DE399426C

DE399426C - Windsichter

Info

Publication number: DE399426C
Application number: DEA40806D
Authority: DE
Original assignee: Amme Giesecke & Konegen A G
Current assignee: Amme Giesecke & Konegen A G
Publication date: 1924-07-22

Description

Windsichter. Die Erfindung, die Windsichter mit senkrechter, einen Streuteller und ein--Flügelrad tragende Welle betrifft, besteht darin, daß in dem kegelförini.gen, die Gutausläufe aufweisenden Rumpf des Sichters in der Höhe des unteren Endes der senkrechten Welle ein den Innenraum des Gehäuses durchsetzender, zur Aufnahme des unteren Wellenlagers dienender Rohrstutzen eingebaut ist. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß das untere Ende der senkrechten Welle und ihr Spurlager jederzeit, also auch während des Betriebes, zugängig ist. Außerdem wird durch das eingesetzte Rohrstück das Blechgehäuse des Sichters in vorteilhafter Weise verstärkt.
Es sind zwar Windsichter bekannt, bei denen das untere Ende der senkrechten Welle liebst dem Spurlager in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet .ist, das sich im Innern des Sichters befindet. Aber bei diesen Einrichtungen ist das untere Lager der senkrechten Welle erst nach dem Stillsetzen und öffnen des Sichters und nach dein Auseinandernehmendes geschlossenen Gehäuses zugängig. Wenn man dagegen die senkrechte Streutellerwelle so lang macht, daß sie nach unten aus dein Windsichter herausragt, wie es bereits vorgeschlagen ist, so ist zwar das Spurlager der Welle leicht erreichbar, aber die Bauhöhe des Sichters wird zu groß und die Abführung des feinen und groben Gutes aus dem Sichter wird zu sehr beeinträchtigt.
In der Zeichnung ist eine als .Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in Abb. i in Seitenansicht und in Ahb. 2 ini Querschnitt dargestellt. In den kegeligen Rumpf a des Sichters b ist ein aus -drei Rohrschüssen c, cl, c_ bestehender Rohrstutzen von tunnelarti@gern Profil wagerecht so eingebaut, daß er das untere Lager h, für die ,in der Längsachse des Sichters lie-g y ilde, den Streute-Iler d und das Flüggeirad e e ti agende Welle f aufnehmen kann. Das Lager g ruht auf einem aus [J-Eisen und Flacheisen zusammengesetzten Block h., der sein Auflager im mittleren Teile des Rohrstutzens findet. DieWelle f ist an der Durchtrittsstelle ini Rohrstutzen mittels einer Stoffbüchse abgedichtet, so daß .der Staub aus dein Innern des Sichters nicht nach außen gelange kann. Die äußeren Rohrschüsse cl, c., sind kegelig ausgeführt, damit man bequemer zu der Lag rstelle gelangen kann. Dabei kann die Scliriige des Bodens dieser Rohrschüsse als Stütze für die den Sichter bedienende Person dienen.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Windsichter mit Streuteller und Flügelrad einer senkrechten, an ihrem oberen Ende außerhalb des Sichters angetriehenen Welle, dadurch gekennzeichnet, daß in dein kegelförmigen Rumpf (a) des Sichters (b) in der Höhe des unteren Endes der Welle (f) ein den Innenraum des Gehäuses durchsetzender, zur Aufnahme des unteren Wellenlagers (g) dienender Rohrstutzen (c, cl, c2) angeordnet ist.
2. Ausführungsform des Sichters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen sich nach außen kegeifGrinig er@a-eitert.