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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Trockeneis-Pellets.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Trockeneis-Strahlen, eine
mobile Einheit und die Verwendung einer solchen Vorrichtung.
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In
US-A-5 845 516 ,
eine Schrift, die als der nächste
Stand der Technik betrachtet werden kann, wird eine Vorrichtung
zur Herstellung von Trockeneis-Pellets beschrieben, die eine Mehrzahl
von Presskammern hat, von denen jede einen zu bewegenden Kolben
aufweist zum Komprimieren von Kohlendioxid in den festen Zustand
und zum Drücken des
Kohlendioxids im festen Zustand durch eine perforierte Scheibe,
die am Ende jeder Presskammer angeordnet ist, wobei jede Presskammer
mit einem Einlass zum Zuführen
von flüssigem
Kohlendioxid und mit einem Auslass für gasförmiges Kohlendioxid versehen
ist und die Kolben in den verschiedenen Presskammern gegeneinander
zeitlich versetze Zyklen haben, so dass hergestellte Trockeneis-Pellets die
Kammern zu unterschiedlichen Zeiten verlassen.
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Eis
aus Kohlendioxid, Trockeneis genannt, wird in Verbindung mit dem
Kühlen
von Lebensmitteln verwendet, da es, wenn es bei Raumtemperatur auftaut,
verdampft und keine Rückstände hinterlässt. Außerdem ist
die Substanz nicht giftig, was ein wichtiges Merkmal ist.
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Eine
weitere Anwendung findet das Trockeneis, wenn es zur Reinigung auf
Oberflächen
geblasen oder gestrahlt wird. Dabei werden Trockeneis-Pellets beschleunigt
und gegen die Oberfläche
eines Objektes gerichtet, um die Beschichtung der Oberfläche, beispielsweise
Farbreste oder Schmutz, zu entfernen.
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Trockeneis-Pellets
werden traditionellerweise mit einer Trockeneispresse hergestellt,
in die flüssiges
Kohlendioxid unter Expansion in eine Presskammer eingelassen wird,
wobei ein Teil, üblicherweise
eine Hälfte,
des zugeführten
Kohlendioxids verdampft. Die Verdampfungswärme führt zu einem Temperaturabfall,
wodurch Kohlendioxid in Form von Schnee in der Presskammer gebildet
wird. Die ser Kohlendioxidschnee wird dann durch einen Kolben einem
Druck ausgesetzt, wodurch, abhängig
vom Druck, komprimierter Schnee oder Eis gebildet wird. Während der
Kompression des Schnees in der Presskammer wird das komprimierte
Kohlendioxid durch eine perforierte Platte gedrückt, wodurch an der Außenseite
Eis-Pellets abgegeben werden. Diese Trockeneis-Pellets werden in
einem Behälter
für den
Weitertransport gesammelt, um beispielsweise Lebensmittel einzufrieren
oder einen Trockeneis-Strahlvorgang durchzuführen.
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Da
die Pressvorrichtungen für
Trockeneis-Pellets das Aufbauen eines hohen Drucks erfordern, werden
im Allgemeinen großformatige
Pressen gebaut, da in der Industrie das Vorurteil herrscht, dass
hoher Druck und hohe Produktionskapazität auch große Vorrichtungen mit großen Materialmengen
erfordern, um dem Druck widerstehen zu können.
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Beispiele
für Vorrichtungen
zur Herstellung von Trockeneis-Pellets für das Strahlen mit Trockeneis
sind in den
U.S. Patenten 5 473
903 und
5 845 516 beschrieben.
Die hier beschriebenen Vorrichtungen sind verhältnismäßig groß und wiegen zwischen 1200
und 1500 kg, sie erzeugen im Betrieb etwa zweimal pro Minute eine
Portion Trockeneis-Pellets. Im Trockeneis-Blasbetrieb werden die
Trockeneis-Pellets fortlaufend verwendet, was bedeutet, dass die
Pellets aus der Vorrichtung in einem Behälter aufgefangen und von dort
in kleineren Portionen an ihr Ziel transportiert werden müssen. Die
Größe der Vorrichtung
bringt es mit sich, dass sie nicht für kurze Produktionsunterbrechungen
geeignet ist. Außerdem
beginnt der Vorgang der Herstellung von Trockeneis-Pellets nicht
sofort, sondern erfordert eine längere
Vorbereitungszeit, da die Kühlzeit
für eine
so große
Vorrichtung lang ist.
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Wird
die Vorrichtung unmittelbar im Zusammenhang mit einer Trockeneis-Strahleinheit verwendet,
machen diese Bedingungen einen größeren Behälter erforderlich, da eine
Unterbrechung in der Trockeneisabnahme, beispielsweise von wenigen
Minuten, um das abzustrahlende Objekt zu drehen oder auszutauschen,
zum Ansammeln von erzeugten Trockeneis-Pellets führt.
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Eine
zweite Lösung
des Problems besteht darin, die hergestellten Pellets in Behältern zu
sammeln und sie darin zur Trockeneis-Strahleinheit am Einsatzort
zu transportieren. Dieser Transport bewirkt jedoch einen hohen Verlust
an Pellets durch Verdampfung aus den nur zum Teil isolierten Behältern. Es
müssen
dann täglich
neue Trockeneis-Pellets zur Strahleinheit transportiert werden,
was ein großen
Nachteil ist.
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Mit
einer mobilen Trockeneispresse wäre
es möglich,
Trockeneis-Pellets am Verwendungsort herzustellen, was zu einer
viel größeren Anwendungsbreite
und einer einfacheren Anwendung führen würde. Darum besteht in der Industrie
ein Bedürfnis
nach einer mobilen Trockeneis-Pellet-Presse. Die bekannten Vorrichtungen
sind jedoch für
diesen Zweck nicht geeignet, da sie zu groß sind. Das Fertigen von mobilen
Vorrichtungen derselben Konstruktion wie die stationären Vorrichtungen
des Standes der Technik ist auch nicht vorteilhaft, da diese mobilen
Vorrichtungen eine zu geringe Produktionskapazität hätten, so dass die Herstellung
von Trockeneis-Pellets am Ort der Verwendung nicht mehr wirtschaftlich
wäre.
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Es
ist das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von
Trockeneis-Pellets
zu schaffen, die die oben genannten Nachteile nicht aufweist und
die besonders geeignet für
kompakte Einheiten, vorzugsweise mobile Einheiten ist.
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Dieses
Ziel wird mit einer Vorrichtung erreicht, wie sie in der Einleitung
erwähnt
wurde, und zeichnet sich dadurch aus, wie im Kennzeichenteil des
Anspruches 1 angegeben ist.
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Durch
die Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Trockeneis
geschaffen, die viel leichter und kompakter ist als es die Einheiten
nach dem Stand der Technik sind, und die trotz ihrer geringen Größe eine
verhältnismäßig hohe
Produktionskapazität
aufweist.
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Da
die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit mehreren Presskammern versehen ist, kann auch mit sehr viel
kleineren Presskammern eine Herstellung von Trockeneis-Pellets in
einer Menge erreicht werden, die der Ausbeute von viel größeren Einheiten
nach dem Stand der Technik vergleichbar ist, die eine oder zwei
Presskammern haben. Dadurch wird eine Vorrichtung geschaffen, die
weit kompakter und leichter ist als Einheiten nach dem Stand der
Technik.
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Die
Vorrichtung kann so aufgebaut sein, dass die Produktionskapazität an Trockeneis-Pellets geringer
ist als bei Einheiten nach dem Stand der Technik. Da die Produktionskapazität im Vergleich zur
Größe der Vorrichtung
weitaus größer ist
als bei bekannten Prinzipien, ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
für mobile
Einheiten geeignet.
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Die
kleineren Presskammern in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung müssen einem
Druck standhalten, der dem Druck in größeren Presskammern in Einheiten
nach dem Stand der Technik vergleichbar ist, jedoch können die
ausreichenden Wandstärken
der kleinen Kammer gegenüber
der Wandstärke
in großen
Kammern verringert werden, was Material einspart. Da die Kolbenfläche ebenfalls geringer
sein kann als in Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, ist die
Gesamtkraft auf den Kolben kleiner, weswegen weniger Material für die Kolben
verwendet wird.
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Im
Grundsatz gibt es keine Beschränkung bei
der Anzahl von Presskammern in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Alle Kammern sind über eine
Verbindungsstange mit einer Kurbelwelle verbunden; die Welle wird
durch einen Motor angetrieben, z. B. durch einen Benzin- oder Dieselmotor
oder durch einen Elektromotor. Die Kolben in den verschiedenen Kammern
durchlaufen ihren hin- und hergehenden Zyklus zeitlich versetzt
oder abgestuft. Bei einer Vorrichtung mit sechs Kolben ergeben sich damit
beispielsweise sechs Produktionszyklen für Trockeneis-Pellets im Laufe
einer Umdrehung der Kurbelwelle, wenn die sechs Kolben ihren toten Punkt
zu unterschiedlichen Zeiten erreichen. Es ist jedoch auch möglich, dass
die sechs Kolben paarweise ihren toten Punkt erreichen, so dass
man von drei Zyklen pro Umdrehung der Kurbelwelle sprechen kann.
Außerdem
ist es möglich,
dass in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
zwei oder mehr Kolben sich synchron bewegen, d. h. gleichzeitig
ihren toten Punkt erreichen.
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Es
hat sich herausgestellt, dass eine Vorrichtung gemäß der Erfindung
mit Presskammern hergestellt werden kann, die eine Zykluszeit von
einer halben Sekunde haben. Bei sechs Presskammern wird damit eine
Produktion von Trockeneis-Pellets mit einer Frequenz von 12 Hz erreicht.
Da die Produktionszeit für
jede Presskammer während
eines Zyklus etwa ein Sechstel dieses Zyklus ist, wird eine fast kontinuierliche
Pellet-Produktion erreicht, ohne dass eine Produktionsunterbrechung
auftritt, da eine Presskammer mit der Produktion von Trockeneis-Pellets
beginnt, bevor eine andere Kammer ihre Produktion beendet hat.
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Dieses
Ergebnis muss mit der Produktionsfrequenz von einem Zyklus pro 20
Sekunden in bekannten Vorrichtungen verglichen werden. Aus der sehr
viel höheren
Produktionsfrequenz von Trockeneis-Pellets ist zu folgern, dass
ein großer
Sammelbehälter
für die
Pellets vor einem weiteren Transport nicht erforderlich ist, zum
Beispiel an den Ort des Trockeneisstrahlens. Das ist ein weiterer
Vorteil, insbesondere, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in mobilen Einheiten
einzusetzen ist.
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Werden
die Trockeneis-Pellets ununterbrochen an den Ort des Trockeneisstrahlens
transportiert, kann aufgrund der relativ hohen Produktionsrate eine
fast ununterbrochene Zufuhr von Pellets an die Trockeneis-Blaseinrichtung
erreicht werden, was ein weiterer wünschenswerter Vorteil für eine mobile
Einheit ist.
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Da
die erfindungsgemäße Vorrichtung
kleiner und kompakter ist als bekannte Einheiten, ist es möglich, die
Herstellung von Trockeneis-Pellets sehr schnell zu beginnen und
zu unterbrechen, weshalb es nicht erforderlich ist, große Vorratsbehälter für Pellets
für den
Fall vorzuhalten, wenn der Verbrauch von Pellets für eine kurze
Zeit stoppt; siehe auch die Diskussion in der Einleitung zur vorliegenden
Beschreibung.
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Mindestens
ein Teil der Außenwand
der Presskammer ist von flüssigem
Kohlendioxid umschlossen, wie es auch die Innenwand der Presskammer
ist, so dass sie gegenüber
der Temperatur des Kohlendioxidschnees innerhalb der Presskammer
erwärmt
sind. Auf diese Weise bildet sich kein Kohlendioxideis an der Innenwand
der Presskammer, und die Reibung zwischen dem Kolben und der Innenwand
ist verringert. Diese Weiterentwicklung der Erfindung kann auch
vorteilhafter Weise in Vorrichtungen nach dem Stand der Technik
angewendet werden, ist jedoch besonders nützlich in Verbindung mit einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Da die Reibung zwischen Kolben und Innenwand der Presskammer weit
geringer ist als in bekannten Vorrichtungen, können Kolben, Verbindungsstangen
und die Kurbelwelle so dimensioniert werden, dass weitaus weni ger
Material gebraucht wird als im Stand der Technik zur Zeit vorausgesetzt
wird. Diese Maßnahme
des geringeren Materialverbrauchs ist besonders von Nutzen bei der
Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Zusammenhang mit einer mobilen Einheit.
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Durch
das Umhüllen
der Presskammern in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit flüssigem Kohlendioxid
werden weitere Vorteile erzielt. Erstens bewirkt dies, dass die
Presse kühl
bleibt, wenn die Herstellung von Trockeneis-Pellets unterbrochen wird.
Zweitens führt
es zu einer Möglichkeit,
die Presse zu vereinfachen, was nachfolgend erläutert wird. Wenn das Reservoir
an Umhüllungs-Kohlendioxid so bemessen
ist, dass es eine Kohlendioxidmenge enthält, die im Vergleich zu der
derzeit verwendeten Menge vergleichsweise groß ist, wirkt das Reservoir als
Puffer für
den Kohlendioxidverbrauch der Trockeneis-Pellet-Herstellung. Wenn also ein kleiner Teil des
für die
Umhüllung
verwendeten flüssigen
Kohlendioxids für
die Trockeneisproduktion abgezogen wird, verändern sich Druck und Temperatur
dieses Puffers nicht wesentlich. Das bedeutet, dass Druck und Temperatur
in dem Ventil am Eingang zur Presskammer sich auch nicht wesentlich ändern und
darum das Ventil nicht zufriert. Daraus ergibt sich, dass sehr einfache
und leichte Ventile verwendet werden können, die bisher nicht eingesetzt
werden konnten. Das vereinfacht und verbilligt nicht nur die Herstellung
und die Wartung, sondern führt
auch zu einer zusätzlichen
Materialeinsparung, was von großem
Vorteil ist, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung im Zusammenhang
mit einer mobilen Einheit verwendet wird.
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Während der
Herstellung von Trockeneis wird das Kohlendioxid durch eine perforierte
Platte am Ende der Presskammer gepresst. Um eine definierte Länge der
Trockeneis-Pellets zu erreichen, kann eine Schneideinheit an jeder
perforierten Platte, angeordnet sein, zum Beispiel eine Propeller-Schneideinheit,
wie sie in dem oben genannten
U.S.-Patent
5 473 903 beschrieben ist. Typische Trockeneis-Pellets
haben einen Durchmesser von 1 bis 4 mm und eine Länge von
1 bis 10 mm. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Pellet-Größen begrenzt.
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Eine
weitere Schneideinheit kann als eine Schraube ausgebildet sein,
die quer über
die perforierten Platten läuft.
In diesem Fall weisen die perforierten Platten eine konkave Außenseite
auf, an der die Schraube angeordnet ist. Auf die Weise kann ein und
dieselbe Schraube für
alle Presskammern in der Vorrichtung verwendet werden, was dazu
beiträgt, der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine sehr kompakte Form zu geben, was ganz allgemein von Vorteil ist,
insbesondere jedoch dann, wenn die Vorrichtung im Zusammenhang mit
einer mobilen Einheit zu verwenden ist. Es ist in den Bereich der
Erfindung eingeschlossen, dass mehrere Schrauben für den Transport
der Trockeneis-Pellets verwendet werden, wenn dies von Vorteil ist.
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Alternativ
kann anstelle einer Schraube mit einer schraubenförmigen Schneidklinge
eine Schneideinheit mit einer oder mehreren Schneidklingen verwendet
werden, die parallel zur Rotationsachse angeordnet sind.
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Bei
Vorrichtungen zur Trockeneisproduktion nach dem Stand der Technik
wird das erzeugte Kohlendioxidgas aus dem System abgelassen. Dies
ist eine Verschwendung von Resourcen, wurde jedoch gewählt, da
sich die Aufmerksamkeit bisher nicht auf volumensenkende Maßnahmen
konzentrierte. Bei kompakten Einheiten, insbesondere bei mobilen
Einheit, ist es jedoch von Vorteil, das Kohlendioxidgas wieder zu
verwenden, da ein kleiner Begleitbehälter für Kohlendioxid dann ausreicht.
Wird das verdampfte Kohlendioxid aufgefangen und wieder verwendet, kann
der Verbrauch von flüssigem
Kohlendioxid um 50% verringert werden. Die Rückgewinnungsmöglichkeit
bedeutet also einen beachtlichen wirtschaftlichen Vorteil.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es
zeigen:
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1a bis 1d vier
Stufen der entsprechenden Funktion einer konventionellen Presskammer,
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2a bis 2b in
schematischer Darstellung drei Presskammern gemäß der Erfindung in einer kombinierten
Konstruktion als Seitenansicht bzw. Draufsicht,
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3a bis 3c drei
jeweils senkrechte Ansichten einer konventionellen Schneideinheit,
deren Schneidklingen sich parallel zur Rotationsachse erstrecken,
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4 drei
Ansichten einer konventionellen Schneideinheit der schraubenförmigen Art,
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5 ein
Diagramm der Verbindung zwischen einer konventionellen Presskammer
und einer Kohlendioxid-Rückgewinnungsanlage,
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6 ein
Diagramm der Rückgewinnungsanlage
in einer ersten konventionellen Ausführungsform und
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7 ein
Diagramm der Rückgewinnungsanlage
in einer zweiten konventionellen Ausführungsform.
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1a zeigt
eine Presskammer 101 mit einer Seitenwand 102 und
einer perforierten Platte 103. Ein Kolben 104,
der in der Presskammer 101 linear zu bewegen ist, wird
mit Hilfe eines Verbindungsstabes 105, der über ein
Verbindungsglied 106 mit einer Verbindungsstange 107 verbunden
ist, in der Kammer hin- und
herbewegt. Die Verbindungsstange 107 ist mit einem Drehlager 108 der
Kurbelwelle 109 im Angriff. Außerdem ist die Presskammer 101 mit
einem Einlass 110 und einem Einlassventil 111 für flüssiges Kohlendioxid
sowie einem Auslass 112 für Kohlendioxid in gasförmigem Zustand
ausgestattet.
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Die 1a bis 1d stellen
die Funktion der Presskammer 101 dar. In 1a ist
die perforierte Platte 103 mit Trockeneis 113 aus
dem letzten Produktionszyklus zugesetzt. Aufgrund der Rotation der Kurbelwelle 109 in
Richtung der durch den Pfeil 114 angezeigten Richtung wird
der Kolben 104 in die von der perforierten Platte 103 weg
führenden
Richtung bewegt, was mit einem zweiten Pfeil 115 angezeigt ist.
Während
dieser Bewegung wird flüssiges
Kohlendioxid 118 vom geöffneten
Einlassventil 111 durch den Einlass 110 in den
Innenraum 116 der Presskammer 101 zugeführt, wodurch
aufgrund der Druckunterschiede zwischen dem Einlass 110 und
dem Innenraum 116 der Presskammer sich Kohlendioxidschnee 117 und
Kohlendioxidgas 119 bilden. Das Gas verlässt den
Innenraum 116 über
den Auslass 112. Ein Filternetz 120 am Auslass 112 hält den Kohlendioxidschnee 117 im
Intern der Kammer 116 zurück.
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In 1b hat
der Kolben 103 seinen ersten toten Punkt erreicht und der
Innenraum 116 der Kammer ist mit Kohlendioxidschnee ausgefüllt. Das
Ventil 11 wird danach geschlossen, wie in 1c gezeigt. Während der
fortlaufenden Rotati on der Kurbelwelle 109 wird der Schnee 117 zu
einer festen Masse komprimiert und durch die Öffnungen in der perforierten Platte 103 gepresst,
wie in 1d gezeigt, wo der Kolben 104 seinen
zweiten toten Punkt erreicht hat und den Rückhub beginnt.
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In
den 2a und 2b ist
die Presskammer 101 in zwei unterschiedlichen Ansichten
mit den Verbindungsstangen 105 und 107, gemeinsam
mit Verbindungsstangen 107', 107'' und Lagern 108', 108'' für die beiden anderen Presskammern 101', 101'', zu sehen. Die dargestellten drei
Kolben 104, 104' und 104'' haben zueinander unterschiedliche Positionen,
und ihre Zyklen werden bei einem Drittel der Umdrehung der Kurbelwelle 109 zueinander
versetzt ausgeführt.
Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 109 werden auf die
Weise drei Portionen von Trockeneis-Pellets hergestellt.
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Um
eine kontinuierliche Herstellung von Pellets zu erreichen, muss
die Anzahl von Presskammern an die Produktionszeit jeder der Presskammern innerhalb
eines Zyklus angepasst werden. Liegt die Produktionszeit bei einem
Sechstel oder einem Achtel eines Zyklus, werden sechs bzw. acht
Presskammern benötigt,
die im Winkel versetzt mit einem Sechstel bzw. Achtel einer Kurbelwellenumdrehung arbeiten.
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Das
Trockeneis 113 verlässt
die perforierte Platte 103 in Stangenform, wobei jede Stange
einen Querschnitt aufweist, der gleich dem Loch ist, durch das die
Stange hindurchgepresst wurde. Um Trockeneis-Pellets zu formen,
schneidet eine Schneideinheit diese Stangen in geeignete Längen.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann unterschiedliche Pellet-Größen liefern
und mit unterschiedlichen Kolbendrücken arbeiten. Beispielsweise ist
der Innendurchmesser der Presskammern zwischen 10 und 80 mm, vorzugsweise
zwischen 15 und 30 mm und im günstigsten
Fall zwischen 18 und 25 mm. Der Kolbenhub kann beispielsweise zwischen 20
und 300 mm betragen, vorzugsweise zwischen 30 und 150 mm und im
günstigsten
Fall zwischen 50 und 100 mm. Der Druck des Kolbens, den er auf das
feste Kohlendioxid ausübt,
liegt beispielsweise zwischen 20 und 1000 bar, vorzugsweise zwischen
80 und 500 bar und im günstigsten
Fall zwischen 200 und 400 bar. Die Zykluszeit eines Zyklus der Presskammern mit
sich hin- und herbewegenem Kolben liegt beispielsweise zwischen
0,05 und 30 Sekunden, vorzugsweise zwischen 0,2 und 5 Sekunden und
im günstigsten
Fall zwischen 0,5 und 2 Sekunden.
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In 2a ist
eine zweite Ausführungsform eines
Einlassventils 201 gezeigt. Dieses Einlassventil 201 ist
als ein Verschlussglied in einem Ventilsitz 203 ausgeführt, der
mechanisch mit der Wand der Presskammer verbunden ist, wobei das
Verschlussglied 202 in einem Reservoir 204 von
flüssigem
Kohlendioxid umgeben ist, das zumindest teilweise die Presskammern
umgibt. Das umgebende Reservoir 204 an flüssigem Kohlendioxid
enthält
eine Kohlendioxidmenge, die im Vergleich zu der derzeit verwendeten
Menge verhältnismäßig groß ist, so
dass Druck und Temperatur in diesem Puffer sich nicht wesentlich
verändern.
Das führt
dazu, dass sich Druck und Temperatur im Ventil 201 am Einlass 110 zur
Presskammer 101 nicht wesentlich verändern und das Ventil darum
nicht einfriert, auch dann nicht, wenn das Ventil von sehr einfachem
Aufbau ist.
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In
den 3a bis 3c wird
eine Schneideinheit 301 in drei verschiedenen Ansichten gezeigt; 3a zeigt
die Schneideinheit, wie sie in senkrechter Richtung zu den Presskammern 101, 101', 101'' und senkrecht zur Rotationsachse 302 der Schneideinheit 301 erscheint. 3c zeigt
die Schneideinheit 301, wie sie in senkrechter Richtung zu
den Presskammern und parallel zur Rotationsachse 302 der
Schneideinheit erscheint. 3c zeigt
die Schneideinheit 301, wie sie in senkrechter Richtung zur
Außenseite
der perforierten Platte erscheint, jedoch ist lediglich eine Hälfte der
Schneideinheit gezeigt.
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Die
Schneideinheit 301 dreht sich um eine Achse 302 in
einem zylindrischen Gehäuse 304 und weist
Schneidklingen 303 auf, die sich parallel zur Rotationsachse 302 erstrecken.
Die perforierten Platten sind mit einer konkaven Außenseite 305 ausgebildet,
die im zylindrischen Gehäuse 304,
in dem die Schneideinheit 301 läuft, die Wand bildet. Die Länge der
abgeschnittenen Trockeneis-Pellets vor der perforierten Platte 103 hängt von
der Rotationsgeschwindigkeit der Schneideinheit ab.
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Die
abgeschnittenen Pellets können
beispielsweise von der perforierten Platte 103 in einen Sammelbehälter oder
zum Ort der Verwendung transportiert wer den, indem ein Trägergas an
der Außenseite
der perforierten Platte 103 entlang geblasen wird. Bei
diesem Gas kann es sich um Kohlendioxid handeln, dass aus dem Auslass 112 herausströmt; es wird
jedoch bevorzugt anderes Gas mit höherem Druck aus der nachfolgend
beschriebenen Rückgewinnungsanlage
verwendet.
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Es
ist auch möglich,
die Schneideinheit als eine Schraube 401 auszubilden, wie
sie in 4 gezeigt und in mehreren, den 3a bis 3c entsprechenden
Ansichten anzuwenden ist. Das Rotieren der Schraube 401 führt zum
Abschneiden der Trockeneis-Pellets und ihrem Transport entlang der Rotationsachse 402 der
Schraube.
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5 zeigt
die Verbindung zwischen der Presskammer mit einer Kohlendioxid-Rückgewinnungsanlage 600.
Das aus der Presskammer 101 durch den Auslass 112 ausströmende Gas
hat eine Temperatur, die niedriger ist als das zugeführte flüssige Kohlendioxid.
Es ist darum bekannt, einen Wärmetauscher 501 einzusetzen,
in dem die Wärme
aus dem flüssigen
Kohlendioxid in der Versorgungsleitung 502 auf das gasförmige Kohlendioxid
in der Auslassleitung 503 übertragen wird, um zur Erhöhung der
Effektivität
der Trockeneispresse ein Abkühlen des
flüssigen
Kohlendioxids zu bewirken.
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Flüssiges Kohlendioxid
wird in erster Linie von einem Kohlendioxidtank 504 zugeführt, der
mit einem Verschlussventil 505 versehen ist. Gasförmiges Kohlendioxid
aus der Verdampfung von flüssigem
Kohlendioxid in den Versorgungsleitungen 502 wird in einem
ersten Behälter 510 aufgefangen.
Der Behälter 510 enthält sowohl
flüssiges
als auch gasförmiges
Kohlendioxid. Sinkt der Flüssigkeitspegel im
Behälter 510,
wird dies durch einen Pegelsensor 507 registriert, der
bewirkt, dass sich ein Ventil 508 für die Ableitung von Gas durch
eine Rückgewinnungsleitung 509 an
eine Rückgewinnungsanlage 600 öffnet. Ebenso
wird das am Auslass 112 gesammelte Gas der Rückgewinnungsanlage 600 zugeführt, und
zwar durch die Auslassleitung 503. In der Rückgewinnungsanlage 600 wird
das Gas zu flüssigem
Kohlendioxid kondensiert, das dann über die Versorgungsleitung 502 in
den Kreislauf eintritt.
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6 ist
eine detailliertere Ansicht einer Rückgewinnungsanlage 600 in
einer ersten Ausführungsform.
Das Gas aus dem Auslass 112 wird einer ersten Kompressionsstufe 604 zugeführt, zu
der ein Gasbehälter 601 gehört, die
einen Ausgleich der Schwankungen im Gasfluss vor einem Kompressor 602 bewirkt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo ein großer Ballon für diesen
Ausgleich verwendet wird, kann eine Vorrichtung nach der Erfindung
mit höherem
Druck in der Auslassleitung 503 arbeiten und erreicht einen
ausgeglicheneren Gasfluss aufgrund der höheren Zyklusfrequenz. Dadurch
wird in der Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur eine Volumenverringerung
erzielt, sondern es wird auch die Möglichkeit geboten, einen Kompressor
mit verhältnismäßig niedriger
Ausbeute und niedrigem Leistungsverbrauch zu verwenden.
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Der
Kompressor 602 wird von einem Motor 603 angetrieben
und komprimiert das Gas, wodurch es eine höhere Temperatur und einen höheren Druck erreicht.
In einem darauf folgend vorgesehenen Wärmetauscher wird dem Gas Wärme extrahiert.
In der ersten Kompressionsstufe 604 wird Gas aus dem ersten
Behälter 510 durch
die Rückgewinnungsleitung 509 zugeführt.
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Dann
wird das Kohlendioxid in einer zweiten Kompressionsstufe 606 komprimiert.
Diese Kompressionsstufe entspricht der ersten Kompressionsstufe 604 und
enthält
ebenfalls einen Gasbehälter 601', einen Kompressor 602', der von einem
Motor 603' angetrieben
wird, und einen Wärmetauscher 605'.
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Um
das Ansammeln von anderen Gasen zu vermeiden, die nicht bei den
gegebenen Drücken
und Temperaturen kondensieren, ist ein Ablassventil 615 zum
Ablassen der Gase vorgesehen.
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Dann
wird das Kohlendioxid durch weiteres Kühlen in einem Wärmetauscher 607 bis
zum flüssigen
Zustand kondensiert; der Wärmetauscher
ist Teil eines Kühlkreislaufes,
zu dem ein Kühlmittel,
beispielsweise Freon, ein von einem Motor 609 angetriebener
Kompressor 608 und ein Wärmetauscher 610 gehört. In dem
Kreislauf ist ebenfalls ein Expansionsventil 611 für das Kühlmittel
vorhanden.
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Eine
Anordnung, zu der ein Behälter 612,
ein Pegelsensor 613 und ein automatisches Ventil 614 gehört, stellt
sicher, dass nur flüssiges
Kohlendioxid an die Ver sorgungsleitung 502 geleitet wird.
Gas aus dem Behälter 612 wird
im Wärmetauscher 607 kondensiert.
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7 zeigt
die Rückgewinnungsanordnung 600 mit
mehr Einzelheiten in einer zweiten Ausführungsform. Die drei Presskammern 101, 101', 101'' werden mit flüssigem Kohlendioxid durch die
Einlassventile 111, 111', 111'' versorgt.
Das Gas aus dem Auslass 112 wird durch einen Wärmetauscher 501 geführt, um
das zugeführte
flüssige
Kohlendioxid der Versorgungsleitung 502 zu kühlen. Das
Kohlendioxid wird über
ein Verschlussventil 505 aus dem Tank 504 entnommen,
wie in 5 dargestellt ist. Möglicherweise aus dem Tank 504 entnommenes
Gas und Gas aus dem ersten Behälter
werden über
die Leitung 615 und die Rückgewinnungsleitung 509 in
die Rückgewinnungsanlage
geleitet.
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In
Systemen nach dem Stand der Technik wird Gas aus dem Tank 504 abgelassen,
um den Druck im Tank 504 auf einem sicheren unteren Pegel zu
halten. Durch das Sammeln und die Wiederverwendung des Gases aus
dem Tank 504 wird eine Verschwendung von Kohlendioxid verringert.
Außerdem
hat dies den Vorteil, dass für
die Isolierung des Tanks 504 keine einem hohen Standard
genügende Isolierung
erforderlich ist und dass eine zusätzliche Kühleinheit für den Tank 504 nicht
verwendet werden muss, da die Wiedergewinnungsanlage 600 zur
Kondensierung des aus dem Tank verdampften Gases verwendet werden
kann, wonach flüssiges
Kohlendioxid an den Tank 504 zurückgeleitet wird.
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Das
Gas aus dem Auslass 112 in 7 durchläuft zwei
Kompressionsstufen 604 und 606, in die das Gas
aus dem Rückgewinnungsrohr 509 nach dem
Behälter 601' eintritt. Die
Kompressoren 602, 602' werden von Motoren 603, 603' angetrieben,
die über
Drucksensoren 707, 707' gesteuert werden.
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Vorzugsweise,
jedoch nicht notwendigerweise, wird das Kohlendioxid nach der zweiten
Kompressionsstufe 606 durch einen weiteren Wärmetauscher 701 gekühlt, wobei
Wärme an
das Gas aus der Auslassleitung 503 abgegeben wird. Damit
wird ein erforderliches Kühlen
im nachfolgenden Wärmetauscher 607 reduziert,
was ein großer
Vorteil ist, der durch den Zusammenbau der Presse für Trockeneis-Pellets
mit der Rückgewinnungsanlage 600 ermöglicht wird.
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Wegen
der Sicherheit nach nachfolgenden Kompressors wird das Kohlendioxid
wahlweise, jedoch nicht notwendigerweise, durch ein Partikelfilter 702 geschickt.
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Für eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung, die
in einem kleineren Maßstab
ausgelegt ist, vorzugsweise als mobile Einheit, wird eine Rückgewinnungsanlage
benötigt,
deren Kapazität
geringer ist als jene, die im Zusammenhang mit vielen vorhandenen
großen
Einheiten erforderlich ist. Die Bauteile der Rückgewinnungsanlage können darum
aus dem Bauteileangebot ausgewählt
werden, das für
andere kommerzielle und weit verbreitete Kühleinheiten verwendet werden.
Auf diese Weise ist es möglich,
eine Rückgewinnungsanlage
für Kohlendioxid
in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Herstellung von Trockeneis-Pellets
zu einem weitaus niedrigeren Preis zu bauen als es bisher möglich war.
Beispielsweise können
die weit verbreiteten und preiswerten ölgeschmierten Kompressoren
verwendet werden. In diesem Fall bildet ein Öltrennfilter 703 einen
Teil der Rückgewinnungsanlage 600.
Mögliche
Verschmutzungen, wie Öl,
das sich in diesem Filter angesammelt hat, können über den Auslass 704 entfernt
werden und das Filter kann möglicherweise
wieder benutzt werden.
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Dann
fließt
das Kohlendioxid durch eine dritte Kühl-Kompressionsstufe, zu dessen
Kühlkreislauf ein
Kühlmittel,
zum Beispiel Freon, ein Kompressor 608, der von einem Motor 609 angetrieben
wird, und ein Kühlmittelkondensator 610 gehört.
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Ein
Teil das nach dieser Stufe vorhandenen Gases wird über eine
zusätzliche
Ablassleitung 705 abgezogen, um einer Akkumulation anderer
Gase entgegenzuwirken, da das Kohlendioxid aus dem Tank 504 möglicherweise
kleine Mengen anderer Materialien enthält. Das Gas aus der Ablassleitung 705 kann
für den
Transport der Trockeneis-Pellets durch die Leitung 705' an ihr Ziel 706 dienen.
Grundsätzlich
ist es auch möglich,
Gas aus dem Auslass 112 für den Transport der Pellets
zu nutzen, wenn dies Gas an die Ausgangseite der perforierten Platten 103 über ein
Rohrsystem zugeführt
wird. Aufgrund des höheren
Drucks wird das Ablassgas jedoch für den Transport der Trockeneis-Pellets
bevorzugt.
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Wird
die Einheit zum Trockeneisstrahlen verwendet, wird die in den Wärmetauschern 605, 605' und möglicherweise 610 erzeugte
heiße
Luft vorteilhafterweise an das Ziel 706 geleitet, um die
durch Trockeneisstrahlen zu behandelnde oder die behandelte Oberfläche zu erwärmen. Um
Materialien von Oberflächen
durch Trockeneisstrahlen zu entfernen, werden diese Materialien
häufig
vor dieser Behandlung mit heißer
Luft behandelt, was von Vorteil ist. Außerdem ist es von Vorteil,
Oberflächen
nach der Behandlung mit Trockeneis zu erwärmen, um zu verhindern, dass
Wasser auf der Oberfläche
kondensiert.
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Eine
Vorrichtung gemäß der Erfindung
hat einschließlich
einer Rückgewinnungsanlage
ein Volumen, das grundsätzlich
nicht auf einige feststehende Werte beschränkt ist und kann zum Beispiel
für ein Volumen
zwischen 0,5 und 6 m3, vorzugsweise zwischen
1 und 4 m3 und im günstigsten Fall zwischen 1 und
2 m3 ausgelegt sein. Das Gewicht liegt beispielsweise
zwischen 100 und 2000 kg, vorzugsweise zwischen 150 und 1200 kg
und im günstigsten
Fall zwischen 200 und 750 kg.
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In
der oben gegebenen Beschreibung wurde ein Anzahl unterschiedlicher
Parameter angegeben, um eine kompakte, vorzugsweise mobile Einheit
mit einer Vorrichtung zur Herstellung von Trockeneis-Pellets zu
erzielen. Es ist jedoch möglich,
jeden Parameter getrennt zur Verbesserung vorhandener Technologie
zu verwenden.
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In
der oben gegebenen Beschreibung wurde die Erfindung mit mehreren,
parallel angeordneten Presskammern dargestellt. Es ist jedoch im
Bereich der Erfindung, die Presskammern auch anders zu konfigurieren,
wie es aus Automobil- oder Flugzeugmotoren bekannt ist, zum Beispiel
in V-Form oder radial.