DE397862C - Hochfrequenzmaschine - Google Patents

Hochfrequenzmaschine

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DE397862C
DE397862C DEG51751D DEG0051751D DE397862C DE 397862 C DE397862 C DE 397862C DE G51751 D DEG51751 D DE G51751D DE G0051751 D DEG0051751 D DE G0051751D DE 397862 C DE397862 C DE 397862C
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DE
Germany
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phases
machine
phase
frequency
tooth
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Expired
Application number
DEG51751D
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English (en)
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Hochfrequenzmaschine. Iin Patent 317552 (Ziel-Abegg-Osnos) ist eine nach Giivschem Prinzip gebaute Maschine angegeben, vermittels welcher man mehrphasigen Hochfrequenzstrom erzeugen kann.
  • Diese Maschine besitzt auf einem Teile, z. B. auf dem unbewickelten Läufer, eine gleichmäßige Verzahnung und auf <lern in diesem Fall bewickelten Ständer eine dieser entsprechende, innerhalb jeder Phase ebenfalls gleichmäßige Verzahnung, wobei die Zahngruppe jeder Phase gegenüber den "Zahngruppen der anderen Phasen entsprechend (uni eine Zahnbreite) versetzt ist. Die "Zähne sind so gebildet, daß das Verhältnis von Zahnteilung zur Zahnbreite gleich oder annähernd gleich der Phasenzahl der Maschine ist. Somit ist die Phasenzahl der Maschine, räumlich genommen, gleich der Anzahl der auf eine Polteilung des Gleichstromerregerflusses entfallenden, uni je eine Zahnbreite gegeneinander versetzten Zahngruppen und auch gleich dem Verhältnis der Zahnteilung zur Zahnbreite.
  • Eine derartige bekannte Maschine ist in Abb. i der Zeichnung für eine sechsphasige Anordnung wiedergegeben. Der Läufer besitzt -o gleichmäßig verteilte Zähne. Der Ständer besitzt eine Gleichstroinerregerwicklung g und eine aus sechs Phasen I, 1I ... VI bestehende Wechselstroinwicklung: die Zahnung der einzelnen Ständerphasen sind entsprechend der Phasenzahl um elektrische x Drehung Dadurch der bildet -1 im kann Maschine d Phasen W in direkt M Ausführung A b d V Grade also entsprechend der Läuferzahnzahl (40) um räumliche Läu-Grade gegeneinander versetzt. Das Verhält- ferzähne nis der Zahnbreite zur Zahnteilung (eben- das falls entsprechend der Phasenzahl) angenähert i : 6. Funktion Diese Maschine besitzt den Vorteil, daß in ihr der ganze mit der Gleichstromwicklung verkettete magnetische rrregerflu bei der des Läufers praktisch konstant bleibt. werden ,die Verluste Maschine niedrig und ihre Leistung verhältnismäßig hoch gehalten.
  • fei einer anderen Phasenzahl, z. B. bei d..8 usw. Phasen, die Zahnbreite angenähert ein Sechstel, ein Achtel usw. der Zahnteilung. Ist nun die Phasenzahl der Maschine eine gerade Zahl und größer als 2, also z. B. . 6. 8 usw., allgemeinen also 2 (n -j-i > (wobei n eine ganze positive 'Zahl bedeutet), so man gemäß der Erfindung derselben einen einphasigen Hochfrequenzstromi von (n -f- r ) facher Perio @enzahl entnehmen, wenn man die der echSelstromwicklung Reihe schaltet.
  • Statt die Wicklungen in Reihe zu schalten, kann man sie natürlich auch indirekt (induktiv, kapazitiv nisw.) schalten.
  • Die Wirkungsweise der nach der Erfindung geschalteten aschine ist im nachstehenden an Hand der Abb. 2 bis 6 für den Fall einer sechsphasigen Maschine erläutert.
  • Die Zahnteilung dieser bekannten Maschine beträgt bei sechsphasiger angenähert das Sechsfache der Zahnbreite. Die b . 2 zeigt für eine Phase - nennen wir sie erzähne und die erste - einen Teil der Stän einen Teil fier Läuferzähne mit diesem erhältnis der Zahnteilung für den Augenblick, indem die Zahnmitten sich gegenüberstehen. Das Feld ist ,in diesem Moment ein liaximuin und nimmt bei weiterer Verschiebung des Läufers zunächst ab. Bewegen. sich die zwischen den Lagen a und b, Abb. 2a, so ist # Feld praktisch konstant und dabei ein Minimum. Der Verlauf des Kraftflusses als ,der Lage der Rotorzahnmtte ist aus Abb. 3 ersichtlich. Daraus ergibt sich derVerlauf der elektromotorischen Kraft der ersten Phase wiederum als Funktion der Lage -der Rotorzahnmitte. Diese Spannungskurve ist (als Differentialkurve der vorigen) in Abb. q. gezeichnet. Sie besitzt die folgende wichtige Eigenschaft: Während eines Teiles -des Läuferzahnweges, .der angenähert eine doppelte Zahnbreite uinfaßt, macht die E. M. K. eine fast reine sinusförmige Schwingung dreifacher Frequenz (also entsprechend halber Phasenzahl), während des übrigen Teiles des Zahnmitteweges, der angenähert eine vierfache Zahnbreite umfaßt, ist die Spannung praktisch gleich Null.
  • Da die Ständ erzähnung jeder folgenden Phase je um eine Zahnbreite. gegenüber der vorangehenden Phase versetzt ist, so gilt dasselbe für den zeitlichen Verlauf der Spannungskurven der einzelnen Phasen: sie eilen einander tun: eine Zahnbreite nach, wie dies in Abb. .aa für die Phasen II bis VI gezeigt ist.
  • Man sieht nun, daß die Phasen I, III und V je um eine doppelte "Zahnteilung, also eine Periode der dreifachen Oberwelle gegeneinander versetzt sind, wobei die Schwingung,der einen Phase in die Lücken der beiden anderen fällt: sie vervollständigen sich also in Reihe geschaltet zu einem ununterbrochenen Wellenzugdreifacher Frequenz - s. Abb. 5. In glescherWeise vervollständigen sich diiePhaSen II, IV ;und VI zu einem ununterbrochenen Wellenzugdreifacher Frequenz nach Abb. 6, der gegenüber dem vorigen um eineZahnbreite, d. 1i. eine Halbwelle dreifacher Frequenz, nacheilt. Schaltet man nun die beiden Gruppen .derart in Reihe, daß sich die Wellen der Abb. 5 mit denen der Abb. 6 nicht aufheben, sondern addieren, so erhält man die gewünschte Wirkung, @d. h. Erzeugung einer reinen dreifachen Frequenz bei sechsphasiger Maschine.
  • Der Vorzug der Anordnung besteht darin, daß man sowohl bei .der Spannungs-, wie auch bei der Feldkurve mit praktisch reinen Wellen dreifacher Frequenz (din allgemeinen einer Frequenz, die der halben Phasenzahl gleich ist) zu tun hat, da die anderen nur äußerst klein bzw. nicht vorhanden sind, so daß die Eisenverliuiste minimal sind.
  • Durch Aufzeichnung von ähnlichen Abbildungen, wie Abb. 2 bis q. für andere Phasenzahlen, kann man sich leicht überzeugen, daß die Maschine nach Patent 3i7552 sich zur Schaltung gemäß der Erfindnang mir dann eig net, wenn die Phasenzahl größer als 3 und rlabei eine gerade ist, denn bei einer ungeraden Phasenzahl (2n + i) ist die Nutenbreite angenähert gleich 2n t und derAbstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wellen höherer Frequenz in jeder Phase gleich (2 n - i) t, so daß im Gegensatz zur Abb. q. jede positive Spannungshalbwelle um eüne ungerade Anzahl von Halbwellen von -der darauffolgenden negativen Halbwelle entfernt ist, und daher ihre Wirkung auf die Schwingung aufhebt.
  • Es ist an sich bekannt, die Phasen einer mehrphasigen Hochfrequenzmaschine zwecks Gewinnung einer vielfachenFrequenz inReihe zu schalten. Bei den bekannten Anordnungen erzielte man aber nur eine Heraussiebnng von höheren Harmonischen der Grundfrequenz,, bei denen die Vervielfachung gleich der Phasenzahl war.
  • Im Gegensatz hierzu ist die Vervielfachung bei der Maschine gemäß der Erfindung gleich der halben Phasenzahl, die Nutzfrequenz ist aber eine reine, einmittelbar in der Maschine erzeugte Frequenz. Das bedeutet eine wesentlich günstigere Energieausbeute gegenüber dem Bekannten.
  • Es ist ferner auch bekannt, in einzelnen Teilen der Wechselstromwicklung einzelne Wellenstöße zu erzeugen und diese zu einem ununterbrochenen Wellenzug der gewünschten Frequenz zu summieren, aber die Verwendung dieses Prinzips bei Maschinen ganz anderer Bauart als die hier @in Betracht komanende, ergab keine leistungsfähige Maschine. Demgegenüber ergibt die Kombination der oben angegebenen Sum@mierung der einzelnen Phasen mit der Ausbildung der Maschine nach Patent 3i7552 eine neue Type ,mit verhältnismäßig kleinen Verlusten und großer Energieabgabe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochfrequenzmaschine für Einphasenstrom, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an sich bekannten Mehrphasenhochfrequenzmaschine .der Induktortype nach G u v und mit dein Verhältnis von Zahnteilung zur Zahnbreite gleich, oder angenähert gleich der Phasenzahl der Wechselstromwicklung, diese Phasenzahl gleich 2 (n -f- r) genommen ist (.wobei n eine ganze positive Zahl bedeutet) und alle Phasen -direkt oder indirekt - in Reihe geschaltet sind, um.der mehrphasigen Maschine einen einphasigen Strom von (n + i) facher Periodenzahl zu entnehmen, wenn die Grundperiodenzahl der mehrphasigen Maschine i ist.
DEG51751D Hochfrequenzmaschine Expired DE397862C (de)

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