DE3534480A1 - Verfahren zur bestimmung des einbauortes eines magnetfeldsensors in kraftfahrzeugen - Google Patents
Verfahren zur bestimmung des einbauortes eines magnetfeldsensors in kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Bestimmung
des Einbauortes eines Magnetfeldsensors in Kraftfahrzeugen
mit einem Navigationssystem nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bereits bekannt, bei der Messung des Erdfeldes für
die Navigation in Fahrzeugen aller Art den Einfluß von
Fremdfeldern, beispielsweise durch die Karosserie des Fahrzeugs
oder durch Magnetfelder von eingeschalteten Verbrauchern
sowie den Einfluß des Erdfeldes auf die Fahrzeugkarosserie
in Form von induzierten, richtungsabhängigen
Fremdfeldern am Einbauort eines Zweiachsen-Magnetfeldsensors
auszumessen und durch entsprechende Korrekturwerte
das Erdfeld bzw. dessen Richtung aus dem am
Magnetfeldsensor gemessenen Gesamtfeld zu ermitteln
(DE-PS 27 54 888). Da jedoch die Größe des Störfeldes im
Bereich der für den Einbau des Magnetfeldsensors im Kraftfahrzeug
vorgesehenen Räume, beispielsweise im Armaturenbrett,
am Fahrzeugdach oder im Bereich der hinteren Ablage
bereits innerhalb weniger Zentimeter Abstände stark unterschiedlich
sein kann und da ferner an verschiedenen
Fahrzeugen gleichen Typs durch unterschiedliche Walzrichtungen
des Karosseriebleches und dgl. das Störfeld
an gleichen Orten in starkem Maße verschieden sein kann,
ist es möglich, daß durch zu große Störfelder am Einbauort
des Magnetfeldsensors dieser in seinen Sättigungsbereich
gelangt und dann Fehlanzeigen verursacht.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, für den
Magnetfeldsensor einen Einbauort im Kraftfahrzeug zu
ermitteln, an dem das Störfeld so gering ist, daß Fehlmessungen
vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung des Einbauortes
für den Magnetfeldsensor mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß bereits
vor einer festen Installation des Magnetfeldsensors das
am Einbauort vorhandene Störfeld durch den Magnetfeldsensor
selbst ermittelt werden kann, so daß besondere
Feldmeßgeräte hierfür nicht benötigt werden. Da das Störfeld
nach Möglichkeit geringer als das zu ermittelnde
Erdfeld sein sollte, ist es als weiterer Vorteil anzusehen,
daß von den möglichen Einbauorten der Ort ausgewählt
wird, bei dem dieses Verhältnis möglichst günstig
ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Dabei ist
es besonders vorteilhaft, die Ermittlung der Größe des
Störfeldes an verschiedenen Einbauorten solange fortzusetzen,
bis an mindestens einem Ort die ermittelte
Feldstärke des Störfeldes gleich oder kleiner der halben
Sättigungsfeldstärke des Magnetfeldsensors bezüglich
der X- und Y-Achse des Vektordiagrammes ist. Bei der Verwendung
eines elektronischen Kompasses mit einem Rechner
ist es besonders zweckmäßig, durch Aufruf eines entsprechenden
Rechnerprogrammes während der Drehung des Fahrzeuges
um 360 Grad den größten und den kleinsten Betrag
des Gesamtfeldvektors zu ermitteln, zwischenzuspeichern
und anschließend daraus die Größe des Störfeldes zu errechnen
und auf einem Display anzuzeigen. Dabei wird in
besonders einfacher Weise zur Ermittlung der Größe des
Störfeldes der größte und der kleinste Betrag des Gesamtfeldvektors
auf der X-Achse bzw. auf der Y-Achse des
Vektordiagrammes mit den dazu gehörenden Beträgen auf
der Y-Achse bzw. X-Achse verwendet.
Befinden sich in der Nähe des Einbauortes für den Magnetfeldsensor
größere elektrische Verbraucher wie Elektromotoren,
elektromagnetische Relais oder elektrische Heizungen,
z. B. eine im Bereich der hinteren Ablage des Fahrzeuges
befindliche Heckscheibenheizung, so können die
damit erzeugten Magnetfelder einen zusätzlichen störenden
Einfluß auf den Magnetfeldsensor ausüben. Um auch solche
Störungen weitgehend auszuschließen, ist es zweckmäßig,
die in der Nähe des für den Magnetfeldsensor ermittelten
Einbauorts befindlichen elektrischen Verbraucher einzuschalten,
danach die Messung des Störfeldes zu wiederholen
und bei einer unzulässigen Änderung der jetzt ermittelten
Störfeldgröße einen geeigneteren Einbauort
durch weitere Störfeldmessungen an anderen möglichen
Einbauorten zu ermitteln.
Ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist in der Zeichnung dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen Fig. 1 einen elektronischen Kompaß für Kraftfahrzeuge
im Blockschaltbild mit einem Zweiachsen-Magnetfeldsensor,
Fig. 2 zeigt ein Vektordiagramm für die vom
Magnetfeldsensor ermittelten Meßwerte und Fig. 3 ein
Flußdiagramm zur Messung des Störfeldes am Sensor.
Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild eines Navigationssystems
für ein Kraftfahrzeug umfaßt in aller
Regel einen elektronischen Kompaß, der die Nordrichtung
oder die Fahrtrichtung des Fahrzeugs in bezug zur
Nordrichtung bzw. die Richtung zu einem Fahrziel in
bezug auf die augenblickliche Fahrrichtung anzeigt. Das
Navigationssystem besteht dabei im wesentlichen aus einem
Mikrocomputer 10, der die Signale eines Magnetfeldsensors
11 und eines Weggebers 12 verarbeitet und der eine LC-
Anzeige 13 aktiviert. Außerdem ist der Mikrocomputer 10
an eine Tastatur 14 angeschlossen, die mehrere Tastschalter
15 umfaßt, welche bei Betätigung entsprechende elektrische
Befehle an dem Mikrocomputer 10 übermitteln, die
dort unterschiedliche Programme aufrufen. Mit Hilfe dieser
Tastschalter 15 kann über die LC-Anzeige 13 sowohl die
Anzeige der Fahrtrichtung, der Nordrichtung, als auch die
der Richtung zu einem Fahrziel aufgerufen werden. Außerdem
können über die Tastschalter 15 einzelne Etappenziele
eingegeben werden und über die LC-Anzeige 13
kann neben der Richtungsanzeige für das anzufahrende
Etappenziel in einer Windrose 16 auch noch die Entfernung
dorthin über 7-Segment-Anzeigen 17 dargestellt werden.
Daneben umfaßt die LC-Anzeige 13 noch weitere Informationen
über das jeweils aufgerufene Etappenziel
sowie über Maßstäbe bei der Eingabe von Entfernungen
eines Etappenzieles mittels einer Straßenkarte.
Der in Fig. 1 dargestellte Magnetfeldsensor 11 besteht
hier aus einem Zwei-Achsen-Magnetometer, dessen zwei
Wicklungen 11 a in bekannter Weise auf magnetisierbare
Kerne 11 b angeordnet sind, die dicht übereinander liegen
und 90 Grad gegeneinander verdreht sind. In Fig. 2 ist
das Vektordiagramm für das magnetische Gleichfeld in
diesen Kernen dargestellt. Daraus ist erkennbar, daß
bei einer Feldstärke von ± 70 A/m die Kerne 11 b in Sättigung
gehen und daher außerhalb dieser Feldstärken
keine brauchbaren Meßwerte mehr ergeben. In Fig. 2 ist
dieser Bereich, der durch die Werte ± Hx max und ± Hy max
definiert ist, gestrichelt eingetragen. Die beiden Spulen
11 a sind an einer nicht dargestellten Stromversorgung
sowie an eine innerhalb des Magnetfeldsensors 11 angeordnete,
nicht dargestellte Signalformerstufe angeschlossen,
so daß dem Mikrocomputer 10 vom Magnetfeldsensor 11
jeweils ein den X- und Y-Komponenten des am Sensor 11
vorhandenen Magnetfeldes entsprechendes Signal mit den
Werten H x und H y zugeführt werden. Durch ein entsprechendes
Programm des Mikrocomputers 10 kann daraus
jeweils der Vektor bzw. der Betrag des Magnetfeldes ermittelt
und angezeigt werden.
Um sicherzustellen, daß das am Magnetfeldsensor 11 gemessene
Magnetfeld nicht die maximal zulässigen Grenzen
überschreitet, muß der Magnetfeldsensor im Kraftfahrzeug
an einem Ort angebracht werden, an dem das von der Karosserie
des Fahrzeugs erzeugte und von sonstigen Fremdfeldern
zusammengesetzte Störfeld, das dem eigentlichen
Erdfeld überlagert ist, möglichst gering ist. Dabei ist
es bekannt, daß die Richtung und Größe des Erdfeldes aus
dem am Magnetfeldsensor 11 gemessenen Gesamtfeld Hg abgeleitet
werden kann, da das Erdfeld im Vektordiagramm
durch Drehung des Sensors eine Ortskurve O beschreibt,
deren Mittelpunkt M um den Vektor des am Einbauort vorhandenen
Störfeldes Hs aus dem Nullpunkt des Vektordiagramms
verschoben ist.
Um beim Einbau des Navigationssystems einen günstigen
Einbauort für den Magnetfeldsensor 11 zu finden, wird
nun zunächst der Magnetfeldsensor 11 an die Stromversorgung
und die übrigen in Fig. 1 dargestellten Teile
des Navigationssystems angeschlossen und an einen möglichen
Einbauort im Fahrzeug herangeführt. Nun wird
durch Betätigen einer dafür vorgesehenen Drucktaste 15
ein Rechnerprogramm für den Mikrocomputer 10 aufgerufen,
mit dem der Betrag des am Sensor 11 vorhandenen Magnetfeldes
Hg angezeigt wird. Liegt dieser innerhalb der
zulässigen Grenzen, so wird durch leichtes Verschieben
des Sensors 11 die Position mit dem in diesem Bereich
kleinsten Magnetfeld ermittelt und der Sensor 11 wird
dort angeheftet. Nun wird ein geschlossener Kreis mit
dem Fahrzeug gefahren, wobei der Magnetfeldsensor 11
laufend die H x und H y -Werte des Gesamtfeldes Hg an den
Mikrocomputer 10 übermittelt und der von ihm errechnete
Betrag am Display 16 angezeigt. Durch die Drehung um
360 Grad wird gemäß Fig. 2 die Ortskurve O durchlaufen
und dabei durch ein entsprechendes Programm an den Meßpunkten
P 1 und P 2 der größte und der kleinste Betrag H x
des Gesamtfeldes Hg auf der X-Achse erfaßt und zwischengespeichert.
Desgleichen wird an den Meßpunkten P 3 und P 4
der größte und der kleinste Betrag H y des Gesamtfeldes Hg
vom Mikrocomputer 10 erfaßt und zwischengespeichert. Mit
dem Rechnerprogramm lassen sich nun in bekannter Weise
nach den Gleichungen:
Hs x = 1/2 (H x1 + H x2)
Hs y = 1/2 (H y3 + H y4)
Hs y = 1/2 (H y3 + H y4)
aus den Beträgen H x1 am Meßpunkt P 1, H x2 am Meßpunkt P 2,
H y3 am Meßpunkt P 3 und H y4 am Meßpunkt P 4 die Komponenten
Hs x und Hs y des Störfeldes Hs berechnen. In einem weiteren
Programmabschnitt wird nun im Mikrocomputer 10 nach der
Gleichung
der Betrag des Störfeldes Hs in A/m ermittelt und auf der
7-Segment-Anzeige 17 ausgegeben. Durch erneutes Drücken
der Drucktaste 15 kann das Ergebnis quittiert und das
Display 13 wieder auf die Anzeige des Gesamtfeldes Hg
umgeschaltet werden.
Danach wird der Magnetfeldsensor 11 an einem weiteren
möglichen Einbauort im Fahrzeug angeheftet und durch einen
entsprechenden Programmaufruf unter Drehung des Fahrzeuges
um 360 Grad wird auch dort die Größe des vorhandenen Störfeldes
Hs ermittelt und angezeigt. Auf diese Weise wird an
verschiedenen möglichen Einbauorten im Fahrzeug jeweils
die Größe des dort vorhandenen Störfeldes Hs ermittelt
und schließlich wird der Magnetfeldsensor 11 an dem Ort
fest installiert, an dem das kleinste Störfeld Hs ermittelt
wurde.
Fig. 3 zeigt an einem Beispielsfall ein Flußdiagramm
zur Realisierung der weiter vorne beschriebenen Verfahrensschritte
für das Auffinden eines geeigneten Einbauortes
für den Magnetfeldsensor 10.
Durch Betätigen des Tastschalters 15 wird das entsprechende
Programm des Mikrocomputers 10 mit dem Schritt
20 aufgerufen. Im Schritt 21 werden zunächst die vom
Magnetfeldsensor 11 gemessenen Werte Hx, y erfaßt und
im Schritt 22 wird nach der Formel H = √ + Hy 2 das
Gesamtfeld Hg vom Sensor 11 ermittelt. Dieser Wert wird
schließlich im Schritt 23 am Display angezeigt. Im
Schritt 24 wird geprüft, ob mit der Kreisfahrt begonnen
wurde. Dies ist dann der Fall, wenn vom Weggeber
12 Impulse i s an den Mikrocomputer 10 gegeben werden.
Solange dies in bestimmten Zeitabständen nicht der
Fall ist, wird über die Schleife 25 auf dem Display
13 laufend der zyklisch ermittelte Betrag des Gesamtfeldes
Hg am Sensor 11 angezeigt.
Wenn nun mit Beginn der Kreisfahrt am Weggeber 12 Wegimpulse
i s auftreten, so wird im Schritt 26 vom Mikrocomputer
10 geprüft, ob die gemessenen Werte Hx, y für
diese Meßfahrt ein Maximum darstellen. Da dies mit Beginn
einer Kreisfahrt ohnehin der Fall ist, werden diese
Werte im Schritt 27 zwischengespeichert und im Schritt
28 wird nun geprüft, ob diese Werte Hx, y ein Minimum
darstellen. Da dies mit Beginn der Kreisfahrt ebenfalls
der Fall ist, werden sie im Schritt 29 in ein weiteres
Register zwischengespeichert. Im Schritt 30 wird geprüft,
ob innerhalb der vorgegebenen Zeitabstände noch
Impulse i s vom Weggeber 12 auftreten, d. h. es wird geprüft,
ob die Kreisfahrt beendet ist. Solange dies nicht
der Fall ist, werden über eine Schleife 31 erneut die
Programmschritte 21 bis 29 durchlaufen. Bei ansteigenden
Werten Hx, y während der Kreisfahrt werden diese im
Schritt 27 jeweils in dem überschreibbaren Register
zwischengespeichert und der Programmschritt 29 wird
übersprungen. Bei abnehmenden Werten Hx, y wird dagegen
der Programmschritt 27 übersprungen und die gemessenen
Werte werden im Schritt 29 in dem überschreibbaren
Register zwischengespeichert. Nach Beendigung der Kreisfahrt
wird das Fahrzeug angehalten. Dies wird durch das
Ausbleiben der Impulse i s des Weggebers 12 im Programmschritt
30 erkannt und im nachfolgenden Schritt 32 wird
nun aus den im Schritt 27 und 29 gespeicherten Maximal-
und Minimalwerten des Gesamtfeldes Hg auf der durchlaufenen
Ortskurve O der Betrag des Störfeldes Hs berechnet. Dieser
wird schließlich im Schritt 33 auf der 7-Segment-Anzeige
17 des Display 13 angezeigt.
Da das Erdfeld eine Feldstärke von etwa 16 A/m hat und
die Sättigungsfeldstärke des Magnetometers H max bei 70 A/m
liegt, ist die Ermittlung der Größe des Störfeldes Hs an
verschiedenen Einbauorten möglichst solange fortzusetzen,
bis an mindestens einem Ort die ermittelte Feldstärke
des Störfeldes Hs gleich oder kleiner als die halbe
Sättigungsfeldstärke des Magnetfeldsensors 11 (Hs 1/2 H max
35 A/m) ist. Besonders vorteilhaft ist es, nach diesem
Verfahren einen Einbauort für den Magnetfeldsensor 11
zu finden, an dem das Störfeld Hs gleich oder kleiner
als die Feldstärke des Erdfeldes ist.
Befinden sich in der Nähe des ermittelten Einbauortes für
den Magnetfeldsensor 11 elektrische Verbraucher, die beim
Einschalten ihrerseits ein Magnetfeld erzeugen, so kann
dadurch das zuvor gemessene Störfeld Hs erheblich beeinflußt
werden. In diesem Fall ist es erforderlich, daß die
Ermittlung des Störfeldes Hs bei eingeschaltetem Verbraucher
nochmals wiederholt wird, um dadurch die Änderung des
Störfeldes Hs zu ermitteln. Tritt dabei eine unzulässige
Änderung auf, so muß durch weitere Meßvorgänge ein besser
geeigneter Einbauort für den Magnetfeldsensor 11 ermittelt
werden. Bleibt dagegen bei eingeschalteten Verbrauchern die
Ortskurve O innerhalb der vorher bestimmten Grenzen, so
kann der Magnetfeldsensor 11 an dem gefundenen Einbauort
fest installiert werden. Bei der anschließenden Eichung
des elektronischen Kompasses wird nun die Ortskurve O
des Gesamtfeldes Hg durch eine Kreisfahrt des Fahrzeuges
aufgenommen, abgespeichert und in bekannter Weise wird
schließlich während der Navigationsfahrt über die Ortskurve
jeweils die Fahrtrichtung bzw. die Nordrichtung oder Zielrichtung
vom Mikrocomputer 10 ermittelt und angezeigt.
Tritt beim Einschalten des Verbrauchers eine Magnetfeldänderung
innerhalb der zulässigen Grenzen des Sensors 19
auf, so kann auch hierfür durch eine Kreisfahrt die Ortskurve
ermittelt und abgespeichert werden. Dabei ist darauf
zu achten, daß mit dem Einschalten des in der Nähe
des Einbauortes befindlichen Verbrauchers auch ein Umschaltbefehl
an das Navigationssystem auf die entsprechende
Ortskurve O erzeugt wird. Tritt beim Einschalten
des Verbrauchers nur eine Verschiebung der Ortskurve O
ein, so kann dies durch Erfassung und Speicherung der
Verschiebung bei der Navigation wieder korrigiert werden.
Bei einer vereinfachten Ausführung kann es bereits genügen,
mit nur einer im Mikrocomputer 10 gespeicherten
Ortskurve die Navigation durchzuführen. In diesem Fall
muß jedoch für den Magnetfeldsensor 11 ein Einbauort
ermittelt werden, an dem sich das Magnetfeld durch Zuschalten
von Verbrauchern oder durch Betätigen eines
Schiebedachs nicht verändert.
In der vereinfachten Ausführung genügt es auch, wenn bei
der Ermittlung des Einbauortes für den Magnetfeldsensor
11 jeweils nur der augenblickliche Betrag des gemessenen
Magnetfeldes angezeigt wird. Das Maximum und Minimum des
Betrages muß man sich dann während der Kreisfahrt merken
oder aufschreiben, um daraus dem Mittelwert zu bilden,
der den Betrag des dort vorhandenen Störfeldes Hs = 1/2× (H max + H min-) entspricht.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel
beschränkt, da die Bestimmung des günstigsten Einbauortes
für den Magnetfeldsensor 11 auch ohne LC-Anzeige 13 und
Mikrocomputer 10 durchgeführt werden kann. In diesem
Fall sind geeignete Meßgeräte an die Magnetfeldsonde 11
anzuschließen, welche das jeweils gemessene Gesamtfeld
Hg als Betrag bzw. mit den Komponenten Hx und Hy anzeigen.
Ebenso ist es möglich, durch ein entsprechendes Rechenprogramm
des Mikrocomputers aus den X- und Y-Meßwerten
jeweils den Betrag des Gesamtfeldes Hg zu ermitteln und
zwischenzuspeichern. Durch Drehung des Fahrzeugs um
360 Grad wird dabei im Punkt P 5 der größte Betrag und
im Punkt P 6 der kleinste Betrag des Gesamtfeldes Hg
ermittelt und anschließend aus der jeweiligen Addition
der halben Beträge die Größe des Störfeldes Hs errechnet.
Schließlich ist es auch möglich, mit den Meßpunkten
P 1 und P 2 oder P 3 und P 4 jeweils durch die x- und
y-Meßwerte die Größe des Störfeldes zu bestimmen, wobei
jedoch die Meßgenauigkeit wegen kleinerer Meßwertdifferenzen
(H y1, H y2, bzw. H x3, H x4) geringer sein kann.
Claims (6)
1. Verfahren zur Bestimmung des Einbauortes eines Magnetfeldsensors
in Kraftfahrzeugen mit einem Navigationssystem,
bei dem die Richtung des Erdfeldes aus dem am
Magnetfeldsensor gemessenen Gesamtfeld abgeleitet wird,
welches im Vektordiagramm eine Ortskurve beschreibt,
deren Mittelpunkt um den Vektor des am Einbauort des
Magnetfeldsensors vorhandenen Störfeldes aus dem Nullpunkt
des Vektordiagramms verschoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnetfeldsensors (11) an verschiedenen
möglichen Einbauorten im Fahrzeug zunächst
angeheftet, dann jeweils das Fahrzeug um 360 Grad
gedreht und dabei der größte und der kleinste Betrag
des Gesamtfeldvektors (HG x, y ) mit einer angeschlossenen
Auswerteschaltung (10, 13) gemessen sowie aus der jeweiligen
Addition der halben Beträge die Größe des
Störfeldes (Hs x, y ) ermittelt wird und daß der Magnetfeldsensor
(11) schließlich an dem Ort mit dem kleinsten
ermittelten Störfeld (Hs) fest installiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlung der Größe des Störfeldes (Hs) an
verschiedenen Einbauorten solange fortgesetzt wird,
bis an mindestens einem Ort die ermittelte Feldstärke
des Störfeldes (Hs) gleich oder kleiner als die halbe
Sättigungsfeldstärke (±Hx, y max ) des Magnetfeldsensors
(11) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines elektronischen Kompasses
mit einem Rechner (10) als Auswerteschaltung durch Aufruf
eines entsprechenden Rechnerprogramms der Betrag
(Hy, x) des Gesamtfeldvektors (Hg) ermittelt und auf einem
Display (13) angezeigt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Drehung des Fahrzeuges um 360° durch
Aufruf eines entsprechenden Rechenprogramms der größte
und der kleinste Betrag (Hy, x) des Gesamtfeldvektors
(Hg) ermittelt sowie zwischengespeichert und anschließend
daraus die Größe des Störfeldes (Hs) errechnet und auf dem
Display (13) angezeigt wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Größe des Störfeldes
(Hs) der größte und der kleinste Betrag (Hx, y) des
Gesamtfeldvektors (Hg) auf der X-Achse und/oder auf der
Y-Achse des Vektordiagramms verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe des für den Magnetfeldsensor
(11) ermittelten Einbauortes befindliche elektrische
Verbraucher (18) eingeschaltet, danach die Messung
des Störfeldes (Hs) wiederholt und bei einer unzulässigen
Änderung der jetzt ermittelten Störfeldgröße
ein besser geeigneter Einbauort durch weitere Messungen
ermittelt wird.
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