DE3941503A1 - Bearbeitungseinrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Bearbeitungseinrichtung, wie beispielsweise eine
elektrische Entladungsmaschine mit einer
Bearbeitungsflüssigkeit, die dem Einfluß von zersetztem
Gas und Ölnebeln ausgesetzt ist, welche bei der
Bearbeitung entstehen können.
Die Fig. 6 und 7 stellen jeweils einen Längsschnitt und
eine Draufsicht eines Beispiels einer konventionellen
elektrischen Entladungsmaschine dar. In diesen Figuren
bezeichnen die Bezugszeichen: 1 - eine Bearbeitungswanne;
2 - ein Werkstück in der Bearbeitungswanne 1; 3 - eine
Elektrode zur Bearbeitung des Werkstückes 2 durch eine
elektrische Entladung; 4 - die Bearbeitungslösung in der
Bearbeitungswanne 1; 5 - zersetztes Gas der
Bearbeitungslösung, das bei der Entladungsbearbeitung
erzeugt wird; 6 - Ölnebel, die durch Verdampfen der
Bearbeitungslösung bei Raumtemperatur entstehen; 7 - eine
luftstromerzeugende Einheit oberhalb der Bearbeitungswanne
1; 8 - den Luftstrom, der durch die luftstromerzeugende
Einheit 7 erzeugt wird; 9 - einen Luftansaugeinlaß zum
Ansaugen des erzeugten Luftstromes; und 10 - eine
Luftansaugeinheit.
Bei der so aufgebauten konventionellen elektrischen
Entladungsmaschine wird das durch die elektrische
Entladung erzeugte zersetzte Gas 5 sowie der bei
Raumtemperatur gebildete Ölnebel veranlaßt, mit dem
oberhalb der Bearbeitungswanne 1 gebildeten Luftstrom in
den Luftansaugeinlaß zu fließen, um dann in geeigneter
Weise behandelt zu werden.
Wie oben gesagt, ist die luftstromerzeugende Einheit 7
oberhalb der Bearbeitungswanne 1 angeordnet. Deshalb
handelt es sich bei dem durch die luftstromerzeugende
Einheit 7 gebildeten Luftstrom nur um eine laminare
Strömung. Nun ändert sich bei einem elektrischen
Entladungsbearbeitungsvorgang das Niveau der
Bearbeitungslösung in der Bearbeitungswanne in
Abhängigkeit von der Größe des darin befindlichen
Werkstückes. Je nach dem Niveau der Bearbeitungslösung
kann das für den menschlichen Körper gefährliche zersetzte
Gas nicht sofort festgestellt werden, wenn es über der
Bearbeitungslösung erscheint, d.h., daß es erst erfaßt
wird, wenn es vollständig in der Bearbeitungswanne
verteilt ist. Es ist schwierig, das zersetzte Gas zu
erfassen, wenn es sich in der Nähe der Wände des
Bearbeitungsgefäßes aufhält.
Im vorliegenden Falle ist es zur Erhöhung der
Erfassungsrate des zersetzten Gases erforderlich, den
Druck der luftstromerzeugenden Einheit zu erhöhen, um
dadurch die Strömungsgeschwindigkeit der Luft zu steigern.
Die Methode der Vergrößerung des Luftstrahldruckes ist
insofern von Nachteil, als die Gerätekosten der
elektrischen Entladungsmaschine erhöht werden und eine
elektrische Entladungsbearbeitungsoperation nicht mit
hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann, weil sich die
Temperatur in der Maschine lokal verändert.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
genannten, mit einer konventionellen elektrischen
Entladungsmaschine verbundenen Schwierigkeiten zu
beseitigen.
Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine elektrische Entladungsmaschine zu schaffen, bei der
die für den menschlichen Körper gefährlichen zersetzten
Gase mit hoher Genauigkeit erfaßt werden kann.
Die genannten Ziele und weitere Ziele der Erfindung werden
durch die Schaffung einer Bearbeitungseinrichtung
erreicht, die folgende Komponenten aufweist: eine Lösung,
in die ein Werkstück zur Beschleunigung der
Bearbeitungsoperation eingetaucht ist; eine
Bearbeitungswanne mit der Lösung, in der das Werkstück
eingetaucht ist; Luftstromerzeugungsmittel zum Erzeugen
eines Luftstromes über der Oberfläche der Lösung in der
Bearbeitungswanne in der Weise, daß der Luftstrom parallel
zur Oberfläche der Lösung in der Bearbeitungswanne
verläuft; und Luftstromansaugmittel zum Ansaugen des so
erzeugten Luftstromes, wodurch Gas, das während der
Bearbeitung aus der Lösung entstand, entfernt wird; wobei
entsprechend einem ersten Aspekt der Erfindung weiter
Mittel zur Erfassung des Niveaus der Lösung in der
Bearbeitungswanne und Mittel zur Bewegung mindestens eines
der Luftstromerzeugungsmittel und der
Luftstromansaugmittel in Abhängigkeit vom so erfaßten
Niveau der Lösung in der Bearbeitungswanne in eine
vorherbestimmte Position; und wobei die genannten Ziele
durch die Schaffung einer Bearbeitungseinrichtung erreicht
werden, die folgende Komponenten aufweist: eine Lösung, in
die ein Werkstück zur Beschleunigung der
Bearbeitungsoperation eingetaucht ist; eine
Bearbeitungswanne mit der Lösung, in der das Werkstück
eingetaucht ist; Luftstromerzeugungsmittel zum Erzeugen
eines Luftstromes über der Oberfläche der Lösung in der
Bearbeitungswanne in der Weise, daß der Luftstrom parallel
zur Oberfläche der Lösung in der Bearbeitungswanne
verläuft; und Luftstromansaugmittel zum Ansaugen des so
erzeugten Luftstromes, wodurch Gas, das während der
Bearbeitung aus der Lösung entstanden ist, entfernt wird,
und wobei entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung
weiter Mittel zum Positionieren mindestens der
Luftstromerzeugungsmittel oder der Luftstromansaugmittel
in einer Höhe über der Oberfläche der Lösung in der
Bearbeitungswanne vorgesehen sind, die vom Niveauwechsel
der Lösung in der Bearbeitungswanne unabhängig ist.
Bei der Bearbeitungsvorrichtung bewegt, gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, wenn das Niveau der
Bearbeitungslösung durch die Lösungsniveauerfassungsmittel
festgestellt worden ist, eine Antriebseinheit die
Luftstromerzeugungsmittel und/oder die
Luftstromansaugmittel, so daß der Luftstrom in einer
vorherbestimmten Höhe über der Lösungsoberfläche entsteht.
Bei der Bearbeitungsvorrichtung ist, gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, ein Niveaueinstellglied zum
Einstellen des Pegels der Bearbeitungslösung vorgesehen,
und die Luftstromerzeugungsmittel und/oder die
Luftstromansaugmittel werden in Verbindung mit der
Verschiebung des Niveaueinstellgliedes in der Senkrechten
bewegt, so daß der Luftstrom in der vorherbestimmten Höhe
über der Oberfläche der Bearbeitungslösung in der
Bearbeitungswanne erzeugt wird.
Art, Prinzip und Nützlichkeit der Erfindung werden durch
die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, in denen
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen oder Buchstaben
versehen sind.
Fig. 1 und Fig. 2 stellen jeweils einen Längsschnitt und eine
Draufsicht dar, die ein Beispiel einer
elektrischen Entladungsmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer
Luftstromerzeugungseinheit der in den Fig. 1 und 2
dargestellten elektrischen Entladungsmaschine;
Fig. 4 und Fig. 5 stellen jeweils einen Längsschnitt und eine
Draufsicht dar, die ein weiteres Beispiel einer
elektrischen Entladungsmaschine gemäß der
Erfindung veranschaulichen; und
Fig. 6 und 7 stellen jeweils einen Längsschnitt und eine
Draufsicht dar, die ein Beispiel einer
konventionellen elektrischen Entladungsmaschine
veranschaulichen.
Nachfolgend soll das erste Beispiel einer elektrischen
Entladungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 beschrieben werden, in
denen jene Komponenten, die bereits unter Bezugnahme auf
die Fig. 6 und 7 beschrieben wurden, mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
Die elektrische Entladungsmaschine weist also weiter
folgende Komponenten auf: eine Säule 12, die senkrecht in
der Bearbeitungswanne 1 steht; einen
Luftdruckversorgungsblock 13, der durch eine
Antriebseinheit 14 entlang der Säule 12 angehoben wird;
einen Lösungsniveaudetektor 17, der in einem
vorherbestimmten Abstand von den in der
Luftstromerzeugungseinheit 7 gebildeten Luftstromlöchern
7 a bis 7 e gebildet und mit der Luftstromerzeugungseinheit
7 verbunden ist; eine Signalleitung 18 zur Übertragung des
Ausgangssignals des Detektors 17 an die Antriebseinheit
14; eine Pumpe 15 zur Erzeugung des Luftdruckes, der an
den Luftdruckversorgungsblock 13 weitergeleitet wird; ein
Steuerventil 16 zur Einstellung des so erzeugten
Luftdruckes; und eine Stauplatte 11 zur Bestimmung des
Niveaus der Bearbeitungslösung in der Bearbeitungswanne 1.
Bei der elektrischen Entladungsmaschine wird der durch die
Pumpe 15 erzeugte Luftdruck durch Betätigung des
Steuerventils 16 optimal eingestellt und über den
Luftdruckversorgungsblock 13 und die
Luftstromerzeugungseinheit 7 an die Luftstromlöcher 7 a bis
7 e geliefert, so daß über der Bearbeitungslösung 4 der
Luftstrom 8 erzeugt wird. Der so erzeugte Luftstrom 8 wird
zusammen mit dem zersetzten Gas 5 und den Ölnebel 6 durch
die an der entgegengesetzten Seite angeordnete
Luftansaugeinheit 9 abgesaugt, so daß das zersetzte Gas
und der Ölnebel in geeigneter Weise weiterbehandelt werden
können. Andererseits erfaßt der Lösungsniveaudetektor 17
die in der Bearbeitungswanne 1 stattfindende
Niveauänderung der Maschinenlösung 4 und gibt entsprechend
der Änderung ein Ausgangssignal aus. Das Ausgangssignal
wird über die Signalleitung 18 an die Antriebseinheit 14
geliefert.
Als Antwort auf das Erfassungssignal verschiebt die
Antriebseinheit 14 den Luftdruckversorgungsblock 13 in der
Senkrechten, so daß sich die Luftstromlöcher 7 a bis 7 e
stets in der vorherbestimmten Höhe über dem Niveau der
Bearbeitungslösung 4 befinden. Somit können das zersetzte
Gas 5 und der Ölnebel 6 sehr wirksam aufgefangen und die
Umweltbedinungen beträchtlich verbessert werden. Weiter
wird durch eine so weit wie mögliche Verringerung des
Luftdruckes die ungleichmäßige Wärmeverteilung im
Maschinenkörper unterdrückt. Damit werden nicht nur die
Umweltbedingungen im Bereich um die elektrische
Entladungsmaschine verbessert, sondern es kann auch der
Betrieb der elektrischen Entladungsbearbeitung mit hoher
Genauigkeit erfolgen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
ist der Lösungsniveaudetektor 17 in einer vorherbestimmten
Höhe über den Luftstromlöchern 7 a bis 7 e angeordnet. Diese
Höhe kann jedoch entsprechend der Gestalt des Werkstückes
und der Elektrode durch Verwendung eines numerischen
Steuerprogramms geändert werden.
Weiter wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform zur
Erfassung des Niveaus der Bearbeitungslösung der
Lösungsniveaudetektor 17 eingesetzt. Er kann jedoch durch
irgendein Mittel ersetzt werden, das das Niveau der
Bearbeitungslösung erfassen kann, beispielsweise durch
einen Schwimmer.
Nachfolgend soll das zweite Beispiel der
Bearbeitungseinrichtung gemäß der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben werden. Bei
dem oben beschriebenen ersten Beispiel der
Bearbeitungseinrichtung werden das Niveau der
Bearbeitungslösung erfaßt und das zersetzte Gas sowie der
Ölnebel in Verbindung mit der Erfassung des Lösungsniveaus
abgesaugt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird das
Absaugen in Verbindung mit der Verschiebung eines
Elementes durchgeführt, das das Lösungsniveau feststellt.
In den Fig. 4 und 5 bezeichnen die Bezugszeichen: 1 bis 10
- die gleichen Komponenten wie die der oben beschriebenen
konventionellen elektrischen Entladungsmaschine; 11 - eine
Stauplatte zur Bestimmung des Niveaus der
Bearbeitungslösung 4, wobei die Stauplatte 11 mit der
Luftstromerzeugungseinheit 7 verbunden ist; 15 - eine
Pumpe zur Erzeugung des Luftdruckes, der an die
Luftstromerzeugungseinheit 7 weitergeleitet wird; und 16 -
ein Steuerventil zum Einstellen des so erzeugten
Luftdruckes.
Die Stauplatte 11 kann senkrecht bewegt werden. Ihr oberer
Rand bestimmt das Niveau der Bearbeitungslösung 14 in der
Bearbeitungswanne 1. Dementsprechend fließt, selbst wenn
das Lösungsniveau durch Zugabe zusätzlicher
Bearbeitungslösung 4 in die Bearbeitungswanne 1 oder durch
Eintauchen des Werkstückes 2 oder der Elektrode 3
angehoben wird, die Bearbeitungslösung über die
Stauplatte, so daß das Lösungsniveau durch die Stellung
der Stauplatte 11 bestimmt wird.
Das heißt also, daß die in den Fig. 4 und 5 dargestellte
Bearbeitungseinrichtung speziell aus der Stauplatte zur
Einstellung des Niveaus der Bearbeitungslösung und der
Luftstromerzeugungseinheit 7 mit den Luftstromlöchern 7 a
bis 7 e besteht, die an der Stauplatte befestigt ist und in
Verbindung mit der Verschiebung der Stauplatte wirksam
wird, so daß sich die Luftstromlöcher stets in der
vorherbestimmten Höhe über der Öberfläche der
Bearbeitungslösung befinden.
Bei der so aufgebauten elektrischen Entladungsmaschine
wird der von der Pumpe 15 gelieferte Luftdruck durch das
Steuerventil 16 optimal eingestellt, so daß die
Luftstromerzeugungseinheit 7 über der Bearbeitungslösung 4
einen laminaren Luftstrom erzeugt. Die zersetzten Gase 5
und der Ölnebel 6 werden zusammen mit der laminaren
Luftströmung 8 durch den an der entgegengesetzten Seite
der Bearbeitungswanne angeordneten Absaugeinlaß 9
abgesaugt und einer geeigneten Bearbeitung zugeführt. Die
an der Luftstromerzeugungseinheit 7 zur Einstellung des
Niveaus der Bearbeitungslösung 4 befestigte Stauplatte 11
wird in einer vorherbestimmten Höhe über der
Lösungsoberfläche gehalten. Dementsprechend werden das bei
der Bearbeitung des Werkstückes zersetzte Gas 5 sowie der
bei der Bearbeitung erzeugte Ölnebel wirksam abgefangen
und ohne Adaption zurückgewonnen. Als Ergebnis werden die
Umweltbedingungen beträchtlich verbessert, während eine
soweit wie mögliche Absenkung des Luftdruckes die
ungleichmäßige Wärmeverteilung im Maschinenkörper
verbessert. Gemäß der Erfindung kann also eine
Automatisierung der elektrischen Entladungsmaschine, eine
Verbesserung der Umweltbedingungen und eine
Werkstückbearbeitung mit hoher Genauigkeit erreicht werden.
Bei den oben beschriebenen beiden Ausführungsformen der
Erfindung wir die Luft durch Luftstromlöcher 7 a bis 7 e
ausgestoßen. Diese Lösung kann jedoch durch jedes andere
Mittel ersetzt werden, mit dem Luftstrahlen erzeugt werden
können.
Weiter ist bei den genannten Ausführungsformen das
Luftstromerzeugungsmittel beweglich. Stattdessen können
jedoch anstelle der Luftstromerzeugungsmittel die
Luftstromansaugmittel beweglich sein, oder es können
sowohl die Luftstromerzeugungsmittel als auch die
Luftstromabsaugmittel beweglich ausgeführt werden.
Öbwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine elektrische
Entladungsmaschine beschrieben wurde, kann das technische
Konzept der Erfindung bei jeder anderen
Bearbeitungseinrichtung angewandt werden, bei der Gas
erzeugt und abgeführt werden muß.
Wie oben erläutert wurde, ist gemäß der Erfindung
mindestens eines der Luftstromerzeugungsmittel und der
Luftstromabsaugmittel senkrecht beweglich, so daß es im
Zusammenhang mit der Niveauänderung der Bearbeitungslösung
arbeitet und dabei einen Luftstrom in einer bestimmten
Höhe über der Lösungsoberfläche liefert. Damit können
unerwünschte Gase mit Hilfe einer kleinen Luftmenge
beseitigt werden, was die Automatisierung der
Bearbeitungseinrichtung, die Verbesserung der
Umweltbedingungen im Bereich um die
Bearbeitungseinrichtung und die Werkstückbearbeitung mit
hoher Genauigkeit möglich macht.
Obwohl nur einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im
einzelnen dargestellt und beschrieben worden sind, ist die
Erfindung natürlich nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Claims (8)
1. Bearbeitungseinrichtung, die folgende Komponenten
aufweist:
- - eine Lösung, in der ein Werkstück zur Beschleunigung der Bearbeitungsoperation eingetaucht ist;
- - eine Bearbeitungswanne, die die genannte Lösung enthält, in der das Werkstück eingetaucht ist;
- - Luftstromerzeugungsmittel zur Erzeugung eines Luftstromes oberhalb der Oberfläche der Lösung in der Bearbeitungswanne, derart, daß der Luftstrom parallel zur Oberfläche der Lösung in der Bearbeitungswanne verläuft; und
- - Luftstromabsaubmittel zum Absaugen des so erzeugten Luftstromes, wodurch Gas, das bei der Bearbeitung aus der Lösung erzeugt wurde, entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung weiter Mittel zum Positionieren mindestens der Luftstromerzeugungsmittel oder der Luftstromabsaugmittel in einer vorherbestimmten Höhe über der Öberfläche der Lösung in der Bearbeitungswanne aufweist, unabhängig von der Niveauänderung der Lösung in der Bearbeitungswanne.
2. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionierungsmittel eine Stauplatte zum Einstellen
des Niveaus der Lösung aufweist, und daß die
Luftstromerzeugungsmittel eine
Luftstromerzeugungseinheit mit Luftstromlöchern
aufweist, die an der Stauplatte befestigt ist und in
Verbindung mit der Verschiebung der Stauplatte
arbeitet, so daß sich die Luftstromlöcher stets in der
vorherbestimmten Höhe über der Öberfläche der Lösung
befinden.
3. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Stauplatte zum Einstellen des Lösungsniveaus befestigte
Luftstromerzeugungseinheit in der vorherbestimmten Höhe
über der Lösungsoberfläche gehalten wird.
4. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stauplatte senkrecht beweglich ist.
5. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionierungsmittel weiter folgende Komponenten
aufweisen:
- - Mittel zum Erfassen des Pegels der Lösung in der Bearbeitungswanne; und
- - Mittel zum Bewegen mindestens eines der Luftstromerzeugungsmittel und der Luftstromabsaugmittel in die vorherbestimmte Höhe entsprechend dem so erfaßten Niveau der Lösung in der Bearbeitungswanne.
6. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Erfassungsmittel ein Lösungsniveaudetektor ist, der die
Niveauänderung der Lösung in der Bearbeitungswanne
erfaßt und ein dieser Anderung entsprechendes
Erfassungssignal ausgibt.
7. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bewegungsmittel folgende Komponenten aufweisen:
- - eine aufrechtstehende Säule in der Bearbeitungswanne;
- - einen Luftdruckversorgungsblock, der mit den Luftstromerzeugungsmitteln zusammenwirkt;
- - eine Antriebseinheit zum Anheben des Luftdruckversorgungsblockes entlang der Säule; und
- - eine Signalleitung zur Übertragung des Ausgangssignals des Detektors an die Antriebseinheit.
8. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinheit als Antwort auf das Erfassungssignal
senkrecht bewegt wird, derart, daß die
Luftstromerzeugungsmittel auf die vorherbestimmte Höhe
über dem Niveau der Lösung eingestellt werden.
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