DE4002083A1 - Flaechen- oder schlauchfoermige folie auf basis von cellulosehydrat - Google Patents

Flaechen- oder schlauchfoermige folie auf basis von cellulosehydrat

Info

Publication number
DE4002083A1
DE4002083A1 DE4002083A DE4002083A DE4002083A1 DE 4002083 A1 DE4002083 A1 DE 4002083A1 DE 4002083 A DE4002083 A DE 4002083A DE 4002083 A DE4002083 A DE 4002083A DE 4002083 A1 DE4002083 A1 DE 4002083A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alginic acid
cellulose
film
sausage
alginate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4002083A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Dr Hammer
Hermann Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE4002083A priority Critical patent/DE4002083A1/de
Priority to US07/532,615 priority patent/US5096754A/en
Priority to CA002034020A priority patent/CA2034020A1/en
Priority to DE59108166T priority patent/DE59108166D1/de
Priority to EP91100500A priority patent/EP0460348B1/de
Priority to AT91100500T priority patent/ATE142670T1/de
Priority to FI910343A priority patent/FI101851B1/fi
Priority to JP3025341A priority patent/JPH04213336A/ja
Publication of DE4002083A1 publication Critical patent/DE4002083A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L1/00Compositions of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
    • C08L1/02Cellulose; Modified cellulose
    • C08L1/06Cellulose hydrate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/13Hollow or container type article [e.g., tube, vase, etc.]
    • Y10T428/1324Flexible food casing [e.g., sausage type, etc.]

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine flächen- oder schlauchförmige Folie mit einem gegebenenfalls faserver­ stärkten Trägermaterial auf Basis von Cellulosehydrat, vorzugsweise auf eine Verpackungsfolie, insbesondere auf eine schlauchförmige künstliche Wursthülle, sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Flächenförmige, d. h. bahnförmige oder blattförmige, sowie schlauchförmige Folien auf Basis von Cellulosehydrat sind seit langem bekannt und werden gewöhnlich nach dem Visko­ severfahren hergestellt. Die allgemein als Viskoselösung bezeichnete alkalische Lösung von Cellulosexanthogenat wird durch eine ring- oder schlitzförmige Düse ausgepreßt und mit saurer Flüssigkeit als Cellulosehydrat-Gel koagu­ liert und zu Cellulosehydrat regeneriert. Durch die Zusammensetzung der Viskose und Einarbeiten von Zusatz­ stoffen lassen sich die Eigenschaften des schlauchförmi­ gen oder flächenförmigen Körpers aus regenerierter Cellu­ lose variieren. Die unverstärkten Cellulosehydrat-Folien werden auch als Zellglasfolien bezeichnet und sind unter dem Warenzeichen Cellophan bekannt. Bei der Herstellung faserverstärkter Körper wird ein schlauchförmiger oder bahnförmiger Faserstoff auf einer oder beiden Oberflächen mit Viskoselösung beschichtet und imprägniert und anschließend in entsprechender Weise mit Koagulations- und Regenerierflüssigkeit behandelt. Es ist auch bekannt, bahnfömige Cellulosefolien nach ihrer Herstel­ lung zu einem Schlauch zu biegen und die überlappenden Ränder unter Bildung einer Längsnaht miteinander zu ver­ binden.
Folien aus diesem Material zeigen gute Wasseraufnahme­ fähigkeit und sind auch wasserdampfdurchlässig. Sie wer­ den deshalb im großen Umfang als künstliche Wursthüllen für Rohwurst, wie z. B. für Dauerwurst oder Salami, und als Einwickelfolie verwendet.
Es ist bekannt, daß Folien aus Cellulosehydrat durch Wasser- und Weichmacherverlust während der Lagerung mehr und mehr verspröden und verhärten. Diese Erscheinung ist auf eine im Cellulosematerial vor sich gehende Kristalli­ sation zurückzuführen, wobei es im Cellulosegefüge zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen zwischen den einzelnen Cellulosemolekülen und damit zu einer Annähe­ rung und räumlichen Fixierung der Moleküle kommt. Dieser Kristallisations- und Strukturveränderungsprozeß hat eine zeitlich fortschreitende Verminderung bestimmter physika­ lischer Eigenschaften, insbesondere der Dehnung, der Festigkeit und des Quellwertes der Folie zur Folge; außerdem bedingt er eine starke Schrumpfung der Folie, so daß bei schlauchförmigen Verpackungen auf Basis von Cellulose während der Lagerung ein starker Druckanstieg auf das umhüllte Produkt festzustellen ist.
Dieser in Folien aus Cellulosehydrat allmählich vor sich gehende Strukturveränderungsprozeß und die damit einher­ gehende nachteilige Versprödung der Folie läßt sich durch Zusatz von wasserlöslichen, sogenannten sekundären Weich­ machern nur bedingt verhindern. Sekundäre Weichmacher, wie beispielsweise Glycerin, Propylenglykol oder Polygly­ kol, können zwar die Weichheit und Griffigkeit des Form­ körpers verbessern. Da sekundäre Weichmachungsmittel nicht durch chemische Bindung an die Cellulosehydratmole­ küle gebunden sind, sondern nur durch zwischenmolekulare Kräfte, neigen sie dazu, aus der Folie auszuwandern oder werden insbesondere beim Wässern der Folie, wie es bei Wursthüllen aus diesem Material vor dem Füllen mit Wurst­ brät üblich ist, und beim Brühen und Kochen der Wurst aus dem Hüllenmaterial herausgelöst.
Die Folge ist ein besonders starkes Verspröden des weich­ macherfreien getrockneten Cellulosematerials. Bei Wurst­ hüllen mit einer Wasserdampf-Barriereschicht auf der inneren Oberfläche kann die Feuchtigkeit aus der Wurst­ masse nicht in die Celluloseschicht gelangen. Dadurch werden solche Hüllen stoßempfindlich und neigen dazu, beim ersten Anschneiden der Wurst über die ganze Länge einzureißen. Es ist deshalb üblich, Würste mit einer solchen Wursthaut vor dem ersten Anschnitt mit kaltem Wasser kurz anzufeuchten. Diese Maßnahme kann aber nicht verhindern, daß bei der Lagerung der angeschnittenen Wurst sich die Wurstmasse durch den von der trockenen Hülle erzeugten hohen Innendruck aus der Schnittfläche herauswölbt oder sogar an der Schnittfläche aus der Wursthülle herausgedrückt wird.
Ein weiterer Nachteil von Wursthüllen auf Basis von Cellulose macht sich bei der Reifung von Rohwurst, z. B. Salami, bemerkbar. Die gleichmäßige Reifung dieser Wurstsorten verlangt eine sehr langsame Wasserabgabe aus der Wurstmasse während der ersten Tage der Reifung. Bei Verwendung von üblichen faserverstärkten Cellulosehüllen muß zur optimalen Reifung der Wurst eine sehr hohe relative Luftfeuchtigkeit der Umgebung vorherrschen, auch sind Schwankungen der Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Aus diesem Grund muß die Reifung von Rohwurst mit einer üblichen Wursthülle aus Cellulose bisher in Reifekammern erfolgen, in denen die relative Luftfeuchte in ver­ gleichsweise engen Grenzen sorgfältig geregelt werden muß.
Zu niedriger oder schwankender Feuchtegehalt der Umge­ bungsluft während der Reifung der Wurst führt zu soge­ nannten Trockenrändern am Wurstumfang. Dieses uner­ wünschte Phänomen tritt insbesondere dann auf, wenn in den ersten Tagen der Reifung die Wurstmasse an der äuße­ ren Oberfläche der Wurst zu schnell abtrocknet. Der ge­ trocknete Außenumfang der Wurst, der sogenannte Trocken­ rand, verhindert den weiteren Austritt von Feuchtigkeit aus dem Kern der Wurst, so daß die Wurstmasse im Innern der Wurst nach der üblichen Reifezeit noch feucht ist und in der Reifung zurückbleibt. Außerdem haftet die Wurst­ hülle nicht mehr ausreichend fest am Trockenrand, so daß sich unerwünschte Zwischenräume zwischen der Wurstmasse und der Hülle und Falten in der Hülle ausbilden.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, Folien auf Basis von Cellulose so zu modifizieren, daß sich ihre Ge­ brauchseigenschaften, insbesondere ihre Festigkeit, Dehn­ fähigkeit, Quellbarkeit und Schrumpfverhalten auch nach längerer Lagerzeit nicht nachteilig verändern. Die Folie soll auch nach ihrer Verarbeitung und beim Gebrauch, d. h. wenn der sekundäre Weichmacher durch Wassereinwirkung entfernt ist, noch weich und geschmeidig bleiben, also nicht verspröden. Bei ihrer Verwendung als Wursthülle sollen daraus hergestellte Würste selbst bei relativ geringer relativer Luftfeuchtigkeit problemlos, d. h. ohne Platzer, transportiert und ohne einzureißen angeschnitten werden können. Weiterhin sollen die obengenannten bei der Reifung von Rohwurst mit einer Cellulosehülle auftre­ tenden Probleme beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise bei der flächen- oder schlauchförmigen Folie, insbesondere bei den künst­ lichen Wursthüllen auf Basis von Cellulose dadurch gelöst, daß das Trägermaterial im wesentlichen aus einer Mischung von Cellulosehydrat und Alginsäure und/oder Alginat besteht. Die von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche geben bevorzugte Ausführungsformen der Folie an. Die Aufgabe wird ferner gelöst durch das in Anspruch 4 ange­ gebene Verfahren.
Die Folie ist blatt- oder bahnförmig, worunter Flächen­ körper zu verstehen sind, deren Dicke im Vergleich zu den beiden anderen Dimensionen relativ gering ist. Diese Flächenkörper sind inbesondere relativ dünne Verpackungs­ folien. In weiterer bevorzugter Ausführungsform ist die Folie schlauchförmig und dient ebenfalls als Verpackungs­ hülle, z. B. für Lebensmittel. Die schlauchförmige Folie besteht aus einer gebogenen Bahn, deren längsaxiale Rän­ der mit einer längsaxialen Naht miteinander verbunden sind, vorzugsweise wird die schlauchförmige Folie nahtlos gefertigt. Insbesondere enthält die schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulose eine Faserverstärkung. Die schlauchförmige Folie wird mit oder ohne Faserverstärkung als künstliche Wursthülle bei der Wurstherstellung einge­ setzt.
Alginsäuren sind bekanntlich Carboxylgruppen enthaltende pflanzliche Polysaccharide, Alginate sind die Salze der Alginsäuren. Die Alginsäure wird gewöhnlich als Natriumalginatlösung durch Extraktion von Braunalgen mit Hilfe von Sodalösung gewonnen. Alginate bzw. Alginsäuren bestehen aus 1.4-beta-glykosidisch verknüpften D-Mannu­ ronsäureeinheiten mit Einschüben von 1.4-alpha-glyko­ sidisch verknüpften L-Guluronsäureeinheiten. Sie sind ähnlich wie Cellulose aus langen unverzweigten Kettenmolekülen aufgebaut. Durch die große Anzahl von Carboxylgruppen sind die Alginate bzw. Alginsäuren außer­ ordentlich hydrophil und in der Lage, das 200- bis 300­ fache ihres Gewichts an Wasser zu binden.
Die erfindungsgemäß im Celluloseträgermaterial eingebet­ tete Alginsäure ist in Wasser praktisch unlöslich. Es ist zwar auch möglich, zusätzlich oder anstelle der Alginsäure ein Salz der Alginsäure, insbesondere das Ca- Alginat, in die Celluloseschicht einzubinden. Dieses hat allerdings den Effekt, daß die Hydrophilie und das Wasserbindevermögen der Folie abnimmt. Es hat sich gezeigt, daß die Alginsäure und das Alginat in der Folie fest verankert ist.
Der Anteil der Alginsäure bzw. des Alginats in der Folie kann in breiten Bereichen liegen und beträgt 1 bis 100, vorzugsweise 3 bis 90, insbesondere 5 bis 80 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose. Der Wassergehalt der Folie beträgt gewöhnlich 6 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Folie.
Durch den erfindungsgemäßen Zusatz von Alginsäure und/oder Alginat wird vermutlich eine Auflockerung der Cellulosestruktur bewirkt, was sich in einer deutlichen Erhöhung des Wasserbindevermögens und des Quellwertes zeigt. In der Tabelle 1 ist die Abhängigkeit des Quell­ wertes einer schlauchförmigen faserverstärkten Cellulose­ hülle (Kaliber 60 mm) vom Alginsäuregehalt dargestellt.
Tabelle 1
Wie aus der Tabelle zu ersehen ist, wird mit einem Algin­ säuregehalt von 10 bis 15% ohne Zusatz von Glycerin etwa der Quellwert des üblichen Cellulosematerials mit einem Glyceringehalt von 20 Gew.-% erreicht. Die aufgelockerte Struktur der erfindungsgemäßen Folie beeinträchtigt die mechanischen Eigenschaften der Folie nicht. Darüber hin­ aus macht sich der Alginsäuregehalt in einer Zunahme der Hydrophilie der Folie bemerkbar.
Die aufgelockerte Struktur der Folie dürfte der Grund da­ für sein, daß die Folie bereits ab einem Alginsäure- bzw. Alginatgehalt von nur 5 Gew.-% überraschenderweise ohne den üblichen Weichmacher wie etwa Glycerin und mit deut­ lich niedrigerem Wassergehalt verarbeitet werden kann. Sie ist bereits ohne Weichmacherzusatz ausreichend ge­ schmeidig, um maschinell gerafft und mit Wurstmasse unter Druck gefüllt werden zu können. Die Celluloseschicht der Folie enthält somit gewöhnlich außer Alginsäure und/oder Alginat und Wasser keine weiteren Zusatzstoffe. Dadurch besteht keine Gefahr der Weichmacheremission beim Her­ stellungsprozeß und auch die Beseitigung der nach dem Wässern der Hüllen anfallenden glycerinhaltigen Abwässer, wozu ein hoher biologischer Sauerstoffbedarf erforderlich ist, entfällt. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, daß die Folie gegebenenfalls einen für Cellulosematerial üblichen Weichmacher enthält, falls eine besonders ge­ schmeidige Folie angestrebt wird.
Die Folie zeigt aufgrund des Alginsäure- bzw. Alginatzu­ satzes eine verzögerte Wasseraufnahme und Wasserabgabe. Diese Eigenschaft ist besonders von Vorteil, wenn die Folie als faserverstärkte Wursthülle, als sogenannter Faserdarm für Rohwurst, z. B. für Dauerwurst oder Salami­ typen, eingesetzt wird. Die Reifung von Würsten mit der Hülle gemäß der Erfindung wird mit zunehmendem Algin­ säure- bzw. Alginatgehalt weniger empfindlich gegenüber zu niedriger oder schwankender Luftfeuchtigkeit. Das bei üblichen Cellulosehüllen auftretende Problem der Ausbil­ dung von Trockenrändern wegen ungleichmäßiger Reifung von Dauerwurst wird durch die erfindungsgemäße Hülle verhin­ dert.
Die verzögerte Abgabe von Wasser bei 55% relativer Luft­ feuchte/23°C eines 15 Gew.-% Alginsäure enthaltenden Faserdarms im Vergleich zu einem Faserdarm ohne diesen Zusatz ergibt sich aus den Werten der Tabelle 2.
Tabelle 2
Die Hülle der Erfindung zeigt somit typische Eigenschaf­ ten von Kollagenhüllen. Bei der Reifung von Rohwurst ist die Hülle während der kritischen Reifephase der ersten Tage aufgrund ihres höheren Feuchtigkeitsgehaltes in der Lage, schwankende Reifebedingungen weitgehend zu kompen­ sieren. Wie Kollagenhüllen stellt die Alginsäure bzw. Alginat enthaltende Cellulosehülle während der Lagerung der Wurst seltener vom Wurstbrät ab, wenn dieses durch Trocknung schrumpft. Dadurch wird verhindert, daß sich zwischen der Hülle und der getrockneten Wurstmasse Zwi­ schenräume ausbilden, die zu unerwünschtem Geleeabsatz unter der Wursthülle führen und der Hülle ein faltiges Aussehen verleihen.
Die Hülle ist damit im Vergleich zu einer üblichen Cellu­ losehülle wesentlich besser zum Reifen naturgereifter Dauerwurst geeignet.
Bei Verwendung der Folie als Wursthülle zeigt sie das üb­ liche Kaliber von 18 bis 200, insbesondere 40 bis 135 mm. Die faserverstärkte Folie besitzt in dem bevorzugten Kaliberbereich von 40 bis 135 mm gewöhnlich ein Flächen­ gewicht von 50 bis 100 g/m2, die nichtverstärkte Folie ein Flächengewicht von 40 bis 130 g/m2. Bei zusätzlichen sekundären Weichmachern wie Glycerin erhöht sich das Flä­ chengewicht in Abhängigkeit von der Weichmachermenge.
Die Herstellung der Folie erfolgt nach dem Viskoseverfah­ ren. Die Alginsäure bzw. das Alginat wird in wäßriger Lösung in wasserlöslicher Form, z. B. als Ammonium-, Alkali- oder Magnesiumsalz der Alginsäure, mit der alka­ lischen Viskoselösung im gewünschten Gewichtsverhältnis homogen gemischt, und zwar entweder im Spinnkessel oder kurz vor der Spinndüse. Zweckmäßigerweise wird ein Algi­ nat eingesetzt, welches in wäßriger Lösung eine relativ niedrige Viskosität zeigt. Hierzu gehören wäßrige Natri­ umalginatlösungen, die bei einer Konzentration von 1% (20°C) eine Viskosität von 10 bis 60, insbesondere 15 bis 40 mPa×s zeigen. Die Mischung aus Viskose und Algi­ nat wird bahn- oder schlauchförmig durch eine Spinndüse extrudiert. Bei der Herstellung von Folien mit einer Faserverstärkung wird in an sich bekannter Weise eine Faserbahn, die gegebenenfalls zu einem Schlauch gebogen wird, mit der Mischung aus üblicher alkalischer Viskose­ lösung und wasserlöslichem Salz der Alginsäure getränkt und beschichtet. Anschließend wird durch Einwirkung einer zur Fällung der Viskose üblichen sauren Spinnflüs­ sigkeit, die gewöhnlich Schwefelsäure enthält, auch die im sauren Bereich schwer lösliche Alginsäure ausgefällt. Die Fällflüssigkeit befindet sich beispielsweise in einem Bad, welches die extrudierte Viskoselösung bzw. die vis­ kosierte, gegebenenfalls schlauchförmig gebogene, Faser­ bahn durchläuft, oder sie wird als Film durch eine Düse auf die extrudierte Viskose bzw. auf die viskosierte Faserbahn aufgebracht. Nach dem Durchlaufen der bei der Herstellung von Folien aus Cellulosehydrat üblichen Rege­ nerier- und Waschbäder wird die Folie getrocknet. Zum Trocknen auf den üblichen Feuchtigkeitsgehalt (8 bis 10%) von Cellulosehüllen ist allerdings wegen des hohen Wasserbindevermögens der Alginsäure bzw. des Alginats ein vergleichsweise hohes Energieangebot erforderlich.
Es ist zwar möglich, die Hülle vor oder nach dem Trocknen mit einer wäßrigen Lösung von zwei- oder dreiwertigen Kationen, z. B. Ca-Ionen in Form von CaCl2, zu behandeln, um die Alginsäure teilweise oder vollständig in das noch schwerer lösliche Salz überzuführen. Eine Verbesserung der Hülleneigenschaften läßt sich damit aber nicht erzie­ len. Wird die Hülle bei ihrer Herstellung durch eine alkalische wäßrige Lösung mit Natriumsulfid gezogen, wie es zur Entschwefelung der regenerierten Cellulose vor dem Trocknen üblich ist, so werden die entstandenen Alkali­ salze der Alginsäure von der wäßrigen Lösung nicht aus der Cellulose herausgelöst. Das zeigt, daß selbst die sonst wasserlöslichen Alkalisalze der Alginsäuren auf­ grund der Molekülgröße und der räumlichen Anordnung der Alginatmoleküle nicht aus der Celluloseschicht herausge­ löst werden. Da gewöhnlich auf die Natriumsulfidbehand­ lung ein saures Waschbad folgt, entsteht aus den Alkalisalzen der Alginsäure wieder die Alginsäure, so daß im Endprodukt im allgemeinen die Alginsäure und nicht ihr Alkalisalz vorliegt.
Die Folie wird vor dem Trocknen gegebenenfalls durch ein Bad mit einem sekundären Weichmacher, z. B. eine wäßrige Glycerinlösung, geführt. Der Zusatz eines Weichmachers ist allerdings bei Verwendung der Folie als künstliche Wursthülle nicht erforderlich, da die Folie bereits die zur Verarbeitung erforderliche Geschmeidigkeit aufweist. Eine glycerinfreie schlauchförmige faserverstärkte Cellu­ losehülle mit einem Alginsäure- bzw. Alginatgehalt von 5 Gew.-% läßt sich überraschenderweise selbst bei einem Wassergehalt von kleiner als 10 Gew.-% maschinell raffen und auf Füllmaschinen verarbeiten.
Bei Verwendung der Folie als künstliche Wursthülle zeigt sie gegebenenfalls die üblichen Beschichtungen auf der Innen- und/oder Außenseite, z. B. eine Barriereschicht gegenüber Luftsauerstoff und Wasserdampf auf der Innen- oder Außenseite, eine Innenschicht zur Verbesserung des Schälverhaltens und/oder zur Verbesserung der Haftung zwischen Wurstmasse und Hülleninnenwand oder eine fungi­ cide Beschichtung auf der Außenseite, und enthält gegebe­ nenfalls übliche Farbpigmente, z. B. Ruß oder TiO2 in der erforderlichen Menge. Als schlauchförmige Verpackungs­ hülle wird sie beispielsweise in geraffter Form, als ein­ seitig abgebundener Abschnitt oder in flachgelegter Form als Rolle in den Handel gebracht.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert. Soweit nicht anders angegeben, werden alle Prozentangaben in Gewichtsprozent ausgedrückt.
Beispiel 1
Hanffaserpapier (Flächengewicht 17 g/m2) wird zu einem Schlauch (Kaliber 58 mm) geformt. Die Schlauchaußenseite wird mit einem Gemisch aus 10 Gew.-Teilen alkalischer Viskoselösung und 1 Gew.-Teil einer 4%igen wäßrigen Natriumalginatlösung mit einer Viskosität von etwa 20 mPa×s (gemessen bei einer 1%igen wäßrigen Lösung, 20°C, z. B. ®Protacell 20 der Firma Protan A/S, Drammen, Norwegen) beschichtet und imprägniert. Der viskosierte Schlauch wird durch die üblichen Fäll-, Regenerier- und Waschbäder geführt. Das für Celluloseschläuche übliche Weichmacherbad entfällt. Der glycerinfreie Schlauch wird mit Stützluft aufgeblasen und auf einen Feuchtegehalt von 14 bis 16% getrocknet. Das fertige Produkt enthält 5% Alginsäure, bezogen auf die Cellulose.
Trotz des fehlenden Weichmachers und des relativ geringen Alginsäuregehaltes ist der Schlauch sehr geschmeidig und läßt sich noch bei einem Wassergehalt unter 10% maschi­ nell raffen und abbinden. Auf einer automatischen Füll­ maschine wird mit Wurstbrät vom Salamityp das übliche Füllkaliber der entsprechenden glycerinhaltigen aber alginatfreien faserverstärkten Cellulosehülle von 61 bis 62 mm erreicht. Beim Füllen und Clippen entstehen keine Schwierigkeiten. Die Reifung der Wurst erfolgt völlig problemlos. Die Hülle enthält in den ersten Reifetagen der Wurst etwa 5% mehr Wasser als eine entsprechende alginatfreie Hülle. Dadurch ist die Hülle gemäß der Erfindung in der Lage, schwankende Feuchtigkeitswerte in der Umgebung weitgehend zu kompensieren. Die Ausbildung von Trockenrändern wird verhindert.
Beispiel 2
Hanffaserpapier (Flächengewicht 21 g/m2) wird zu einem Schlauch (Kaliber 45 mm) geformt. Die Schlauchaußenseite wird mit 10 Gew.-Teilen alkalischer Viskoselösung und 2,6 Gew.-Teilen der 4%igen Alginatlösung des Beispiels 1 beschichtet und imprägniert. Der viskosierte Schlauch wird mit saurer Fällflüssigkeit behandelt und durch die üblichen Regenerierbäder geführt. Vor dem Einlauf in den Trockner wird er auf seiner Innenseite mit einer Emulsion aus einem wasserlöslichen kationischen Harz und einem Öl, wie in der EP-A-00 88 308 beschrieben, beschichtet. Der mit Stützluft aufgeblasene Schlauch wird auf einen Feuch­ tigkeitsgehalt von 12 bis 14% getrocknet. Durch die Hitzeeinwirkung wird das kationische Harz ausgehärtet und geht in seine wasserunlösliche Form über. Vorzugsweise ist das kationische Harz das Reaktionsprodukt von Casein/Glyoxal. Eine Weichmacherbehandlung wird nicht vorgesehen. Das fertige Produkt enthält 15% Alginsäure, bezogen auf die Cellulose.
Der weichmacherfreie Schlauch läßt sich bei einem Feuch­ tigkeitsgehalt von 16% oder weniger problemlos maschi­ nell raffen. Beim Einpressen von Dauerwurstbrät mit einer Füllvorrichtung wird ein Füllkaliber von 49 bis 50 mm erreicht, wie es bei alginatfreien, konventionellen glycerinhaltigen faserverstärkten Cellulosehüllen mit gleichem Kaliber erzielt wird.
Die Reifung der Wurst verläuft problemlos. Die Hülle läßt sich nach dem Reifeprozeß ohne Schwierigkeit von der Wurstmasse abschälen. Selbst bei ungünstigen Reifebedin­ gungen (nur 80% relative Feuchte in den ersten Tagen der Reifung) stellt die Hülle nicht von der geschrumpften Wurstmasse ab, d. h. es bilden sich kein Trockenrand und keine Zwischenräume zwischen Wursthülle und Wurstmasse.
Beispiel 3
Hanffaserpapier (Flächengewicht 21 g/m2) wird zu einem Schlauch (Kaliber 60 mm) geformt. Die Außenseite und die Innenseite des Papierschlauchs werden im Gewichtsverhält­ nis 3 : 7 mit einem Gemisch aus 10 Gew.-Teilen alkalischer Viskoselösung und 2 Gew.-Teilen der 4%igen Alginatlösung des Beispiels 1 beschichtet und imprägniert. Der außen und innen viskosierte Schlauch wird außen und innen mit saurer Fällflüssigkeit behandelt und durch die üblichen Bäder zum Regenerieren der Cellulose geführt. Vor dem Trocknen wird auf die Innenseite eine Lösung eines übli­ chen Harzes zur Verbesserung der Haftung der Hülleninnen­ seite mit der Wurstmasse aufgebracht. Im Trockner wird der Schlauch bis auf einen Feuchtegehalt von 12 bis 14% getrocknet. Das fertige Produkt hat einen Alginsäurege­ halt von 11 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose.
Das sehr geschmeidige Material läßt sich problemlos maschinell abbinden und maschinell raffen. Einseitig abgebundene Hüllenabschnitte und geraffte Schläuche wer­ den mit Rohwurstbrät auf ein übliches Kaliber von 65 bis 66 mm gefüllt. Selbst bei ungünstigen Reifebedingungen (nur 80% relative Feuchte in den ersten Reifetagen) bil­ den sich keine Trockenränder und die Hülle bleibt an der geschrumpften Wurstmasse haften.
Beispiel 4
Hanffaserpapier (17 g/m2) wird zu einem Schlauch (Kaliber 45 mm) geformt. Die Außenseite und Innenseite des Papierschlauchs werden im Gewichtsverhältnis 4 : 6 mit einem Gemisch aus 10 Gew.-Teilen alkalischer Viskose­ lösung und 3,4 Gew.-Teilen der 4%igen Alginatlösung des Beispiels 1 beschichtet und imprägniert. Der beidseitig viskosierte Papierschlauch wird innen und außen mit Fäll­ flüssigkeit behandelt und die gefällte Cellulose in übli­ cher Weise zu Cellulosehydrat regeneriert. Die Innen­ seite des Schlauchs wird mit der wäßrigen Lösung eines bekannten hitzehärtbaren kationischen Harzes versehen, welches als Haftvermittler für den späteren Auftrag einer Sauerstoff- und Wasserdampf-Barriereschicht dient. Danach wird der faserverstärkte Celluloseschlauch mit Stützluft aufgeblasen durch einen Trockner geführt, wo das Wasser bis auf einen Feuchtegehalt von 10 bis 12% entfernt wird und das kationische Harz aushärtet. Das ausgehärtete Harz ist beispielsweise das Reaktions­ produkt, das durch Vernetzung von Polyaminpolyamid mit Epichlorhydrin entsteht. Nach dem Trocknen wird die Schlauchinnenseite mit der wäßrigen Disperson eines VDC- Copolymers beschichtet, welches nach Entfernen des Was­ sers und Erhitzen die Barriereschicht ausbildet. Die fertige Hülle hat einen Alginsäuregehalt von 18,8 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose.
Nach dem Füllen mit Kochwurstbrät, z. B. vom Leberwurst­ typ, oder mit Brühwurstbrät und der üblichen Heißwasser­ behandlung sind die Hüllen noch ungewöhnlich geschmeidig. Beim Anschneiden der Wurst, selbst bei relativ niedriger Luftfeuchtigkeit, reißt die Wursthülle nicht ein.

Claims (5)

1. Flächen- oder schlauchförmige Folie mit einem gege­ benenfalls faserverstärkten Trägermaterial auf Basis von Cellulosehydrat, vorzugsweise Verpackungsfolie, insbesondere schlauchförmige künstliche Wursthülle, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial im wesentlichen aus einer Mischung von Cellulosehydrat und Alginsäure und/oder Alginat besteht.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Alginsäure und des Alginats insgesamt 1 bis 100, vorzugsweise 3 bis 90, insbesondere 5 bis 80 Gew.-%, bezogen auf die Cellulose, beträgt.
3. Folie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Alginat das Calciumsalz der Alginsäure ist.
4. Verfahren zur Herstellung der Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem man alkalische Viskose­ lösung bahn- oder schlauchförmig oder auf eine bahn­ förmige oder schlauchförmige Faserverstärkung extru­ diert und die Viskose durch eine saure Fällflüssig­ keit koaguliert und zu Cellulosehydrat regeneriert, dadurch gekennzeichnet, daß man die Viskose vor der Extrusion mit einem wasserlöslichen Salz der Algin­ säure, vorzugsweise einem Alkalisalz der Alginsäure, versetzt, die Viskose und das Salz der Alginsaure in homogener Mischung extrudiert und die Mischung durch die saure Fällflüssigkeit koaguliert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die gefällte Alginsäure nach dem Regenerie­ ren der Cellulose durch Behandlung der Folie mit einer wäßrigen Lösung von Salzen mit vorzugsweise zwei- oder dreiwertigen Kationen, insbesondere Calcium-Ionen zumindest teilweise in das entspre­ chende Salz der Alginsäure umwandelt.
DE4002083A 1990-01-25 1990-01-25 Flaechen- oder schlauchfoermige folie auf basis von cellulosehydrat Withdrawn DE4002083A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4002083A DE4002083A1 (de) 1990-01-25 1990-01-25 Flaechen- oder schlauchfoermige folie auf basis von cellulosehydrat
US07/532,615 US5096754A (en) 1990-01-25 1990-06-04 Flat or tubular film based on cellulose hydrate, process for producing same and sausage products made therewith
CA002034020A CA2034020A1 (en) 1990-01-25 1991-01-16 Flat or tubular film based on cellulose hydrate, process for producing same and sausage products made therewith
DE59108166T DE59108166D1 (de) 1990-01-25 1991-01-17 Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat
EP91100500A EP0460348B1 (de) 1990-01-25 1991-01-17 Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat
AT91100500T ATE142670T1 (de) 1990-01-25 1991-01-17 Flächen- oder schlauchförmige folie auf basis von cellulosehydrat
FI910343A FI101851B1 (fi) 1990-01-25 1991-01-23 Selluloosahydraattiin pohjautuva tasomainen tai letkun muotoinen kalvo
JP3025341A JPH04213336A (ja) 1990-01-25 1991-01-25 水和セルロースをベースとするフラットまたはチューブラフィルム

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4002083A DE4002083A1 (de) 1990-01-25 1990-01-25 Flaechen- oder schlauchfoermige folie auf basis von cellulosehydrat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4002083A1 true DE4002083A1 (de) 1991-08-01

Family

ID=6398718

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4002083A Withdrawn DE4002083A1 (de) 1990-01-25 1990-01-25 Flaechen- oder schlauchfoermige folie auf basis von cellulosehydrat
DE59108166T Expired - Fee Related DE59108166D1 (de) 1990-01-25 1991-01-17 Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59108166T Expired - Fee Related DE59108166D1 (de) 1990-01-25 1991-01-17 Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5096754A (de)
EP (1) EP0460348B1 (de)
JP (1) JPH04213336A (de)
AT (1) ATE142670T1 (de)
CA (1) CA2034020A1 (de)
DE (2) DE4002083A1 (de)
FI (1) FI101851B1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0502432A1 (de) * 1991-03-07 1992-09-09 Hoechst Aktiengesellschaft Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit verbesserter Abschälbarkeit
EP0531097A1 (de) * 1991-09-05 1993-03-10 The Dexter Corporation Gebundene faserige Substrate für Hülle und Verfahren zur Herstellung davon
EP0638241A1 (de) * 1993-08-12 1995-02-15 Hoechst Aktiengesellschaft Nahrungsmittelhülle auf Cellulosebasis mit verbesserten Reifeeigenschaften
EP0757892A1 (de) 1995-08-05 1997-02-12 Kalle Nalo GmbH Flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat
WO2003077663A1 (fr) * 2002-03-19 2003-09-25 Sofral Societe Francaise D'alimentation S.A. Boyau vegetal et procede de realisation d'un tel boyau
FR2842708A1 (fr) * 2002-07-26 2004-01-30 Heysham Internat Ltd Produit alimentaire enrobe, composition, procede et appareil pour sa fabrication
WO2007031269A1 (de) * 2005-09-16 2007-03-22 Kalle Gmbh Pigmentierter und innenimprägnierter cellulose-faserdarm

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5358765A (en) * 1992-03-04 1994-10-25 Viskase Corporation Cellulosic article containing an olefinic oxide polymer and method of manufacture
FI106913B (fi) * 1992-03-04 2001-05-15 Viskase Corp Olefiinioksidipolymeeria sisältävä selluloosatuote sekä menetelmä sen valmistamiseksi
DE4207131A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-09 Hoechst Ag Schlauchfoermige nahrungsmittelhuelle mit einer fluessigrauchpraeparation
DE4334561A1 (de) * 1993-07-19 1995-01-26 Hoechst Ag Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat
DE4431992A1 (de) 1994-09-08 1996-03-14 Hoechst Ag Mit Flüssigrauch imprägnierte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat
DE19510883A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-26 Hoechst Ag Mit verringerter Viskosemenge hergestellte faserverstärkte Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosehydratbasis
JPH09239806A (ja) * 1996-03-04 1997-09-16 Miton House:Kk 食品鮮度保持性を有するセロファン紙及びその製造方法
US7374477B2 (en) 2002-02-06 2008-05-20 Applied Materials, Inc. Polishing pads useful for endpoint detection in chemical mechanical polishing
US6924641B1 (en) 2000-05-19 2005-08-02 Applied Materials, Inc. Method and apparatus for monitoring a metal layer during chemical mechanical polishing
EP1618991B1 (de) * 2000-05-19 2008-01-09 Applied Materials, Inc. Polierkissen
DE60116757T4 (de) * 2000-05-19 2007-01-18 Applied Materials, Inc., Santa Clara Verfahren und vorrichtung zur "in-situ" überwachung der dicke während des chemisch-mechanischen planiervorganges
US6602724B2 (en) 2000-07-27 2003-08-05 Applied Materials, Inc. Chemical mechanical polishing of a metal layer with polishing rate monitoring
NL1016018C2 (nl) * 2000-08-25 2002-03-01 Ruitenberg Czn N V Werkwijze voor het bereiden van een eetbaar omhuld voedingsmiddel.
US6608495B2 (en) 2001-03-19 2003-08-19 Applied Materials, Inc. Eddy-optic sensor for object inspection
US6966816B2 (en) 2001-05-02 2005-11-22 Applied Materials, Inc. Integrated endpoint detection system with optical and eddy current monitoring
US6811466B1 (en) 2001-12-28 2004-11-02 Applied Materials, Inc. System and method for in-line metal profile measurement
US6855750B2 (en) * 2002-09-17 2005-02-15 Mccormick Edmund J. Method and apparatus for creating molds
US7016795B2 (en) * 2003-02-04 2006-03-21 Applied Materials Inc. Signal improvement in eddy current sensing
US6945845B2 (en) 2003-03-04 2005-09-20 Applied Materials, Inc. Chemical mechanical polishing apparatus with non-conductive elements
US7112960B2 (en) 2003-07-31 2006-09-26 Applied Materials, Inc. Eddy current system for in-situ profile measurement
JP4574427B2 (ja) * 2005-04-21 2010-11-04 三栄源エフ・エフ・アイ株式会社 可食性被膜組成物及びその応用
US20070160718A1 (en) * 2005-07-13 2007-07-12 Red Arrow Products Company Llc Method for preparing food by coextrusion, in particular sausage and food products obtained by this method
FI20065096L (fi) * 2006-02-10 2007-08-11 Eriksson Capital Ab Kuitulujitettu kalvo, menetelmä sen valmistamiseksi ja käyttö elintarvikkeiden pakkaamisessa
US20090061051A1 (en) * 2007-08-08 2009-03-05 Visser Peter R Casings for Foodstuffs
US8337278B2 (en) 2007-09-24 2012-12-25 Applied Materials, Inc. Wafer edge characterization by successive radius measurements
JP5611214B2 (ja) 2008-10-16 2014-10-22 アプライド マテリアルズ インコーポレイテッドApplied Materials,Incorporated 渦電流利得の補償
JP5615831B2 (ja) 2008-11-14 2014-10-29 アプライド マテリアルズ インコーポレイテッドApplied Materials,Incorporated 縁部分解能強化渦電流センサ
ZA201406178B (en) * 2014-08-22 2018-12-19 Freddy Hirsch Group Pty Ltd Artificial casing for food products
CA3134985C (en) * 2020-10-30 2024-02-20 Viskase Companies, Inc. Edible cellulosic casings and compositions, and methods of formation

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1820538A (en) * 1928-06-02 1931-08-25 Plastic Inc Process of making mineral fiber articles
US2913364A (en) * 1954-11-18 1959-11-17 Kelco Co Method of making paper and paper-making composition
US2998344A (en) * 1957-07-11 1961-08-29 St Regis Paper Co Wet web binding process and product
US3135613A (en) * 1959-08-17 1964-06-02 Union Carbide Corp Impregnated paper web and method of making sausage casings therefrom
NL122082C (de) * 1959-12-01
US3255028A (en) * 1961-08-09 1966-06-07 Kelco Co Sizing of paper materials
US3349079A (en) * 1964-04-06 1967-10-24 Kelco Co Gel forming alginate products and method of producing the same
GB1091105A (en) * 1965-03-30 1967-11-15 Dexter Corp Base web for casing and method of making same
US3484256A (en) * 1967-01-31 1969-12-16 Union Carbide Corp Fibrous food casings and method of producing same
US3805330A (en) * 1969-12-29 1974-04-23 Tee Pak Inc Method of humidification of synthetic sausage casings
GB1353015A (en) * 1970-03-31 1974-05-15 Welwyn Hall Res Assoc Paper webs containing fillers
DD103383A5 (de) * 1972-02-16 1974-01-20
US4041183A (en) * 1972-09-18 1977-08-09 Leonard Daniel Method for the formation of articles from collagenous material
US4063558A (en) * 1975-11-07 1977-12-20 Avtex Fibers Inc. Article and method for making high fluid-holding fiber mass
US4096282A (en) * 1977-01-03 1978-06-20 Union Carbide Collagen compositions
CH632546A5 (de) * 1977-08-26 1982-10-15 Ciba Geigy Ag Verfahren zur herstellung von geleimtem papier oder karton unter verwendung von polyelektrolyten und salzen von epoxyd-amin-polyaminoamid-umsetzungsprodukten.
US4649961A (en) * 1981-07-17 1987-03-17 Viskase Corporation High coherency shirred casings
DE3208283A1 (de) * 1982-03-08 1983-09-15 Hoechst Ag, 6230 Frankfurt Schlauchfoermige lebensmittelhuelle mit ueberzug auf ihrer innenseite, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als wursthaut
JPS62141199A (ja) * 1986-02-27 1987-06-24 工業技術院長 ヒドロゲル系バインダ−繊維含有シ−ト
DE3690798T1 (de) * 1986-10-22 1989-01-19
JPS6426798A (en) * 1987-07-20 1989-01-30 Pioneer Electronic Corp Method for forming fiber having no self-bonding strenth into sheet

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0502432A1 (de) * 1991-03-07 1992-09-09 Hoechst Aktiengesellschaft Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit verbesserter Abschälbarkeit
EP0531097A1 (de) * 1991-09-05 1993-03-10 The Dexter Corporation Gebundene faserige Substrate für Hülle und Verfahren zur Herstellung davon
US5419962A (en) * 1991-09-05 1995-05-30 The Dexter Corporation Bonded fibrous casing substrates and method of making same
US5662971A (en) * 1993-08-12 1997-09-02 Hoechst Aktiengesellschaft Cellulose-based food casing having improved ripening properties
EP0638241A1 (de) * 1993-08-12 1995-02-15 Hoechst Aktiengesellschaft Nahrungsmittelhülle auf Cellulosebasis mit verbesserten Reifeeigenschaften
US5811162A (en) * 1995-08-05 1998-09-22 Kalle Nalo Gmbh Sheet-like or tubular food casing based on cellulose hydrate
EP0757892A1 (de) 1995-08-05 1997-02-12 Kalle Nalo GmbH Flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat
WO2003077663A1 (fr) * 2002-03-19 2003-09-25 Sofral Societe Francaise D'alimentation S.A. Boyau vegetal et procede de realisation d'un tel boyau
FR2837354A1 (fr) * 2002-03-19 2003-09-26 Sofral Soc Fr D Alimentation S Boyau vegetal et procede de realisation d'un tel boyau
FR2842708A1 (fr) * 2002-07-26 2004-01-30 Heysham Internat Ltd Produit alimentaire enrobe, composition, procede et appareil pour sa fabrication
WO2004010801A3 (fr) * 2002-07-26 2004-04-01 Heysham Internat Ltd Produit alimentaire enrobe, composition, procede et appareil pour sa fabrication
WO2007031269A1 (de) * 2005-09-16 2007-03-22 Kalle Gmbh Pigmentierter und innenimprägnierter cellulose-faserdarm
US7854976B2 (en) 2005-09-16 2010-12-21 Kalle Gmbh Pigmented and internally impregnated fibrous cellulose sausage casing

Also Published As

Publication number Publication date
CA2034020A1 (en) 1991-07-26
EP0460348A2 (de) 1991-12-11
FI910343A (fi) 1991-07-26
ATE142670T1 (de) 1996-09-15
FI101851B (fi) 1998-09-15
EP0460348A3 (en) 1992-01-22
EP0460348B1 (de) 1996-09-11
FI910343A0 (fi) 1991-01-23
US5096754A (en) 1992-03-17
FI101851B1 (fi) 1998-09-15
DE59108166D1 (de) 1996-10-17
JPH04213336A (ja) 1992-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0460348B1 (de) Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat
EP0635212B1 (de) Flächen- oder schlauchförmige Folie auf Basis von Cellulosehydrat
DE69218072T2 (de) Gebundene faserige Substrate für Hülle und Verfahren zur Herstellung davon
EP1834038A2 (de) Faservlies mit verbesserter nass- und alkalifestigkeit und damit hergestellte nahrungsmittelhülle auf basis von cellulosehydrat
EP1872662B1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit rauchdurchlässiger Klebenaht
WO2005063027A1 (de) Proteinhaltige, schlauchförmige nahrungsmittelhülle mit innenverstärkung
EP1174036A1 (de) Nach dem Aminoxidverfahren hergestellte Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosebasis
DE4005794C2 (de) Naßfestes Papier auf Basis von Hanffasern und seine Verwendung
DE3447026C2 (de)
EP0925397B1 (de) Cellulose-gebundenes faservlies und verfahren zu dessen herstellung
HU219148B (hu) Cellulózhidrát-alapú, tömlő alakú, belső felületén füst páclével impregnált, élelmiszer-burkolat, eljárás ilyen előállítására és alkalmazása
EP0528374B1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit verbesserten Hafteigenschaften gegenüber dem Füllgut
EP0247437B1 (de) Wursthülle mit verbesserter Kaliberkonstanz
EP0904700B1 (de) Innenbeschichtete Nahrungsmittelhüllen auf Basis von regenerierter Cellulose
EP0757892B1 (de) Flächen- oder schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat
DE60001757T2 (de) Nahrungsmittelhülle aus viskose-rauch mischungen
EP0733306B1 (de) Verfahren zur Herstellung von mit verringerter Viskosemenge hergestellten faserverstärkten Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosehydratbasis
EP2676547B1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf Basis von Biopolymeren mit Innenimprägnierung, sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2619498C3 (de) Faserhüll- oder -packmaterial, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zur Herstellung röhrenförmiger Hüllen oder Verpackungen
EP1912510B1 (de) Imprägnierte oder beschichtete schlauchförmige nahrungsmittelhülle auf cellulosebasis
DE69001531T2 (de) Verfahren zum Befestigen einer Binde um Käse, sowie solchermassen erhaltene Käse.
EP0068349A1 (de) Zweischichtige Wursthülle aus einem äusseren Textilgewebe und einer innenliegenden Kollagenbeschichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie unter Verwendung dieser Wursthülle hergestellte Roh- und Brühwurst
DE1952464B2 (de) Verwendung von faserverstaerkten polyvinyl-alkoholharzfolien zum abpacken von lebensmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee