DE398757C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE398757C
DE398757C DET27528D DET0027528D DE398757C DE 398757 C DE398757 C DE 398757C DE T27528 D DET27528 D DE T27528D DE T0027528 D DET0027528 D DE T0027528D DE 398757 C DE398757 C DE 398757C
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rocker arm
rod
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leaf spring
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DET27528D
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AUGUSTE ALBERT HONORE TISSERAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/005Ball joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Abfederungen für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein mit dem einen Ende am Wagengestell angelenkter und mit dem anderen Ende starr mit der Radachse verbundener Schwinghebel in der Nähe der Radachse durch einen Lenker mit dem freien Ende einer einseitig am Wagengestell eingespannten Blattfeder verbunden ist, wodurch bezweckt wird, den Schlag zu verhüten, der sich aus .der plötzlichen Ausdehnung der Federn, nachdem die Räder ein Hindernis passiert haben, ergibt.
  • Die Erfindung betrifft eine Abfederung dieser Art, bei welcher die Gelenke zwischen Schwinghebel und Wagengestell und zwischen dem freien Ende der Blattfeder und dem Schwinghebel kardangelenkig ausgebildet sind.
  • Man vermeidet auf diese Weise, daß die Blattfeder einer Verdrehung mit Bezug auf den Schwinghebel unterworfen wird, wodurch gegebenenfalls die Blattfeder geöffnet werden könnte.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar. Abb. i zeigt schematisch in Seitenansicht eine Aufhängung mit Halbauslegerfedern. Abb.2 zeigt eine entsprechende genauere Ansicht im vergrößerten Maßstabe, wobei einzelne Teile im Schnitt und andere abgebrochen veranschaulicht sind.
  • Abb. 3 zeigt eine Draufsicht, wobei einzelne Teile im Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2 veranschaulicht sind.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist die hintere Radachse a1 bei b' starr mit einem der Enden eines Schwinghebels b verbunden, der mit seinem anderen Ende bei b2 an die Längsschiene c der entsprechenden Seite des Wagengestells angelenkt ist. Diese Stange b ist andererseits durch eine kleine Stange d an einem geeignet gewählten Punkte dl ihrer Länge mit dem freien Ende ei der Halbauslegeraufhängungsblattfeder e verbunden: Überfährt das Rad a ein Hindernis, z. B. eine Bodenüberhöhung, so spannt es beim Aufwärtsgehen die Lamellenfeder e, die an ihrem Ende bei e1 auf die kleine Stange d eine Zugwirkung von oben nach unten ausübt, wodurch das Rad a gegen den Erdboden gepreßt wird.
  • Bei derinAbb.2 und3 veranschaulichtenAusführungsform ist die Stange b mit dem Wagengestell unter Vermittlung der oberen Lamelle der Feder e, die in Form eines Auges bei e2 umgebogen ist, durch ein Kardangelenk verbunden; eine Muffe b3, welche das Ende der Stange b umgibt, trägt Ohren b4, in welchen die Achse b2 gelagert ist, welche rechtwinklig zur Längsachse der Stange b angeordnet ist.
  • An ihrem anderen Ende ist die Blattfeder e ebenfalls durch ein Kardangelenk mit der Stange b verbunden, und zwar unter Vermittlung der kleinen Stange d, die mit einer Achse e1 verbunden ist, welche in dem Auge der Hauptlamelle der Feder c gelagert ist und eine Kugel dl trägt, welche in einer kugelförmigen Aussparung in der Stange b möglichst nahe der Radachse untergebracht ist.
  • Das Ende der Stange b ist in Form einer Muffe g verstärkt, in welcher unter Vermittlung von Kugellagern a2 die Achse rrl gelagert ist; diese Muffe g läuft in eine Scheibe ;l aus, an welcher bei g2 die Bremsschuhe -3, g 3 angelenkt sind.
  • Beim Bremsen drückt der Daumen g4 die Schuhe g3 gegen die mit der Achse ral fest verbundene Trommel la, so daß die Seheibe g1 und damit die Muffe g durch die Drehbewegung der Achse a1 des Rades in der Pfeilrichtung (Abb. 2) mitgenommen werden; die Scheibe dl sticht die Stange b um die Achse a1 zu drehen und zieht die Längsschiene c des Wagengestells nach unten; unter Vermittlung der Blattfeder e und der kleinen Stange d, dl zieht die Längsschiene c ihrerseits die Achse a1 nach unten und preßt somit das Rad gegen den Boden.
  • Zu bemerken ist, daß durch die Kugelgelenkverbindung der kleinen Stange d mit dem Schwinghebel b die Achse a1 eine leichte Winkelverschiebung mit Bezug auf die Ebene des Gelenkparallelogramms ausführen kann, das von dem Schwinghebel b, der Feder e und der kleinen Stange d gebildet wird.
  • Ferner ist zu bemerken, daß das Gelenkparallelogramm in einer Vertikalebene liegt, die einen gewissen Winkel (Abb: 3) mit der vertikalen Längsebene des Fahrzeugs bildet, so daß eine gute seitliche Stabilität gesichert ist.
  • Ein an die Stange b bei il angelenkter Bügel i ist vorgesehen, um das hintere Ende der Blattfeder e zu tragen, falls die kleine Stange d oder die Feder e nahe ihrem Verbindungspunkte brechen sollten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der ein mit dem einen Ende am Wagengestell angelenkter und mit dem anderen Ende starr mit der Radachse verbundener Schwinghebel in in der Nähe der Radachse durch einen Lenker mit dem freien Ende einer einseitig am Wagengestell eingespannten Blattfeder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke zwischen Schwinghebel (b) und Wagengestell und zwischen dem freien Ende der Blattfeder (e) und dem Schwinghebel kardangelenkig ausgebildet sind.
DET27528D 1923-03-15 1923-03-15 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE398757C (de)

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