Sankyo Company Limited | Physiologically active substances |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4871721A (en) * | 1988-01-11 | 1989-10-03 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Phosphorus-containing squalene synthetase inhibitors |
CA2003478A1 (en) * | 1988-12-12 | 1990-06-12 | Leonard G. Dennick | Combination of an hmg coa reductase inhibitor and other type of serum cholesterol reducing agent and method for lowering serum cholesterol using such combination |
-
1990
- 1990-01-12 CA CA002007641A patent/CA2007641A1/en not_active Abandoned
- 1990-01-30 GB GB9002018A patent/GB2227663B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-01-31 FR FR909001123A patent/FR2642310B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1990-01-31 DE DE4002825A patent/DE4002825C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-02-01 IT IT01921990A patent/IT1238079B/it active IP Right Grant
- 1990-02-01 JP JP2023627A patent/JPH02235820A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3983140A (en) * | 1974-06-07 | 1976-09-28 | Sankyo Company Limited | Physiologically active substances |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT9019219A0 (it) | 1990-02-01 |
GB9002018D0 (en) | 1990-03-28 |
IT9019219A1 (it) | 1990-08-02 |
GB2227663B (en) | 1993-03-17 |
GB2227663A (en) | 1990-08-08 |
DE4002825A1 (de) | 1990-08-02 |
CA2007641A1 (en) | 1990-08-01 |
IT1238079B (it) | 1993-07-05 |
FR2642310A1 (fr) | 1990-08-03 |
FR2642310B1 (fr) | 1991-10-25 |
JPH02235820A (ja) | 1990-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0359981B1 (de) | Pharmazeutische Kombinationspräparate und deren Verwendung als antineoplastische Arzneimittel | |
EP0336851B1 (de) | Diphosphonsäurederivat enthaltendes Arzneimittel zur oralen Gabe | |
DE69323213T2 (de) | Kombination eines Hemmers der Cholesterin-Biosynthese und eines beta-laktamischem Hemmers der Cholesterinabsorption | |
DE69636783T2 (de) | Verfahren und pharmazeutische zusammensetzung zur regelung der lipidkonzentration | |
DE4002836C2 (de) | Arzneistoffkombination aus einem HMG CoA-Reduktase-Inhibitor und einem Squalen-Synthetase-Inhibitor zur Verwendung bei der Senkung des Serum-Cholesterinspiegels und/oder zur Vorbeugung oder Behandlung von Arteriosklerose | |
DE69121464T2 (de) | Verfahren zur Verhütung, Stabilisierung oder Verursachung des Zurückgangs von Atherosklerose durch Anwendung einer Mischung von einem Cholesterol-vermindernden Arzneimittel mit einem ACE-Inhibitor | |
EP1576956A2 (de) | Chromium/Biotin Behandlung von Typ-II Diabetes | |
DE69615984T2 (de) | Verwendung von Ursolsäure zur Herstellung eines Arzneimittels zur Unterdrückung von Metastasen | |
DE69327004T2 (de) | Pharmazeutische formulierungen mit kontrollierter freigabe von 3'-azido-3'-deoxythymidin und verfahren zur verwendung | |
USRE39480E1 (en) | Chromium/biotin treatment of type II diabetes | |
US4910224A (en) | Method of modifying the lipid structure and function of cell membranes and pharmaceutical compositions for use therein | |
DE69420776T2 (de) | Idebenone-haltige Zusammensetzungen zur Behandlung von M. Alzheimer | |
EP0374096B1 (de) | 2',3'-Dideoxypurinnucleosid/Purinnucleosid-Phosphorylase-Inhibitor Kombinationstherapie und Zusammensetzungen dafür | |
DE19858789A1 (de) | Kombination von Cerivastatin und Fibraten | |
DE4002825C2 (de) | Arzneistoffkombination aus einem Squalen-Synthetase-Inhibitor und einem anderen, das Serum-Cholesterin absenkenden Wirkstoff | |
EP0234262B1 (de) | Arzneimittelkombination | |
US2721161A (en) | Ascorbic acid preparation | |
US5116600A (en) | Composition and method for inhibiting inflammation caused by non-parenteral administration of 5-fluorouracil type compounds | |
DE69911987T2 (de) | Flavonoide aus citrusschalen als kollageninduzierte inhibitoren der blutplättchen-aggregation | |
DE3311922A1 (de) | Antifibrotische mittel | |
SE445173B (sv) | Oral, antihypertensiv komposition innehallande (d-3-merkapto-2-metylpropanoyl)-l-prolin och visst diuretikum | |
DE3035494A1 (de) | Carnitin enthaltendes arzneimittel zur behandlung von hyperlipidaemie und hyperlipoproteinaemie, sowie verwendung von carnitin zur herstellung eines solchen arzneimittels | |
EP1001756B1 (de) | Synergistisch wirkende zusammensetzungen zur selektiven bekämpfung von tumorgewebe | |
JPH01186883A (ja) | 抗アテローム性動脈硬化症剤としてのdl‐5‐〔(2ベンジル‐3,4‐ジヒドロ‐2H‐ベンゾピラン‐6‐イル)メチル〕チアゾリジン‐2,4‐ジオン | |
DE69903546T2 (de) | Levosimendan für die behandlung von pulmonaler hypertonie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A61K 45/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |