DE395888C - Vorrichtung zur Atemluftzufuehrung beim Schwimmen und Tauchen - Google Patents

Vorrichtung zur Atemluftzufuehrung beim Schwimmen und Tauchen

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DE395888C
DE395888C DEH93960D DEH0093960D DE395888C DE 395888 C DE395888 C DE 395888C DE H93960 D DEH93960 D DE H93960D DE H0093960 D DEH0093960 D DE H0093960D DE 395888 C DE395888 C DE 395888C
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air supply
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diving
supply pipe
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JUDA HALBERSTAEDTER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/20Air supply from water surface
    • B63C11/205Air supply from water surface with air supply by suction from diver, e.g. snorkels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Atemluftzuführung beim Schwimmen und Tauchen. Es ist bereits bekannt, .eine Vorrichtung zur Zuführung von Atemluft beim Schwiminen derart aiis.zubilfden, daß am Kopf des Schwimmers eine Haltevorrichtung befestigt wirrt, an welcher ein Luftzuführungsrohr gelagert ist, durch dessen freies Ende .die Luft eintritt, während dessen ;analeres Ende die Luft den Atmungsorganen zuführt.
  • Fernerhin hat man vorgeschlagen, Masken, die über einen Teil des Gesichtes oder über den ganzen Kopf des Schwimmers gezogen werden, mit einer starren Luftzuführungsleitting zu versehen.
  • Alle diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß bei starken Wellen oder bei Untersinken des Schwimmers unter den Wasserspiegel Wasser in (las LuftruführungSrohr eintritt und den Schwimmer gefährdet.
  • Diese Nachteile sind gemäß der Eifindung rlarlurch beseitigt, rlaß das Ltiftzufülirtiiigsro@hr karri@anisch an .der Haltevorrichtung, die ani hopfe cles Schwimmers hefestigt wird, so aufgehängt ,ist, däß das freie obere Ende des Luftzuführunigsrohres bei jeder Lage des Schwimmers über dem Wasserspiegel 1i-egt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • A#bb. i zeigt die Vorderansicht nebst teilweisem Schnitt, Abb. 2 die Seitenansicht.
  • Abb. 3 läßt die Anwendung heim Schwimmen auf ;dem Rücken nach Untertauchen ersehen.
  • Die Haltevorrichtung besteht hei der dargestellten _Anisführun:gs.form aus einem rin.gförmngen Rohr i, welches auf dem Kopf des Schwimmers #bo:uv. Tauchers, zweckmäßig unter ZwisschenschaAtung- eines Polsterringes io, befestigt wird. Von :dem Ringrohr i zweigen zwei Rohrschenkel :2 ab, - -welche hügelförinig nach, aufwärts ragen und zwischen deren Enden mittels einer kardanischen 4ufhäna ing 6 das Luftzuführungsrohr 7 gelagert ist. Letzteres ist an seinem oberen Enrle offen, während das untere Ende eine behälterartige Erw eitenung 5 trägt, um eine wenn auch kleine Luftmenge hier aufzuspeichern. Der Behälter 5 ist entweder verhältnismäßig kräftig ausgebildet, so daß er schon durch sein Eigengewicht bewirkt, daß (las Rohr 7 sich dauernd in senkrechter Lage einstellt, oder es ist am Boden des Beli:ilters 5, wie schraffiert angedeutet, ein Bleigewicht o. dgl. eingesetzt, uiii diese Wirkung ati,szttlösen.
  • Von dein Rohr 7 oder von .dem Behälter 5 zweigen eine oder zwei Schlauchleitungen 3 ab, welche mittels Stutzen .l. an die Rohrschenkel 2 angeschlossen sind.
  • An dein Ringrohr i ist rain kurzes.Schlauchstück 8 befestigt, welches in der Maske 9 endigt, die NIßind und Nase des Schwimmers bzw. Tauchers luftdicht abschließt. Diese lIaske kann ini Nacken des Trägers befestigt sein und durch ein Verbindungsstück, z. B. Riemen, der awn. Hinterkopf des Trägers verläuft, nvit dein Ringrohr i verbunden werden. H:ierderch wird, eine sichere Befestigung des letzteren am Kopf des Schwimmers gewährleistet.
  • Das Schlauchstück 8 kann entweder unmittelbar zur Nase des Schwimmers bzw. Tauchers geführt werden und gabelt sich dort zweckmäßig, so daß :die Luftzuführtt.ng in die beiden Nasenlöcher erfolgt. Ebenso kann der Schlauch 8 in einen Mundstück endigen, welches in den Mund des Trägers geführt ist. Schließlich kann die Luftzuführung mittels dies Schlauches 8 sowohl in .die Nase als auch :in den Mund erfolgen. In letzterem Falle kann eine Vorkehrung getroffen sein, daß die Nase durch Klemmen verschließbar ist, so daß :daß Ein- und Ausatmen mir durch den Mund geschieht.
  • Soll die Einrichtung als Tauchapparat Verwen&ing finden, dann muß das Luftzuführungsrohr 7 eine entsprechend größere Länge erhalten. Es kann Vorkehrung getroffen sein, <laß das Rohr 7, je :nachdem es für Schwimmzwecke oder für Tauchzwecke Verwendung finden soll, verlängerbar ist. Dies kann dadurch gaschelien, daß auf das Rohr 7 ein Verlängerungsteil aufgesetzt wird, oder dadurch, claß das Rohr 7 teleskopartig ausgebildet ist, so daß ini Bedarfsfalle eine beliebige Einstellung. der benötigten Länge erfolgen kann.
  • Abh.3 läßt ersehen, wie die Vorrichtung lx-im Schwimmen wirkt. Unter dein Einfluß des Gewichtes des Behälters 5 stellt sich das kardanisch gelagerte Röhrchen 7 senkrecht. Diese Lage wird beibehalten, gleichgültig, ob der Schwininier auf dem Rücken liegt oder auf dein Bauche oder seitwärts schwimmt.
  • Die Erfindung bietet den Vorzug, daß auch bei starkem Wellengang die Luftzuführung iininer gesichert iist und der Scliwimaner nicht chirch Schlucken von Wasser beunruhigt wird und vorzeitig seine Kräfte verliert.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung :zur Atemluftzuführung beim Schwimmen und Tauchen, bestehend aus einer am Kopf des Schwimmers (Tauchers) zu befestigenden Haltevorrichtung, an welcher ein L uftzuführungsrohr gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführun:gsrohr (7) kardanisch an der Haltevorrichtung (i, 2) aufgehängt ist, so daß dessen freies Ende hei jeder Lage des Schwimmers über dein Wass.erspdegiel liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als Ringrohr (i) ausgebildet ist, das einerseits durch eine Leitung (8) innt den Atmungsorganen in Verbindung steht und anderseits mittels hochstehender Rohrschenkel (2) an das gelenkig gelagerte Luftzuführungsrohr (7) angeschlossen ist, während das untere Ende des kardanisch aufgehängten Luftzufülirungsrohres mittels biegsamer Leitungen (3) an die Rohrschenkel angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,das untere Ende des Luftzufiihrungsrohres (7-) als gewichtsbelasteter Luftbehälter (5) ausgebildet ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dein Ringrohr (i) der Haltevorrichtung abzweigende Leitung (8), welche sowohl in der Nase als auch ini Mund und schließlich wahlweise in eines dieser Atmungsorgane inÜndet, in einer llasl,#e (9) endigt, deren Befestigungsmittel am Hinterkopf des Schwimmers zugleich zur Befestigung des Ringrohres (i) beiträgt.
  5. 5. Vorrichtitiiig nach Anspruch i bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführutigsrohr (7), z. B. durch teleskopische Ausbildung, verlängerbar ist, so daß die Einrichtung auch für Tauchzwecke verwendbar ist.
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