DE4000345C2 - Verfahren zur Messung der Orientierung eines bewegten Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Messung der Orientierung eines bewegten Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE4000345C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Orientierung eines bewegten Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Ein solches Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung sind aus DE 32 08 483 A1 bekannt.
Zur Messung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs wird ein geomagnetischer Richtungssensor verwendet, der zwei zueinander rechtwinklige Wicklungen auf einem kreisförmigen, in horizontaler Lage gehaltenen Kern aufweist. Anhand der Kopplung des Erdmagnetfelds mit den einzelnen Wicklungen werden gemessene Spannungen (Meßwerte) aufgenommen, die den Richtungskomponenten des Erdmagnetfelds entsprechen.
Wenn das Fahrzeug in dem gleichförmigen Erdmagnetfeld eine vollständige Drehung ausführt und die von den einzelnen Kernwicklungen erhaltenen Meßwerte in einem X-Y-Koordinatensystem eingetragen werden, so liegen die Meßwerte auf einem Kreis, der nachfolgend als "Meßwertekreis" bezeichnet werden soll. Bei einer normalen Fahrt des Fahrzeugs gibt somit die Richtung eines Vektors vom Mittelpunkt des Meßwertekreises zu dem Punkt, dessen Koordinaten durch die gemessenen Spannungen der beiden Wicklungen gebildet werden, die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs an.
Bei dieser Meßvorrichtung ändern sich die Koordinaten des Mittelpunkts des Meßwertekreises, wenn der Fahrzeugaufbau magnetisiert oder unmagnetisiert wird, so daß bei der Bestimmung der Fahrtrichtung ein Fehler auftreten kann.
Bei dem bekannten System wird deshalb die Lage des Mittelpunkts des Meßwertekreises anhand der neu aufgenommenen Meßwerte fortlaufend korrigiert. Das Korrekturverfahren beruht auf der Überlegung, daß die Meßwerte auf einem Kreis mit bekanntem Radius liegen müssen. Wenn beispielsweise eine Komponente des Vektors (bezogen auf den bisherigen Mittelpunkt des Meßwertekreises) den Wert 0 hat, so sollte die Verschiebung des Mittelpunktes in Richtung der anderen Komponente durch die Differenz zwischen dieser anderen Komponente und dem bekannten Radius gegeben sein. Bei diesem Korrekturverfahren kann jedoch die Lage des Mittelpunktes jeweils nur in Richtung einer Koordinatenachse korrigiert werden und jeweils nur dann, wenn eine der gemessenen Komponenten 0 ist. Um Meßfehler bei plötzlich auftretenden Magnetisierungsänderungen zu vermeiden, werden bei dem bekannten System zusätzlich die jeweils neu gemessenen Werte mit den vorausgegangenen Werten verglichen, und im Fall einer abrupten Änderung, die nicht durch (stetige) Lageänderungen des Fahrzeugs verursacht sein kann, wird die neue Lage des Mittelpunkts des Meßwertekreises näherungsweise anhand der aufgenommenen Meßwerte berechnet.
Aus DE 37 34 057 A1 ist ein vergleichbares Verfahren bekannt, bei dem zur Bestimmung des Mittelpunktes des Meßwertekreises zwei Meßwertepaare zugrundegelegt werden, die zu deutlich unterschiedlichen Orientierungen des Fahrzeugs gehören. Bei gegebenem Radius können genau zwei Kreise so in die Koordinatenebene gelegt werden, daß die beiden Meßpunkte auf der Kreislinie liegen. Durch Plausibilitätsbetrachtungen wird dann entschieden, welcher dieser beiden Kreise der richtige Meßwertekreis ist. Auch hier kann eine hinreichend genaue Neubestimmung des Mittelpunktes des Meßwertekreises nur dann vorgenommen werden, wenn sich die Orientierung des Fahrzeugs um einen hinreichend großen Winkel geändert hat.
Aus E 6 443, Übersetzung der europäischen Patentschrift 0 041 892 (Österreichisches Patentamt), ist es bekannt, eine Korrektur der Richtungsanzeige anhand eines Korrekturpolynoms durchzuführen, dessen Koeffizienten beim Durchlaufen eines Bogenstückes auf dem Meßwertekreis erhalten werden. Eine Feststellung der Änderung des Magnetisierungszustands aufgrund von Meßwertvergleichen ist hier nicht vorgesehen.
Weitere mathematische Formalismen zur Berechnung der Korrektur der Richtungsanzeige bei einer Störung durch das Magnetfeld des Fahrzeugs werden in DE 37 20 130 A1 und DE 37 34 064 A1 beschrieben.
Aus DE 36 36 087 A1 ist es grundsätzlich bekannt, die Meßgenauigkeit durch Mittelung über die aufgenommenen Meßwerte zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, womit eine genauere Neubestimmung des Mittelpunkts des Meßwertekreises nach einer Magnetisierung oder Ummagnetisierung des Objekts ermöglicht wird, ohne daß das Objekt hierzu um einen großen Winkel gedreht werden muß.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den unabhängigen Patentansprüchen angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Messung der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs;
Fig. 2 eine Schaltskizze eines geomagnetischen Richtungssensors der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Graphik zur Veranschaulichung des Erregungsmusters des Richtungssensors gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Änderung des magnetischen Flusses in einem Permalloy-Kern des Richtungssensors, wenn kein äußeres magnetisches Feld anliegt;
Fig. 5 eine Kurve zur Veranschaulichung des Meßvorgangs mit dem Richtungssensor;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Meßspannungen des Richtungssensors;
Fig. 7 eine Grundrißskizze zur Veranschaulichung der Einbaustellung des Richtungssensors in dem Fahrzeugaufbau;
Fig. 8 eine Darstellung des durch die Meßwerte des Richtungssensors definierten Meßwertekreises;
Fig. 9 eine Skizze zur Erläuterung des Falles, daß außer dem Erdmagnetfeld ein weiteres Magnetfeld an dem geomagnetischen Richtungssensor anliegt;
Fig. 10 eine Skizze zur Illustration der Verlagerung des Meßwertekreises infolge der Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus;
Fig. 11 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Bestimmung der Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus mit Hilfe der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Berechnung der Stärke der Magnetisierung;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur Auswahl eines Satzes von Koeffizienten bei der Berechnung der Stärke der Magnetisierung; und
Fig. 14 eine Skizze zur Erläuterung des Meßwertekreises und der Verlagerung desselben infolge der Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus.
Zunächst soll anhand des in Fig. 1 gezeigten Blockdiagramms der Aufbau der Vorrichtung zur Messung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs erläutert werden.
Ein geomagnetischer Richtungssensor 1 zerlegt die horizontale Komponente des Erdmagnetfelds in zwei zueinander rechtwinklige Komponenten und liefert Meßwerte in Form elektrischer Signale, die die Stärke dieser beiden Komponenten angeben.
In einer Meßwert-Verarbeitungsschaltung 2 werden die Signale des Richtungssensors 1 in entsprechende digitale Signale umgewandelt. Ein Richtungsbestimmungsblock 3 bestimmt die Fahrtrichtung oder Vorwärts-Richtung des Fahrzeugs anhand der umgewandelten Ausgangssignale des Richtungssensors 1. Ein Magnetisierungs-Erfassungsblock 4 erfaßt die Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus. Ein Magnetisierungs-Berechnungsblock 5 berechnet die Stärke der Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus, wie nachfolgend näher erläutert wird.
Der Richtungsbestimmungsblock 3, der Magnetisierungs-Erfassungsblock 4 und der Magnetisierungs-Berechnungsblock 5 werden beispielsweise durch einen Mikrocomputer realisiert. Ein solcher Mikrocomputer enthält allgemein eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und eine Eingabe/Ausgabe- Einheit (I/O-Einheit).
In Fig. 2 ist der Aufbau des geomagnetischen Richtungssensors 1 dargestellt.
Der Richtungssensor 1 umfaßt einen kreisförmigen (endlosen) Magnetkern 6 aus Permalloy und zwei Wicklungen 7X, 7Y, die rechtwinklig zueinander auf dem Magnetkern 6 aufgewickelt sind. Eine weitere Wicklung 8 ist auf den Umfang des Magnetkerns 6 gewickelt. Eine Erregungs-Spannungsquelle (Wechselspannungsquelle) 9 ist mit der Wicklung 8 verbunden und versorgt diese Wicklung mit einer erregenden Spannung. Auf diese Weise wird der Magnetkern 6 periodisch derart erregt, daß seine Magnetisierung jeweils fast die Sättigungsmagnetisierung erreicht, wie in Fig. 3 graphisch veranschaulicht wird.
Ein anderer möglicher Aufbau des geomagnetischen Richtungssensors wird in dem US-Patent 44 42 609 beschrieben.
Wenn der Richtungssensor 1 sich in einem magnetfeldfreien Raum befindet und die Erregungsspannung an die Wicklung 8 angelegt wird, so haben die magnetischen Flüsse Φ₁ und Φ₂ an den Stellen S₁ und S₂ des Permalloy-Kerns 6 den gleichen Betrag und entgegengesetzte Orientierungen (Phasenverschiebung von 180°), wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Da somit der mit der Wicklung 7X koppelnde magnetische Fluß gleich null ist, ist die Meßspannung ebenfalls gleich null, d. h., VX = -NdΦ/dt (wobei N die Anzahl der Windungen der Wicklungen bezeichnet). Entsprechend hat auch die Meßspannung VY der Wicklung 7Y den Wert null.
Wenn das Erdmagnetfeld He rechtwinklig zu der Wicklung 7X orientiert ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, so erhält der Magnetkern 6 eine Vormagnetisierung entsprechend der magnetischen Flußdichte Be = µHe (wobei µ die Permeabilität der Permalloy-Legierung bezeichnet).
Infolgedessen sind die magnetischen Flüsse Φ₁ und Φ₂ asymmetrisch, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Wicklung 7X liefert somit eine Meßspannung VX mit der in Fig. 6 gezeigten Wellenform.
Da das Erdmagnetfeld in dem in Fig. 2 gezeigten Fall parallel zu der Wicklung 7Y verläuft, wird die Wicklung 7Y nicht durch das Erdmagnetfeld beeinflußt, so daß in dieser Wicklung keine Meßspannung VY induziert wird.
Der geomagnetische Richtungssensor 1 ist in der in Fig. 7 gezeigten Weise in waagerechter Orientierung in dem Fahrzeug montiert. Wenn das Erdmagnetfeld He beispielsweise so in bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs orientiert ist, daß beide Wicklungen 7X und 7Y eine Komponente des Erdmagnetfelds aufnehmen, so liefern beide Wicklungen Meßspannungen (Meßwerte) VX und VY, die die Komponenten des Erdmagnetfelds repräsentieren (Fig. 7).
Die Meßspannungen VX, VY sind durch die folgenden Gleichungen (1) und (2) gegeben, wobei der Wert K eine Wicklungskonstante und der Wert B die Horizontalkomponente des Erdmagnetfelds He ist:
VX = KB cos R (1)
VY = KB sin R (2)
Der Winkel R zwischen der Querrichtung des Fahrzeugs und dem Erdmagnetfeld He (Fig. 7) kann somit durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückt werden:
R = tan-1(VX / VY) (3)
Wenn die Meßspannungen VX und VY als Koordinaten X und Y in einem zweidimensionalen kartesischen Koordinatensystem eingetragen werden und wenn das Fahrzeug eine vollständige Drehung um seine vertikale Achse ausführt, so liegen die in den verschiedenen Orientierungen des Fahrzeugs erhaltenen Meßwerte der Koordinaten X, Y auf einem Kreis (dem Meßwertekreis), wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Der so erhaltene Meßwertekreis ist definiert durch die Gleichung (4).
VX² + VY² = (KB)² (4)
Da somit die durch die Meßspannungen VX, VY der Wicklungen 7X, 7Y gebildeten Koordinaten auf einem Kreis liegen, kann die Fahrtrichtung (Vorwärts-Richtung) Fr des Fahrzeugs aus der Richtung des Vektors vom Mittelpunkt des Meßwertekreises zu dem jeweiligen Meßpunkt abgeleitet werden (Fig. 8).
Wenn außer dem Erdmagnetfeld He noch ein weiteres Magnetfeld G, das durch eine Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus hervorgerufen wird, mit den Wicklungen 7X, 7Y koppelt, wie in Fig. 9 gezeigt ist, so verlagert sich der Meßwertekreis von der in Fig. 10 durch eine gestrichelte Linie angedeuteten Position zu der durch eine durchgezogene Linie angegebenen Position.
Infolgedessen tritt bei der durch den Richtungsbestimmungsblock 3 durchgeführten Bestimmung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs ein Fehler auf.
Um diesen Fehler automatisch korrigieren zu können, wird die Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus mit Hilfe des Magnetisierungs-Erfassungsblocks 4 präzise erfaßt.
Die in dem Magnetisierungs-Erfassungsblock 4 durchgeführten Berechnungen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 11 erläutert.
Zunächst werden in Schritten 200, 210 und 220 die von der Meßwert-Verarbeitungsschaltung 2 erhaltenen Richtungssignale X und Y (diese Richtungssignale oder Meßwerte entsprechen den Meßspannungen VX, VY des Richtungssensors 1) abgefragt, und ein in dem Magnetisierungs-Erfassungsblock 4 installierter (nicht gezeigter) Sensor-Ausgangssignalzähler wird um "1" aufgezählt.
Anschließend werden die in Schritt 210 gelesenen Richtungssignale Xi, Yi, die zu dem aktuellen Stand i des Ausgangssignalzählers gehören, in einem nicht gezeigten Speicher des Magnetisierungs-Erfassungsblocks 4 gespeichert.
In Schritt 240 wird durch die CPU (die den Magnetisierungs-Erfassungsblock 4 bildet) entschieden, ob der Zählerstand des Ausgangssignalzählers den Wert "20" erreicht hat.
Wenn der Zählerstand noch nicht den Wert "20" erreicht hat, erfolgt ein Rücksprung zu dem Schritt 210, und die Schritte 210, 220, 230 und 240 werden wiederholt, bis der Zählerstand "20" erreicht ist.
Nachdem in dieser Weise zwanzig Meßwertpaare aufgenommen wurden, werden in Schritt 250 die Mittelwerte und der Meßwerte Xi und Yi gebildet:
Das durch die Mittelwerte gebildete Wertepaar (, ) soll nachfolgend als "Referenzpunkt" bezeichnet werden.
Die Koordinaten des Referenzpunktes, des Mittelpunktes des Meßwertekreises, eines (später erläuterten) Scheitelpunktes und von (ebenfalls später erläuterten) Basispunkten beziehen sich auf ein Koordinatensystem, dessen Ursprung Os durch den Mittelpunkt des Meßwertekreises bei unmagnetisiertem Fahrzeugaufbau (Koordinaten X und Y = 0) gegeben ist.
In Schritt 260 werden die von der Meßwert-Verarbeitungsschaltung 2 gelieferten Werte der Koordinaten X, Y erneut gelesen. Anschließend wird in Schritt 270 der Abstand R der Koordinaten X, Y von den in Schritt 250 berechneten Mittelwerten gemäß folgender Gleichung berechnet.
R = {(X-)² + (Y-)²}1/2
In Schritt 280 wird überprüft, ob der Wert des Abstandes R kleiner als 4 µT (40 Milligauß) ist, was der Stärke des Erdmagnetfelds entspricht.
Wenn die Abfrage in Schritt 280 verneint wird, d. h., wenn der Wert des Abstandes R größer ist als 4 µT, so wird entschieden, daß ein extremes Ausgangssignal erzeugt wurde, (d. h., daß eine magnetische Störung vorliegt).
Wenn das Ergebnis in Schritt 280 positiv ist (R 4µT), so werden die zuerst aufgenommenen Meßwerte X₁ und Y₁ gelöscht, und die bisherigen Werte X₂ . . . X₂₀ und Y₂ . . . Y₂₀ werden sequentiell als die neuen Werte X₁ . . . X₁₉ bzw. Y₁ . . . Y₁₉ gespeichert (Schritte 290 bis 320).
In Schritt 330 werden die zuletzt (in Schritt 260) aufgenommenen Meßwerte der Koordinaten X, Y als neue Werte X₂₀, Y₂₀ gespeichert, und es erfolgt ein Rücksprung zu Schritt 250, so daß der Mittelwert (Referenzpunkt) neu bestimmt wird. Die Schritte 250 bis 330 werden wiederholt, bis ein extremes Ausgangssignal festgestellt wird.
Wenn das Ergebnis in Schritt 280 negativ ist, wird ein Anstieg des extremen Ausgangssignals ermittelt. In diesem Fall erfolgt keine Neubestimmung des Referenzpunktes, und neue Richtungssignale Xn, Yn (die Koordinaten des Scheitelpunktes) werden in Schritt 340 von der Meßwert-Verarbeitungsschaltung 2 übernommen.
In Schritt 350 wird der Abstand Rt zwischen den Richtungssignalen Xn, Yn und dem in Schritt 250 berechneten Mittelpunkt, d. h. der Abstand zwischen dem Referenzpunkt und dem aktuellen Meßpunkt (Xn, Yn) gemäß der folgenden Gleichung berechnet
Rt = {(X-)² + (Yn-)²}1/2
In Schritt 360 wird der berechnete Abstand Rt mit dem zuvor in Schritt 270 berechneten Abstand R verglichen. Wenn Rt größer oder gleich R ist, wird zu Schritt 370 verzweigt. Andernfalls wird der Schritt 370 übersprungen, und es wird unmittelbar der Schritt 380 ausgeführt. Alternativ erfolgt im Anschluß an das Abfrageergebnis "NEIN" in Schritt 360 ein Rücksprung zu Schritt 340. In diesem Fall werden in der Schleife 340-370 die Koordinaten (Xmax, Ymax) eines Scheitelpunktes ermittelt, für den der Abstand R zum Referenzpunkt maximal ist.
Wenn der geomagnetische Richtungssensor 1 einen starken Ausschlag anzeigt (Störung des Erdmagnetfelds), so wird in Schritt 380 überprüft, ob der Abstand R zwischen dem Scheitelpunkt und dem Referenzpunkt in Einheiten der magnetischen Flußdichte größer als 45 µT (450 mG) ist. Wenn dies der Fall ist, so wird entschieden, daß der Fahrzeugaufbau magnetisiert wurde. Wenn der Abstand kleiner ist als 45 µT, wird entschieden, daß keine Störung in Form einer Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus eingetreten ist, und es erfolgt ein Rücksprung zu Schritt 200, so daß die oben beschriebenen Abläufe von vorn beginnen.
Wenn die Abfrage in Schritt 380 bejaht wird, d. h., wenn festgestellt wird, daß der Fahrzeugaufbau magnetisiert wurde, so erfolgt eine Verzweigung nach Schritt 410 in Fig. 12, und es wird der Magnetisierungs-Berechnungsblock 5 aktiviert.
Nachfolgend sollen die von dem Magnetisierungs-Berechnungsblock 5 ausgeführten Verfahrensschritte im einzelnen erläutert werden.
Wenn in Schritt 400 eine Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus festgestellt wurde (entsprechend einem positiven Ergebnis der Abfrage in Schritt 380 in Fig. 11), so werden anschließend in Schritt 410 die Koordinaten Px, Py des Scheitelpunktes und die Koordinaten Kx, Ky des Referenzpunktes gelesen (die durch das in Fig. 11 gezeigte Verfahren ermittelt wurden).
Weiterhin werden in Schritt 420 die Koordinaten des Mittelpunktes des Meßwertekreises (des Punktes O in Fig. 8) aus dem Richtungsbestimmungsblock 3 übernommen.
In Schritt 430 werden die Beträge und Vorzeichen der Störung in X- und Y- Richtung gemäß folgenden Gleichungen berechnet
Betrag der Störung
Xmax = Px-Kx
Ymax = Py-Ky
Vorzeichen der Störung DX = (Px-Kx) / ( Px-Kx )
DY = (Py-Ky) / ( Py-Ky )
Der Betrag der Störung gibt den Abstand des Scheitelpunktes zu dem Referenzpunkt an, und das Vorzeichen der Störung gibt die Richtung an, in der der Scheitelpunkt vom Referenzpunkt aus gesehen liegt, d. h., die beiden Richtungen (+ oder -, aktuell) der X- und Y-Koordinaten des Scheitelpunktes, wenn der Referenzpunkt der Ursprung ist.
Anschließend werden in Schritt 440 die Basispunkte B1 und B2 gesetzt, deren Koordinaten die Grenzwerte bilden, die von den Mittelpunktskoordinaten des infolge der Magnetisierung verlagerten Meßwertekreises nicht überschritten werden, wie aus Fig. 14 hervorgeht.
Danach werden die Entfernungen LX₁, LX₂, LY₁, LY₂ dieser Punkte in Richtung der X- und Y-Achsen von dem Mittelpunkt O des vor der Magnetisierung geltenden Meßwertekreises wie folgt berechnet.
  • LX₁ = Ox-B1x
  • LX₂ = B2x-Ox
  • LY₁ = Oy-B1y
  • LY₂ = B2y-Oy
  • wobei gilt
  • Ox: X-Koordinate von O
  • Oy: Y-Koordinate von O
  • B1x: X-Koordinate von B1
  • B1y: Y-Koordinate von B1
  • B2x: X-Koordinate von B2
  • B2y: Y-Koordinate von B2
Die oben erwähnten Basispunkte B1, B2 geben die Grenzen eines Bereichs an, in dem sich der Meßwertekreis infolge der Magnetisierung bewegen kann. B1 gibt die unteren Grenzwerte für die X- und Y-Koordinaten an und B2 gibt die oberen Grenzwerte (in Plus-Richtung) für diese Koordinaten an. Geeignete Werte für diese Grenzwerte werden experimentell bestimmt. Nachdem diese Grenzwerte jedoch einmal festgelegt wurden, sind sie für alle Fahrzeugmodelle gültig (da sich insoweit bei verschiedenen Fahrzeugmodellen keine Änderungen ergeben).
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist als Ursprung Os des Koordinatensystems der Mittelpunkt des Meßwertekreises bei unmagnetisiertem Fahrzeug gewählt. Aus Gründen der leichteren Handhabung sind jedoch die Koordinaten des Mittelpunktes des Meßwertekreises vor der aktuellen Magnetisierung durch die Entfernungen LX₁, LX₂, LY₁, LY₂ zu den Basispunkten B1, B2 angegeben, wie oben beschrieben wurde.
Im nachfolgenden Schritt 450 werden die Koeffizienten (a₁n bis a₇n; b₁m bis b₇m) für die Berechnung der Stärke der Magnetisierung festgelegt. Diese Koeffizienten werden festgelegt anhand der oben erwähnten Richtung und des Betrages der Störung und anhand der Mittelpunktskoordinaten (LX₁, LY₁) des Meßwertekreises vor der Störung der Magnetisierung als Parameter.
Anschließend werden in Schritt 460 die Stärken der Magnetisierung ΔX, ΔY anhand der weiter unten angegebenen Gleichungen berechnet, unter Verwendung der Beträge der Störung, der Entfernungen LX₁, LX₂, LY₁, LY₂, die in Schritt 440 aus den Mittelpunktskoordinaten des Meßwertekreises hergeleitet wurden, und unter Verwendung der in Schritt 450 festgelegten Koeffizienten.
Die oben erwähnten Koeffizienten und die nachfolgend wiedergegebenen Gleichungen verwenden experimentelle Daten und wurden hergeleitet mit Hilfe von Verfahren wie beispielsweise einer Mehrfach-Regressionsanalyse (Linearkombination).
ΔX = a₁n + a₂nXmax + a₃nmax
+ a₄nXmax · LX₁ + a₅n (Xmax · LX₁)²
+ a₆nXmax · LX₂ + a₇n (Xmax · LX₂)²
ΔY = b₁m + b₂mYmax + b₃mmax
+ b₄mYmax · LY₂ + b₅m(Ymax · LY₁)²
+ b₆mYmax · LY₂ + b₇m(Ymax · LY₂)²
Anschließend wird in Schritt 470 durch den Magnetisierungs-Berechnungsblock 5 der Mittelpunkt O′ des neuen Meßwertekreises nach der Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus berechnet.
Die X-Koordinate O′x und die Y-Koordinate O′y des Mittelpunkts O′ nach der Magnetisierung sind gegeben durch
O′x = Ox + ΔX
O′y = Oy + ΔY
In Schritt 480 werden die neuen Mittelpunktskoordinaten O′x, O′y an den Richtungsbestimmungsblock übermittelt und dort als neue Mittelpunktskoordinaten Ox, Oy gespeichert.
Da nach dem oben beschriebenen Verfahren die Mittelpunktskoordinaten des neuen Meßwertekreises nach der Magnetisierung schnell und genau berechnet werden können, wenn der Fahrzeugaufbau magnetisiert wurde oder sich die Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus geändert hat, kann die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs jederzeit genau bestimmt werden.
Das Verfahren zur Bestimmung der Koeffizienten in Schritt 450 soll nachfolgend anhand der Fig. 13 näher erläutert werden.
Zunächst werden die Koeffizienten für die Berechnung der X-Komponente festgelegt.
In Schritt 500 wird unterschieden ob das Vorzeichen der Störung (die Richtung vom Referenzpunkt zum Scheitelpunkt) längs der X-Achse positiv oder negativ ist.
In Schritt 510 wird der Betrag Xmax der X-Komponente der Störung mit einem vorgegebenen Wert K₁ verglichen. Wenn XmaxK₁ ist, wird zu Schritt 520 verzweigt. Andernfalls erfolgt eine Verzweigung zu Schritt 550.
In Schritt 520 wird der Wert LX₁ mit einem vorgegebenen Wert K₂ verglichen. Wenn LX₂K₂ ist, erfolgt eine Verzweigung zu Schritt 530, in welchem vorgegebene Koeffizienten a₁₁, a₂₁, . . ., a₇₁ für die Berechnung der X- Komponente ausgewählt werden. Wenn LX₁<K₂, erfolgt eine Verzweigung zu Schritt 540, in welchem für die Berechnung der X-Komponente Koeffizienten a₁₂, a₂₂, . . ., a₇₂ ausgewählt werden.
In Schritt 550 wird die X-Komponente LX₁ des Mittelpunktes des Meßwertekreises mit einem vorgegebenen Wert K₂ verglichen, und wenn LX₁<K₂ ist, werden in Schritt 570 Koeffizienten a₁₄, a₂₄, . . ., a₇₄ für die Berechnung der X-Komponente ausgewählt, während andernfalls in Schritt 560 Komponenten a₁₃, a₂₃, . . ., a₇₃ ausgewählt werden.
Die Schritte 580 bis 640, die den Fall DX<0 betreffen, entsprechen den zuvor beschriebenen Schritten 510 bis 570.
Die Schritte 500 bis 640 bilden somit insgesamt einen Entscheidungsbaum zur Bestimmung der Koeffizienten a₁n, a₂n, . . ., a₇n für die Berechnung der X- Komponente, wobei unterschieden wird zwischen dem Vorzeichen DX der Störung, verschiedenen Beträgen Xmax der Störung und verschiedenen Wertebereichen der X-Koordinate des Mittelpunktes des bisherigen Meßwertekreises.
Die Schritte 700 bis 840 bilden einen entsprechenden Entscheidungsbaum zur Bestimmung der Koeffizienten für die Berechnung der Y-Komponente.
Die Werte der in der oben beschriebenen Weise ausgewählten Sätze von Koeffizienten (a₁n bis a₇n; b₁m bis b₇m) sind von der Form der Fahrzeugkarosserie abhängig (beispielsweise Limousine oder kastenförmige Karosserie) und werden entsprechend dem jeweiligen Fahrzeugmodell vorab festgelegt.
Auch die Werte, mit denen die Größen Xmax, LX₁, etc. in den oben beschriebenen Entscheidungsbäumen verglichen werden, werden vorab festgelegt. Beispielsweise gilt: K₁ = 500, K₂ = 1500, K₃ = 500 und K₄ = 1500 (in mG).
Der Grund für die oben beschriebene Art der Bestimmung der Koeffizienten in Abhängigkeit von der Richtung und dem Betrag der Störung und der Lage des Mittelpunktes des Meßwertekreises vor der Magnetisierung beruht auf den folgenden Überlegungen.
Da sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Berechnung der Mittelpunktskoordinaten in bezug auf den Basispunkt je nach Richtung der Störung ändert, müssen die Koeffizienten entsprechend der Richtung der Störung geändert werden.
Da bei geringem Betrag der Störung nur eine schwache Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus erzeugt wird, werden die Koeffizienten entsprechend dem Betrag der Störung geändert.
Wenn der Betrag der Störung abnimmt, haben die Koeffizienten annähernd den Wert 0.
Da außerdem die Verlagerung des Mittelpunktes in bezug auf den Koordinatenursprung (Mittelpunkt Os des Meßwertekreises ohne Magnetisierung) etwas unterschiedlich ausfällt, wenn die betreffende Mittelpunktskoordinate vor der Störung positiv oder negativ ist, werden die Koeffizienten auch in Abhängigkeit von den vorherigen Mittelpunktskoordinaten des Meßwertekreises verändert, so daß die Genauigkeit der Bestimmung des Richtungswinkels des Fahrzeugs wesentlich verbessert werden kann.
Da bei dem beschriebenen Verfahren die Mittelpunktskoordinaten des Meßwertekreises nach der Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus berechnet werden, wobei die zur Berechnung verwendeten Koeffizienten in Abhängigkeit von den einzelnen Parametern eingestellt werden, die die Richtung und den Betrag der Störung und die Lage des Mittelpunkts des Meßwertekreises vor der Erzeugung der Störung (vor der aktuellen Magnetisierung) angeben, kann die Korrektur der Mittelpunktskoordinaten ausgeführt werden, sobald die Störung auftritt und der Fahrzeugaufbau magnetisiert wird, ohne daß eine Änderung des durch das Ausgangssignal des geomagnetischen Sensors angegebenen Winkels infolge einer Lageänderung des Fahrzeugs erforderlich ist, wenn sich der Mittelpunkt des Meßwertekreises infolge der Magnetisierung verlagert.
Somit kann eine schnelle und genaue Korrektur der Mittelpunktskoordinaten und damit eine präzise Bestimmung der Fahrtrichtung des Fahrzeugs jederzeit erreicht werden, insbesondere auch dann, wenn die Magnetisierung, die die magnetische Umgebung beeinträchtigt, auf einer geraden Strecke oder innerhalb eines Gebäudes auftritt.
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Messung der Vorwärtsrichtung eines Fahrzeugs wird ein geomagnetischer Sensor verwendet, der als Ausgangssignal der beiden Horizontalkomponenten X, Y des gemessenen Magnetfelds liefert. Die möglichen Meßwerte liegen auf einem Kreis, der infolge von Störfeldern, die durch eine Magnetisierung des Fahrzeugs hervorgerufen werden, gegenüber dem Koordinatensprung Os versetzt sein kann. Dennoch läßt sich die Orientierung des Fahrzeugs anhand der Richtung des Vektors vom Mittelpunkt des Kreises zum jeweiligen Meßpunkt ermitteln. Eine rasche und genaue Bestimmung der Lage des Mittelpunktes des Meßwertekreises bei einer Änderung des Magnetisierungszustands des Fahrzeugs wird auf folgende Weise erreicht. Anhand eines großen Abstands R eines neuen Meßpunktes P von einem Referenzpunkt K, der das gleitende Mittel der vorherigen Meßpunkte bildet, wird festgestellt, daß eine Änderung des Magnetisierungszustands eingetreten ist. Anhand des Betrages und der Richtung des Abstands R von dem Referenzpunkt K und anhand der bisherigen Lage des Mittelpunktes O des Meßwertekreises werden Koeffizienten ausgewählt, die eine genaue Berechnung des Einflusses der Magnetisierung (ΔX, ΔY) des Fahrzeugaufbaus gestatten, so daß die neue Lage O′ des Mittelpunkts des Meßwertekreises bestimmt werden kann.
Zur Feststellung, daß eine Magnetisierung des Fahrzeugaufbaus eingetreten ist oder daß sich der Magnetisierungszustand geändert hat, kann auch der Abstand der Meßpunkte vom bisherigen Mittelpunkt des Meßwertekreises mit der üblichen Stärke des Erdmagnetfeldes verglichen werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Messung der Orientierung eines bewegten Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs, bei dem mit Hilfe eines in dem bewegten Objekt angeordneten geomagnetischen Richtungssensors (1) die beiden Horizontalkomponenten (Koordinaten X, Y) des Erdmagnetfelds in einem rechtwinkligen Koordinatensystem gemessen werden und die Orientierung des Objekts aus der Richtung eines Vektors abgeleitet wird, der von dem Mittelpunkt (O) eines den geometrischen Ort aller Meßwertepaare bildenden Meßwertekreises zu dem aktuellen Meßwertepaar in der Koordinatenebene führt, und bei dem anhand der Abweichung des Ausgangssignals des geomagnetischen Richtungssensors (1) von den vorausgegangenen Ausgangssignalen entschieden wird, ob eine Änderung des Magnetisierungszustands des Objekts vorliegt, wobei Parameter berechnet werden, die die Richtung und den Betrag der Abweichung des Meßergebnisses und die Lage des Mittelpunktes des Meßwertekreises vor der Änderung des Magnetisierungszustands angeben, und im Fall einer Änderung des Magnetisierungszustands die Koordinaten (Ox, Oy) des Mittelpunkes des Meßwertekreises anhand der Magnetisierung (ΔX, ΔY) des Objekts neu berechnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zur quantitativen Bestimmung der Magnetisierung (ΔX, ΔY) des bewegten Objekts Koeffizienten (a₁n, . . ., a₇n, b₁m, . . ., b₇m) bestimmt werden, indem aus mehreren Sätzen von Koeffizienten, die in Abhängigkeit von der Form des Objekts vorab bestimmt worden sind, durch eine Fallunterscheidung in Abhängigkeit von dem Vorzeichen DX, DY und dem Betrag Xmax, Ymax der Abweichung und von den Koordinaten LX1, LY1 des Mittelpunkts des Meßwertekreises vor Änderung des Magnetisierungszustands ein bestimmter Satz augewählt wird und
  • - die Magnetisierung (ΔX, ΔY) als Polynomfunktion der berechneten Parameter unter Verwendung des ausgewählten Satzes von Koeffizienten berechnet wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem in dem bewegten Objekt angeordneten geomagnetischen Richtungssensor (1), einer Einrichtung (Richtungsbestimmungsblock 3) zur Bestimmung der Orientierung des Objekts anhand der Richtung des Vektors von dem Mittelpunkt (O) des Meßwertekreises zu dem aktuellen Meßpunkt, einer Magnetisierungs-Erfassungseinrichtung (Magnetisierungs-Erfassungsblock 4), die anhand der Abweichung des Ausgangssignals des geomagnetischen Richtungssensors (1) von den vorausgegangenen Ausgangssignalen entscheidet, ob eine Änderung des Magnetisierungszustands des Objekts vorliegt, einer Einrichtung zur Berechnung von Parametern, die die Richtung und den Betrag der Abweichung des Meßergebnisses und die Lage des Mittelpunktes des Meßwertekreises vor der Änderung des Magnetisierungszustands angeben, und einer Einrichtung zur Berechnung der neuen Koordinaten (Ox, Oy) des Mittelpunktes des Meßwertekreises anhand der Magnetisierung (ΔX, ΔY) des Objekts, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die zur quantitativen Bestimmung der Magnetisierung (ΔX, ΔY) des bewegten Objekts aus mehreren Sätzen von Koeffizienten, die in Abhängigkeit von der Form des Objekts vorab bestimmt worden sind, durch eine Fallunterscheidung in Abhängigkeit von dem Vorzeichen DX, DY und dem Betrag Xmax, Ymax der Abweichung und von den Koordinaten LX1, LY1 des Mittelpunkts des Meßwertekreises vor Änderung des Magnetisierungszustands einen bestimmten Satz von Koeffizienten auswählt und die Magnetisierung (ΔX, ΔY) als Polynomfunktion der berechneten Parameter unter Verwendung des augewählten Satzes von Koeffizienten berechnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungs- Erfassungseinrichtung aufweist:
  • - eine Einrichtung zur Berechnung der Mittelwerte , einer vorbestimmten Anzahl der aufeinanderfolgend aufgenommenen Werte der X- und Y-Komponenten des Ausgangssignals des Richtungssensors (1),
  • - eine Einrichtung zur Berechnung des Abstands R zwischen einem Referenzpunkt (K), dessen Koordinaten durch die Mittelwerte , gegeben sind, und dem zuletzt aufgenommenen Meßpunkt mit den Koordinaten X, Y, gemäß der Formel: R = {(X-)² + (Y-)²}1/2;und eine Einrichtung zur Entscheidung, ob der Wert des Abstands R kleiner oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, der der Stärke des Erdmagnetfelds entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungs- Erfassungseinrichtung (4) weiterhin aufweist:
  • - eine Einrichtung zur Berechnung des Abstands Rt zwischen einem weiteren Meßpunkt mit den Koordinaten Xn, Yn und dem Referenzpunkt (K) gemäß der Formel: Rt = {(Xn-)² + (Y₂-)²}1/2,wenn festgestellt wurde, daß der zuvor berechnete Abstand R den vorgegebenen Wert überschreitet,
  • - eine Einrichtung zur Entscheidung, ob der Abstand Rt größer ist als der zuvor gemessene Abstand R und
  • - eine Einrichtung zum Ersetzen des zuvor gemessenen Abstands R durch den neuen Abstand Rt und zur Entscheidung, ob der neue Abstand größer oder gleich einem weiteren vorgegebenen Wert ist, der der Stärke einer Magnetisierung des Objekts entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Berechnung von Parametern aufweist:
  • - eine Einrichtung zur Aufnahme der Koordinaten Kx, Ky des Referenzpunktes (K) und der Koordinaten Px, Py eines Scheitelpunktes (P), der den Spitzenwert der magnetisierungsbedingten Meßwertabweichung repräsentiert, und zur Berechnung des Vorzeichens DX, DY und des Betrages Xmax, Ymax der Abweichung in Richtung der Koordinatenachsen gemäß den Gleichungen: Xmax = | Px-Kx |
    Ymax = | Py-Ky |
    DX = (Px-Kx) / ( | Px-Kx |)
    DY = (Py-Ky) / ( | Py-Ky |)
  • - eine Einrichtung zum Festlegen von Basispunkten B1, B2, die die Grenzen eines Bereichs markieren, in welchem sich der Mittelpunkt des Meßwertekreises infolge der Magnetisierung bewegen kann und
  • - eine Einrichtung zur Berechnung der Koordinatendifferenzen: LX₁ = Ox-B1x
    LX₂ = B2x-Ox
    LY₁ = Oy-B1y
    LY₂ = B2y-Oyzwischen den Koordinaten B1x, B1y, B2x, B2y der Basispunkte und den Koordinaten Ox, Oy des Mittelpunktes des Meßwertekreises vor Eintreten der Magnetisierung, wobei die Koordinaten der Basispunkte B1 und B2 experimentell bestimmt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einrichtung zur quantitativen Bestimmung der Magnetisierung die Magnetisierung ΔX, ΔY mit Hilfe einer Mehrfach-Regressionsanalyse berechnet: ΔX = a₁n + a₂nXmax + a₃nmax
+ a₄nXmax · LX₁ + a₅n (Xmax · LX₁)²
+ a₆nXmax · LX₂ + a₇n (Xmax · LX₂)²ΔY = b₁m + b₂mYmax + b₃mmax
+ b₄mYmax · LY₁ + b₅m (Ymax · LY₁)²
+ b₆mYmax · LY₂ + b₇m (Ymax · LY₂)²
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Berechnung des neuen Mittelpunkts (O′) des Meßwertekreises die Koordinaten O′x, O′y des neuen Mittelpunkts anhand der folgenden Gleichungen berechnet: O′x = Ox + ΔX
O′y = Oy + ΔY,wobei Ox, Oy die Koordinaten des Mittelpunkts des Meßwertekreises vor Eintritt der Magnetisierung sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Wert, mit dem der Wert des Abstands R verglichen wird, einer magnetischen Flußdichte von 4 µT entspricht und daß der vorgegebene Wert, mit dem der Abstand Rt verglichen wird, einer magnetischen Flußdichte von 40 µT entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der geomagnetische Richtungssensor (1) zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Wicklungen (7X, 7Y) auf einem Magnetkern (6) aufweist, wobei eine der Wicklungen (7X) parallel zur Längsrichtung und die andere Wicklung (7Y) parallel zur Querrichtung des Fahrzeugs orientiert ist.
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