DE394289C - Abnehmbare, nicht oxydierbare Schutzkapsel fuer Haehne - Google Patents

Abnehmbare, nicht oxydierbare Schutzkapsel fuer Haehne

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DE394289C
DE394289C DET26548D DET0026548D DE394289C DE 394289 C DE394289 C DE 394289C DE T26548 D DET26548 D DE T26548D DE T0026548 D DET0026548 D DE T0026548D DE 394289 C DE394289 C DE 394289C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/12Covers for housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine abnehmbare, nicht oxydierbare Schutzkapsel für Hähne. Nach der Erfindung umgibt die in an sich bekannter Weise aus zwei Tejlen bestehende Schutzkapsel den selbständigen Metallhahn leicht lösbar (z. B. mittels Federverbindung) und vollständig deckend, während der Hahngriff! über die obere Kapselhälfte und diese über die untere Kapselhälfte so übergreift, daß übergegossene Flüssigkeit nicht in die Kapsel eindringen kann, die austretende Flüssigkeit die Verkleidung nicht berührt und auch nach Entfernung der Schutzkapsel der Hahn benutzbar bleibt. Die zweiteilige Schutzkapsel kann bei dieser Ausführung leicht abgenommen werden, ohne die Wirkung des Hahnes selbst zu beeinflussen. Es sind zwar Metallhülsen für besondere Arten von Hähnen bekannt geworden, diese
ao müssen aber den Hähnen besonders angepaßt werden und sind meist selbst schwer sauber zu halten.
Die Zeichnung veranschaulicht die einzelnen Teile des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt den Hahnkörper, as
Abb. 2 den Hahngriff.
Abb. 3 veranschaulicht die obere Kapselhälfte,
Abb. 4 die Untere. .
Abb. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den Griff nach Abb. 2.
Abb. 6 ist ein Querschnitt durch den Hahn bei abgenommener oberer Kapselhälfte.
Abb. 7 zeigt Einzelheiten.
Mit ι ist der Hahnkörper bezeichnet. Das Wasser fließt durch den Stutzen 2 zu und durch den Stutzens ab. Die Stopfbuchse ist an der Stelle 4 schematisch angedeutet. 5 ist die Spindel, welche an einem ihrer Enden das Ventil, am anderen Ende den Hahngriff trägt.
Der Hahn ist von einer Kapsel aus Porzellan oder einem anderen nicht oxydierbaren Stoff umkleidet, Natürlich kann er auch eine andere Form aufweisen, z.B. als Absperrhahn ausgebildet sein. -45
Die Hahnbekleidüng besteht aus drei ver- · schiedenen Teilen, nämlich aus dem'sogenannten-Hahngriff 6, aus der oberen Kapselhälfte 7
und aus der unteren Kapselh'älfte 8. Diese drei Teile werden in folgender Weise auf den Hahn aufgesetzt:
Die untere Kapselhälfte 8 wird über den Stutzen 3 geschoben, worauf die Enden der über den oberen Teil des Stutzens 2 gelegten Feder 9 in die Porzellanansätze 10 eingehängt werden. Nunmehr wird die obere Kapselhälfte 7 aufgesetzt, welche eine Erweiterung 11 zur Aufnahme der Feder 9 und der Ansätze 10 aufweist. Der untere Teil der Haube 7 ist so ausgebildet, daß er den oberen Teil der unteren Kapselhälfte vollständig überdeckt, deren zylindrische Teile in kleinerem Durchmesser ausgeführt sind.
Darauf wird eine Schraubenfeder 14 aufgelegt, welche den Teil 7 gegen den Hahnkörper 2 preßt. Diese Feder ist aber nicht unbedingt erforderlich; sind nämlich die einzelnen Kap-
ao seiteile mit genügender Genauigkeit ausgeführt, so genügt schon das bloße Aufsetzen des Teiles 7 auf den Hahnkörper.
Der" Griff 6 ist so ausgebildet, daß seine untere öffnung 12 größer ist als der obere Teil der Haube 7. Dieser Griff wird mittels eines zylindrischen Organs 13 am oberen Teil der Spindel festgespannt.
Es ist ersichtlich, daß zufolge der Einhängungsweise des unteren Teiles und der Form der drei Bekleidungsteile das an dem Schlüssel etwa entlangfließende Wasser nicht bis zum inneren metallischen Teil vordringen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abnehmbare, nicht oxydierbare Schutzkapsel für Hähne, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen bestehende Schutzkapsel den selbständigen Metallhahn leicht lösbar (z. B. mittels Federverbindung) und vollständig deckend umgibt und der Hahngriff (6) über die obere Kapselhälfte (7) und diese über die untere Kapselhälfte (8) so übergreift, daß übergegossene Flüssigkeit nicht in die Kapsel eindringen kann, die austretende Flüssigkeit die Verkleidung nicht berührt und auch nach Entfernung der Schutzkapsel der Hahn benutzbar bleibt. .
    Abb. 2.
    Abb. 3.
    Abb.
    Abb. 5.
DET26548D 1921-08-30 1922-05-12 Abnehmbare, nicht oxydierbare Schutzkapsel fuer Haehne Expired DE394289C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004009534A1 (de) * 2004-02-21 2005-11-10 Böhm, Lothar Armaturenkappe in rund ausgelagerter/dreiecksabgeflachter Form oder in rund auf oval einseitiger Form

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004009534A1 (de) * 2004-02-21 2005-11-10 Böhm, Lothar Armaturenkappe in rund ausgelagerter/dreiecksabgeflachter Form oder in rund auf oval einseitiger Form

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