DE396904C - Vorrichtung fuer die Bearbeitung von losen Radreifen - Google Patents
Vorrichtung fuer die Bearbeitung von losen RadreifenInfo
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- DE396904C DE396904C DED44466D DED0044466D DE396904C DE 396904 C DE396904 C DE 396904C DE D44466 D DED44466 D DE D44466D DE D0044466 D DED0044466 D DE D0044466D DE 396904 C DE396904 C DE 396904C
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- Germany
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- tires
- axis
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- loose wheel
- wheel tires
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/28—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM23.JUNU924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 396904 -KLASSE 49 a GRUPPE 10
(D 444661149a*)
Deutsch-Luxemburgische-Bergwerks- und Hütten-Akt.-Ces. und
· Hermann Schmidt in Dortmund.
Vorrichtung für die Bearbeitung von losen Radreifen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1923 ab.
Für die Bearbeitung von Radsätzen für den Eisenbahn- und sonstigen Industriebedarf
stehen besonders eingerichtete Drehbänke, sogenannteRadsatzbänke, zur Verfügung. Sollten
jedoch einzelne Radreifen vor- oder fertiggedreht werden, so ist man gezwungen, diese
Bearbeitung auf einer Kopfdrehbank vorzunehmen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
ίο Vorrichtung für die Bearbeitung von losen
Radreifen, durch die ermöglicht wird, die Reifen, statt wie bisher auf einer Kopfdrehbank,
auf einer Radsatzdrehbank bearbeiten zu können. Durch die Verwendung der Radsatzdrehbank
zur Bearbeitung loser Reifen wird der Vorteil erreicht, daß die Bearbeitung der Reifenprofile mit Hilfe der hochentwickelten
Einrichtungen der Radsatzdrehbank automatisch erfolgen kann, während man bei der
Bearbeitung einzelner Reifen auf Kopfdreh- ao bänken gezwungen ist, das Reifenprofil durch
Bedienung der Supporte von Hand heraus-
zuarbeiten. Weiter können zwei Reifen gleichzeitig bearbeitet werden, während auf einer
Kopf drehbank jedesmal nur ein Reifen bearbeitet werden kann. Durch die gleichzeitige
Bearbeitung ^zweier Reifen und die Verwendung der besonderen Einrichtung der Radsatzdrehbank
wird die Arbeitszeit für jeden Reifen in vorteilhafter Weise um ein Vielfaches
gekürzt und die Herstellung der Reifen ίο außerordentlich verbilligt. Weiter kann dadurch,
daß mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung eine Bearbeitung voü losen
Reifen auf Radsatzdrehbänken vorgenommen wird, wenn nicht genügend Aufträge zur Bearbeitung
von Radsätzen vorliegen, verhindert werden, daß die Radsatzdrehbänke leer stehen,
wodurch die Wirtschaftlichkeit des Betriebes erhöht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiao spiel der Erfindung dargestellt.
Auf einer Achse a, die in ihrer Länge und
an ihren äußeren Enden einer Radsatzachse entspricht, sind zwei Scheiten b angebracht.
Diese Scheiben b sind mit Spannbacken c ver- *5 sehen und so ausgebildet, daß mit Hilfe der
zweckmäßigerweise einzeln verstellbaren Spannbacken c lose Reifen r in einer Lage,
cfie der der fest aufgezogenen Reifen bei Radsätzen entspricht, aufgespannt werden können.
Um die Reifen genau aufspannen und zentrieren zu können, ist ein auf den äußeren,
über die Scheiben b hinausragenden Enden der Achse α verschieb- und drehbarer Paß- I
ring h vorgesehen, der einen sich senkrecht zur Längsachse der Achse α erstreckenden
Arm f mit einer auf ihm verschiebbaren Kiemmarke g trägt.
Um die roh vorgewalzten, auf einer Reifenausbohrbank vorgebohrten Reifen aufspannen
zu können, wird die Vorrichtung α, 6 zweckmäßigerweise mit ihrer Achse b auf Böcke k
gelegt, die die Achse» in genügendem Abstande vom Boden abstützen. Nachdem die
Reifen aufgespannt sind, wird die Vorrichtung a, b wie ein gewöhnlicher Radsatz auf
die Radsatzdrehbank gebracht. Die Bearbeitung der aufgespannten, losen Reifen kann
dann in gleicher Weises wie die Bearbeitung der festen Radsatzreifen vorgenommen
werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung für die Bearbeitung von losen Radreifen, gekennzeichnet durch
eine von den Einspannvorrichtungen einer Radsatzdrehbank aufzunehmende Achse (a), die Scheiben (b) mit Spannbacken (c)
zum Aufspannen der losen Reifen in entsprechender Lage zu den Werkzeugen der
Radsatzdrehbank trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oder mehrere
auf der Achse (α) dreh- und verschiebbare Paßringe Qi), die je einen sich senkrecht
zur Achse (α) erstreckenden Arm (/) S5
mit einer Kiemmarke (g) aufweisen.
C--L -i
Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED44466D DE396904C (de) | 1923-11-08 | 1923-11-08 | Vorrichtung fuer die Bearbeitung von losen Radreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED44466D DE396904C (de) | 1923-11-08 | 1923-11-08 | Vorrichtung fuer die Bearbeitung von losen Radreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE396904C true DE396904C (de) | 1924-06-23 |
Family
ID=7048336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED44466D Expired DE396904C (de) | 1923-11-08 | 1923-11-08 | Vorrichtung fuer die Bearbeitung von losen Radreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE396904C (de) |
-
1923
- 1923-11-08 DE DED44466D patent/DE396904C/de not_active Expired
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