DE399658C - Baukasten - Google Patents

Baukasten

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DE399658C
DE399658C DEG57424D DEG0057424D DE399658C DE 399658 C DE399658 C DE 399658C DE G57424 D DEG57424 D DE G57424D DE G0057424 D DEG0057424 D DE G0057424D DE 399658 C DE399658 C DE 399658C
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DEG57424D
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KARL GRUENER DR
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KARL GRUENER DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Baukasten. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll der übliche Blockbaykasten durch eine Folge planmäßig durchgebildeter Bausteinreihen, die insbesondere den.Aufbau von verschiedenartig geformten Dächern, Türmen und Wölbungen ermöglichen, erweitert werden.
  • Diese in den Ansprüchen gekennzeichneten Bausteinreihen entstehen iin wesentlichen durch das Legen von Schnittebenen durch die üblichen geraden Prismen mit quadratischen Grundflächen, wobei die Längen ein gerades Vielfaches einer zur Seitenlänge der Grundfläche in einfachem `'erhältnis stehenden heit sind.
  • Die gemäß cler Erfindung benutzten neuen Bausteinreihen sind in den "Zeichnungen dargestellt. In den Abb. i bis 7, r 1 und 17 sind Bausteine von der Höhe= 3 herausgegriffen.
  • a) Abb. i zeigt einen Baustein der ersten Reihe, die dadurch entsteht, claß die üblichen, oben bezeichneten vierkantigen Balken durch eine Schnittebene zerlegt werden, die durch parallele Diagonalen der beiden Stirnfliichen bestimmt ist. je zwei dieser Steine ergänzen sich demnach zum Ausgangsbalken.
  • b) Abb. 2 zeigt einen Stein der zweiten Reihe, die aus denselben vierkantigen Balken mit quadratischer Stirnfläche durch eine Schnittebene entsteht, die durch parallele Diagonalen zweier paralleler Seitenflächen gelegt ist. je zwei dieser Steine erg:inzen sich zum Ausgangsblock.
  • c) Abb.3 und q zeigen zwei verschiedenartig geformte Steine der dritten Reihe, die aus Gien unter b) angeführten Prismen durch eine Schnitteherne entstehen, die durch (lie Diagonale der Standfläche und eine gegenüberliegende Ecke gelegt ist. je zwei dieser Steine ergänzen sich demnach zum Prisma (A1)1).2), je zwei Paar derselben Steine al)er zürnt Ausgangsbalken.
  • Da dieselben Teilstücke auch aus den unter Abb. r angeführten Steinen entstehen, und zwar durch eine Schnittebene, die durch eine Kathete der dreieckigen Stirnfläche und. (lie gegenüberliegende Ecke der andern Stirnfläche gelegt ist, so ergänzen sielt diese Teilstücke, passend gewählt, auch zu diesen Körpern.
  • (l) Abb. 5 und 6 zeigen zwei ebenfalls verschiedenartig geformte Teilstücke der vierten Reihe, die aus den unter 1) ) angeführten Prisinen entstehen, und -).war durch eine Schnittebene, die durch die entsprechenden Diagonalen beider rechteckigen Seitenflächen bestimmt ist. Die beiden Teiltücke ergänzen sich naturgemäß zum Prisma, zwei Paar cleiselben Steine aber zum Ausgangsblock.
  • Abb. 6 und Abb.4 ergänzen sich, entsprechend gewählt, zu Abb. 3. Abb. ö und zwei der Körper nach Abb.-l ergänzen sich zti Abb. i oder, entsprechend gewählt, zu Abb. 2, mithin alle sechs Körper zum Ausgangsblock.
  • e) Abb. 7 und S zeigen Rumpf u.*t(1 Spitze des unter b) (Abb.2) angeführten Prisrnenkörpers - fünfte Reihe -, die durch eine Schnittebene entstehen, die in halber Höhe parallel zur Standfläche gelegt ist. Die Schnittflächen sämtlicher Steine aus der Reihe b) sind einander gleich, so daß auf den Rumpf eines Prismas von (-ler Höhe= i @lie Spitzen sämtlicher übrigen Lungen genau passen, was atts Abb. c) ersichtlich ist. Abb. io veranschaulicht, flau auch auf die Rümpfe der längstenDimensionen die Spitze,i aller kürzeren Dimensionen genau passen.
  • Die Schnittfläche kann auch in Drittel-oder Viertelhöhe parallel zur Standfläche gelegt «-erden, in welchem Falle ebenfalls alle Schnittfl;ichen einander gleich sind.
  • f)# Abb. i r und 12 zeigen Rumpf und Spize des unter Abb. 5 angeführten Körpers, die ebenfalls durch eine zur Standfläche parallele Schnittebene in halber Höhe entstanden sind. (sechste Reihe). Abb. 13 und 1.1 veranschaulichen, daß sämtliche Schnittflächen einander gleich sind. Auch hier kann flie Schnittfläche mit dein gleichen Erfolge in Drittel- oder Viertelhöhe gelegt «-erden.
  • g) Abb. i ;a, 11 und r(> veranschaulichen die siebente Reihe: flache Körper nach Analogie (ler unter d) angeführten schiefen Pyramiden, deren Höhe aber in derselben Reifte unveränderlich bleibt, während die Seite @ler quadratischen Standfläche bei jedem folgenden Stein tun eine Einheit zunimmt. Auch diese flachen Körper können durch eine zur Standfläche parallele Schnittebene in Rümpfe uni Spitzen zerlegt werden.
  • 1i) Abb. r 7 a stellt einen Körper dar. vier die in Anspruch .1 gekennzeichneten Bausteinreihen - achte und fernere Reihen - vertreten soll. Diese Steine entstehen durch gerade senkrechte Schnitte aus regelmäßigen n-eckigen Pyramiden von der Höhe r bis n und bilden den n-ten Teil ihrer Ausganhspyrainide. Abb.171) ist eine solche regelmäßige sechseckige Pyramide von der Höhe - 3. Die Standflächen dieser Steine sind Vierecke, deren vorderer Winkel gleich ist dem Winkel des n-Ecks - in Abb. i 7a gleich dein Winkel des Sechsecks = i2o° -, und deren hinterer Winkel, gleich --- in Abb. i7a-6o° -, bei allen Reihen der Höhen i bis n von Schenkeln gebildet wird, die gleich der Einheit sind. Die beiden Seitenwinkel sind rechte.
  • Alle diese Reihen können durch zur Standflüche parallele Schnittebenen in Rümpfe und Spitzen zerlegt werden, deren Schnittflächen einander gleich sind, so daß sämtliche Spitzen derselben Reihe auf sämtliche Rümpfe genau passen.
  • i) Abb. i,, und i g stellen in verkleinertem Maßstabe je eine volle Reihe in den ungeraden Längenmaßen von i bis 15 dar, Abb. 18 die Reihe der in Abb. 5, Abb. ig der in Abb. 2 einzeln dargiestellten Bausteine, j) Abb. 2o zeigt in schematischer Vorderfront Kirche und Turm mit spitzem sechseckigem Turindach in geschweifter Linienführun(Y, ebensolche Nebentürmchen, ein spitzgiebliges, geschweiftes Mansardendach, das den Verlauf der inneren Wölbung andeutet, und verschiedenartig geformte Fenster- und Türbögen. Die Höhe des Turmes beträgt etwa 65 cm.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE'-. i. Baukasten, gekennzeichnet durch die Vereinigung bereits bekannter Blockbausteine und nachstehender Bausteinreihen, deren Höhe hei gleicher Standfläche ein gerades Vielfaches einet Längeneinheit ist: a) Prismen, entstanden aus gewöhnlichen vierkantigen Balken durch eine Schnittebene, die durch parallele Diagonalen der quadratischen Stirnflächen gelegt ist (Abb. i). b) Prismen, entstanden aus denselben Grundteilen wie zuvor, durch eine Schnittebene, die durch parallele Diagonalen zweier parallelen Seitenflächen gelegt ist (Abb.
  2. 2). c) Schiefe Pvrainiden und Teilstücke, entstanden aus den unter b ) angeführten Prismen durch eine Schnittebene, die durch eine Diagonale der Standfläche und eine gegenüberliegende Ecke gelegt ist (Abb. 3 und .4). d) Schiefe Pyramiden und Teilstücke, entstanden aus den unter b) angeführten Prismen durch eine Schnittebene, die durch die spitz.vinklige Kante der Standfläche und eine gegenüberliegende Ecke an der oberen Kante gelegt ist (Abb.5 und 6). z. Baukasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu den unter Anspruch i aufgeführten Bausteinreihen noch folgende Reiben hin#_tikommen: a) Rümpfe und Spitzen, die aus den unter Anspruch i, a) und b) Rümpfe und Spitzen, die aus den unter Anspruch i, d) aufgeführten Bausteinreihen durch eine Schnittebene entstehen, die in halber (evtl. drittel oder viertel) Höhe parailel zur Standfläche gelegt ist, und deren Schnittflächen - in a) Rechtecke, in b) Quadrate - sämtlich untereinander gleich sind und demnach aufeinander passen (Abb. ;, 8 und i i, 12).
  3. 3. Baukasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den in Anspruch i und 2 aufgeführten Bausteinreihen noch folgende Reihen hinmikommen, bei denen die Seiten der quadratischen Standflächen bei gleicher Höhe um je eine halbe Einheit wachsen. a) Schiefe Pyramiden, die nach Analogie der in Anspruch i unter cl) genannten Reihen entstanden sind, aber nicht in die Höhe, sondern in die Breite wachsen (Abb. i5a, i5b und 16). b) Rümpfe und Spitzen der soeben genannten schiefen Pvr amiden, die durch eine zur Standfläche parallelen Schnittebene in halber Höhe entstehen.
  4. 4. Baukasten nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den in Anspruch i, 2 und 3 genannten Bausteinen noch folgende Reihen hinzukommen, deren Standflächen ein Viereck bilden, das den n-ten Teil eines gleichseitigen n-Ecks beträgt. a) Schiefe Pyramiden, deren Standflächen ein Viereck bilden, dessen vorderer Winkel gleich ist dein Winkel des n-Ecks, und dessen hinterer Winkel von Schenkeln gebildet wird, die gleich sind der Einheit. Diese Bausteinreihen wachsen bei gleichbleibender Standfläche in der Höhe je tun eine Längeneinheit. b) Rümpfe und Spitzen, die aus den soeben genannten Pvrainiden durch eine in halber Höhe parallel zur Standfläche gelegte Schnittebene entstanden sind. Sämtliche Schnittflächen sind einander gleich und passen aufeinander.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3396504A (en) * 1965-09-29 1968-08-13 Magnesita S A Adjustable keystone assembly of molded refractory material for arches, walls and the ike
US3495369A (en) * 1966-04-26 1970-02-17 Serge Laroche Compound curved building elements attached end to end
DE29501240U1 (de) * 1995-01-27 1995-03-02 Technische Universität Dresden, 01069 Dresden Baukasten insbesondere zur Nachbildung der Dresdner Frauenkirche
WO2007030005A2 (de) * 2005-07-19 2007-03-15 Zagena Wybe Syds System verschiedener konstruktionselemente wie für einen komtaiktionskasten für kinder

Cited By (5)

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WO2007030005A2 (de) * 2005-07-19 2007-03-15 Zagena Wybe Syds System verschiedener konstruktionselemente wie für einen komtaiktionskasten für kinder
WO2007030005A3 (de) * 2005-07-19 2009-08-27 Zagena Wybe Syds System verschiedener konstruktionselemente wie für einen komtaiktionskasten für kinder

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