DE399342C - Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Heben und Drehen auf der Stelle - Google Patents

Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Heben und Drehen auf der Stelle

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DE399342C
DE399342C DEF53946D DEF0053946D DE399342C DE 399342 C DE399342 C DE 399342C DE F53946 D DEF53946 D DE F53946D DE F0053946 D DEF0053946 D DE F0053946D DE 399342 C DE399342 C DE 399342C
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DE
Germany
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chamber
cup
turning
lifting
saucer
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Expired
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DEF53946D
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KARL VOHBURGER
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KARL VOHBURGER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/14Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring
    • B60S9/205Power driven manoeuvring fittings, e.g. reciprocably driven steppers or rotatably driven cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Heben und Drehen auf der Stelle. Die Abdichtung der Kolben in der nach dem Hauptpatent vorgesehenen flügelpumpenartigen Kammer von rechteckigem Querschnitt und die Abdichtung der Reibfläche der beiden, gegeneinander verdrehbaren Kammerteile bietet insbesondere bei Anwendung von Druckluft einige Schwierigkeiten.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Behebung dieser Mängel durch entsprechende Formgebung und Anordnung von Kammer und Kolben, die eine Anwendung von elastischen, sich den Dichtungsflächen anschmiegenden Dichtungsmitteln ermöglicht. Sie- besteht im wesentlichen darin, daß die Kammer möglichst kreisförmigen Querschnitt besitzt, der die Anwendung von Stulp- oder ähnlichen Dichtungen aus Leder, Gummi oder anderen geeigneten Stoffen, sowie eine horizontale Teilung der Kammerwand in zwei gleiche Hälften mit dazwischen angeordneten Kugellagern zur Verhütung einer unmittelbaren Berührung der Trennungsflächen beider Kammerhälften und eine Abdichtung der letzteren mittels endloser oder versetzter Bänder aus Leder, Metall u. dgl. gestattet, welch letztere in Ringnuten dieser Trennungsflächen eingesetzt sind. Zwecks Raumersparnis in der Höhe unter dem Fahrzeug ist der die untere Kammerhälfte bildende Körper dabei derart tassenförmig gestaltet, daß die obere Kammerhälfte in den tassenförmigen Hohlraum der Untertasse versenkt ist und die Streben des Fußes am oberen Tassenversteifungsrand der Untertasse in beliebiger Zahl befestigt sind. Die obere Seite der oberen Kammerhälfte «eist zweckmäßig eine ebene Plattform auf, die eine beliebige Anordnung der Hebezylinder und Kolbenentsprechend dem in den vIrschiedenen Fahrzeugen verfügbaren Raum ohne Änderung der Drehvorrichtung gestattet.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung- im Schnitt, Abb.2 im Grundriß, teilweise im Schnitt.
  • Die vorgesehenen vier Hebezylinder i sind mit Flanschen 2 auf der Plattforen 3 der oberen Kammerhälfte 4 aufgeschraubt. Die untere Kammerhälfte 5 mit dem tassenförmigen Rand 6, Verstärkungsrippen 7 und 8 mit den daran befestigten Füßen 9 umschließt mit der oberen Kammerhälfte 4., die in dem tassenförmigen Hohlraum der unteren Kammerhälfte liegt, die kreisförmige Kammer io mit den beiden Segmentkolben i i und 12. Rings um die Kammer io sind Kugellagerringe 13 und 1 ¢ mit Kugeln 15 eingebettet und in die Trennungsflächen der beiden Kammerhälften Nuten 16 und 17 eingestochen zur Aufnahme der Dichtungsbänder 18 aus Leder, Metall o. dgl. Zentriert werden die beiden Kammerhälften q. und 5 mittels Zapfens 19 und Kugellagers 2o und zusammengehalten durch Kopf 21, Mutter 22 und Kugellager 23. Segmentkolben i i ist mittels Schraube 24. an der oberen Kammerhälfte 4., Segmeeitkolben 12 mittels Schraube 25 an der unteren Kammerhälfte 5 befestigt. 26 sind die die Kolben abdichtenden Lederstulpen, 27 die Stulpenpreßplatten mit Schrauben und 28 und 29 in die obere Kammerhälfte einmündende links und rechts des Kolbens i i liegende Ein- und Austrittsöffnungen für das Druckmittel.
  • Wird nun durch den beim Führersitz angebrachten Steuerapparat durch die Leitung und Öffnung 28 z. B. Druckluft eingeführt und öffnung 29 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht, dann werden die Stulpen 26 an die Kammerwände, die Dichtungsbänder 18 an die NN-"ände der Nuten 16 und 17 geprei.')t und die beiden Kolben auseinandergetrieben, t omit der Kraftwagen, auf den Zylindern i und der Plattform 3 ruhend, entgegen der Richtung des Uhrzeigers gedreht. Das gleiche Spiel wiederholt sich in umgekehrtem Sinne, wenn das Druckmittel durch Öffnung 29 eingeführt und Öffnung 28 abgelassen wird.
  • Die ebene Plattform 3 ermöglicht eine beliebige Anordnung eines oder mehrerer Hubzylinder mit Kolben, und der Versteifungsrand 8 die Anbringung von 3 oder 4. Füßen, ohne daß dem die Einrichtung der Drehvorrichtung besonders angepaßt werden muß, was für die Herstellung von Bedeutung ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Heben und Drehen auf der Stelle nach Patent 397928, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehung des gehobenen Fahrzeuges vermittelnde flügelpumpenartige Kammer kreisförmigen oder annähernd kreisförmigen Querschnitt erhält und horizontal in zwei gleiche Kammerhälften unterteilt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander drehbaren Kammerhälften durch ein rund um die Kammer angeordnetes Kugellager an der unmittelbaren Berührung ihrer Trennungsflächen verhindert sind, und daß die Abdichtung durch in der Trennungsfläche angeordnete, zur Kammer konzentrische Ringnuten mit eingelegten, endlosen oder versetzten Bändern aus Metall, Leder oder gleichwertigen Stoffen erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Raumersparnis in der Höhe unter dem Fahrzeug die untere Kammerhälfte derart tassenförmig gestaltet ist, daß die obere Kammerhälfte in den tassenförmigen Hohlraum der Untertasse versenkt ist und die Streben des Fußes am oberen Tassenversteifungsrand der Untertasse befestigt sind. Vorrichtung nach Anspruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite der oberen Kammerhälfte eine ebene Plattform aufweist, die eine beliebige Anordnung und Befestigung der Hebezylinder und Kolben, entsprechend dem in den verschiedenen Fahrzeugen verfügbaren Raum ohne Änderung der Drehvorrichtung gestattet.
DEF53946D 1923-04-28 1923-04-28 Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zum Heben und Drehen auf der Stelle Expired DE399342C (de)

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