DE39891C - Apparat zum Kühlen von Luft und anderen Gasen - Google Patents
Apparat zum Kühlen von Luft und anderen GasenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zum Kühlen von Luft oder anderen Gasen, in
welchem die Luft bezw. das Gas comprimirt und in comprimirtem Zustande abgekühlt wird,
dann sich ausdehnt, so dafs sie in abgekühltem Zustande abgelassen und zu irgend welchen
Zwecken, wie zur Eisbereitung, Conservirung von Fleisch oder anderen leicht verderbenden
Nahrungsmitteln etc., verwendet werden kann. Besonders wird durch die vorliegende Erfindung
eine Vereinfachung solcher Kühlapparate und auch eine gröfsere Sicherheit in der Wirkung
derselben erzielt.
Der Apparat kann je nach den obwaltenden Umständen und dem beabsichtigten Zwecke
von verschiedenen Dimensionen sein, ohne dafs hierdurch das Princip der Erfindung irgendwie
geändert würde, und sind, um dies zu erläutern, nachstehend, zwei verschiedene Typen von
Apparaten dargestellt und beschrieben, an denen die Erfindung zur Anwendung gekommen ist.
. Die eine Art von Apparat ist durch die Fig. ι bis 9 veranschaulicht. Die Fig. 1,2, 3
und 4 stellen schematisch die Bewegung des Triebwerkes des Apparates dar; A ist der
Cylinder, B der Kolben, C die Kurbel, D die Kurbelstange, E die Kolbenstange, F eine
schwingende Stange und G der Zapfen, um welchen die Stange F als Mittelpunkt sich
dreht.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines vollständigen Apparates, welcher mittelst eines
Riemens von irgend einer Maschine aus in Thätigkeit gesetzt wird.
Fig. 6 ist ein Grundrifs des Apparates,
Fig. 7 ein Längsschnitt.
Fig. 8 veranschaulicht eine Kühlröhre in vergröfsertem
Mafsstabe.
Fig. 9 ist ein zu einem solchen Apparat gehöriges Indicatordiagramm.
Der Cylinder A ist mit einem einfach wirkenden Kolben B versehen, welcher bei
vollem Hube nach innen zwischen seiner Endfläche und der Röhrenplatte H, Fig. 6
und 7, möglichst geringen freien Raum läfst; der Cylinder A steht mit einem selbstthätig
wirkenden Saugventile J und einem Auslafsventil K in Verbindung, welch letzteres rechtzeitig
durch einen an der Kurbelwelle C sitzenden Daumen oder ein Excenter in Thätigkeit
gesetzt wird. In der Röhrenplatte H ist eine sehr grofse Anzahl von sehr dünnen Röhren L
mittelst Schrauben befestigt, die an ihren nach der Innenseite des Cylinders yi zu gelegenen
Enden offen und an ihren äufseren Enden geschlossen sind und in ein Kühlgefäfs M hineinreichen,
durch welches Wasser hindurchfliefst.
Die Wirkungsweise des Apparates ist wie folgt: .
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage bilden die Stangen F und E eine gerade Linie; der
Kolben B ist am Ende seines Hubes nach vorwärts angekommen. Die in dem Zwischenraum zwischen Kolben und Platte H und in
den Röhren L befindliche Luft befindet sich unter oder ungefähr unter Atmosphärendruck.
Dreht sich nun die Kurbel C in der Richtung des Pfeiles, so wird der Kolben B seinen
Hub nach rückwärts machen und durch das selbsttätige Ventil J Luft in den Cylinder
saugen, bis die Kurbel C in der in Fig. 2 an-
gedeuteten Lage angekommen ist; fährt die Kurbel C nun fort, sich zu drehen, so wird
dieselbe in die in Fig. 3 dargestellte Lage rücken und der Inhalt des Cylinders A zum
weitgröfsten Theil in die Röhren L gedrückt und hier stark comprimirt. Diese Comprimirung
wird um so stärker, je niedriger die Temperatur ist, auf die man die Luft bringen
will, d. h. wenn die Temperatur der Luft nur um wenige Grade verringert werden soll, so
wird schon ein Ueberdruck von 2 bis 3 Atmosphären genügen; ein solcher Apparat würde
eine sehr grofse Menge Luft von mäfsig erniedrigter Temperatur geben und nur eine geringe
Triebkraft erfordern; soll jedoch eine bedeutende Temperaturerniedrigung stattfinden,
so mufs der Ueberdruck bis auf 10 Atmosphären und mehr gebracht werden. Durch
weitere Drehung der Kurbel C wird der Kolben B in die in Fig. 4 dargestellte Lage gebracht;
die comprimirte Luft ist, während sie unter Druck sich befindet, schnell gekühlt
worden und nimmt nun einen geringeren Raum ein, so dafs sie sich wieder bis auf Atmosphärendruck ausgedehnt hat, bevor der
Kolben so weit gerückt ist, als nöthig sein wird, um ungekühlte Luft einsaugen zu können.
Die kalte Luft läfst man nun durch das Auslafsventil K ausströmen, welch letzteres während
der Zeit, dafs die Kurbel C von der in Fig. 4 dargestellten Lage in die in Fig. 1 angegebene
Stellung rückt, offen ist. Der Kreislauf ist nun beendet für eine Umdrehung der Kurbelwelle C; eine Quantität Luft ist somit
eingesaugt, comprimirt und gekühlt worden, dehnt sich wieder aus und wird abgelassen.
Fig. 9 ist ein Diagramm, welches die Wirkungsweise eines Apparates angiebt, welcher
Luft von niedriger Temperatur liefert. Die Linie von 1 zu 2 ist der Hub, während
dessen Dauer Luft eingesaugt, von 2 nach 3 der Hub, während dessen Dauer.die Luft comprimirt
wird; die Linie von 3 bis 4 ist der Hub, während dessen Dauer die Expansion der Luft stattfindet, und die Linie von 4 bis 1 der
Hub, während dessen Dauer die Luft ausströmt.
Aus dem Diagramm ist ersichtlich, dafs eine sehr geringe Kraft erforderlich ist, um eine
solche Maschine zu treiben, indem ein sehr grofser Theil der für die Compression erforderlichen
Kraft während der Expansion zurückerstattet wird.
Die Hublängen beim Einsaugen und Ausstofsen der Luft oder des Gases müssen sich
zu einander verhalten wie die Temperatur der eingesaugten Luft zu derjenigen der expandirten
Luft. Diese Längen werden durch eine passende Länge der Kurbelstange D in das richtige
Verhältnifs zu einander gebracht. Aus den Fig. 1,2, 3 und 4 ist ersichtlich, dafs der
für die Compression und den ersten Theil der Expansion erforderliche Zeitraum im Verhältnifs
zu dem für den übrigen Theil der Expansion und das Ablassen der Luft bezw. des Gases gebrauchten Zeitraum sehr beträchtlich
ist, so dafs der comprimirten Luft ein längerer Zeitraum geboten wird, die Wärme abzugeben
und die Zeit, während welcher die gekühlte Luft von dem Cylinder und den Ventilen
Wärme aufnehmen kann, verkürzt wird.
Soll Luft von niedriger Temperatur, erzielt werden, so empfiehlt es sich, den Cylinder
A mit einem Wassermantel zu umgeben oder denselben durch andere geeignete Mittel,
wie z. B. durch die in der Kühlkammer schon gebrauchte kalte Luft, zu kühlen.
Es ist also kein Theil des Apparates jemals einer sehr niedrigen Temperatur unterworfen,
und wird man also die durch die Schneeoder Eisbildung in irgend einem Theile des
Apparates hervorgerufenen Uebelstände nicht zu befürchten haben, ebenso geschieht das
Schmieren des Kolbens in der gewöhnlichen Weise.
Der Apparat kann dadurch modificirt werden, dafs man die Stangen (durch Verkürzung der
Stange D) in ein solches Verhältnifs zu einander bringt, dafs für einen Kreislauf zwei
Umdrehungen erforderlich sind; in diesem Falle wird der Hub rückwärts des Kolbens B
behufs Auffangens und Expandirens der Luft durch die Aufwärtsbewegung von F erzielt,
wobei letztere Stange niemals oder jedenfalls nur sehr wenig sich abwärts bewegt, um mit
der Kolbenstange nicht noch eine gerade Linie bilden zu können. Eine auf diese Weise construirte
Maschine würde den Vortheil bieten, die Luft sehr lange unter Druck halten zu können, dagegen den Nachtheil haben, dafs
der Kolben B während der Expansion zu weit nach rückwärts geht und die abgekühlte Luft
bis unter Atmosphärendruck expandirt werden würde, wenn nicht etwas von der schon früher
gekühlten Luft dadurch in den Cylinder eingelassen würde, dafs man das Auslafsventil
früher öffnet, als sonst erforderlich wäre.
Aus Fig. 9 ist ersichtlich, dafs das Auslafsventil K bei dem . Punkte 4 sich öffnet
und bei dem Punkte 1 sich schliefst, d. h.
während der Zeit, in welcher der Kolben seine Bewegungsrichtung ändert; es ist somit für das
Oeffnen und Schliefsen des Ventils hinreichend Zeit vorhanden und sind besonders complicirte
Vorrichtungen hierfür nicht erforderlich.
Eine andere Art Apparat, der sich besonders zur Erzeugung grofser Mengen gekühlter Luft
oder Gase eignet, ist in Fig. 10 bis 12 in
Verbindung mit einer den Apparat treibenden Dampfmaschine dargestellt. Fig. ίο ist ein
Grundrifs des. Apparates, Fig. i'i eine äufsere
Ansicht desselben und Fig. 12 ein Schnitt, ;in
welchem in vergrößertem Maisstabe ein Theil
des Cylinders, der. Kolben eines der Saugventile, die Auslafsventile und die Kühlröhren ersichtlich
sind.
Die Kolben c und d der Cylinder α bezw. b
sind mit den Kolben einer Compound-Maschine und mittelst Verbindungsstangen mit einer
Kurbelwelle verbunden, deren Zapfen e mit dem Kolben c und deren Zapfen f mit dem
Kolben d verbunden ist. Der Kurbelzapfen e eilt dem Kurbelzapfen f um 900 (oder, mehr
oder weniger) voraus; der Apparat ist in einer Stellung gezeichnet, bei welcher die Ausströmung
von kalter Luft eben beginnt und die Umdrehung in der von dem Pfeile angegebenen
Richtung erfolgt.
Die Enden der Cylinder α und b sind durch eine Röhrenplatte g verschlossen, in welcher
eine Anzahl Kühlröhren angebracht sind, die in eine Wasserkammer i hineinreichen und
hier vofi Kühlwässer umgeben sind. Zwischen
dem Kolben c und der Röhrenplatte g ist eine
Ventilplatte j angebracht, welche mit einer Anzahl concentrischer Rinnen k versehen ist, die
durch leichte, dünne, concentrische Ringe oder Ventile / geschlossen werden. Diese letzteren
werden durch eine Anzähl strahlenförmig angeordneter Rippen in ihrer Lage erhalten. Die
Ventile I können sich nur sehr wenig heben, und ist zwischen der Platte j und der Röhrenplatte
g nur ein sehr geringer Raum gelassen.
Der Kolben C ist mit einer Anzahl passender Saugventile m versehen. Die Ventile / und m
arbeiten selbstthätig, und sind weitere Ventile
für den Apparat nicht nothwendig; das Ausströmen der kalten Luft findet durch eine Anzahl
Löcher oder Schlitze statt, die in dem Cylinder C angebracht sind und in den Kanal η münden.
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:
Nachdem der Kolben c während des Hubes rückwärts durch die selbstthätigen Saugventile m
hindurch Luft in den Cylinder gesaugt hat, führt er dieselbe durch seinen Hub vorwärts
durch die Ventile / und die Kühlröhren h in den Expansionscylinder b. Wenn der Kolben c
fast seinen Hub vorwärts beendet hat, ist der Hub vorwärts des Kolbens d so weit vorgerückt,
dafs die in den Kanal η mündenden Auslafsöffnungen bedeckt und geschlossen werden;
die beiden Kolben beginnen dann, die zwischen ihnen eingeschlossene Luft in den
Kühlröhren h zu comprimiren; der Kolben c vollendet nun bald seinen Hub vorwärts und
beginnt seinen Hub rückwärts, die eingeschlossene Luft wird aber durch die selbstthätigen
Ventile / verhindert, in den Cylinder a zurückzukehren; der Kolben d fährt aber fort,
die eingeschlossene Luft in dem so klein wie möglich genommenen Zwischenräume sowie in ■
den zahlreichen engen Kühlröhren h, in denen sie schnell Wärme an das die Röhren umgebende
Kühlwasser abgiebt, bis auf einen hohen Grad zu comprimiren, beim Rückgange
des Kolbens d dehnt sich die Luft aus. und kühlt sich dadurch bis auf einen niedrigen
Grad ab, während sie sich fast bis auf Atmosphärendruck ausdehnt. Der Kolben d erreicht
nun die in den Auslafskanal η mündenden Oeffnungen und legt dieselben frei; die kalte
Luft wird dann durch die von dem Kolben c zunächst eingeführte Luft durch den Kanal η
gedrängt. Die Gröfse der Cylinder und die Stellungen der Kurbeln sind so angeordnet,
dafs durch die Expansion die kalte Luft zu geeigneter Zeit Ungefähr auf Atmosphärendruck
gebracht wird, d. h. der Raum in dem Expansionscylinder b mufs, wenn das Ausströmen
der kalten Luft beginnt (der in den Fig. 10 und 11 dargestellte Apparat befindet sich in
dieser Lage), gröfs genug sein, um ungefähr einen Cylinder voll Luft unter Atmosphä'rendruckj
wenn das Volumen der Luft durch die niedrigere Temperatur verringert ist, enthalten
zu können. Dieser Kreislauf wird so bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle wiederholt;
während dieser Zeit wird ein Cylinder voll Luft eingesaugt, zwischen den Kolben in den
Kühlröhren comprimirt, gekühlt, die Luft dehnt sich dann wieder aus und giebt fast ebensoviel
Arbeit an den Apparat zurück, als für die Compritnirung erforderlich war, und wird
schliefslich durch die hierauf eingeführte Luft ausgetrieben.
Bei dieser Anordnung sind keine Ventile der
kalten Luft ausgesetzt, und alle Ventile arbeiten selbstthätig.
In einigen Fällen kann es vortheilhaft erscheinen, statt der Kurbel e, wie bei dem oben
beschriebenen Apparate, die Expansionskurbeiy voreilen zu lassen. Die Compression würde
dann hauptsächlich durch den Kolben c und nur theilweise durch den Kolben d erfolgen;
der Austritt der kalten Luft müfste dann durch ein dem Ventil k der Fig. 5 und 6 ähnliches
Ventil und in gleicher Weise wie hier stattfinden.
Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist,
sind die Verbindungsstangen so beschaffen, dafs die Luft möglichst lange comprimirt und abgekühlt
wird, während die Zeit, während welcher die kalte Luft ausströmt, möglichst abgekürzt
ist.
Die nach dieser Erfindung construirten Apparate besitzen wenig Fugen, die einem hohen
Drucke ausgesetzt sind, mit Ausnahme der Fugen der Kuhlröhren, die leicht vollkommen
dicht gemacht werden können. Die Ventile sind alle sehr einfach und werden, wenn sie
nicht selbstthätig functioniren, dann geöffnet und geschlossen, wenn sie nur unter geringem
oder gar keinem Drucke stehen. Ein viel stärkerer Druck kann ohne Schwierigkeit ebenfalls
für die Compression verwendet und dadurch mithin auch eine stärkere Wirkung hervorgebracht
werden. Eine viel geringere Menge Kühlwasser ist erforderlich, und selbst wenn letzteres eine hohe Temperatur besitzt, wie dies
gewöhnlich in den Tropen der Fall ist, so kann doch noch ein gutes Resultat erzielt
werden.
Die Anordnung der Cylinder und die Construction des Triebwerkes kann je nach den
Umständen modificirt, auch können andere Arten Ventile oder Schieber angewendet werden
, die erforderlichenfalls durch Excenter, Daumen oder andere Mechanismen in Thätigkeit
gesetzt werden können.
Ammoniak-, Aether- oder sonstige Dämpfe, die unter Druck ganz oder theilweise flüssig
werden oder nicht, sind anwendbar.
Die Kühlröhren können glatt oder an einzelnen Stellen oder zum gröfsten Theil ihrer Länge
gerieft sein, um im Verhältnifs zu ihrem Inhalt die Oberfläche bedeutend zu vermehren; sie
können ferner in bestimmten Zwischenräumen gezackt sein, um frische Luftmengen beständig
in dichte Berührung mit den Kühlflächen zu bringen.
Bei den durch die Fig. ι bis 9 dargestellten Apparaten können die Röhren L ganz fortfallen;
sie werden dann dadurch ersetzt, dafs die Röhrenplatte H tief eingezackt und mit
engen Vertiefungen versehen wird, um eine schleunige Uebertragung der Wärme zu ermöglichen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . An einem Apparate zum Kühlen von Luft oder anderen Gasen die Anwendung von Kühlflächen, die in directer Verbindung mit einem Cylinder stehen, dessen Kolben ganz oder theilweise die Luft oder andere Gase comprimirt und in enge Berührung mit den Kühlflächen bringt und der Luft oder den anderen Gasen gestattet, sich in abgekühltem Zustande in demselben Cylinder wieder auszudehnen, aus welchem sie hierauf in gekühltem Zustande behufs weiterer Verwendung ausgetrieben wird.
- 2. Der oben beschriebene und in den Fig. 1 bis 9 dargestellte Apparat, in welchem während jeder Umdrehung der Kurbelwelle C ein Kolben B vier Hübe machen kann, so dafs in Verbindung mit den Kühlröhren L eine Luftmenge in den Cylinder A gesaugt, darin comprimirt und gekühlt wird, dann sich wieder unter Leistung von Arbeit ausdehnt und in gekühltem Zustande ausgetrieben wird.
- 3. Der oben beschriebene und in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellte Apparat, in welchem bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle der Kolben c eine Quantität Luft einsaugt, die alsdann zwischen den Kolben c und d unter enger Berührung mit den Kühlflächen comprimirt und dadurch gleichzeitig abgekühlt wird, dann unter Leistung von Arbeit sich wieder ausdehnt und in gekühltem Zustande behufs weiterer Verwendung ausgetrieben wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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