DE394589C - Dampfturbinenanlage zum Antrieb von elektrischen Generatoren - Google Patents
Dampfturbinenanlage zum Antrieb von elektrischen GeneratorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D15/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
- F01D15/10—Adaptations for driving, or combinations with, electric generators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Turbines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 23. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 394589 KLASSE 14c GRUPPE 12 -
(A 4001η I/i4cJ
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin").
Dampfturbinenanlage zum Antrieb von elektrischen Generatoren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1923 ab.
Bei Fördermaschinen, Reversierwalzenstraßen und ähnlichen Kraftmaschinen mit stark schwankender
oder wechselnder Belastung ergeben sich
neratoren Schwierigkeiten, die schädliche Einflüsse der Belastungsschwankungen dieser Generatoren
von dem von der Hauptbetriebs-
beim Antrieb der diese Kraftmaschinen spei- maschine angetriebenen Generator fernzuhalten,
S senden und daher veränderlich belasteten Ge- der gleichzeitig zur Speisung eines Wechsel-
*) Von dem Patentsitcher ist als Erfinder angegeben worden:
Friedrich Nettel in Oiarlotlenburg.
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Stromnetzes unveränderlicher Frequenz dient, d. h. mit gleichbleibender Drehzahl laufen muß.
Es ist ferner oft erwünscht, einen möglichst guten Belastungsausgleich durchzuführen; zugleich
muß dafür Sorge getragen sein, daß auch die Drehzahlschwankungen der stark veränderlich
belasteten Generatoren nicht auf den von der Hauptbetriebsmaschine angetriebenen
Generator übertragen werden, um störende ίο Frequenzschwankungen hintanzuhalten. Als
weitere Anforderungen, die an Anlagen dieser Art zu stellen sind, kommen in Betracht eine
vollkommene Manövrierfähigkeit der Antriebsmotoren für die Anlagen mit stark veränderlichem
Kraftbedarf, ihre größtmögliche Unabhängigkeit von dem allgemeinen Kraft- und Lichtnetz und bei alledem selbstverständlich
eine hohe Wirtschaftlichkeit in bezug auf die gesamte Anlage.
Es sind verschiedene Lösungen für die fragliche Aufgabe bekannt. Die gebräuchlichste
ist die, daß die Gleichstromsteuermaschine des Fördermotors von einem Drehstrommotor angetrieben
wird, der seinen Strom von dem Drehstromnetz, also mittelbar von einem von der Hauptbetriebsmaschine angetriebenen Generator
erhält. Der Belastungsausgleich erfolgt dabei mit Hilfe eines auf der Welle des Drehstrommotors
sitzenden Schwungrades. Mit einer solchen Anordnung wird aber den angegebenen Anforderungen nicht vollkommen genügt; es
bestehen vielmehr unter anderem folgende Nachteile:
Es erfolgt eine mehrfache Umformung der für die Kraftmaschine mit veränderlicher
Belastung erforderlichen Energie, indem zunächst Drehstrom erzeugt wird und dieser in
Gleichstrom umgeformt werden muß, so daß zufolge der Mehrverluste in zwei elektrischen
Maschinen eine Verschlechterung des Wirkungsgrades der Gesamtanlage eintritt. Ferner muß
der mit dem Schwungrad gekuppelte Drehstrommotor mit einem vernickelten und weitere
Verluste verursachenden Schlupfregler ausgerüstet sein, um überhaupt eine Veränderung
der Drehzahl und damit einen Belastungsausgleich durch die kreisenden Massen zu ermöglichen.
Es ist ferner eine Anordnung vorgeschlagen worden, bei welcher die Steuerdynamo unmittelbar
von der Hauptbetriebsmaschine (Dampfturbine) unter Vermeidung des Umformeraggregates
und der damit verbundenen Verluste angetrieben wird. Die Steuerdynamo sitzt also auf der Welle wie die übrigen Stromerzeuger,
die ständig mehr oder weniger gleichmäßig belastet und mit gleichbleibender Drehzahl
zu betreiben sind. Wegen der letzteren Bedingung kann nun ein Belastungsausgleich
mittels Schwungrades nicht angewandt werden; die Belastungsstöße werden hier, um sie vom
Netz fernzuhalten, durch entsprechende Rege- , lung Von der Turbine aufgenommen und letzten
Endes auf den Kessel übertragen. Dies ist in vielen Fällen ein fühlbarer Nachteil. Abgesehen
davon, verlangt die Anordnung die Anwendung eines empfindlichen Geschwindigkeitsreglers und
die Ausbildung einer verwickelten Regelungs-' vorrichtung für die Beaufschlagung der Turbine,
die auf beständig starke Belastungischwankungen sofort ansprechen muß. Nichtsdestoweniger
wird es nicht möglich sein, Drehzahlschwankungen von der Turbine vollkommen fernzuhalten, so daß auch im Drehstromnetz
'. Frequenzschwankungen entstehen. Der schädliche Einfluß wird übrigens um so größer, je
kleiner die ständige Belastung der Hauptbetriebsmaschine im Verhältnis zur Belastung
durch die Fördermaschinen und Walzenstraßen ist. Schließlich ergibt sich aber auch eine verschlechterte
Wirtschaftlichkeit in bezug auf die gesamte Anlage, weil die Dampfturbine auf
jeden Fall stark schwankende Dampf mengen zu verarbeiten hat und nur für eine bestimmte
«. Dampfmenge mit dem besten Wirkungsgrad arbeiten kann.
Eine andere bekannte Anordnung ist schließlich die, daß der Antrieb der Steuermaschine
nicht durch die Hauptturbine des Kraftwerks, sondern durch eine besondere kleine, das volle
Wärmegefälle verarbeitende Turbine in oder außerhalb des Kraftwerkes erfolgt, wobei zum
Belastungsausgleich eine besondere, mit Schwungrad versehene Puffermaschine dient,
die mit der Steuermaschine parallel geschaltet ist. Bei dieser Anlage ergeben sich aber einerseits
infolge der geringen Größe der Dampfturbine ein schlechter Wirkungsgrad in bezug
auf die Antriebsmaschine, andererseits große ; Verluste zufolge der beim Belastungsausgleich
mitwirkenden elektrischen Maschinen. Auch wird die Anlage verhältnismäßig teuer.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Dampfturbinenanlage, bei welcher die Mangel
der bekannten Systemebeseitigt sind. DieAnlage kennzeichnet sich dadurch, daß der oder die
Generatoren für veränderlichen Kraftbedarf mit in an sich bekannter Weise zum Belastungsausgleich
dienenden Schwungmassen mechanisch gekuppelt sind und durch eine besondere, innerhalb
eines bestimmten Drehzahlbereiches ungeregelte Turbine angetrieben werden, die mit
der Hauptturbine des Kraftwerks derart verbunden ist, daß ihre Dampfströme teilweise
parallel, teilweise gemeinsam in einer beliebigen der beiden Turbinen verlaufen.
Es kommen dabei hauptsächlich zwei Schaltungen in Betracht. Entweder wird der Dampf
der Antriebsmaschine der Generatoren für veränderlichen Kraftbedarf in eine beliebige Stufe
der Hauptbetriebsturbine geleitet oder die Hauptbetriebsturbine als Anzapfturbine ausgebildet,
die die Antriebsturbine der Genera-
toren für veränderlichen Kraftbedarf mit Dampf
speist. In beiden Fällen können an die Abdampfleitung der kleinen Antriebsturbine gegebenenfalls
Abdampfverbraucher angeschlossen sein.
Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes in Anwendung auf eine Förderanlage. In Abb. ι ist a, b eine
ίο Frischdampfturbine, die durch einen Regler r1
auf unveränderlicher Drehzahl gehalten wird und durch einen Stromerzeuger c, der auf ein
Netz konstanter Spannung und Frequenz arbeitet, seine Belastung erhält. Die Steuerdynamo
& wird von einer besonderen Frischdampfturbine d angetrieben, die mit einem
Regler r2 ausgerüstet ist, der innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches nicht anspricht,
d. h. Drehzahlschwankungen innerhalb dieses Bereiches ohne Änderung des Dampfzufiusses
zuläßt. Der Dampf strömt teilweise parallel, teilweise gemeinsam in beiden Turbinen, wobei
die Förderturbine d in eine Niederdruckstufe der Hauptturbine arbeitet. Die Förderturbine d
ist gegebenenfalls über Zahnräder mit der Steuermaschine e gekuppelt, so daß sie mit wesentlich
höherer Drehzahl als diese laufen kann. Auf der Welle der Steuermaschine sitzt das in an
sich bekannter Weise zum Belastungsausgleich j
dienende Schwungrad g. Dieses ist abkuppelbar i
angeordnet, um im Falle eines geringen Kraft- ι bedarfs des Förderbetriebes vollkommen abge- <
schaltet werden zu können. Zu diesem Zwecke ist eine lösbare Kupplung f vorgesehen.
Innerhalb des Drehzahlbereiches, für welchen j der Regler r2 nicht anspricht, erhält also die |
Turbine d stets nahezu die gleiche Dampf menge j unabhängig von der jeweiligen Belastung der j
Steuermaschine. Bei kleiner Belastung wird j dabei die überschüssige Energie auf das Schwung- j
rad g übertragen, indem dessen Drehzahl und somit die Drehzahl des ganzen Aggregates erhöht
wird; bei großer Belastung wird umgekehrt dem Schwungrad Energie entnommen, i wobei sich die Drehzahl des Aggregates entsprechend
verringert. Eine Beeinflussung des Dampfzuflusses findet erst statt, wenn ausnahmsweise
die höchste oder niedrigste für den ; Belastungsausgleich in Frage kommende Dreh- ;
zahl über- oder unterschritten wird. :
In Abweichung von der Ausführungsform nach Abb. 1 kann die Anordnung auch so getroffen
sein, daß die Hauptturbine, wie Abb. 2 zeigt, als Änzapfturbine ausgebildet ist, die die
Förderturbine mit Niederdruckdampf speist. Der Abdampf der Förderturbine kann zur Ab- :
dampfverwertung herangezogen werden, in eine Kondensation arbeiten oder auch in eine Stufe
der Hauptturbine zurückgeführt werden.
Auch bei der Anordnung nach Abb. 1 kann an die Turbine eine z. B. zu Heißdampfverbrauchern
führende Abdampfleitung ange: schlossen sein, wobei zweckmäßig in die Verbindungsleitung
beider Turbinen ein Organ eingeschaltet wird, welches bei starker Belastung 65· der Hauptturbine den Abfluß des Dampfes nach
der Turbine d verhindert.
Die beiden Turbinen, welche in Abb. 1 und 2
auf parallelen Wellen sitzend dargestellt sindj können bei Anwendung einer Zahnradturbine
für den Antrieb des Förderaggregates gleichachsig zueinander angeordnet sein, so daß auf
der parallelen Welle nur die Steuermaschine und das Schwungrad sitzen. Zugleich kann
zwischen der Turbine des Förderaggregates und dem übrigen Maschinenaggregat eine lösbare
Kupplung vorgesehen sein. Diese Anordnung ermöglicht in Fällen, bei denen mit starken Belastungsschwankungen in der Förderanlage
nicht gerechnet zu werden braucht und zugleich auch die Hauptturbine wenig belastet
ist (Sonntagsbetrieb), beide Maschinengruppen lediglich von der Hauptturbine anzutreiben,
wobei die kleine Förderturbine leer laufen würde und das Schwungrad g gegebenenfalls abgekuppelt
ist.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, weist das neue System gegenüber den bekannten Anordnungen
Vorteile auf. Zunächst kann die meist kleine Förderturbine als eine wirtschaftlich arbeitende
Maschine ausgebildet sein, weil sie nur ein kleines Wärmegefälle zu verarbeiten hat. Sie kann als einstufige Turbine z. B. mit
einem Curtisrad gebaut sein und fällt besonders klein und billig aus, wenn sie die Welle
der Steuermaschine über ein Vorgelege antreibt. Sodann arbeitet die ganze Turbinenanlage stets
mit einem guten Wirkungsgrad, weil der Dampfzufluß in die Hauptturbine innerhalb der normalen
Drehzahlschwankungen des Förderaggregates von diesem praktisch nicht beeinflußt wird. Die Drehzahlschwankungen der
Förderturbine wirken nur in einer Stufe und nur auf einen Teil des Dampfes, so daß die
'sich hieraus ergebende Verschlechterung des Wirkungsgrades für den gesamten Dampfverbrauch
nicht ins Gewicht fällt. Überdies kann die den Reibungsverlusten in der Förderturbine entsprechende Erhöhung des Wärmeinhaltes
des Dampfes bei der Schaltung nach Abb. ι in der Hauptturbine wieder nutzbar
gemacht werden.
Was den Belastungsausgleich betrifft, so erfolgt
gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen beim Belastungsausgleich große Verluste
durch die Schlupfregler oder Puffermaschinen entstehen, hier der Energiefluß des
Belastungsausgleiches ausschließlich durch die Welle des Steueraggregates, also praktisch ohne
Verluste. Da die Drehzahl· der Förderturbine eine hohe sein kann, unabhängig von derjenigen
der Hauptturbine, so kann man mit einem
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verhältnismäßig kleinen Schwungrad g auskommen. Dieses Schwungradgewicht kann noch
weiter herabgesetzt werden, weil in vorliegendem Falle die Drehzahlveränderung herbeigeführt
•5 werden kann, ohne daß, wie bei Drehstrom- i motoren, Schlupfverluste entstehen, und weil I
infolgedessen wesentlich größere Geschwindigkeitsschwankxmgen zugelassen werden können.
Schließlich braucht aber auch der Belastungs- j ίο ausgleich kein vollkommener zu sein; es kann
vielmehr durch Regelung der Förderturbine derart, daß sie während der Förderperiode eine
der natürlichen Speicherfähigkeit der Kesselanlage entsprechend größere Dampfmenge verarbeitet,
noch ein Teil der Belastungsschwankungen ohne Schaden für die gesamte Anlage auf die Kesselanlage zwecks weiterer Verrin- i
gerung des Schwungradgewichtes übertragen ; werden. Beim Antrieb der Steuerdynamo über
ein Zahnradvorgelege trägt auch die Masse dieses Vorgeleges zur Herabsetzung des Schwungradgewichtes
bei. Man erhält also einen wirksamen BelastungsausgleichmitkleinemSchwungradgewicht,
was wiederum günstig für den Wirkungsgrad ist, weil die Luft- und Lagerreibungsverluste
entsprechend geringer werden. Trotzdem die Energieumformung unmittelbar erfolgt, ist das von der Hauptturbine angetriebene
Drehstromnetz frei von Spannungs- und Frequenzänderungen, die durch Rückwirkung der Förderanlage entstehen könnten,
ganz gleichgültig, ob die ständige Belastung des allgemeinen Netzes hoch oder niedrig ist.
Bei Störungen im Drehstromnetz kann die Förderung, soweit erforderlich, ganz unabhängig
fortgesetzt werden, wenn auch mit verringertem Wirkungsgrad, Da es ferner möglich ist, dem
Betrieb entsprechend abgestufte Zentraleneinheiten zu wählen, von denen jede einzelne im
Dampfteil mit der Förderturbine zusammenarbeiten kann, ohne schädliche Belastungsschwankungen in den Zentralenbetrieb zu bringen,
so kann die Förderturbine auch beim Umschalten des Zentralenbetriebes auf eine andere Einheit ohne jede Störung weiter betrieben
werden.
Aus diesen Vorzügen und dem Umstände, daß der Energiebedarf einer Anlage nach der
Erfindung besonders durch Wegfall aller überflüssigen Umformungsverluste sowie der Schlupf- |
Verluste des Förderaggregates als auch des ! günstigsten Arbeitens des Dampfes in den !
beiden der Drehzahl nach voneinander unab- | hängigen Turbinen besonders günstig ist, ergibt [
sich ein guter Wirkungsgrad der Anlage. Zu- 55 gleich sind aber auch die Anschaffungskosten
gering; denn sowohl der mechanische Teil (kleine Antriebsturbine für die Steuermaschine,
insbesondere bei Ausführung als Zahnradturbine) als auch der elektrische Teil (und zwar 60
dieser insbesondere wegen des Wegfalls der verwickelten und teuren Schlupfregler und
Puffermaschinen mit deren Reglervorrichtungen) werden einfach und daher billig. Aus beiden
Gründen wird eine hohe Wirtschaftlichkeit der 65 Anlage erzielt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Dampfturbinenanlage zum Antrieb von elektrischen Generatoren, von denen einer oder mehrere zur Speisung von Wechselstromnetzen konstanter Frequenz dienen, während ein anderer oder mehrere andere Generatoren Kraftmaschinen mit stark schwankender oder intermittierender Belastung speisen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Generatoren (e) für veränderlichen Kraftbedarf mit in an sich bekannter WTeise zum Belastungsausgleich dienenden Schwungmassen (g) mechanisch gekuppelt sind und durch eine besondere, innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches ungeregelte Turbine (d) angetrieben werden, die mit der Hauptturbine (a, b) des Kraftwerks derart verbunden ist, daß ihre Dampfströme teilweise parallel, teilweise gemeinsam in einer beliebigen der beiden Turbinen verlaufen.
- 2. Dampfturbinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf der Antriebsmaschine (d) der Generatoren für veränderlichen Kraftbedarf in eine beliebige Stufe der Hauptbetriebsturbine (a, b) geleitet wird.
- 3. Dampfturbinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbetriebsturbine («, b) als Anzapfturbine ausgebildet ist und die Antriebsturbine (d) der Generatoren für veränderlichen Kraftbedarf mit Dampf speist.
- 4. Dampfturbinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Generator für veränderlichen Kraftbedarf über ein Vorgelege antreibende Turbine (d) mit der Hauptturbine (a, b) gleichachsig angeordnet und mit dieser durch eine lösbare Kupplung verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40017D DE394589C (de) | 1923-05-27 | 1923-05-27 | Dampfturbinenanlage zum Antrieb von elektrischen Generatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40017D DE394589C (de) | 1923-05-27 | 1923-05-27 | Dampfturbinenanlage zum Antrieb von elektrischen Generatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394589C true DE394589C (de) | 1924-04-23 |
Family
ID=6931718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40017D Expired DE394589C (de) | 1923-05-27 | 1923-05-27 | Dampfturbinenanlage zum Antrieb von elektrischen Generatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394589C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946723C (de) * | 1943-05-18 | 1956-08-02 | Aeg | Gleichstromantrieb fuer stossweise Belastung, insbesondere fuer schwere Umkehr-Walzwerke und Foerdermaschinen |
DE971427C (de) * | 1951-02-20 | 1959-01-29 | Siemens Ag | Kraftwerksschaltung zur Versorgung zweier Netze verschiedener Betriebsbedingungen |
WO1997025523A2 (de) * | 1996-01-08 | 1997-07-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Lagerung für einen turbomaschinensatz |
-
1923
- 1923-05-27 DE DEA40017D patent/DE394589C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946723C (de) * | 1943-05-18 | 1956-08-02 | Aeg | Gleichstromantrieb fuer stossweise Belastung, insbesondere fuer schwere Umkehr-Walzwerke und Foerdermaschinen |
DE971427C (de) * | 1951-02-20 | 1959-01-29 | Siemens Ag | Kraftwerksschaltung zur Versorgung zweier Netze verschiedener Betriebsbedingungen |
WO1997025523A2 (de) * | 1996-01-08 | 1997-07-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Lagerung für einen turbomaschinensatz |
WO1997025523A3 (de) * | 1996-01-08 | 1997-08-28 | Siemens Ag | Lagerung für einen turbomaschinensatz |
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