DE399807C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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Publication number
DE399807C
DE399807C DEW61431D DEW0061431D DE399807C DE 399807 C DE399807 C DE 399807C DE W61431 D DEW61431 D DE W61431D DE W0061431 D DEW0061431 D DE W0061431D DE 399807 C DE399807 C DE 399807C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carburetor
main
auxiliary carburetor
throttle
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW61431D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Schmidt
Dipl-Ing Hans Wiegmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAERMEKRAFT GmbH
Original Assignee
WAERMEKRAFT GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by WAERMEKRAFT GmbH filed Critical WAERMEKRAFT GmbH
Priority to DEW61431D priority Critical patent/DE399807C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE399807C publication Critical patent/DE399807C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4319Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel with mixing chambers disposed in parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Vergaser. Es ist beloannt, daß ischon Benzin und Benzol in Verpuffungsmotoren bei geringer Belastung nicht @so vollständig und mit so gutem Wirkungsgrad verbrennen wie bei Vollast. Die Verbrennung erfolgt langsamer, weil die Rückstände des - vorhergehenden Arbeitsspieles einen größeren Anteil ausmechen, weil die Spannung am Ende des Kompressionshubes geringer und weil schließlich im Zusammenhang hiermit die Temperatur der feuerberührten Flächen der Zylinderwände niedriger ist. Die meiisten schwerer verdampfenden Brennstoffe verbrennen nun bei geringer Belastung in Verpuffungsmotoren so schlecht, daß ihre Verwendung im Fuhrbetrieb hieran scheitert. Im Gegensatz zu Benzin und Benzol sind solche Schweröle am Ende des Kompressionshubes narr zu einem kleinen Teil vergasst. Ihre bei höherer Temperatur siedenden Bestandteile können erst nach bewirkter Zündung durch die Verbren= nungswärme dieses vergasten, niedrig--siedenden Anteiles vergast und verbrannt werden. Das im Zündzeitpunkt zunächst vorhandene sehr arme Gemisch hat zudem schon an und für .sich eine sehr geringe Zündgeschwindigkeit, und diese wird weiter verringert-».dadurch, daß der fortschreitenden Flamme auf ihrem Wege viel Wärme für die Verdampfung der schweren Bestandteile entzogen wird, so daß diie Flamme unter Umständen sogar erstickt. Aus diesen Gründen verschlechtert sich die Verbrennung schwer siedender Brennstoffe, wenn der Motor gedrosselt wird, viel mehr als die leichter Brennstoffe. Das ist um so unangenehmer, als bei mangelhafter Verbrennung entstehende Rückstände des Schweröls den Motor weit ärger verschmutzen als Benzol-oder Benzinrückstände.
  • Es liegt hiernach nahe, die Verbrennung von Schweröl durch Zusaitz von Benzin oder Benzol zu verbessern. Dien zahlreichen Versuchen nach dieser Richtung isst aber der rechte Erfolg niicht beschieden gewesen, weil grundlegende Fehler gemacht wurden. Die vorliegende Erfindung will diese Fehler vermeiden: Eis ist z. B. nicht richtig, Schweröl und Leichtöl zu mischen; man kann in diesem Falle das Gemisch nicht so hoch vorwärmen, wie es für dais Schweröl nötig ist, weil sornst das Leichtöl herauskocht. Es ist auch unnötig, bei allenBelastungen'annähernd den gleichen Bruchteil Leichtöl zuzusetzen, also etwa mit zwei Vergasern zu fahren, von denen der eine Leichtöl enthält und deren. Drosselklappen gleichzeitig öffnen und gleichzeitig schließen. Die vorliegende Erfindung :sorgt mit sehr einfachen Mitteln dafür, daß die beiden Vergaser bei Verringer!urig der Belastung unter z /g der Vollrist süich selbsttätig und allmählich ablösen, so daß bei hoher Belastung praktisch nur der Schwerölvergaser, bei geringer Last und im Leerlauf dagegen nur der Leichtölvergaser arbeitet. Zwischen etwa. 2/g und % Last setzt der kleine Vergaser je mach der Belastung einen kleineren oder größeren Prozentsatz an Leichtöl zu, um das Gemisch möglichst zündfähig zu- erhalten.. Es hat sich gezeigt, daß ,man _ dabei den Brennstoffgehalt des Leichtölgeänisches sehr gut :regeln kann, wenn man in die Anschlußleitung d hinter der Drosselklappe e des Leichtölverpsens noch ein zweites Drosselorgan f einbaut. An diesem kann dann der Brennstoffgehalt des Leichtölzusätzgernisches eingestellt werden, während durch Festsetzen der Drosselklappe des kleinen Vergasers die Menge des Zusatzgemiisches in praktisch genügenden Grenzen festgelegt werden kann. Zur Durchführung der gekennzeichneten Regelung kann die Mündung des Anschlußxohres, wie es die Zeichnung zeigt, dem Häuptgernischstrom entgegengerichtet werden. Auf diese Weise wird bei offener Hauptdrossel durch die dynamische Wirkung des Hhuptgemischstromes die Strömung im Anschluß.rohr auf ein Minimum herabgedrückt werden. Die Achse der Drosselklappe des Leichtölvergasers kann, wie Abb,, 2 zeigt, etwas exzentrisch angeordnet und ihr Hebel mit einer Schließfeder versehen sein, so daß sich die Drosselklappe je nach der Stellung der Hauptdros.selklappe selbsttätig mehr oder weniger öffnet. Durch eine Anordnung nach Abb. 3 kann auch durch ein Gestänge die Aufgabe gelöst werden, daß die Leichtöldrossel erst mit Öffnen beginnt, wenn die Schweröldroissel schon einen gewissen Schließweg hinter sich hat.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Zusetzen von Leichtölgemisch für Schwerölverpufungsmotoren, die mit einem Hilfsvergaser arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsvergaser mit einem sehr viel engeren Rohr hinter dem Hauptvergaser an dass Hauptgemischrohr angeschlossen ist, so daß lediglich infolge des hohen Widerstandes des engen Anschlußmhras bei geöffneter Hauptdrossiel der Hilfsvergaser praktisch 'so gut wie gar nicht mitarbeitet und seine Arbeit erst aufnimmt, wenn die Hauptdrossel mehr oder weniger geschlossen wird und dadurch ein stärkerer Unter-, druck entsteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung der Anschlußleitung des Hilfsvergasers der Strömung im Hauptsaugrohr unter einem Winkel entgegengerichtet ist, so daß das Mitarbeiten des Hilfsvergasers außer durch die Drosselung des Hauptvargasers auch noch durch die Wirkung des dynamischen Stoßes der Gemischsäule auf die Anschlußetelle reguliert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -d'aß in der Anischlußleitung des Hilfsvergasers hinter dessen normaler Drosselvorrichtung noch ein zweites Drosselorgan angeordnet ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Droiselklappe des Hilfsverggsers etwas exzentriisch angeordnet und ihr Hebel mit einer Schließfeder versehen ist, so daß die Drosselklappe des Hilfsvergasers sich je nach dein Unterdruck im Ansaugrohr gegen den Druck der Federselbsttätig mehr oder weniger öffnet.
DEW61431D 1922-06-11 1922-06-11 Vergaser Expired DE399807C (de)

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DE399807C true DE399807C (de) 1924-08-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024752B (de) * 1952-11-21 1958-02-20 Daimler Benz Ag Einrichtung zur Herstellung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches fuer Brennkraftmaschinen
FR2318317A1 (fr) * 1975-07-16 1977-02-11 Overton Delbert Systeme pour alimenter en double carburant un moteur a combustion interne
FR2622638A1 (fr) * 1987-11-03 1989-05-05 Averseng Georges Dispositif pour moteur a carburation mixte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024752B (de) * 1952-11-21 1958-02-20 Daimler Benz Ag Einrichtung zur Herstellung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches fuer Brennkraftmaschinen
FR2318317A1 (fr) * 1975-07-16 1977-02-11 Overton Delbert Systeme pour alimenter en double carburant un moteur a combustion interne
FR2622638A1 (fr) * 1987-11-03 1989-05-05 Averseng Georges Dispositif pour moteur a carburation mixte

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