DE19634101C2 - Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer unteren Lenkspindel - Google Patents
Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer unteren LenkspindelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer unteren Lenkspindel,
die in zwei über elastische Dämpfungsmittel miteinander verbundene Lenkspindelteile unterteilt
ist.
Bei bekannten Lenkungsanlagen für Kraftfahrzeuge werden Stöße und Schwingungen, die von der
Fahrbahn auf die Lenkungsanlage einwirken, durch Gelenkscheiben gedämpft. Zusätzlich sind
axial verschiebbare Elemente vorgesehen, durch die Lenkschemelbewegungen ausgeglichen wer
den können. Solche axial verschiebbaren Elemente werden auch bei längsverstellbaren Lenksäulen
eingesetzt.
In der US 5 222 913 ist eine Lenksäule mit einer Lenkspindel beschrieben, die am unteren
Ende in einem Kupplungsteil aufgenommen ist, welches einen elastischen Dämpfungsblock um
faßt, der die Übertragung von starken Schwingungen in die Lenkspindel verhindern soll. Dieser
Dämpfungsblock kann aber nicht in Axialrichtung der Lenkspindel zusammengedrückt werden, da
eingelegte Buchsen dies verhindern. Eine weitere Einlage aus elastischem Material kann bei einem
Crash durch eine einwirkende hohe Kraft gebrochen werden, wonach die Lenkspindel längsver
schoben werden kann. Ein andauernder Axialausgleich im üblichen Fahrbetrieb ist hierdurch nicht
möglich.
Aus der DE 28 55 524 A1 ist eine Lenkungsanlage bekannt, die eine in zwei Lenkspindelteile
unterteilte untere Lenkspindel aufweist. Die beiden Lenkspindelteile sind durch eine Lenkungs
kupplung miteinander verbunden, die zum Erzielen einer ausreichenden Lenkelastizität
drehelastische Kupplungselemente aufweist. Außerdem ist in die Lenkungskupplung ein Dreh
dämpfer integriert, der Störschwingungen aufnehmen kann. Axiale Relativbewegungen können
nicht ausgeglichen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenkungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, die
mit einfachen und kompakten Mitteln sowohl einen Axialausgleich als auch eine ausreichende
Lenkelastizität gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Dämpfungsmittel ein
gummielastischer Dämpfungsblock vorgesehen ist, und daß jedem
Spindelteil jeweils wenigstens ein längs der Spindelachse frei
abragendes Führungsglied zugeordnet ist, wobei die
Führungsglieder der gegenüberliegenden Spindelteile gegenläufig
axial verschiebbar in entsprechenden Führungsaufnahmen des
Dämpfungsblockes gelagert sind, und daß die axiale
Verschiebbarkeit der Führungsglieder innerhalb der
Führungsaufnahmen durch jedem Spindelteil zugeordnete
Axialsicherungen begrenzt ist. Dadurch wird in einer kompakten
Baueinheit sowohl eine ausreichende radiale Lenkelastizität als
auch eine axiale Verschiebbarkeit der beiden Spindelteile
relativ zueinander verwirklicht. Durch das Vorsehen lediglich
einer einzelnen Baueinheit werden gegenüber dem Stand der
Technik weniger Bauteile benötigt. Außerdem weist die
Lenkungsanlage ein reduziertes Gewicht auf und schließlich ist
durch diese Baueinheit die Lenkungsanlage mit geringerem Aufwand
herstellbar, montierbar und demontierbar.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der Dämpfungsblock
zylinderförmig gestaltet und von einer hohlzylindrischen
Gehäusehülse umschlossen, in der auch die Führungsglieder und
die Axialsicherungen angeordnet sind. Die Baueinheit bildet
somit eine drehelastische und axialbewegliche Kupplung zwischen
den beiden Spindelteilen, wobei die Gehäusehülse als
Kupplungsgehäuse dient.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in dem
Dämpfungsblock wenigstens vier als Führungsaufnahmen dienende
und auf einer gemeinsamen, zur Mittellängsachse konzentrischen
Kreislinie in gleichmäßigen Abständen parallel zueinander
angeordnete Durchtrittskanäle integriert, in die eine
entsprechende Anzahl von als Führungsglieder dienenden
Führungsbolzen von gegenüberliegenden Seiten hineinragt, deren
Länge größer ist als die Länge der Durchtrittskanäle. Dadurch
wird eine axiale Verschiebbarkeit bei gleichbleibender axialer
Führung erzielt. Da jeweils wenigstens zwei Führungsbolzen jedem
Spindelteil zugeordnet sind, wird auch eine zuverlässige
drehschlüssige Mitnahme über den Dämpfungsblock erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die jeweils
wenigstens zwei Führungsbolzen für jeden Spindelteil in einer
radialen Führungsscheibe gehalten, die innerhalb der
Gehäusehülse axial linearbeweglich gelagert ist, und die an dem
jeweiligen Spindelteil festgelegt ist. Dadurch wird eine
funktionssichere Verbindung zwischen den Spindelteilen und den
Führungsbolzen geschaffen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der
Zeichnungen dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lenkungsanlage
mit zwei Spindelteilen einer unteren Lenkspindel, die
durch eine Lenkungskupplung miteinander verbunden sind,
und
Fig. 2 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die
Lenkungskupplung zur Verbindung der beiden unteren
Lenkspindelteile nach Fig. 1.
Eine Lenkungsanlage 1 weist eine obere, in einem Mantelrohr 2
gelagerte Lenkspindel auf, auf deren in einen nicht
dargestellten Fahrzeuginnenraum ragendes oberes Stirnende ein
Lenkrad aufsetzbar ist. Die im Mantelrohr 2 gelagerte
Lenkspindel ist mittels eines Kreuzgelenkes 3 mit einer unteren
Lenkspindel 4, 5 verbunden, die mittels eines weiteren
Kreuzgelenkes 6 in nicht dargestellter Weise an ein Lenkgetriebe
anschließt. Die untere Lenkspindel 4, 5 ist in einen oberen
Lenkspindelteil 4 und einen unteren Lenkspindelteil 5
unterteilt, die mittels einer Lenkungskupplung 7 miteinander
verbunden sind. Die Lenkungskupplung 7 gestattet in nachfolgend
näher beschriebener Weise relativ zu einer Lenkspindelachse S
(Fig. 2) eine Axialverschiebbarkeit der beiden Lenkspindelteile
4, 5 zueinander und weist außerdem elastische Dämpfungsmittel
auf, die Stöße und Schwingungen ausgleichen, die von der
Fahrbahn aus auf die untere Lenkspindel 4, 5 übertragen werden.
Als elastisches Dämpfungsmittel ist ein zylindrischer
Dämpfungsblock 8 aus einem Gummimaterial vorgesehen, der auf
einer zu der Lenkspindelachse S konzentrischen Kreislinie 6 zu
der Lenkspindelachse S achsparallele Durchtrittsbohrungen 9
aufweist, in die jeweils eine Führungshülse 10 eingepreßt ist.
In den Führungshülsen 10 und damit auch in den
Durchtrittsbohrungen 9 sind insgesamt sechs Führungsbolzen 11
axialverschiebbar gelagert, die eine zylindrische Form
aufweisen. Die Länge der Führungsbolzen 11 ist größer als die
Länge der Durchtrittsbohrungen 9 und der Führungshülsen 10, so
daß auch bei axial teilweise herausgezogenen Führungsbolzen 11
noch eine ausreichende axiale Führung durch die Führungshülsen
10 und die Durchtrittsbohrungen 9 erreicht wird. Die
Führungshülsen 10 stellen Gleithülsen aus Metall dar, die
Führungsbolzen 11 sind ebenfalls aus Metall hergestellt.
Jeweils drei Führungsbolzen 11 ragen von gegenüberliegenden
Seiten her in den Dämpfungsblock 8 hinein, so daß in
Umfangsrichtung des Dämpfungsblockes 8 jeweils die zueinander
benachbarten Führungsbolzen 11 einander axial entgegengerichtet
sind. Die drei unteren Führungsbolzen 11 sind dem
Lenkspindelteil 5 in nachfolgend näher beschriebener Weise
zugeordnet, die drei oberen Führungsbolzen 11 sind dem oberen
Lenkspindelteil 4 zugeordnet. Alle Führungsbolzen 11 weisen an
ihrem dem jeweiligen Spindelteil 4, 5 zugewandten Kopfende einen
Radialbund 12 auf, mittels derer die Führungsbolzen 11 - jeweils
zu dritt - in einer Führungsscheibe 13 gehalten sind. Die
Führungsscheibe 13 ist mit jeweils drei Aufnahmehülsen 15
versehen, die axial durch die Führungsscheibe 13 hindurchragen
und gemäß einem gleichseitigen Dreieck achsparallel zu der
Lenkspindelachse S und damit auch zur Mittellängsachse der
Führungsscheibe 13 ausgerichtet sind.
Im zentralen Bereich der Führungsscheibe 13 ist ein
dreieckförmiger Durchtritt 19 vorgesehen, mittels dessen jede
Führungsscheibe 13 auf dem zugehörigen freien Ende des jeweils
zugeordneten Lenkspindelteiles 4, 5 fixierbar ist. Jeder
Lenkspindelteil 4, 5 ist als Sechseckprofil ausgebildet und der
dreieckförmige Durchtritt 16 in jeder Führungsscheibe 13 ist
derart auf dieses Sechseckprofil abgestimmt, daß eine
formschlüssige Mitnahme in Drehrichtung durch den jeweiligen
Lenkspindelteil 4, 5 erzielt wird. Zusätzlich wird die
Führungsscheibe 13 in ihrer radialen Ausrichtung relativ zur
Lenkspindelachse S axial auf dem jeweiligen freien Stirnende des
zugeordneten Lenkspindelteiles 4, 5 fixiert. Die axiale
Fixierung kann durch Verschweißen erfolgen.
Jede Führungsscheibe 13 weist an ihrem Außenumfang auf zwei
gegenüberliegenden Seiten zwei Führungsnocken 14 auf. Mittels
dieser Führungsnocken 14 ist jede Führungsscheibe 13 in einer
hohlzylindrischen Gehäusehülse 17 axialbeweglich geführt, indem
in der Gehäusehülse 17 für jede Führungsscheibe 13 von den
gegenüberliegenden Stirnseiten der Gehäusehülse 17 her jeweils
zwei Axialnuten 18 vorgesehen sind. Die Führungsnocken 14 sind
kleiner als die Axialnuten 18 in der Gehäusehülse 17 ausgeführt.
Durch dieses Spiel entsteht ein Anschlag der Führungsscheibe 13
in der Gehäusehülse 17 und schützt den Dämpfungsblock 8 vor
Überlastung. Das heißt, bei sehr großen Drehmomenten - außerhalb
des Betriebsbereiches - entfällt der elastische Anteil, und es
ist reiner Formschluß vorhanden. Im normalen Betriebsbereich
entsteht somit eine Drehdämpfung bis zum Anschlag der
Führungsnocken.
Zur Montage der Lenkungskupplung 7 werden zunächst die
Führungsscheiben 13 auf den zugehörigen Lenkspindelteilen 4, 5
fixiert. Anschließend werden die Führungsbolzen 14 derart in die
Aufnahmehülsen 15 der jeweiligen Führungsscheibe 13
hineingeschoben, daß die Kopfenden zu dem jeweiligen
Lenkspindelteil 4, 5 gerichtet sind. Sobald die mit den
Ringbünden 12 versehenen Kopfenden an den Aufnahmehülsen 15
axial anschlagen, haben die Führungsbolzen 11 ihre
Funktionsposition erreicht. In dieser Funktionsposition können
sie axial zu der Führungsscheibe 13 festgelegt werden.
Anschließend werden die Führungsbolzen 11 einschließlich der
Führungsscheiben 13 in die Gehäusehülse 17 eingeführt, in der
bereits der Dämpfungsblock 8 angeordnet ist. Der Dämpfungsblock
8 ist derart in Umfangsrichtung ausgerichtet, daß die
Führungsbolzen 11 der beiden Führungsscheiben in die
zugeordneten Führungshülsen 10 innerhalb der
Durchtrittsbohrungen 9 eingreifen können. Die axiale Sicherung
der Führungsscheiben 13 innerhalb der Gehäusehülse 17 erfolgt
durch zwei Sicherungsringe 20, die in entsprechende Radialnuten
19 an der Innenwandung der Gehäusehülse 17 einsetzbar sind. Eine
erneute Demontage erfolgt in einfacher Weise durch ein Lösen der
Sicherungsringe 20 und ein anschließendes Herausnehmen der
einzelnen Teile der Lenkungskupplung 7 aus der Gehäusehülse 17.
Der gummielastische Dämpfungsblock 8 wirkt zum einen bei
Relativverdrehungen zwischen den Lenkspindelteilen 4 und 5
drehelastisch, da die entsprechenden Drehbewegungen über die
Führungsbolzen 11 direkt in den Dämpfungsblock 8 übertragen
werden. Zum anderen ist durch den Dämpfungsblock 8 eine
Axialführung der Führungsbolzen 11 und damit eine
Axialverschieblichkeit der Lenkspindelteile 4 und 5 relativ
zueinander gewährleistet. Die axiale Länge des Dämpfungsblockes
8 ist exakt an den Abstand der Böden der beiden Axialnuten 18
angepaßt, so daß der Dämpfungsblock 8 in axialer Richtung auch
dann nicht belastet wird, wenn beide Führungsscheiben 13 axial
nach innen auf Block laufen.
Claims (7)
1. Lenkungsanlage (1) für ein Kraftfahrzeug mit einer unteren Lenkspindel, die in zwei über elasti
sche Dämpfungsmittel miteinander verbundene Lenkspindelteile (4, 5) unterteilt ist, wobei als
Dämpfungsmittel ein gummielastischer Dämpfungsblock (8) vorgesehen ist, und jedem Spindelteil
(4, 5) jeweils wenigstens ein längs der Spindelachse (S) frei abragendes Führungsglied (11) zuge
ordnet ist, wobei die Führungsglieder (11) der gegenüberliegenden Spindelteile (4, 5) gegenläufig
axial verschiebbar in entsprechenden Führungsaufnahmen (9, 10) des Dämpfungsblockes (8)
gelagert sind, und die axiale Verschiebbarkeit der Führungsglieder (11) innerhalb der Führungs
aufnahmen (9, 10) durch jedem Spindelteil (4, 5) zugeordnete Axialsicherungen (19, 20) begrenzt
ist.
2. Lenkungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämpfungsblock (8) zylinderförmig gestaltet und von
einer hohlzylindrischen Gehäusehülse (17) umschlossen ist, in
der auch die Führungsglieder (11) und die Axialsicherungen (18,
20) angeordnet sind.
3. Lenkungsanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Dämpfungsblock (8) wenigstens vier als
Führungsaufnahmen dienende und auf einer gemeinsamen, zur
Mittellängsachse (S) konzentrischen Kreislinie in gleichmäßigen
Abständen parallel zueinander angeordnete Durchtrittskanäle (9)
integriert sind, in die eine entsprechende Anzahl von als
Führungsglieder dienenden Führungsbolzen (11) von
gegenüberliegenden Seiten hineinragt, deren Länge größer ist als
die Länge der Durchtrittskanäle (9).
4. Lenkungsanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils wenigstens zwei Führungsbolzen (11) für jeden
Spindelteil (4, 5) in einer radialen Führungsscheibe (13)
gehalten sind, die innerhalb der Gehäusehülse (17) axial
linearbeweglich gelagert ist, und die an dem jeweiligen
Spindelteil (4, 5) festgelegt ist.
5. Lenkungsanlage nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Führungsscheiben (13) an ihrem Außenumfang
einander gegenüberliegend jeweils zwei Führungsnocken (14)
aufweisen, die in korrespondierende Axialnuten (18) in der
Gehäusehülse (17) eingreifen.
6. Lenkungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Führungsbolzen (11) an seinem Kopfende mit einem
Ringbund (12) zur axialen Sicherung in einem korrespondierenden
Durchtritt (15) der zugeordneten Führungsscheibe (13) versehen
ist.
7. Lenkungsanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Führungsscheibe (13) koaxial und drehschlüssig an dem
zugeordneten Spindelteil (4, 5) festgelegt ist.
Priority Applications (3)
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