DE3943757C2 - Vorrichtung zum Verbinden einer Gassackabdeckung mit einer Basis - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden einer Gassackabdeckung mit einer Basis

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DE3943757C2
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DE3943757A
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Masami Sawada
Yuichi Nanbu
Mitsuo Yoshiyasu
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Takata Corp
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Takata Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/06Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B27/08Layered products comprising a layer of synthetic resin as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
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    • B60R21/21656Steering wheel covers or similar cup-shaped covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden einer Gassackabdeckung mit einer Basis, die einen Boden, an dem ein Gassack und eine Füllvorrichtung befestigbar sind, und eine vom Boden wegragende Umfangswand aufweist, wobei die Gassackab­ deckung eine Hauptwand und von der Hauptwand in Richtung auf die Basis wegragende Seitenwände hat, von deren Rändern sich Flansche erstrecken, deren Innenflächen mit der Außenfläche der Umfangswand der Basis in Eingriff sind, so daß die Basis und die Gassackabdeckung einen Hohlraum bilden, der den Gassack in zusammengefaltetem Zustand aufnimmt.
Gattungsgemäße Vorrichtungen zum Verbinden einer Gassackab­ deckung mit einer Basis sind beispielsweise aus der DE 86 19 670 U1 oder der DE 28 04 718 A1 bekannt.
Die heutzutage meist Airbags genannten Gassäcke für Fahrzeuge befinden sich in gefaltetem Zustand in einem Gehäuse, das zum Teil von einer als Träger wirkenden Basis, die am Fahrzeug be­ festigt ist, z. B. an der Nabe des Steuerrads, und an der der Gassack festgehalten ist, und zum Teil von einer Gassackab­ deckung gebildet wird, die sich zwischen dem gefalteten Gassack und einem Fahrzeuginsassen befindet. Als Werkstoff für die Ab­ deckung wird häufig ein Polymermaterial verwendet, das Schwach­ zonen besitzt, um eine leichtes und geregeltes Aufreißen zu gestatten, wenn der Gassack sich aufbläht und aus dem Gehäuse hervortritt, um seine voll aufgeblähte Form einzunehmen.
Insbesondere zu Beginn des Aufblähvorgangs übt der Gassack auf seine Abdeckung eine große Kraft aus, die zum Aufbrechen der Abdeckung führt und das Bestreben hat, die Gassackabdeckung von der Basis zu lösen. Diese große Kraft wirkt insbesondere auf Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel, mit denen die Gas­ sackabdeckung üblicherweise an der Basis befestigt ist, und erzeugt in der Umgebung von in den Flanschen der Gassackab­ deckung vorhandenen Löchern, durch die sich die Nieten er­ strecken, beachtlich große Scherkräfte. Um ein Ausreißen der Abdeckung beim Aufblähen des Gassacks zu verhindern, müssen daher viele Nieten eingesetzt werden, um die auftretenden Be­ lastungen einigermaßen gleichmäßig zu verteilen. Die große An­ zahl erforderlicher Nieten macht das Anbringen der Gassackab­ deckung an der Basis umständlich, zeitraubend und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lö­ sung bereitzustellen, bei der zur Befestigung einer Gassackab­ deckung an einer Basis möglichst wenig Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel erforderlich sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß ausgehend von einer gattungs­ gemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß die Umfangswand auf der der Hauptwand der Gassackabdeckung abgekehrten Seite vom Boden der Basis wegragt, die Flansche an ihren freien Rändern nach außen und nach innen hervorragende Wulste aufweisen, die nach innen hervorragenden Wulste am freien Rand der Umfangswand an­ liegen und die Flansche von an ihren Außenflächen anliegenden Bändern mittels Nieten, welche die Bänder, die Flansche und die Umfangswand durchdringen, gegen die Umfangswand der Basis ge­ klemmt sind, wobei die nach außen hervorragenden Wulste an den ihnen benachbarten Rändern der Bänder anliegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der einzigen Figur näher erläutert, die eine zum Teil im Querschnitt wieder­ gegebene Seitenansicht der Vorrichtung zum Verbinden einer Gas­ sackabdeckung mit einer Basis zeigt.
Die in der Figur darge­ stellte Gassackanordnung umfaßt eine Gassackabdeckung 1, den eigentlichen Gassack 2, der gefaltet in einem Gehäuse unterge­ bracht ist, welches aus der Gassackabdeckung 1, einer Füllvor­ richtung 3 und einem Haltering 4 besteht. Der Haltering 4 klemmt einen ringförmigen Streifen aus dem Werkstoff des Gas­ sacks in unmittelbarer Nachbarschaft der Öffnung des Gassacks an einer als Träger dienenden Basis 5 fest.
Die Gassackabdeckung 1 hat Flansche 12, deren Innenflächen mit der Außenfläche einer Umfangswand 10 der Basis 5 in Eingriff sind. Die Gassackabdeckung 1 ist an der Basis mit einem Ring oder mit Bändern 6 und mit Nieten 7 befestigt, die sich durch die Bänder 6, die Flansche 12 und die Umfangswand 10 der Basis 5 erstrecken. An ihrem freien Rand haben die Flansche 12 je einen nach außen ragenden Wulst 14 und einen nach innen ra­ genden Wulst 16. Der nach innen ragende Wulst 16 liegt am freien Rand der Umfangswand 10 der Basis 5 an, während der nach außen ragende Wulst 14 am ihm benachbarten Rand der Bänder 6 anliegt.
Die Gassackabdeckung 1 hat eine äußere Oberflächenschicht 1A aus einem Thermoplasten mit einer Härte A von 20 bis 90 (ja­ panische Industrienorm K6301-1975) und einen Kern 1B aus einem Thermoplasten mit einem Elastizitätsmodul bei Biegung von nicht weniger als 1000 kg/cm² (japanische Industrienorm K7203-1982) und einer Härte, die über derjenigen des Materials der Ober­ flächenschicht liegt. Die Gassackabdeckung 1 hat vorbestimmte Schwächungszonen, wie Nuten und/oder Schlitze, entlang welcher der Kern leicht brechen kann, wenn sich der Gassack 2 aufbläht. Die Schwächungszonen bestehen aus Streifen geringerer Dicke (Nuten) und in Abständen angeordneten Perforationen, die sich in Längsrichtung über die Mitte und in der Breite über jede Seite der Hauptwand erstrecken und aus Nuten an jeder Ecke des Kerns 1B. Die Perforationen reichen nicht vollständig durch die gesamte Oberflächenschicht, können aber teilweise bis zur In­ nenfläche reichen.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Verbinden einer Gassackabdeckung (1) mit einer Basis (5), die einen Boden, an dem ein Gassack (2) und eine Füllvorrichtung (3) befestigbar sind, und eine vom Boden weg­ ragende Umfangswand (10) aufweist, wobei die Gassackabdeckung (1) eine Hauptwand und von der Hauptwand in Richtung auf die Basis (5) wegragende Seitenwände hat, von deren Rändern sich Flansche (12) erstrecken, deren Innenflächen mit der Außen­ fläche der Umfangswand (10) der Basis (5) in Eingriff sind, so daß die Basis (5) und die Gassackabdeckung (1) einen Hohlraum bilden, der den Gassack (2) in zusammengefaltetem Zustand auf­ nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
    • - die Umfangswand (10) auf der der Hauptwand der Gassackab­ deckung (1) abgekehrten Seite vom Boden der Basis (5) wegragt,
    • - die Flansche (12) an ihren freien Rändern nach außen und nach innen hervorragende Wulste (14; 16) aufweisen,
    • - die nach innen hervorragende Wulste (16) am freien Rand der Umfangswand (10) anliegen,
    • - die Flansche (12) von an ihren Außenflächen anliegenden Bän­ dern (6) mittels Nieten (7), welche die Bänder (6), die Flan­ sche (12) und die Umfangswand (10) durchdringen, gegen die Um­ fangswand (10) der Basis (5) geklemmt sind, wobei
    • - die nach außen hervorragenden Wulste (14) an den ihnen benach­ barten Rändern der Bänder (6) anliegen.
DE3943757A 1988-12-26 1989-12-22 Vorrichtung zum Verbinden einer Gassackabdeckung mit einer Basis Expired - Lifetime DE3943757C2 (de)

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JP63328323A JP2666446B2 (ja) 1988-12-26 1988-12-26 エアーバッグ収納用カバー
JP1042733A JP2720500B2 (ja) 1989-02-22 1989-02-22 エアーバッグ収納用カバー
DE3942694A DE3942694C3 (de) 1988-12-26 1989-12-22 Abdeckung für einen gefalteten Gassack einer Aufprallschutzvorrichtung in Kraftfahrzeugen

Publications (1)

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DE3943757C2 true DE3943757C2 (de) 1996-05-15

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DE3943757A Expired - Lifetime DE3943757C2 (de) 1988-12-26 1989-12-22 Vorrichtung zum Verbinden einer Gassackabdeckung mit einer Basis

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804718A1 (de) * 1977-02-04 1978-08-17 Ikeda Bussan Co Luftkissenvorrichtung
DE8619670U1 (de) * 1986-07-22 1987-08-06 Trw Repa Gmbh, 73553 Alfdorf Gaskissen-Aufprallschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804718A1 (de) * 1977-02-04 1978-08-17 Ikeda Bussan Co Luftkissenvorrichtung
DE8619670U1 (de) * 1986-07-22 1987-08-06 Trw Repa Gmbh, 73553 Alfdorf Gaskissen-Aufprallschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge

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