DE4002398C2 - Vorrichtung zum Steuern der Einregelung der Gießbedingungen einer Spritzgießmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Einregelung der Gießbedingungen einer SpritzgießmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Einregelung
der Gießbedingungen einer Spritzgießmaschine vom Beginn eines
Spritzgießbetriebes bis zu der Zeit, zu der ein stabiler Gießbetrieb
möglich wird.
Bisher hat man die Einregelungszeit als nutzloses Intervall angesehen,
das für das Erreichen einer stabilen Betriebsbedingung erforderlich
ist, d.i. ein Intervall, in welchem zufriedenstellende Gegenstände
nicht hergestellt werden können. In dem Einregelungsintervall ist es
Praxis gewesen, Spritzgießoperationen mit mehreren zehn Injektionen
auszuführen, und zwar mit konstanten Gießbedingungen einschließlich
solchen Injektionsdrücken und Injektionsgeschwindigkeiten, durch die
die Metallform nicht beschädigt wird, oder es hat die
Bedienungsperson die Gießbedingungen von Hand geändert, indem sie
die Injektionsdrücke und Injektionsgeschwindigkeiten nach Gefühl und
Übung verändert hat. In der japanischen Offenlegungsschrift Nr.
189 131 aus dem Jahre 1987 ist ein Verfahren zur schrittweisen
Änderung der Gießbedingungen von der Anfangsbedingung aus bis zu
einer stabilen Bedingung durch Änderung der Gießbedingung für jede
Injektion um einen Wert entsprechend einem Quotienten offenbart, der
durch Division der Differenz zwischen den Werten der
Anfangs-Gießbedingung und der stabilen Gießbedingung durch die
Anzahl von Injektionen erhalten worden ist.
Wenn, wie oben beschrieben, die Gießbedingungen während des
Einregelungszeitraumes konstant gemacht werden, ist es unmöglich
gewesen, die optimalen Gießbedingungen zu bestimmen, die erforderlich
sind, um zufriedenstellende Produkte zu gießen, weil es notwendig ist,
einen Bruch der Metallform zu vermeiden, der während
der Einregelungszeit zu fehlerhaften Produkten führen würde. Wenn die
Bedienungsperson die Gießbedingungen nach seinem Gefühl ändert,
können während der Einregelungszeit gute Produkte erhalten werden.
Jedoch ist dieses Verfahren störanfällig. Ferner ist das in der
Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 189 131 aus dem Jahre 1987
beschriebene Verfahren nicht zufriedenstellend, und es erfordert viele
Injektionen, durch die nicht zufriedenstellende Produkte erzeugt
werden.
DE 36 08 973 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Steuern der
Verdichtungsphase beim Spritzgießen thermoplastischer Formmassen, bei
welcher die Anfangsphase einer Gießfertigung insbesondere unter
Berücksichtigung des Temperaturdruck- und Volumenverhaltens des
Kunststoffes beeinflußt wird. Dabei wird die Verdichtungsphase beim
Spritzgießen thermoplastischer Kunststoffe gesteuert, um einen
Verdichtungsdruck auf die Formmasse auszuüben und bei gleichzeitiger
Abkühlung der Formmasse so zu steuern, daß das spezifische Volumen
der Formmasse unverändert bleibt.
DE 37 10 605 A1 offenbart eine Steueranlage für eine
Spritzgießmaschine, bei welcher bei Beginn eines neuen Spritzgießens
nach einem Wechsel der Metallform durch eine Bedienungsperson der in
einem Speicher jeder Einheit mit gleichem Namen oder mit gleicher
Nummer gespeicherten Gießbedingungen auf eine Steuervorrichtung der
Peripherieeinheiten (Entladeeinheit, Rohmaterialzuführsystem,
Metallform-Temperaturregler u. dgl.) übertragen werden, so daß sich
alle Bedingungen, die zu der neuen Gießoperation passen, ändern.
Der Erfinder hat eingehende Untersuchungen bezgl. eines
Einregelungsverfahrens durchgeführt, das in der Lage ist,
einwandfreie Produkte so schnell wie möglich zu erzeugen, ohne daß
es erforderlich ist, sich auf das Gefühl oder die Übung der
Bedienungsperson zu verlassen, und er hat festgestellt, daß die
Gießbedingungen, die den Erhalt einwandfreier Produkte während der
Einregelungszeit ermöglichen, abhängig sind von der Temperatur der
Metallform, von der Harz-Temperatur bzw. der Temperatur eines Teiles
eines Heizzylinders unmittelbar unterhalb eines Rohmaterial
zuführenden Trichters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher während der
Einregelungszeit die Gießbedingungen automatisch und genau geändert
werden, bis eine stabile Gießbedingung erreicht ist um die
Einregelung der Gießbedingungen zu erleichtern und somit die Anzahl
wertloser Injektionen während der Einregelungszeit soweit wie möglich
herabzusetzen und damit den Betriebswirkungsgrad zu erhöhen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Vorrichtung
zum Steuern der Einregelung der Gießbedingungen einer
Spritzgießmaschine vom Beginn eines Spritzgießbetriebes bis zu der
Zeit, zu der ein stabiler Gießbetrieb möglich wird, mit einer
Temperatur-Einstellvorrichtung für eine Metallform-Bezugstemperatur
vom Beginn einer Spritzgießoperation bis zu einem Punkt, an dem ein
stabiler Gießbetrieb ausgeführt werden kann; einer Vorrichtung zum
Messen einer Temperatur der Metallform; einem Komparator, welcher ein
die Temperatur einer Metallform der Spritzgießmaschine darstellendes
Signal mit einer von der Einstellvorrichtung für die Bezugstemperatur
der Metallform eingestellten Bezugstemperatur der Metallform
vergleicht; einem Vergleichs-Taktsignal-Regler, welcher eine Operation
des Komparators steuert; einer Einstellvorrichtung für die
Gießbedingungszahl, welche eine Gießbedingungszahl unter der
Kontrolle eines Ausgangssignals des Komparators einstellt; einem
Speicher, welcher während einer Einregelzeit eine Bezugstemperatur der
Gießform und eine optimale Gießbedingung für die Bezugstemperatur
der Gießform speichert, und einem Regler zum Regeln des Betriebes der
Spritzgießmaschine, um so einen Öffnungsgrad eines Strömungsmengen-
Einstellventils einzustellen, um so eine Injektionsgeschwindigkeit
entsprechend einer durch die Einstellvorrichtung für die optimale
Gießbedingungszahl eingestellten Bedingung zu erhalten und den
Vergleichs-Taktsignal- Regler zu betreiben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, gute Produkte
zu erhalten, bevor die stabile Gießbedingung erreicht ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Spritzgießmaschine, teilweise im
Schnitt, in Verbindung mit einem Blockschaltbild einer
Einregelungsvorrichtung für die Spritzgießmaschine und
Fig. 2, 3 und 4 jeweils charakteristische Kurven, welche die
Beziehungen zwischen der Metallform-Temperatur und
dem Gewicht des gegossenen Produktes, zwischen der
Harz-Temperatur und dem Gewicht des gegossenen
Produktes und zwischen der Temperatur eines Teiles
eines Heizzylinders unterhalb eines Rohmaterial
zu führenden Trichters und dem Gewicht des gegossenen
Produktes zeigen.
Eine in Fig. 1 gezeigte Spritzgießmaschine 10 enthält eine
Form-Klemmvorrichtung 11 und eine Spritzeinrichtung 12. Im einzelnen
wird die Metallform aus einer sich bewegenden Metallform 13a und
einer stationären Metallform 13b gebildet, die in geschlossenem
Zustand zusammen zwischen sich einen Formhohlraum 14 bilden. Die
Spritzeinrichtung 12 enthält einen Heizzylinder 15, eine sich in dem
Heizzylinder hin und her bewegenden Schnecke 16 und einen
Rohmaterial-Zuführungstrichter 17, einen Spritzzylinder 18 für die Hin-
und Herbewegung der Schnecke 16 in dem Heizzylinder 15, einen
Schnecken-Antriebsmotor 19 in Form eines Elektromotors oder eines
hydraulischen Motors, ein Strömungsmengen-Einstellventil 20, welches
die Menge des dem Einspritzzylinder 18 zugeführten Drucköls steuert,
und einem Druck-Einstellventil 21, welches den Druck des dem
Spritzzylinder zugeführten Drucköls steuert. Da verschiedene der oben
beschriebenen Elemente allgemein bekannt bekannt sind, wird eine
eingehende Beschreibung dieser Elemente nicht für notwendig erachtet.
Ein Temperaturfühler 31 in Form, beispielsweise eines Thermoelements,
ist in die bewegliche Metallform 13a oder die stationäre Metallform 13b
eingebettet, um die Temperatur t der beweglichen Metallform zu
messen.
Ein für die Spritzgießmaschine verwendetes elektrisches Steuersystem
enthält eine Metallform-Temperatur-Einstellvorrichtung 32 für die
Einstellung der Metallform-Temperatur vom Beginn des
Spritzgießbetriebes bis zu einem Zeitpunkt, zu dem ein stabiler Guß
ausgeführt werden kann. Im einzelnen stellt die
Temperatur-Einstellvorrichtung 32 eine Metallform-Bezugstemperatur T
entsprechend einer Metallform-Temperatur t an der Position des
Temperaturfühlers 31 ein, wobei die Bezugstemperatur T
eingestellt wird, d. h., von einer Temperatur T₁ zur Zeit
des Beginns des Spritzgießbetriebes zu einer Temperatur Tn zu einem
Zeitpunkt, zu dem eine stabile Injektion möglich wird.
Das elektrische Steuersystem enthält ferner einen Komparator 33,
welcher das Ausgangssignal des Temperaturfühlers 31, d.i. die
Metallform-Temperatur t, mit der Metallform-Bezugstemperatur T₁, Tn,
vergleicht, die in der Metallform-Bezugstemperatur-Einstellvorrichtung
32 unter der Steuerung des Ausgangssignals eines
Vergleichs-Taktsignal-Reglers 34 und einer
Gießbedingungszahl-Einstellvorrichtung 35, welche "i" als
Gießbedingungszahl einstellt, wenn dem Komparator 33 ein
Ausgangssignal erzeugt, das durch eine Beziehung Tip ti < t < ti +1
ausgedrückt wird.
Ferner ist ein Speicher 36 vorgesehen, welcher während des
Einregelungsintervalls Metallform-Bezugstemperaturen T₁ ∼ Tn optimale
Gießbedingungen für jede dieser Temperaturen T₁ ∼ Tn, im einzelnen
die Anzahl an Schneckenumdrehungen N₁ ∼ Nn oder
Injektionsgeschwindigkeiten V₁ ∼ Vn bei denen soweit wie möglich nur
gute Produkte erhalten werden, ohne daß die Metallformen 13a und 13b
zerstört werden, Injektionsdrücke P₁ ∼ Pn und die Anzahl an
Schneckenumdrehungen N₁ ∼ Nn in bezug auf die verschiedenen
Spritzgußformen entsprechend der Form und Größe der gegossenen
Produkte und der Art des verwendeten Harzes speichert.
Ein Regler 37 ist vorgesehen für die Steuerung des Betriebes der
Spritzgießmaschine 10 und für die Einstellung des Öffnungsgrades eines
Strömungsmengen-Einstellventiles 20 zur Erzielung der
Einspritzgeschwindigkeit Vi und des Einspritzdruckes Pi
entsprechend der optimalen Gießbedingungen unter den von der
Gießbedingungszahl-Einstellvorrichtung 35 eingestellten Gießbedingungen
(i), die in dem Speicher 36 gespeichert sind, und zur Einstellung der
Anzahl von Umdrehungen des Schnecken-Antriebsmotors 19, die
erforderlich sind, um eine optimale Anzahl an Umdrehungen Ni der
Schnecke zu erhalten, wobei N. durch die Gießbedingung bestimmt
wird. Andere Gießbedingungen können ebenfalls durch den Regler 37
eingestellt werden.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Zunächst wird die günstigste Gießbedingung einer Spritzgießform, die
mit dem vorliegenden Spritzgießbetrieb übereinstimmt, in der
Speichervorrichtung 36 gespeichert. Dann wird der Heizzylinder 15
geheizt. Es wird die Schnecke 16 gedreht, und es wird das
Rohmaterial durch den Trichter 17 für eine anfängliche Plastifizierung
des Harzes zugeführt. Wenn eine vorbestimmte Menge an geschmolzenem
Harz am vorderen Ende des Heizzylinders 15 gespeichert worden ist, wird
der Einspritzvorgang in Gang gesetzt.
Vor Beginn des Spritzvorganges wird der Vergleichs-Taktsignal-Regler
34 über ein Ausgangssignal des Reglers 37 für den Vergleich der
Metallform-Temperatur t mit einer der Metallform-Bezugstemperaturen
T₁ ∼ Tn betätigt. Die Metallformen 13a und 13b werden auf eine
geeignete Temperatur vorgeheizt und in der Form-Klemmvorrichtung 11
montiert. Darauf werden die Metallformen auf eine Temperatur
aufgeheizt, die niedriger liegt als diejenige der stabilen Gießtemperatur
durch eine Metallform-Temperatur-Einstellvorrichtung, die in der
Zeichnung nicht dargestellt ist.
Wenn das Vergleichsergebnis zwischen der Metallform-Temperatur t und
der Metallform-Bezugstemperatur T₁ ∼ Tn ist t<T₁, wird keine
Spritzoperation ausgeführt. Eine vorbestimmte Zeit danach wird erneut
ein Temperaturvergleich ausgeführt, und wenn das Ergebnis des
Vergleichs T₁ < t <T₂ ist, wählt die
Gießbedingungszahl-Einstellvorrichtung 35 eine Gießbedingungszahl [1]
mit dem Ergebnis, daß eine Spritzgeschwindigkeit V₁, ein Spritzdruck
P₁ usw., die die optimale Gießbedingung der Gießbedingungszahl [1],
die in der Speichervorrichtung 35 gespeichert sind, an den Regler 37
gegeben werden. In Erwiderung auf die Signale für die optimale
Bedingung verändert der Regler 37 den Öffnungsgrad des
Strömungsmengen-Einstellventils 20 und den eingestellten Druck des
Druck-Einstellventils in Abhängigkeit von der Spritzgeschwindigkeit
V₁, dem Spritzdruck P₁ usw., wodurch ein optimaler Spritzvorgang
bewirkt wird.
Die Beziehung zwischen der Metallform-Temperatur t und der optimalen
Gießbedingung bei dieser Temperatur wird, wie oben beschrieben,
vorbestimmt und wird in die Speichervorrichtung 35 eingespeichert.
Die Beziehung zwischen der Metallform-Temperatur t und
dem Gewicht des geformten Produktes, welche ein gut oder nicht gut
geformtes Produkt bestimmt, ist in Fig. 2 durch eine gerade Linie W₁
dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Fall, in welchem die Gießbedingung auf
einem konstanten Wert gehalten wird, wodurch, wenn die
Metallform-Temperatur ansteigt, das Gewicht des gegossenen Produktes
zunimmt. Die Tatsache, daß das Gewicht des gegossenen Produktes
niedriger liegt als ein vorbeschriebener Wert, zeigt, daß das
geschmolzene Harz nicht perfekt in die Formhöhlung 14 eingefüllt ist,
so daß es üblich ist, die optimale Gießbedingung so einzustellen, daß
dann, wenn die Metallform-Temperatur t niedrig ist, die
Spritzgeschwindigkeit V und der Spritzdruck P hoch sind.
Nach Abschluß des ersten Injektionsvorganges und vor dem zweiten
Injektionsvorgang wird der Vergleichs-Taktsignal-Regler 34 erneut
betätigt, um die Metallform-Temperatur t zu messen. In der gleichen
Weise wird, wie oben beschrieben, eine Spritzgießbedingung (i)
entsprechend der Metallform-Temperatur t ausgewählt, um den zweiten
Gießvorgang zu bewirken.
Es ist richtig, daß die optimale Gießbedingung nicht immer so
ausgewählt wird, daß durch die erste Operation im Hinblick auf die
Metallform-Bezugstemperatur T₁, welche unter den
Metallform-Bezugstemperaturen T₁∼Tn die niedrigste ist, ein gutes
Produkt erhalten wird, und es enthalten die Gießbedingungen eine
Gießbedingung, die erforderlich ist, um die Metallform-Temperatur t mit
einer kleineren Anzahl von Injektionen zu erhöhen, während ein Bruch
der Metallformen 13a und 13b verhindert wird. Gemäß der Vorrichtung
nach der Erfindung kann der Spritzvorgang unter einer optimalen
Gießbedingung ausgeführt werden, die notwendig ist, um gute Produkte
früher als zu einer Zeit zu erhalten, zu der sich die
Metallform-Temperatur t einer Temperatur nähert, die nahe der
Temperatur liegt, die zur Bewirkung von stabilen Spritzgießoperationen
erforderlich ist.
Die beschriebene Ausführung zeigt ein Beispiel, bei welchem die
optimale Gießbedingung bei einer Metallform-Temperatur t bestimmt
wurde. Nach der Untersuchung des Erfinders hat sich aber gezeigt,
daß, wie durch die Linien W₂ und W₃ in den Fig. 3 und 4
gezeigt, das Gewicht des geformten Produktes, welches eine gute oder
schlechte Qualität des geformten Produktes bestimmt, abhängig ist von
der Harz-Temperatur und der Temperatur eines Teiles des Heizzylinders
15 unterhalb des Trichters 17. Aus diesem Grunde ist, wie in Fig. 1
gezeigt, vor dem Vorderende des Heizzylinders 15 ein Temperaturfühler
31a vorgesehen, welcher die Harz-Temperatur mißt. Wahlweise ist auch
ein Temperaturfühler 31b zum Messen der Temperatur des Heizzylinders
15 an einem Teil unterhalb des Trichters 17 vorgesehen, wodurch die
optimale Gießbedingung entsprechend den durch die Temperaturfühler
31a und 31b erzeugten Temperaturen eingestellt wird. Wenn die
optimale Gießbedingung nach den Temperaturen mehrerer Teile der
Spritzgießmaschine eingestellt worden ist, kann eine bessere
Einregelung erhalten werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Steuern der Einregelung der Gießbedingungen einer
Spritzgießmaschine vom Beginn eines Spritzgießbetriebes bis zu der
Zeit, zu der ein stabiler Gießbetrieb möglich wird, mit einer
Temperatur-Einstellvorrichtung (32) für eine Metallform-
Bezugstemperatur vom Beginn einer Spritzgießoperation bis zu einem
Punkt, an dem ein stabiler Gießbetrieb ausgeführt werden kann;
einer Vorrichtung (31) zum Messen einer Temperatur der Metallform;
einem Komparator (33), welcher ein die Temperatur einer Metallform
der Spritzgießmaschine darstellendes Signal mit einer von der
Einstellvorrichtung (32) für die Bezugstemperatur der Metallform
eingestellten Bezugstemperatur der Metallform vergleicht;
einem Vergleichs-Taktsignal-Regler (34), welcher eine Operation des Komparators steuert;
einer Einstellvorrichtung für die Gießbedingungszahl, welche eine Gießbedingungszahl unter der Kontrolle eines Ausgangssignals des Komparators (33) einstellt;
einem Speicher (36), welcher während einer Einregelzeit eine Bezugstemperatur der Gießform und eine optimale Gießbedingung für die Bezugstemperatur der Gießform speichert, und
einem Regler (37) zum Regeln des Betriebes der Spritzgießmaschine, um so einen Öffnungsgrad eines Strömungsmengen-Einstellventils (20) einzustellen, um so eine Injektionsgeschwindigkeit entsprechend einer durch die Einstellvorrichtung für die optimale Gießbedingungszahl eingestellten Bedingung zu erhalten und den Vergleichs-Taktsignal- Regler (34) zu betreiben.
einem Vergleichs-Taktsignal-Regler (34), welcher eine Operation des Komparators steuert;
einer Einstellvorrichtung für die Gießbedingungszahl, welche eine Gießbedingungszahl unter der Kontrolle eines Ausgangssignals des Komparators (33) einstellt;
einem Speicher (36), welcher während einer Einregelzeit eine Bezugstemperatur der Gießform und eine optimale Gießbedingung für die Bezugstemperatur der Gießform speichert, und
einem Regler (37) zum Regeln des Betriebes der Spritzgießmaschine, um so einen Öffnungsgrad eines Strömungsmengen-Einstellventils (20) einzustellen, um so eine Injektionsgeschwindigkeit entsprechend einer durch die Einstellvorrichtung für die optimale Gießbedingungszahl eingestellten Bedingung zu erhalten und den Vergleichs-Taktsignal- Regler (34) zu betreiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regler (37) eine Anzahl Umdrehungen des
Schneckenantriebsmotors (19) so einstellt, daß eine optimale Anzahl
von Umdrehungen der Schnecke (16) erhalten wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: MUELLER-BORE & PARTNER, 80331 MUENCHEN |
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