DE3940920A1 - Drehbare tauchtrommel zur oberflaechenbehandlung schuettfaehiger kleinteile in einer behandlungsfluessigkeit - Google Patents
Drehbare tauchtrommel zur oberflaechenbehandlung schuettfaehiger kleinteile in einer behandlungsfluessigkeitInfo
- Publication number
- DE3940920A1 DE3940920A1 DE3940920A DE3940920A DE3940920A1 DE 3940920 A1 DE3940920 A1 DE 3940920A1 DE 3940920 A DE3940920 A DE 3940920A DE 3940920 A DE3940920 A DE 3940920A DE 3940920 A1 DE3940920 A1 DE 3940920A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- sections
- submersible
- support strips
- drum according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/16—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
- C25D17/18—Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
- C25D17/20—Horizontal barrels
Description
Die Erfindung betrifft eine drehbare Tauchtrommel aus
einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff zur Ober
flächenbehandlung schüttfähiger Kleinteile in einer
Behandlungsflüssigkeit nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine derartige Tauchtrommel ist aus dem Prospekt "Gal
vanisiertrommel-Aggregate" der Richard Tscherwitschke
GmbH bekannt. In solchen Tauchtrommeln werden metal
lische Kleinteile chargenweise in saure oder alkali
sche wäßrige Lösungen, also Behandlungsflüssigkeiten,
eingetaucht und chemisch oder elektrolytisch behan
delt. Sie verbleiben in der Regel mindestens 30 Minu
ten in der Behandlungsflüssigkeit und werden hierbei
mit einer Drehzahl von etwa 10 UpM angetrieben. Hier
bei tritt zwischen der Charge aus Kleinteilen und der
Innenwand der Tauchtrommel ein Schlupf auf, da die
Charge aufgrund ihres Eigengewichts während der
Drehung der Tauchtrommel an deren Innenwand nach unten
abrutscht. Hierdurch tritt ein beträchtlicher Ver
schleiß der Trommelmantel-Abschnitte, der Stirnwände
und auch der Stützleisten, soweit diese dem Innenraum
zugewandt sind, auf. Außerdem sind die Umwälzbewegun
gen der einzelnen Kleinteile der Charge ungleichmäßig,
so daß bei elektrolytischen Behandlungen, also elek
trolytischen Oberflächenbeschichtungen, und auch bei
chemischen Oberflächenbehandlungen eine nicht unbe
trächtliche Streuung eintritt, wodurch die Gesamtbe
handlungszeit verlängert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tauch
trommel der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß
der Verschleiß verringert und die Gleichmäßigkeit der
Behandlung der einzelnen Kleinteile verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch
die erfindungsgemäß veränderte Form der Trommelman
tel-Abschnitte wird eine Relativbewegung der Charge
gegenüber dem Trommelmantel bei dessen Drehbewegungen
weitgehend vermieden, da die Teilabschnitte der Trom
melmantel-Abschnitte wie Schaufeln oder Zähne eines
Zahnrades in die Charge eingreifen und eine entspre
chende Menge von Kleinteilen in Drehrichtung mit nach
oben fördern. Es stellt sich eine Charge mit einer
schrägen Oberfläche ein, in der die Kleinteile nach
unten rollen, wodurch wiederum sichergestellt ist, daß
auch die im Inneren einer Charge befindlichen Klein
teile an die Oberfläche und insbesondere auch zur
Innenwand des Trommelmantels gelangen, so daß sie
gleichmäßig von der Behandlungsflüssigkeit beauf
schlagt werden, wobei bei einer rein chemischen Be
handlung einerseits, aber auch bei einer elektroly
tischen Behandlung andererseits, eine gleichmäßigere
Behandlung, d.h. gegebenenfalls eine gleichmäßigere
Beschichtung, erreicht wird.
Wenn die Stützleisten als Mitnehmer-Leisten über die
Innenwand in den Innenraum ragen, dann wird der ge
schilderte Mitnahme-Effekt noch weiter verbessert.
Diese Mitnahme-Effekte können weiterhin noch verbes
sert werden, wenn jeweils zwei einander benachbarte
Teilabschnitte von einander benachbarten Trommelman
tel-Abschnitten miteinander einen Winkel von vor
zugsweise 150 bis 170° einschließen.
Weitere zahlreiche Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfol
genden Beschreibung anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine Tauch
trommel,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch eine Tauch
trommel in gegenüber Fig. 1 leicht abgewandel
ter Ausgestaltung mit angehobenem Deckel,
Fig. 3 einen vertikalen Teil-Längsschnitt durch die
Tauchtrommel nach Fig. 2 mit zusätzlich ange
deuteter Lagerung der Tauchtrommel in einem Be
hälter,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren
abgewandelten Ausführungsform einer Tauch
trommel,
Fig. 5 einen Teil-Querschnitt durch eine weitere abge
wandelte Ausführungsform einer Tauchtrommel und
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt durch eine weitere abge
wandelte Ausführungsform einer Tauchtrommel.
In der Ausführung nach Fig. 1 besteht eine Tauchtrom
mel aus zwei Stirnwänden 1, von denen in der Quer
schnittsdarstellung nach Fig. 1 nur eine sichtbar ist,
und aus einem Trommelmantel 2, der sich zwischen den
beiden Stirnwänden 1 erstreckt. Die Trommel weist eine
Mittel-Längs-Achse 3 auf, um die sie drehbar ist. In
den Stirnwänden 1 befinden sich konzentrisch zur Achse
3 Lageröffnungen 4 zur Aufnahme von Lagerzapfen von
Halteeinrichtungen, mittels derer die Tauchtrommeln in
Galvanisierbecken gehalten werden. Sie werden hierbei
um die Achse 3 drehend angetrieben. Dies ist allgemein
bekannt und in der Praxis für Galvanisieranlagen all
gemein üblich.
Der Trommelmantel 2 weist eine Reihe von Stützleisten
5, 6 auf, die im Abstand zueinander im Bereich des
Außenumfangs der jeweils kreisscheibenförmigen Stirn
wand 1 angeordnet sind. Zwischen jeweils zwei Stütz
leisten 5, 5 und zwischen zwei Stützleisten 5, 6, aber
nicht zwischen den beiden benachbarten Stützleisten 6
sind Trommelmantel-Abschnitte 7 angeordnet, die etwa
in Form eines Dachfirstes mit einem Scheitel 8 ausge
bildet sind. Der im Scheitel 8 zwischen den beiden
ebenen Teilabschnitten 9, 10 eines jeden Abschnittes 7
eingeschlossene Winkel a ist größer 90° und bevorzugt
etwa 120°. Der Scheitel 8 verläuft parallel zur Achse
3. Gleiches gilt für die Teilabschnitte 9, 10. Der
Scheitel 8 befindet sich etwa am Außenumfang der
kreisscheibenförmigen Stirnwände 1. Trommelmantel-Ab
schnitte 7 sind mit den etwa radial zur Achse 3 ver
laufenden Seitenwänden 11 der Stützleisten 5, 6 längs
einer Verbindungsfläche 12 durch Stumpfschweißen ver
bunden. Wie in Fig. 1 erkennbar ist, sind die Teilab
schnitte 9 und 10 zweier benachbarter Trommelman
tel-Abschnitte 7 an jeweils derselben Stützleiste 5
nicht miteinander fluchtend, sondern unter einem
Winkel b zueinander nach außen abgewinkelt und an
einander befestigt, der kleiner 180° und bevorzugt 150
bis 170°, insbesondere etwa 165°, ist.
Die Stützleisten 5, 6 ragen von den Verbindungsflächen
12 in den Innenraum 13 der Tauchtrommel hinein und
bilden hier Mitnehmer-Leisten 14. Diese erstrecken
sich über eine Strecke c von den Verbindungsflächen 12
radial zur Achse 3 hin, die etwa 3 bis 7% des maxima
len Innendurchmessers r der Trommel beträgt.
Die Trommelmantel-Abschnitte 7 sind ganzflächig mit
Öffnungen 15 versehen, deren Durchmesser deutlich
kleiner ist als der entsprechende kleinste Durchmesser
von in der Tauchtrommel zu behandelnden Kleinteilen
16, mit denen eine solche Trommel etwa zu einem Drit
tel ihres Volumens gefüllt wird, die also eine Charge
17 bilden.
Nach dem Füllen der Tauchtrommel mit einer solchen
Charge 17 aus Kleinteilen 16 wird eine zwischen beiden
Stützleisten 6 gebildete Füll- und Entleerungsöffnung
18 mit einem Deckel 19 geschlossen, der mit den Deckel
19 und die beiden Stützleisten 6 übergreifenden feder
elastischen Verschlußbügeln 20 gesichert wird.
Der Deckel 19 weist zwei parallel zur Achse 3 verlau
fende Längsstreben 21 auf, die vorspringende Anlage
flächen 22 zur Anlage an entsprechende Anschlagflächen
23 der die Öffnung 18 begrenzenden Stützleisten 6 auf
weisen. Zusätzlich weist der Deckel 19 zwischen den
beiden seitlichen Längsstreben 21 eine mittlere Längs
strebe 24 auf, die gleichzeitig als Handgriff dient.
Sie weist einen als Mitnehmer-Leiste 14 nach innen
vorspringenden Bereich auf. Jeweils zwischen einer
seitlichen Längsstrebe 21 und der mittleren Längs
strebe 24 ist ein ebenfalls mit Öffnungen 15 verse
hener Trommelmantel-Abschnitt 25 angeordnet, der mit
den Längsstreben 21, 24 durch Stumpfschweißen längs
Verbindungsflächen 12 verbunden ist.
Wenn die Tauchtrommel um ihre Achse 3 in Drehrichtung
26 gedreht wird, stellt sich etwa eine Böschungslage
der Charge 17 mit der aus Fig. 1 ersichtlichen Ober
fläche 27 ein. Die einzelnen Kleinteile 16 der Charge
17 werden beim Drehen durch die Ausgestaltung der
Trommelmantel-Abschnitte 7 in Dachform oder Firstform
und durch die Mitnehmer-Leisten 14 schlupffrei mitge
nommen, rutschen also nicht an der Innenwand 18 des
Trommelmantels 2 und den Stirnwänden 1 ab. Da keine
oder nur eine sehr geringe Relativbewegung zwischen
der Charge 17 bzw. den einzelnen Kleinteilen 16 und
der Innenwand 8 stattfindet, ist der Verschleiß des
Trommelmantels 2 und der Stirnwände 1 sehr gering. Die
einzelnen Kleinteile 16 rollen vielmehr im wesentli
chen über die geneigte Oberfläche 27 der Charge 17 vom
höchsten zum tiefsten Punkt und kommen damit in den
Bereich der Innenwand 28 des Trommelmantels 2, wodurch
der Galvanisiereffekt besonders günstig wird. Um das
Entleeren der Tauchtrommel durch die Öffnung 18 zu
erleichtern, sind an den die Öffnung 18 begrenzenden
Stützleisten 6 Schrägflächen 29 ausgebildet, die sich
von den Verbindungsflächen 12 zur Öffnung 18 hin er
strecken.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 unter
scheidet sich nur geringfügig von dem nach Fig. 1, so
daß gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern oder kon
struktiv nur geringfügig abgewandelte Teile mit der
gleichen Bezugsziffer wie in Fig. 1, jedoch mit einem
hochgesetzten Strich, bezeichnet werden, ohne daß es
einer erneuten Beschreibung bedarf.
Die Stützleisten 5′ und 6′ weisen an ihren Seitenwän
den 11′ Ansätze 30 auf, gegen die die Trommelman
tel-Abschnitte 7′ stumpf angesetzt und stumpf ver
schweißt sind. Die Verbindungsflächen 12′ sind also
zwischen diesen Ansätzen 30 und den Abschnitten 7′
gebildet.
Wie Fig. 2 entnehmbar ist, fluchten die beiden Teilab
schnitte 9′, 10′ zweier Abschnitte 7′, die mit einer
Stützleiste 5′ verbunden sind, miteinander. Demzufolge
ist der Scheitelwinkel a′ zwischen den beiden Teilab
schnitten 9′, 10′ eines Trommelmantel-Abschnitts 7′
kleiner als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, wenn
ansonsten Größe und Anordnung der Stützleisten 5′, 6′
gleich der Anordnung der Stützleisten 5, 6 bei der Aus
führung nach Fig. 1 ist. Er beträgt in diesem Fall an
genähert 130°.
Weiterhin sind bei dieser Ausführungsform in jeder
Stirnwand 1′ eine größere Zahl von Durchström-Öffnun
gen 31 vorgesehen, durch die das Einströmen und Aus
strömen einer Behandlungslösung in den Innenraum 13,
ermöglicht wird. Die Zahl derartiger Durchström-Öff
nungen 31 wird nur durch die erforderliche Festigkeit
der jeweiligen Stirnwand 1′ begrenzt. Die Durchström-
Öffnungen 31 sind durch Siebe 32 verschlossen, die an
elastischen Hülsen 33 befestigt sind, die in die Öff
nungen 31 eingerastet werden. Derartige Öffnungen 31
mit Sieben 32 können selbstverständlich in gleicher
Weise bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehen
sein, sind dort der Einfachheit halber aber nicht
dargestellt.
In Fig. 3 ist auch erkennbar, daß die Stützleisten
5′, 6′ stumpf auf einem vorstehenden Rand 34′ der je
weiligen Stirnwand 1′ durch Stumpfschweißen befestigt
sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 dient hierzu
der entsprechende Rand 34.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 sind Stützleisten
5′′, 6′′ und entsprechende Trommelmantel-Abschnitte 7′′
nicht stirnseitig gegen entsprechende kreisscheiben
förmige Stirnwände 1 oder 1′, sondern auf dem Außen
umfang 35 von Stirnwänden 1′′ durch Stumpfschweißen
befestigt. Diese Stirnwände 1′′ weisen demzufolge ein
Querschnittsprofil auf, das dem Querschnittsprofil des
Trommelmantels 2′′ entspricht. Ansonsten gilt für die
Einzelheiten der Tauchtrommel nach Fig. 4 das gleiche
wie für die Ausführungen nach den Fig. 1 bis 3.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Trommel
mantel-Abschnitte 7′a an ihrem mit einer entsprechen
den Stützleiste 5 a zu verbindenden Seite mit einem
Schwalbenschwanzprofil 36 versehen, das in eine ent
sprechende schwalbenschwanzförmige Nut 37 in der
Stützleiste 5 a eingeschoben wird. Eine solche Ausge
staltung ist dann sinnvoll und zweckmäßig, wenn die
Trommelmantel-Abschnitte 7′a aus einem nicht schweiß
baren Kunststoff, beispielsweise einem höchstmoleku
laren Polyäthylen, bestehen. In diesem Fall ist der
Trommelmantel-Abschnitt 7′a im Bereich seines Schei
tels 8′ thermoplastisch abgebogen, d.h. abgekantet.
Die Stützleisten 5 a sind als Zylinderprofile ausge
bildet und an der jeweiligen Stirnwand 1′ durch
Stumpfschweißen befestigt. Insoweit als bereits ver
wendete Bezugszeichen in Fig. 5 enthalten sind, gilt
die obige Beschreibung hierzu.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist jeweils eine
Stützleiste 5 b einstückig mit zwei sich beiderseits
anschließenden Teilabschnitten 9 b, 10 b eines Trommel
mantel-Abschnitts 7 b ausgebildet. Hierbei werden je
weils zwei einen Trommelmantel-Abschnitt 7 b bildende
Teilabschnitte 9 b, 10 b im Bereich des Scheitels 8 b mit
einer Schweißnaht 38 miteinander verbunden. Diese
Schweißnaht 38 kann beispielsweise im Extrusions
schweißverfahren hergestellt werden. Ansonsten ist der
Aufbau dieser Tauchtrommel gleich der Ausführung nach
Fig. 1. Insoweit werden für eine Reihe von dargestell
ten Teilen dieselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 ver
wendet, wobei jeweils bei konstruktiven Abweichungen
ein b hinzugesetzt wird.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß eine Tauchtrommel in den
dargestellten und beschriebenen verschiedenartigen
Ausführungen in üblicher und bekannter Weise mit Trag
bügeln 39 gehalten wird, die von oben und außen teil
weise über die Stirnwände 1 bzw. 1′ bzw. 1′′ ragen.
Diese Tragbügel 39 weisen jeweils einen Drehzapfen 40
auf, der in die entsprechende Lageröffnung 4 hinein
ragt. Die Tauchtrommel ist zur Durchführung eines Be
handlungsprozesses an den Kleinteilen 16 in einen mit
Behandlungsflüssigkeit 41 gefüllten, nach oben offenen
Behälter 42 gehängt und wird zur Durchführung des
Prozesses gedreht.
Als schweißbare Werkstoffe für die Stirnwände, die
Stützleisten und die Trommelmantel-Abschnitte kommen
insbesondere wegen ihrer besonders guten Verschleiß
eigenschaften hochmolekulares Polyethylen oder auch
höchstmolekulares Polyethylen in Betracht.
Claims (16)
1. Drehbare Tauchtrommel aus einem elektrisch nicht
leitenden Kunststoff zur Oberflächenbehandlung schütt
fähiger Kleinteile (16) in einer Behandlungsflüssig
keit (41),
mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Stirn wänden (1, 1′, 1′′),
mit einer Mittel-Längs-Achse (3),
mit parallel zueinander und zu der Mittel-Längs-Achse (3) angeordneten Stützleisten (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′; 5 a; 5 b), die mit den Stirnwänden (1, 1′,1′′) verbunden sind,
mit Trommelmantel-Abschnitten (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b), die jeweils zwischen zwei benachbarten Stützleisten (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′; 5 a; 5 b) angeordnet und mit diesen verbunden sind, wobei die Stützleisten (5, 6; 5′, 6′, 5′′, 6′′; 5 a; 5 b) und die Trommelmantel-Abschnitte (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b) einen Trommelmantel (2, 2′, 2′′) mit einer Innenwand (28) bilden,
mit mindestens einer Füll- und Entleerungs-Öffnung (18, 18′′) im Trommelmantel (2, 2′, 2′′),
mit mindestens einem Deckel (19, 19′) zum Verschließen der mindestens einen Füll- und Entleerungs-Öffnung (18, 18′′), wobei die Stirnwände (1, 1′, 1′′), der Trommel mantel (2, 2′, 2′′) und der mindestens eine Deckel (19, 19′) einen Innenraum (13, 13′) zur Aufnahme einer Charge (17) von Kleinteilen (16) begrenzen,
mit Öffnungen (15) zum Durchtritt der Behandlungsflüs sigkeit (41), die mindestens in den Trommelmantel-Ab schnitten (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b) ausgebildet sind,
und mit im Bereich der Stirnwände (1, 1′, 1′′) und kon zentrisch zur Mittel-Längs-Achse (3) angeordneten Dreh-Lager-Einrichtungen (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelmantel-Ab schnitte (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b) durch zwei einen Scheitel (8, 8′, 8 b) bildenden und einen Scheitelwinkel (a, a′) einschließenden Teilabschnitte (9, 10; 9′, 10′; 9′′, 10′′; 9 b, 10 b) dachförmig ausgebildet sind, wobei der Schei telwinkel (a, a′) größer 90° und kleiner 180° ist.
mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Stirn wänden (1, 1′, 1′′),
mit einer Mittel-Längs-Achse (3),
mit parallel zueinander und zu der Mittel-Längs-Achse (3) angeordneten Stützleisten (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′; 5 a; 5 b), die mit den Stirnwänden (1, 1′,1′′) verbunden sind,
mit Trommelmantel-Abschnitten (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b), die jeweils zwischen zwei benachbarten Stützleisten (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′; 5 a; 5 b) angeordnet und mit diesen verbunden sind, wobei die Stützleisten (5, 6; 5′, 6′, 5′′, 6′′; 5 a; 5 b) und die Trommelmantel-Abschnitte (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b) einen Trommelmantel (2, 2′, 2′′) mit einer Innenwand (28) bilden,
mit mindestens einer Füll- und Entleerungs-Öffnung (18, 18′′) im Trommelmantel (2, 2′, 2′′),
mit mindestens einem Deckel (19, 19′) zum Verschließen der mindestens einen Füll- und Entleerungs-Öffnung (18, 18′′), wobei die Stirnwände (1, 1′, 1′′), der Trommel mantel (2, 2′, 2′′) und der mindestens eine Deckel (19, 19′) einen Innenraum (13, 13′) zur Aufnahme einer Charge (17) von Kleinteilen (16) begrenzen,
mit Öffnungen (15) zum Durchtritt der Behandlungsflüs sigkeit (41), die mindestens in den Trommelmantel-Ab schnitten (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b) ausgebildet sind,
und mit im Bereich der Stirnwände (1, 1′, 1′′) und kon zentrisch zur Mittel-Längs-Achse (3) angeordneten Dreh-Lager-Einrichtungen (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelmantel-Ab schnitte (7, 7′, 7′′, 7′a, 7 b) durch zwei einen Scheitel (8, 8′, 8 b) bildenden und einen Scheitelwinkel (a, a′) einschließenden Teilabschnitte (9, 10; 9′, 10′; 9′′, 10′′; 9 b, 10 b) dachförmig ausgebildet sind, wobei der Schei telwinkel (a, a′) größer 90° und kleiner 180° ist.
2. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Scheitelwinkel (a, a′) kleiner 130° und
größer 110° ist.
3. Tauchtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Scheitelwinkel (a, a′) etwa 120° ist.
4. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützleisten (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′; 5 a; 5 b) als
Mitnehmer-Leisten (14) über die Innenwand (28) in den
Innenraum (13, 13′) ragen.
5. Tauchtrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Mitnehmer-Leisten (14) um eine Strecke
(c) in den Innenraum (13, 13′) ragen, die etwa 3 bis 7%
des größten Innendurchmessers (r) des Trommelmantels
(2, 2′, 2′′) beträgt.
6. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils zwei einander benachbarte Teilab
schnitte (9′, 10′) von einander benachbarten Trommel
mantel-Abschnitten (7′, 7′a) miteinander fluchten.
7. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils zwei einander benachbarte Teilab
schnitte (9, 10; 9 b, 10 b) von einander benachbarten Trom
melmantel-Abschnitten (7, 7 b) einen Winkel (b) von 150
bis 170° einschließen.
8. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Teilabschnitte (9, 10; 9′, 10′; 9′′, 10′′;
9 b, 10 b) ebenflächig ausgebildet sind.
9. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelmantel-Abschnitte (7, 7′, 7′′, 7′a) an
Seitenwänden (11) der Stützleisten (5, 6) befestigt
sind.
10. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelmantel-Abschnitte (7) an Seiten
wänden (11) der Stützleisten (5, 6) befestigt sind.
11. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelmantel-Abschnitte (7′) an von Sei
tenwänden (11′) der Stützleisten (5′, 6′) vorragenden
Ansätzen (30) befestigt sind.
12. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelmantel-Abschnitte (7, 7′, 7′′) mit
den Stützleisten (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′) an Verbindungsflä
chen (12, 12′) stumpf verschweißt sind.
13. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Trommelmantel-Abschnitte (7′a) mit den
Stützleisten (5 a) formschlüssig verbunden sind.
14. Tauchtrommel nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trommelmantel-Abschnitte (7′a) und
die Stützleisten (5 a) mittels Schwalbenschwanzprofilen
(36) miteinander verbunden sind.
15. Tauchtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeweils zwei einander benachbarte Teilab
schnitte (9 b, 10 b) von einander benachbarten Trommel
mantel-Abschnitten (7 b) einstückig mit der jeweils
zwischen den benachbarten Trommelmantel-Abschnitten
(7 b) angeordneten Stützleiste (5 b) ausgebildet sind
und daß zwei benachbarte, einen Trommelmantel-Ab
schnitt (7 b) bildende Teilabschnitte (9 b, 10 b) mit
einander verbunden sind.
16. Tauchtrommel nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilabschnitte (9 b, 10 b) mittels
einer Schweißnaht (38) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3940920A DE3940920C2 (de) | 1988-12-12 | 1989-12-12 | Drehbare Tauchtrommel zur Oberflächenbehandlung schüttfähiger Kleinteile in einer Behandlungsflüssigkeit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3841789 | 1988-12-12 | ||
DE3940920A DE3940920C2 (de) | 1988-12-12 | 1989-12-12 | Drehbare Tauchtrommel zur Oberflächenbehandlung schüttfähiger Kleinteile in einer Behandlungsflüssigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940920A1 true DE3940920A1 (de) | 1990-06-13 |
DE3940920C2 DE3940920C2 (de) | 2002-06-27 |
Family
ID=6368978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3940920A Expired - Fee Related DE3940920C2 (de) | 1988-12-12 | 1989-12-12 | Drehbare Tauchtrommel zur Oberflächenbehandlung schüttfähiger Kleinteile in einer Behandlungsflüssigkeit |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4941960A (de) |
DE (1) | DE3940920C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6702932B1 (en) | 1999-04-28 | 2004-03-09 | Richard Tscherwitschke Gmbh | Electroplating barrel |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2741463A (en) * | 1951-10-24 | 1956-04-10 | Mercil Plating Equipment Compa | Plating barrel |
DE1119623B (de) * | 1959-02-12 | 1961-12-14 | Linnhoff Ohg Wilhelm | Trommelgalvanisierapparat |
US3337442A (en) * | 1964-02-13 | 1967-08-22 | Stutz Company | Rotatable barrel for use in electroplating of a plurality of articles |
DE1757412A1 (de) * | 1968-05-04 | 1970-08-13 | Rijkhoek Karel Willem | Gefaess wie Flasche,Dose,Topf u.dgl. mit Sicherheitsverschluss |
-
1989
- 1989-12-05 US US07/446,256 patent/US4941960A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-12 DE DE3940920A patent/DE3940920C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2741463A (en) * | 1951-10-24 | 1956-04-10 | Mercil Plating Equipment Compa | Plating barrel |
DE1119623B (de) * | 1959-02-12 | 1961-12-14 | Linnhoff Ohg Wilhelm | Trommelgalvanisierapparat |
US3337442A (en) * | 1964-02-13 | 1967-08-22 | Stutz Company | Rotatable barrel for use in electroplating of a plurality of articles |
DE1757412A1 (de) * | 1968-05-04 | 1970-08-13 | Rijkhoek Karel Willem | Gefaess wie Flasche,Dose,Topf u.dgl. mit Sicherheitsverschluss |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Sonderdruck aus DETTNER & ESLZE: Handbuch der Gal-vanotechnik, Bd.II (1966), S.614-618 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6702932B1 (en) | 1999-04-28 | 2004-03-09 | Richard Tscherwitschke Gmbh | Electroplating barrel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3940920C2 (de) | 2002-06-27 |
US4941960A (en) | 1990-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4204851A1 (de) | Kontinuierlich arbeitende chargenwaschmaschine | |
DE3417911A1 (de) | Geraet zur herstellung von speiseeis und aehnlichen kaltproduktion mit einem abnehmbaren gefrierbehaelter | |
DE2102458A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln, insbesondere Glavanisieren von Werkstücken | |
DE2525267C3 (de) | Einrichtung zur Reinigung von Farbauftragsrollen | |
AT390352B (de) | Kaesekessel | |
DE2347143C3 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken in einer rotierenden Trommel | |
DE3940920A1 (de) | Drehbare tauchtrommel zur oberflaechenbehandlung schuettfaehiger kleinteile in einer behandlungsfluessigkeit | |
DE19836857A1 (de) | Dosierkörbchen | |
DE2032828A1 (de) | Behalter fur die Aufnahme von Metall teilen zur Oberflachenbehandlung in Flussigkeitsbadern | |
DE2006588A1 (de) | Wascheinrichtung mit einer waagerecht gelagerten Waschtrommel | |
DE60206747T2 (de) | Filtriervorrichtung | |
DE60008182T2 (de) | Dampfschälvorrichtung | |
DE4037336A1 (de) | Galvanisiertrommel | |
DE1119623B (de) | Trommelgalvanisierapparat | |
DE2811245A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung der innenflaechen grosser behaelter durch elektrische entladungsvorgaenge | |
DE2101332C3 (de) | ||
DE2631828C2 (de) | Galvanisiertrommel | |
DE1796045C3 (de) | Galvanisiertrommel zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen | |
DE3518723A1 (de) | Drehbare trommel, insbesondere jedoch nicht ausschliesslich fuer die galvanotechnik | |
DE2331671A1 (de) | Waschmaschine | |
EP4039369B1 (de) | Zentrifugenkorb | |
DE4414686C1 (de) | Einrichtung zum Aufbringen einer Schicht | |
DE7605509U1 (de) | Trommel zum galvanisieren und/oder zur chemischen behandlung von teilen | |
DE2101332B2 (de) | Einrichtung zum galvanisieren schuettfaehiger massenteile aus kunststoff oder metallen | |
EP2342373B1 (de) | Vorrichtung sowie verfahren zum elektrochemischen beschichten eines werkstücks |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |