DE4001638A1 - Federelement fuer eine anordnung zum befestigen eines montageteils einer vorrichtung auf einem stuetzteil - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Federelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Ein derartiges Federelement ist aus der US-PS 47 83 039 bekannt und wird in einer Stoßdämpfungsanordnung zum Befestigen eines Teils einer schweren Vorrichtung, z.B. einer Fahrzeugkarosserie, auf einem Stützteil, z.B. dem Fahrgestell des Fahrzeugs, und zum Dämpfen von Schwingungen und Stößen zwischen den beiden Teilen ver­ wendet.

Eine an sich bekannte Stoßdämpfungsanordnung, die der­ zeit in der Automobilindustrie zum Befestigen und Stüt­ zen der Karosserie oder des Fahrgastraums eines Fahr­ zeugs auf dessen Fahrgestellt verwendet wird, enthält zwei zusammenpassende Ringe aus elastisch nachgiebigem Material, zwischen denen ein Karosserie-Montageteil, z.B. ein von dem Fahrzeug vorstehendes Ohr, angeordnet und durch eine zweiteilige Spule eingeklemmt wird, die auf dem Fahrzeuggestell sitzt und an diesem mittels einer Schraube befestigt ist. Die Spulenteile haben Flansche, die gegen sich gegenüberliegende Seiten der ineinandergreifenden Ringe drücken und zusammengeschraubt werden, so daß die elastischen Ringe und der zwischen ihnen angeordnete Karosserie-Montageteil durch relative Drehung der beiden Spulenteile fest zwischen den Flan­ schen eingeklemmt wird. Der eine Spulenteil ist ein rohrförmiger Abstandshalter mit einem Ringflansch, der mit einem tiefgezogenen Rohr einteilig ausgebildet ist, das ein linksgängiges Innengewinde aufweist. Der andere Spulenteil ist eine Buchse mit einem Ringflansch, der mit einem tiefgezogenen Rohr einteilig ausgebildet ist, das ein linksgängiges Außengewinde aufweist, so daß es mit seinem Gewinde in das Innengewinde des rohrförmi­ gen Abstandshalters eingeschraubt werden kann. Auf der Außenseite des Buchsenflansches ist eine Spannmutter angeschweißt.

Die ineinandergreifenden elastischen Ringe sind mit einem langgestreckten Vorsprung und einem langgestreck­ ten Hohlraum versehen, so daß sie passend zusammenge­ steckt werden können, wenn der Vorsprung und der Hohlraum richtig aufeinander ausgerichtet sind.

Diese bekannte Stoßdämpferanordnung wird in der Weise zusammengebaut, daß das Abstandshalterrohr durch die Mitte des einen der zusammenpassenden elastischen Ringe und durch eine Öffnung in dem Karosserie-Montageteil hindurchgesteckt wird. Der zweite elastische Ring wird dann über das Ende des Abstandshalterrohrs geschoben. Das Ende des Buchsenrohrs wird in dem Ende des Abstands­ halterrohrs angeordnet, und dann wird die Buchse gedreht, um sie in das Abstandshalterrohr einzuschrauben und die elastischen Ringe dicht an dem Karosserie-Montageteil anliegend zusammenzuspannen. Dann werden die Spulen­ anordnung und der Karosserieteil auf dem Fahrzeuggestell angeordnet und die Befestigungsschraube durch eine Öff­ nung im Fahrgestell, durch das Rohr und durch die zusam­ mengesteckten Spulenteile hindurchgesteckt und in der auf der Buchse angeschweißten Mutter so lange einge­ schraubt, bis die gesamte Anordnung sicher am Fahrgestell befestigt ist.

In der Praxis haben sich mehrere Nachteile herausge­ stellt, die eine wirksame Befestigung durch die bekannte Anordnung verhindern.

Beim Zusammenbau der Spulenteile in einer Fertigungs­ straße überkreuzen und verklemmen sich die Linksgewinde mitunter, so daß sich die Anordnung nicht richtig zusam­ menklemmen läßt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß, wenn sich die Gewinde von Befestigungsschraube und angeschweißter Mutter über­ kreuzen, die Ausübung eines Drehmoments auf die Befesti­ gungsschraube, um sie zu lösen, stattdessen zu einem Herausschrauben der linksgängigen Buchse aus dem Ab­ standshalter führen kann, so daß die gesamte Anordnung verklemmt und abgeschnitten werden muß. Das Verklemmen und Überkreuzen der Gewinde kann die Fertigungsgeschwin­ digkeit verringern oder dazu zwingen, die Fertigungs­ straße anzuhalten, so daß die Herstellungskosten zuneh­ men.

Die bei dieser bekannten Stoßdämpfungsanordnung auftre­ tenden Schwierigkeiten sind in den US-Patentschriften 47 20 075 und 47 83 039 dargelegt, auf die bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.

Diese Patentschriften offenbaren eine zweiteilige teles­ kopartig zusammensteckbare Spule mit einem Abstandshalter und einer Buchse. Auf dem Abstandshalter und der Buchse ist jeweils einer von zwei zusammenpassenden elastischen Ringen angeordnet, zwischen denen der Stützteil eines Kraftfahrzeug-Fahrgestells angeordnet ist. Ein langge­ strecktes Befestigungselement greift in die Buchse ein und gestattet das gleichzeitige Befestigen eines Karos­ serie-Montageteils und das Festklemmen des Stützteils. Die Buchse und der Abstandshalter haben aneinander anlie­ gende Mittel zur Begrenzung ihrer relativen Drehung. Vorzugsweise ist das Abstandshalterrohr an seinem axia­ len, dem Abstandshalterflansch abgekehrten Ende im Quer­ schnitt gesehen als Polygon ausgebildet. Das Buchsenrohr ist an einer Rohrschulter in der Nähe des Buchsenflan­ sches als Polygon mit komplementärer Form ausgebildet, so daß das Buchsenpolygon in das Abstandshalterpolygon paßt und eine relative Drehung der beiden Teile verhin­ dert. Die zweiteilige Spule enthält ferner Mittel auf der Innenseite des Abstandshalters zur Anlage an einem Endteil der Buchse, um ein Trennen von Abstandshalter und Buchse zu verhindern, wenn das Buchsenrohr im Ab­ standshalterrohr aufgenommen ist. Die Anlagemittel wei­ sen mehrere nach innen ragende Vorsprünge oder Laschen auf, die durch ein ringförmiges Federelement mit sechs Zähnen gebildet sind, das im Inneren des Abstandshalter­ rohres so angeordnet ist, daß die Zähne am dickeren Ende des Buchsenrohres anliegen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federele­ ment nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzu­ geben, das ein wiederholtes Ein- und Auskuppeln der Teile der Dämpfungsanordnung gestattet, ohne den axialen Zusammenhalt von Buchse und Abstandshalter zu beeinträch­ tigen.

Die erfindungsgemäße Lösung diese Aufgabe ist im Patent­ anspruch 1 gekennzeichnet.

Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeich­ net.

Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachste­ hend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer zusammen­ gebauten Stoßdämpfungsanordnung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Abstandshalter­ und Buchsenteile in einer für den Zusammenbau ausgerichteten Lage und

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungs­ gemäßen Federelements zur Sicherung des Buchsenteils.

Nach den Fig. 1 und 2 enthält eine Stoßdämpfungsanord­ nung 10 eine zweiteilige Spule 8, die einen Abstands­ halter 12 und eine Buchse 14 aufweist, einen ersten elastisch nachgiebigen Ring 16, einen zweiten elastisch nachgiebigen Ring 18, der in den ersten Ring 16 paßt, und ein langgestrecktes Befestigungselement 20 mit Gewin­ de. Der Abstandshalter 12 hat einen ringförmigen Flansch 22, der einteilig mit einem Rohr 24 ausgebildet ist, das senkrecht vom Flansch 22 absteht. Das Abstandshalter­ rohr 24 hat einen im Querschnitt hexagonalen Endabschnitt 26 an seinem dem Flansch 22 abgekehrten Ende.

Die Buchse 14 ist teleskopisch in den Abstandshalter 12 einführbar. Die Buchse 14 hat einen ringförmigen Buchsen­ flansch 36, der einteilig mit einem Buchsenrohr 38 ausge­ bildet ist. Der Buchsenflansch 36 hat einen angeformten erhabenen Ring 50 auf seiner dem Buchsenrohr 38 abgekehr­ ten Oberseite. Auf dem Flansch 36 ist eine Mutter 51 angeschweißt, und der erhabene Ring 50 dient zur Zentrie­ rung des Gewindelochs der Mutter 51 auf dem Buchsenrohr 38. Zwischen dem Buchsenflansch 36 und einem zylindri­ schen Rohrabschnitt 42 ist ein im Querschnitt polygonal, vorzugsweise hexagonal, geformter Rohrschulterabschnitt 40 angeordnet. Der hexagonale Schulterabschnitt 40 ist komplementär zum Abstandshalterrohrabschnitt 26 geformt, hat jedoch einen Außenradius, der etwas kleiner als der Innenradius des hexagonalen Abschnitts 26 ist. Der hexagonale Rohrschulterabschnitt 40 der Buchse 14 läßt sich daher in den hexagonalen Abstandshalterohrabschnitt 26 so einführen, daß beide Teile aneinander anliegen und sich der Abstandshalter und die Buchse nicht relativ zueinander drehen.

Die Buchse 14 hat ferner einen zylindrischen Rohrab­ schnitt 42, der sich über den hexagonalen Schulterab­ schnitt 40 hinaus erstreckt. Der zylindrische Rohrab­ schnitt 42 der Buchse 14 hat einen etwas kleineren Außen­ durchmesser als der hexagonale Schulterabschnitt 40.

Die elastisch nachgiebigen ineinanderpassenden Ringe 16 und 18 sind aus einem dauerhaften Stoßdämpfungsmate­ rial, z.B. Gummi oder anderen polymeren Verbindungen, hergestellt. Wenn die gesamte Anordnung zusammengebaut ist, bewirken die nachgiebigen Ringe 16 und 18 eine Dämpfung von Vibrationsstößen, die vom Stützteil S auf den Montageteil M für die Karosserie übertragen werden. Die Stoßdämpfungsanordnung 10 kann so angeordnet werden, daß der Stützteil S zwischen den beiden Ringen 16 und 18 und der Montageteil M zwischen dem Kopf 52 des Befesti­ gungselements 20 und dem Abstandshalterflansch 22 oder, umgekehrt, der Montageteil M zwischen den beiden Ringen 16 und 18 und der Stützteil S zwischen dem Kopf 52 des Befestigungselements 20 und dem Abstandshalterflansch 22 liegen.

Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der erste elastische Ring 16 ein kreisförmiger zylindrischer Kör­ per mit einem Außendurchmesser, der gleich dem Durch­ messer des Abstandshalterflansches 22 ist. Der erste elastische Ring 16 hat in der Mitte ein Loch 58 oder eine Öffnung 8. Der Durchmesser des Loches 58 ist gleich dem Außendurchmesser des Abstandshalterrohrs 24. Der erste elastische Ring 16 kann daher reibschlüssig auf dem Abstandshalterrohr 24 festgehalten werden. Der erste elastische Ring 16 hat ferner einen vorstehenden Ab­ schnitt 60. Der vorstehende Abschnitt 60 des ersten elastischen Ringes 16 dient der Einführung in eine Öff­ nung 62 im Stützteil S. Die Öffnung 62 hat die gleiche Form wie der vorstehende Abschnitt 60 des ersten elasti­ schen Rings 16, sollte jedoch etwas weiter als der vorstehende Abschnitt 60 sein. Vorzugsweise ist der vorstehende Abschnitt 60 im Querschnitt zylindrisch.

Der zweite elastisch nachgiebige Ring 18 ist ebenfalls als ringförmiger zylindrischer Körper ausgebildet und hat einen Außendurchmesser, der gleich dem Außendurch­ messer des Buchsenflansches 36 ist. Der zweite elastische Ring 18 hat ein mittleres Loch 64. Der Durchmesser des Loches 64 ist gleich dem Außendurchmesser des Abstands­ halterrohrs 24 und gleich dem Durchmesser des Loches 58 im ersten elastischen Ring 16. Der Durchmesser des Loches 64 ist daher größer als der Außendurchmesser des Schulterabschnitts 40 und des zylindrischen Ab­ schnitts 42. Der zweite elastische Ring 18 hat an seinem axialen Ende einen Hohlraum 66, der den vorstehenden Abschnitt 60 des ersten elastischen Rings 16 aufnimmt. Der Hohlraum 66 sollte geringfügig weiter als der vor­ stehende Abschnitt 60 sein und vorzugsweise die gleiche geometrische Form wie der vorstehende Abschnitt 60 haben.

In dem dem Abstandshalterflansch 22 abgekehrten Endab­ schnitt 26 des Abstandshalterrohres 38 wird ein Feder­ element 100 durch die eingeschnürte hexagonale Form des Endabschnitts 26 gehalten. Auf seiten des Abstands­ halterflansches 22 wird das Federelement 100 durch zwei sich diametral gegenüberliegende Eindrückungen 34 (Fig. 2) oder eine umlaufende Eindrückung (Sicke in Fig. 1) in der Abstandshalterohrwand axial gesichert.

Das Federelement 100 hat ein ringförmiges Segment 102 mit Haltelaschen 104, die radial nach innen in bezug auf seine Innenseite 46 von seinem einen Ende 106 aus ragen, und Ausrichtungslaschen 108, die kürzer und brei­ ter (und daher steifer und weniger elastisch) als die Haltelaschen 104 sind, und die ebenfalls von dem glei­ chen Ende 106 aus radial nach innen ragen. Vorzugsweise sind die Ausrichtungslaschen 108 im wesentlichen trapez­ förmig, wobei sich ihre Breite von ihrer mit dem ring­ förmigen Segment 102 verbundenen Basis aus zu ihren freien Enden 109 hin verringert. Die Haltelaschen 104 sind vorzugsweise rechteckförmige schmale Metallstreifen mit federelastischen Eigenschaften über wenigstens einen Teil ihrer Länge und haben vorzugsweise umgebogene freie Enden 110, um die Möglichkeit zu verringern, daß sich Arbeiter an ihnen verletzen. Vorzugsweise sind die Halte­ laschen 104 mit den Ausrichtungslaschen 108 abwechselnd angeordnet. Sodann ragen die Haltelaschen 104 und die Ausrichtungslaschen 108 weitgehend unter dem gleichen Winkel radial nach innen.

Da die Ausrichtungslaschen 108 kürzer als die Haltela­ schen 104 sind, begrenzen die freien Enden 109 der Aus­ richtungslaschen 108 gemeinsam eine im wesentlichen kreisförmige Figur mit einem Radius, der größer als der Radius der im wesentlichen kreisförmigen Figur ist, die von den freien Enden 110 der Haltelaschen 104 be­ grenzt wird. Vorzugsweise sind sechs Haltelaschen 104 und sechs Ausrichtungslaschen 108 vorgesehen.

Das Federelement 100 ist so in dem Abstandshalterrohr 24 angeordnet, daß die Halte- und Ausrichtungslaschen 104 und 108 an demjenigen Ende des ringförmigen Segmentes 102 angeordnet sind, das dem Abstandshalterflansch 22 am nächsten liegt, und sich axial in Richtung auf den Abstandshalterflansch 22 erstrecken.

Der zylindrische Abschnitt 42 des Buchsenrohres 38 hat eine solche axiale Länge, daß er bei in den Abstands­ halter eingeführter Buchse 14 über die freien Enden 110 der Laschen des Federelements 100 hinausragt. Ferner hat der zylindrische Abschnitt 42 des Buchsenrohres 38 ein aufgeweitetes und daher dickeres Ende 44 mit größerem Außendurchmesser. Der Radius der durch die freien Enden 109 der Ausrichtungslaschen 108 begrenzten Kreisfigur ist im wesentlichen gleich dem oder größer als der Radius des dickeren Endes 44. Der Radius der durch die freien Enden 110 der Haltelaschen 104 begrenz­ ten Kreisfigur ist kleiner als der Radius des dickeren Endes 44. Das dickere Ende 44 kann daher frei durch die Ausrichtungslaschen 108 hindurchgeführt werden, wird jedoch in seiner Einbaulage gehalten, nachdem es einmal durch die Haltelaschen 104 hindurchgedrückt wor­ den ist.

Wenn das Buchsenrohr 38 in das Abstandshalterrohr 24 eingeführt worden ist, liegt das Federelement 100 am dickeren Ende 44 des Buchsenrohrs 38 an. Die Laschen 104 und 108 können beispielsweise von der Wand des Ab­ standshalterrohrs 24 unter einem Winkel von etwa 45° weggebogen sein, um das Hineindrücken des dickeren Endes 44 des Buchsenrohrs 38 in das Federelement 100 zu er­ leichtern. Das Federelement 100 ist aus elastischem Material, z.B. Federstahl oder Kunststoff, hergestellt, so daß die Laschen 104 sich zur Wand des Rohres 24 hin biegen, wenn das dicke Ende 44 des Buchsenrohres 38 durch den von den freien Enden 110 der sechs Haltelaschen 104 umschriebenen Kreis hindurchgeführt wird, doch keh­ ren sie in ihre Ausgangslage mit der ursprünglichen Neigung zurück, nachdem das dickere Ende 44 des Buchsen­ rohrs 38 durch das Federelement 100 hindurchgeführt worden ist. Nach der Einführung der Buchse 14 wird sie durch die Anlage der Ausrichtungslaschen 108 und der Haltelaschen 104 an dem dickeren Ende 44 an einem unab­ sichtlichen Herausziehen aus dem Abstandshalter 12 ge­ hindert.

Das erfindungsgemäße Federelement 100 sorgt auch nach einer wiederholten Montage und Demontage für einen zuver­ lässigen axialen Zusammenhalt von Buchse 14 und Abstands­ halter 12, weil die Ausrichtungslaschen 108, die, wie erwähnt, breiter und steifer als die Haltelaschen 104 sind, das dickere Ende 44 der Buchse 14 in den durch die Haltelaschen 104 begrenzten Raum führen, so daß die Haltelaschen 104 nicht durch das Einführen des Buch­ senendes 44 in das Federelement 100 verbogen oder be­ schädigt werden.

Beim Herausziehen des Buchsenendes 44 aus dem Federele­ ment 100 haben die Ausrichtungslaschen 108 die gleiche Funktion, und sie verhindern eine Beschädigung oder Verbiegung der Haltelaschen 104 durch Begrenzung des Bewegungsbereichs der Buchse.

Das Befestigungselement 20 hat einen Kopf 52, der so geformt ist, daß ein Werkzeug zum Ausüben eines Dreh­ moments um die Achse des Befestigungselements angesetzt werden kann. Das Befestigungselement hat ferner einen Schaft 56, der sich senkrecht von der Lastaufnahmefläche 54 weg erstreckt, einen zylindrischen gewindefreien Abschnitt 80 und einen Gewindeabschnitt 82 koaxial zum gewindefreien Abschnitt 80. Der Gewindeabschnitt 82 läßt sich in das Gewinde der Mutter 51 schrauben.

Das Befestigungselement 20 wird durch eine Unterlegschei­ be 68 und eine Öffnung 70 im Karosserie-Montageteil M sowie koaxial durch das Abstandshalterrohr 24 hindurch­ geführt. Das Befestigungselement 20 wird in die Mutter 51 eingeschraubt und klemmt, wenn es angezogen wird, die Anordnung zusammen und am Stützteil S fest, so daß sich eine zuverlässige und sicher befestigte Dämpfungs­ und Befestigungsanordnung ergibt.

Die Erfindung verbessert die Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit der Anbringung eines Stoßdämpfers, da die Abstandshalter- und Buchsenanordnung leicht ausge­ richtet und zusammengesteckt werden kann.

Claims (7)

1. Federelement (100) für eine Anordnung zum Befestigen eines Montageteils (M) einer Vorrichtung auf einem Stützteil (S), wobei die Anordnung aufweist: Einen starren Abstandshalter (12) mit einem Abstandshalter­ flansch (22) und einem Abstandshalterrohr (24), das einteilig mit dem Abstandshalterflansch (22) ausge­ bildet, das Federelement (100) aufzunehmen vermag und von dem Abstandshalterflansch (22) aus durch Öffnungen (58, 64) in elastischen Körpern (16, 18) ragt, zwischen denen der Stützteil (S) angeordnet ist; eine starre Buchse (14) mit einem Buchsenflansch (36) und einem Buchsenrohr (38), das einteilig mit dem Buchsenflansch (36) ausgebildet ist und von dem Buchsenflansch (36) absteht, wobei das Buchsenrohr (38) in dem Abstandshalterrohr (24) aufnehmbar und axial relativ zu diesem verschiebbar gelagert ist, die Buchse (14) und der Abstandshalter (12) eineinan­ deranliegende Mittel (26, 40) zum Begrenzen einer gegenseitigen Verdrehung aufweisen und das Buchsenrohr (38) ein dickeres Ende (44) mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist; und ein langge­ strecktes Befestigungselement (20) mit einem Schaft (56), einem Kopf (52) und einem Endabschnitt (82), wobei der Kopf (52) außerhalb des Abstandshalters (12) und der Montageteil (M) zwischen dem Abstands­ halterflansch (22) und dem Kopf (52) angeordnet ist, der Schaft (56) sich durch das Abstandshalterrohr (24) erstreckt und der Endabschnitt (82) und das Buchsenrohr (38) zusammenwirkende Mittel aufweisen, die durch Manipulation des Befestigungselements (20) so betreibbar sind, daß sie das Buchsenrohr (38) in das Abstandshalterrohr (24) ziehen und dadurch die Abstandshalter- und Buchsenflansche (22, 36) zusammen- und gegen die elastischen Körper (16, 18) ziehen, wobei sie diese Körper (16, 18) und den Stütz­ teil (S) zwischen den Flanschen (22, 36) einklemmen und den Montageteil (M) am Stützteil (S) befestigen, wobei das Federelement aufweist: Ein Ringsegment (102) mit elastischen Haltelaschen (104), die radial von seinem einen Ende (106) aus nach innen ragen und deren freie Enden (110) eine weitgehend kreisför­ mige Figur mit einem Radius begrenzen, der kleiner als der Radius des dickeren Endes (44) der Buchse (14) ist, und die mit dem dickeren Ende (44) der Buchse (14) zur Anlage bringbar sind, gekennzeichnet durch Ausrichtungslaschen (108), die von dem einen Ende (106) des Ringsegments (100) radial nach innen ragen und sowohl kürzer als auch breiter als die Haltelaschen (104) sind, und daß die freien Enden (109) der Ausrichtungslaschen (108) eine im wesent­ lichen kreisförmige Figur mit einem Radius begrenzen, der größer als der Radius der durch die freien Enden (110) der Haltelaschen (104) begrenzten weitgehend kreisförmigen Figur und größer als der oder gleich dem Radius des dickeren Endes (44) der Buchse (14) ist.

2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (104) umgebogene Enden haben.

3. Federelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausrichtungslaschen (108) abwech­ selnd mit den Haltelaschen (104) angeordnet sind.

4. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (104) und die Ausrichtungslaschen (108) unter weitgehend dem gleichen Winkel radial nach innen ragen.

5. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß sechs Haltelaschen (104) und sechs Ausrichtungslaschen (108) vorgesehen sind.

6. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federelement (100) in dem Abstandshalter (12) so angeordnet ist, daß die Halte- und Ausrichtungslaschen (104, 108) an demjenigen Ende (106) des Ringsegments (100) angeord­ net sind, das am nächsten bei dem Abstandshalter­ flansch (22) liegt, und sich in Richtung auf den Abstandshalterflansch (22) erstrecken.

7. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (104) als schmale Streifen ausgebildet sind.