DE4001760A1 - Vorrichtung zur bestimmung zumindest einer medizinischen messgroesse - Google Patents
Vorrichtung zur bestimmung zumindest einer medizinischen messgroesseInfo
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- Y10S128/00—Surgery
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung zumin
dest einer medizinischen Meßgröße in lebenden Organismen, mit
einem in das Gewebe des Organismus einbringbaren Teil, wel
cher einen Austauschkanal mit Öffnungen zum Gewebe aufweist,
mit einer mit dem Austauschkanal verbundenen Fördereinrichtung
zur Zufuhr einer Perfusionsflüssigkeit und zur Abfuhr nach de
ren teilweisen Equilibration mit der medizinischen Meßgröße,
vorzugsweise der Glucosekonzentration, und relativ konstanten
endogenen oder exogenen Markergrößen, sowie mit einer Analy
seneinrichtung zur Messung der medizinischen Meßgröße und ei
ner Markergröße, wobei eine Auswerteeinheit mit Hilfe der Mar
kergröße die tatsächliche Konzentration der medizinischen Meß
größe ermittelt.
Im medizinischen Bereich besteht häufig die Notwendigkeit ei
ner oftmaligen oder auch kontinuierlichen Analyse der Zusam
mensetzung der Körperflüssigkeiten, um Störungen der Homöo
stase zu erfassen und beseitigen zu können. Um häufiges Blut
abnehmen unnotwendig zu machen, gibt es seit vielen Jahren
Versuche, Sensoren im Körper von Patienten zu plazieren, um
laufend Informationen zu erhalten.
Eine besonders gefragte Anwendung dabei ist die kon
tinuierliche Bestimmung der Glucosekonzentration im Organis
mus. Aus den US-PSen 42 21 567, 42 53 456 und 45 16 580 sind
beispielsweise Verfahren und Vorrichtungen zur Dialyse be
kannt, bei welchen zumindest eine Kanüle oder Katheter in den
Blutstrom eingebracht wird. Über Dialysemembranen wird eine
komplette Equilibration einer Meßflüssigkeit mit dem Blut er
reicht, welche anschließend auf die medizinische Meßgröße,
beispielsweise die Glucosekonzentration, analysiert wird. Bei
den auf einer Seite von der Meßflüssigkeit und auf der anderen
Seite von der Körperflüssigkeit, beispielsweise von Blut, be
aufschlagten Membranen, welche für eine ausreichende Equili
bration genügend groß sein müssen, kommt es jedoch bald zu
Verunreinigungen bzw. zu einer Verstopfung der Membranen durch
Körpersubstanzen, so daß der Austausch der interessierenden
Stoffe rasch behindert wird. Bei den in den Blutstrom einge
brachten Fremdkörpern, wie Kanülen und Kathetern, besteht zu
dem die ständige Gefahr der lnfektion, der Thrombose oder der
Embolie. Außerdem stehen für über längere Zeit aufrecht zu er
haltende Therapien nur wenige Blutgefäße zur Verfügung, welche
bald thrombosieren, so daß das Verfahren nicht fortgesetzt wer
den kann.
Dazu ist nun aus der WO 88/05 643 eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bekanntgeworden, welche die oben angeführten
Nachteile vermeidet. Im Inneren des Gehäuses dieser Vorrich
tung befindet sich eine Kolbenpumpe mit einem Reservoir für
die Perfusionsflüssigkeit, aus welchem mit Hilfe des Kolbens
sowohl die Perfusionsflüssigkeit durch Verdrängung aus dem
Kolbenraum herausgepumpt als auch in den hinter dem Kolben
freiwerdenden Auffangbehälter angesaugt werden kann. Die Per
fusionsflüssigkeit kann mittels eines ersten Lumens in einer
am Gehäuse befestigten Subcutannadel an die Öffnungen in deren
Wand gebracht und gleichzeitig durch ein zweites, bei
spielsweise konzentrisch dazu angeordnetes Lumen durch den Sog
im Auffangbehälter gesammelt werden. Möglichst knapp an der in
das Gewebe einbringbaren Subcutannadel ist dabei anschließend
an die abführende Leitung eine Analyseneinrichtung zur Bestim
mung der medizinischen Meßgröße, sowie der Markergröße ange
bracht. Es kann somit für kurze Zeit, z.B. in der Größenord
nung von ca. 1 Minute oder weniger, Flüssigkeit durch die Sub
cutannadel gepumpt und nach deren teilweisen Equilibration
wieder gesammelt werden. Bereits kurze Zeit danach kann über
eine optische Anzeige oder auch eine akkustische Anzeige die
wahre Konzentration der interessierenden Substanz, beispiels
weise des Blutzuckers, erfaßt werden, die von der Analysenein
heit aus der Konzentration der Markersubstanz und der interes
sierenden Substanz errechnet wird. Um während der erforderli
chen Zeit der Gewebeperfusion eine gleichmäßige Flußrate zu
erhalten, sind mehrere Vorgangsweisen denkbar. So kann z.B.
über eine Hebeleinrichtung deren Hebel während der Perfusions
periode immer wieder betätigt wird, eine gleichmäßige Perfu
sionsrate erzielt werden. Der Hebel kann dazu, beispielsweise
über eine Feder oder einen anderen Energiespeicher, immer wie
der in seine Ausgangslage gebracht werden. Die Perfusionsrate
während der Sammelperiode liegt dabei in der Größenordnung
zwischen 1 und 10 µl/min.
Nachteilig dabei ist lediglich der komplizierte Aufbau des in
das Gewebe einzubringenden Teiles, wobei die Herstellung der
mehrlumigen Subcutannadel technisch schwierig und ko
stenintensiv ist. Zusätzlich kann bei einer mehrlumigen Nadel
ein bestimmter herstellungsbedingter Durchmesser nicht unter
schritten werden, wodurch die Schmerzbelastung bei der Anwen
dung relativ groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen,
welche ausgehend vom genannten Stand der Technik einfacher und
kostengünstiger herstellbar ist, wobei die wesentlichen Vor
teile der gattungsgemäßen Vorrichtung erhalten bleiben sollen
und die Schmerzbelastung minimiert werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in
das Gewebe einbringbare Teil als biegsame Kunststoffkanüle
ausgebildet ist, daß die Kunststoffkanüle an einem Ende eine
Einstichnadel aufweist, sowie daß die beiden Enden der Kunst
stoffkanüle druck- und saugseitig mit Zu- und Abführleitungen
der Fördereinrichtung verbindbar sind.
Statt einer mehrlumigen Nadel, wird bei der Erfindung eine re
lativ dünne Kunststoffkanüle durch die Haut bzw. das angren
zende Gewebe des Patienten gezogen, wobei darauf zu achten
ist, daß der perforierte Bereich der Kanüle zwischen Einstich-
und Ausstichstelle liegt, so daß keine Perfusionslösung austre
ten kann bzw. keine Luft angesaugt wird. Nach dem Durchstich
der Einstichnadel wird das Ende der Kanüle an die För
dereinrichtung der Vorrichtung angeschlossen, wonach konti
nuierlich Perfusionslösung durch die Kunststoffkanüle gepumpt
werden kann und die medizinische Meßgröße nach teilweiser
Equilibration der Perfusionslösung auf die bereits eingangs
erwähnte Art erfaßt wird.
Sowohl die Einstichnadel als auch die einlumige Kunst
stoffkanüle können einen sehr kleinen Querschnitt aufweisen,
so daß der Patient eine geringere Schmerzbelastung zu tragen
hat.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist zur besseren Handha
bung des Gerätes vorgesehen, daß die Kunststoffkanüle einen
fixen Anschlag und einen nach dem Einziehen ins Gewebe auf den
austretenden Teil der Kunststoffkanüle anbringbaren Anschlag
aufweist, wobei zwischen beiden Anschlägen die Öffnungen des
Austauschkanals angeordnet sind.
Die Einstichnadel der Vorrichtung ist erfindungsgemäß durch
Kleben, Aufpressen oder Verschweißen mit der Kunststoffkanüle
verbunden, wobei ein stetiger Übergang zwischen Einstichnadel
und Kunststoffkanüle vorgesehen ist. Zur sicheren Fixierung
der Nadel kann in der Nadel ein mit dieser verbundener dünner
Draht geführt sein, welcher nach dem Durchziehen der Kanüle
mitsamt der Einstichnadel abgeschnitten wird. Ein Lösen der
Stoßstelle zwischen Nadel und Kanüle kann dadurch nachhaltig
verhindert werden.
Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das nadelabgewandte Ende der Kunststoffkanüle einen an die
Zuführleitung der Fördereinrichtung ankoppelbaren Lueranschluß
aufweist, sowie daß am anderen Ende der Kunststoffkanüle nach
dem Entfernen der Einstichnadel ebenfalls ein an die Abführ
leitung der Fördereinrichtung ankoppelbarer Lueranschluß an
bringbar ist. Beide Enden der Kunststoffkanüle können somit
einfach an die Fördereinrichtung der Vorrichtung angesteckt
werden, wobei der die Einstichnadel ersetzende Anschluß erst
durch den Patienten oder Arzt aufgepreßt oder aufgeklebt wer
den muß.
In einer benutzerfreundlicheren Ausführungsvariante der Erfin
dung wird vorgeschlagen, daß das nadelseitige Ende der Kunst
stoffkanüle nach dem Entfernen der Einstichnadel in eine Öff
nung der Vorrichtung einführbar ist, in welcher eine mit der
Abführleitung der Fördereinrichtung verbundene, gasdichte Auf
nahmeeinrichtung vorhanden ist, bzw. das nadelseitige Ende der
Kunststoffkanüle mit der Einstichnadel in eine mit einem
Durchstichseptum versehene Aufnahmeeinrichtung der Abführlei
tung der Fördereinrichtung einführbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch über eine au
tomatische Durchstichvorrichtung verfügen, welche eine Haut
falte konstanter Dicke abhebt, wobei auch eine Durchschußvor
richtung zur schmerzarmen Punktion vorgesehen sein kann.
Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur me
chanischen Reinigung des Austauschkanals ein in die Kunst
stoffkanüle einschiebbarer Mandrin vorgesehen ist. Durch Vor
schieben eines Drahtes in die Kanüle können durch die Öffungen
des Austauschkanals einwachsende bzw. eindringende Gewebeteile
entfernt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer
angekoppelten Kunststoffkanüle
Fig. 2 die Kunststoffkanüle aus Fig. 1 samt Einstich
nadel und
Fig. 3 eine Ausführungsvariante nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung weist eine
in einem Gehäuse 1 angeordnete Fördereinrichtung 2 auf, welche
im wesentlichen aus einem Reservoir 3 für die Perfusionslösung
mit einer daran anschließenden Zuführleitung 4, sowie einer zu
einem Auffangbehälter 5 führenden Abführleitung 6 besteht. Die
beiden Leitungen 4 und 6 enden an der Außenseite des Gehäuses
1 in Lueranschlüssen 7 über deren Gegenstücke die beiden Enden
8, 9 einer Kunststoffkanüle 10 an die Fördereinrichtung 2 an
geschlossen sind. Die Perfusionsflüssigkeit kann mit einer im
Reservoir 3 angeordneten Druckeinrichtung 11 oder mit einer im
Auffangbehälter 5 vorliegenden Saugeinrichtung 12 in Bewegung
versetzt werden (siehe Pfeile 13). Es ist natürlich von Vor
teil, wenn sowohl eine Druckeinrichtung 11 als auch eine Saug
einrichtung 12 vorgesehen sind, wobei sich beide Vorrichtungen
besonders einfach durch eine Kolbenpumpe realisieren lassen,
deren Kolbenraum als Druckpumpe und deren hinter dem Kolben
frei werdender Raum als Saugpumpe fungiert. Entsprechende Aus
führungen einer kombinierten Druck- und Saugeinrichtung werden
in der eingangs zitierten WO 88/05 643 beschrieben.
Gleich am eintrittsseitigen Ende der Abführleitung 6 ist eine
Analyseneinrichtung 14 mit hier nicht näher dargestellten Sen
soren zur Erfassung der medizinischen Meßgröße, sowie der Mar
kergrößen angeordnet. Beispielsweise kann die Analysenein
richtung 14 mit einem lonen- oder Leitfähigkeitssensor, einem
Glucosesensor und einem Temperatursensor ausgestattet sein.
In dem sich im Gewebe 15 befindlichen Teil der Kunst
stoffkanüle 10 sind Öffnungen 16 angeordnet, über welche die
im Austauschkanal 17 strömende Perfusionsflüssigkeit direkt
mit dem Gewebe in Kontakt steht. Um ein Verrutschen im Gewebe
zu vermeiden, weist die Kunststoffkanüle 10 einen fixen An
schlag 18 auf. Nach dem Einziehen der Kanüle wird auch der
austretende Teil 19 mit einem Anschlag 20 versehen, welcher
auf diesen Teil aufgeschoben wird.
Im Gehäuse 1 kann auch ein über eine entsprechende Pump
einrichtung 21 verfügendes Reservoir für ein Medikament, bei
spielsweise ein Insulinreservoir 22 vorgesehen sein, welches
über ein Mehrwegventil 23 an die Zuführleitung 4 angeschlossen
ist. Das entsprechende Medikament kann mit der Perfusionsflüs
sigkeit gründlich in das Gewebe eingespült werden. Die Vor
richtung wird von einem Mikrocomputer 24 gesteuert, welcher
über entsprechende Signal- und Steuerleitungen mit der Pump-
und Saugeinrichtung 11, 12 mit der Analyseneinrichtung 14, so
wie mit der Pumpeinrichtung 21 für das Medikament und dem
Mehrwegventil 23 in Verbindung steht. Meßergebnisse, sowie
- wenn diese nicht automatisch verabreicht werden - Dosisanga
ben für das Medikament werden über ein mit dem Mikrocomputer
24 verbundenes Display 25 angezeigt.
Fig. 2 zeigt im Detail die am Ende 8 der Kunststoffkanüle 10
angebrachte Einstichnadel 26, welche nach dem Einziehen der
Kanüle in das Gewebe abgenommen bzw. abgeschnitten wird. Die
Nadel 26 und die Kunststoffkanüle 10 weisen den selben Durch
messer auf und sind durch Kleben, Aufpressen oder Verschweißen
miteinander verbunden.
Es ist auch möglich das Ende 8 der Kunststoffkanüle 10 nach
dem Entfernen der Einstichnadel 26 in eine mit der Ab
führleitung 6 verbundene, Aufnahme- oder Klemmeinrichtung in
einer Öffnung des Gehäuses 1 einzuschieben.
Fig. 3 zeigt weiters eine Ausführungsvariante, bei welcher die
Einstichnadel 26 nach dem Einziehen der Kunststoffkanüle 10
mit dieser verbunden bleibt und in eine mit einem Durchstich
septum 27 versehene Aufnahmeeinrichtung 28 einführbar ist. Die
Aufnahmeeinrichtung 28 steht direkt mit der Abführleitung 6
bzw. der Analyseneinrichtung 14 in Kontakt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Bestimmung zumindest einer medizinischen
Meßgröße in lebenden Organismen, mit einem in das Gewebe
des Organismus einbringbaren Teil, welcher einen Aus
tauschkanal mit Öffnungen zum Gewebe aufweist, mit einer
mit dem Austauschkanal verbundenen Fördereinrichtung zur
Zufuhr einer Perfusionsflüssigkeit und zur Abfuhr nach de
ren teilweisen Equilibration mit der medizinischen Meß
größe, vorzugsweise der Glucosekonzentration, und relativ
konstanten endogenen oder exogenen Markergrößen, sowie mit
einer Analyseneinrichtung zur Messung der medizinischen
Meßgröße und einer Markergröße, wobei eine Auswerteeinheit
mit Hilfe der Markergröße die tatsächliche Konzentration
der medizinischen Meßgröße ermittelt, dadurch gekennzeich
net, daß der in das Gewebe einbringbare Teil als biegsame
Kunststoffkanüle (10) ausgebildet ist, daß die Kunststoff
kanüle (10) an einem Ende (8) eine Einstichnadel (26) auf
weist, sowie daß die beiden Enden (8, 9) der Kunststoffka
nüle (10) druck- und saugseitig mit Zu- und Abführleitun
gen (4, 6) der Fördereinrichtung (2) verbindbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffkanüle (10) einen fixen Anschlag (18) und
einen nach .dem Einziehen ins Gewebe auf den austretenden
Teil (18) der Kunststoffkanüle (10) anbringbaren Anschlag
(20) aufweist, wobei zwischen beiden Anschlägen (18, 20)
die Öffnungen (16) des Austauschkanals (17) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Einstichnadel (26) durch Kleben, Aufpressen
oder Verschweißen mit der Kunststoffkanüle (10) verbunden
ist, wobei ein stetiger Übergang zwischen Einstichnadel
(26) und Kunststoffkanüle (10) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das nadelabgewandte Ende (9) der Kunst
stoffkanüle (10) einen an die Zuführleitung (4) der
Fördereinrichtung (2) ankoppelbaren Lueranschluß (7) auf
weist, sowie daß am anderen Ende (8) der Kunststoffkanüle
(10) nach dem Entfernen der Einstichnadel (26) ebenfalls
ein an die Abführleitung (6) der Fördereinrichtung (2)
ankoppelbarer Lueranschluß (7) anbringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das nadelseitige Ende (8) der
Kunststoffkanüle (10) nach dem Entfernen der Einstichnadel
(26) in eine Öffnung der Vorrichtung einführbar ist, in
welcher eine mit der Abführleitung (6) der Förderein
richtung (2) verbundene, gasdichte Aufnahmeeinrichtung
(28) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das nadelseitige Ende (8) der Kunst
stoffkanüle (10) mit der Einstichnadel (26) in eine mit
einem Durchstichseptum (27) versehene Aufnahmeeinrichtung
(28) der Abführleitung (6) der Fördereinrichtung (2) ein
führbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur mechanischen Reinigung des
Austauschkanals (17) ein in die Kunststoffkanüle (10) ein
schiebbarer Mandrin vorgesehen ist.
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