DE397506C - Gummilauffleck mit Metalleinlage - Google Patents

Gummilauffleck mit Metalleinlage

Info

Publication number
DE397506C
DE397506C DESCH67943D DESC067943D DE397506C DE 397506 C DE397506 C DE 397506C DE SCH67943 D DESCH67943 D DE SCH67943D DE SC067943 D DESC067943 D DE SC067943D DE 397506 C DE397506 C DE 397506C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal insert
rubber tread
heel
walking
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH67943D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH67943D priority Critical patent/DE397506C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE397506C publication Critical patent/DE397506C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummilauffleck mit Metalleinlage. Bei der Gestaltung eines bekannten Guanmilaufflecks mit lUetalleinlage ist eine mögliche Beanspruchung nicht beachtet gewesen, nämlich die durch etwaiges Anstoßen des Gummilaufflecks - der übrigens nicht nur auf dem Absatz, .sondern auch auf der.Sohle vorgesehen sein kann - an die Bord- oder Stufenkante. Durch diese Beanspruchung könnte eine Trennung des Laufflecks von der Metalleinlage herbeigeführt werden. Um dem entgegenzuwi. rken, hat der Gunnnilauffleck von der Innenseite seines Randes vorstehende Erhöhungen und die Metalleinlage ein ihren Schrägen Aussparungen, finit denen sie in Eingriff treten. Diese Vorsprünge sollen als Stolperstollen bezeichnet werden. Während so sämtliche iin wagerechter Richtung auf den Lauffleck kommenden Beanspruchungen unschädlich gemacht sind, hat sich gezeigt, daß die Gestaltung des Gummilauffllecks Lind seiner Einlage den durch das Gehen und Stehen des Trägers auf ihn kommenden Belastungen nicht sachgemäß Rechnung trägt.
  • In dieser Beziehung ist folgendes zu l;eachten.
  • Das Gehen bedingt ein abwechselndes Vorwärtsrollen der Füße auf dem Boden. Insoweit {las Schubwerk all dieseln Rollvorgang beteiligt wird, ist es nicht darauf eingerichtet, denn die Sohlen verbiegen sich infolge der Nachgiebigkeit ihres Baustoffes je nach der Unebenheit des Erdhodens, folgen daher nicht dem Rollen urtd bliegen sich nach der Formveränderung wieder zurück. Hierdurch ist der Verschleiß von Sohle und Absatz erhel),-lich und hei letzterem keineswegs gleichmäßig, da sich der Rand stärker abnutzt als die eigentliche Aufsetzfläche. Hierdurch entsteht eine Abrundung. Diese tritt jedoch nur wenig lin Erscheinung, <ha beim Stehen die durch das Gehen geschaffene Abrundung wieder flach gedrückt wird, weil die den Absatz aufbauenden Lederscheiben sich allmählich nach unten biegen. Hierdurch verliert die Fersenhöhlung im Schuhwerk ihre ausgewölbte Form, w9ird flach, vielfach sogar bucklig, so daß der Fuß abwechselnd nach rechts oder links wandert und der Schwerpunkt des Kikpers nicht über dein Absatz bleibt und dieser umkippt. Andererseits ist eine Altrundung des Absatzes in Fußlängsrichtung (Gehrichtung) naturgemäß Ledingt, denn es ist eine bekannte Erscheinung, daß der Absatz all seiner Hinterkante besonders stark verschleißt. Das ist eine Folge des Bestre-Lens des Fußes, beim Gehen abrollen zu wollen. Beim Stehen verändern stich aber auch diese Verhältnisse wieder, eben weil sich hierl-.ei die Lederplättchen setzen und auch dadurch eine Formänderung des Fußbettes herbeiführen. Diese Mängel beeinträchtigen das Gehen, ermüden die ':Muskeln und verursachen Fußschweiß.
  • In einfachster Weise hassen sich diese Mängel lediglich durch entsprechende Formgebung der 1vIetalleinlage beseitiigen. Hierzu ist sie auf ihrer Unterseite sowohl in Ouerrichtung als auch in Längsrichtung ausgewölh;t.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in sa:iter Artwendung als Gummilauffleck für einen Absatz in -der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen die Metalleinlage in Ober- und Unteransicht.
  • Abb. 3 bis 6 sind Schnitte nach -1-B, C-D, E-F, G-II der Abb. i. .
  • a ist -die Metalleinlage, g, g1 der Gummilauffleck, dessen bekannte kegelförmige Er- höhungen ein die damit in Deckung tretenden Vertiefungen d ragen. NcLen diesen Kegeln E# hat der Lauffleck von der Innensaite seines die 'Metalleinlage a umschließenden Randes g' vorstehende Stolperstollen e1 (Ahh. 3) all Vorder- und Hinterkante, die in entsprechenden Aussparungen dl der Schrägen a1 der 1-letallplatte a eingreifen (Abb. i und 21). Die Oberseite der Metalleinlage a, a1 hat eine niuldenförinige Aushöhlung lr. Die Unterseite der Platte ist in Ouerrichtung nach außen gewölkt (-AM). 3, .1, 3). Ebenso hat :nie Platte a, a1 eine sich in Längsrichtung erstreckende Auswölbung (Abb. 6). In den einspringenden Ecken i der dulde h sind die für das Anschlagen der Platte a, a' mittels durchgetriebener Nägel bestimmten U klier o vorgesehen.
  • Es erscheint noch von Wichtigkeit, darauf hinzuweisen, daß der Gtimmilauffleek nicht nur für .das Schuhwerk zur Bekleidung des inensch@ichen Fußes ausschließlich dient, sondern auch zur Anbringung all Tierhufen geeignet ist, wozu er naturgemäß deren Gestalt unter Wahrung der gescliilderteii tind in der Zeichnung dargestellten Eigentümlichke=iten angepaßt wird.

Claims (2)

  1. PATEN T-AiN SPRÜCHE: i. Gulitiiiilauffleck ig;t Metalleinlage, gekennzeichnet durch nach innen vorspringende Randerhöhungen (cl) des Gummilaufflecks (g, g1), namentlich all der Vorder- und Hinterkante und damit in Deckung tretende Aussparungen (dl) in dein geneigten aler eingezogenen Rand (a1) der 'Metalleinlage (a).
  2. 2. Gunimilauffleck nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine schwache Wölbung der Unterseite der lletalleinlagc in Quer- und Längsrichtung.
DESCH67943D 1923-06-12 1923-06-12 Gummilauffleck mit Metalleinlage Expired DE397506C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH67943D DE397506C (de) 1923-06-12 1923-06-12 Gummilauffleck mit Metalleinlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH67943D DE397506C (de) 1923-06-12 1923-06-12 Gummilauffleck mit Metalleinlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE397506C true DE397506C (de) 1924-06-25

Family

ID=7439279

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH67943D Expired DE397506C (de) 1923-06-12 1923-06-12 Gummilauffleck mit Metalleinlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE397506C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3874109T2 (de) Schuh, sandale oder aehnliches schuhwerk.
DE397506C (de) Gummilauffleck mit Metalleinlage
CH266627A (de) Schuhwerk mit auswechselbarem Laufteil.
DE2914309A1 (de) Naturformschuh
DE2806481C2 (de) Schuh mit Stützteil
DE600894C (de) Brandsohle mit Lueftungseinrichtung
DE836306C (de) Gehschuh
DE1055400B (de) Schuhboden
DE418837C (de) Brandsohle
DE488262C (de) Vorderkappe fuer Schuhwerk
DE3619759A1 (de) Schuhpaar mit absatzflecken
DE675008C (de) Orthopaedisches Schuhwerk oder Schuheinlage
DE809292C (de) Fussballstiefel
AT149528B (de) Schuhwerk bzw. Schuheinlage.
US1325845A (en) Jtoah harris
US2163089A (en) Cleat
DE460974C (de) Fersenunterstuetzung
DE1193836B (de) Formsohle aus Gummi oder Kunststoff
AT216930B (de) Absatzloser Damenschuh
DE813959C (de) Schuhwerk
DE2809551A1 (de) Orthopaedischer schuh
DE642849C (de) Schablone mit Aussparung zur Benutzung in Spaltmaschinen
DE570421C (de) Brandsohle fuer Schuhwerk
AT276154B (de) Schuh, insbesondere Schischuh und Leisten zum Zwicken des Schaftes desselben
DE1984493U (de) Tennisschuh mit teilweise verdickter auftrittsflaeche.