DE398477C - Anordnung von OElschaltern fuer Schaltstationen hoher Spannungen - Google Patents

Anordnung von OElschaltern fuer Schaltstationen hoher Spannungen

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DE398477C
DE398477C DEV18232D DEV0018232D DE398477C DE 398477 C DE398477 C DE 398477C DE V18232 D DEV18232 D DE V18232D DE V0018232 D DEV0018232 D DE V0018232D DE 398477 C DE398477 C DE 398477C
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DE
Germany
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oil
switch
oil switch
high voltages
arrangement
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Expired
Application number
DEV18232D
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English (en)
Inventor
Cesare Cippitelli
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Voigt and Haeffner AG
Original Assignee
Voigt and Haeffner AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • Anordnung von Ölschaltern für Schaltstationen hoher Spannungen. Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf die Anordnung von Schaltstationen für sehr hohe Spannungen, Die Hauptschwierigkeit bei dem Ausbau dieser Anordnung, besonders unter Berücksichtigung eines möglich3t geringen Raumbedarfs, liegt in einer entsprechenden Anordnung und Ausbildung der Eilschalter. Bekanntlich müssen diese so angeordnet «-erden, daß es bei etwa entstehenden Ölschalterbränden: vermieden wird, däß Explosionen oder Qualmbild'ung auf den Betrieb der anderen Teile einer solchen Station eiüwirken. Man hat daher vielfach die Ölschalter in besonderen von, den übrigen Stationen durch feste Wände abgetrennte Zellen, die nach außen offen sind, eingebaut und ist mit Hilfe besonderer die Zellenwände durchsetzender Durchführungen von den ölschaltern zu den übrige i Apparaten der Station, einerseits zu Trennschaltern und Sammelschienen, anderseits zu Transformatoren, Drosselspulen, Fernleitungen usw. gegangen. -Mit dieser Ausführung ist aber ein sehr großer Platzbedarf verbunden, und die Kosten werden durch die Anwendung besonderer Durchführungen in den Wänden der Schalterzellen wesentlich erhöht. Die vorliegende Neuerung zeigt nun eine einfache Form für den Einbau der Ölschalter in solchen Schaltstationen. Die Durchführungen des Ulschalters bilden mit den zugehörigen i i]sclialterkesseln kein gemeinsames Ganze, sondern sie sind für sich in die den ölschalterrauni oben abschließende Wand eingesetzt, sie dienen also sowohl als Ölschalterdurchführung, wie auch zur Weiterleitung nach den übrigen Stationsapparaten. Der Ölschaltertopf ist nicht fest mit dem die Durchführungen und sonstigen Ölschalterteile tragende.i Teil verbunden, sondern diese Teile tauchen nur in den oben offenen Topf hinein, so d-aß über dein letzteren ein finit der Luft frei in Verbindung stellender Rauni sich befindet. Es ist ferner zwischen den Durchführungen jedes Poles durch eine Wand eine vollständige räumliche Trennu.=;; der Zu- und Ableitungen vorgesehen. Ein z. B. in dieser @,%rand zwischen den Durchführungen angebrachter Schornstein dürfte «-eiter zweckmäßig die sich bildenden Gase und Rauchschäden zum Abziehen bringen.
  • Durch vorstehend beschriebene Anordnung wird erreicht, dafi für den ?Ölschalter kein größerer Ratini benötigt wird, als wein dieser direkt in mach der Station offenen Zellen eingebaut wäre. Trotzdem ist der eigentliche ülschalterrauin von dem übrigen Stationsraum durch feste (explosionsdichte) Wände und Decken abgeschlossen. Es wird so bei geringstem Raumbedarf eine größtmögliche Sicherheit gegen Explosions- und Rauchgefahr erreicht. In der Zeichnung bezeichnet a den Olsclialtertopf, b und c sind die beiden 0lschalterdurchführungen eines Poles und sind durch eine Wand d so voneinander abgetrennt, daß nur die zur Weiterführung der Leitung nach den Sammelschienen dienende Durchführung in die Station hineinragt. Der ölschaltertopf a mit den ganze_i Schalterteilen befindet sich in einem besonderen Raum c, der durch Türen o. d@gl. mit eineng Abzugskanal f in -\'erbin<lung steht, von dein aus nach Herunterlassen des Öltopfes a auch der Schalter jederzeit besichtigt werden kann. Der Ölschaltertopf steht mit den eigentlichen Schalterteilen nicht in Verbindung. Von der zweiten Durchführung c, die in einen @@-ie@lerum abgetrennten Raum hineinragt, geht z. B. die Leitung weiter nach den Drosselspuleil g und von dort z. B. nach einem Transformator a oder zti Trennschaltern und von dort aus ins Freie. Der Antrieb des Schalters a. erfolgt durch einen 'Mechanismus i, der in der eigentlichen Schaltstation angeordnet ist und finit dem t5lschalter durch entsprechend geführte Gestänge, die die Wände durchsetzen. in Verbindung stehen. Bei dieser Anordnung ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, der Luftraum über dein im Öltopf a. l:efindlichen (-)1 inlit der Luft im Raum c dauernd in Verbindung. Das Bilden von explosiblen Gasen über dein Öl des Ölschalters ist also sehr herabgemindert, um so mehr, als durch einen in der Z-,vischenwand d eingesetzten Schornstein ein Abzug solcher Gase rasch stattfinden dürfte. Dadurch, daß von den Durchführungen nur d:ie Durchführung 1> in den Schaltraum hineinragt, ist weiter die Gefahr voii Störungen herabgesetzt, während die andere Durchführung, die ja zur @@"eiterführung der Leitung ins Freie oder zum Transformator dient, für sich angebracht ist, also hier auftretende Störungen weder die Schaltstafiion noch den Schalter in -Mitleidenschaft ziehen können.

Claims (3)

  1. PATER T-A\ SPRL CHr_: i. _@nordilung von Ölschaltern für Schaltstationen hoher Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dttrchfüllrungen des Ölschalters direkt in die Deckenwand der 0lschalterfelle eingesetzt sind und durch eine Ouer-,vand eine weitere Trennung der Rälline, in die die Durchführungen hineinragen. vorgenoniinen ist, zum Zweck, bei geringstem Ratiniverbrauch die Station vor EZplosionswirkung und Verqualmung zu scliiitzeli.
  2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsclialtertopf nicht finit den anderen Ülschalterteilen in Verbindung steht und die Luft der Ölschalterzelle mit der über dein Ölspiegel liegenden Luft frei in Verbindung steht, tim so die Bildung von esplosionsgefälirlichen Gasgemischen zu verhindern.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ölschalterzellen ein besonderer Gang, der finit den übrigen Räumen der Schaltstation nicht in Verbindung steht, entlang läuft, der einerseits zum Abführen etwaiger auftretender Esplosions- und Rauchgase. anderseits zur Besichtigung der Ölschalterteile selbst dient.
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