DE397508C - OEsensetzmaschine - Google Patents

OEsensetzmaschine

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DE397508C
DE397508C DES60251D DES0060251D DE397508C DE 397508 C DE397508 C DE 397508C DE S60251 D DES60251 D DE S60251D DE S0060251 D DES0060251 D DE S0060251D DE 397508 C DE397508 C DE 397508C
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Germany
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eyelet
punch
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conical
setting machine
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Qsensetzmaschine. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Osensetzmaschine mit zwei Zuführungsrinnen zum Setzen von zweiteiligen Ösen, die sich von den bekannten Maschinen dieser Art dadurch unterscheidet, daß die Ösenteile aus den beiden Zuführungsrinnen je durch einen selbständigen und eigentätigen Stempel zwangläufig herausgenommen und dann durch diese Stempel von oben und von unten der Nietstelle zugeführt werden, worauf durch den unteren Stempel die Z ernietung als konische Anbördelung ausgeführt wird.
  • In den Zeichnungen ist die Maschine dargestellt: Abb. i zeigt im Schnitt die Anfangsstellung, in der die Zuführungsrinne b den unteren Ösenteil i in die Lage bringt, in der er von dem Kopf g des unteren Stempels e abgenommen werden kann.
  • In der Stellung nach Abb. 2 ist der untere üsenteil i bereits auf den Stempel e, f, g übergegangen.
  • Abb. 3 zeigt, daß auch der obere ösenteil h durch den zugehörigen Stempelt, in von der zweiten Führungsrinne c abgenommen worden ist.
  • Abb. q. zeigt beide Osenteile h, i durch den Kegel f des unteren Stempels e und den oberen Stempel 1, m vernietet.
  • Abb. 5 ist eine ausführlichere Darstellung der Abb. i, ebenso Abb. 6 eine solche der Abh. 2. Abb. 7 zeigt den unteren ösenteil i durch den unteren Stempel e bereits in den Stoff n eingeführt, den oberen ösenteil 1; kurz vor seiner Abnahme von der Rinne c durch den Stempel 1.
  • Abb. 8 zeigt beide ösenteile k, i abgenommen, kurz vor ihrer Vernietung, beide Zuführungsrinnen b, c fortgerückt.
  • Abb. 9 zeigt beide ösenteile k, i fertig vernietet.
  • Abb. io ist ein Querschnitt zu Abb. 6 und Abb. i i ein solcher zu Abb. 5.
  • Abb. 12 zeigt die Vernietungsart in vergrößertem Maßstäbe.
  • An dem üblichen Ständer a sind der in bekannter Weise wirkende Zuführungskanal b für den unteren ösenteil i und ein Zuführungskanal c für den oberen Osenteil k angebracht. Die Form des unteren Osenteils i, der durch seinen am Flansch kegelig erweiterten Hals eine Vernietung durch kegelige Anbördelung des oberen ösenteils k gestattet, ist bekannt. Unter Schutz soll weder die ösenform noch das kegelige Anbördeln gestellt werden, sondern diejenige Gesamtanordnung, die das selbsttätige Setzen solcher Ösen auf maschinellem Wege gestattet.
  • Ein oberer Nietstempel m, l mit federnd beweglichem ösenführungsstift l vollzieht in der bekannten Art das Abnehmen des oberen Ösenteils k von der Rinne c.
  • Der untere Nietstempel e ist der Länge nach von unten angebohrt bis nahe an sein oberes Ende, hat aber daselbst noch einen Boden behalten, durch den ein Bolzen h hindurchgeht, der einen halbrunden Kopf g trägt, der gut in den Hals des unteren Ösenteils i hineinpaßt. Dieser kurze Bolzen h ist im Innern des Stempels e mit einem langen Bolzen p verschraubt, der durch eine Feder q, die gegen seine obere Schulter drückt, stets nach oben geschoben wird. Unten hat die Feder q ihr Widerlager auf dem in den Stempel e eingeschraubten Stutzen r. Getragen wird der untere Stempel e durch den bekannten Arm t, in dem er durch eine Schraube s höher und tiefer eingestellt und durch eine Schraube ia festgestellt werden kann. Die Antriebsart sowohl der Zuführungsrinnen b, c als auch der Stempel e, m ist bekannt, es kommt hier nur auf das Zusammenwirken dieser Teile an. Dagegen ist die Ausbildung des Bolzens h mit dem halbrunden Kopf g wesentlich; weil dadurch ein sicheres Abnehmen des unteren Ösenteils i von der Rinne b und ein Gleichrichten bei etwa vorhandenen Richtungsunterschieden zwischen den beiden Ösenteilen k, i ermöglicht ist. Ebenso ist der kegelige Ansatz f an der Stirnfläche des oberen Stempels e ein wesentliches Merkmal, denn er ermöglicht die konische Anbördelung des oberen ösenteils k an den unteren Osenteil i. Selbstverständlich wird man in der Praxis nicht eine starre geradlinige Form des Kegels f wählen, sondern man wird ihm eine geschweifte Form geben, wie dies in der vergrößerten Darstellung (Abb. r2) angedeutet ist.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Zuerst tritt die Rinne b mit dem unteren ösenteil i in die Aussparung der Lochplatte cl, wie dies in den Abb. 1, 5 und i i dargestellt ist; dann hebt sich der untere Stempel e und spießt mit seinem halbrunden Kopf g das untere Osenteil i auf, worauf sich das Ende der Rinne b wieder aus der Aussparung der Lochplatte d entfernt. Diese Lage ist in Abb. 2, 6 und io dargestellt. Sodann vollzieht die Rinne c und der obere Stempel 1, m mit dem oberen Osenteil k dieselbe Arbeit, was in den Abb. 3, 7 und 8 dargestellt ist. Hierauf bewegen die beiden Stempel die beiden Osenteile so, daß sich innerhalb des Loches o des Leders n der obere Ösenteil k in den unteren Ösenteil i hineinschiebt, wonach ersterer unter Zurückdrängung des Führungsstiftes l und des Kopfes g durch den Kegel f des Stempels e in den kegeligen Unterrand des Ösenteils i verstaucht wird, wobei die obere Seite des unteren Stempels e und die untere Seite des oberen Stempels m, l das flache Zusammenpressen des oberen und unteren Osenteils vervollständigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ösensetzmaschine zum selbsttätigen Setzen zweiteiliger Ösen mit zwei Zuführungsrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen unteren Stempel (e) mit einem halbrunden, federnd beweglichen Kopf (g) und einem kegeligen Aufsatz (f) sowie einen oberen Stempel (zfa, l) das Abnehmen und Vereinigen der beiden mit ihren Hälsen gegeneinandergerichteten Ösenteile (i, k) erfolgt, wobei der halbrunde Kopf (g) auch bei kleinen Richtungsunterschieden der beiden Üsenteile (k, i) ein selbsttätiges Ausrichten und Anschmiegen gestattet und der Kegel (f) das Vernieten beider Ösenteile als kegelige Anbördelung ausführt.
DES60251D 1922-07-04 1922-07-04 OEsensetzmaschine Expired DE397508C (de)

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DES60251D DE397508C (de) 1922-07-04 1922-07-04 OEsensetzmaschine

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DE397508C true DE397508C (de) 1924-07-01

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ID=7493967

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DE (1) DE397508C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5488767A (en) * 1994-06-10 1996-02-06 Stimpson Co., Inc. Automatic grommeting machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5488767A (en) * 1994-06-10 1996-02-06 Stimpson Co., Inc. Automatic grommeting machine

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