DE4001948A1 - Gitarre - Google Patents
GitarreInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/14—Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gitarre mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Derart ausgebildete Gitarren sind bekannt. Die Gitarre wird
gestimmt, indem die einzelnen Saiten angeschlagen und die
zugehörigen Stimmwirbel der Stimmechanik solange gedreht
werden, bis die Saite die richtige Spannung für die ent
sprechende Tonlage besitzt.
Mit einer derartigen Stimmechanik, die sich aus einzelnen
Stimmwirbeln zusammensetzt, an deren zugehörigen Stiften
die die Kopfplatte durchdringen, die Saitenenden befestigt
sind, läßt sich nur in bedingter Weise ein genaues Stimmen
durchführen, da der unter dem Saitenzug stehende Stift
nur bedingt genau durch Drehen justiert werden kann bzw.
seine justierte Lage wieder verläßt. Ferner führen bei
spielsweise Temperaturänderungen zu Schwankungen in der
Saitenspannung, die durch ein Nachjustieren über die Stimm
mechanik nur selten genau kompensiert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gitarre der
angegebenen Art zu schaffen, deren Saiten sich besonders
genau stimmen lassen.
Diese Aufgabe wird bei einer Gitarre der angegebenen Art
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine zusätzliche Stimm
mechanik, nämlich eine Feinstimmechanik, aus, die zwischen
der eigentlichen Stimmechanik und dem Sattel der Gitarre
angeordnet ist. Diese Feinstimmechanik weist eine Vielzahl
von senkrecht zur Kopfplatte auf- und abbewegbaren Saiten
führungen auf, die jeweils einer Saite zugeordnet sind. Mit
Hilfe der Feinstimmechanik läßt sich daher die Saiten
spannung zwischen Sattel und der eigentlichen Stimmechanik
regulieren, indem die Saitenführungen der Feinstimmechanik
in Richtung auf die Kopfplatte oder von dieser weg bewegt
werden, wodurch die Saiten in diesem Bereich unterschiedlich
gespannt werden. Da die Feinstimmechanik zusätzlich zur ei
gentlichen Stimmechanik zum Einsatz kommt, ist es hiermit
beispielsweise möglich, eine Grobstimmung mit der eigent
lichen Stimmechanik vorzunehmen und dann mit der Feinstimm
mechanik nachzuregulieren, wobei aufgrund der Saitenbewe
gung senkrecht zur Kopfplatte über sehr geringe Nuancen re
guliert werden kann, insbesondere deshalb, weil die Fein
stimmechanik im wesentlichen zugentlastet ist, während die
einzelnen Stifte der eigentlichen Stimmechanik durch die
Saiten auf Zug beansprucht werden.
Zweckmäßigerweise umfassen die Saitenführungen der Fein
stimmechanik jeweils einen Hohlkörper, durch den sich die
jeweilige Saite erstreckt und der drehbar an einer Stimm
schraube angeordnet ist, welche an einer Halterung auf- und
abdrehbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht einerseits
eine sichere Führung der jeweiligen Saite und andererseits
eine Bewegung der Saite in Richtung auf die Kopfplatte
zum Spannen und von der Kopfplatte weg zum Entspannen, wobei
durch die vorgesehene Stimmschraube bei einfacher Handhabung
die Saite sehr genau justierbar ist (je nach Steigung des
Schraubengewindes kann einer Drehbewegung der Schraube über
eine große Strecke eine Linearbewegung der Saitenführung um
eine geringe Strecke zugeordnet sein). Die Schraube ist in
einem geeigneten Gewinde an der Halterung (beispielsweise
durch eine Haltemutter) geführt. Beim Drehen der Stimm
schraube bewegt sich diese entweder auf die Kopfplatte zu
oder von dieser weg, wobei die Schraube eine Relativdrehung
zu dem an ihr drehbar angeordneten Hohlkörper durchführt.
Mit anderen Worten, der Hohlkörper macht die Drehung der
Schraube nicht mit, da er durch die durch ihn geführte Saite
an einer solchen Drehung gehindert wird. Damit die Schraube
und die im Hohlkörper befindliche Saite nicht miteinander
kollidieren, ist der Hohlkörper zweckmäßigerweise am Schrau
benende angeordnet, beispielsweise in einer dort vorge
sehenen Ringnut relativ zur Schraube drehbar gelagert.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch andere Ausführungs
formen von Saitenführungen abdeckt. Wesentlich ist für die
Erfindung, daß durch die Saitenführungen eine genau regu
lierbare Bewegung der Saiten senkrecht zur Kopfplatte der
Gitarre erreicht werden kann, um auf diese Weise die
Spannung der Saite zwischen dem Sattel und der eigentlichen
Stimmechanik zu verändern.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der eigentlichen
Stimmechanik und der Feinstimmechanik eine Klemmplatte für
die Saiten angeordnet. Mit dieser Klemmplatte kann bei
spielsweise nach dem Stimmen der Saiten über die eigentliche
Stimmechanik die Saitenschar an der Stelle der Klemmplatte
fixiert werden, d. h. die durch die Stimmechanik eingestellte
Saitenspannung wird fixiert, wobei hierdurch die freie Sai
tenlänge auf den Bereich zwischen Saitenhalterung am Korpus
und Klemmplatte verkürzt wird. Nach dem Festklemmen kann
nunmehr mit Hilfe der Feinstimmechanik eine Feinabstimmung
der Saiten vorgenommen werden. So kann beispielsweise die
Feinstimmechanik benutzt werden, wenn sich durch Temperatur
änderungen die einmal eingestellte Saitenspannung verändert.
Es kann dann auf einfache Weise mit der Feinstimmechanik
nachreguliert werden, ohne daß hierzu der umständliche Weg
über eine Neustimmung mit Hilfe der Stimmwirbel der Stimm
mechanik gegangen werden muß.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung bei einer mit
einer als Tremoloblock ausgebildeten Saitenhalterung und
einer zwischen Stimmechanik und Sattel angeordneten Klemm
platte für die Saiten ausgestatteten Gitarre einsetzen. Bei
derartigen Gitarren ist ein sog. Tremoloblock vorgesehen,
bei dem es sich um eine schwenkbar am Korpus der Gitarre
angeordnete Saitenhalterung handelt, die einen entsprechen
den Griff zum Bedienen aufweist. Durch Betätigung des
Griffes kann der Tremoloblock relativ zum Gitarrenkorpus
verschwenkt werden, so daß hierdurch die Saiten entspannt
werden bzw. in einen losen Zustand geraten, wenn der
Tremoloblock weit abgeschwenkt wird. Es lassen sich hier
durch spezielle Klangeffekte erzielen.
Das permanente Verschwenken des Tremoloblocks bringt jedoch eine Be
lastung der Stifte der Stimmechanik mit sich, die zu einer allmählichen
Lockerung der Saitenwicklungen um die Stifte der Stimmechanik führt. Die
Saiten werden daher mit zunehmender Spieldauer verstimmt. Um ein
solches Verstimmen zu verhindern, hat man bereits Gitarren
entwickelt, die am Tremoloblock selbst einen Feinstimm
mechanismus und an der Kopfplatte zwischen dem Stimmechanis
mus und dem Sattel eine Klemmplatte aufweisen. Diese Gitar
ren sind jedoch recht aufwendig ausgebildet, da hierbei der
Tremoloblock aufgrund des daran vorgesehenen Feinstimm
mechanismus sehr groß ausgebildet ist. So müssen zum Ein
setzen des Blocks in den Gitarrenkorpus entsprechende
Schneid- bzw. Fräsarbeiten an diesem durchgeführt werden,
was die Gefahr einer Veränderung des Klangkörpers mit sich
bringt.
Die Erfindung sieht eine besonders einfache Maßnahme zur
Anbringung einer derartigen Feinstimmechanik in Verbindung
mit einem solchen Tremoloblock vor, nämlich zwischen der
Klemmplatte und dem Sattel. Hiermit läßt sich jede Gitarre
in einfacher Weise nachrüsten, ohne daß dabei Arbeiten am
Korpus vorgenommen werden müssen. Die Feinstimmechanik ist
lediglich an der Kopfplatte zu befestigen, was beispiels
weise durch einfache Schraubvorgänge geschehen kann.
Die vorgesehene Klemmplatte stellt sicher, daß durch das Auf- und
Abschwenken des Tremoloblocks die eigentliche Stimmechanik bzw. die
Saitenwicklungen an den Stiften der Stimmechanik nicht beeinflußt
werden. Mit Hilfe der Feinstimmechanik wird daher die Spannung der
Saiten zwischen Klemmplatte und Sattel verstellt.
Die Anordnung der Feinstimmechanik zwischen Klemmplatte und
Sattel bietet den weiteren Vorteil, daß hierbei Klemmplatte
und Feinstimmechanik zu einer Einheit zusammengefaßt werden
können, so daß sich eine Verringerung der Zahl der benö
tigten Teile sowie eine vereinfachte Anbringung an der
Gitarre ergibt, denn es muß nur noch die aus Klemmplatte und
Feinstimmechanik bestehende Einheit an der Kopfplatte fest
geschraubt werden, während beim Stand der Technik sowohl
Arbeiten an der Kopfplatte als auch am Korpus erforderlich
sind.
Bei einer solchen Einheit aus Klemmplatte und Feinstimm
mechanik weist die Klemmplatte zweckmäßigerweise eine
Halterung auf, die zum Sattel hin in die kragarmförmig
ausgebildete Halterung für die Feinstimmechanik übergeht.
Durch die kragarmförmige Halterung erstrecken sich dabei die
einzelnen Stimmschrauben, an deren unteren Enden die Saiten
führungen der Feinstimmechanik angeordnet sind.
Die Klemmplattenhalterung umfaßt vorzugsweise eine der Sai
tenzahl oder der halben Saitenzahl entsprechende Zahl von
Klemmplatten zum Festklemmen jeweils einer Saite oder von
zwei Saiten, die jeweils mit Hilfe einer Schraube an der
Klemmplattenhalterung festlegbar sind. Wesentlich ist, daß
die Saiten so festgeklemmt werden, daß durch das Verschwen
ken des Tremoloblocks die eigentliche Stimmechanik nicht be
einflußt wird.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Saitenführungen des
Feinstimmechanismus in seitlicher Richtung relativ zur
Halterung des Feinstimmechanismus verschiebbar und festleg
bar. Hierdurch lassen sich durch seitliches Verschieben der
Saitenführungen und damit der Saiten auch Abstimmungen in
seitlicher Richtung vornehmen. Konstruktiv wird dies zweck
mäßigerweise dadurch verwirklicht, daß die Halterung für den
Feinstimmechanismus ein Langloch aufweist, in dem die Stimm
schrauben nebeneinander und seitlich verstellbar sowie fest
stellbar angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mit einem
Feinstimmechanismus versehene Gitarre;
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung
der Kopfplatte der Gitarre mit von die
ser getrennt dargestellter Feinstimm
mechanik; und
Fig. 3 eine Ansicht der Feinstimmechanik von
vorne, von der Seite und von oben.
In Fig. 1 ist in schematischer Weise eine Gitarre in der
Draufsicht dargestellt. Die Gitarre besitzt einen Korpus 1,
an den sich ein Hals 4 anschließt, der in einer Kopfplatte 5
endet. Die nur schematisch dargestellten Saiten 6 erstrecken
sich von einer an der Kopfplatte angebrachten Stimmechanik 8
über einen Sattel 9 am Hals und einen Steg 2 bis zu einer am
Korpus angebrachten Saitenhalterung 3. Die Stimmechanik um
faßt eine Reihe von Stimmwirbeln, mit denen zur Spannung der
Saiten Stifte verdreht werden können, um die die Saitenenden
gewickelt sind. Eine derartige Stimmechanik kann von her
kömmlicher Bauart sein. Derjenige Teil der Saiten, der sich
vom Sattel bis zur Stimmechanik erstreckt, ist in Fig. 1
nicht dargestellt.
Zwischen der Stimmechanik und dem Sattel 9 ist an der Kopf
platte 5 ein aus einer Klemmplatte und einer Feinstimm
mechanik bestehendes Element 7 befestigt. Mit Hilfe der
Klemmplatte dieses Elementes sind die Saiten an der ent
sprechenden Stelle festgeklemmt, so daß sich eine unter
schiedliche Saitenspannung nicht mehr auf die Stimmechanik 8
auswirken kann. Mit Hilfe der Feinstimmechanik kann die
Spannung der Saiten feinreguliert werden. Der Aufbau dieses
Elementes wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 2
und 3 im einzelnen beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte Gitarre ist mit einem sog.
Tremolo-Block ausgerüstet (nicht gezeigt). Bei einem solchen
Block handelt es sich um eine schwenkbar am Korpus ange
brachte Saitenhalterung, die vom Gitarrenspieler über einen
entsprechenden Griff betätigt werden kann. Durch Abschwenken
der Halterung kann der Spieler die Saiten entspannen, wo
durch sich spezielle Klangeffekte ergeben. Damit sich dieses
Abschwenken nicht nachteilig auf die Stimmechanik auswirkt
und zu einem Lösen der dortigen Saitenwicklung führt, ist
die vorstehend erwähnte Klemmplatte vorgesehen, so daß nach
dem einmal erfolgten Stimmen der Saiten über die Stimmecha
nik 8 und dem Festklemmen der Saiten durch das Abschwenken
keine wesentliche Veränderung der Saitenstimmung mehr ein
treten kann. Trotzdem verändert sich jedoch noch die Saiten
spannung (beispielsweise durch Temperaturschwankungen), was
durch das Bedienen des Tremoloblocks verstärkt wird. Um
dieses Verstimmen der Saiten zu korrigieren, ist die vor
stehend erwähnte Feinstimmechanik vorgesehen.
Fig. 2 zeigt in schematischer Weise den Aufbau des aus der
Klemmplatte 11 und der Feinstimmechanik 10 bestehenden Ele
mentes 7. Dieses Element ist mit Schrauben 18 an der Kopf
platte 5 zwischen der Mechanik 8 und dem Sattel 9 befestig
bar. Es umfaßt eine einheitliche Halterung 12, die zum
Sattel hin in einen kragarmähnlichen Halterungsabschnitt 13
übergeht. Dieser Halterungsabschnitt 13 ist mit einem Lang
loch 20 (siehe Fig. 3) versehen, durch das sich eine der
Zahl der Saiten entsprechende Zahl von Stimmschrauben 14
erstreckt. Jede Stimmschraube 14 ist durch eine Halterung 21 mittels einer
Gewindebohrung geführt. Die Halterung 21 ihrerseits ist durch das Langloch
20 geführt und von oben mittels einer Mutter 15 am Halterungsabschnitt 13
festgelegt. Am unteren Ende der Stimmschraube befindet sich eine
Saitenführung 16 in der Form eines hohlzylindrischen Elementes, das mit
einer sich quer zur Achse des Elementes erstreckenden Durchgangsbohrung
versehen ist. Dieses Element ist in einer Nut am unteren Ende der Stimm
schraube drehbar gelagert. Bei einem Auf- und Abdrehen der
Schraube bewegt sich somit die Saitenführung 16 in einer
Linearbewegung nach oben oder unten, da sie an einer Drehung
durch die durch die Bohrung geführte Saite gehindert wird.
Mit der Stimmschraube 14 läßt sich somit die entsprechende
Saite auf- und abbewegen, wodurch deren Spannung zwischen
der Stimmechanik und dem Sattel veränderbar ist. Aufgrund
der Anordnung des Langlochs 20 können die einzelnen Saiten
führungen in seitliche Richtung verschoben und festgelegt
werden.
Die Klemmplatte 11 besitzt eine Klemmschraube 17, die mit
einer Klemmplatte 18 zusammenwirkt. Zwischen der Oberseite
der Klemmplatte 18 und der Unterseite der zugehörigen Hal
terung 12 werden eine oder zwei Saiten festgeklemmt, wenn
die Schraube 17, die sich in eine Gewindebohrung der Klemm
platte erstreckt, angezogen wird.
Fig. 3 zeigt das Element 7 in der Vorder-, Seiten- und
Draufsicht. Man erkennt, daß drei Klemmschrauben 17 und drei
zugehörige Klemmplatten 18 vorgesehen sind, mittels denen
jeweils zwei Saiten festgeklemmt werden. Vor jeder Klemm
platte befinden sich zwei Saitenführungen 16 mit zugehörigen
Bohrungen, durch die die Saiten geführt sind. Durch Drehen
der Stimmschrauben 14 lassen sich die Saitenführungen auf-
und abbewegen.
Claims (9)
1. Gitarre mit einer Kopfplatte, einem Hals und einem
Korpus sowie einer Anzahl von Saiten, die von einer Saiten
halterung am Korpus entlang dem Hals über einen dort an
geordneten Sattel bis zu einer Stimmechanik an der Kopf
platte geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zwischen Stimmechanik (8) und Sattel (9) eine Feinstimm
mechanik (10) aufweist, die eine Vielzahl von senkrecht zur
Kopfplatte (5) auf- und abbewegbaren Saitenführungen (16)
besitzt, die jeweils einer Saite (6) zugeordnet sind.
2. Gitarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saitenführungen (16) jeweils einen Hohlkörper umfassen,
durch den sich die jeweilige Saite (6) erstreckt und der
drehbar an einer Stimmschraube (14) angeordnet ist, welche
an einer Halterung (12) auf- und abdrehbar ist.
3. Gitarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Stimmechanik (8) und der Feinstimmechanik
(10) eine Klemmplatte (11) für die Saiten (6) angeordnet
ist.
4. Gitarre nach einem der vorangehenden Ansprüche mit
einer als Tremoloblock ausgebildeten Saitenhalterung und
einer zwischen Stimmechanik und Sattel angeordneten Klemm
platte für die Saiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fein
stimmechanik (10) zwischen Klemmplatte (11) und Sattel (9)
angeordnet ist.
5. Gitarre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Klemmplatte (11) und Feinstimmechanik (10) zu einer Einheit
zusammengefaßt sind.
6. Gitarre nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmplatte (11) eine Halterung (12) aufweist, die
zum Sattel (8) hin in die kragarmförmig ausgebildete Halte
rung (13) für die Feinstimmechanik (10) übergeht.
7. Gitarre nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmplattenhalterung (12) eine der
Saitenzahl oder der halben Saitenzahl entsprechende Zahl von
Klemmplatten (18) zum Festklemmen jeweils einer Saite oder
von zwei Saiten aufweist, die jeweils mit Hilfe einer
Schraube (17) an der Klemmplattenhalterung festlegbar sind.
8. Gitarre nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saitenführungen (16) der Feinstimm
mechanik (10) in seitlicher Richtung relativ zur Halterung
(13) der Feinstimmechanik verschiebbar und festlegbar sind.
9. Gitarre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (13) für die Feinstimmechanik (10) ein Lang
loch (20) aufweist, in dem die Stimmschrauben (14) neben
einander und seitlich verstellbar sowie feststellbar ange
ordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001948 DE4001948A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-01-24 | Gitarre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001948 DE4001948A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-01-24 | Gitarre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001948A1 true DE4001948A1 (de) | 1991-07-25 |
Family
ID=6398638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001948 Withdrawn DE4001948A1 (de) | 1990-01-24 | 1990-01-24 | Gitarre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001948A1 (de) |
-
1990
- 1990-01-24 DE DE19904001948 patent/DE4001948A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |