DE394237C - Vorrichtung zur Erhoehung der menschlichen Schwimmleistung mittels Fussflossen - Google Patents

Vorrichtung zur Erhoehung der menschlichen Schwimmleistung mittels Fussflossen

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DE394237C
DE394237C DEV18518D DEV0018518D DE394237C DE 394237 C DE394237 C DE 394237C DE V18518 D DEV18518 D DE V18518D DE V0018518 D DEV0018518 D DE V0018518D DE 394237 C DE394237 C DE 394237C
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wing
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    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
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    • A63B2031/117Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs held by, or attachable to, the hands or feet attachable only to the feet with blade at an angle to the plane of the foot when in use, e.g. to reduce plantar flexion with blade lying substantially in the body-symmetrical plane, e.g. for breast stroke

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Description

DEUTSCHES REICH
Bibiiotheek
Bur. Ind. Eigendom r>" irr iW.
AUSGEGEBEN
AM 15. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE IJ=
Waldemar Völker in Leipzig.
Vorrichtung zur Erhöhung der menschlichen Schwimmleistung mittels Fußflossen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juli 1923 ab.
Schwimmleistungen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine an die Fußsohle zu schnallende iischflossenähnliche Vorrichtung, durch deren Gebrauch die menschlichen
erhöht werden sollen.
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht von unten,
Abb. 3 eine Rückansicht, Abb. 4 eine Stirnansicht und
Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie M-M der Abb. i.
Die Vorrichtung besteht aus einem Paar je der Form einer Fußsohle entsprechenden Grundplatten α mit einem auf deren Untcrfläche in spitzem Winkel starr angesetzten Flügel b. An der Grundplatte α sind Bänder c

Claims (4)

394231 t, mit denen sic am Fui.'e fes'gi schnallt /erden kann, wobei der FuLi auf· die freie )berseite der Grundplatte aufgesetzt wirJ. )er so von jedem Fuß nach abwärts sich ertreckende Flügel b ist an die Grundplatte a ο angesetzt, daß er auf der Außenseite des uißes liegt und nach abwärts geneigt ist. Die Vorrichtung kann aus Holz, Metall oder .uch aus beidem zusammen hergestellt werden, robei Grundplatte und Flügel massiv oder .us mehreren Teilen bestehen können. Die Vorrichtung kommt hauptsächlich bei Icmjenigen Schwimmtempo zur Wirkung, bei lern die Beine aus der Spreizstellung in die reschlosser.e Stellung gebracht werd.-n. Hier-)ei schlägt die volle innere Fläche des Flügels ;egen das Wasser. Infolge der Neigung der ?lügel erhält dabei der Körper einen kräftigen 5toß nach vorwärts. I'm möglichst viel Wasser assen zu können und damit eine große Wircung zu erzielen, sind die Flügel b muschelirtig gestaltet, wobei die Öffnung sich auf der lach innen gekehrten Seite der Flügel befindet, £s hat sich gezeigt, daß die Wirkung dann im größten ist, wenn die Flügel sich.in der £one des Fußballens am weitesten nach unten ;rstrecken und nach der Ferse und- Fußspitze :iin allmählich an Breite abnehmen, wobei hr Ende etwas über die Ferse vorsteht und Dei d entgegengesetzt zur Muschelsrestalt nach uißen umgebogen ist. Die Projektion des Flügels von oben her bildet so die Form eines äach geschwungenen S, a'so einer sanft geschwungenen Schlangenlinie. Die Außenseite ier Flügel geht möglichst glatt in die Kante der Grundplatte über, so daß keine dem Wasser Widerstand bietenden Vorsprünge entstehen, und das Wasser beim Anziehen der Beine auf der geneigten Außenfläche der Flügel ohne Behinderung glatt abgleitet. Beim zweiten Schwimmtempo, dem Ausstoßen der Beine, durchschneidet die scharf zulaufende Kante der Flügel das Wasser. Die schräge Stellung der Flügel unterstützt jedoch auch die Wirkung dieses zweiten Tempos, da sie in der Projektion eine Verbreiterung der Grundfläche ergibt und insbesondere durch die muschelförmige Ausbauchung dem Wasser ziemlichen Widerstand bietet, sn daß der Körper kräftiger fortgestoßen wird. Die Flügel sind nach der Ansatzstelle an der Sohle zu verstärkt, wie es bei e in Abb. 5 dargestellt ist, um einmal eine feste Auflage auf der Grundplatte zu bilden und schließlich Άτι Durchbiegen durch den großen von ihnen aufzunehmendt-n Wasserdruck zu verhüten. Der übergang der Flügel in die Grundfläche geschieht auf der Innenseite der erst er ι η vorteilhaft nicht in scharfem Knick, son.Urn in einer gekrümmten Fläche, um eine behindernde Strudelbiidung des Wassers zu vtrmeiden. Es ist natürlich unmöglich zu laufen, wenn die Flossen am Fuß- befestigt sind. Es ist aber möglich, sich in knieender Stellung mit j ihnen fortzubewegen. Zu diesem Zwecke ist 65 j das vordere Ende der Flügel bei /' schräg j vorwärts abwärts abgeschnitten. Eine für alle Schwimmer passende Größe und Gestalt der Flügel anzufertigen ist nicht denkbar. Die Verhältnisse werden vielmehr, da die Kraft, die Körper- 7q gestalt und die Art der Schwimmbewegungen bei jedem Schwimmer anders sind, der Wasserwiderstand aber unter allen Umständen beim Vorwärtsgleiten in gesenkter Stellung und beim Anziehen der Beine aufgehoben sein muß, je nach den Umständen verschieden sein. Die überraschende Wirkung der Vorrichtung zeigt sich besonders beim ruhigen Streckenschwimmen, wenn man jeden Stoß richtig auslaufen läßt. Es hat sich hierbei gezeigt, daß ein Schwimmer bei Verwendung der beschriebenen Vorrichtung mit einem Stoß eine ungefähr dreimal so große Strecke zurücklegen kann als ohne die Vorrichtung, es ist ζ Β. möglich, direkt aus der Ruhestellung mit dem ersten , Stoß eine Strecke von ungefähr 6 m zurückzulegen. Patent -Ax Sprüche:
1. Vorrichtung zur Erhöhung der mensch- go liehen Schwimmleistung mittels Fußflossen, dadurch gekennzeichnet, daß ' ein flossenähnlich gestalteter Flügel (δ) im stumpfen Winkel an der an der Fußsohle befestigten Grundplatte (a) starr angesetzt ist, wobei der auf der Außenseite des Fußes sitzende Flügel [L) nach außen geneigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Flossenflügel in der Zone des Fußballens die größte Länge haben und nach den
. Zehen und der Ferse hin allmählich an Länge abnehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel in Richtung in Form einer parallel zur Fußsohle sanft schlangenlinicnartig gekrümmt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze no der Flügel «bei f) schräg vorwärts abwärts gehend abgeschnitten ist, daß ein Knieen und ein Fortbewegen in knieender Stellung btquem möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV18518D 1923-07-28 1923-07-28 Vorrichtung zur Erhoehung der menschlichen Schwimmleistung mittels Fussflossen Expired DE394237C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969680C (de) * 1951-08-23 1958-07-03 Walter Schmitz Schwimmflosse

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